Grundig! Grundlegende Fragen zu Vorverstärker XV7500 und den Monolith 120.

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b3rne
Neuling
#1 erstellt: 16. Jun 2018, 23:07
Hallo Forum :-)
Dies ist mein erster Post.
In den 90er Jahren habe ich mich besser ausgekannt mit dem Hifi Kram. ^^
Jedenfalls bin ich durch Fügung zum besagten System gekommen.
Vorverstärker XV7500 und Monolith 120 Lautsprechern. Inklusive aller Unterlagen.
Das System würde von einem Fachmann hier in Nürnberg - man könnte sagen - kernsaniert.
Ein halber Schukarton voller Teile wurde getauscht.
Alles ist jetzt fit wie am ersten Tag.
Nun kämpfen meine Ohren und meine Psyche mit der Anlage.

Die Klangregelung des Vorverstärkers in Kombination mit der schieren Kraft der Boxen überfordert mich etwas.
Nach der langen Einleitung jetzt meine konkreten Fragen:
Der Level dB Regler:
Was ist die neutrale Stellung? "0" oder "-12" ?
Ist das so etwas wie eine "Regelbare Loudness" ?
Für meine Ohren hört es sich bei -12 neutral an.
Wenn „Lin“ abgeschaltet ist habe ich ebenfalls so was wie gefühlte Loudness?!
„Defeat“ und der EQ sind mir wiederum ein Begriff.
Obwohl ich die originale Anleitung dabei habe komme ich mit der Grundig-Klangphilosophie irgendwie nicht klar.
Wie stellt ihr euren XV7500 oder Vergleichbaren ein?
Wie geht ihr vor?
Ziel ist ein neutraler Klang bei dem auch die Stimmen nicht zu kurz kommen.
Und noch etwas:
Die Boxen sollten so weit wie sinnvoll von Wänden und Ecken weg stehen. Oder?


Grüße aus Fürth!

Oliver
P@Freak
Inventar
#2 erstellt: 16. Jun 2018, 23:52
Hallo,

Linear ist nur wenn Loudness wirklich abgeSCHALTET ist ...
Loudness hängt ja in Funktion an dem Lautstärkesteller dran ... ( Schaltplan + BDA anschauen ... ! ) das heißt wenn du den Level für Loudness auf -12db stellst und dann mit dem Master Volumen Level +12db "gegensteuern" musst wird Loudness weniger und umgekehrt halt mehr ...

"Neutral" ist mit dem Zeug auch gar nichts ... weder der Verstärker und schon gar net die Boxen ...
Ist heute also reines Vintage Audio was fernab von heutigen Möglichkeiten spielt und von klangneutraler stimmiger natürlicher Wiedergabe eher weiter entfernt ist.

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 17. Jun 2018, 14:06 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#3 erstellt: 17. Jun 2018, 08:09
Moin Oliver,
lustig, in einem Nostalgie-Anfall habe ich mir die gleiche Kombination (inclusive einem standesgemäßen CD7500) vor Jahren auch zugelegt.

Der Vorverstärker war damals vom Preis/Leistungs Verhältnis eigentlich "State of the Art". In "HighEnd - Kreisen" war Grundig aber schon out.
In der Bedienungsanleitung (Seite 12 und 13) ist das komplette Klangregelwerk ja ausgiebig erklärt. Je nach Lautsprecher und eigenem Gehör ist die Anwendung halt individuell. Mein Fazit für den Vorverstärker: Wenn wirklich in Ordnung immer noch wirklich gut. Der XV7500 sollte allerdings frei stehen,
im Schrank oder im Rack eingequetscht hat das Ding extreme thermische Probleme.

Bei den Monolith 120 von "schierer Kraft" zu sprechen, halte ich für stark übertrieben. Je zwei Basschassis (Bass und "Tiefbass") werden von 40 Watt Verstärkern versorgt. Von Tieftongewittern kann man dabei nicht sprechen. Ich fand die Monolith120 insgesamt für meinen Geschmack zu matschig. Bei mehr Pegel verstärkte sich dieser Eindruck. Mit der Klangregelung des XV7500 kann man etwas gegensteuern. Insgesamt habe ich mir damals unter einer Monolith120 mehr vorgestellt. Wenn da eine Bose 901 im Vergleich besser klingt, na ja.

Mit der Grundig Geschichte habe ich abgeschlossen, alles steht nun bei einem Grundig-Sammler, der mir dann den Vorverstärker und den CD-Spieler auch noch rausgeleiert hat.
Tipp am Rande: Da die Dinger im Toppzustand extrem selten sind, kann man sie mMn. immer noch gut verkaufen.

Meine Erfahrung bei der Aufstellung: Taste Defeat und Linear drücken. Dann die Lautsprecher solange verschieben (trotzdem natürlich das Stereodreieck beachten) bis sie für Dich am besten klingen. Mit dem Klangregelwerk den Rest erledigen. Mehr geht m.E. nicht.

Beste Grüße - Yahoohu
oldiefan1
Inventar
#4 erstellt: 18. Jun 2018, 13:13
Hallo Oliver,

kurz und knapp auf Deine Fragen:

1. Der Level dB Regler:
a) Was ist die neutrale Stellung? "0" oder "-12" ?

Das ist ein Pegelsteller, sozusagen ein zusätzlicher Lautstärkesteller in Serie zum normalen Lautstärkeregler, aber ohne Loudness. Deshalb gibt es keine "neutrale Stellung"; -12 ist "leise", 0 und darüber ist "laut"

b) Ist das so etwas wie eine "Regelbare Loudness" ?

Ja, wenn "Linear" ausgeschaltet ist, also auf "Contour" geschaltet, lässt sich damit die Intensität der Loudness Funktion einstellen.

Die Loudness-Intensität (Intensität der gehörrichtigen Lautstärkeanpassung) hängt vom Drehwinkel des normalen Lautstärkereglers ab. Ist der Lautstärkeregler wenig "aufgedreht", ist die Loudness (d.h. Bassanhebung und etwas Höhenanhebung) stark. Je weiter der Lautstärkeregler nach rechts aufgedreht wird (je lauter man stellt), desto geringer wird die Intensität der Loudness.

Wenn man nur wenig Loudness möchte, müsste man also den Lautstärkeregler ganz weit aufdrehen. Dann ist es aber zu laut. Um auch bei geringerer Lautstärke mit weniger Loudness zu hören, dreht man nun den Level-dB Regler nach links (Richtung "-"). Damit verringert man die Lautstärke, ohne gleichzeitig die Loudness-Intensität zu verstärken. Wenn man ganz ohne Loudness hören will, kann man auch einfach auf "Linear" schalten, dann benötigt man den Level-dB Regler gar nicht. Die Klangregelung (Bässe, Mitten, Höhen) bleibt dabei weiter aktiv, die wird separat mit der Taste "Defeat" abgeschaltet.


c) Für meine Ohren hört es sich bei -12 neutral an.
Dann ist die Kombination Deiner Boxen und Deines Hörraums sehr bassbetont. D.h. die Loudness-Intensität möchtest Du reduzieren. Genau das passiert, wenn der Level-dB Regler auf -12 steht. Alternativ kannst Du auf "Linear" schalten.

d) Wenn „Lin“ abgeschaltet ist habe ich ebenfalls so was wie gefühlte Loudness?!
Wenn "Linear" eingeschaltet (gedrückt) ist, hast Du die Loudness ganz abgeschaltet, egal wie der Level-dB Regler steht.
Wenn "Linear" abgeschaltet ist, also auf "Contour" geschaltet ist, hast Du die Loudness Funktion immer aktiv (auch wenn "Defeat" eingeschaltet wird) und kannst die Intensität der Loudness mit dem Level-dB Regler einstellen: dB-Level nach Links heisst weniger Loudness, nach Rechts heisst mehr Loudness, wenn danach mit dem Lautstärkeregler jeweils wiederdie gleiche Lautstärke eingestellt wird.


e) „Defeat“ und der EQ sind mir wiederum ein Begriff.
Mit "Defeat" wird einfach das Bass-, Mitten- und Höhenklangregelnetzwerk umgangen. Neutralen strikt linearen Frequenzgang gibt es aber auch damit erst, wenn zusätzlich auch noch auf "Linear" geschaltet wird (sonst bleibt die Loudness aktiviert). Bei japanischen Geräten ist das ggf. anders, da schaltet evtl. "Defeat" auch die Loudness mit ab, wenn das Gerät überhaupt eine hat.


Gruß
Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 18. Jun 2018, 13:23 bearbeitet]
Passat
Inventar
#5 erstellt: 18. Jun 2018, 13:41
Der Level-Regler dient der Anpassung der Loudness an den Wirkungsgrad der Lautsprecher.
Für Grundig-Lautsprecher ist die Stellung 0 dB richtig.

Die Wirkung der Loudness bei Grundig ist gehörphysiologisch exakt richtig.
Die Loudness hat den Zweck, eine Eigenart des menschlichen Gehörs zu kompensieren:
Je niedriger die Lautstärke, desto weniger empfindlich ist das Gehör für Bässe und in geringerem Maße für Höhen.
Musik wird i.d.R. für einen Abhörpegel von 75-85 dB abgemischt.
Hört man leiser, muß man, damit der Klangeindruck gleich bleibt, Bässe und Höhen anheben.

Genau das macht eine Loudness-Schaltung.
Beim XV 7500 (und beim bis auf die Optik baugleichen Vorgänger SXV 6000) ist die Loudness bei ca. 1 Uhr Stellung des Lautstärkereglers 0.
Darunter werden Bässe und Höhen angehoben.
Mit der Taste LIN (steht für "Linear" kann man die Loudness deaktivieren.

Im Grunde sind Verstärker/Vorverstärker ohne Loudness Fehlkonstruktionen, da man mit denen nur mit Originallautstärke einen unverfälschten Klang erzielt.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 18. Jun 2018, 13:43 bearbeitet]
bierman
Inventar
#6 erstellt: 18. Jun 2018, 14:21
Ich hatte den praktisch baugleichen SXV6000 auch jahrelang in Betrieb. Ein tolles Gerät mit starker Dynamik, einem grandiosen Phono-Pre.
Und vielleicht mit dem besten Kopfhörerausgang den je ein Hifi-Gerät bei mir hatte.

Leider war mein Gerät bedingt durch Alter, die hohe Verlustleistung der Class-A-Treiberstufe, anfällige Tantalelkos und qualitativ mäßiges Platinenmaterial eine ziemliche Dauerbaustelle. Ich hab da immer wieder Fehler drin beheben müssen. Irgendwann (nach einem Umzug in ein kleines WG-Zimmer) wurde mir das dann zu blöd und der als Provisorium geplante Vollverstärker blieb erstmal...

Hitze: ja genau, der SXV sollte wenigstens obenrum frei sein.


"LIN" deaktiviert die Loudness, und "defeat" umgeht die Klangregelung. Dann spielt der (S)XV so linear wie jeder andere PreAmp auch.

Die Monolith 120 hab ich nie besessen, nur kleinere Grundig-Aktivboxen. Deren Module sind auch gern mal anfällig, was einen nach 35-40 Jahren auch nicht verwundern sollte. Klanglich fand ich die super. Die großen haben, durch den Aufbau mit den vertikal angeordneten Treibern bedingt, eine für Hifi ungewohnte Abstrahlcharakteristik (Linienstrahler). Das passt sicher nicht in jeden Raum.
hf500
Moderator
#7 erstellt: 18. Jun 2018, 19:20
Moin,
und was bei den Aktivlautsprechern unbedingt gemacht werden muss (wenn noch nicht geschehen):
Alle Lautsprecherchassis absichern.
Bei einem Verstaerkerdefekt sind die Lautsprecher, besonders die relativ schwach belastbaren HT und MT in Gefahr, ich habe da schon eine ringfoermige Rauchwolke aufsteigen sehen (und ein HT in meiner XM600 war hinueber...., kostete mich damals 70,-DM).
Verwendet werden Picofuse Flink. Fuer die HT 0,5A, MT 0,75A, TT 2,5 oder 3A. Diese Sicherungen sehen aus wie Widerstaende und lassen sich daher leicht einbauen. Mir haben sie schon zweimal den Lautsprechern das Leben gerettet, einmal in meinen XM600, einmal in meinen XSM3000.
Falls sich die Sicherungen als etwas schwach herausstellen sollten, Werte so lassen. Die Sicherungen sind immer noch billiger als die Chassis, die kaum ersetzbar sind. Sie sind nicht mit denen der bauaehnlichen Passivboxen identisch.

Ursache fuer den Verstaerkerausfall war beidesmal Kurzschluss eines oder mehrerer Ladeelkos im Hauptnetzteil nach langer stromloser Standzeit. Lautsprechersicherungen durch (MT und HT) sowie die Sekundaersicherungen im Netzteil (die keinesfalls die Lautsprecher schuetzen koennen). Nach meiner Erfahrung halten die Kondensatoren "ewig", wenn sie die ersten 2-3 Stunden Betrieb ueberleben, wenn man die Lautsprecher mit unbekanntem Vorleben bekommen hat. Die verwendeten Typen sind keine Standardware, Grundig hat sich da etwas bauen lassen. Die Bauart (stehende Montage auf dreibeinigem Standring) war gaengig, nicht aber die 9000µF/25V in einem fuer damalige Verhaelnisse kleinen Becher mit 25x50mm (groesser geht kaum, wenig Platz im Verstaerker, es werden 4 gebraucht). Ich konnte meine "Verluste" noch mit Material aus einem E-Teiletraeger decken, falls ich wieder Ersatz brauche, suche ich noch axiale Elkos 10000µ/25(35)V mit 25x50mm.

Steuerverstaerker fuer meine Aktiven ist entweder ein MXV100 oder ein XV7500. Die Lautsprecher benoetigen fuer Vollaussteuerung 1Veff.

73
Peter
bierman
Inventar
#8 erstellt: 19. Jun 2018, 09:26
Danke für die Hinweise mit der Sicherung, hatte ich damals auch verbaut (allerdings noch kleinere Werte weil ich die grad da hatte)


hf500 (Beitrag #7) schrieb:
[...]Die Bauart (stehende Montage auf dreibeinigem Standring) war gaengig, nicht aber die 9000µF/25V in einem fuer damalige Verhaelnisse kleinen Becher mit 25x50mm (groesser geht kaum, wenig Platz im Verstaerker, es werden 4 gebraucht). Ich konnte meine "Verluste" noch mit Material aus einem E-Teiletraeger decken, falls ich wieder Ersatz brauche, suche ich noch axiale Elkos 10000µ/25(35)V mit 25x50mm.


Laut Datenblatt sind diese bei 40V 25x49mm groß. Leider nicht ganz billig.

https://www.reichelt...00%2F40&trstct=pol_2
hf500
Moderator
#9 erstellt: 19. Jun 2018, 17:36
Moin,
Link sieht gut aus. Die Vorgehensweise ware dann:
Vom alten Elko den Standring abhebeln (die Schweisstellen halten nicht viel aus), neuen Elko draufstellen, Minuspol verlaengern und an Standring loeten, das Ganze dann auf die Platine. Der Standring wird oft gebraucht, er verbindet nicht selten mehrere Massepunkte (besonders in Grundig Koffergeraeten, wo diese Bauform Ende der 70er haeufig verwendet wurde).

Sicherungen: Kleinere Werte geht immer, wenn man bereit ist, ggf, haeufiger tauschen zu muessen, wenn man es mal "krachen liess" ;-)
Im alten Grundigforum wurden meine damaligen Angaben auch nach unten korrigiert, es gab da einen Fall, wo Sicherungen nicht ausgeloest hatten.
Die TT-Sicherung hatte ich etwa nach der Verstaerkerleistung und Lautsprecherimpedanz bemessen (40W an 3 Ohm), die MT und HT-Sicherungen nach der geschaetzten Belastbarkeit (die Verstaerker leisten daran zwar 20W, aber ich glaube kaum, dass besonders der HT damit zurechtkommt).

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 19. Jun 2018, 17:43 bearbeitet]
b3rne
Neuling
#10 erstellt: 19. Jun 2018, 23:09
Vielen vielen Dank an die Schreiber der zahlreichen und ausführlichen Kommentare!

Zunächst mal was den technischen Zustand der Anlage betrifft:
Boxen und Vorstufe wurden wie gesagt komplett generalüberholt von einem Grundig Kenner in Nürnberg.
Er hat lange daran gearbeitet und der Haufen an ausgetauschten Bauteilen war beachtlich.
Bei Abholung hat er mir u. a. auch sein Lager an Ersatzteilen und sein Magazin mit Teile-Spendern von Grundig gezeigt.
Beides beachtlich.
Die Vorstufe bleibt übrigens auch bei längeren Betrieb handwarm.
Ich werte das mal als gutes Zeichen.

Was den Hörraum betrifft muss ich ausführen dass wir noch nicht lange in der Wohnung wohnen und der Raum bisher noch nicht ernsthaft zum Musik hören genutzt wurde. Es steht recht wenig drin. Holzboden.
Wenn man laut spricht ist bereits ein leichter Hall zu hören.
Ich empfinde den Klang in der Tat als in den Bässen stark betont.
Die Höhen leicht undefiniert und die Hochmitten (Stimmen) schwach.
Das ist alles nicht verwunderlich wenn man den Raum sieht.
Da hilft alles nix da müssen Möbel und andere Gegenstände rein. Womöglich ein großer Teppich.

Dann noch eine "neue" alte Anlage und ein Vorverstärker der mein bisheriges Konzept einer Hifi Anlage auf den Kopf stellt.
Am liebsten würde ich das Grundig System in einer Art Referenz-Raum probehören um es kennen zu lernen.

Ich hab es jetzt mal bewusst 2 Tage lang nicht angefasst und siehe da es hört sich besser an nachdem ich die Antworten auf meine Frage gelesen habe. Also viel Psychologie dabei. :-)

Jedenfalls waren in Euren Kommentaren einige Thesen dabei die ich mal "nachhören werde" in den nächsten Tagen.

Grüße,

Oliver
b3rne
Neuling
#11 erstellt: 21. Jun 2018, 15:33
Gute Neuigkeiten.

Ich habe inzwischen das Zimmer komplett umgestellt.
Und jetzt macht alles Sinn!
Bin jetzt hochzufrieden mit dem System und am Musik genießen.
Zuvor habe ich mich mal mit der Software REW beschäftigt.
Eine Audio Interface und Stativ hatte ich im Haus da ich ab und zu ein Wenig Musik mache.
Nur noch 39€ in ein Messmikro von Thomann gesteckt.
Es wurde schnell deutlich dass ich über den Kompletten Frequenzbereichein Problem mit der Nachhall-Zeit habe und es deshalb undefiniert und dröhnig klingt.

Also habe ich zunächst mal alle Decken in der Wohnung zusammengesammelt und so den Effekt von Wandabsorbern einem dicken Teppich und Basstraps simuliert. Kaum messbarer Effekt. Mit Abstand zur Wand und Drehwinkel experimentiert. Ebenfalls kaum messbare Veränderung.

Dann den kompletten Raum neu aufgestellt.
Da ich jeweils objektive Daten hatte konnte ich schnell die bestmögliche Position finden.
Ein Hauch Höhenanhebung war ebenfalls nötig für einen möglichst linearen Frequenzgang.

Dann CD rein, aufs Sofa gesetzt und -
breites Grinsen. :-)
HiFi meine Damen und Herren!

Der Pegel Regler steht seitdem auf "0"
"LIN"" ist aktiv und der 16kHz Regler steht auf 14:00.
Alles ist Gut.
Das System kling großartig.

Grüße,

Oliver
Yahoohu
Inventar
#12 erstellt: 21. Jun 2018, 16:37
Hallo Oliver,
viel Spaß damit. Ist schon was nettes. Bei mir war das bloß nörgeln auf hohem Niveau, das Bessere ist bekanntlich der Feind des Guten.
Ich empfehle dir trotzdem, die Ohren mal rechts und links aufzuhalten.
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