LINN Isobarik

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SPAWN2
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Jan 2006, 22:47
So, ich hab sie.
Nur wie gehts weiter? Welche Endstufen?
Welchen Vorverstärker?
Wer hat Erfahrung mit den Isobariks?
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 10. Jan 2006, 02:24
Hallo!
Also eines vornweg, die Isobarik ist sehr Aufstellungskritisch. Von den Endstufen her gesehen, eine Frage, hast du die Passiv oder die Aktivversion. Bei der Aktivversion wurde Damals dazu geraten möglichst alle Woofer mit gleichen Endstufen anzufahren, die Begründung dazu habe ich allerdings schon lange vergessen. Weiterhin wurde soweit ich mich erinern kann zu Endstufen mit mindestens 40 Watt Sinus geraten. Zur Passiv Version kann ich dir folgendes Sagen, also die Endstufe sollte so um die 100-120 Watt Sinus auf jeden Fall bringen können und schon ein paar Reserven im Netzteil haben, bei nicht ausreichender Kontrolle über den Baß klingt die Isobarik schon bei Zimmerlautstärke zimlich breiig und verschwommen (Aus diesem Grund war sie ausser bei Hardcore Linnfans
auch nie sonderlich angesagt. ) Zur Aufstellung kann ich dir noch sagen daß sie auf jeden Fall mindestens 40 Zentimeter von jeder Wand weg sein muß, Wandnahe aufstellung Quittiert sie mit Rumsigem Matschbaß, ach ja sie sollte auf jeden Fall mit den dazugehörigen hässlichen Ständern betrieben werden und auf keinen Fall direlkt auf dem Boden stehen, sonst- du ahnst es schon sischerlich- Rumsiger Matschbaß . Falls es dir gelingen sollte sie richtig aufzustellen (Ich zweifele nicht daran daß es dir gelingen wird es ist nur eine Frage der Zeit ) und mit der richtigen Endstufe zu versorgen wirst du allerdings mit einem echt gutem Klangbild verwöhnt jedenfalls solange bis du einige Möbelstücke zuviel im Raum umstellst, dann hast du wenn du Pech hast, -du ahnst es schon...

MFG Günther
SPAWN2
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Jan 2006, 21:19
Hm.. gute Frage.. was hab ich eigentlich?
Die Isobariks haben an der Rückseite Bananenstecker für Hoch-Mittel und Tieftöner und dann noch ein Paar das anscheinend für alle ist.
Ständer sind schon die verkleideten und in den Ständern liegt eine externe Frequenzweiche.
Ob die 2 Oldies tatsächlich auch noch eine interne haben, hab ich nicht ausprobiert.

Das ist jetzt mein 2. Paar Isobariks. das erste (anno 91 schon 10 Jahre alt) hatte noch XLRstecker und interne Frequenzweiche und unverkleidete Stands. Damals wurde mir schon geraten die Stands zu verkleiden oder mit Büchern oder ähnlichem zu füllen.
Obwohl von Matschbaß hab ich nix bemerkt. Aber damals standen sie auch sehr frei in einem großen Altbau- wohnzimmer.
Derzeit betreibe ich sie provisorisch mit einem Harman&Kardon 7.1 Receiver. Der bringt angeblich 7x 70W/RMS oder 2x80W im Stereobetrieb (immer 8 Ohm). Sollte das stimmen, hat zumindest das Netzteil im Stereobetrieb genug Reserven.
Matschbaß.. hm.. gestern hatte ich eher den Eindruck als ob Bäßße extrem gut aufgelöst und präzise bis in den allertiefsten Keller gespielt würden.
Nur weiß ich jetzt nicht mehr welches Musikstück das war.
ich glaub ich werde alt.
Jedenfalls find ichs interessant, die einen sagen, daß gerade die Isobariks aufstellungsunkritisch sind und die anderen erwähnen genau dieses.
Na wir werden sehen.

Also welche Endstufen sollte ich anstreben?
audioaficionado
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 10. Jan 2006, 23:58
Ich betreibe meine Isobariks mit einer Bastler-Transistorendstufe mit ca. 2x30 Watt. Das ist noch die beste Endstufe, die ich ausprobiert habe. Ich höre allerdings nicht allzu laut (Stadtwohnung, will keinen Ärger mit den Nachbarn haben). Eine Naim 250 hat neben meiner recht alt ausgesehen. Eine Conrad Johnson MV52 hat etwas zu weich geklungen (passt dafür wunderbar zu Quad ESL63 oder Martin Logan SL3). Erstaunlich gut hat mir dagegen ein Rogers Vollverstärker (Röhre!!), ich glaube es war der kleinere, ein ES20, gefallen. Er hat zwar etwas nüchtern geklungen, aber das war schon das einzige, was ich ihm wirklich vorwerfen konnte. Der Rogers ist meines Wissens für die LS3/5a gebaut worden und die soll ja auch nicht die einfachste Last sein.
Wie sind deine Erfahrungen bisher?
SPAWN2
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Jan 2006, 20:50
Tja mit viel Informationen kann ich nicht dienen.
Anno dazumal (91) hatte ich einen 2x35W Proton Vollverstärker. Dh der war eigentlich für die LINN Index ganz ok, aber bei den Isobariks versagte er, sobald man doch ein wenig lauter hören wollte.
Naja, dann kam bei mir Beziehungs- und Equipmentauflösung.
Tja und erst jetzt beginne ich wieder in Sachen HIFI zu planen.
Aber du könntest mir mal berichten wie deine Isobariks aufgestellt sind. Wandabstand? Auf welchem Boden? Wie groß ist den dein Hörraum?
Also nicht daß ich neugierig wäre.. aber man lernt nie aus.
audioaficionado
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 11. Jan 2006, 23:41
Der Raum ist ca. 6x6 m2 mit Fliesenboden (mit Teppichen). Die Isobariks stehen unmittelbar vor einer Bücherwand (geht nicht anders). Bass hab ich eigentlich zu wenig, ich weiß nicht wohin der verschwindet. Ich verwende noch einen Subwoofer zusätzlich.
SPAWN2
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Jan 2006, 20:41
Zu wenig Baß bei Isobariks?
Also ich hab ja schon viel gehört, aber sowas noch nicht.
Die haben ja sogar extra die Stands-verkleidung eingeführt nachdem der Baß zu fett gekommen ist bei zu wandnaher Aufstellung.
Ob das an der doch eher bescheidenen Leistung deines verstärkers liegt?
Immerhin soll der Baßlautsprecher ein recht "schwieriger" Typ sein.
welchen Sub verwendest du denn? Meine Isobariks werden nämlich auch im Heimkino mitspielen und da muß man erst mal einen Sub dazu finden.
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