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Kabel Ratgeber

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8erberg
Inventar
#52 erstellt: 19. Mrz 2021, 10:32
Hallo,

auch bei einer Triangel kann man viel falsch machen.

Nicht umsonst war Nakamichi-San mehrere Wochen in Hannover seinerzeit bei Telefunken: er wollte das sein Highcom II eine Triangel sauber ohne "Fahne" widergibt. Ham die Hang-Overs hingekriegt, war aba zu spät für Telefunken.

Peter
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 19. Mrz 2021, 13:07
Nakamichi-San hat es aber nie perfekt hinbekommen,
nimm damit mal das berühmte Concerto für Triangel
und Kontrabaß auf .....
Erst Telefunken-Ojisan hat es optimiert - TelCom C4.

Überhaupt: Welches High-End Kabel rauscht denn
eurer Erfahrung nach am wenigsten?
Bitte keine Meßdaten, davon habe ich selbst viele (die
ich demnächst alle verkaufen werde), schildert bitte nur
ernstgemeinte Höreindrücke und Gefühle. Danke!


[Beitrag von grautvOHRnix am 19. Mrz 2021, 13:12 bearbeitet]
Goldohr_
Stammgast
#54 erstellt: 19. Mrz 2021, 15:36

grautvOHRnix (Beitrag #53) schrieb:


Welches High-End Kabel rauscht denn
eurer Erfahrung nach am wenigsten?


Mit Abstand am wenigsten rauschte bei mir das billig XLR Kabel von Amazon. Das hängt an den für den Raum eingemessenen Neumännern und öffnet die Bühne einzigartig. Ich bin mir sicher, es liegt nur an diesen Kabeln. Wahrscheinlich könnte ich sie auch ohne Quelle und restliche Anlage auf den Fußboden klopfen und würde engelsgleiche Klopfgeräusche hören.
Prim2357
Inventar
#55 erstellt: 22. Mrz 2021, 23:05

Musugru (Beitrag #1) schrieb:

Mit welchen Kabeln habt ihr gute Erfahrungen gemacht ?


Supra Cables
laminin
Inventar
#56 erstellt: 23. Mrz 2021, 01:14
Meine besten Kabel sind orthorhombische YBCO Supra Cables. Gestern musste ich aber meine Hoehrsession frueher beenden, weil der Stickstofftank leer war.
Musugru
Neuling
#57 erstellt: 29. Mrz 2021, 10:15
Kein komplexes Musiksignal !Tonsignaltypen

Gemäß der Psychoakustik sind Töne der Sprache und Musik in den meisten Fällen komplexe Töne, also Schallsignale, die als Summe mit einer endlichen Zahl von sinusförmigen Teiltönen beschrieben werden können. Man kann drei grobe Unterscheidungen treffen.[1]

Harmonische komplexe Töne
Angenähert harmonische komplexe Töne
Gering harmonische komplexe Töne

Harmonische komplexe Töne

Eine Unterscheidung zwischen rein harmonischen und in-harmonischen komplexen Tönen ist anhand physikalischer Kriterien praktisch kaum oder nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit möglich. Im Allgemeinen werden als harmonisch komplexe Töne solche bezeichnet, welche periodisch sind und deren Grundton der hauptsächlich wahrgenommenen Tonhöhe entspricht. Das zweite Kriterium kann durch auditiven Tonhöhenvergleich mit Sinustönen verifiziert werden. Zu diesen komplexen Tönen zählen fast alle physikalisch erzeugten Töne, Gesangsstimmen und Sprache.
Angenähert harmonische komplexe Töne

Als angenähert harmonisch komplexe Töne werden solche bezeichnet, deren höhere Frequenzanteile in einem nicht genau ganzzahligen Bezug zur Grundfrequenz stehen und bereits einen nicht zu vernachlässigenden Anteil an Inharmonizität aufweisen.
Gering harmonische komplexe Töne
Als gering harmonische komplexe Töne werden Tonsignale bezeichnet, deren Teil-Tonfrequenzen erheblich vom harmonischen Muster abweichen. Dazu gehören alle Klänge, welche durch Anschlagen von Glocken, Stäben oder Röhren oder membranartigen Körpern entstehen. Gebräuchliche Musikinstrumente dieser Art sind Glockenspiel, Xylophon, Marimbaphon, Pauken und Trommeln. Die Frequenzen der Eigenschwingungen von Glocken, Platten, Stäben oder Membranen stehen nicht von vornherein in einer harmonischen Beziehung zueinander und müssen durch gezielte Bearbeitung und Formgebung erst in annähernd harmonisches Verhältnis gebracht werden .
Nicht zutreffendes bitte bei Wikipedia melden .
Musugru
Mickey_Mouse
Inventar
#58 erstellt: 29. Mrz 2021, 10:53

Musugru (Beitrag #57) schrieb:
Schallsignale, die als Summe mit einer endlichen Zahl von sinusförmigen Teiltönen beschrieben werden können.

ich weiß nicht was du uns mit dem Rest sagen möchtest aber der oben zitierte Teil sagt eigentlich alles aus!
Pigpreast
Inventar
#59 erstellt: 29. Mrz 2021, 15:59

Mickey_Mouse (Beitrag #58) schrieb:
ich weiß nicht was du uns mit dem Rest sagen möchtest

Er möchte uns sagen, wie oft Wikipedia im Zusammenhang mit Schwingungen das Wort "komplex" verwendet. Seine Intention dabei ist wohl, dass, wann immer in seinem Alltag diese Vokabel auftaucht, es sich um etwas handelt, dessen Bewältigung für ihn nicht trivial ist und dass er denkt, dieser Umstand ließe sich auf die Bewältigung von Musiksignalen durch Musikwiedergabeanlagen übertragen.

Denken ist eine sehr nützliche Tätigkeit, will aber gekonnt sein.
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 29. Mrz 2021, 17:30
Selbst Denken ist wie guhgeln, nur krasser.
Musugru
Neuling
#61 erstellt: 29. Mrz 2021, 19:03
Der Glaube zu wissen, was andere sagen wollen, setzt hellseherische Fähigkeiten voraus .
Denken ist, wenn man sich mit dem tatsächlich geschriebenen beschäftigt
und dann seine Schlüsse zieht . Nachdenken erscheint mir dann aber eher
hier als Glückssache !
Einige Tonis hier sind der Auffassung , das es keine komplexen Musiksignale gebe . Mir scheint es hier eher an komplexen Denkvorgängen zu mangeln .
Und " Pigpreast " würdest du mir mal den Zusammenhang zwischen meinem
Alltag und komplexen Musiksignalen erklären . Psychologie ist wohl auch nicht jedermanns Sache
8erberg
Inventar
#62 erstellt: 29. Mrz 2021, 19:59
Hallo,

ähmmm ... Ross & Reiter zu nennen wäre vielleicht einfacher und sinnstiftender.

Wenn jemand meint das "komplexes Musiksignal" braucht ultrasuperduper Kabel dann scheint er nicht in dieser Spähre sondern wohl eher in einem Paralleluniversum zu sein wo die Naturgesetze andere sind.

Gelle?

Peter
ZeeeM
Inventar
#63 erstellt: 29. Mrz 2021, 20:14
Der Eindruck Komplexität entsteht im Kopf. Rauschen erscheint einfach ist, aber ein sehr komplexes Signal.
schraddeler
Inventar
#64 erstellt: 29. Mrz 2021, 21:21

Musugru (Beitrag #28) schrieb:
Übertragung eines doch sehr komplexen Musiksignals zu

Wenn es sehr komplexe Musiksignale gibt muß es ja auch weniger komplexe geben. Also gibt es wohl auch ein Maß für die Komplexität eines Musiksignals. Kannst du dich da mal auf die Suche machen? Ich habe Zugriff auf ein relativ hochwertiges Meßgerät ( Audio Precision System Two Cascade) und würde da schon mal gerne so was messen, würde den Voodoo-Bereich auch mit Sicherheit bereichern, dann dadurch könnte man vielleicht schon im Vorfeld erkennen ob man aufgrund eines bestimmten Titels den man als Referenz erachtet man genau bestimmen kann das der Titel einfach nicht komplex genug ist um die Übertragungsleistung eines Kabels messen zu können.

gruß schraddeler

Mit komplexer Rechnung hatte ich im Studium mal zu tun, aber die Komplexität von Musiksignalen wurde da nie erwähnt.
Prim2357
Inventar
#65 erstellt: 29. Mrz 2021, 21:29

schraddeler (Beitrag #64) schrieb:
Wenn es sehr komplexe Musiksignale gibt muß es ja auch weniger komplexe geben.


Gibt es...
https://www.youtube.com/watch?v=XiQqzM6vsc4&ab_channel=TrioVEVO
Pigpreast
Inventar
#66 erstellt: 29. Mrz 2021, 22:06




Musugru (Beitrag #61) schrieb:
Und " Pigpreast " würdest du mir mal den Zusammenhang zwischen meinem
Alltag und komplexen Musiksignalen erklären . Psychologie ist wohl auch nicht jedermanns Sache

Mit Psychologie hat das nix zu tun. (Davon hast Du also auch keine Ahnung. ) Gemeint war auch nicht Dein spezifischer Alltag (selbst wenn es bewusst so provokant so formuliert war. Schön übers Stöckchen gesprungen, brav ), sondern die unterschiedliche Bedeutung des Wortes "komplex" in Alltagssituationen und in bestimmten, definierten anderen Zusammenhängen.


Einige Tonis hier sind der Auffassung , das es keine komplexen Musiksignale gebe .

Die Frage ist, welche Bedeutung die im Wikipediaartikel geschilderten Komplexitäten für die Musikwiedergabe haben. Das war doch Deine ursprüngliche Intention, oder? Jedenfalls wäre es völlig sinnfrei, über "Komplex oder nicht?" zu diskutieren, wenn Komplexität keine Konsequenz hat.


[Beitrag von Pigpreast am 29. Mrz 2021, 22:16 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#67 erstellt: 29. Mrz 2021, 23:51

Musugru (Beitrag #61) schrieb:
Einige Tonis hier sind der Auffassung , das es keine komplexen Musiksignale gebe.

Das hat hier keine geschrieben. Wenn du dich hier in deiner Wahrnehmung so getäuscht hast, stellt sich die Frage, ob du dich in deiner Wahrnehmung auch in anderen Dingen öfters mal täuschst, so z.B. in Wahrnehmung von klanglichen Unterschieden zwischen Audio-Verbindungskabeln.

Noch zu deinen komplexen Musiksignalen. Man schickt so ein komplexes Signal gleichzeitig durch zwei vernünftig aufgebauten NF-Kabel. Am Ende der Kabel vergleicht man die Signale, z.B. durch eine Differenzsignalbildung. Wenn es kein Differenzsignal gibt, übertragen beide Kabel das komplexe Musiksignal absolut identisch und es wird keinen klanglichen Unterschied geben. Wenn doch ein klanglicher Unterschied gehört wird, ist er der Einbildung geschuldet.

Macht man diesen Test, wird es aber ein Differenzsignal geben. Dies resultiert aus der unterschiedlichen Kabelkapazität. Gleicht man diese an, indem man parallel zu dem Kabel mit der geringeren Kapazität zusätzlich eine Kapazität schaltet, so geht das Differenzsignal gegen null.

Daher, der einzige Einfluss eines vernünftig aufgebauten NF-Kabels resultiert durch dessen Kapazität. Dies zeigt sich anhand von den verwendeten komplexen Musiksignalen, also nix ist, dass klangliche Unterschiede nur bei komplexen Musiksignalen auftreten und ansonsten messtechnisch nicht nachweisbar sind.

Der Einfluss der Kabelkapazität bei kurzen Kabel mit normaler Kapazität ist aber so gering, dass er zwar durch den empfindlichen Differenzsignaltest detektierbar aber nicht hörbar ist.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 29. Mrz 2021, 23:52 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#68 erstellt: 30. Mrz 2021, 06:40
Was mich immer irritiert ist der umher geisternde Begriff "komplexes Musiksignal" Was soll das sein?
8erberg
Inventar
#69 erstellt: 30. Mrz 2021, 07:28
Hallo,

Alles was ein Laie halt darunter versteht, also alles über "Hänschen Klein" auf der Blockflöte.

Peter
.JC.
Inventar
#70 erstellt: 30. Mrz 2021, 08:06
Moin,


Uwe_Mettmann (Beitrag #67) schrieb:
Daher, der einzige Einfluss eines vernünftig aufgebauten NF-Kabels resultiert durch dessen Kapazität.


im Endeffekt ja.

Jeder Leiter hat aber auch eine Induktivität und die beiden kompensieren sich.
Das wird dann interessant, wenn eine Induktivität betrieben wird: die Spule des Lautsprecher(chassis)
oder von einer Spule erzeugt wird (Tonabnehmer).

Wie o.g. sind diese Effekte wegen der geringen Leiterlängen (und niedrigen Frequenzen) jedoch sehr gering.
Viel größer sind die psychologischen Effekte. Ein besser, edler aussehendes Kabel klingt eben besser.
(das Essen schmeckt ja auch in einer schönen Umgebung besser)

Zwar nicht objektiv, aber eben subjektiv.
Und darauf kommt es schlussendlich an.
8erberg
Inventar
#71 erstellt: 30. Mrz 2021, 08:18
Hallöchen,

auf dem Chichi- und Livestyle Markt vielleicht, aber hier ist das Hifi-Forum.

Peter
Pigpreast
Inventar
#72 erstellt: 30. Mrz 2021, 09:53
Na ja, "schlussendlich" meint doch am ehesten dort, wo man hört. Und das ist weder auf dem Chichi- und Livestyle Markt, noch hier im Hifi-Forum.

Ich bin doch schon froh, wenn ein Kabelklangbefürworter keine technischen Zusammenhänge für die subjektiv vernommenen Unterschiede herbeifabuliert, sondern unumwunden zugibt, Suggestionsffekte zu "nutzen". Das sollte man m. E. nicht derart abbügeln


[Beitrag von Pigpreast am 30. Mrz 2021, 10:05 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#73 erstellt: 30. Mrz 2021, 10:16
was soll das ganze "drum herum Gerede"?

es wurde bereits fast alles gesagt:
Schallsignale, die als Summe mit einer endlichen Zahl von sinusförmigen Teiltönen beschrieben werden können.

man kann sich jetzt darüber Gedanken machen, ob die Anzahl, Verteilung, Gewichtung, usw. usf. dieser sinusförmigen Teiltöne etwas über die "Komplexität" des abzubildenden Tonsignals aussagt oder vielleicht sogar Gradmesser dafür ist?
das kann man natürlich so sehen, ein "reiner Sinus" ist ein wenig komplexes Signal, wird er mit gradzahlig vielfachen seiner eigenen Frequenz "angereichert" entsteht ein etwas komplexeres aber immer noch "sehr einfaches" Signal.
lässt man einen Zufallszahlengenerator diese Teil Sinus Wellen bestimmen, entsteht ein "chaotisches" Signal, könnte man durchaus komplex nennen, schon alleine weil man es nicht so einfach in eine mathematische Formel pressen kann wie einen Dreiklang.

am Ende ist es aber ganz einfach und sinnlos darüber zu streiten, wenn ein Kabel alle diese Sinus Teile "gleichmäßig" (gleich stark, keine Phasenverschiebungen usw.) überträgt, dann entsteht am anderen Ende auch wieder das originale Signal, egal wie "komplex" (also aus was für Sinuswellen zusammengesetzt) es denn nun war.

und im Bereich der Audiofrequenzen (alle Sinus Teile, die außerhalb des menschlichen Hörbereichs liegen, tragen auch nicht zum "Klang" bei) kann man noch sehr gut mit dem Ersatzschaltbild für Zweidrahtleitungen rechnen (z.B. hier bei Wikipedia zu finden).

damit ist technisch/wissenschaftlich alles abgedeckt, fals ich etwas vergessen haben sollte, dann bitte konkret darauf hinweisen. Alles andere sehe ich als sinnloses Gelaber an...
.JC.
Inventar
#74 erstellt: 30. Mrz 2021, 11:08
Hi,


Pigpreast (Beitrag #72) schrieb:
Ich bin doch schon froh, wenn ein Kabelklangbefürworter ...


allein das Wort: Kabelklangbefürworter ist schon suggestiv.
Sieht man sich die "unendliche" Geschichte hier im Forum möglichst objektiv an,
dann wird man feststellen, dass die Gegner fanatischer sind als die Befürworter.

Daher auch mein Tipp: probieren geht über studieren.

ps
für medizinisch Gebildete: woher kommen Allergien?
Pigpreast
Inventar
#75 erstellt: 30. Mrz 2021, 11:47
@Mickey_Mouse:

Kurz: Komplex ist die mathematische Beschreibung eines Musiksignals. Aber ein Kabel rechnet nicht, es leitet Strom.
8erberg
Inventar
#76 erstellt: 30. Mrz 2021, 11:48
Hallo,

fanatisch sind immer die "anderen", is klar.

Nochmals: beweise es und ich halt mein Schandmaul - aber das kannste nicht wie es noch nie irgendeiner konnte.

Peter
flexiJazzfan
Inventar
#77 erstellt: 30. Mrz 2021, 12:21
Man sollte nicht die "Beschreibung" eines Phänomens und seine mathematische Formulierung mit den realen physikalischen Vorgängen vermischen. Ein Musiksignal ist insofern komplex, da es sich zu keinem Zeitpunkt wiederholt und physikalisch keinesfalls aus Sinusschwingungen "besteht", sondern auch überlagerte Impulse hat, aus Stick-Slip-Effekten besteht, wie das Kratzen der Bogen über Saiten oder aus zufällig modulierten Schwingungen der Lippen wie beim Trompeten.
Man kann sich jetzt einen beliebigen Abschnitt eines Musikstücks herausschneiden und annehmen, dass dieses sich unendlich so fortsetze. Unter dieser Voraussetzung kann man den Amplitudenverlauf beliebig genau durch Sinusschwingungen simulieren. (Man kann es auch mit anderen Funktionen machen) Mit diesem Sinussschwingungenmodell kann man verschiedene Auswertungen machen, die für die technische Darstellung durch einen Wandler wichtig sind.
Mit echter Musik sind allerdings die Ergebnisse immer mit dem gewählten Abschnitt und seiner Länge direkt verbunden, weshalb man ja auch zum Messen
reproduzierbar definierte Signale benutzt. Diese Signale kann man beliebig "schwierig" gestalten und jedes Gerät damit an seine Grenzen bringen. In der Regel haben Geräte, die mit Testsignalen Probleme zeigen, auch Schwierigkeiten, bestimmte Musikstücke fehlerfrei wiederzugeben.

Im übrigen wer meint, dass mit Musiksignalen in Kabeln von Wohnzimmerlänge irgendein wildes "Pulsieren" stattfinden würde und jede Menge Wechselwirkungen, soll sich einmal die Wellenlängen bei z.B. 80% der Lichtgeschwindigkeit ausrechnen und dann bei Maximalbelastung eines LS Kabels die Unterschiede zwischen beliebigen Stellen eines Hin- und Rückleiters anschauen.

Gruß
Rainer
Musugru
Neuling
#78 erstellt: 30. Mrz 2021, 15:51
.Pigpreast,
es wäre hilfreich auch zu schreiben was gemeint ist!
Ansonsten ist das alles nur arrogantes sinnloses Gefasel .
Es ging nur darum, ob es ein komplexes Musiksignal gibt
und das wird bei Wikipedia beschrieben .
https://de.wikipedia.org/wiki/Audiosignal
Aber das scheint schon zu hoch für Dich zu sein
Ich habe geschrieben .
Einige Tonies hier sind der Auffassung , das es keine komplexen Musiksignale gebe.
Uwe_Mettmann dazu :
Das hat hier keine geschrieben. Wenn du dich hier in deiner Wahrnehmung so getäuscht hast, stellt sich die Frage, ob du dich in deiner Wahrnehmung auch in anderen Dingen öfters mal täuschst, so z.B. in Wahrnehmung von klanglichen Unterschieden zwischen Audio-Verbindungskabeln.
Zum nachlesen
grautvOHRnix #38 erstellt: 16. März 2021
Und jetzt der Clou: Es gibt kaum Kabel, die die o.G. Bedingungen nicht erfüllen. Kabel, die nicht geeignet sind, kommen
meistens aus irgendwelchen esoterischen High-End-Frickelbuden, die Dir erzählen, es gäbe ein komplexes Musiksignal.
.
8erberg #39 erstellt: 16. März 202
Leute die so einen blöden Strunz vom "komplizierten Musiksignal" ablassen sehen mich in ihrer Buzze eh das letzte mal.

Es ging ja um komplex , daher werte ich das kompliziert auch .

Lieber Uwe , Wenn du dich hier in deiner Wahrnehmung so getäuscht hast, stellt sich die Frage, ob du dich in deiner Wahrnehmung auch in anderen Dingen öfters mal täuschst, so z.B. in Wahrnehmung von klanglichen Unterschieden zwischen Audio-Verbindungskabeln.

Ich wollte nur Tipps für bessere Kabel haben . Mir wäre lieber gewesen die Holzohren hätten sich da rausgehalten . Es geht ja wohl um Musik hören und nicht ums messen .

Dem Ingeniör ist nichts zu schwör
ZeeeM
Inventar
#79 erstellt: 30. Mrz 2021, 16:00
Wenn man Töne von Signal nicht unterscheiden kann
Reference_100_Mk_II
Inventar
#80 erstellt: 30. Mrz 2021, 16:28

Musugru (Beitrag #78) schrieb:
https://de.wikipedia.org/wiki/Audiosignal

Und was hat das (ich denke du meinst Punkt 3. Tonsignaltypen) nu mit dem Kabel zu tun?
8erberg
Inventar
#81 erstellt: 30. Mrz 2021, 17:07

Es geht ja wohl um Musik hören und nicht ums messen .

Dem Ingeniör ist nichts zu schwör


Was ist denn eine Hifi-Anlage? Es fängt mit Messen an, denn ein Mikrofon ist nichts anderes als ein Messgerät.

Vulgo: ohne Technik kein Hifi.
Die Einhörner und Elfen kamen erst viel später in Mode...

Warum ausgerechnet der Berufsstand der Ingenieure jetzt durch den Kakao gezogen werden soll begreif ich auch nicht so ganz.

Peter
Michelle_Collector1
Stammgast
#82 erstellt: 30. Mrz 2021, 17:09
Hallo @Musugru

Natürlich gibt es (wie in anderen Bereichen natürlich auch) bei Kabeln :

- hier Kabel für analoge Tonübertragung

Unterschiede , die auch hörbar sind !

Ein 'Boskop' Apfel schmeckt auch anders wie ein 'Jonagold'.

Die Frage ist die persönliche Bewertung der Unterschiede und was will man für Mehrklang
ausgeben ....

Ich selber verwende Silberkabel , allerdings vor 40 Jahren günstig erworben.
Es lohnt sich auf jeden Fall , verschiedene Kabel-Typen zu testen ,
wenn der Anspruch auf 'etwas' Besseres da ist.
Das habe ich auch getan und bin hie und da auf preiswerte Kabel gestossen ,
die sich positiv vom Durchschnitt abheben.
Die Testerei sollte allerdings nicht ausarten ...

Beste Grüsse
M.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#83 erstellt: 30. Mrz 2021, 17:26

Michelle_Collector1 (Beitrag #82) schrieb:
Unterschiede , die auch hörbar sind

Du meinst hoffentlich Kabel vs. kein Kabel, oder?

Nicht?
hmm...
8erberg
Inventar
#84 erstellt: 30. Mrz 2021, 18:22
Hallo,

ja, erklärt eindeutig warum es soviele gibt die UFOs gesehen haben oder Elvis 1989 lebend...

Peter
Musugru
Neuling
#85 erstellt: 30. Mrz 2021, 18:50
Was ist hier der Unterschied ?
Ist ein Ton kein Signal ?
Ich habe weder von Tönen noch von Signalen gesprochen , da musst du schon deutlicher werden .
Reference_100_Mk_II
Inventar
#86 erstellt: 30. Mrz 2021, 19:00
Du schreibst immer von Komplex.
Du verlinkst einen Wiki Artikel in dem von "komplex" die Rede ist.
Es geht um "komplexe Töne".

Ich denke, damit ist es an dir deutlicher zu werden, was du uns eigentlich in Bezug auf NF-Kabel sagen willst.



Aus elektrischer Sicht ist selbst "das komplexeste" analoge Musiksignal noch fast wie DC zu betrachten, wenn man bedenkt was elektrische Leiter sonst so alles übertragen können und müssen.

Es ist faszinierend wie sehr festgefahren manch einer ist...
Musugru
Neuling
#87 erstellt: 30. Mrz 2021, 19:02
Hallo Michelle_Collector1,
es gibt anscheinend doch noch Musikhörer !
Pass auf, dass du hier nicht gesteinigt wirst .
Gruß
Musugru
Musugru
Neuling
#88 erstellt: 30. Mrz 2021, 19:08
Hallo Reference_100_Mk_II
wenn du den Artikel gelesen hättest , wüsstest du , das es um komplexe Audiosignale geht.
8erberg
Inventar
#89 erstellt: 30. Mrz 2021, 19:13

Musugru (Beitrag #87) schrieb:
H,
es gibt anscheinend doch noch Musikhörer !
Pass auf, dass du hier nicht gesteinigt wirst .
Gruß
Musugru


Was hör ich wohl? Morsetöne auf Kurzwelle oder was? Z.Zt. läuft Robert Schumann Klavierkonzert (wenn Du das kennst) und das ganz ohne Tinnef-Kabel

Nur darf gesagt werden das Blödsinn Blödsinn ist. Vor allen Dingen wenns kompletter Blödsinn ist.

Peter
ZeeeM
Inventar
#90 erstellt: 30. Mrz 2021, 19:23
Wer den Klang der Kette und ihre Glieder nicht hört, kann Musik nicht verstehen.

gez. Graf Nordost & Prof. Dr. Dr. Schnerziger.


Pigpreast
Inventar
#91 erstellt: 30. Mrz 2021, 20:11

Musugru (Beitrag #88) schrieb:
Hallo Reference_100_Mk_II
wenn du den Artikel gelesen hättest , wüsstest du , das es um komplexe Audiosignale geht.

Ich z. B. habe den Artikel gelesen, aber Du rückst ja immer noch nicht damit raus, welchen Belang die dort beschriebene Komplexität für die Wiedergabe insbesondere im Hinblick auf Kabel haben soll.
ZeeeM
Inventar
#92 erstellt: 30. Mrz 2021, 20:23
Wäre ja mal interessant, welche besonderen Anforderungen komplexe Musiksignale an einen Leiter stellen, die sich durch deren Komplexität ergeben.
.JC.
Inventar
#93 erstellt: 30. Mrz 2021, 21:33
Hi,


Michelle_Collector1 (Beitrag #82) schrieb:

Natürlich gibt es (wie in anderen Bereichen natürlich auch) bei Kabeln :

- hier Kabel für analoge Tonübertragung

Unterschiede , die auch hörbar sind !

Ein 'Boskop' Apfel schmeckt auch anders wie ein 'Jonagold'.


so ist es.
Pigpreast
Inventar
#94 erstellt: 30. Mrz 2021, 21:57
Die Übertragbarkeit von unterschiedlich stark konzentrierten Aromastoffen und verschiedenen Konsistenzen in Äpfeln sowie deren Feststellbarkeit durch sensorische Sinneszellen auf die Hörbarkeit von Kabelunterschieden möge bitte dargestellt werden.

Äpfel und Birnen sollten nicht miteinander verglichen werden. Äpfel und Kabel erst recht nicht.
Uwe_Mettmann
Inventar
#95 erstellt: 30. Mrz 2021, 22:01

Musugru (Beitrag #78) schrieb:

Uwe_Mettmann dazu :
Das hat hier keine geschrieben. Wenn du dich hier in deiner Wahrnehmung so getäuscht hast, stellt sich die Frage, ob du dich in deiner Wahrnehmung auch in anderen Dingen öfters mal täuschst, so z.B. in Wahrnehmung von klanglichen Unterschieden zwischen Audio-Verbindungskabeln.
Zum nachlesen
8erberg #39 erstellt: 16. März 202
Leute die so einen blöden Strunz vom "komplizierten Musiksignal" ablassen sehen mich in ihrer Buzze eh das letzte mal.

Dieses und die anderen Zitate beziehen sich nicht darauf, dass es keine komplizierte Musiksignale gibt, sondern, dass die Behauptung Strunz ist, dass Kabel Probleme mit komplizierten Musiksignale haben.

Der von mir erwähnte Differenztest zeigt doch glockenklar, dass die Leute, die zwischen den Kabel keinen Unterschied hören nicht Holzohren, sondern, die, die Unterschiede hören, Suggiohren sind. Vielmehr kann es sogar sein, dass einige, die du als Holzohren titulierst, tatsächlich die Goldohren sind, denn sie hören das, was da ist und nicht das was sich eingebildet wird.


Musugru (Beitrag #78) schrieb:

Ich wollte nur Tipps für bessere Kabel haben . Mir wäre lieber gewesen die Holzohren hätten sich da rausgehalten . Es geht ja wohl um Musik hören und nicht ums messen .

Du bist doch selbst schuld, wenn du im Ausgangspost auch nach Beipackstrippen fragst. Dass du dann nicht nur Schwurbelantworten bekommst, sollte dir doch bei einem gesunden Menschenverstand klar sein.


Gruß

Uwe
dialektik
Inventar
#96 erstellt: 30. Mrz 2021, 22:23
Vielleicht sollten sich die Kabelklang-Hörer mal über die Geschichte informieren........

Die Idee von re- und li-drehenden Kabeln und andere Erscheinungen gab es erst, wo man neue Geschäftsideen generiert hatte, um am HiFi-Markt Kohle zu machen
flexiJazzfan
Inventar
#97 erstellt: 30. Mrz 2021, 22:36
Ich habe sehr lange die ganze Kabeldiskussion verstehen wollen und auch jede Menge gebastelt und ausprobiert. Dann habe ich mir gesagt: das ist doch alles Firlefanz, ich will als NF Kabel zwei Solidcoredrähte, parallel, Silber wäre schön. Ich habe das bei German Highend gefunden. Die Stecker sitzen einwandfrei und alles funktioniert.
Als Lautsprecherkabel habe ich d 2 mm versilberten Kupferdraht aus dem Elektronikladen mit PP Gewirke ummantelt (weißes und blaues PP Seil aus dem Baumarkt), PP Schrumpfschlauch am Ende, solide Hohlbananas angeschraubt. Die liegen in direkter Linie vom Endverstärker zu den LS hinter dem Regal - kürzer als jedes fertig konfektionierte Schlangenkabel. So was funktioniert hervorragend.
Jetzt kann jeder messen und philosophieren - aber Litzen und Flechtwerk rechts und links gewirkt braucht niemand.

Gruß
Rainer
_ES_
Administrator
#98 erstellt: 30. Mrz 2021, 23:49

.JC. (Beitrag #70) schrieb:
Jeder Leiter hat aber auch eine Induktivität und die beiden kompensieren sich.


Oh, jetzt wird es interessant.
Bitte weiter...


Ich wollte nur Tipps für bessere Kabel haben . Mir wäre lieber gewesen die Holzohren hätten sich da rausgehalten . Es geht ja wohl um Musik hören und nicht ums messen .


Ja, das Leben ist kein Ponyhof.

Davon ab:


Nun meine Frage:lohnt es sich bessere Kabel zu kaufen oder tun es die
Beipackstrippen und LS Kabel aus dem Baumarkt auch?


So Deine Eingangsfrage.
Was genau hattest Du jetzt erwartet ?
Ich habe ein Marantz SA-10 SACD Player und Wandler, LP 7000€.
Der kommt in doppelter Kartonierung, mit einen Buch über die Firmengeschichte von Marantz, mit einer Urkunde in Büttenpapier und einen Paar Samthandschuhen daher.
Und einen normalen Netzkabel.
Und normalen "Schnürsenkeln", sprich Cinchkabel in 08/15 Format.
Warum wohl, bei einen Gerät für 7 Mille...
8erberg
Inventar
#99 erstellt: 31. Mrz 2021, 01:14

.JC. (Beitrag #93) schrieb:
Hi,


Michelle_Collector1 (Beitrag #82) schrieb:

Natürlich gibt es (wie in anderen Bereichen natürlich auch) bei Kabeln :

- hier Kabel für analoge Tonübertragung

Unterschiede , die auch hörbar sind !

Ein 'Boskop' Apfel schmeckt auch anders wie ein 'Jonagold'.


so ist es.


Unsinn wird durch Wiederholung nicht zur Wahrheit - eher zu Irrsinn.

Peter
ZeeeM
Inventar
#100 erstellt: 31. Mrz 2021, 06:09

_ES_ (Beitrag #98) schrieb:

Und einen normalen Netzkabel.
Und normalen "Schnürsenkeln", sprich Cinchkabel in 08/15 Format.
Warum wohl, bei einen Gerät für 7 Mille...


Ich würde als Hersteller, da weder Netzkabel noch Cinchkabel beilegen, aber 10% Rabattgutscheine für Nordost oder so.
.JC.
Inventar
#101 erstellt: 31. Mrz 2021, 06:43
Moin,


_ES_ (Beitrag #98) schrieb:

.JC. (Beitrag #70) schrieb:
Jeder Leiter hat aber auch eine Induktivität und die beiden kompensieren sich.


Oh, jetzt wird es interessant.
Bitte weiter...


ich habe nicht geschrieben: auf null kompensieren.
Musugru
Neuling
#102 erstellt: 31. Mrz 2021, 09:39
Hallo Uwe
Die Aussagen von
grautvOHRnix #38 erstellt: 16. März 2021
8erberg #39 erstellt: 16. März 2021
sind ja wohl eindeutig und bestreiten das
Vorhandensein von komplexen oder komplizierten
Musiksignalen !
Man kann da ja viel hineindeuten , da bist du ja Meister ,
aber was da steht , steht nunmal da !
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