Mainstream ? ! ?

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70er-Receiver-Fan
Stammgast
#1 erstellt: 08. Apr 2005, 23:29
Eine Sache läßt mir hier beim Stöbern im Forum keine Ruhe: Offensichtlich ist ja jeder, der nicht nach den absoluten Top-Geräten strebt ein armer bemitleidenswerter Tropf. Nun gehöre ich zu der Kategorie von Leuten, die zwar eine ausgesprochene Leidenschaft für HiFi-Klassiker haben, jedoch nicht über die Mittel verfügen um sich die s.g. Top-geräte zuzulegen (man hat ja auch noch andere Verpflichtungen).
Ich bin sogar der Meinung, das etliche der als "Mainstream" deklassierten Geräte um einiges besser sind, als von manchen selbst ernannten Gurus behauptet wird.
Ich will hier mal alle ermuntern, die Geräte vorzustellen, mit denen man hier zwar nicht angeben kann, die aber allen Nicht-Millionären Freude an HiFi-Klassikern bescheren.
Ein so ein Gerät ist nach meiner Meinung z.B. der
Akai Receiver AA 1030
Er ist klanglich und leistungsmäßig absolut in Ordnung und bietet auch in Punkto Ausstattung jede Menge (Aber wehe man sagt man findet den gut! Da kommt dann sofort: UUUÄÄÄHHH -Mainstream...)
Welche "Mainstream"-Geräte liegen euch am Herzen! Wer traut sich zu outen...
_Preamp_
Stammgast
#2 erstellt: 09. Apr 2005, 00:00
Moin!

Ich will nur mal kurz was dazu sagen: Mich interessieren alle Geraete NICHT, die vom Innenaufbau her "made in china" sind. Dazu gehoert eigentlich alles wo Pioneer, Kenwood, Technics, Sony und so draufsteht, aber auch sowas (schon recht teures) wie z.B. NAD. Zum Klang kann ich da nichts sagen (ich hoer' mir sowas gar nicht erst an ), aber als Techniker graut's mich vor Geraeten, bei denen einem schlecht wird, wenn man den Deckel abnimmt !


In diesem Sinne,

Gruss Lasse
sakly
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Apr 2005, 12:25

_Preamp_ schrieb:
Mich interessieren alle Geraete NICHT, die vom Innenaufbau her "made in china" sind....

...Zum Klang kann ich da nichts sagen (ich hoer' mir sowas gar nicht erst an ), aber als Techniker graut's mich vor Geraeten, bei denen einem schlecht wird, wenn man den Deckel abnimmt


Also ich höre meine Verstärker immer mit geschlossenem Deckel. Kann der Argumentation nicht folgen.
Taritan
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 09. Apr 2005, 15:20
hm. Mein Plattenspieler ist von Denon - ein GT-300 mit SME artig aussehendem Tonarm - und einem hässliche "DRÜCKEN" Schild vom Vorbesitzer auf der Holzfront drauf.
Klang ist echtes HiFi. (Gebrauchtladen 100,- D-Mark, ein Glücksfall).
Der Plattenspieler hängt an einem The Fisher X-100 A Röhrenamp (v. 1960 gebr., mit hässlichen Plastikknöpfen, E**Y für 170,- Euro) der wunderbar klingt - auch wenn er in den Mitten bei Orchestern etwas eindickt.

Dann habe ich noch Boxen mit Focalhochtönern, die da sich die Schaumhalterung aufgelöst hat, mit dem Schaumstoff von Küchenschwämmen repariert sind.
Das klingt zusammen mit den Podzus - Görlich Tiefmitteltönern (Boxen warn mal "teuer" - 1500 DM,- Paar vom Kumpel gebaut) immer noch sensationell natürlich.

Eine Akai Bandmachine hät ich schon gern..

Namen wie Burmester oder Accuphase können bei mir keine Begehrlichkeit wecken - meine Röhre klingt musikalischer.

Ach ja, dann hab ich noch einen Röhrenamp von PACO Industr.(E**Y Kanada) für 51 Dollar. Der steckte in einem hässlichen Selbstbaugehäuse, ist aber ohne doch recht hübsch. Besonders wenn das Licht aus ist und das magische Auge und die Röhren leuchten.
Ok- der Versand war teuer..
doc_relax
Inventar
#5 erstellt: 09. Apr 2005, 15:31

70er-Receiver-Fan schrieb:
Eine Sache läßt mir hier beim Stöbern im Forum keine Ruhe: Offensichtlich ist ja jeder, der nicht nach den absoluten Top-Geräten strebt ein armer bemitleidenswerter Tropf.


Kann ich nicht nachvollziehen. Da du noch ziemlich neu hier bist, finde ich diese Aussage auch sehr gewagt.
Ich gehöre zu den Leuten, die auf ebay prinzipiell nicht mehr als 50 EUR für ein Gerät ausgeben (es sein denn Selbstabholung ist möglich), wegen dem Risiko. Trotzdem habe ich unter diesem Limit schon viele schöne Verstärker und Receiver geholt, darunter ein Luxman R-1030 und ein Saba 9260. Selbst ein "kleiner" Hitachi HA-330, der mich komplett mit Boxen nur 10 EUR gekostet hat und nur eine gründliche Reinigung brauchte, aht mich nicht enttäuscht.
Mit all diesen Geräten ist mir hier hervorragend weitergeholfen worden. Mißgunst habe ich dabei nie erfahren.
Gruß
doc

P.S. mein "Outing" bezieht sich dann wohl auf den Braun A1, das "Einstiegsgerät" der Atelier-Serie. Einer der besten Verstärker die ich jemals hatte und Herzstück meiner Hauptanlage.
70er-Receiver-Fan
Stammgast
#6 erstellt: 09. Apr 2005, 15:32
Es sind genau Aussagen wie diese von Preamp, die in mir immer wieder den Eindruck erwecken, daß es offensichtlich Leute mit Messmikrofonen anstelle von Ohren gibt. Da ich meine Geräte nicht unter Laborbedingungen im ansonsten schalltoten Raum betreibe, kann ich Unterschiede zwischen guten! japanischen, deutschen oder US-Geräten auch nur bedingt herauszuhören, zumal man dann auch ganz schnell bei der Zusammenstellung der Gerätekette landet (mit schlechten Boxen klingt alles scheiße...) Zu hörbaren Unterschieden von verwendeten Bauteilen und Schaltungen kann ich sowieso nix sagen, davon verstehe ich soviel wie eine Kuh vom Eierlegen (Aber es gibt ja auch Leute die tanken ultimatives V-100 und glauben das bringt was), Sorry bin halt kein Techniker sondern ein User.
Also ich höre auch weiter ohne Brechreiz gute Musik über meine "schlimmen" Technics-Akai-Onkyo-Pioneer-Denon-Canton-Anlagen!
cr
Inventar
#7 erstellt: 09. Apr 2005, 15:52

Ich bin sogar der Meinung, das etliche der als "Mainstream" deklassierten Geräte um einiges besser sind, als von manchen selbst ernannten Gurus behauptet wird


Das glaube ich auch, dass viele der soliden jap. Mainstream Verstärker/Stereoreceiver etlichen HighEnd-Mimosen zeigen, wo es in Wirklichkeit langgeht.
Das Problem vieler HighEnd Geräte ist ja, dass der hohe Preis nur aufgrund der kleinen Stückzahlen zustandekommt, dass tw. auf unausgegorene Konzepte gesetzt wird, die zwar den einen Parameter verbessern mögen, aber einen Rattenschwanz an anderen Problemen nach sich ziehen.
Dass man dann zB unstabile Geräte hat, die Schwingneigung zeigen. Dies würde ja auch erklären, warum gerade in diesem Bereich ständig mit Netzfiltern, supergeschirmten Kabeln, kapazitätsarmen Kabeln, Ausphasen usw. herumgedoktert werden muß.
Barista
Stammgast
#8 erstellt: 09. Apr 2005, 17:37
Bei den "Top-Geräten" und bei High-End ist mit Sicherheit auch ein nicht unerheblicher Placebo-Effekt vorhanden, weshalb der Hörer meint, besser zu hören.
Hier halte ich es aber wie bei der Medizin. Wenn der Placebo-Effekt hilft, so ist er gut und hat seine Berechtigung.
Ich denke auch, dass es gerade bei den Klassiker nicht nur um den Klang geht. Gerade hier sind Faktoren wir Haptik und Optik von extremer Bedeutung. Zuletzt ist bei den Klassiker (zumindest gebe ich das gerne zu) auch ein gewisser Besitzerstolz vorhanden, da man sowas halt nicht unbedingt im Laden um die Ecke kaufen kann. Man muß sich meist schon ein wenig anstrengen und bemühen, um einen schönen Klassiker zu finden.
Grundsätzlich habe ich überhaupt nichts gegen Mainstream. Ich denke jedoch, dass sich bei Klassikern eine (meist notwendige) Reparatur und Überholung nur lohnt, wenn es auch ein höherwertiges Gerät ist. Insofern werden auf Dauer halt nur die gehobenen Geräte gepflegt und für die Nachwelt erhalten. Die Einsteigermodell verschwinden damit langsam aber stetig vom Markt.
_Preamp_
Stammgast
#9 erstellt: 09. Apr 2005, 19:15

Es sind genau Aussagen wie diese von Preamp, die in mir immer wieder den Eindruck erwecken, daß es offensichtlich Leute mit Messmikrofonen anstelle von Ohren gibt.


Genau DAS wollte ich ja damit NICHT sagen ! Der Punkt ist einfach, dass durch billige Verarbeitung einfach eine ganze Menge verloren geht. Zum Beispiel Elkos im Signalweg - sowas macht man einfach nicht! Oder den Lautsprecherausgang 3x durch's Geraet schmeissen, bevor er dann bei den Klemmterminals ankommt. Wie gesagt, ich bin Techniker - und ich kenne einige Ursachen fuer so manchen Fehler, resultierend aus billigem Aufbau.

Die meisten Geraete sind halt nicht schlecht, keinesfalls, aber extrem ueberarbeitungsbeduerftig, um auf lange Sicht hin einen guten Dienst zu erweisen.



Gruss,

Lasse
gdy_vintagefan
Inventar
#10 erstellt: 10. Apr 2005, 19:09
Auch bei mir ist es so, dass ich zwar ein Fan von Klassikern bin, aber bei mir genügen auch die Geräte der Einstiegs- bis Mittelklasse.
Klanglich bin ich mit meinen Komponenten (siehe Profil) mehr als zufrieden, von der Optik her gefallen sie mir sogar ausgezeichnet.

Ich bin Student ohne Einkommen, und von daher gibt es bei mir halt keine Marantz 22xx oder ähnliches. Aber ich hatte bisher auch noch nicht das Bedürfnis danach, denn meine kleineren Yamahas etc. haben auch für meinen Geschmack das gewisse Etwas.

Die meisten meiner Geräte stammen entweder von meinen Eltern oder von meiner Jugend-Anlage (es gibt auch noch "alte" Studenten). Ersteigert habe ich bisher erst 2 Komponenten, darunter 1 Klassiker.
Aufgrund meines geringen Budgets sind 40 bis 50 Euro derzeit das Maximum, welches ich in ein gebrauchtes Gerät investieren würde. Bei alten Geräten ist ja immer ein gewisses Risiko vorhanden, und zu den Bastlern zähle ich mich nicht.

Meine wichtigsten klassischen "Mainstream-Geräte" sind:

Verstärker Yamaha A-460 und Receiver CR-240, waren beides die Einstiegsmodelle in den frühen 80ern. Sehr schöner Klang, sehr schöne Optik, und für mich ist es kein Problem, dass nicht unbedingt "Party-Lautstärken" drinsitzen.

Plattenspieler Dual 650 RC, war seinerzeit sicherlich einer der besseren Duals, für meinen Geschmack auch einer der schönsten (ich finde das Design der End-70er-Geräte noch irgendwie eleganter als die alten 12er). OK, er hat schon diesen ULM-Tonarm, den viele nicht mögen, und wird deswegen manchmal unterschätzt, aber der Klang gefällt mir sehr gut, Ersatznadeln gibt's auch noch, und z.B. ein Shure-System in Verbindung mit einem 721 ist preislich für einen Studenten eh alles andere als attraktiv (bin auch weniger der Tuning-Freak).

Tuner Yamaha T-560. Schlichtes Analoggerät ohne viel Schnickschnack, optisch ein Schmuckstück vor allem im Dunkeln im eingeschalteten Zustand (grüne Hintergrundbeleuchtung). Klingt wärmer als die Tuner mit Digitalanzeige, die ich schon mal hatte.

Kassettendeck Yamaha K-560 (ausgeschieden, habe keine Kassetten mehr). Ich habe zwar noch kein Nakamichi bewusst gehört, aber nichts gefunden, was ein Kassettendeck klanglich noch besser hinbekommen kann als dieses Yamaha bei der Aufnahme. Nach meinem CD-Recorder war das mein zweitbestes Aufnahmegerät vom Klang her, und es ließ sogar mein Akai GX-75 recht alt aussehen. Die Optik gefiel mir auch gut, wie eben allgemein bei den Yamahas der frühen 80er.

So weit ein kleiner Einblick in meine "kleinen aber feinen" Klassiker-Anlagen.
DOSORDIE
Inventar
#11 erstellt: 10. Apr 2005, 20:27
Amp: Fisher CA 890 (1985), der ist echt gut und solide sieht auch toll aus mit dem ganzen Geblinke und Geleuchte und es passt viel dran, 7 Hochpegeleingänge, 1 Phono, 3 x Tape Out. Man kann von Tape 1 auf VCR kopieren und von VCR auf Tape 1 und von Tape 1 und VCR auf Tape 2 aber nicht von Tape 2 auf die anderen beiden, die Taste ist mechanisch einrastbar. So kann man z.B. von Platte auf Cassette aufnehmen, während man auf Tape 2 ein Tonband hört, ohne die Aufnahme zu beeinflussen. Das Gerät hat einen parametrischen Equalizer, den man auch Abschalten kann, sowas wie Source direct, allerdings bleiben Loudnes und Balance weiterhin funktionsfähig. Bei dem Equalizer kann man die Bezugsfreuqenz für den jeweiligen Regler stufenlos auswählen, für den Tiefen Regler kann man zwischen 25 Hz - 800 Hz einstellen und beim höhenregler von 600 Hz bis 20 KHz. Der Amp hat ne riesige Leistungsaufnahme 700 W, ein riesiges Netzteil, wiegt 12 Kilo, für nen billigen japanischen Fisher aus den 80ern ist das schon einiges, die Sinusleistung dürfte so bei 2x150 W an 8 Ohm liegen, dabei muss der Klirrfaktor sehr gering sein, vorher hatte ich nen CA 866 der hatte 2x100 W sinus an 8 Ohm, mit weniger als 0,05 % Gesamtklirrfaktor, ist aber heiß geworden wie ne Heizung. Der kam auch recht leicht ins Clipping, wenn loudness drin war, den CA 890 kann man bis hintenhin aufreissen ohne dass er verzerrt und der clippt dann auch nicht oder nur wenig, auch wenn der EQ oder Loudness zugeschaltet sind, wird auch kaum warm. Abgesehen von kleinen Dingen, die man hätte "wertiger" produzieren können bin ich aber mit den späteren Fisher Geräten immer zufrieden gewesen, auch wenn die Amerikanischen Originale natürlich nicht damit vergleichbar sind. Schön sind noch die Ausgänge an der Rückseite, für die Fernbedienbarkeit anderer Geräte dieser Serie, so hat man z.B. wie bei Kompaktanlagen die Möglichkeit eine Synchronaufnahme von CD zu machen, das kann man dann am Verstärker einstellen, oder dass wenn man am Tapedeck auf play drückt der Amp automatisch auf Tape umschaltet. Die Front ist natürlich aus Plastik, das ist nicht so schön, aber das ist bei Revox auch so und da meckert keiner drüber, obwohls wenn man näher drangeht auch scheiße aussieht, die Revoxer beschwehren sich dann immer über den Aufbau der AKAIs. Es stimmt die A77 (ich habe eine) hat nen besseren Aufbau als meine AKAI GX 260 D, aber, schlecht ist der der AKAI trotzdem nicht, einige Teile im Innenleben sind bei der Revox eben besser, aber dafür hat die AKAI die Glassköpfe und ist der Revox damit überlegen, auch wenn die Revox besser klingt, wobei die GX 260 D ja nun auch ne kleine Maschine ist, und 4 Spur, Revox ist 2 Spur, da ist der Vergleich vielleicht ein bisschen unfair.

Tuner: Fisher FM 275 (klanglich echt nicht so prickelnd, aber ich höre sowieso nur selten Radio), eben ein herrkömmlicher Tuner in der unteren Mittelklasse, aber das Display sieht schön aus.

Tapedeck: Nakamichi BX 300 E, zickt im Moment ein bisschen rum mit dem Rücklauf, aber die Aufnahmen sind ganz Exzellent und auch andere Fremdcassetten spielt es sehr gut, durch den Pitch Regler und den Doppelcapstan. Davor hatte ich ein YAMAHA KX 393, super Sache mit dem Einmesscomputer und PlayTrim ist auch toll, also klanglich kann ich bisher groß keinen Unterschied feststellen, muss ich ehrlich sagen, bei Fremdcassetten war das YAMAHA halt etwas im Vorteil, durch PlayTrim bei Dolby, allerdings bei Abnutzungen ist der Doppelcapstan des Naks ein Vorteil.

MD Recorder: Sharp MD-R 2, schon ein bisschen in die Jahre gekommen, aber klanglich wirklich ok und von der Bedienung her absolut klasse, hatte nie Probleme mit dem Gerät, Bj. 1998, für "Digitalmist" schon ganz schön alt.

Videorecorder: 1 Blaupunkt SVHS Recorder RTV 915, absolut geiles Teil, gutes Bild und vor allem durch die Manuelle Klangregelung und den MPX Filter wie ein Cassettendeck oder eine Tonbandmaschine einsetzbar. Dann hab ich noch nen Panasonic NV FJ 730, 2 Jahre alt, echt traurig wie der aufgebaut ist und billig zusammengeschustert, das Laufwerk ist gut aber die Elektronik ist nur noch ein Chip, ein paar Brücken und Potis. War der teuerste VHS Recorder dens vor 2 Jahren gab (auch einer von dreien der im Test mit sehr gut bewertet wurde), 250 Euro, so richtig zufrieden war ich damit nie, ich benutze eigentlich nur noch den Blaupunkt (is ja auch Panasonic), den Panasonic nehme ich nur noch wenn ich 12 oder 15 Stunden Radio aufzeichnen will, das Bild ist bei EP ja nicht so toll.

DVD Player: Panasonic DVD-RV 32, Verarbeitung ist halt auch ziemlich billig, das Bild ist klasse, der Ton bei DVD Wiedergabe auch echt passabel auch MP3 CDs klingen gut, aber bei CDs gibts immer Clipping. Manchmal habe ich das Gefühl meine Hochtöner sind kaputt, aber das liegt echt am DVD Player. Inkompatibilitäten zu DVD+R hatte ich leider auch schon. Nen CD Player habe ich nicht mehr.

Plattenspieler: Technics SL-Q 2, Quartz Direktantrieb, sehr solide, klingt wie ich finde sehr gut mit dem System Technics 270 C.

Bandmaschinen: REVOX A77 MK III DOLBY SYSTEM 2-Spur. Brauch ich nichts zu zu sagen, irre, das Teil einfach nur. Aber ne Alufront wie bei AKAI würde das Gerät optisch um einiges aufwerten!

AKAI GX 260 D 4-Spur. Autoreverse Gerät, gute Werte, Glasköpfe... Die Maschine kriegt man wie die Revox glaub ich nie so wirklich klein, die haben schon beide ganz schön viel bei mir mitgemacht.

Soundkarte: Creative Audigy 2, klingt echt klasse muss ich mal sagen. Zähle ich jetzt mal zu der Anlage, an der Soundkarte hab ich nen YAMAHA DX7 II D, den ich auch sehr oft benutze.

Noch ein Schatz: Walkman DD, der erste, wunderbares Gerät, der Kopf ist dermaßen abgefahren, aber klingt immernoch gut. Für 5,50 Euro bei ebay, kaputt, war nur die Mechanik, habs hinbekommen, der beste Walkman den man haben kann.

Dann hab ich noch ne JVC Kompaktanlage im Schlafzimmer, die ist von Mitte der 90er, 2x25 Watt sinus, klingt wenn man gute Boxen dran macht auch echt klasse, auch linear wirklich gut, für meine Begriffe, obwohl sie nur ne Chip Endstufe drin hat. Boxen hab ich 2 CAT dabei, alte Magnat Frequenzweichen reingebaut, klingt gleich viel besser.

An meiner "großen" Anlage hab ich Quadral Boxen ohne Typenbezeichnung, 25 cm Tieftöner, geschlossenes System, Höhen und Mitten sind mittels 2er Regler an der Front regelbar, war in den 70ern ja mal Mode... Nennbelastbarkeit: 80 Watt an 8 Ohm, klingen gegenüber den CAT natürlich 100 mal besser, nicht so plastisch.

Also abgesehen vom Nakamichi und der Revox habe ich jetzt ja nur Japanischen Schrott hier stehen und trotzdem bin ich klanglich ziemlich zufrieden... bin ich jetzt Hi-Fi oder ein Lo-Fi Poser, der keine Ahnung hat?

Achja, für die Ostler: Ne RFT HMK 200 hätte ich gerne noch *träum*

CU Tobi
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