Kaufberatung HiFi Klassiker, Pioneer Spec 1 und Spec4

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madrie
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Jun 2015, 03:19
Hallo liebe Forumnutzer,

Ich liebe Musik und im Moment höre ich sie über einen Pioneer A-335, der mal meinem Vater gehörte , bestückt mit einem paar Arcus TL 200.
Die Quelle ist ein Pioneer PD-M602 der bald durch einen Pio mit Plattenteller Laufwerk ersetzt werden soll.

Der A-335 ist von 1989 und somit ein ganzes Jahr älter als ich er hat mir immer treu gedient aber ich möchte ihn bald ersetzen.
Ich würde mir gerne eine Vor- Endstufen Kombi aus den 70er Jahren kaufen. Mir gefallen die großen VU-Meter und die massive Bauweise. Besonders hat es mir die Spec Serie (Spec 1, Spec 4) von Pioneer angetan. Diese Kombi soll meine endgültige HiFi Anlage werden deswegen würde mich interessieren ob diese Klassiker auch noch weitere 40 Jahre funktionieren wenn man sie gut behandelt und was aktuell realistische Preise für diese Traum Kombi sind.

Ich würde mich sehr über zahlreiche Antworten und Tips von euch freuen.

Viele Grüße
Karotte
busch63
Stammgast
#2 erstellt: 07. Jun 2015, 00:44
Obwohl ich nicht direkt zu den SPEC Modellen etwas sagen kann, möchte ich dennoch daraufhin weisen, dass die Geräte sehr wohl weitere 40 Jahre überstehen können - wichtig ist aber eine mehr oder weniger umfängliche Revision.
Denn die Geräte waren damals nur für 220V ausgelegt und sind nach der Umstellung auf 240V Netz sicherlich etwas mehr thermisch beansprucht. Das führt dann zu erhöhten Belastungen der Bauteile (Elko, Kondensatoren, etc.) - diese sollten überprüft und gegen belastbare (meist 50V gegen 63V Version austauschen).

Ich lasse gerade meinen SA9100 gründlich überholen und habe dann einen techisch fast neuen TOP Amp bei dem ich sicher weiss das er es Wert ist.
Das gleiche empfehle ich auch Deinen künftigen SPEC Geräten, falls nicht schon revidiert (dann aber auch noch teuerer).

Auf Dauer kannst dann noch passende LS aus der Zeit dazu suchen - aber die werden auch schnell teuer.
madrie
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 07. Jun 2015, 11:27
Hallo Busch,
vielen Dank für deine Antwort. Darf ich fragen was du für die Überholung deines SA-9100 bezahlst?

Würde mich sehr freuen wenn mir noch jemand sagen kann was ein realistischer Preis für Vor- und Endstufe ist und wie viel ein Umbau auf 240 V für die Spec 1 und Spec 4 kostet.
okailey
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 07. Jun 2015, 11:52
Hi busch63,

hat es dich auch Infiziert .... Ich hatte mal das Glück eine Kombi der SPECK zu hören, welche weiß ich aber nicht mehr. Er hatte selbstgebaute Boxen dran, die größer waren als ich selbst.
Ich muss zugeben die hatten richtig egal bei welcher Lautstärke. Mannomann....http://www.hifi-forum.de/images/smilies/hail.gif... Was für ein Sound.
Nun war die SPEC Kombi meine Welt, die und keine andere sollte es sein. Als ich dann auf die Suche ging und die Preise sah kam ich ganz schnell wieder in die Realität zurück. Die Leistung, das Design ist natürlich unschlagbar. Aber wie geschrieben hat das ganze seinen Preis und ich wollte keine 2000€ (für nicht revidierte Geräte) oder mehr ausgeben und die passenden Boxen kommen noch dazu!

Nach längerem Suchen bin ich beim Pio SA 9500MKII hängen geblieben, mit den HPM100 ein unschlagbares Team. Einem Vergleich mit den SPEC´s wurde der SA9500MKII mit Sicherheit nicht mithalten können aber für meine ,-und für Nachbars Ohren, reicht´s allemal.
Meinen Geldbeutel hat auch geschont! Wobei, wenn ich zusammenzähle was mittlerweile an anderem Geraffelt dazu kam!
Wenn du das Geld ausgeben willst mach es, bedenke aber, wie "madrie" schon geschrieben hat, eine Revision sollte drin sein und auf jeden Fall gemacht werden. Das sind dann auch noch Kosten die dazu kommen.
so, nun viel Spass beim suchen...
madrie
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 07. Jun 2015, 12:33
Hallo Okailey,
Du hast wohl die Namen vertauscht, trotzdem danke für deine Antwort.

Mir ist klar dass ich für diese Kombi tief in die Tasche greifen muss aber das soll ja eine einmalige Anschaffung sein. Wenn ich in 40 Jahren noch Freude an diesen Geräten habe dann ist es mir das geld wert. Ich habe mich natürlich auch schon selber nach Preisen umgeschaut aber die liegen für die Spec 4 zb zwischen 900 und 1600 Euro. Das sind ziemlich große Unterschiede deswegen frag ich mich welcher Preis realistisch ist und ob es günstiger ist die Geräte im original Zustand zu kaufen und vom Fachmann um die Ecke revidieren zu lassen oder sie direkt revidiert zu kaufen.


[Beitrag von madrie am 07. Jun 2015, 12:36 bearbeitet]
Siamac
Inventar
#6 erstellt: 07. Jun 2015, 13:26
Mit SPEC1+4 kannst du eigentlich nichts verkehrt machen.
Die Qualität ist deutlich besser, als die 80ern Urushis.

Am besten günstigere unrevidierte kaufen.

Überholt und funktionsfähig schützt nicht vor einer weiteren Überholung.

Wenn du ein paar ergattern solltest, sage ich dir auch wohin zum überholen.

onkel_böckes
Inventar
#7 erstellt: 07. Jun 2015, 13:57
Ja, da kann ich Siamac nur zu stimmen.
Unreviediert oder gar defekt kaufen und dann zum richtigen Werkstatt.

Ich hab für meine Spec2 Endstufe in gutem Zustand 1000,- Euro bekommen.
Je nach Lautsprecher würd ich auch wieder die größer Spec 2 nehmen und nicht die kleine Spec 4.
okailey
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Jun 2015, 13:58
[quote="madrie (Beitrag #5)"]Hallo Okailey,
Du hast wohl die Namen vertauscht, trotzdem danke für deine Antwort.

Upps...ist doch noch früh am Tag
madrie
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 07. Jun 2015, 14:10
Super, vielen Dank für eure Tips.
Was würde mich eine umfangreiche Überholung kosten?
okailey
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Jun 2015, 14:54
Hmmm das kommt sicherlich darauf an was alles am SPEC zu tun ist. Ich bringe meinen diese Woche nach Karlsruhe zu Landgraf, auch dort konnte man mir nur eine ca. € Angabe machen, je nach dem was alles zu ersetzen/Reparieren ist.
Dort sagte man mir der Std. Lohn liegt bei 45€netto.... ich rechne mal mit 200-250€ mal sehen.
Günstiger wird der SPEC mit Sicherheit nicht. Aber das ist es mir Wert.
Ich habe noch einen SA 608 im Keller, den nehm ich auch mit, der dürfte hoffentlich weniger kosten.

Als Ersatzgerät während der Reparatur habe ich mir einen Nikko TRM 750 nebst Tuner 650 zugelegt. Der kommt dann später ins Gästezimmer und erstetzt dort den sehr gut erhaltenen AKAI AA 1050.

Ich kann ja mal bei Landgraf anklopfen wegen der Kosten für einen SPEC.
VG. Reiner
Bügelbrett*
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 07. Jun 2015, 15:09
bei Landgraf besteht aber die möglichkeit einen Kostenvoranschlag nach erster Durchsicht des Gerätes einzuholen. Der Preis hierfür wird dann mit den Reparaturkosten verrechnet, falls diese dann noch für den Kunden in Frage kommt. So wars zumindest bei mir. 45 €/h schmerzt erst mal, aber ich habe auch schon 60€/h bei anderen Werkstätten gehört
okailey
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 07. Jun 2015, 15:29
Hi Bügelbrett,

ja so war es auch besprochen. Was war es denn für ein Gerät und wie lange dauerte deine Rep?
Warst zufrieden?

Offtopic.... Im Hintergrund läuft J. Joplin und das kommt jetzt gleich auf den Grill nur die Kartoffel die müssen noch gemacht werden:
Chicken on the Can nach Jamie OliverChicken on the Can nach Jamie Oliver


[Beitrag von okailey am 07. Jun 2015, 15:48 bearbeitet]
Bügelbrett*
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 07. Jun 2015, 16:53
hmm....lecker
Die Reparatur hat ca. 2 Wochen gedauert. Es war ein Kenwood Receiver ( Wirtschaftlicher Overkill, aber Spass kostet halt )
Das ganze ist zwei Jahre her und seitdem läuft er ohne mullen und knullen. Freundliche Unterhaltung, Handschlag für die nächsten 20 Jahre Freude am Gerät, ein paar Entstörkondensatoren für umsonst zum Plattenspieler basteln inklusive.
madrie
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 07. Jun 2015, 18:30
Vielen Dank für die hilfreichen Beiträge.

Ich werde mal anfangen zu suchen und später dann über meine Fortschritte berichten.

Viele Grüße
busch63
Stammgast
#15 erstellt: 08. Jun 2015, 00:10
Eigentlich bin ich "Umsteiger": ich hatte nach 30jahren meinen Luxmann L400 (im Zusammenspiel mit Ecouton Audiolabor MRL 120+) jeweils zum überprüfen und im Falle des Luxman auch technisch revidieren (von 220V auf 240V, Ruhestrom Abgleich, müde Bauteile erneuern, etc. und dabei auch klanglich etwas (durch Einsatz von Folienkondrensatoren) modifizieren lassen. Er klingt jetzt schon sehr ähnlich dem Pioneer SA8100, den ich zusammen mit dem defekten SA9100 erstanden habe.
Nun bin ich nochmal rund 10 Jahre "zurück" gegangen und habe mir die schönen Holzgehäuse der SAx100 und dazu einen sehr guten Tuner TX7100 mit sehr vertretbaren Budget (gemessen am Klang P/L) besorgt.
Zufällig heute habe ich auch bei den neuen (alten) LS zugeschlagen: JBL 4312. [hatte allerlei andere auch im Visier, die aber teils enorm aus dem Budget geschossen oder sehr weit weg waren]. Die JBL hole ich am Mittwoch ab und dann mal schauen welchen Schritt der Sound macht; nach vorne ist das Ziel. Da die Ecouton schon ansich wirklich prima sind, bin ich vielleicht schon verwöhnt...

Sowohl den Luxman als auch den SA9100 überholt ein Freund (HighEnd Fachmann), da bleiben die Kosten im untersten 3-stelligen Bereich. Einige Elkos hatte ich aber nach Abstimmung schon vorher besorgt, da meist die mechanische Kompatiblität das größere Problem ist, als die elektrische oder Markenkompatiblität. Alte Elko bauten deutlich grösser (Durchmesser und Höhe) und daher sind die Abmessungen und deren Befestigung oft kritischer.
Im Fall des Luxmann haben 29 Bauteile gereicht, beim PIO habe ich noch keine genaue Angabe (vermutlich zwischen 40-50).
Danach ist er praktisch wie neu und klanglich wohl auch noch mal ne "Schüppe" drauf. Bin ganz gespannt.

Wenn es nicht totale Leichen sind, sollte der Schwerpunkt bei der SPEC Suche eher auch äußerliche Unversehrtheit gelegt werden. Technisch lässt sich das Meiste wieder korrigieren, da ohnehin überwiegend noch ein Fachmann dran muss.

Und was vielleicht auch nicht ganz unwichtig ist: fachmännisch revidierte und äußerlich gute Geräte verlieren nicht an Wert - eher das Gegenteil ...


[Beitrag von busch63 am 08. Jun 2015, 00:13 bearbeitet]
onkel_böckes
Inventar
#16 erstellt: 08. Jun 2015, 07:13
Uha, wenn ich High End Fachmann höre, muss ich irgendwie kotzen.

Kann sein das es jetzt nur an deinem Empfinden liegt das du Ihn so nennst, aber in wirklichen Fachkreisen ist das ein Schimpfwort.
Und steht im allgemeinen für Voodoo ala Kabelklang und bei Geräten in der Regel Überteuerte Preise einhergehend mit Desingverbrechen und Materialschlacht welche irgendwelche Klangverbesserung zur Folge haben soll, in aller Regel dann ausser Spesen nix gewesen.

Bei einer Revison am wichtigsten, so original wie möglich, nur das erhält den Wert und kann Ihn über die Jahre steigern.
Alles andere gilt in Sammlerkreisen alls verbastelt und stellt keine Verbesserung dar.
busch63
Stammgast
#17 erstellt: 08. Jun 2015, 12:22

onkel_böckes (Beitrag #16) schrieb:
Kann sein das es jetzt nur an deinem Empfinden liegt das du Ihn so nennst, aber in wirklichen Fachkreisen ist das ein Schimpfwort.


Dann nehme ich meine Eigenbennung natürlich zurück.
Er fertigt und entwickelt im Hauptberuf HighEnd Verstärker und Plattenspieler für eine namhaften deutsche Marke.........weit weg von Voodoo und selbsterfundenen Mittelchen und Wegen....
Die verwendeten Materialien sind ausschließlich normale Markenware vom Großhändler, passend für den jeweiligen Zweck und der ursprünglichen Auslegung.

Es kann aber sein das das Wort Fachmann bei einigen nach Ironie klingt - das war hier nicht so gemeint; sondern einfach nur eine Bezeichungen für einen Experten mit fundiertem Fachwissen.

Wie lautet in "wirklichen Fachkreisen" die adäquate, korrekte Bezeichnung?


[Beitrag von busch63 am 08. Jun 2015, 12:24 bearbeitet]
okailey
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 08. Jun 2015, 19:11
Fachmann / Frau......

Wenn Du dir all die schönen technischen Teile anschaust die meist als sogenanntes High End vertickt werden wirst die Aufregung verstehen... da will keiner der sich damit "auskennt" mit in Verbindung gebracht werden.

Aber Kotzen... nee... deswegen noch lange nicht.

burningtiger
Stammgast
#19 erstellt: 08. Jun 2015, 20:04

busch63 (Beitrag #2) schrieb:
Auf Dauer kannst dann noch passende LS aus der Zeit dazu suchen - aber die werden auch schnell teuer.

Wieso sollte er das tun? Die Arcus TL200 sind doch Spitzenklasse, ich hatte mal die 100 an ner Harman-Kombi, Citation 11+12, das war schon super.

Und die Specs sind super, möglichst günstig kaufen und revidieren lassen!!!
45,- die Stunde find ich jetzt nicht soooo hoch, z.B. in der VW-Werkstatt wird man das Doppelte los.
madrie
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 08. Jun 2015, 20:11
Ich hab auch nicht vor die Lautsprecher zu ersetzen. Bin sehr zufrieden mit den TL 200 und möchte sie so lange wie möglich nutzen.
burningtiger
Stammgast
#21 erstellt: 09. Jun 2015, 14:01
Good man
Dominik.L
Inventar
#22 erstellt: 11. Jun 2015, 18:06
Hi,

Auswahl der Kombi ist super. Du wirst damit viel Spass haben.
Bei der Auswahl der Geräte hat Siamac eigentlich schon alles gesagt was man wissen solllte.

Wenn Du doch eine Kombi angeboten bekommst, die ang. Überholt ist, dann lass dir dazu die Rechnung zeigen,
alleine um sicherzugehen, das es fachmännisch gemacht und nicht verbastelt wurde (Denn das macht auf Dauer nur unglücklich!)

Wenn Du allerdings nur Aussagen bekommst wie: War ein Freund von mir, der ist Fachmann ( Da frag ich mich immer von was )
Oder habe ich selbst gemacht etc, dan lasse die Finger davon denn wie Siamac schon schreibt, oft sind diese darauffolgenden Instandsetzungen
teurer als bei einer unrevidierten Anlage ( man muß ja die Bastelarbeiten entfernen und das Gerät wieder in Originalzustand versetzen.

Auf alle Fälle wünsche ich Dir Glück eine Kombi zu finden. es lohnt sich wirklich.
BTW: am günstigsten werden diese Teile vor / nach dem Sommerurlaub angeboten...da brauchen die Leute Geld

@busch63

Denn die Geräte waren damals nur für 220V ausgelegt und sind nach der Umstellung auf 240V Netz sicherlich etwas mehr thermisch beansprucht. Das führt dann zu erhöhten Belastungen der Bauteile (Elko, Kondensatoren, etc.) - diese sollten überprüft und gegen belastbare (meist 50V gegen 63V Version austauschen).

Sei mir nicht böse, aber das hast Du hoffentlich nicht vom HiTech-Fachmann ?
Es ist genau andersrum.
Wir haben nun statt 220V(AC), 230V(AC) !
Die Geräte 220V-Geräte werden manchmal auf 240V Eingang umgestellt ( wenn Sie dafür ausgelegt sind) um eben thermische Probleme zu reduzieren.
Ein "erhöhen" der Spannungsfestigkeit der Bauelemente ist dabei nicht von Nöten, da du ja nach Umstellung eine um ca. 4% geringere Sekundärspannung hat ( also nicht erhöhte!)
Aber wie ich schon des öfteren geschrieben habe ist die Umstellung bei Geräten aus den 60ern bis ende 80er normal nicht von Nöten,
da die "Entwicklungs-Inschenöre" eine ca 20-35% Lasttolleranz eingebaut haben, da diese Geräte ja auch in "Nachbarländer" verkauft wurden deren
Netzspannung "nicht ganz" so stabil wie in Deutschland liefen/laufen. (Man wollte ja keine dauerabgebrannten Geräte haben oder )

Also: die wenigen % sind schon bei der Entwicklung eingerechnet und es resultiert daraus kein thremischer Supergau.....das ist totaler Blödsinn

D.h. Die Endstufenboards die meist direktversorgt ( ohne Regelung ) "ertragen" auch deftige Spannungsschwankungen.
Die anderen Baugruppen hingegen laufen alle über eine einfache Längsregelung die das eh ab kann.

Ich kenne bisher nur ein Gerät das Netzteiltechnisch Thermische Probleme hat und das ist die 1280er
Wobei diese diese Probleme auch schon bei 220V AC hatte......da hatten die Entwicklungsjungs echt zu viel Sake intus als sie das Teil entwarfen.

Grüße
Dominik


[Beitrag von Dominik.L am 11. Jun 2015, 18:08 bearbeitet]
madrie
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 11. Jun 2015, 22:13
Danke für den Beitrag.

Es ist wirklich nicht leicht etwas zu finden.

Suchkreterien:
1. Wohnzimmertaugliche Frontplatte
2. möglichst Originalzustand
3. Preis

Es wird im Moment leider nicht viel angeboten, und das was angeboten wird ist entweder total überteuert oder nicht mehr schön.
Ich werde mich wohl noch in Geduld üben müssen

Gibt es hier im Forum auch die Möglichkeit eine Suchanzeige zu starten?
Dominik.L
Inventar
#24 erstellt: 12. Jun 2015, 08:47
Ja, gibt es

Aber hab doch etwas Geduld, oder bist Du auf der Flucht ?

Ich habe auf meinen CD-Player gut 10 Jahre gewartet bis ich einen ergattern konnte.....1/2Jahr später wurde der 2. angeboten
und ich habe auch diesen gekauft
Siamac
Inventar
#25 erstellt: 12. Jun 2015, 16:58
Welcher CD-Player, wenn man fragen darf?
madrie
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 13. Jun 2015, 09:40
Nein auf der Flucht bin ich nicht aber Geduld ist au h nicht grade eine meiner Stärken
Ich hoffe einfach nur dass sich das Warten lohnt und ich noch eine schöne Kombi für einen angemessenen Preis finde.
Dominik.L
Inventar
#27 erstellt: 14. Jun 2015, 15:20
Hi Siamac,

CD-D1 weist doch, hatte ich Dir doch schon mal erzählt
Ich hab sie zwar inzwischen, stehen aber noch beide bei mir in der
Werkstatt/Laden im Regal...bis ich dazu komme die zu richten /umzubauen,
bin ich sicher in Rente
ImMo werkelt eine Sony und eine TA @home stattdessen...Notbehelf

Inzwichen taucht in der Bucht auch 1-2 mal im Jahr der D1 und Derivate auf....
aber das ist mir egal, ich habe meine
Siamac
Inventar
#28 erstellt: 14. Jun 2015, 18:03
Richtig, Kenwood CD-D1
Jeremy
Inventar
#29 erstellt: 15. Jun 2015, 16:14

madrie (Beitrag #26) schrieb:
Nein auf der Flucht bin ich nicht aber Geduld ist au h nicht grade eine meiner Stärken
Ich hoffe einfach nur dass sich das Warten lohnt und ich noch eine schöne Kombi für einen angemessenen Preis finde.


Vielleicht auch mal bei Buscaino in Worms anfragen - vlt weiß der was oder bekommt mal was rein: http://www.buscaino-lautsprechersysteme.de/High%20Fidelity.htm

Die Preisvorstellungen des Frankfurter-Privatanbieters im Audio-Markt sind ja leider überzogen: http://www.audio-markt.de/_markt/item.php?id=3995261174& und http://www.audio-markt.de/_markt/item.php?id=4572636839&
Diesen Frankfurter würd' ich trotzdem mal kontaktieren und ihm deine Preisobergrenze mitteilen - mehr wie 'Nein' sagen, kann er ja nicht (oder hast Du das Angebot eh selbst schon entdeckt und mit ihm schon korrespondiert?).

Setz doch auch mal (neben ebay-Kleinanzeigen) ein Gesuch in den Audio-Markt rein, am besten auch mit deiner ungefähren Preisvorstellung.

Viel Erfolg
Bernhard
Dominik.L
Inventar
#30 erstellt: 15. Jun 2015, 18:46
Siamac, den den ich von Kenwood gerne hätte und 100ertfach repariere ist der L-1000D, das ist zweifelsfrei der Beste

Nein, ich suchte den D1 für meine "Fast-Jugend-Anlage" AKAI

"Weinleseknopf"

BTT

Grüße
Dominik
madrie
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 17. Jun 2015, 23:04
Hallo Bernhard,
danke für den Tipp, Buscaino war mir noch nicht bekannt.

Der Privananbieter aus Frankfurt hatte bis vor kurzem noch eine Suchanzeige für Pioneer Spec 1, 2 und 4 bei ebay Kleinanzeigen.
Jetzt ist diese Suchanzeige gelöscht und er bietet genau so eine Kombi überteuert an und schreibt in der Anzeige dass er Erstbesitzer ist. Das finde ich schon etwas komisch.
Jeremy
Inventar
#32 erstellt: 18. Jun 2015, 00:00
In der Tat - das wirkt unseriös. Aber schon alleine wegen seiner Preisvorstellungen wird 'sein Angebot' eh nicht für dich in Frage kommen. Möglicherweise hat er einen Fehlkauf mit diesen Klassikern getätigt und sucht nun einen Dummen, dem er sie weiterverkaufen kann.

Bei Buscaino würd' ich, wie gesagt, auf jeden Fall mal anfragen, resp. Herrn Buscaiono mitteilen, daß du so eine Pioneer Spec-Kombi suchst und er für dich mal die Augen offen halten möge.
Und setz neben Suchanzeigen in ebay/Kleinanzeigen und Hifi-Forum auch durchaus mal eine in den Audio-Markt rein.
Viel Erfolg - schreib mal, wie die Sache sich weiterentwickelt.

BG
Bernhard
madrie
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 27. Jun 2015, 20:47
Hallo Leute,
das warten hat sich gelohnt. Ich habe endlich eine Spec 4.
Der Zustand ist super, ich würde sagen eine 8/10. Der Verkäufer ist Sammler und hat mir das Schätzchen für faire 780€ verkauft.
Jetzt fehlt also nur noch die Spec 1.

Ich muss mich für eure zahlreichen Ratschläge bedanken, ihr habt mir wirklich sehr geholfen.
madrie
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 27. Jun 2015, 20:52
Bis ich die Spec 1 habe kann ich doch meinen Pioneer A-335 als Vorverstärker nutzen oder?
burningtiger
Stammgast
#35 erstellt: 27. Jun 2015, 21:20
Wenn sich der Adaptor-Ausgang Lautstärke regeln lässt, ja.
Glückwunsch zu der Spec


[Beitrag von burningtiger am 27. Jun 2015, 21:21 bearbeitet]
madrie
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 27. Jun 2015, 22:13
Okay, also laut BDA ist es nicht möglich.
Mein CD Player hat elektronische Lautstärke Regelung, kann ich den direkt an die Endstufe anschließen?
Jeremy
Inventar
#37 erstellt: 28. Jun 2015, 01:21

madrie (Beitrag #36) schrieb:
Okay, also laut BDA ist es nicht möglich.


Also - lt. diesem Foto (ich meine das Letzte) http://www.fein-hifi...rstaerker::1194.html müßte es sehr wohl möglich sein.
'Out' ist ja nichts anderes als der (über's Volume-Poti) regelbare Vorstufen-Ausgang.
Also die Brücken am 335 raus und ein mit dem 'OUT'-Ausgang verbundenes Chinch-Kabel in den Eingang der Spec-4 Endstufe.
Gleichwohl solltest du beim Verbinden resp. Austesten äußerst vorsichtig sein(!) - nicht daß du die Endstufe 'schießt.'

Natürlich beide Geräte (ich schreib's ja nur der Vollständigkeit halber - du würdest es ohnehin ja so machen) ausgeschaltet - vorher den Volume- Regler des 335 natürlich auf '0' - und dann, nach dem Einschalten beider Geräte - Quellgerät am 335 selbstverständlich bereits vorher angeschlossen - Volume-Regler sehr vorsichtig hochfahren. Sollte irgend ein Brumm oder dergl. entstehen: Endstufe sofort 'AUS'.

Viel Erfolg
Bernhard


[Beitrag von Jeremy am 28. Jun 2015, 01:23 bearbeitet]
Dominik.L
Inventar
#38 erstellt: 30. Jun 2015, 12:23
ACHTUNG !!!

Bitte nicht so machen wie mein "Vorschreiber" beschrieben hat.
Die "ADAPTER" Ein-Ausgänge bieten die Möglichkeit
- NACH dem Eingangsumschalter und
- VOR dem Vorverstärker-Klangregelstufe
entsprechende Effektgeräte einzuschleifen.

Es ist also keine Verbindung Pre- zu Endstufe !!!!

Der 335er ist damit NICHT "auftrennbar" !!!!

Grüße
Dominik
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