Fernbedienung (Laustärkeregelung) für "alten" Receiver

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dopro
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Jan 2010, 19:06
Hallo,
ich suche schon länger nach einer Möglichkeit für meine alten Marantze, bei diesen zumindest die Lautstärke, über eine FB steuern zu können, ohne die Klangqualität zu beeinträchtigen.
Über meinen PM-95 habe ich es schon versucht, aber der verändert die Klangqualität meiner beiden 2235 und des 1550 doch um einiges (leider qualitativ nach unten).
Meine Idee wäre so etwas ähnliches wie ein Equalizer auf Linear Stellung mit dem man die Lautstärke reduzieren kann. Müßte man halt am Marantz immer eine etwas höhere LS einstellen um reduzieren zu können, denn verstärken mit einem Equalizer würde ja meiner Meinung nach wieder den Klang verändern - oder ?
Meine Frage - gibt es solchens Gerät ?
Hat jemand Erfahrung oder eine Empfehlung ?

Denn das einzige was mich bei meinen "alten aber guten" Marantzen stört, ist das ewige aufstehen um bei verschiedenen Musikstücken die Lautstärkeregelung aufs (für mich) richtige Maß einzustellen.
Hoffentlich bin ich mit meinem neuen Beitrag richtig, und es gibt nicht schon so ein solches Forum. Ich hab mal bei einigen Themen nachgesehen, aber leider nichts zutreffendes gefunden.
Für Hilfe bedanke ich mich gleich im Voraus

Viele Grüße / DoPro


[Beitrag von dopro am 09. Jan 2010, 19:08 bearbeitet]
Toni_
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 09. Jan 2010, 20:32
Hallo DoPro,


na hoffentlich liest das nicht jeder.......
sonst werde ich noch gesteinigt für den Tip...

http://cgi.ebay.de/I...?hash=item518d64a7fc

Du weisst, das das schon an Missbrauch grenzt !!! ???

Wenn Du da wirklich dran gehst verstümmele den Marantz
nicht, so das man den Ursprung wieder herstellen kann !
Keine Löcher bohren bzw. vergrößern in der Frontplatte !
Das IR - Empfängerauge kannst Du auch außerhalb des Gehäuses
befestigen.
Vor alldem mußt Du einen geeigneten Ort für die Platine finden,
so das sie keinen elektro magnetischen Störungen ausgesetzt ist.

Dann mußt Du noch die SICHERHEITSVORSCHRIFTEN EINHALTEN !!

Also für bald 100 € ( Komplett mit Poti und Porto ) kannst Du sehr oft aufstehen
und nebenbei Trimm Dich ( ob er das noch kennt ??? ) machen !


Der arme Marantz


Gruß
Toni
classic70s
Inventar
#3 erstellt: 09. Jan 2010, 20:59

dopro schrieb:
Hallo,
ich suche schon länger nach einer Möglichkeit für meine alten Marantze, bei diesen zumindest die Lautstärke, über eine FB steuern zu können, ohne die Klangqualität zu beeinträchtigen.


...ist ganz einfach du brauchst lediglich einen CD-Player mit Lautstärkeregelung, davon gibt es reichlich!
Den CD Player stellst du z.B. auf halbe Lautstärke um eine angenehmer Lautstärke des Marantz-Steuergerät zu erreichen.
Nun kannst du über die CD-Player Fernbedienung die Lautstärke nach oben und unten um 20-50 % verändern je nach CD Player.

Beim Radio hören ist ja meist eine einmalige Lautstärkeeinstellung ausreichend.
Sankenpi
Gesperrt
#4 erstellt: 10. Jan 2010, 03:32
Eingriffe ins Gerät? Schande!!
killnoizer
Inventar
#5 erstellt: 10. Jan 2010, 05:55
Besorg dir einen fernbedienbaren Vorverstärker ( zB. Technics oder Yamaha fallen mir ein ) den du über einen Tapeanschluss wahlweise einschleifen kannst .

Damit kannst du alle Quellen regeln , auch die wichtigste : Phono


Ich besitze auch ein Anfang der 80er hergestelltes Gerät von WEGA aus der schwarzen Mini Modul Serie, eine reine fernbedienbare Umschalteinheit mit Motorpoti , leider fehlt mir die Fernbedienung dazu , das wäre genau das richtige für dich , nur kann ich grad nicht die Bezeichnung raussuchen da ich das Gerät in der Sammlung nicht lokalisieren kann ...


gerrit
superxross
Stammgast
#6 erstellt: 10. Jan 2010, 12:03
bei auftrennbarer vor- und endstufensektion kann man ja die "alps" lösung einschleifen. hab ich mal bei meinem sa9800 gemacht. die box ist halt ein passiver lautstärkesteller mit fernbedienung(echt einfach aufzubauen, den bausatz gibts auch bei conrad)und läßt sich dann universell einsetzen. z.b. zu zeit auch an meinem dynavox vr70..... und sooo schlecht sind die alps-potis wirklich nicht. der einzge nachteil bei den klassikern ist halt, dass das eigene poti dann noch weniger benutzt wird, so dass dann irgenwann das kratzen kommt.

lg. armin
dopro
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 10. Jan 2010, 15:23
Hey DANKE AN ALLE für die Tips.

Also Eingriff in Gerät kommt für mich nicht in Frage. Ich habe beim (Ebay) Kauf extra immer angefragt, ob auch wirklich alles noch Original. Das tu ich meinen Marantzen nicht an, auch wenn es vielleicht die tontechnisch (qualitativ) beste Lösung wäre.
Bei der Lösung von Gerrit würde ich als techn. Laie noch das Anschlußschema benötigen, damit ich verstehe wie dies z.B. beim Phono, CD (Tape) oder SAT (Aux) Anschluß funktionieren soll. Ich hab zu meinen Marantzen 1550 u. 2330 leider keine BDA's.

Am besten würde mir noch - weil auch für mich verständlich - die Lösung von Armin gefallen, auch wenn ich diese beim 1550 nich anwenden kann.
Den 1550 könnte ich aber ins Arbeitszimmer stellen, da hab ich ihn dann in Griffweite.
Nur Armin, was meinst Du mit "alps"-Lösung ???
Ist das eine Art Lautstärke-Reduzierer, den man zwischen die "Main"-Buchsen schaltet ???
Oder doch eine Art Equalizer mit qualitätsverlustfreiem Linear Durchgang ???
Da müßte ich aber den Marantz immer auf einer etwas höheren Lautstärke laufen lassen. Schadet dies evtl. den Endstufen ?
Oder kann man ein solches Reduziergerät evtl. zwischen die Lautsprecheranschlüsse klemmen ? - aber ich glaub dabei wird es die größte Qualitätsverlustquote geben - oder ?
Vielleicht habt Ihr noch die ideale Lösung oder weitere Erklärungen für mich, damit ich diese auch technisch verstehe.

Ich bedank mich gleich mal im Voraus für weitere Ratschläge.

LG DoPro
killnoizer
Inventar
#8 erstellt: 10. Jan 2010, 15:40
Aaaaaalso :

Wenn du ein Tapedeck angeschlossen hast und damit aufnimmst ( oder bei einem Dreikopfgerät auf Vorband / Monitor stellst ) kannst du doch die veränderung des Austeuerungspegels über deine Lautsprecher wahrnehmen ohne das du am Volume des Verstärkers drehst , oder ?

genauso kannst du einen separat gekauften Vorverstärker dort anschliessen, praktisch erweitert das dann die Anzahl deiner Eingänge noch ( ich meine keinen Phono Preamp sondern einen vollwertigen Vorverstärker mit eingängen / Klangregelung und Lautstärkepoti , viele davon sind mit Fernbedienung angeboten worden ) .

Vorteil wäre das du diesem zusätzlichen Gerät in dieser Beschaltung immer den höchstmöglichen Line-Pegel zuführst, was unter Umständen das Gesamtrauschen reduziert .

Bei entsprechend hochwertigen Geräten ist allerdings auch das von Armin beschr. Schema am Pre/ Main Buchsenpaar praktikabel , so werden zB. festeingestellet Equalizer uä. gerne betrieben .

ALPS ist ein Hersteller hochwertiger Potentiometer , diese wurden von vielen klassischen Herstellern schon serienmässig verbaut .

Steht ganz GROSS oben in der verlinkten Ebay Auktion .


Zu dem genannten Auktionsgegenstand kommt ja noch dieses Poti sowie der Aufwand des Einbaus in ein entsprechendes Gehäuse, für diesen Gegenwert kannst du mit Sicherheit einen der von mir beschriebenen PreAmps erwerben und bekommst noch mehr Eingänge dazu .


Ach ja , und der Poti deines Verstärkers sitzt natürlich auch in der Vorstufe , und hat mit den endstufen nichts zu tun , und NEIN , es schadet nichts wenn du den dann auf ca. 50% oder noch mehr aufdrehst , es könnte höchstens sein das du bei den Eingang des eingeschleiften Gerätes damit übersteuerst , das ist aber deutlich hörbar und kann dann ja ganz einfach nach unten korrigiert werden , aufdrehen bis zum Maximalanschlag ist an dieser stelle ganz sicher nicht nötig .



Gerrit


[Beitrag von killnoizer am 10. Jan 2010, 15:54 bearbeitet]
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