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Lautstärkeunterschied bei Stromfiltern

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Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#109 erstellt: 11. Jun 2025, 13:00
Naja die Chinesen können wenn Sie wollen auf absolut hohen Standard Produkte herstellen - wahrscheinlich mittlerweile sogar besser als hierzulande... das ganze Know-How siehe Solartechnik ist doch schon abgewandert.

Ich würde allerdings auch davon absehen mir so einen DC-Filter in ein offensichtlich gar nicht so billiges Gerät zu bauen - zum einen da die Spezifikationen oft auch nicht eingehalten werden und zum anderen da die Bauteile eh schon unterdimensioniert zu sein scheinen.
8erberg
Inventar
#110 erstellt: 11. Jun 2025, 13:23
Hallo,

ein Hifi-Gerät was nicht mit dem hier üblichen Saft aus der Leitung klarkommt ist nicht marktfähig und stümperhaft gebaut.

Naja.
Wer meint sich so einen Müll kaufen zu müssen kann sich dann ja gerne in Fachforen wo Goldohren und Entwickler, Produzenten und Vertreiber zusammenkommen "austauschen".

Peter
y0r
Inventar
#111 erstellt: 11. Jun 2025, 13:49

Christian-Hifi (Beitrag #109) schrieb:
Naja die Chinesen können wenn Sie wollen auf absolut hohen Standard Produkte herstellen - wahrscheinlich mittlerweile sogar besser als hierzulande


Zeig mal.
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#112 erstellt: 11. Jun 2025, 13:53
Naja meine gestrige eigentliche Intension bzw. Aussage war, dass es auch durchaus gar nicht so billige Seriengeräte gibt die man verbessern kann.
Da hier keiner weiß bei welchen durchaus größeren Hersteller ich mal im Vertrieb gearbeitet habe, kann ich (sind auch privat befreundet) ein sehr gutes Zitat vom Chefingenieur raushauen.

O-TON: Entwicklungsziel war das die Kiste läuft, um Klang und Abstimmung hatten wir keine Zeit mehr uns bis zum Produktlunch zu kümmern.

Ergo laufen solche Geräte alle mit den Standard Parametern vom Streaming Modul Hersteller, ergo wird die DSP einfach nur lauffähig implementiert und absolut gar kein Finetunig vorgenommen. Es sollte ja ein offenes Geheimnis sein, da s80% alle Namhaften Hersteller "Stream Unlimited Module verwenden und im Verstärkerbereich von Naim und Co. oft Hypex Module (wenn Class D) verwendet wird. Nur mit zusammenbauen und bisschen implementieren ists ja dann noch ganz lange nicht getan. Bei VW reifen die Produkte ja seid jeher beim Kunden.

Sorry to Say: aber 98% der hier im Forum angemeldeten Menschen werden auch nach Optimierung so gut wie keinen Unterschied hören, sei es ihre Arroganz (die ist hier auf einen anderen Level vertreten) oder eben ihr gänzlich ungebildetes Gehör um feinste Unterschiede überhaupt raushören zu können.

Ich für meinen Teil habe nichts dem Vertrieb von Audio Geräten zutun und arbeite auch schon ca. 10 Jahre nicht mehr in der Tonschaffenden Branche (habe mal Ton Techniker u.a gelernt), bin aber durchaus stolz darauf das obwohl ich weit weg von diesen Branchen arbeite, immer noch regelmäßig Geräte zum Testen zuhause habe, welche die breite Masse vlt 1-2 Jahren zu sehen bzw. hören bekommt.

Direkt vorweg für die gestrigen Nörgler, Hader, wie man euch sonst so nennt. Mir geht es keineswegs um Profilierung(vor wem überhaupt auch) oder sonst etwas, wie geschrieben in bin nur ein Vertriebler Dude mit Ton Technik Ausbildung, der aber eben nur minimalste Ahnung von E-Technik hat.


[Beitrag von Christian-Hifi am 11. Jun 2025, 13:59 bearbeitet]
dan_oldb
Inventar
#113 erstellt: 11. Jun 2025, 14:01
Leider ist mir deine Ausbildung, deine Berufserfahrung und dein sonstiges Wesen nach den gestrigen Kommentaren völlig egal. Du bist hier reingeplatzt und hast sinnlos provoziert, hast selber die Politik hier reingebracht, willst dann nichts mehr davon wissen, kamst nch mit Thesen aus der Schwurbelecke, und jetzt relativierst du alles.
Und natürlich kann in China Hochtechnologie entwickelt und hergestellt werden, und man bekommt quasi alles in quasi jeder gewünschten Qualität. Bei den gezeigten "Netzfiltern" für unter 10 Euro denke ich aber das sich der Begriff "Qualität" erübrigt hat. Du große Reise "aber alles kommt aus China!" und die jetzt folgende Relativierung tragen zum Thema daher in meinen Augen nichts bei, ausser Lärm um nichts.
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#114 erstellt: 11. Jun 2025, 14:01

y0r (Beitrag #111) schrieb:

Christian-Hifi (Beitrag #109) schrieb:
Naja die Chinesen können wenn Sie wollen auf absolut hohen Standard Produkte herstellen - wahrscheinlich mittlerweile sogar besser als hierzulande


Zeig mal.


Gut das du nicht auf mein Handy bzw. einen geschützten Ordner keinen Zugriff hast, du würdest dich wundern. Was da für tolle Fotos von inneren einer gigantisch großen Fabrik in China drauf sind. Was da so all tolles Produziert wird, Made in USA, Made in Germany, Made in England..... aber lassen wir das. Manchmal ist weniger wissen eh mehr!


[Beitrag von Christian-Hifi am 11. Jun 2025, 14:25 bearbeitet]
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#115 erstellt: 11. Jun 2025, 14:03

dan_oldb (Beitrag #113) schrieb:
Leider ist mir deine Ausbildung, deine Berufserfahrung und dein sonstiges Wesen nach den gestrigen Kommentaren völlig egal. Du bist hier reingeplatzt und hast sinnlos provoziert, hast selber die Politik hier reingebracht, willst dann nichts mehr davon wissen, kamst nch mit Thesen aus der Schwurbelecke, und jetzt relativierst du alles.
Und natürlich kann in China Hochtechnologie entwickelt und hergestellt werden, und man bekommt quasi alles in quasi jeder gewünschten Qualität. Bei den gezeigten "Netzfiltern" für unter 10 Euro denke ich aber das sich der Begriff "Qualität" erübrigt hat. Du große Reise "aber alles kommt aus China!" und die jetzt folgende Relativierung tragen zum Thema daher in meinen Augen nichts bei, ausser Lärm um nichts.



Na komm schon, jeder hat mal einen schlechten Tag, das Arbeitsleben bei Behörden ist auch nicht immer so rosig.

Zumal ggf. ist es euch nicht so ganz bewusst, bzw. gewissen Personen hier, ist dieses Forum über jeden Stammtisch hinaus dafür bekannt das es hier keine andere Meinung und schon gar nicht Dinge die sich die meisten hier wohl auch gar nicht leisten können(mich eingeschlossen) gnadenlos gehadet werden.

Würde echt mal gerne sehen wenn einer hier seine 150k Anlage postet, incl. perfekt optimierten Raum usw. wie groß der Aufschrei wäre, wenn dann ein 2000€ Audioquest Stromkabel zu sehen wäre. Nicht falsch verstehen, gerade Kabel und das ganze Drumherum ist eine riesen Voodoo-Industrie wo wahrscheinlich mehr Geld umgesetzt, wird als mit den eigentlichen Geräten Da wird es extrem schnell absurd, zb wenn mir einer erzählen will mit irgendwelchen Plastikchips (für sagenhafte 900€) hätte er die Akustik seines Raumes verbessert bin ich aus mehr als raus.


[Beitrag von Christian-Hifi am 11. Jun 2025, 14:13 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#116 erstellt: 11. Jun 2025, 14:04
Ein Hifigerät, das unter allen denkbaren ungünstigen Bedingungen funktionieren sollte (Schallplattenhören bei Erdbeben), wäre ein Monster – oder ein militärisches Gerät. Für jedes Bauteil und jede Baugruppe gibt es einen Arbeitsbereich und eine Lebensdauer. Wem das in seinem speziellen Gerät an einer bestimmten Stelle nicht genügt, kann tunen und optimieren – aber bitte dann hochwertiger und ausgefeilter als das Original! Aliexpress ist dabei wahrscheinlich nicht die erste Adresse.
Gruß
Rainer
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 11. Jun 2025, 14:15

flexiJazzfan (Beitrag #116) schrieb:
Ein Hifigerät, das unter allen denkbaren ungünstigen Bedingungen funktionieren sollte (Schallplattenhören bei Erdbeben), wäre ein Monster – oder ein militärisches Gerät. Für jedes Bauteil und jede Baugruppe gibt es einen Arbeitsbereich und eine Lebensdauer. Wem das in seinem speziellen Gerät an einer bestimmten Stelle nicht genügt, kann tunen und optimieren – aber bitte dann hochwertiger und ausgefeilter als das Original! Aliexpress ist dabei wahrscheinlich nicht die erste Adresse.
Gruß
Rainer


Kann man so unterschreiben! Verbesserung auch von wie geschrieben gar nicht so billigen Seriengeräten geht, aber dann muss man schon ganz genau wissen was man verändert - ergo mindestens E-Technik Meister sein.
y0r
Inventar
#118 erstellt: 11. Jun 2025, 14:25

Christian-Hifi (Beitrag #114) schrieb:

Gut das du auf mein Handy bzw. einen geschützten Ordner keinen Zugriff hast, du würdest dich wundern. Was da für tolle Fotos von inneren einer gigantisch großen Fabrik in China drauf sind. Was da so all tolles Produziert wird, Made in USA, Made in Germany, Made in England..... aber lassen wir das. Manchmal ist weniger wissen eh mehr! :cut


Gut, dass du den Unterschied zwischen Entwicklung und Produktion kennst.
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#119 erstellt: 11. Jun 2025, 14:34
Ja Entwicklung ist die Planung einer neuer Produktline (kein Hersteller auf dieser Welt fängt heute ja mehr bei 0 an) mit den üblichen Überlegungen, Budget, Zielgruppe, Marktpotenzial - ok geht jetzt auch ein bisschen ins Marketing über....

Produktion ist dann das in China das ganze in die Serienproduktion zu geben. Heute iss so bei dem was ich immer mitbekommen habe, dass die Übergänge dann aber nicht mehr so klar getrennt sind , da auch im Zuge einer Entwicklung bzw. kurz vor der Serienproduktion durchaus mal einige Dinge wieder rausfliegen können oder dazu kommen wie zb neue Technologien,

Zu weit darf ich mich aber nicht mehr vor wagen, da ich vom besagten ex Arbeitgeber die Pläne bis 2030 kenne und weis das sie die ersten sein wollen die mit einigen Erneuerungen die sonst keiner haben wird, in den Markt dringen. Ob die mit dem Kram erfolgreich sind, steht dann auf einem anderen Blatt


[Beitrag von Christian-Hifi am 11. Jun 2025, 14:36 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#120 erstellt: 11. Jun 2025, 14:38
Hallo,


eben ihr gänzlich ungebildetes Gehör um feinste Unterschiede überhaupt raushören zu können


Da frag ich mal nach: was hört denn das "ausgebildete Ohr"? Bei diversen Tests im Bekanntenkreis konnte kein selbsterklärtes Goldohr einen Steinway von einem Bösendorffer unterscheiden, jeder Klavierspieler und die meisten Musiker sofort.

BTW wenn der Anbieter U-Elektronikgeräte anbietet wird sich eine langfristige Planung kaum noch rechnen, genug "Wettbewerber" kämpfen ums Überleben.

Verstärker sind ausentwickelt, es gibt nur noch kleine Kreise die für diskreten Endstufen Geld in die Hand nehmen, ein stark schrumpfender Markt.
Da wurde ich als Anbieter nur noch "Badge-Engineering" machen, sprich neuer Schlauch für alten Wein. Reicht eh aus.

Und ausgerechnet in dem Bereich ist China inzwischen auch zu teuer, viele Lohnfertiger sitzen mittlerweile in anderen asiatischen Ländern. Nobelmarken lassen die Platinen eh meist eher in Europa fertigen, selbst bei mittleren Auflagen ist der Stückpreis nicht groß unterschiedlich.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 11. Jun 2025, 14:44 bearbeitet]
y0r
Inventar
#121 erstellt: 11. Jun 2025, 14:58
Aber kennt von euch jemand zufällig ein paar Abschusscooooooodes?
https://i.ytimg.com/vi/vAhmfoS7xKQ/maxresdefault.jpg
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#122 erstellt: 11. Jun 2025, 15:02

8erberg (Beitrag #120) schrieb:
Hallo,


eben ihr gänzlich ungebildetes Gehör um feinste Unterschiede überhaupt raushören zu können


Da frag ich mal nach: was hört denn das "ausgebildete Ohr"? Bei diversen Tests im Bekanntenkreis konnte kein selbsterklärtes Goldohr einen Steinway von einem Bösendorffer unterscheiden, jeder Klavierspieler und die meisten Musiker sofort.

BTW wenn der Anbieter U-Elektronikgeräte anbietet wird sich eine langfristige Planung kaum noch rechnen, genug "Wettbewerber" kämpfen ums Überleben.

Verstärker sind ausentwickelt, es gibt nur noch kleine Kreise die für diskreten Endstufen Geld in die Hand nehmen, ein stark schrumpfender Markt.
Da wurde ich als Anbieter nur noch "Badge-Engineering" machen, sprich neuer Schlauch für alten Wein. Reicht eh aus.

Und ausgerechnet in dem Bereich ist China inzwischen auch zu teuer, viele Lohnfertiger sitzen mittlerweile in anderen asiatischen Ländern. Nobelmarken lassen die Platinen eh meist eher in Europa fertigen, selbst bei mittleren Auflagen ist der Stückpreis nicht groß unterschiedlich.

Peter


Korrekt, bezog mich jetzt auch eher auf die Menschen die ein Steinway von einem Bösendorffer unterscheiden können. Dafür muss man jetzt nicht unbedingt ausgebildeter Pianist sein, aber sollte schon die Charakteristik beider unterscheiden können.

Zum weiteren, ja die Chinesen sind mittlerweile in vielen Dingen sehr sehr teuer geworden, eben weil sie mittlerweile in vielen Bereichen absolute Marktmacht haben. Gut aber das ist Europa respektive Deutschland auch irgendwie selber schuld - und schon wird es wieder politisch

U-Elektronikgeräte, ja siehe B&W und konsorten, da gab es in den letzten Monaten eine massive Entlassungswelle... der Markt ist einfach mehr als gesättigt, einer der Gründe für einen öfffentlichen Träger zu arbeiten, da dauert es noch bisschen bis das Geld ausgeht


[Beitrag von Christian-Hifi am 11. Jun 2025, 15:05 bearbeitet]
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#123 erstellt: 11. Jun 2025, 15:24

y0r (Beitrag #121) schrieb:
Aber kennt von euch jemand zufällig ein paar Abschusscooooooodes?
https://i.ytimg.com/vi/vAhmfoS7xKQ/maxresdefault.jpg


Ruf mal Donald an, der kann dir ggf. welche bereitstellen
8erberg
Inventar
#124 erstellt: 11. Jun 2025, 15:32
Hallo,

nö. Deutschland profitiert sehr stark von der Globalisierung und ist einer der größten Gewinner daraus.

Weiterhin: Wo wären die die Millionen junger Frauen die sich freiwillig wieder hinter eine Nähmaschine setzen und Klamotten im Akkord nähen? Oder für TV-Geräte Bauteile verlöten wollen?
Wo die Hundertausende die Wechselschicht auch am Wochenende schieben wollen?

Alles Quatsch...

In meinem Geschäftsbereich merke ich das fast alle Wettbewerber zurück nach Europa kommen weil Asien zu weit entfernt ist (Lieferzeit), man es bei immer strengerer Gesetzregelung nicht unter "Kontrolle" und damit das Risiko immer teurer wird.

Peter
fplgoe
Inventar
#125 erstellt: 11. Jun 2025, 16:25

Christian-Hifi (Beitrag #109) schrieb:
Naja die Chinesen können wenn Sie wollen auf absolut hohen Standard Produkte herstellen ...

Natürlich können sie das, warum auch nicht. Das sind dann aber ganz, ganz sicher nicht die vom TE verlinkten Aliexpress-Platinen für 10 €.

DJI ist zum Beispiel bei Drohnentechnik so weit führend, sogar das amerikanische Militär kauft da Technik ein. Oh, wenn das ihr Oberindianer wüsste...

Aber da kosten die Produkte natürlich auch mehr, denn ganz umsonst ist Qualität nicht, auch nicht in Fernost.
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#126 erstellt: 11. Jun 2025, 18:26
Schön zusehen das hier ein konstruktiver Austausch doch möglich ist, auch wenn wir langsam aber OT sind.

Noch einmal zu dem billig Bauteil. Denke auch nicht das so etwas einen merklichen Vorteil bringt, allerdings sind die nächst besseren Bauteile selbst in oft teuren Geräte zumindest nur ein paar Cent teurer als die verbauten. Ist ja egal wie auch immer alles auf eine gute Marge ausgerichtet. Das billigere Bauteil egal ob es jetzt ein normaler Kondensator oder eine Widerstandsänderung ist, werden aus einem schlechten Gerät aber noch kein überragendes und aus einem 10k Vollverstärker ein um welten besseres machen.
8erberg
Inventar
#127 erstellt: 11. Jun 2025, 19:11
Hallo

ach. Am Verstärker ist weder Klirrfaktor. noch Bandbreite oder Intermodulationen entscheidend für den Klang, erst Recht nicht solche Dummheiten wie "Zeitrichtigkeit".

Ist der Klirr kleiner 1 % und der Frequenzgang im Hörbereich 100 -12000 Hz +/-1,5 % im Grünen ist das schon äusserst schwer da was außer im direkten Vergleich rauszuhören. Ich erinnere an den wohl bekannten Wiener Blindtest...

Ein Dreh an einem Lautsprecher um 5 cm verändert den "Klang" wesentlicher, Änderungen an der Raumakustik noch mehr.

Es ist völlig aus dem Rahmen gelaufen was für ordentliches Hifi nötig ist und einige Zeitgenossen mit angelesenem Wissen reißen das Maul auf
Dabei geht es nur um Knatter, Kohle, Reibach.

Diese Jagd nach "Klang" ist nur noch kirre

Peter
Skaladesign
Inventar
#128 erstellt: 11. Jun 2025, 20:19

8erberg (Beitrag #127) schrieb:

Es ist völlig aus dem Rahmen gelaufen was für ordentliches Hifi nötig ist und einige Zeitgenossen mit angelesenem Wissen reißen das Maul auf
Dabei geht es nur um Knatter, Kohle, Reibach.

Diese Jagd nach "Klang" ist nur noch kirre


Vollste Zustimmung
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#129 erstellt: 11. Jun 2025, 20:23
Da gebe ich dir grundsätzlich mehr als recht, für 5k an gebrauchtgeräten bekommt man schon absoluten spitzenklang
(was ist das überhaupt - bestimmt ein Hifi-Zeitschriften Begriff) der wohl jede 20k und sogar mehr .... von den heutigen sogenannten Hiend Herstellern in den Schatten stellt.

ZB:

B&W 804s
Cambridge 851a
Audiolab Mdac
Cambridge CXN (zur Not geht sogar nur der cxc, da die Wandler etc auch schon top sind)

Zur Not noch en kleinen Sub dazu, dann hat man auch unterhalb 60hz richtig Schub🚀 da ist man selbst mit bisschen anständigen Kabel(nix für 1000€ oder so, sondern einfach gutes Standard 4mm Kupferkabel, beim XLR zum Amp ggf aus dem Studio Bereich was von Sommer Cabel)bei weit unter 5k. Wer B&W nicht mag, darf gerne auch was von vergleichbaren Herstellern nehmen.
AusdemOff
Inventar
#130 erstellt: 11. Jun 2025, 21:56

Christian-Hifi (Beitrag #119) schrieb:
Ja Entwicklung ist die Planung einer neuer Produktline (kein Hersteller auf dieser Welt fängt heute ja mehr bei 0 an) mit den üblichen Überlegungen, Budget, Zielgruppe, Marktpotenzial - ok geht jetzt auch ein bisschen ins Marketing über....

Seltsam, meine Kollegen in Fernost machen das ständig.

Zu weit darf ich mich aber nicht mehr vor wagen, da ich vom besagten ex Arbeitgeber die Pläne bis 2030 kenne und weis das sie die ersten sein wollen die mit einigen Erneuerungen die sonst keiner haben wird, in den Markt dringen. Ob die mit dem Kram erfolgreich sind, steht dann auf einem anderen Blatt

Diese Pläne kenne ich auch. Man muss sie aber verstehen können. Oftmals werden gewisse Dinge so gehandhabt um
die Märkte und den eigenen Laden zu beruhigen. Bis es soweit ist, hat sich die Welt gedreht und jeder hat vergessen was da
mal in fünf Jahren geplant war. In manchen Ländern ist dies auch der freundliche Hinweis: "Vergiß es, in fünf Jahren denken
wir an was anderes!".
Alles was in diesen Produktplänen länger als 2~3 Jahren braucht kann man getrost vergessen.
Radiowaves
Inventar
#131 erstellt: 11. Jun 2025, 22:09

Christian-Hifi (Beitrag #129) schrieb:
Cambridge CXN

Danke für die Erinnerung. Eben (nochmal) angeschaut. Für mich: schönes Gerät. Schön sachlich, optisch dezent, passt im der (limitierten) schwarzen Ausführung optisch auch zu älteren Anlagen. "Klanglich" kann ich durch Anschauen freilich nichts beurteilen, aber ich gehe davon aus, dass ich bei diesem Gerät keinen Unterschied zu anderen ordentlichen Geräten hören würde. Ich bin und war da offenbar immer recht "abgestumpft" - oder halt einfach ab einem bestimmten Qualitätsniveau zufrieden.

Als ich noch jung war, konnte ich schon den Unterschied zwischen dem Analogausgang meines CD-Players Pioneer PD-7700 und dem via S/PDIF dran angeschlossenen, als D/A-Wandler laufenden DAT Sony DTC-57ES hören. Einer der beiden hatte die Höhen geringst stärker (ich glaube, es war der Sony). Aber mir war das egal, ich hätte beide für sich alleine ohne die Vergleichsmöglichkeit als hervorragende Qualität bezeichnet. Normalerweise hörte ich ja Musik und verglich nicht Geräte - zumindest nicht im Digital-Audio-(PCM)-Bereich. Heute dürfte ich diesen Unterschied wohl auch nicht mehr wahrnehmen können.

Nur: wie bespielt man so einen CXN oder andere ähnliche Geräte? Ich lese da, dass man zur Steuerung eine App braucht, die es nur in den Stores von Google oder Apple gibt - und wohl offiziell nur dort. Braucht man also ein Google-Konto oder ein Apple-Konto. Habe ich nicht. Will ich auch nicht, ich personalisiere die Datensammlung über mich doch nicht noch freiwillig. Damit wäre mir die Kontrolle über das Gerät nicht möglich. Macht aber nichts - die Benutzung der gängigen Streamingdienste erfordert offenbar auch solche Apps.

Damit ist das so tolle Gerät für mich "raus", weil ich die "Teilhabebedingungen" nicht erfüllen kann bzw. mag.

Dann denke ich zurück an die Zeit, in der ich intensiver in Tonträger investiert habe. Da konnte ich einfach in einen kleinen Indie-Plattenladen gehen oder in eine CD-Etage des ortsansässigen Drogeriemarktes (!!!) oder sonstwohin, konnte im Angebot blättern, konnte reinhören und dann ggf. kaufen - ohne einen Vertrag mit einem Bespitzelungsunternehmen abschließen zu müssen. Und ich konnte dann mit Plattenspieler bzw. CD-Player diese Musik abspielen, ohne dass ich dazu noch irgendein unhandliches Zusatzgerät bräuchte. Heute braucht man Tablet oder Smartphone. Letzteres besitze ich, aber da ist WLAN etc. aus und ich würde das kaum immer zum Musikhören ein- und danach wieder ausschalten wollen. Zumal ich auch nur wired LAN benutze, was mit dem Smartphone ja sowieso nicht geht. Und dann immer schön PIN eingeben, wenn man das Gerät via Smartphone bedienen will. Und das Telefon auch öfters ans Ladegerät hängen müssen (ich lade mein Telefon ca. alle 6-8 Tage, mehr würde mich tierisch nerven).

Für mich ist diese schöne neue Streaming-Zeit wegen als Zumutung empfundener Gängel-Bedienung also gar nicht erlebbar.

Beim Internetradio kann man offenbar bis zu 99 URL händisch eingeben - für mich immer noch die beste Methode. Nur braucht es dazu schon wieder diese App, also ein Google-Konto. Muss man sich für sowas dann immer einen Freund nach Hause holen, dem Datenschutz und informationelle Selbstbestimmung egal sind?

Immerhin scheint das Abspielen von lokalen USB-Medien auch größere Speicher zu unterstützen und über die Frontbedienung möglich zu sein. Damit könnte man seine Musiksammlung auf einem großen SSD-Speicher lagern und zugreifen, wäre durchaus praktisch, wenn es so einfach ist wie beschrieben.

In Summe wird das Gerät für mich dadurch aber ähnlich unattraktiv wie letztlich alle anderen modernen Geräte. Nutzung ist an Google oder Apple gekoppelt. Sowas halte ich für völlig irre.

Da helfen dann auch die besten Wandler und die besten Digitalfilter nichts. Der Brot-und-Butter-CD-Player für 550 DM anno 1992 (es hätte auch einer für 400 DM getan, nur hätte der dann ver,utlich Kunststoff-Frontplatte gehabt) wäre mir klanglich auch ausreichend - ich könnte eh beides nicht auseinanderhalten. Aber der CD-Player war am gerät vollständig bedienbar. Das moderne Zeugs ist es leider nicht.


Christian-Hifi (Beitrag #129) schrieb:
da ist man selbst mit bisschen anständigen Kabel(nix für 1000€ oder so, sondern einfach gutes Standard 4mm Kupferkabel, beim XLR zum Amp ggf aus dem Studio Bereich was von Sommer Cabel)

Wie wählen Rundfunk-Studiotechniker ein Audiokabel aus? - "Nimm das xy, das lässt sich am besten löten."


[Beitrag von Radiowaves am 11. Jun 2025, 22:11 bearbeitet]
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#132 erstellt: 11. Jun 2025, 22:33
Ja ohne google und Co geht heute nichts mehr! Aber man muss für so einen Account zu haben ja nicht seinen Personalausweis hochladen, kann also auch getrost Phantasienamen auswählen😬

Zum Kabel: da wird eher auf Qualität der Stecker, gute Schirmung etc. geachtet. Ich konnte nie zwischen einem 100€ Sommer Cable oder 6000€ Audioquest Kabel einen Unterschied hören, auch wenn das AQ Kabel vlt schöner aussieht. Kabelklang ist aber wirklich zu vernachlässigen.

Genau wie die DC Filter die hier angesprochen wurden, mag minimal etwas bringen, aber jede Raumoptimierung bringt um Welten hör und vorallem Messbar mehr
Uwe_Mettmann
Inventar
#133 erstellt: 11. Jun 2025, 23:15

Christian-Hifi (Beitrag #132) schrieb:
Ich konnte nie zwischen einem 100€ Sommer Cable oder 6000€ Audioquest Kabel einen Unterschied hören, auch wenn das AQ Kabel vlt schöner aussieht. Kabelklang ist aber wirklich zu vernachlässigen.


Ah ja, und was ist das, was du mal geschrieben hast:
Sofort nach dem anschließen vom Sommer Kabel hörte ich das sich der Bass sehr hörbar verändert hatte. Ich würde es aus Tontechnischer Sicht als +1,5 - 2 DB bei 80Hz betiteln und auch im Grundton Bereich zwischen 150-400hz eine leichte Anhebung.



Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 11. Jun 2025, 23:17 bearbeitet]
jandus
Stammgast
#134 erstellt: 11. Jun 2025, 23:29

Christian-Hifi (Beitrag #115) schrieb:
Na komm schon, jeder hat mal einen schlechten Tag


Bei ihm ist es tagesabhängig,mal hört er es,mal eben nicht...
ostfried
Inventar
#135 erstellt: 12. Jun 2025, 06:38
Och, er hat schon so einiges früher anders gesagt, auch zum Einfluss der Stromversorgung, das kann man ihm nicht ankreiden. Lernfähig sein ist ja super. Christian, gibt's die artifizielle Absorberinstallation an der Decke eigentlich noch?
Zaianagl
Inventar
#136 erstellt: 12. Jun 2025, 06:49
Harte Geltungsbedürftigkeit halt. Und n Haufen "Insiderwissen", gnihihi...
8erberg
Inventar
#137 erstellt: 12. Jun 2025, 07:33
Hallo,

ach, gebt doch jedem die Chance sich von "Saulus zum Paulus" zu entwickeln.

Es geht ja eigentlich nur darum zu erkennen das der Hifi-Zirkus lächerlich geworden ist.
Aber die Kapelle spielt weiter wie auf der Titanic bis das Wasser auf der Tanzfläche weiter steigt. Blubblupp


Peter
Uwe_Mettmann
Inventar
#138 erstellt: 12. Jun 2025, 08:18

8erberg (Beitrag #137) schrieb:
ach, gebt doch jedem die Chance sich von "Saulus zum Paulus" zu entwickeln.

Das ist richtig. Dazu gehört es aber, die Vergangeheit nicht zu verleugnen, denn die ist es, aus der man gelernt hat und nur, wenn man sie nicht verleugnet, kann man anderen verhelfen, auch vom Saulus zum Paulus zu werden.

Wenn er jetzt schreibt, dass er nie Unterschiede zwischen einem Sommer- und einem anderen Kabel gehört hat, ist das ein Verleugnen der Vergangenheit und dies nie war es dann auch, warum ich seine damalige Aussage hier gepostet habe.

Gruß

Uwe
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#139 erstellt: 12. Jun 2025, 08:26

ostfried (Beitrag #135) schrieb:
Och, er hat schon so einiges früher anders gesagt, auch zum Einfluss der Stromversorgung, das kann man ihm nicht ankreiden. Lernfähig sein ist ja super. Christian, gibt's die artifizielle Absorberinstallation an der Decke eigentlich noch?


Jaein, irgendwann sah es dann doch einfach zu hässlich aus

Bezüglich Kabelklang: habe nie gesagt das es überhaupt keinen Einfluss auf den Klang gibt, aber 1,5 DB ohne sie zu messen bzw. zu belegen sind wohl leicht überzogen! den größsten Anteil beim Klang gibt es wohl auch rein Messtechnisch belegbar beim Phono-Kabel, alle anderen Kleinsignale zb. vom Streamer zum Amp sind da wohl als unkritisch zu bewerten.

Ein gutes Kabel aus dem Studio Bereich von Sommer Cable schadet aber nie! Kann kann es einfach ausgedrückt auch so sagen: wer eine HIFi Analge im Bereich eines Mittelklasse Autos hat und dann mit Baumarkt LS, Chinch etc kabeln glücklich ist, der soll damit glücklich werden.

Ich bin aber der Meinung das man dann auch noch mal paar Euro (vlt 1000) in die Hand nehmen kann um alles zumindest ohne Vodoo noch mal mit guten Doppelt geschirmten Kabeln und LS Kabeln(da bin ich ein Freund von In-Akustik) zu verkabeln. Die Anlage wird aber auch mit dem Baumarkt Kabel sehr gut spielen.

By the Way:
mein befreunder Ingenieur hat alle seine Kabel selber gelötet, hat also vlt maximal 200€ für die Verkabelung bezahlt, wo so mancher Vodoo-Hersteller schon 2000€ für nehmen würde. Da ist aber die Prämisse: nicht jeder kann so etwas!


[Beitrag von Christian-Hifi am 12. Jun 2025, 08:40 bearbeitet]
y0r
Inventar
#140 erstellt: 12. Jun 2025, 08:38
michael-jackson-popcorn

Der Faden ist sowieso schon kaputt.
fplgoe
Inventar
#141 erstellt: 12. Jun 2025, 08:52
Der liegt mit einem ganzen Kindergarten zusammen im Brunnen.
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#142 erstellt: 12. Jun 2025, 08:56

Uwe_Mettmann (Beitrag #138) schrieb:

8erberg (Beitrag #137) schrieb:
ach, gebt doch jedem die Chance sich von "Saulus zum Paulus" zu entwickeln.

Das ist richtig. Dazu gehört es aber, die Vergangeheit nicht zu verleugnen, denn die ist es, aus der man gelernt hat und nur, wenn man sie nicht verleugnet, kann man anderen verhelfen, auch vom Saulus zum Paulus zu werden.

Wenn er jetzt schreibt, dass er nie Unterschiede zwischen einem Sommer- und einem anderen Kabel gehört hat, ist das ein Verleugnen der Vergangenheit und dies nie war es dann auch, warum ich seine damalige Aussage hier gepostet habe.

Gruß

Uwe


Ach quatsch, den Unterschied wird es wohl gegeben haben! Das Problem ist dabei aber, dass wenn man beim neu verkabeln nur die LS bisschen verschieben muss, es sich schon eine hörbare Klangveränderung ergeben haben kann! Wie gesagt heute nutze ich REW und greife zum Messen von Geräten auf Audio Precision Messungen zurück(nicht meine, aber man behält ja seine guten Kontakte zur Industrie😃)


[Beitrag von Christian-Hifi am 12. Jun 2025, 09:00 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#143 erstellt: 12. Jun 2025, 09:57
Kleiner Tipp, um nicht jedes einzelne Mal wieder mühevoll zurückrudern zu müssen: Vielleicht erst gar nicht von Anfang an und jedes Mal wieder so reingrätschen und die dicke Hose auch mal im Schrank lassen. Auch das kann man nach Jahren noch lernen. Selbst als Ex-Tonjockel.


[Beitrag von ostfried am 12. Jun 2025, 10:03 bearbeitet]
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#144 erstellt: 12. Jun 2025, 10:04
Mag sein! HIFI ist halt ein emotionales Thema.
8erberg
Inventar
#145 erstellt: 12. Jun 2025, 10:13

Christian-Hifi (Beitrag #139) schrieb:
den größsten Anteil beim Klang gibt es wohl auch rein Messtechnisch belegbar beim Phono-Kabel, alle anderen Kleinsignale zb. vom Streamer zum Amp sind da wohl als unkritisch zu bewerten.


Was aber physikalisch ganz einfach begründbar ist (Kapazität im Schwingkreis)



Ein gutes Kabel aus dem Studio Bereich von Sommer Cable schadet aber nie! Kann kann es einfach ausgedrückt auch so sagen: wer eine HIFi Analge im Bereich eines Mittelklasse Autos hat und dann mit Baumarkt LS, Chinch etc kabeln glücklich ist, der soll damit glücklich werden.

Ich bin aber der Meinung das man dann auch noch mal paar Euro (vlt 1000) in die Hand nehmen kann um alles zumindest ohne Vodoo noch mal mit guten Doppelt geschirmten Kabeln und LS Kabeln(da bin ich ein Freund von In-Akustik) zu verkabeln. Die Anlage wird aber auch mit dem Baumarkt Kabel sehr gut spielen.

By the Way:
mein befreunder Ingenieur hat alle seine Kabel selber gelötet, hat also vlt maximal 200€ für die Verkabelung bezahlt, wo so mancher Vodoo-Hersteller schon 2000€ für nehmen würde. Da ist aber die Prämisse: nicht jeder kann so etwas!


Wenn er das Geld in vernünftige Steckverbinder gesteckt hat - alles richtig.
Aber nee, wer nicht löten kann kann z.B. bei Thomann auch vernünftige Kabel für vernünftigen Kurs bekommen.
Wer keine Bananas o.ä. an Lautsprecherkabeln haben möchte kann die Kupferlitzen einfach mit Endhülsen sauber verpressen und hat auch nie wieder Ärger damit.

Dann ist alles gut. Bei In-Akustik wundert mich das die gemäß ihrer Website soviel Wert auf Qualität legen und dann das Kupfer mit nackigen Patsche-Händchen bearbeiten, wissen die nicht welchen pH-Wert die Haut hat? Unglaublich.
Bei einem Audit hätte ich als QM sofort abgebrochen.

Peter
Apalone
Inventar
#146 erstellt: 12. Jun 2025, 10:17

marah (Beitrag #73) schrieb:
....Meine Frage war und ist warum es einen Lautstärkeunterschied gibt.....


wenn es den wirklich gibt, sind sie halt falsch aufgebaut.

Mal ehrlich:
in diesem Forum gibt es User, die haben solche Geräte zigfach ausprobiert, und ggef. auch wieder abgegeben, weil sie kaum bis nichts bringen.

Und jetzt kommst du mit deiner unflätigen Wortwahl und behauptest (!!), das seien was-weiß-ich für tolle Teile?!?

Bisher waren so gut wie alle Elaborate deinerseits ziemlich leere Worthülsen und bringen fachlich niemanden weiter.

Überflüssig sozusagen.
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#147 erstellt: 12. Jun 2025, 10:37
Dann ist alles gut. Bei In-Akustik wundert mich das die gemäß ihrer Website soviel Wert auf Qualität legen und dann das Kupfer mit nackigen Patsche-Händchen bearbeiten, wissen die nicht welchen pH-Wert die Haut hat? Unglaublich.
Bei einem Audit hätte ich als QM sofort abgebrochen.

Peter[/quote]


Da gebe ich dir recht, paar einfache Stoffhandschuhe wären ja schon mal ein Anfang . Ich muss dazu sagen, dass ich für so Kabel und so ein gedöns jemals auch nur Ansatzweise in die Richtung der UVP bezahlt habe, entweder gebraucht, oder über diverse Händler zu nahezu EK- Preisen, dann kostet das alles nicht mehr die Welt.

Gerade bei HIFI sind aber nicht die Bauteile die das Geld kosten! In der modernen Welt sind es für Hersteller Lizenzen für Tidal, google, usw usw die richtig ins geld gehen! Die reine Hardware kostet maximal 1/5 bis 1/10 (bei dem Highend Zeugs) des Verkaufspreises. Klar die Händler wenn man keinen Direktvertrieb macht, darf man auch nicht vergessen! Die wollen auch alle ihre Marge (teilweise zwischen 35-60%).


[Beitrag von Christian-Hifi am 12. Jun 2025, 10:41 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#148 erstellt: 12. Jun 2025, 10:47
Respekt, was du nich alles weißt
AusdemOff
Inventar
#149 erstellt: 12. Jun 2025, 10:48
35 - 60 % Marge hört sich jetzt an, wie "Diese bösen Händler! Können den Hals nicht voll bekommen!"

Ich hoffe, dieser Eindruck entsteht hier jetzt nicht. Es braucht min. 20 - 30 % Marge auf Händler Seite
um überhaupt seinen Laden am Laufen zu halten. Inklusive Gewinnanteil natürlich. Im High-end Sektor
etwas mehr, da zwar die Preise höher sind, der turn around aber weitaus geringer.

Anders sieht es im Internethandel aus. Hier geht es über die Masse. Da geht es dann mit weniger Marge, ca. 2 - 10 %.
Das ist aber der typische Boxenschieberbereich. Hier gibt es null Support und nur der Preis zählt. High-end wird so aber
nicht vertrieben.
Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#150 erstellt: 12. Jun 2025, 11:08

Skaladesign (Beitrag #148) schrieb:
Respekt, was du nich alles weißt :hail


Ich höre da Sarkasmus raus. Da du als gewerblicher Teilnehmer da aber ja sicher weißt wie sich eine Kalkulation für einen zb Streamer zusammensetzt, solltest du wissen das ich da gar nicht Unrecht habe. Nicht zu vergessen das ein Entwicklungsingenieur auch mindestens 100 -150k im Jahr verdient - mag sein das es da welche gibt die sogar noch mehr bekommen, aber zumindest in der Firma wo ich war, waren das so die Gehälter - aber gut im privatsektor spricht ja keiner gerne über sein Gehalt.
fplgoe
Inventar
#151 erstellt: 12. Jun 2025, 11:14
Du weißt wirklich (ein bisschen) viel. Du scherst alles über einen Kamm. Als wenn jeder Streamer auf diesem Planeten mit exakt der gleichen Kalkulation verkauft wird.
Hüb'
Moderator
#152 erstellt: 12. Jun 2025, 11:20

Christian-Hifi (Beitrag #150) schrieb:
Ich höre da Sarkasmus raus. Da du als gewerblicher Teilnehmer da aber ja sicher weißt wie sich eine Kalkulation für einen zb Streamer zusammensetzt,

...wie eigentlich immer, so wäre auch hier Differenzierung wünschenswert...
Skalas gewerbliche Tätigkeit kann man mit "Holzwurm" beschreiben. Tiefere Einblicke in die wirtschaftlichen Mechanismen des Hifi-Marktes wären demnach möglich, jedoch Zufall bzw. nicht dem eigenen GT-Status geschuldet...

Christian-Hifi
Ist häufiger hier
#153 erstellt: 12. Jun 2025, 11:34

fplgoe (Beitrag #151) schrieb:
Du weißt wirklich (ein bisschen) viel. Du scherst alles über einen Kamm. Als wenn jeder Streamer auf diesem Planeten mit exakt der gleichen Kalkulation verkauft wird.


Das ist jetzt aber haarspalterei. Natürlich ist das nicht so und es gibt auch mischkalkualations Produkte die kaum Marge haben, wo dann eben mit dem Nebenprodukt Geld verdient werden muss.

Aber wird sind wenn auch interessanterweise wohl wirklich von Lautstärkeunterschieden, Strom, Kabel..... doch etwas abgedrivtet

In dem Sinne mache ich jetzt erst mal Mittag🥗
fplgoe
Inventar
#154 erstellt: 12. Jun 2025, 11:39

Christian-Hifi (Beitrag #153) schrieb:
Das ist jetzt aber haarspalterei. ...

DU hast das verallgemeinert:
Christian-Hifi (Beitrag #150) schrieb:
...ja sicher weißt wie sich eine Kalkulation für einen zb Streamer zusammensetzt, ...
Uwe_Mettmann
Inventar
#155 erstellt: 12. Jun 2025, 11:55

Christian-Hifi (Beitrag #142) schrieb:
Ach quatsch, den Unterschied wird es wohl gegeben haben! Das Problem ist dabei aber, dass wenn man beim neu verkabeln nur die LS bisschen verschieben muss, es sich schon eine hörbare Klangveränderung ergeben haben kann! Wie gesagt heute nutze ich REW und greife zum Messen von Geräten auf Audio Precision Messungen zurück(nicht meine, aber man behält ja seine guten Kontakte zur Industrie😃)

Genau das ist es doch aber, was ich geschrieben habe. Wenn man in der Vergangenheit Klangunterschiede gehört hat, die nicht existent waren, so muss es logischerweise einen anderen Grund gegeben haben, weshalb man diese Klangunterschiede wahrgenommen hat. Insofern sollte man dazu stehen und bei Bedarf seine geläuterten Erfahrungen auch anderen zuteilwerden lassen, denn anderen kann es doch genauso gehen und seine Anlage kann man nur dann zielführend optimieren, wenn man auch weiß, welche Änderung was gebracht und nicht irgendwelchen Irrtümern unterliegt.

Eine Aussage wie deine, ich habe nie Unterschiede zwischen zwei Kabeln unterschiedlicher Hersteller gehört, ist da halt wenig zielführen.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 12. Jun 2025, 11:58 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#156 erstellt: 12. Jun 2025, 22:50

Skaladesign (Beitrag #148) schrieb:
Respekt, was du nich alles weißt :hail


Was die Bauteilkosten anbelangt, habe ich die 10% schon vor ein paar Jahrzehnten vernommen.
Viel später habe ich dann Preise gesehen, die ein normaler Mensch nicht so zu Gesicht bekommt, da
ich eine Vertriebsleiterin von Arrow kannte.
Entwicklung darf man nicht vergessen, man kann sich da auch nach dem Baukastenprinzip bedienen und vorhanden Schaltungen nur noch anpassen. Das funktioniert in Hard- und Software.
Ein Streamer der gehobenen Klasse ist heute dem DIY durchaus zugänglich. Selbst wenn man selber PCBs machen lässt, sind Multilayerplatinen mittlerweile erschreckend preisgünstig.
Das ist Alles die Folge von digitaler Technologie.

Ich habe mich in der letzten Zeit mal für die Entwicklung von Synthesizer interessiert.
Das sind quasi Kleinkomputer mit einem Benutzerinterface. In nicht wenigen steckt ein Raspi drin.

https://www.heise.de...on-Korg-7494378.html

Teuer sind im Prinzip die Kiste, die Knöppe und das Keyboard. Größere wie ein Yamaha Montage M, haben noch eigene DSPs und FCPGAs drin.

Bei einem Streamer, der viel weniger Komplex ist, sieht es nicht anders aus. Soll noch eine Endstufe rein? Da gibt es ein Meer von digitalen Endstufen. In der gehobenen Klasse bedient man sich durchaus bei Hypex.

Radiowaves
Inventar
#157 erstellt: 13. Jun 2025, 01:09

ZeeeM (Beitrag #156) schrieb:

Teuer sind im Prinzip die Kiste, die Knöppe und das Keyboard. Größere wie ein Yamaha Montage M, haben noch eigene DSPs und FCPGAs drin.

FPGA-Fachleute bekommst du aber auch nicht fürn Appel und ein Ei. Das ist schon leicht "höhere Kunst". Ggf. auch ohne die Möglichkeit, ganze Funktionsblöcke in Form irgendwelcher Bibliotheken zukaufen zu können, wie das bei manchen anderen Controllern der Fall ist (z.B. bei DVB-Receivern, wo die Audiocodecs vom Chiphersteller bezogen werden können).

Ich stecke da nicht tief drin, ich bin da schon gar nicht Fachmann, aber das sind keine Küchentisch-Basteleien mehr.



ZeeeM (Beitrag #156) schrieb:

Bei einem Streamer, der viel weniger Komplex ist, sieht es nicht anders aus.

Und genau deshalb verstehe ich manche Preisgefüge nicht.

Ein Beispiel: das Ding hier

https://www.naimaudio.com/de/produkte/nd-555
https://www.sg-akust...m_Audio_ND_555_2.jpg

kostet 20.998 EUR (Versand inklusive, höhö).

Für diesen Preis kaufen andere ein neues Auto (und sei es ein Verbrenner, Elektroautos für diesen Preis sind neu offenbar eher die Ausnahme, ich besitze kein Auto, ich habe da keine Ahnung). Das Auto ist groß, schwer, viel Material verbaut, an bestimmten Stellen ist da ne Menge Hightech drin, da ist viel Elektronik drin, es muss robust, sicher und zuverlässig sein, es gelten strenge Qualitätsmaßstäbe, es hängen Menschenleben an der Fehlerfreiheit.

Und hier? Ein Gerät, das letztlich sowas ähnliches ist wie einst ein Highend-CD-Player - bloß ohne die Mechanik, die filigrane Finger zusammenfummeln mussten und ohne Laser-Abtastsystem, das eine Justage brauchte. Es ist "nur" die Elektronik. Das,w as früher nicht automatisch vom Fließband fiel, ist weg - warum ist der Preis dann so viel höher?

Bitte, wo steckt dieses Geld? Im Gehäuse? In der handgeklöppelten Kabelbaumbinderei? In der Aura, die es vielleicht verströmen soll? In dem schwarzen geheimnisvollen Blechkästchen? Ich weiß es nicht.


ZeeeM (Beitrag #156) schrieb:

In der gehobenen Klasse bedient man sich durchaus bei Hypex.


Oder bei Purify:

https://purifi-audio.com/eigentakt
NC9210
Ist häufiger hier
#158 erstellt: 13. Jun 2025, 01:56
In der Aura.

Das Gerät selbst kostet 100 €.
8erberg
Inventar
#159 erstellt: 13. Jun 2025, 03:43
Hallo

das sind auch keine Geräte die in 1000er Auflage gebaut werden.
Der Markt wurde klein und die "Exklusivität" beschränkt die Nachfrageseite weiter auf ein Klientel denen 20 k€ eben nicht viel bedeutet.
Haben am Ferrari die Alufelgen auch als Extra gekostet...
Auch Leute die 150-200 k€ im Jahr nach Hause bringen werden sich so einen Kauf 3 x überlegen.
Die holde Gattin geht schließlich in den Kreisen nicht zum 100 Euro-Friseur..., sprich das "richtige Leben" ist entsprechend teurer

Peter
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