MARANTZ6370Q/Gleichlaufproblem

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Compu-Doc
Inventar
#1 erstellt: 06. Feb 2006, 14:58
Leidensgenossen gesucht!

Mein MARANTZ Plattenspieler(6370Q)macht mir Sorgen.
Problem:
Platte drauf>START>Edelsteinchen setzt auf>eiern!
Das ist nicht der genaue Fachausdruck,aber es kommt dem Ergebniss sehr nahe.
Semiprofifehlerdiagnose:
Der Motor will nicht 100%ig.
Brutalstart-Hilfe:
Systhem hoch>manuelle Tellerbeschleunigung(bis zu 3x33,33)>
manueller Schnellstop>das gleiche Prozedere rechts herum>Motor selbstständig wieder hochlaufen lassen>abwarten und hören.
Manchmal stellt sich der Erfolg bereits beim ersten Versuch ein.
Bitte nur Leidensgenossen mit exakt dem gleichen Problem antworten,keine Wunderheiler oder Spekulanten,denn das würde das Problem nur expandieren.
Danke im Voraus,es grüsst

der Compu-Doc
directdrive
Inventar
#2 erstellt: 06. Feb 2006, 22:06
Moin,

Compu-Doc schrieb:

Bitte nur Leidensgenossen mit exakt dem gleichen Problem antworten,keine Wunderheiler oder Spekulanten,denn das würde das Problem nur expandieren.

Interessanter Ansatz - was denkst Du wie viele 6370-Besitzer hier im Forum unterwegs sind und wer von diesen einen 6370 mit dem gleichen Problem besitzt?

Mitteilen mag ich Dir dann bestenfalls, daß Deine Brutalstart-Hilfe dem Tellerlager sicher nicht zugute kommt, und Dein Problem sich dadurch nicht langfristig lösen lassen wird - so viel nur aus Spekulantensicht

Erstaunte Grüße von

Brent
Compu-Doc
Inventar
#3 erstellt: 06. Feb 2006, 23:18
...ok,war vielleicht die falsche Ouvertüre,aber ich denke, es macht doch Sinn gleich nach wirklichen "Leidensgenossen" Ausschau zu halten,als im Laufe des Gefechtes dann Tip's und Rep.-Anleitungen (wenn auch lieb gemeintester Art)zu bekommen,die sich im Endeffekt als sehr lösungsineffizient darstellen.
Der 6370Q läuft ja nicht weg und sollte ich wirklich forumweit der einzige sein,der so einen Kranken hat,werde ich nach erfolgter Reparatur davon berichten.

Grüsse Compu-Doc
detegg
Inventar
#4 erstellt: 07. Feb 2006, 02:49

und sollte ich wirklich forumweit der einzige sein,der so einen Kranken hat ...

Hi compu-doc,

diese Art der Suche nach "Leidensgenossen" ist mir - wie auch schon Brent erwähnte - weder hier im Forum noch anderswo untergekommen berichte mal, wenn Du einen gefunden hast!

Gruß
Detlef

PS: ich habe einen 6370Q und hatte ein Problem damit - dank der Unterstüzung durch Brent konnte ich es identifizieren - und lebe heute hervoragend damit

Bitte nur Leidensgenossen mit exakt dem gleichen Problem antworten,keine Wunderheiler oder Spekulanten

... und um alleine dem Verdacht zu entgehen


[Beitrag von detegg am 07. Feb 2006, 02:52 bearbeitet]
Compu-Doc
Inventar
#5 erstellt: 07. Feb 2006, 03:21
...ok ok ok,ich sagte ja bereits,daß das vielleicht die falsche Ouvertüre war und ist,die ich hier aufgelegt habe.

Ok,kurze Rede,langer Sinn:Wer hat konkrete Lösungsvorschläge
zum Thema:Gleichlaufschwankungen MARANTZ 6370Q.
Das Gerät ist Erstbesitz,bis dato keine Reparatur.

Dank an alle,die mir mit Rat zur Seite stehen wollen.

Compu-Doc

PS Das mit den Wunderheilern und Spekulanten war wirklich nicht abwertend,oder gar überheblich gemeint,ssssssssssorry!
directdrive
Inventar
#6 erstellt: 07. Feb 2006, 04:38
Moin Compu-Doc,

ich wollte mich auch nur ein bißchen aufspielen...keine Sorge also.

Was mit Detlef's Marantz jetzt eigentlich los war, habe ich leider vergessen, die Probleme mit japanischen DDs sind aber eigentlich immer die gleichen... Kontaktprobleme an allen Drehwiderständen/Potis und Schaltern, ganz selten ausgetrocknete Elkos. Die Netzteilelkos explodieren meist, das hört man dann...

Ich würde den Marantz soweit möglich zerlegen und mich dann aller Regler, Steck-Kontakte und Schalter annehmen - sowohl den Bauteilen am Bedienpanel als auch den internen. Hier sorgen - unter Beachtung der VDE-Vorschriften besser vorher den Netzstecker ziehen - ein Sprühstoß Kontaktreiniger z.B.Tunerspray 600 und einiges Hin-und Herbewegen (im Falle eines Reglers oder Schalters) wieder für ungehinderten Stromfluß. Bitte kein Ballistol, Kontaktspray oder andere Abstrusitäten benutzen.

Weiterhin: bei allen internen Reglern solltest du vor dem "Hin-und Herbewegen" den ursprünglichen Stand des Reglers markieren und diesen nach getaner Reinigung wieder in Originalstellung versetzen.

Hat so eine Reinigung keinen Erfolg gezeigt, mag eine Neujustage erforderlich sein - hier gibt's verschiedene Methoden: Trial & Error - an allem drehen, was sich bewegt - am besten angefangen an den Potis, die die kleinsten Nummern tragen (VR-1 aufwärts), weitaus mehr Erfolg verspricht jedoch der Kontakt zu einer Fachwerkstatt oder der Kauf eines Servicemanuals und entsprechender Meßgerätschaften.

Ich habe selbst noch keinen 6370Q besessen, mein 6300 war allerdings durch so eine einfache Reinigung zu kurieren, die meisten anderen Spieler mit Problemen ebenfalls. Probier's mit Tunerspray, notfalls zur Reparatur wegegeben, ist ein feines Teil, lohnt auf jeden Fall.

Viele Grüße und viel Erfolg

Brent
detegg
Inventar
#7 erstellt: 07. Feb 2006, 12:24

Was mit Detlef's Marantz jetzt eigentlich los war, habe ich leider vergessen

Moin,

es ging um die Identifikation des Tonarms - ein Sumiko/Jelco Derivat.
Die Schaltplanunterlagen kann ich bei Bedarf kopieren.

Gruß
Detlef
Compu-Doc
Inventar
#8 erstellt: 02. Mrz 2006, 00:49
...... :)erst mal hallo an alle.

@ directdrive:

Ich habe mich sowohl aus zeitlichen Gründen,mehr jedoch aus "schisstechnischen" Gründen noch nicht an den 6370Q herangetraut,jedoch habe ich einen FISHER MT 6221 quasi als Versuchskanienchen in der von Dir empfohlenen Kurzversion (einsprühen) behandelt.
Die Aktion war durchweg von Erfolg gezeichnet.
Das ;)€10 Flohmarktdreherle singt wieder in den lieblichsten Tönen-gerade Charlie Parker-.

Wenn mein Jing-Jang Guru mir grünes Licht gibt,die Euphorietabletten zu wirken beginnen und das fastnachtsbedingte Restzittern langsam schwindet,geht es dem anderen quartzkontrollierten an die "Speed-screws".

.............to be continued! Grüsse der Compu-Doc
detegg
Inventar
#9 erstellt: 02. Mrz 2006, 01:17
Hi Doc,

... berichte mal - bin gespannt - habe derzeit ein kleines Problem mit dem Lift - ach ja, Fotos wären gut!

Gruß
Detlef
Compu-Doc
Inventar
#10 erstellt: 02. Mrz 2006, 02:29
......erstmal hallo und guten Abend an Alle zu hause an die Geräte,hallo Detlef.

Ich hatte und habe das gleiche Problem mit dem Lift.

Meiner macht folgendes:
Oben iss er ratz fatz,aber runter will er nur mit handanlegen.

Viele der hier anwesenden,weiblichen Leserinnen dieses Postings schnaltzen bestimmt jetzt schon mit ihren Zungen über ihre Augenbrauen.
Der leidgeplagte Q-Owner kann sich über diesen Zustand des Gerätes jedoch überhaupt nicht erfreuen (Q=Quartz nicht Queues).

Back 2 Fact:
Ich glaube mich erinnern zu können,daß mir mal ein Mitarbeiter von Marantz sagte,es sei das Dämpferöl,welches im Laufe der Jahre zäher wird,ich bin mir jedoch nicht sicher,ob der "Q" überhaupt ein ölgedämpftes Liftsysthem hat.

Wie dem auch sei,wenn Öl drin iss,muss es raus.
Der klassische Ölwechsel liegt an,es sei denn,das ein TT-Guru aus dem Forum den Fragenden eine genialere Lösung offeriert,......oder :hailBrent was sagst Du dazu?

Ich für meinen Teil habe jedenfall keine grosse Lust auf nen Ölwechsel mit der alten Kiste......rauf auf die Hebebühne....runter von der Bühne.....Flossen eingesifft,ne danke!

Lösungsvorschlag #2 :
Ich maile einfach mal den Ben Blish von Classic Audio an,vielleich hat der eine Idee.

......wünsche weiterhin positive Zeitabschnitte,es grüsst der Compu-Doc

PS
.....das mit den Fotos "in's Netz stellen" kann ich nicht,ich glaube da paart sich Inkompetentz mit der Angst vor der Komlexttät der Materie.
directdrive
Inventar
#11 erstellt: 02. Mrz 2006, 11:01
Moin Herr Doktor,

zerlegen, reinigen und neu mit Silikonöl befüllen bzw. die entsprechenden Teile einschmieren.

Quick & dirty: da Du ja schon Kontaktreiniger da hast - einfach von oben in die Lifteinheit reinsprühen, 'n paar 'mal hoch und runter drücken und sich keine Gedanken darüber machen, was für eine Suppe da unten 'raus und dann in den Plattenspieler läuft...

Ohne jegliche Gewähr natürlich, klappt meistens, aber nicht immer - das Ergebnis kann auch sein, daß der Lift in Folge einfach 'runterplumpst. Viel hilft viel, zu viel macht Ärger.

Viele Grüße von

Brent
Compu-Doc
Inventar
#12 erstellt: 02. Mrz 2006, 18:12
.....erst mal guten Mittag Brent,

danke für die schnelle Info,ich probiere es einfach mal aus.

Ein kleiner Spritzer von oben auf die 12,da wird dem Teppich schon nichts passieren(....short report after successful landing guarantied!)

Ich war heute in der Mittagspause bei meinem 2nd hand Elektromokel und habe da was rattenscharfes aus der frühen Bronzezeit für 3 Taler geschnappt.
Es ist ein Plattenbesenarm von CANTON,mit der Besonderheit,daß die beim Abspielen entstehende,statische Ladung mittels eines Kabels,welches sich an der feststehenden Basis befindet abgeleitet wird.
Das winzige Kabel ist zwar ab,aber ich sage nur Lötkolben.

Wo würdest Du das Kabel anschrauben,evtl.Masseschraube Receiver,da ist auch die Masseleitung vom TT ?

.....so,da wünsch ich noch einen guten Abend,Grüsse der Compu-Doc
Gelscht
Gelöscht
#13 erstellt: 04. Mrz 2006, 18:42
Moin Compu-Doc.

das Kabel Deines Plattenbesens gehört an die Masseschraube des Receivers bzw. Verstärkers.

Gruß,
beldin
Compu-Doc
Inventar
#14 erstellt: 05. Mrz 2006, 13:44
..........erst mal einen brillianten Sonntagmorgen Grent,

genau da habe ich das Kabel auch angeschraubt,wollte mir jedoch von zweiter Stelle aus eine Bestätigung einholen.

Gestern und heute war und binn ich auf dem AAA-Forum in Frankfurt-Eschborn,ich kann Dir flüstern,da stehen schöne Klamotten rum,........meine Fresse!!!

Dusan Klimo in alltgewohnter Manier,oder ein junger,schweizer Entwickler(keine 25 Lenze),mit einem Tangential-Tonarmsysthem,basierend auf dem Prinzip der Parallelogramm-Verschiebung,eifach obergeil das Teil.

So ich muss los, die Party geht nur bis um 17h.

.........have a nice day. der Compu-Doc
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