grundig monolith videorecorder

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fjmi
Inventar
#1 erstellt: 25. Jan 2005, 15:01
hallo!

welcher monolith (video)recorder war der beste?

wir haben hier noch einen Grundig VS 380 Monolith rumstehen, ist der brauchbar?

wusste nicht wohin mit der frage, deshalb ist sie mal hier

grüße fjmi
hf500
Moderator
#2 erstellt: 25. Jan 2005, 19:36
Moin,
wenn die Kopfscheibe und die beiden Riemen, die er hat, noch gut sind, dann ist es
ein feines Geraet.
5-Motoriges Lauferk, schnell und leise, komfortabel mit absoluter Echtzeitanzeige,
leicht zu programieren. (Ein Komfort, den man um 1984 bei jap. Geraeten vergeblich suchte)

Riemen gibt es noch, aber die Kopfscheiben sind schon seit etwa 10 Jahren ausgestorben.
Wenn hier defekt, dann leider nur noch ein schoener Briefbeschwerer :-(

Die Uhr muss nach 3-stuendigem Netzausfall noch laufen, wenn das Geraet vorher einige Tage
unter Strom stand. Sonst ist der Uhrenakku defekt. Er versorgt die Uhr und den Senderspeicher
bei Netzausfall 1 Jahr mit Strom.

73
Peter
fjmi
Inventar
#3 erstellt: 25. Jan 2005, 19:40
wasn die kopfscheibe?

keine ahnung ob die riemen noch funktionieren, irgendwas quitscht manchmal, dürften wohl die riemen sein.

und wie ist er im vergleich zu anderen grundig geräten?
bzw. wie hifitauglich ist dessen audioaufnahme?
im manual ist was von hervoragender tonbandgeräteersatz die rede, kommt das hin? (hat über 80db s/n - r als einer der wenigen werte die angegeben sind)
Mr._Universum
Stammgast
#4 erstellt: 25. Jan 2005, 20:41
Hi fjmi,

als Kopfscheiebe bezeichnet man den Teil der Kopftrommel, auf der die Video- und die rotierenden Audioköpfe sitzen. Der VS 380 ist ein 6-Kopf Gerät, d. h. auf dieser Scheibe sind 6 Köpfe (4 für das Bild, 2 für den Ton). Da sich diese Scheibe mit hoher Drehzahl dreht während ca. 180 Grad der Trommel von Videoband umschlungen ist, werden mit hoher Geschwindigkeit die Videospuren schräg auf das sich langsam bewegende Videoband aufgeschrieben. Durch diese hohe Geschwindigkeit war es nur möglich, ein komplexes Signal wie ein Bildsignal zu speichern.
So eine hohe Geschwindigkeit tut natürlich auch dem Ton gut, daher entwickelte man HIFI Videorecorder, bei denen der Ton durch zusätzliche 2 Köpfe auf der Scheibe in ähnlichem Verfahren wie das Bild gespeichert wird.

Durch mechanischen Verschleiß nutzen sich die Köpfe im Laufe der Zeit ab. Dann braucht man eine neue Kopfscheibe.

Der VS 380 hat vor allem den Vorteil einer optional manuellen Tonaussteuerung (die beiden Schieberegler vorne). Dadurch sind Tonaufnahmen mit diesem Gerät auch von hoher Dynamik, die durch viele Recorder mit automatischer Aussteuerung zunichte gemacht wird. Die meisten Recorder, auch alle Nachfolger wie z. B. der VS 540 hatten nur noch automatische Aussteuerung.

Wenn bei mir dieser Stützakku für die eingebaute Uhr nicht mehr gut war, zeigte das der Recorder immer im Dislplay (blinkendes F8 glaube ich) an.
Als Ersatz habe ich an die Stelle einen 1,2 Volt Mignon Akku gelötet. Klappt hervorragend.

Ich habe auch noch zwei VS 380 und einen VS 540, allerdings nur noch im sporadischen Gebrauch. Sie haben mir aber zumeist viel Freude gemacht. Gummiriemen musste ich auch schon mal wechseln.

Den VS 380 habe ich damals auch als Ersatz für ein hochwertiges Tonaufnahmegerät eingesetzt. Es gab ja damals noch keine digitalen Tonaufnahmegeräte für den Heimanwender.
Es ist allerdings nicht leicht, ein bestimmtes Lied auf einer 4 Stunden VHS (oder sogar 8h bei LP, was dem Ton kaum schadet) wiederzufinden.

Gruß,

Hansi


[Beitrag von Mr._Universum am 25. Jan 2005, 20:46 bearbeitet]
Passat
Inventar
#5 erstellt: 25. Jan 2005, 22:39

Die meisten Recorder, auch alle Nachfolger wie z. B. der VS 540 hatten nur noch automatische Aussteuerung.


Das stimmt nicht.
Ich habe hier einen VS 660 VPT, der lässt sehr wohl manuelle Aussteuerung zu. Das geht aber nur per Fernbedienung, Regler an der Frontplatte wie der 380 hat er nicht.

Fast alle Grundig HiFi-Recorder lassen sich manuell aussteuern, das geht i.d.R. dann wie bei meinem 660 über die FB. Es gibt aber da auch Ausnahmen, wie z.B. den VS 680 VPT, VS 960 VPT, GV 280 S VPT. Die haben Drehregler für die manuelle Aussteuerung.

Noch ein Hinweis zur Aussteuerung bei HiFi-VCRs:
Nicht nach der 0 dB-Marke auf der Aussteuerungsanzeige auspegeln, sondern ruhig fast bis Vollanschlag der Anzeige auspegeln. 99% aller Aussteuerungsanzeigen bei HiFi-VCRs sind falsch kalibriert! Das wurde früher auch in fast jedem Test dieser Geräte bemängelt!

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 25. Jan 2005, 22:44 bearbeitet]
fjmi
Inventar
#6 erstellt: 25. Jan 2005, 22:42
und welche von den ganzen sind nun gut und welche weniger?
hf500
Moderator
#7 erstellt: 25. Jan 2005, 22:49
Moin,
der gute Ton ist nur sekundaer der hohen Relativgeschwindigkeit
zwischen Kopf und Band geschuldet.
Der eigentliche Grund liegt darin, dass der Ton einem FM-Modulator zugefuehrt wird,
der die beiben Stereokanaele auf einem 1,4 bzw. 1,8MHz Traeger aufmoduliert.
Erst das macht die Bandbreite und die Dynamik des Systems moeglich.
(80dB S/N, 20-20000Hz, Klirr <0,5%, sehr guter Gleichlauf).
Das macht das System aber auch empfindlich gegen Uebersteuerung.
Einzig das Problem der Kopfumschaltung muss geloest werden, dazu hat der VS380 einen
Interpolator, der den Signalverlauf zum Umschaltzeitpunkt interpoliert und so den
kurzen Signalausfall ueberbrueckt, wenn die Koepfe umgeschaltet werden.
Da die Bandumschingung nur 180° betraegt, verlaesst ein Kopf gerade das Band, wenn
der zweite an das Band kommt. Dieser Vorgang ist beim VHS-System nicht ohne Signalluecken
durchfuehrbar, so dass die Ausfallzeit ueberbrueckt werden muss. Die allerersten VS380
hatten dafuer noch eine Sample&Hold Schaltung, die aber bei hohen Toenen ein deutliches
Umschaltsirren erzeugte.
Der Interpolator befindet sich an der Rueckseite des Geraetes neben der Wickelmotorendstufe.

Der VS380 hat uebrigens einen elektronischen Bandzugregler, der ohne das Bremsband am Abwickelteller auskommt.
Schade, dass das Laufwerk nicht weiterentwickelt wurde.

Ein Mignonakku hat Probleme, ueberhaupt geladen zu werden. Der Ladestrom ist fuer 100mAh Zellen ohne
Sinterelektroden bemessen (Dauerladestrom) was bei Sinterzellen >ca. 500mAh nur fuer die Ladeerhaltung ausreicht.
Es sind nur etwa 1-2mA. Der zulaessige Dauerladestrom eines Ni-Akkus ist von den Herstellern mit etwa 1/6 des
Nennladestromes angegeben.

Riemenverschleiss feststellen:
Bei Wiedergabe von Bildsuchlauf > auf BSL < umschalten. Heult der Capstanmotor dabei auf und man hoert den Bandservo den
Motor wieder einfangen, dann ist der Capstanriemen faellig. Ein schlapper Laderiemen macht sich durch
"Ladehemmung" bemerkbar.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 25. Jan 2005, 22:53 bearbeitet]
Mr._Universum
Stammgast
#8 erstellt: 25. Jan 2005, 22:55
Hi,

so wie es aussieht gab es doch noch weitere Videorekorder mit manueller Aussteuerung nach dem VS 380. Wenn ich allerdings so die Bezeichnungen lese, hören die sich auch danach an, als seien sie von vor 1990. Wie auch immer, manuelle Ausstteuerung hat auf jeden Fall deutliche Vorteile, wenn man das Gerät als Audiotonbandgerät verwenden will.

Bei der Aussteuerung habe ich die Erfahrung gemacht, dass beim VS 380 oberhalb der 0 dB-Marke schnell Prasselgeräusche entstehen. Vor allem, wenn die Musik recht viel Dynamik hat passiert das schnell.

Das mit der Mignonakkuzelle hat jedenfalls trotz des geringen Ladestromes bis jetzt immer funktioniert.

Gruss,

Hansi


[Beitrag von Mr._Universum am 25. Jan 2005, 23:03 bearbeitet]
hf500
Moderator
#9 erstellt: 26. Jan 2005, 01:41
Moin,
wenn der 380 0dB sagt, dann meint der das auch so.
Viel mehr als die in der Spezifikation genannten 50kHz Hub fuer Vollaussteuerung
vertraegt das FM-Tonsystem nicht. Uebersteuerungen sind also zu vermeiden.

Ich habe auch einige Musikvideos, die seine Uebersteuerungsfestigkeit ziemlich stark testen.

Die Nachfolgeserie VS4xx hatte keine HiFi-Stereogeraete, die VS5xx und folgende waren da schon toleranter.


73
Peter
geisterfahrer
Neuling
#10 erstellt: 20. Feb 2005, 18:28
Hallo,
ihr habt da über den Grundig Videorecorder 380 gesprochen. Ich habe so einen geschenkt bekommen - aber ich kriege kein TV-Bild (Gebrauchsanweisung fehlt leider). Wenn ich eine Cassette einlege, kann ich die korrekt abspielen, bloß aufnehmen kann ich eben nicht, weil ich das TV-Bild nicht kriege.

Kann mir jemand weiterhelfen? Es muß doch da ein Menue irgendwo geben, wo ich das TV-Programm einstellen kann. Links oben das ist doch bloß zum Programmieren der Aufnahme oder?

Also, es würde mir schon reichen, wenn ich einfach das TV-Bild kriege, den Rest packe ich schon.

Wäre schön, wenn einer eine Idee hätte.
fjmi
Inventar
#11 erstellt: 20. Feb 2005, 19:26
links unten ist eine klappe und im linken teil stellst du alles ein
mit der gelben 's' wird eine einstellung gespeichert.
geisterfahrer
Neuling
#12 erstellt: 20. Feb 2005, 20:18
Super! Vielen Dank!
Wär ich in hundert Jahren nicht drauf gekommen.
schober_66
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 18. Dez 2008, 22:23
Hallo!

Ich bin hoffentlich hier richtig!? Ich habe einen Grundig "VS 960 VPT" mit leichtem defekt. Ist dieses Gerät wert, noch zu reparieren? Welcher Grundig-Videorecorder (als VHS-Gerät) ist "der Beste"
Ich meine damit folgendes: sehr stabiles Chassis, vielfältige Funktionen, sehr schöne Bildwiedergabe, erstklassiger Frequenzgang,...
Ist die monolith-Reihe die beste, die Grundig je gebaut hat?

Gruß Markus
hf500
Moderator
#14 erstellt: 18. Dez 2008, 22:51
Moin,
der 960 ist ein feines Geraet, vor allem Komfortabel.
Es kann sich merken, was es wann und wo auf welcher Cassette aufgenommen hat.
Man kann vorbespielte Baender auch manuell in die Liste eintragen, ist zwar muehsam, aber praktisch.

Ob es sich lohnt, ihn zu reparieren, haengt davon ab, _was_ defekt ist.

Er hat das Panasonig G2 Laufwerk, dafuer sind noch Teile zu bekommen. Bei Kopfscheiben sollte man versuchen, Original Panasonic zu bekommen. Mit Ersatzscheiben von Drittanbietern habe ich bei Panasonic wenig Glueck gehabt.


73
Peter
schober_66
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 18. Dez 2008, 23:21
Hallo

Danke für die Auskunft. Wo bekommt man günstig Panasonic Ersatzteile her?
Außerdem habe ich in der stereoplay-Zewitschrift von 2004 folgendes gelesen: Grundig VS 680 VPT soll sehr gut sein, danach kommt der Grundig VS 960 VPT in der Wertung.
Kann man diese Grundig-Geräte technisch vergleichen mit den Panasonic SVHS-Videorekordern "NV-HS900" und "NV-HS1000"?

Gruß Markus
hf500
Moderator
#16 erstellt: 19. Dez 2008, 00:10
Moin,
der 680 kommt nur in der Wertung vor dem 960, weil er noch die Trickmischeinrichtung hat.
Das Laufwerk selbst ist nicht so schnell wie das des 960, es ist etwas aelter (und hat auch nicht den Hilfsmotor fuer den Jog/Schuttle Betrieb.
Abgesehen davon ist der 960 ein 7-Kopf Schnittrecorder.
(Fuer den Schnittbetrieb haetten sie besser das Laufwerk des 380 genommen, bzw. weiterentwickelt. Die 5-Motorigen koennen sowas von Natur aus besser ;-)

Ich meine, die Panasonic haetten die gleichen Laufwerke wie der 960, aber natuerlich eine andere Technik in der Signalverarbeitung.
Was ihnen der Grundig voraus hat, ist vor allem der Bedienungskomfort, er hat auch eine Absolut-Bandzeitanzeige, er zeigt also immer an, wo das Band gerade steht.
Die Panasonic zaehlen bei neu eingelegten Baendern immer von 0 an, bzw. bei Leerbaendern/Aufnahmeluecken ueberhaupt nichts.

Sollte bei den Panasonic ein S-VHS Recorder dabei sein, so kann man die bessere Bildqualitaet natuerlich nur mit entsprechenden Baendern erreichen, auch sollte der Fernseher einen S-Videoanschluss haben.

73
Peter
audiophilanthrop
Inventar
#17 erstellt: 19. Dez 2008, 01:52

hf500 schrieb:
Was ihnen der Grundig voraus hat, ist vor allem der Bedienungskomfort, er hat auch eine Absolut-Bandzeitanzeige, er zeigt also immer an, wo das Band gerade steht.
Die Panasonic zaehlen bei neu eingelegten Baendern immer von 0 an, bzw. bei Leerbaendern/Aufnahmeluecken ueberhaupt nichts.

Dem ist tatsächlich so, auch beim NV-HS1000.

Just diesen habe ich übrigens kürzlich vom Dachboden geholt und mal gründlich geputzt. Leider hat er (noch von früher) einen Wärmefehler - man kann ihn zwar ewig spielen lassen, aber offenbar fängt irgendwann die Umschaltung der Laufwerksfunktionen zu spinnen an, beim Stoppen macht das Laufwerk komische Geräusche (Hochdrehen) und das Gerät schaltet ab. Beim Einschalten geht das ganze von vorn los, und das Band will er auch erst im etwas abgekühlten Zustand wieder rausrücken. Ich habe ihm Service-Codes von 0 13 4 und 0 28 3 entlocken können, aber kein passendes Mennjuell (beim HS800 gibt es 0er Codes nicht).

Vermute den Fehler am ehesten im Netzteil (das wird mit Abstand am wärmsten), habe aber von Wie-Theo[tm] keinen Plan.

Umspulen ist auch etwas laut (Kratzen gerade am Bandanfang).
schober_66
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 19. Dez 2008, 21:42
Hallo!

Jetzt habe ich bei meinem 960 nach dem Fehlercode nachgeschaut. Die Kassette wird zwar gut abgespielt, vor- und zurückspulen geht auch, aber das Gerät wirft die Kassette nicht heraus und gibt auf dem Display an: "F1 Cass." Dieser Grundig ist, so glaube ich gesehen zu haben auf einem Aufkleber, aus dem Jahre 1991. Ziemlich betagt, aber eigentlich gut
Der 680 ist, glaube ich, sogar ein SVHS-Videorekorder.

Gruß
Markus
hf500
Moderator
#19 erstellt: 20. Dez 2008, 02:56
Moin,
leider kann der 960 nur noch F1 anzeigen.
Fuer mehr ist das Laufwerk zu "daemlich", bzw. hat man weitergehende Stoerungsauswertungen nicht implementiert.
Der VS380 und seine Verwandten konnten sich da wesentlich differenzierter ausdruecken, wo es kneift.

Einige der juengeren Modelle mit dem Philips-Laufwerk hatten wieder eine umfangreiche Diagnosefunktion.

F1 bedeutet, dass das Laufwerk eine Funktion nicht ausfuehren kann.

Bei Funktionsfehlern des G(G2) Laufwerkes braucht man dessen Serviceanleitung. Es empfiehlt sich, jedes Zahnrad beim Vornamen zu kennen ;-) Wenn das Getriebe zerlegt wird, kann es nur in einer ganz bestimmten Raederstellung wieder zusammengebaut werden.

Wenn man weiss, wie es geht, kann man das G Laufwerk sehr schoen von Hand "durchkurbeln".

73
Peter
schober_66
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 20. Dez 2008, 19:38
Hallo!

Ich habe den Gehäusedeckel vom 960 abgenommen. Sieht da drinnen eigentlich ganz gut aufgeräumt aus : Hinten links das Netzteil, rechte Seite 2 übereinanderligende Platinen. Die oberste Platine lässt sich leicht abschrauben. Vorne ist, ohne irgendwelche störenden Platinen, die Laufwerksmechanik völlig frei Man kommt ganz gut an das Chassis heran. Leider habe ich keine Serviceanleitung

Gruß
Markus
Hifihoppie
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 16. Dez 2019, 13:27
Na, wenn er ein Panasonic G/G2 Laufwerk hat, ist es nicht so einfach ohne Kenntnisse die Mechanik in den Griff zu bekommen.
Es gab früher, als ich mich sehr ausgiebig mit Videorecordern beschäftigte, Reparatursätze dafür.
Die ganzen Kurven und Zahnräder müssen in der Stellung Cassette eingezogen, Stellung Stop, ausgerichtet werden, Markierung muss auf Markierung zeigen.
Der Cassettenschacht muss in der Stellung heruntergefahren und arretiert eingebaut werden.
Anschließend alles von Hand durchkurbeln.

Das Philips-Turbodrive Laufwerk ist da etwas anders, meistens sind die antriebsachsen des Cassettenschachtes defekt, das Kegelrad lockert sich auf der Achse und dann geht nichts mehr.
auch da gabs Reparaturkits, obs die noch gibt?

Ansonsten würde ich auf die mit Panasonic-LW zurückgreifen, der GV-280 oder der VS-680.
Beide Geräte waren in den 1990er Jahren sehr gehypt worden.
pedi
Inventar
#22 erstellt: 17. Dez 2019, 02:24
das problem sollte sich nach fast genau 11 jahren erledigt haben.
Hifihoppie
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 17. Dez 2019, 17:45
Ups, da hatte ich nicht drauf geachtet.
Hatte in den 1990er Jahren hunderte VCR repariert und war mit meiner guten alten "Videorecorder-Nostalgie" hierher geraten.
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