Korn & Macway

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schuftikus
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 23. Aug 2013, 17:21
Hallo,
ich bin hier noch nicht in Erscheinung getreten bin für euch also noch recht neu hier. Ich lese und recherchiere aber schon lange mit.

Aktuell bin ich auf der Suche nach allen Unterlagen und Infos zu den Modellen der belgischen Firma Korn & Macway. War wohl aktiv in den 70er und Anfang der 80er. Der Akustiker Prof. Korn hat eine MFB technik für seine sehr kleinen Lautsprecher Boxen entwickelt, die sehr bassstark waren. Wie z.B.die:

KM 52 Aktivbox
KM 50 Aktivbox

hat aber auch einen sensationellen Preamp ohne Klangregelung entwickelt::

KM SP 100 Vorverstärker

( vielleicht hat Michael-Otto etwas in seinem wahnsinns Archiv )

Nachdem ich bereits seid ca 30 Jahren die Korn & Macway 52 mit dazu gehörendem Prozessor besitze, zur Zeit aber nicht höre, da sich ein undefinierbarer Entladungston in Form von unregelmäßigen hin und wieder auftauchenden "Blubbs" bemerkbar macht ( vielleicht die Kondensatoren), habe ich vor ein paar Jahren noch ein Paar KM 50 (mit kleinem Prozessor ohne Cinch Anschlüsse) erworben.

Gehört hatte ich von dem legendären Vorverstärker KM SP 100 mit angeblich hervorragender Phonostufe für MM und MC.
Seit 2 Wochen bin ich endlich stolzer Besitzer dieses seltenen Preamps!

Leider habe ich fast keine Unterlagen zu diesen seltenen Teilen.
Vielleicht weiß jemand mehr oder hat vielleicht sogar noch Dokumente, Serviceunterlagen o.ä.

hier noch ein paar Fotos


KM 50
KM 50


KM 50
KM 50 + Prozessor klein ohne cinch


KM 52
KM 52


KM 52
KM 52 + Prozessor groß mit cinch

KM SP 100
KM SP 100 Vorverstärker mit Phonostufe MM + MC

KM SP 100
KM SP 100 Anschlüsse

Gruß Bert
schuftikus
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 29. Aug 2013, 19:34
... sind die Korn & Macways so selten, daß hier niemand etwas dazu sagen kann???

Hat keiner irgendwelche Infos zu den KM 52 oder dem Preamp KM SP 100??

Die links hier im Forum habe ich natürlich alle schon gelesen.

Viellicht findet sich ja doch noch ein Gleichgesinnter
Warten wir mal ab

Gruß Bert
Suedalpler
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 26. Dez 2013, 17:51
Hallo Bert,
KM SP 100 habe ich in den 80er eine ganze Menge verkauft. Auch gewartet und modifiziert. Mir ist sozusagen jeder kleinste Fizzel an diesem Preamp wohlbekannt - vielleicht stammt das Gerät sogar aus meinen Händen.
Dummerweise habe ich keinerlei Unterlagen mehr dazu. Und die Details sind irgendwo in der Tiefe meiner Gehirnwindungen vergraben. Es ist aber so, das der KM bis heute ein Vorbild für das technische Layout sowie den gesamten Aufbau ist. Also straight aufgebaut, mit viel Reserven in der Aussteuerung, Schnelligkeit und Frequenzgang. Mit anderen Worten - selbst heute muß sich die Konkurenz gewaltig strecken um daran heran zu kommen. Das dürfte auch der Grund sein warum so gut wie keine gebraucht bei E-Bay findet. KM Besitzer haben ihren Pre-Amp gefunden. Aus der damaligen Zeit hat noch kein Kunde von mir das Gerät weiterverkauft.

Also Glückwunsch. Bei eventuellen Problemen kannst du mir ohne Probleme einen PN schicken.

Suedalpler
schuftikus
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 27. Dez 2013, 19:49
Hallo mein lieber namenloser südalper,

ich freue mich sehr , daß es offenbar doch noch Kenner und Liebhaber der alten Korn & Macway Geräte gibt... und daß du mir geantwortet hast!

Der SP 100 scheint nach den wenigen Berichten, die zu finden sind, tatsächlich ein sagenhaftes Gerät zu sein. Ich habe es aber bis jetzt nicht richtig testen können. Habe ihn einmal kurz an einen meiner Plattenspieler angeschlossen, soll ja von der Phonostufe echt sensationell sein, war aber hörmäßig auf die Schnelle nicht der Bringer! Alles klang ein wenig muffig und verhangen. Das kann natürlich an vielen Dingen liegen z.B. zu hohe Kapazität usw. Der Entstör-Kondensator direkt am Eingang hat sich wohl aufgelöst und zwei Wiederstände (18 hohm) haben sich ihrer Lackierung zumindest teilweise entledigt. Hat aber wahrscheinlich nicht so viel mit dem Klang zu tun. Beurteilen kann ich das zwar nicht richtig, denn ich habe von Elektronik nur absolute Grundlagen-Ahnung.

Wie auch immer es freut mich, daß jemand auf meinen kleinen Beitrag antwortet. Was hast Du denn mit der Hifi Branche zu tun gehabt oder hast es noch? Du schreibst ja, Du hättets mit K&M einiges zu tun gehabt?

Viele Grüße Bert
Suedalpler
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 27. Dez 2013, 22:14
Hallo Bert,
es ist durchaus möglich, das das Gerät durch meine Hände gegangen ist, bzw. von mir modifiziert wurde. Ich war seinerzeit einer der wenigen welcher das Gerät regelmäßig verkauft hat - und soviel war es auch wieder nicht. Daneben habe ich auch Geräte aus anderen Quellen gewartet.

Warum das Gerät jetzt nicht so der Bringer war an deinem Plattenspieler? Nun, das kann mehrere Gründe haben.
1. es ist möglich das das Gerät alterungsbedingt defekt ist. In der Regel sind davon die Kondensatoren betroffen. Wenn du ein Multimeter zur Hand hast, dann kannst du mal die Gleichspannung am Ausgang und am Phono-Eingang messen. Sollte am Ausgang einige wenige mV nicht übersteigen.
2. der KM SP 100 wurde serienmäßig mit zwei MM-Modulen ausgeliefert. Es ist ja noch ein zweiter Phonoeingang vorhanden. Dieser ist jedoch standardmäßig nicht bestückt - wenn du da was anschließt, kommt somit auch nichts raus. Die MC-Module waren lediglich MM-Module mit höherem Gain und niedrigerem Eingangswiderstand - in der Regel 100 Ohm. Wenn du nun ein MC-Modul verbaut hast und du schließt ein MM System daran an, dann kann es schon sein das das Ergebniss recht flau ist. Mit einem Multimeter kannst du - BEI AUSGESCHALTETEM GERÄT - den Eingangswiderstand am Phonoeingang messen. Sollte ca. 47kOhm betragen.
3. Das Gerät braucht eine ganze Weile am Netz bis es gut klingt. Die Regel hieß damals "ever on"
4. Welches Tonabnehmersystem verwendest du? Das Gerät klingt sehr, sehr ehrlich. Es könnte sein das es dich ins Grübeln bringt.
5. MC ist wegen höherem Gain als MM Modul nicht so dolle. Da fehlt es an Auflösung und Feingeist. Ausserdem rauscht es und klingt hart. Wenn du MC verwenden willst, dann empfehle ich einen Übertrager oder eine separate MC-Vorstufe

Ansonsten stand das Gerät direkt in einer Linie mit dem Threshold Fet One ( ca. 6.000 DM, ganz knapp besser als der KM) und dem Audio Research SP 10 ( ca. 10.000 DM und hat nochmals eine Schüppe draufgelegt). In einer bestehenden und gut abgestimmeten Anlage konntest du die Preamps 1:1 tauschen ohne weitere Maßnahmen vornehmen zu müssen. Das Klangbild blieb so wie es war. Das mal so als Info.

Stell doch mal ein Foto vom Innenleben ein. Oder besser gleich zwei. Eins mit dem Netzteil (rechts) und eins mit dem Phonomodul (links). Am besten hochauflösend.

Gruß

Suedalpler
schuftikus
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 30. Dez 2013, 15:10
Hallo Suedalpler,

hast Du auch einen Namen?
Sehr interessant was Du schreibst.
Ich habe jetzt mal ein paar Fotos gemacht :


Innenleben KM SP 100

Komplettansicht innen

KM SP 100 open 2

Phonoteil

KM SP 100 open 3

Mittelteil

KM SP 100 open 4

Trafoteil

Hier sieht man rechts auch die Widerstände (ich glaube18 Kohm), die offensichtlich sehr heiß werden, dadurch scheint die Farbe langsam ab zu blättern


KM SP 100 kondensator 2 klein

Kondensator


Ich schrieb von dem geplatzten Kondensator nahe der Stromversorgung.
Ich glaube das ist ein 0,1 uf 250V AC :

Gruß Bert
Suedalpler
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 30. Dez 2013, 16:32
Hallo Bert,
ja, ich habe auch einen Namen, den gibt es für den Fall das wir uns auf PN einlassen.

Zu den Bildern:
1. der geplatzte Kondensator dient lediglich Entstörzwecken und sollte beizeiten ausgetauscht werden. Dann aber gegen einen 600V/AC Typen
2. die beiden aufgequollenen Widerstände bereiten mir etwas Kopfzerbrechen, da ich deren Funktion nicht mehr so ganz im Kopf habe. Wenn es die Ausgangswiderstände für den Kopfhöreramp sind, dann ist das nicht weiter tragisch - funktioniert vielleicht der KH-Amp nicht, oder nur eingeschränkt. Sollte es was mit dem Netzteil zu tun haben, dann sollte da was geschehen. Ich glaube aber mich zu erinnern das es die Widerstände für die LED sind.
3. du hast ein Gerät mit Vollbestückung - also zwei MC-Module und zwei MM-Module. Die MC-Module erkennst du am Aufkleber auf den DIP-8 Gehäuse, welches auf die Selektion hindeutet. Die DIP-8 Käfer sind keine OP-Amps, sondern Doppeltransistoren, welche im Eingang geschaltet sind und das Rauschen minimieren sollen. Ich meine Phono 1 ist MM und Phono 2 MC. Der MC-Eingang ist wie ich das schon im Vorfeld erwähnt habe nicht so dolle. Das liegt wie gesagt einfach daran, das die lediglich den Gain um 20 dB hochgeschraubt haben. Da ergibt eine um den Faktor 10 geringere Bandbreite. Wenn du MC benutzen willst so empfehle ich dir einen Übertrager.
4. dein Gerät ist absolut unangetatstet. Da hat noch nie jemand seine Nase reingesteckt. Grundsätzlich könntest du ihn so lassen, es gibt jedoch zwei Gründe da was dran zu machen.
a. die heutigen Geräte laufen alle auf 230 Volt, der Trafo im KM ist noch auf 220 Volt ausgelegt. Die dahinter liegenden Bauelemente sind die Elkos, welche somit scharf an der Grenze gefahren werden und deren Altern beschleunigen. Die Spannungregler - 4 Stk. an der Zahl - erwärmen sich stärker, was denen auch schadet. Vor allem weil das Gerät auch mit MC-Modulen ausgestattet ist, der Stromverbrauch somit höher ist.
b. nach so einer langen Zeit sind die Elkos eh hinüber und sollten getauscht werden. Die beideb Frakos 4.700 uF und die 4 kleinen mit 100/uF sollten ersetzt werden. Zumal es heute sehr viel bessere Elkos gibt. Mit kleinerer Bauform, was somit den Einsatz gr. Werte möglich macht.

Also meine Empfehlung: Trafo und Elkos wechseln, und MM benutzen. Mein Tip für MM System: Goldring 1022 oder 1042 (meinetwegen auch 1012)

War den noch die Kartonabdeckung über dem Netzteil? Wenn ja, dann war wirklich noch niemand dran.

Die LS- und Balance-Regler sind übrigens allererste Sahne. Der heute vielgerühmte Regler RK27XX von Alps ist eine Nummer kleiner. Deine sind, glaube ich, die RK42XX.

Solltest du dich an eine Überarbeitung wagen, dann mess doch mal die Abmessungen des Trafos nach, dann kann ich dir eine Empfehlung geben. Das gleiche gilt für die großen Elkos.

Gruß

Suedalper
schuftikus
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 30. Dez 2013, 19:58
Hi Suedalpler,

habe zur Zeit ca 20 Systeme. Das Meiste sind MM z.B. "Shure M24H"
"Clearaudio Maestro Wood" "Sonus Gold Blue" "Acutex 312 III STR ""Goldring G920 IGC" "AudioTechnica AT 20sla"
Aber nur 3 MC "Yamaha MC 1S" "Thorens TMC 63" "Denon Dl 103R"
Wie Du siehst fast ausschließlich "alter Kram" aber genau darauf steh ich nun mal. Die 70´er und frühen 80´er sind mein Favorit.

Aber zurück zum KM SP 100

Die Kartonabdeckung ist vorhanden habe sie nur für die Fotos abgenommen
Deine Anmerkungen was die Kondensatoren betrifft habe ich in anderen Zusammenhängen auch schonmal gehört.
Die von Dir erwähneten FRAKO´s haben als Bezeichnung:
Elko 47000uF, 50V - CPF, EF 47000/50(385)
und haben folgende Maße: L 45mm, Ø 30mm
Die kleinen haben als Bezeichnung:
100/40, M8, EK, ROE (Hersteller? evtl. Roedenstein?)
und haben folgende Maße: L 16mm, Ø 12mm
Der Trafo hat die Maße:
Ø 68mm, H 30mm

Die ALPS Potis scheinen nach Recherche die RK 40 50kx2 und 50KΩhmn "black beauty" zu sein.

Gruß Bert
Suedalpler
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 30. Dez 2013, 20:41
Hallo Bert,
mir fiel gerade noch was siedend heiss ein - in etwa zeitgleich mit deiner Antwort...

wenn ich mir die beiden MM-Module - das sind die an der Rückwand - so ansehe, kann kommen mir Zweifel ob das nicht doch MC-Module sind. Soweit ich das noch im Gedächniss habe, waren auf den MM-Modulen kleinere Werte für den Entkoppelkondensator als bei den MC-Modulen. Mir kam das verdächtig vor, als ich da länger hingeschaut habe, und dabei entdeckte das die hinteren zwei unterschiedliche Exemplare verwenden. Bei den vorderen zwei Modulen hast du je einen Kondensator am Eingang mit 1.000 uF und 10 Volt (beide orange) und bei den hinteren Modulen sind es einmal 1.000 uf/6Volt (rot) und 1.000 uF/ 10 Volt (orange). Die 1.000 uF sind als elektrischer Wert ja ok, und weisen somit auf MC, aber zwei unterschiedliche Typen, das ist ein NoGo!, die klingen definitv unterschiedlich. Das sollte geändert werden.

Die unterschiedlichen Kondensatoren könnten ein Hinweis darauf sein, das der es sich um eins der letzten Geräte handelt, welcher der deutsche Vertrieb ausgegeben hat. Und somit die Module eingesetzt hat welche noch vorhanden waren. Kann man aber ändern.

Aber ungeachtet dessen sollte erst mal festgestellt werden was für Module es überhaupt sind. Wie gesagt, ich kann mich jetzt nur auf meine tief im Inneren verborgenen Daten verlassen.

Zum testen würde ich dir empfehlen ein Yamaha MC 9 oder Denon DL 103 einzubauen und an beiden Eingängen zu testen. Wenn ein deutlicher Lautstärkeunterschied da ist, dann ist das leisere wohl doch MM und das lautere MC. So würde zumindest die Zuordnung geklärt.

Für die Frakos kannst du folgende Elkos nehmen:
http://eu.mouser.com...1kF1oiE76azcsYMDI%3d
für die kleineren:
http://eu.mouser.com...1kF1oiusOYLBj1Gvs%3d
als Trafo kannst du diesen nehmen:
http://www.conrad.de...A-Sedlbauer?ref=list
Wichtig wäre noch, da die neuen Elkos radialer Bauart sind, zur Verdrahtung möglichst niederohmigen Draht zu verwenden und dies auf der Platine richtig zu verdrahten. Dafür empfiehlt sich dieser Massivdraht:
http://www.conrad.de...rad?ref=searchDetail

Jetzt fiel mir auch noch ein wofür die beiden angesengten Widerstände sind. Diese sind für die LED. Da die alten LEDs noch ziemlich viel Strom gezogen haben und eine ziemlich hohe Spannung verbraten werden muß, wird das auf die Dauer etwas viel für die Widerstände. Wenn du eine Low-Current Led mit 2 mA nimmst, läßt sich das besser handhaben:
http://www.conrad.de...2-VL-53-LID?ref=list
Dazu zwei neue Widerstände mit jeweils 20,5 kOhm. Es reichen gewöhnliche 1/4 Watt Widerstände, da pro Widerstand nur noch 0,08 Watt verbraten werden

Kannst du das selber umbauen? Oder hast du jemand der das für dich machen kann. Wenn du irgendwo im Ruhrgebiet wohnst kann ich dir eine gute Werkstatt nennen. Ich selbst bin ja mittlerweile etwas weit ab vom Geschehen (Slowenien).

Wenn du das selbst machen willst liefer ich dir selbstverständlich eine Anleitung. Bis hierhin ist das alles noch kein Problem. Delikat wird es erst wenn man an die Module rangeht - da gibt es einige wichtige Dinge zu beachten.

Gruß aus den Alpen
schuftikus
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 05. Jan 2014, 20:28
Hallo Suedalpler,

zunächst möchte ich Dir ein gutes und vorallem zufriedenes Jahr 2014 wünschen!

Vielen Dank für Deine Mühe, Deine im Inneren verborgenen Daten zu befragen und so viele Alternativen und Hinweise zu geben.

Ich habe niemanden der mir diese Dinge einbauen kann. Ob ich in der Lage bin diese Dinge umzubauen weiß ich nicht, glaube aber nicht daran.
Mein Standort ist in der Nähe von Mönchengladbach. Da Du in Slowenien zuhause bist scheidet das ja wohl aus.

Meine alten KM 50 müßten wahrscheinlich auch neue Kondesatoren haben, da sie nach einer kurzen Betriebszeit einen infernalischen Entladungston " blubb" machen.

Wenn Du noch eine Adresse hättest wäre ich Dir sehr dankbar....

Viele Grüße
Bert
Suedalpler
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 05. Jan 2014, 20:49
Hallo Bert,
ich kenne leider nur eine Firma in Essen - http://www.tge-essen.de/

Die haben schon zu meiner damaligen Zeit KM repariert - auch die Aktivboxen. Leider ist der Mitarbeiter, welcher seinerzeit selbst einen KM besaß nicht mehr mit von der Partie. Ich denke aber das die dort damit klar kommen müßten.

Du kannst dich direkt an den Inhaber, Michael Grossmann, wenden, und ihm das Problem schildern. Meine Vorschläge kannst du ihm auch vorlegen, und natürlich auch Grüße bestellen (von Matej, Spitzname Matthew). Ich habe erst vor kurzem mit ihm gesprochen, er wird sich schon an mich erinnern (hoffe ich doch). Er kann auch eindeutig ausmessen welche Module MM und welche MC sind. Ebenso kann er ausmessen inwieweit ein Trafotausch überhaupt notwendig ist. Ich denke, so wie ich die Aufnahmen gesehen habe, das ein auswechseln der Elkos erst mal genügen dürfte. Und natürlich der geplatzte Folienkondesator an der 220V Leiste. Die Vorwiderstände f. die LED kann man sich wahrscheinlich sparen.

Ansonsten wünsche ich dir auch ein erfolgreiches Jahr 2014. Und wenn die Aktion in Essen von Erfolg gekrönt wird kannst ruhig nochmal berichten. Und nicht vergessen - kalt klingt der KM nicht. Er braucht einige Zeit bis er auf Touren kommt. Und bei weiteren Fragen natürlich jederzeit gerne, auch per PN.

Gruß

Matej
Matthias_M!
Stammgast
#12 erstellt: 07. Jan 2014, 18:56
Hallo Bert,

schöne Geräte.
Zu den Vorläufern aus der früheren Firma der Herren Korn und MacWay habe ich mal etwas geschrieben.
Ich suche allerdings dafür selber noch etwas: Die dort abgebildeten (Bild geklaut!) Kabel. Vielleicht kann mir da jemand helfen?!

Tschüß, Matthias
schuftikus
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 07. Jan 2014, 22:18
Hi Matthias,

Deinen Artikel über Servo Saound kenn ich, ist mega lang, wahnsinnig ausführlich und sehr kenntnisreich! Kompliment!

Das mit den Kabeln find ich wirklich sch....
Meine, die von den K&M, sind wohl von Bulgin aber rund und haben natürlich nicht soviele Anschlüsse wie Deine.

Bei meinen Recherchen bin ich auf das Dy Audio Forum gestossen.
Servo-Sound

In diesem französischen Forum kannst Du einiges über K&M und insbesondere über Prof. Tadeusz Korn von seiner Tochter erfahren, die ein Treffen mit einem Forenteilnehmer hatte.
Audax Forum

Viele Grüße
Bert
Matthias_M!
Stammgast
#14 erstellt: 09. Jan 2014, 17:05
Hallo Bert,

danke für den Hinweis. Soweit ich das Französische habe über-googeln können und es passte, habe ich meinen Artikel ergänzt.

Tschüß, Matthias
gand-alf
Neuling
#15 erstellt: 10. Jan 2014, 23:49
Oops, bin gerade erst über diesen Fred gestolpert.
Habe auch einen KM SP 100 (war noch mit einem amerikanischen Stecker o.dgl ausgestattet) - seit ziemlich genau 30 Jahren. Habe letztens das Relais reparieren lassen. Der Rest (speziell Netzteil Elkos) soll noch i.O. gewesen sein. Das wäre aber das nächste, was ich mir anschauen wollte.

Da ich inzwischen etwas mehr Praxis habe, würde ich die Elkos dann auch selbst austauschen.
Daher VIELEN DANK für die qualifizierten Tipps hier!

Leider habe ich aber keine Unterlagen des Gerätes mehr. Ich hörte, das die Phono-Stufe (ich habe derzeit nur MM) anpaßbar sein soll, aber nur intern. Da ich keine Anleitung mehr habe:
- stimmt das
- wie funktioniert das Anpassen? Steckbrücken? DIP Switch?

Danke auch für die Bilder mit den nachfolgenden Erklärungen, jetzt komme ich mit den Innereien etwas besser klar. Grad fällt mir ein, dass die LED auch nicht mehr geht; da könnte ich dann den Tipp mit den Widerständen und den neueren LEDs auch einmal angehen.

Einzige Frage meinerseits: Wieso sollte ich an den Trafo herangehen? Das mit den Elkos und der Alterung habe ich schon verstanden; aber der Trafo?

viele Grüße
Reinhard aus Münster
Suedalpler
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 24. Jan 2014, 08:08
Hallo gand-alf,
sorry für die späte Antwort, hatte lange keine Zeit hier mal vorbei zu schauen.

Zu deinen "Problemen":
Trafo: ich erwähnte das mit dem Trafo, weil ich selbst in dieser Hinsicht recht Anspruchsvoll bin. Der Grund warum ich das machen würde ist einfach: die Versorgungsspannung liegt bei 2x 30 Volt nach den Spannungsreglern. Es sind auf jeder Seite je zwei 15 Volt Regler kaskadiert. Da der Trafo ein 2x 30 Volt Trafo ist, kommen somit auf den ersten Regler ca. 42,5 Volt, sofern ein 230 Volt Trafo drinstecken würde. Mit einem 220V Trafo und 230V Versorgung sind es schon 44,5V und mit 240V gar 46,5V. Und 45 Volt ist die Grenze beim Spannungsregler. Der erste Spannungsregler arbeit somit auf Anschlag. Wie lang das gutgeht weis ich nicht, vielleicht bin ich aber nur zu penibel.
LED: die Spannung wird vor den Spannungsreglern abgegriffen. Das sind also ca. 2x 44,5 Volt, macht 89 Volt. Um die etwa 1,8 Volt Versorgung bei 20mA - ist eine alte LED drin, die laufen noch auf 20 mA - müssen also ca. 87 Volt an beiden Widerständen zusammen verbraten werden. Das macht bei 20 mA somit etwa 1,74 Watt Verlustleistung. Wenn die LED nicht mehr funktioniert, tät ich also die alte rausschmeissen und gegen eine moderne LOW-CURRENT Diode ersetzen - http://www.conrad.de...y-TLLR-5400?ref=list - diese verbraucht nur 2 mA. Das macht dann 0,174 Watt für beide Widerstände zusammen. Die Widerstandswerte sollten natürlich angepasst werden, also zwei Widerstände a 22kOhm/0,5Watt reichen für alle Zeiten und da brennt nie wieder etwas durch
MM-Preamp: dafür muss man das Modul auslöten und die Anpassungswiderstände und Kondensatoren per Löten austauschen. Will man die Verstärkung anheben, muß man den Source-Widerstand verkeinern. Wo dieser sitzt kann ich dir nicht auswendig sagen, dafür müßte ich das Modul sehen, quasi in der Hand haben. Ein Schaltplan dazu besitze ich nicht. Allerdings ist das auslöten des Moduls eine delikate Angelegenheit. Ich könnte dir so einen Umbau mit richtiger Anpassung an dein System anbieten - habe ich früher sehr häufig gemacht. Ist aber jetzt schon 20 Jahre her. Ein Versuch mit hochauflösenden Bildern von Ober- und Unterseite der Platine zur Lokalisation könnte auch helfen, sofern du es selber machen willst.

Gruß

Suedalpler
gand-alf
Neuling
#17 erstellt: 26. Jan 2014, 17:59
Hallo, Suedalpler,
danke für die Tipps. Das mit dem Warten stört mich nicht, wir sind ja im Forum und nicht auf der Flucht.

Die Erklärung mit dem Trafo leuchtet mir ein. Ich h atte gedacht, der sollte bei gleichen Spannungen ersetzt werden durch einen anderen Nach der Erklärung würde ich davon ausgehen, dass etwas niedrigere Sekundärspannungen angeraten sind.
Danke auch für den Tip mit der LED. Das läßt sich ja leicht realisieren.

Die Anpassung hatte ich mir natürlich als "User-configurable" vorgestellt. Mit Löten ist das natürlich eine andere Nummer. Macht aber nichts. Gerade habe ich meinen ersten Phono-Pre zusammengelötet, der ist nun wirklich konfigurierbar. Sowohl durch Umschalten als auch durch externe Load. Damit könnte ich dann eine optimale Anpassung ermitteln. Und wenn diese dann von der des KM abweicht, wäre es immer noch möglich, weiter zu forschen.

vielen Dank soweit
Reinhard
Suedalpler
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 26. Jan 2014, 19:15
Hallo gand-alf,
wenn man heute einen Trafo bestellt, dann wird der eh auf 230 gewickelt. Mit einem 2x30 Volt Trafo kommst du somit wieder auf die besagten 42,5 Volt nach der Siebung. Die Spannungsregler benötigen jedoch lediglich 3-4 Volt mehr am Eingang als Sie am Ausgang abgeben. Somit reichen 38 bis 40 Volt vollkommen aus. Es reichen also ca.2x 27 Voltam Trafo - macht ca 2x 38 Volt nach der Siebung. Damit würdest du schon deutlich aus dem kritischem Bereich rauskommen.

Wenn du mal an die Phonoplatinen ranwillst, stehe ich dir gerne beim Auffinden der relevanten Bauteile per hochauflösender Fotos von deiner Seite bei. Auch per PN.

Gruß

Suedalpler
schuftikus
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 26. Jan 2014, 22:57
Hi vielen Dank Ihr Zwei,

die Geschichte mit dem Trafo ist schon sehr interessant.
Aber bitte kommuniziert nicht per PM!
Wenn ihr etwas auszutauschen habt, laßt es uns alle wissen,
es ist für viele von Interesse!

Gruß Bert
KanedaK
Neuling
#20 erstellt: 28. Jan 2014, 17:06
Hello,

first I would like to apologize for not writing in German - I'm completely unable to
I have "problems" with my KM SP100 preamp and the only person in the world who seems to know about it is active on THIS forum

So, Mr Suedalpler, if you'd be kind enough to contact me in PM, I'd just like to ask a few questions, and not pollute the forum with english language any longer

Thanks a lot!

François
Sutekh
Stammgast
#21 erstellt: 15. Mrz 2014, 01:54
Ich habe nun selber ein paar Lautsprecher von K&M.
Wäre schön, wenn mir da einer genauers zu sagen könnte. Sie sehen nach KM30 aus und sinds anscheinend doch nicht.

Habe hier ein entsprechendes Posting.

Sutekh (Beitrag #38145) schrieb:
Neuzugang: ein Paar (vermutlich MFB Derivat/ähnlich bestückte) aktive Lautsprecherboxen.
Hersteller ist die Firma Korn & Macway Belgien. (Soweit ich in Erfahrung bringen konnte vorher Servo Sound)
Das genau Modell weiss ich nicht. Hat aber ähnlichkeiten mit dem KM30. Dazu war noch ein paar der Kabel mit den ungewöhnlichen Steckern dabei. Testen? Erstmal leider nicht möglich..keinen passenden Pre-Amp *g*
Korn & Macway 1
Korn & Macway 2
Korn & Macway 3

Der "Mitteltöner" ist eine Passivmembran.
Wenn wer noch Infos zu diesen Geräten hat, immer her damit.

Liebe Grüße


Danke
pakko
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 31. Mrz 2021, 11:43
Hallo,

ich melde mich auch mal zu diesem Thema.
Habe ebenfalls eine SP100 Vorstufe auf dem Tisch. Leider zieht bei mir das Relais nicht.
Grundsätzlich läuft sie aber, wenn man das Relais brückt.
Das Relais sieht noch OK aus und lässt sich mit einem kleinen Trick auch zu schalten bewegen.
Frage an die Fachgemeinde... wo kann der Fehler hier liegen?
Am Relais selber, oder an der Schutzschaltung? DC Offset ist ok.Spannungen sind OK
Habe keinen Schaltplan.... leider
Und wo bekommt man dieses 20-pin Relais??

Bin um Hilfe dankbar, da der schöne Pre wieder laufen soll.
pakko
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 31. Mrz 2021, 11:46
Hallo,

ich melde mich auch mal zu diesem Thema mit der seltenen Vorstufe.
Vielleicht kannst du mir helfen!
Habe ebenfalls eine SP100 Vorstufe auf dem Tisch. Leider zieht bei mir das Relais nicht.
Grundsätzlich läuft sie aber, wenn man das Relais brückt.
Das Relais sieht noch OK aus und lässt sich mit einem kleinen Trick auch zu schalten bewegen.
Frage an die Fachgemeinde... wo kann der Fehler hier liegen?
Am Relais selber, oder an der Schutzschaltung? DC Offset ist ok.Spannungen sind OK
Habe keinen Schaltplan.... leider
Und wo bekommt man dieses 20-pin Relais??

Bin um Hilfe dankbar, da der schöne Pre wieder laufen soll.
Suedalpler
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 31. Mrz 2021, 12:14
Hallo Pakko,
das Relais wird über die Transistorschaltung davor angesteuert. Dazu gehören auch die Elkos, welche sich sich nur langsam aufladen und somit die Schaltung verzögert das Signal freigibt. Ich vermute als erstes das die Elkos platt sind. Austauschen, ruhig gegen das Original (gibt es bei Conrad-Electronic).

Sollte das Relais getauscht werden, dann schau doch mal nach dem Typ. Kann man bestimmt noch bekommen, und wenn nicht, lässt sich bestimmt was adäquates finden.

Gruß

Matej
pakko
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 31. Mrz 2021, 12:19
Danke Dir!

Die Elkos sind schon neu - ohne Erfolg,
Das Relais schaltet wenn man bei einem der PNP, oder NPNs mit Basis auf Masse geht.
Das Relais selber ist ein K6YT-24V-9
24V 20-pin - habe nichts vergleichbares gefunden.
Danke Dir!
Suedalpler
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 31. Mrz 2021, 12:30
Hallo Pakko,
leider kenne ich die Schaltung nicht auswendig. Aber wenn ich das richtig verstehe, dann bekommt das Relais die Schaltspannung erst dann, wenn du einen der beiden Transistoren mit der Basis auf Masse schaltet? Dann bekommt das Relais als im Normalfall nicht die benötigte Spannung? Wie groß ist der Spannungsunterschied zwischen nicht auf Masse gelegter Basis und auf Masse gelegter Basis? Nächster Versuch: Transistoren austauschen.

Wenn alle Stricke reissen, ich habe eine Platine für eine Verzögerungsschaltung mit einem Strack Relais (Eigenentwicklung), kann ich dir im Notfall anbieten. Ist flach genug um diese ins Gehäuse rein zu bekommen.

Gruß

Matej
pakko
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 31. Mrz 2021, 13:15
Die beiden Transistoren sind schon getauscht. (BC550/560)
Spannungsunterschied beträgt etwa 36v
Relais offen 40V - Relais gezogen etwa 4,4V

Weitere Beobachtungen:
Wenn das Relais angezogen hat und man den Mute Schalter betätigt schaltet das Relais weg.
Und kein Signal auf dem KH Ausgang.

DC Offset ist kleiner 5mV

Ich überlege das Relais ganz aus der Schaltung rauszunehmen. Es soll den Pre ja wohl nur vor DC aus der Endstufe schützen?!
Suedalpler
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 31. Mrz 2021, 14:01
Also das Relais dient erst mal dazu die Endstufe vor der Gleichspannung der Vorstufe zu schützen. Diese kann zum recht heftig ausfallen - bis zu 21 Volt DC sind am Ausgang möglich. Das Risiko würde ich nicht eingehen.

Ich weis jetzt auch nicht (mehr) was die Einschaltverzögerung macht. Mein Modul schießt die Ausgänge im ausgeschaltetem Zustand gegen Masse kurz, und öffnet im eingeschaltetem Zustand. Es liegt also nicht im Signalweg. Der Kurzschluss am Ausgang des KM macht nichts, er ist mit einem 100 Ohm Reihenwiderstand geschützt. Auf jeden Fall kommen mir die Spannungen am Relais etwas merkwürdig vor. Auf die Ferne weis ich jetzt auch nicht weiter.

Ich würde in einem solchen folgendes versuchen: Relais auslöten und durchmessen. Der Spulenwiderstand sollte sich in der Größenordnung von von ca. 1000 bis 1400 Ohm bewegen. Dann nachschauen wie man die Schaltspannung auf die geforderten 24 Volt bekommt.

Gruß

Matej
DB
Inventar
#29 erstellt: 31. Mrz 2021, 14:03
Wie geht es denn ab der Basis der Transistoren weiter?
Zeichne doch mal die Schaltung heraus, so viel kann das ja nicht sein.

MfG
DB
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