Probleme mit polnischem Klassiker

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Osi
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 19. Okt 2005, 17:48

Hallo, ich habe ein Problem mit meinem

UNITRA ws 432

. Ich habe mich von ungefähr nem halben Jahr an die restauration des Gerätes getraut (jaja ein bischen zu früh mit meinen 15 Jahren

) und bis jetzt schon sehr viel gemacht Potis gereinigt, Netzschalter gewechselt, Beleuchtung gängig gemacht uvm...
Vor ungefähr 2 1/2 Monaten habe ich dann die großen [220µF 40V] Kondensatoren in der End- und Vorstufe, und die in der Stromversorgung [2x 4700 µF 40V] gewechselt

(Foto) .
Wahrscheinlich wird jetzt bei einigen die Frage "Warum" auftauchen. Die Wiedergabe war sehr verzehrt und man hat mir dazu geraten diese Kondensatoren zu wechseln.
Seit dem ist die Wiedergabe um vieles besser und die Beleuchtung blinkt auch nicht mehr bei den Bässen

Zu meinem Problem:
Die Höhen und Mittelwiedergabe klingt sehr sauber und warm aber die Bässe sind unpräzise und schwach !!
Warum ?? Was hab ich falsch gemacht, oder was muss noch gemacht werden ??
An den LS liegt es nicht hab den Verstärker schon mit den ELAC CL142 getestet und da war das selbe Problem !!
Bei hoher Lautstärke klangen die Bässe sogar irgendwie metallisch

Selbst auf 12 Uhr stellung des Basspotis klingen die Bässe seltsam !!

Ich hab mich bei jedem Problem auf euch verlassen können (THX) und hoffe das ihr mir auch bei diesem Problem helfen könnt

P.S: Hab auch den Schaltplan des Verstärkers !!

Gruß OSi

hf500
Moderator

#2 erstellt: 19. Okt 2005, 20:03

Moin,
ich vermisse etwas in diesem Geraet.
Wenn es nur eine unsymmetrische Versorgung fuer die Endstufen hat,
der 2x 4700µ Doppelelko deutet darauf hin, dann fehlen die Auskoppelelkos der Endstufen.
Wenn das die beiden 220µ/40V Kondensatoren in jeder Endstufe sein sollen, dann sind diese
Kondensatoren viel zu klein. Sie muessten 2200µ/40V haben.
Durch 220µ bekommst du keine Baesse, bei 4 Ohm Lautsprechern sollten es schon 1000µF sein.
Wenn der Verstaerker HiFi fuer sich reklamiert, dann sind 2200µ schon richtig.

Ansonsten hilft nur nachmessen mit Tongenerator und Oszilloskop weiter.
Hinweis: am verstaerkerseitigen Ende der Auskoppelelkos, meist der + Anschluss, muss
die halbe Betriebsspannung der Endstufe stehen.

73
Peter

Osi
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 19. Okt 2005, 20:35

Hi, erstmal vielen dank für die Antwort !!

hf500 schrieb:

Moin,
ich vermisse etwas in diesem Geraet.
Wenn es nur eine unsymmetrische Versorgung fuer die Endstufen hat,
der 2x 4700µ Doppelelko deutet darauf hin, dann fehlen die Auskoppelelkos der Endstufen.

Hilft es dir wenn ich den Schaltplan des Verstärkers poste ??

Ansonsten hilft nur nachmessen mit Tongenerator und Oszilloskop weiter.

Solche Geräte kann ich leider weder bedienen noch organisieren

hf500
Moderator

#4 erstellt: 19. Okt 2005, 22:06

Moin,
Schaltbild kann helfen, kannst du ja per e-mail schicken.

73
Peter

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