Grundig Studio 1500a + Heco Boxen: Line-in Anschluss?

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enalan
Neuling
#1 erstellt: 11. Nov 2013, 17:36
Liebste Mitglieder,

ich habe folgenden Berg vor mir:

Und zwar besitze ich einen Plattenspieler: Grundig Studio 1500a mit Din-Normsteckern

http://www.hifi-wiki.de/index.php/Grundig_Studio_1500

Dazu Boxen von heco P2302.

http://www.hifi-wiki.de/index.php/Heco_P_2302


Ich möchte aber gerne auch meine Musik vom Laptop über die Boxen hören.
Ich brauche also eine Line-In Verbindung von Laptop zu den Boxen und von den Boxen zum Plattenspieler = ich muss einen Verstärker holen, right?
Könnt ihr mir einen empfehlen und vor allem: welcher ist hierfür geeignet?

Offensichtlich bin ich totale Laie und würde mich wahnsinnig freuen, wenn ich die schmucken Boxen auch anderweitig benutzen kann

Danke und Bestes,
Ana
cewa65
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Nov 2013, 17:55
ahoi..dein plattenspieler hat einen eingebauten verstärker...boxen anschliessen.....kabel vom laptop zum verstärker(sollte ein tape eingang da sein) und fertig.
enalan
Neuling
#3 erstellt: 11. Nov 2013, 18:03
Danke für die Antwort. Das scheint ja einfacher als gedacht.......
Tape-Eingang = TB-Buchse? Die gibt es in der Tat.... Also brauche ich ein einfaches Line-In Kabel mit anderem Ende für die TB-Buchse? Sorry, ich stell mich nicht dumm, sondern bin es in dieser Hinsicht - leider
germi1982
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Nov 2013, 19:41
TB = Tonband, und das ist sowohl Ein- als auch Ausgang. Deswegen ist der auch fünfpolig.

Eingang

3: Signal Links
5: Signal Rechts

Ausgang

1: Signal Links
4: Signal Rechts

2: gemeinsame Signalmasse

Den Anschluss kannst du verwenden. Von den aktuell im Laden erhältlichen DIN-Adaptern würde ich die Finger lassen, teilweise kalte Lötstellen oder falsche Belegung. Entweder selbst bauen oder bauen lassen falls du nicht selbst löten kannst.

DIN-Stecker:

http://www.conrad.de...-St?ref=searchDetail

Ist ein fünfpoliger Stecker mit 180°, nicht verwechseln mit dem 240° Stecker! 180° heißt das zwischen 1 und 3 ein Winkel von 180° vorliegt, also ein Halbkreis. Bei dem 240° sind die Pins weiter auseinander. Der 180°-Stecker ist nach DIN 41524 genormt. Der von mir verlinkte Stecker ist aber so einer wie du ihn brauchst.

Und dann ein Kabel z.B. wo z.B. zwei Klinkenstecker dran sind. Oder eine Klinke und zwei Cinch.

Bei den zwei Cinch einfach die Cinchstecker abschneiden. Kabel ein Stück abisolieren, die zwei Abschirmungen miteinander verdrillen. Die kommen beim DIN-Stecker auf Pin 2, Weiß kommt auf Pin 3 und Rot auf Pin 5.

Die Pins bei den Steckern sind nummeriert, auch an den Steckern selbst, daher schreibe ich einfach die Nummern statt einer Zeichnung.


[Beitrag von germi1982 am 11. Nov 2013, 19:51 bearbeitet]
the_maltese
Stammgast
#5 erstellt: 11. Nov 2013, 20:46
Interessant...ich kenne die 1500er. Aber mit einem Dual-Dreher. Das hier ist ja ein Philips, dem TA zufolge, oder?
germi1982
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 11. Nov 2013, 23:20
Mit Dual-Plattenspieler waren die nächstgrößeren 1600er, da war ein Dual 1225 drin.
the_maltese
Stammgast
#7 erstellt: 12. Nov 2013, 10:22
In der 1500er, die wir hatten, war ein 1211er drin, also eine ganze Klasse tiefer.
Aber egal...das hilft dem TE nicht weiter, bzw. wurde ihm ja schon geholfen
enalan
Neuling
#8 erstellt: 12. Nov 2013, 16:23
Danke für die ausführliche Antwort!!
the_maltese
Stammgast
#9 erstellt: 12. Nov 2013, 17:36
Aha...da isser ja...wußte ich es doch:

Dual-Dreher im Grundig 1500 Bj. 1973

Philips-Dreher im Grundig 1500 Bj. 1974

Die haben eben auch mal gewechselt...da war wohl der Einkauf in den Niederlanden günstiger
Das war ein Philips GA160, allerdings ohne Wechsler.
hf500
Moderator
#10 erstellt: 12. Nov 2013, 18:48
Moin,
nochmal zu den DIN-Steckern.
Heutzutage ist deren Qualitaet oft auch nicht mehr das, was sie mal war. Das gilt fuer den Isolierkoerper, der die Steckerstifte haelt. Frueher war er aus einem warmfesten Material (erst Hartpapier, dann Duroplast), heute ist er aus Thermoplast, wird in der Waerme also weich.
Damit die Stifte nicht aus der Richtung gehen, wenn man das Kabel anloetet, sollte man den Stecker in eine passende Buchse stecken, wenn man ihn anloetet. Ansonsten ist er schnell ruiniert und man hat etwas, das den Stecker beim Loeten festhaelt ;-)
Von einem vorhandenen Kabel Klinke auf RCA (vulgo Cinch) die RCA-Stecker durch einen DIN-Stecker ersetzen, ist die Methode der Wahl.
Das Kabel sollte "etwas besser" sein, also nicht das Billigste. Bei dem ist das Kupfer oft nur "Engelshaar", damit kann man kaum etwas anfangen. Leider erfaehrt man das erst, wenn man die stecker abschneidet :-/

73
Peter
8erberg
Inventar
#11 erstellt: 12. Nov 2013, 20:51
Hallo,

Max Grundig hatte robuste Einkaufsmethoden...

Peter
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