Marantz PM 66 SE besser als Klassiker?

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raphael.t
Inventar
#1 erstellt: 14. Okt 2011, 18:50
Hallo Leute!

Der kleine 90er Jahre Verstärker soll besser sein als z.B. ein Sansui 990, ein Marantz 2275 oder andere?

Nun ja, so schön anzuschauen ist er wohl nicht wie ein Klassiker, dafür ist er fernbedienbar und klingt für seine Größe ausgezeichnet. Warum ich das poste?

Gestern machte ich ein mehr als langes Gesicht, als ich die selben Nummern nach dem Sansui 990 noch einmal mit dem Marantz PM 66 SE abhörte.
Da waren plötzlich Klarheit und Auflösung da, doch was mich am meisten wunderte, war die Basswiedergabe des kleinen Marantz.
Was vorher beim Sansui weich wummerte, war plötzlich straff und nachvollziehbar mit dem Marantz, obwohl der wattmäßig deutlich unterlegen ist.
Als ob er meine Tannoy Arden III besser im Griff hätte.

Übrigens: Der Marantz 2275 zeigt die gleiche Schwäche wie der Sansui, auch Marantz 250 M und 3800 sind in diesem Lager: warm klingend, aufgeweichter Bass.

Dass es auch anders geht, beweisen Pioneer A 80 und Sansui AU D -9, da gibt es nichts zu meckern, was den Bass angeht.

Es kann ja nicht sein, dass ich den Sansui 990 wie einen Weihnachtsbaum leuchten lasse, um mich an seiner Schönheit zu erfreuen und dann doch gleichzeitig über einen anderen Amp höre, weil der das bringt, was mir abgeht.

Nun bin ich ratlos: Warum können das die einen, aber die anderen nicht? Woran liegt das?
Ich bitte um Tipps und Erfahrungsberichte!

Mit freundlichen Grüßen
Raphael


[Beitrag von raphael.t am 14. Okt 2011, 18:50 bearbeitet]
Memory1931
Inventar
#2 erstellt: 14. Okt 2011, 19:15
Hallo,

das gleiche habe ich auch erlebt......

Ich hatte einen "alten" Marantz PM 45.......mit den dazugehörenden Geräten CD-Player, Equalizer, Cassettendeck und Tuner....

Die alte Anlage wurde allerdings nach ca. 10 Jahren gegen eine HarmanKardon-Anlage ausgetauscht......

Nachdem ich die HK-Anlage wiederrum nach ca. 10 Jahren verkaufte, war garnix mehr vorhanden........

Schließlich wurde die "alte" Marantz-Anlage wieder in Betrieb genommen...........

....und mir viel die Kinnlade runter, als ich den Sound in all seiner Vielfalt und Brillianz vernahm......

Gruß
Schwergewicht
Inventar
#3 erstellt: 14. Okt 2011, 19:52
Hallo,

das ist ja eine schon unendliche Male durchgekaute Thematik.

Es gibt 2 Fraktionen im Forum, die eine davon behauptet, Verstärker klingen nicht, es ist egal, welchen man anschließt, da gibt es bei unterschiedlichen Verstärkern an den jeweils gleichen Boxen angeschlossen keine hörbaren Unterschiede. Diese Fraktion ist also gar nicht gefragt und brauchte eigentlich hier auch aufgrund deiner Aussagen gar nichts dazu posten, da sie ja keine Klangunterschiede zwischen den Verstärkern wahrnehmen.

Dann gibt es die 2. Fraktion, die Unterschiede hört (ich zähle mich auch dazu). Das die 22..er Marantz z.B. warm klingen, ist für diese "Fraktion" Fakt und unzählige Male durchgekaut worden. Das ein "warm" klingender Verstärker keinen "staubtrockenen" Bass in den Raum schleudert, sollte auch bekannt sein. Allerdings ist der Bass, um bei dem Beispiel 22..er zu bleiben druckvoll und voluminös/getragen.


und mir viel die Kinnlade runter, als ich den Sound in all seiner Vielfalt und Brillianz vernahm......


Neutral vs. warm, wobei eben relativ viele Klassiker eher warm klingen, die "Neuen" allerdings nicht. Also wenn dir die Kinnlage runtergefallen ist, weg mit den Klassikern und neues auf den Tisch, oder z.B. (es gibt auch Andere) alte Yamahas auf den Tisch, die haben den Pfad der Neutralität nie verlassen. Zumindest sagen dies viele der 2. Fraktion, die Klangunterschiede zwischen Verstärkern hören.

Yamaha und die 22..er waren jetzt nur Beispiele, es gibt noch viele andere Verstärker/Hersteller, die man klanglich aufbröseln könnte. Und dieses reine Beispiel soll jetzt nicht in eine Diskussion ausarten, welche Klassiker zur neutralen oder warmen Fraktion gehören, wurde schon 1000x gemacht. Eines ist jedenfalls Fakt, die Neuen klingen nicht mehr warm (Röhrengeräte ausgenommen), die Zeiten dieser "klanglichen Abstimmung" sind vorbei.



[Beitrag von Schwergewicht am 14. Okt 2011, 19:55 bearbeitet]
raphael.t
Inventar
#4 erstellt: 15. Okt 2011, 09:51
Hallo Leute!

Nein, das geht etwas an dem vorbei, was ich ausdrücken wollte.
Vielleicht liegt es ja an der Alterung diverser Bauteile, dass der Bass bei manchen Geräten wummert und bei anderen nicht, oder?
Meist sind ja Kondensatoren die Verdächtigen, doch wenn es nicht brummt, so heißt es, solle man nicht tauschen.

Dass Verstärker nicht klingen, glaube ich nicht.
Ich habe Dutzende von Receivern und Amps und da klingt keiner wie der andere. Die Unterschiede sind zum Teil groß, fast wie bei Tonabnehmern.
Interessant ist in dem Zusammenhang, dass der Sansui Eight nicht wummert.
Der stammt aber aus der gleichen Zeit wie der 990 und ist nicht mal halb so "potent", dennoch hat er den Bass besser im Griff.

Dass die Tannoy III heikel sind bei der Verstärkerwahl, ist ja bekannt, doch warum ein mehr als doppelt so kräftiger Receiver mit Riesentrafo einen Wummerbass macht und sein schwächerer Bruder nicht, ist mir ein Rätsel, welches ich gerne aufklären möchte.
Ich will die Dinge verstehen und nicht pauschal verurteilen, das möchte ich hiermit klarstellen.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
five-years
Inventar
#5 erstellt: 15. Okt 2011, 10:14
Ich denke,da gibt es nicht viel zu verstehen.
Erstens hat sicher jeder Hifi-Entwickler seine eigene Philosophie,die letztlich auch die klanglichen Eigenschaften beeinflusst und zweitens sind einfach in der Technik 40 Jahre vergangen und drittens kommt sicher die Alterung der Geräte dazu.
audiophilanthrop
Inventar
#6 erstellt: 16. Okt 2011, 00:50
Ich denke, es gibt hier drei Faktoren:
1. Der Dämpfungsfaktor der Endverstärker an sich ist bei Oldies oft eher mäßig, da mit relativ wenig Gegenkopplung gearbeitet wurde (nicht zuletzt der noch langsamen Endtransistoren wegen). 30 an 8 Ohm (also Ausgangswiderstand ~0,27 Ohm) ist jetzt nicht die Welt, da sind bei 4-Ohm-Lautsprechern mit Achterbahn-Impedanzverlauf allemal hörbare Beeinflussungen des Frequenzgangs drin - zumal unter Last die Schleifenverstärkung ohnehin abnimmt (wegen "beta droop") und damit weder DF noch Verzerrungen besser werden.
2. Wer behauptet denn, daß die Klangregler in Neutralstellung tatsächlich einen linearen Frequenzgang bewirken? Abweichungen von <1 dB über größere Frequenzbereiche sind hörbar.
3. Alterswehwehchen. Der Lautsprecherumschalter sollte blitzsauber sein, erhöhter Widerstand geht auf den Dämpfungsfaktor. Koppelelkos und solche in der Gegenkopplung oder sonstwo im Signalweg sollten nicht unbedingt 35-40 Jahre alte gepolten Typen sein (ihre bipolaren Kollegen sind altersbeständiger, können aber auch austrocknen). Auch endstufenrelevante Siebelkos sollten noch einen schön niedrigen ESR haben - heute wird man bei Verstärkerschaltungen mehr auf die PSRR schauen als damals[tm]. Selbst Transistoren büßen im Laufe der Zeit durch Diffusion an Stromverstärkung ein, auch wenn dies vornehmlich thermisch stark belastete und solche mit Produktionsfehlern betrifft.
raphael.t
Inventar
#7 erstellt: 16. Okt 2011, 10:08
Hallo Audiophilanthrop!

Vielen Dank für deinen Beitrag, der hilft mir schon weiter!

zu 1) Dämpfungsfaktor:
Der Sansui 990 muss meiner Ansicht nach mindestens den gleichen Dämpfungsfaktor haben, wenn nicht einen deutlich höheren, wie der Sansui Eight.
Beide kann ich direkt vergleichen, und mein Sansui 990 "schwimmt" dabei in den Bässen, der Eight nicht.

zu 2) Klangregler: Ich habe den Sansui 990 immer in Defeat-Stellung, der Eight hat diese Möglichkeit, so glaube ich, nicht, dennoch führt der Eight den Bass kontrollierter als der Sansui 990.

zu 3) Alterswehwehchen: Der Tausch von Koppelelkos kann in Röhrenverstärkern viel bewirken, das habe ich mehrfach feststellen können. Ist das bei den Receivern Mitte der 70er tatsächlich auch so?

Siebelkos (die beiden großen) möchte ich auf keinen Fall tauschen, solange sie intakt sind.
Dann hat man zwei so Winzlinge drin --- mit dem gleichen Wert zwar --- aber seltsam aussehend.

Mein Pioneer 7500 mk II z.B. hat den Bass auch im Griff.

Sehr interessant finde ich auch deinen Hinweis auf den Lautsprecherumschalter, dort fließen ja wirklich Ströme von Bedeutung drüber!
Ich werde ihn mir näher anschauen, aber irgendwelche Geräusche beim Umschalten (Kratzen, Ploppen) sind mir bislang nicht aufgefallen.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
stefan_4711
Inventar
#8 erstellt: 16. Okt 2011, 11:37

raphael.t schrieb:

zu 1) Dämpfungsfaktor:
Der Sansui 990 muss meiner Ansicht nach mindestens den gleichen Dämpfungsfaktor haben, wenn nicht einen deutlich höheren, wie der Sansui Eight.
Beide kann ich direkt vergleichen, und mein Sansui 990 "schwimmt" dabei in den Bässen, der Eight nicht.



Irrtum, der Sansui 990 hat einen deutlich niedrigeren Dämpfungsfaktor als der Eight. Ausserdem ist der 990 nur für 8 Ohm Lautsprecher ausgelegt... Hier mal ein Auszug aus den Technischen Daten der beiden Receiver.

Sansui 990DB
990_spec

Sansui Eight Deluxe
eight_deluxe

Gibt zu dem Thema u.a. hier einen ziemlich guten Thread...
Why 4 Ohm Loads Stress Your Amplifier

Das ist aber nur ein Aspekt den es zu beachten gilt. Der Impedanzverlauf eines Lautsprechers ist nicht immer linear und an die HiFi-Norm die vorschreibt das die Impedanz im gesamten Frequenzverlauf maximal 20% abweichen darf halten sich auch nicht alle.

Hier noch ein Bild von der Rückseite meines 990DB. Da hat der Hersteller nicht umsonst 8 Ohm hingeschrieben.

Rückseite 002


[Beitrag von stefan_4711 am 16. Okt 2011, 11:45 bearbeitet]
raphael.t
Inventar
#9 erstellt: 16. Okt 2011, 16:07
Hallo Stefan!

Vielen Dank für den sehr interessanten Daten-Vergleich!
10 Dämpfungsfaktor ist ja niedrig wie bei Röhrengeräten.
Und der Eight hat 60, seltsam das.

Die Tannoy Arden III sind zwar 8 Ohm-Boxen, aber kritische,
sollten die wirklich nicht mit dem Sansui 990 harmonieren?
Ich werde mit anderen Boxen Vergleiche anstellen.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
stefan_4711
Inventar
#10 erstellt: 16. Okt 2011, 17:41
Hallo,
das mit dem Dämpfungsfaktor 10 hat mich auch etwas erstaunt. Ist aber hier so angegeben. Sansui 9090/8080 Service Manual

Habe in der Zwischenzeit mal in meinem Original nachgeschaut... dort wird ein Dämpfungsfaktor von 30 angegeben.

Manual_1
Manual_3
ratfink
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 16. Okt 2011, 19:07
Hallo, das gleiche Phänomen hatte auch auch bei meinen Tannoy Cheviot.
Obwohl sie 92 db Wirkungsgrad haben, klingen sie mit manchen Verstärkern, die genug leistung haben, einfach matschig im Bass.
Mit dem Pioneer SX800, der teilweise zu den anderen nur die Hälfte und weniger Leistung hat, klingen sie kraftvoll und fein.
Reagieren die Tannoys auf Röhre besser als auf Transistor?
Ich hoffe´das war nicht zu OT.,aber ich hab die Problematik auch schon mit Raphael besprochen.
Gruss Dieter
digitalo
Inventar
#12 erstellt: 16. Okt 2011, 19:15
Hallo,
hatte mal aus Neugier eine Rotel Endstufe RB-980BX (Dämpfungsfaktor 1000! 2x 180W Sin.) zu jemandem aus dem Forum hier gebracht, der einen restaurierten Marantz 2330 betreibt. Beide Geräte hier bekannt?
Ergebnis:
Der Grundcharakter des Marantz wurde nicht verändert. Aber Schnelligkeit u. Auflösung verbessern sich derart, das ich schon mit dem Gedanken gespielt habe, die Rotel Endstufen in meinen eigenen 2330 einzubauen, der sich noch im Wiederaufbau befindet. Die Bordeigenen Endstufen des Marantz hatte ich vor dem Vergleich aber schon zu "Rüsselschorf" zur Überholung geschickt. Nun werden die natürlich wieder eingebaut, aber zum Hören wohl kaum mehr gebraucht. Zwischenzeitlich bin ich an zwei Rotel RB-981 gekommen u. die 980er gebe ich daher wieder ab. Falls jemand hier in der Nähe die einmal Probehören möchte, darf mich gerne ansprechen.
Also, den tollen Klassiker offen präsentieren, eine separate Endstufe verstecken und ab geht's. Evtl. kann alternativ dazu auch ein aktiver Subwoofer helfen?
Mich würden mal Monoblöcke von AVM reizen, die sollen ja auch tierisch schnell sein, ob die noch eins drauf setzen würden?


[Beitrag von digitalo am 16. Okt 2011, 19:18 bearbeitet]
raphael.t
Inventar
#13 erstellt: 17. Okt 2011, 07:18
Hallo Leute!

Ich komme dem Phänomen schon auf die Spur.
Habe gestern meine Technics SB 440 (high sensitivity series)
an den Sansui 990 angeschlossen und plötzlich war´s gut im Bass.
Wie Dieter schon geschrieben hat, unempfindlich sind die Tannoy ja nun auch wieder nicht, aber heikel in der Auswahl der Verstärker.
Mit den Technics, die auch aus der Mitte der 70er stammen,
produziert der Sansui tiefe, nachvollziehbare Bässe ohne Weichheit und Wummern.

Frage: Reagiert nur mein Sansui 990 (9090) so (eventuelles Alterungsproblem), oder würde ein fabriksneues Gerät die gleichen Symptome zeigen?

Ich hätte mir nie gedacht, dass die Tannoy Arden III, die sicherlich in der Mehrzahl damals von schwachbrüstigen Briten-Verstärkern angetrieben wurden, nicht mit dem Sansui harmonieren.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
germi1982
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 17. Okt 2011, 21:32
Die alten Boxen sind auch auf niedrigere Dämpfungsfaktoren ausgelegt als sie aktuelle Verstärker haben.

@Threadstarter:

Mit welchen Boxen betreibst du den Sansui?


[Beitrag von germi1982 am 17. Okt 2011, 22:01 bearbeitet]
ratfink
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 18. Okt 2011, 05:50
Hallo, ich antworte mal für den TE.
Er hat Tannoy Arden III.
Gruss Dieter
raphael.t
Inventar
#16 erstellt: 18. Okt 2011, 07:37
Hallo Leute!

Ja Dieter, die sind aus dem Jahr 1976, wie sehr viele meiner Geräte.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
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