Tandberg-Fragen

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Sindi
Neuling
#1 erstellt: 21. Jul 2004, 13:45
Moin!

Meine Stereoanlage setzt sich u.a. aus Tandberg-Komponenten zusammen, und zwar dem Tuner 3011A, dem Vollverstaerker 3012 und dem Tapedeck 3014 (hinzu kommt ein Rega Planar 3, ein Sony CDP x33ES und ein Tascam DA 30 MKII).

Nun haette ich ein paar Fragen zu den Tandberg-Teilen:

Hat jemand von euch Bedienungsanleitungen oder technische Daten zu den Geraeten, meine Unterlagen sind bei einem Umzug vor einigen Jahren verloren gegangen.

Der Amp macht seit einiger Zeit ein wenig Schwierigkeiten, die Sicherheitsschaltung setzt schon bei relativ geringen Pegeln ein, jedenfalls deutlich frueher als vorher, grob geschaetzt erreiche ich nur noch gut 50-60% an Lautstaerke. Mit anderen Boxen hab' ich das schon getestet, erstaunlicherweise reagiert die Schaltung auch wenn keine Boxen angeschlossen sind, eine "Ueberlastung" ist also nicht möglich. Auch die "Vorankuendigung der Abschaltung" durch die beiden roten Leuchtdioden ist nicht mehr vorhanden, wenn's ihm zu laut wird dann schaltet das Relais die Endstufe weg, nach ein paar Sekunden wieder ein usw, bis ich die Lautsaerke herunterregle.
Hat jemand eine Idee woran das liegen koennte (scheint ja doch ein Alterungsabhangiger Defekt zu sein)?

Kennt jemand einen Fachhaendler oder eine Servicestelle fuer Tandberg-Komponenten?

Sodala, das waer's jetzt erstmal mit meinen Fragen

Gruesse,

Martin
Markus_Berzborn
Gesperrt
#2 erstellt: 21. Jul 2004, 13:50
Hallo Martin,

Da wendest Du Dich am besten an Jochen Schmidt vom Tandberg Zentral-Service: www.tandberg-hifi.de

Gruß,
Markus
Sindi
Neuling
#3 erstellt: 21. Jul 2004, 13:53
Super!

Danke fuer die schnelle Antwort! Die Seite des Tandberg-Service gibt es aber noch nicht lange, oder?

Sei's drum - Danke schoen!

Martin
Albus
Inventar
#4 erstellt: 21. Jul 2004, 13:58
Tag,

es ist schon der Weg zum Service gewiesen, sehr gut. - Im Falle der unvermittelt eintretenden Abschaltung vermute ich wegen zu viel Gleichspannung am LS-Ausgang (typisch dann >2,4 Volt). Nach Jahren sind gut Neujustagen fällig.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 21. Jul 2004, 13:59 bearbeitet]
Oliver67
Inventar
#5 erstellt: 21. Jul 2004, 14:07
Hallo Martin,

gratuliere zu den Tandberg-Komponenten.

Ist das Tapedeck das große mit Überhöhe? Da hätte ich, glaube ich, noch den Test der HiFi-Stereophonie im Keller.

Oliver
Sindi
Neuling
#6 erstellt: 21. Jul 2004, 17:08
Also erstmal auch Danke an Oliver und Albus.

Das mit der Gleichspannung werd' ich 'mal von meinem Nachbarn ueberpruefen lassen, ist ja Radio- und Fernsehtechniker, der kann sowas (bin leider eine elektronische Niete ).

Ja, das 3014 ist schon recht wuchtig (immerhin hoeher als mein ebenso betagter Denon PMA 900V - und der ist schon recht wuchtig)




Was mir besonders gut gefaellt: die Einmessregler sowie die Azimutverstellung - das Dragon macht das ja automatisch, das Tandberg "nur" per Handregler. Ausserdem ist das Ding wahnsinnig schnell, einmal C90 durchspulen in knapp unter 1 Minute. Ich hab' zwar noch das Nakamichi BX300E, aber das Tandberg spielt da schon in einer (hoerbar) anderen Klasse.

Wenn Du mir den Test in der HiFi-Stereophonie einscannen koenntest dann waer' das Klasse - wenn Du 'mal an einem verregneten Sonntag Lust hast, das rauszusuchen

Martin


[Beitrag von Sindi am 21. Jul 2004, 17:12 bearbeitet]
Oliver67
Inventar
#7 erstellt: 21. Jul 2004, 17:32
Das ist das Traumgerät meiner Jugend! Besser als jeder Revox und mindestens so gut wie Nakamichi.

Schick mir doch eine PM mit Deiner email-Adresse dann sende ich Dir in den nächsten Tagen ein PDF rüber. (Schreib dazu wie groß es sein darf von den MByte her, als DSLer bin ich sonst gnadenlos)

Oliver
Sindi
Neuling
#8 erstellt: 21. Jul 2004, 17:46
Jau, war auch lange mein Traumgeraet

Mein Hifi-Haendler hatte die 3 Teile gut 6 oder 7 Jahre als Ausstellungsstuecke herumstehen und keiner wollte sich die damals 7000.- DM leisten. Ich hab' mir dann auch erstmal was anderes gekauft (DENON PMA 900V, DENON DCD1800R, Nakamichi BX300E und DENON DP47F) und letztlich hat er mir dann die Teile fuer 4000.- DM ueberlassen Hab' dann noch den Rega Planar 3 dazu gekauft und so bin ich schon seit 1990 seeeehr zufrieden. Wollte mir schonmal bessere Boxen dazukaufen (meine ATL HD312i sind nicht sooooo toll), aber miene Traumboxen Martin Logan Sequel II haben den Tandberg im Probebetrieb (der ja sowieso immer recht warm wird) so heiss werden lassen, dass ich Angst um mein Schaetzchen bekam...

Ach ja: PM ist schon raus

Danke,

Martin


[Beitrag von Sindi am 21. Jul 2004, 17:46 bearbeitet]
Oliver67
Inventar
#9 erstellt: 22. Jul 2004, 18:33
Hallo Martin,

das Mail läuft gerade rüber.

Oliver
Sindi
Neuling
#10 erstellt: 23. Jul 2004, 00:05
Danke schoen!

Der Test ist ja richtig gut, und man hat dann doch wieder ein gutes Gefuehl wenn man nach beinahe 15 Jahren nochmal bestaetigt bekommt, dass man kein Spinner ist und sich was Gutes gekauft hat

Jetzt muss ich nur noch den den Tandberg-Service kontaktieren um an die Bedienungsanleitung zu kommen und evtl. noch ein paar gute alte TDK MA-XG auftreiben (die mit dem Metallchassis) - die liefen immer am ruhigsten und waren klanglich einfach Spitze, kosteten damals aber schon gut 20.- DM - und ich Depp hab' mir nur 3 Baender gekauft .

Naja, mittlerweile hab' ich ja auch im Auto CD und mit PC und den damit verbundenen Möglichkeiten sich eine "eigene" CD zusammen zu stellen ist ein Bandgeraet ja fast ueberfluessig - macht aber immer noch Spass den Digital-Kids per LP und Tape vorzufuehren was Hifi-Technik vor Ihrer Geburt schon konnte

Danke nochmal ,

Sindi
Tschugaschwilly
Stammgast
#11 erstellt: 09. Aug 2004, 20:04

Hallo Martin,

gratuliere zu den Tandberg-Komponenten.

Ist das Tapedeck das große mit Überhöhe? Da hätte ich, glaube ich, noch den Test der HiFi-Stereophonie im Keller.

Oliver


Hallo

Von diesem Tandberg 3014 Tapedeck habe ich die Kopie eines Testes aus "Sound Nur 4/1988, S.28 ff. Das gute Stück polarisiert:

Ein paar Zitate:

"Die Wahl, Zeigerinstrumente als Aussteuerungsanzeige zu benützen, begründet Tandberg damit, dass die Auflösung von Zeigerinstrumenten höher ist als diejenige von LED-Anzeigen, da dort Pegelschwankunen zwischen den einzelnen Leuchtbalken nicht erfasst werden. sicher tifft das vor allem beim Einmesse von Hand zu, es kann dort mit einem analogen Instrument wirklich genauer gearbeitet werden. Das exakte Einstellen von Musikpegeln wird aber äusserst mühsam, weil das Auge dem dünnen, schnell ausschlagenden Zeigerchen nicht so recht folgen kann. Der Kontrast (Zeiger zu Hintergrund) ist gegenüber LED-Anzeigen auch sehr schwach, was die Ablesbarkeit weiter verschlechtet".

"Zur Bedienung ist zu sagen, dass man selbst für einfachste Funktionen wie etwa das Rücksetzen des Zählers diverse komplizierte Tasten- und Schalterkombinationen betätigen muss, um zu einem Resultat zu kommen. (...) Ganz schön mühsam das Ganze!"

"Die Bedienungsanleitung ist (...) Trotzdem ist es nicht ganz einfach, daraus klug zu werden, da es sehr schwierig ist, die komplizierte Bedienung zu verstehen. Der Fehler liegt hier aber nicht bei der Anleitung, sondern bei der Konzeption des Gerätes".

Zur Einmessung des Gerätes:
"Das ganze tönt ziemlich einfach, doch braucht man für ein optimales Resultat sehr viel Geduld"

"Wie aus den Frequendiagrammen ersichtlich ist, , ist es auch uns nicht gelungen, trotz exakter Einmessung nach Anleitung ein optimales Resultat zu erreichen".

Da frage ich mich ernsthaft, was da besser sein soll als beim Revox B215. Für mich ist genau dieses Tandberg ein solches "highendiges Bastlergerät": Intelligenz und Komfort wurden dem Klang untergeordnet.

Grüsse
Tschugaschwilly
Sindi
Neuling
#12 erstellt: 09. Aug 2004, 20:51
Stimmt schon, die Einmessfunktion ist schon fummelig und auch die Bedienungsanleitung war nicht uebermaessig ergiebig...

Aber was nun am Rueckstellen des Zaehlwerks betrifft kann ich der "Sound" nicht ganz folgen: der normale Zahelmodus resettet sich selbst beim zurueckspulen auf Bandanfang, und die Echtzeitzaehlung zaehlt auch nur bis 00.00, negative Zahlen gibt es da nicht. Um von Normal- auf Echtzeitzaehlung umzustellen muss man nicht "diverse komplizierte" Tasten bestaetigen, lediglich die "Stop" und die "Set"-Taste gleichzeitig, was auch Frauen mit kleinen Fingern schaffen sollten. Und die Zusatzfunktionen, wie z.B. an den naechsten Titel zu spulen, sind auch nicht kompliziert und logisch aufgebaut - "Stop"+"Fw"=zum naechsten Titel und Stop, "Stop" und "2xFw" zum uebernaechsten Titel, dito fuer zurueck und bei "Play"+"Fw" spielt er den Titel dann auch gleich - das ist nicht kompliziert und haelt die Front von ueberfluessigen Knoepfchen und Schaltern frei.

Die Einmessfunktion waere IMHO auch leichter zu bedienen, wenn eine Batterie Drehregler angebracht waere wie beim Nakamichi Dragon, oder wie spaeter ja bei den meissten guten Tapedecks vorhanden die ganze Sache automatisch gemacht werden wuerde, aber wenn man nciht staendig die Baender innerhalb eines Typs wechselt ist das auch eher eine seltene Aufgabe.
Tatsaechlich gibt es sicher einfacher zu bedienende Geraete wenn man alle Möglichkeiten ausreizen will und das auch noch haeufig macht, aber die Grundfunktionen (wie das genannte Spulen) sind schon sehr einfach und logisch aufgebaut.

Was daran besser sein soll als das Revox kann ich Dir auch nicht sagen, mein Haendler hatte damals zwar auch das B215, aber das Tandberg war fuer mich eine eher emotionale Entscheidung und auch eine des Preises, da ich die Komponenten ja recht guenstig bekam. Allerdings waere auf meiner Wunschliste der Tape-Traumklassiker das B215 ganz oben, gefolgt vom Dragon und vom RX-505E von Nakamichi oder dem Aiwa Excelia.

Vom Fazit her: es gibt und gab sicher bessere Decks als das Tandberg, und der Preis mit damals 3500.- DM war ja auch nicht gerade von schlechten Eltern, aber Bedienungsunfreundlich halte ich das Deck sicher nicht, nicht im taeglichen Gebrauch...
Markus_Berzborn
Gesperrt
#13 erstellt: 10. Aug 2004, 00:04

Das exakte Einstellen von Musikpegeln wird aber äusserst mühsam, weil das Auge dem dünnen, schnell ausschlagenden Zeigerchen nicht so recht folgen kann.



komplizierte Tasten- und Schalterkombinationen



es sehr schwierig ist, die komplizierte Bedienung zu verstehen. Der Fehler liegt hier aber nicht bei der Anleitung, sondern bei der Konzeption des Gerätes


Dieser Tester hat doch einen an der Mütze. Ich frage mich, wie der heutzutage mit Navigationssystemen oder Handy-Menüs zurechtkommt.

Gruß,
Markus
Tschugaschwilly
Stammgast
#14 erstellt: 10. Aug 2004, 00:21
Hallo Markus

Diese Tester teste(te)n ja viele solcher Geräte. Mit der Zeit kennt man sich etwas aus und erkennt die Unterschiede in der Ergonomie/Bedienung. Da scheint sich das Gerät nicht mit Bestnoten zu bekleckern. Sindi hat ebenfalls geschrieben, dass die Bedienung nicht ganz einfach ist.

Darum denke ich, dass der Tester schon "Recht hat" mit seiner Aussage, denn er will/muss ja etwas über das Gerät schreiben, um etwas Substanz in den Artikel zu bringen.

Ich habe schon etliche Geräte gesehen, deren Bedienung nicht logisch oder sinnvoll war. Für mich ist das ein K.O.-Kriterium, vorallem bei einem so teuren Gerät. Ich für meine Person nicht bereit, solches zu akzeptieren, wenn ich soviel Geld ausgebe. Ich denke, das wollte der Autor damit sagen.

Grüsse
Tschugaschwilly

Wenn ein Menu gut gemacht ist, kann das die Steuerung stark vereinfachen....
Oliver67
Inventar
#15 erstellt: 10. Aug 2004, 08:36
Zum Thema besser als Revox (das hab ich gesagt):

Ich vergleiche den 3014 gegen den B252MKII, der aus der gleichen Zeit stammt.

Bei der Bedienung, Servicefreundlichkeit und der Bauqualität nehmen sie sich wohl nichts, aber wenn man sich Frequenzgänge, etc. anschaut war das Tandberg eindeutig das bessere Tapedeck.

Die Zitate aus der Sound finde ich auch seltsam (ob der Autor wohl jemals bei einem Revox Tuner Stationstasten belegt hat :D), hat Sindi aber schon dazu geantwortet.

Traumdecks? Neben Tandberg 3014 und Nakamichi Dragon vor allem das ASC 3001. Egal, heute habe ich einen CD-Recorder

Oliver


[Beitrag von Oliver67 am 10. Aug 2004, 08:39 bearbeitet]
A727
Stammgast
#16 erstellt: 10. Aug 2004, 14:01
....mit Verlaub, "bessere Frequenzgänge als die REVOX B 215" ?

Die B 215 hat bei Verwendung einer Typ IV-Cassette einen Frequenzgang von 30 - 20.000 Hz +2/-3 dB sowie einen Geräuschspannungsabstand von 72 dB (Dolby C). Tradtionell wurden diese Werte von STUDER-REVOX immer als Mindestwerte deklariert.

Inwiefern sollte ein noch möglicherweise besserer Frequenzgang, der, wenn überhaupt, ohnehin nur theoretischer Natur wäre, auslösendes Moment für das Attribut "besseres Tapedeck" sein ? Da zählen doch ganz andere Fakten.

Hinsichtlich Bedienung, Servicefreundlichkeit und Qualität ist die B 215 oder STUDER A 721 (Studiovariante) über absolut jeden Zweifel erhaben. Vom nicht zu überbietenden erstklassigen Laufwerk einmal ganz abgesehen. Da ist schon der Dragon dran verzweifelt.

Zweifelsohne zähle ich das Tandberg Tape zu den hochwertigen Geräten, aber zu einer REVOX fehlt dann doch noch ein gutes Stück.

Analoge Grüsse
Bernd


[Beitrag von A727 am 10. Aug 2004, 14:06 bearbeitet]
wolfi
Inventar
#17 erstellt: 10. Aug 2004, 14:25
Hallo,
zumindest in der Gegenwart ist die Benutzung eines Cassettendecks oder eines Bandgerätes keine reine Sache der Vernunft ( mehr ), sondern dient ( auch ) der Befriedigung " romantischer " Gefühle. Und da sind die Maßstäbe nun einmal unterschiedlich.
Sindi
Neuling
#18 erstellt: 10. Aug 2004, 15:46
Oh bitte - streitet doch jetzt nicht ob ein Tapedeck vor 25 Jahren besser war als ein anderes - wenn ich Geld und Platz uebrig haette (und damit noch was anfangen koennte - bin halt doch zum CD-Hoerer und -brenner geworden ) wuerde ich mir auch noch ein B215 nach Hause stellen...

Wie gesagt: die Ergonomie fuer spezielle Dinge ist beim Tandberg nicht optimal, und die Punkte bei denen ich dem Tester der "Sound" nicht zustimme haeb ich auch angesprochen. Ueber Frequenzgaenge habe ich mir noch nie uebermaessig Gedanken gemacht - solange sie nicht unter aller Sau sind - und sonst zaehlt fuer mich das "Look and Feel" - und da haben mir die massiven gedrehten Aluknoepfe und -schalter am Tandberg halt besser gefallen als die (Mitte der 80er) in Mode gekommenen Plastik-/Sensortasten.
Allerdings hat mir damals auch die B&O-Anlage gefallen, ganz ohne Knöpfe und Schalter - aber da war das Preis-/Klangverhaeltnis im Vergleich einfach zu schlecht (und sie hat mich schon im Vorfuehrraum damit genervt, dass man immer in Versuchung war mit dem Staubtuch die Fingertapper zu entfernen )
Ich wuerde mir auch heute noch keine High-End-Anlage zusammenstellen die aussieht als waere sie aus Lego, Playmobil und Holzklötzchen zusammengesetzt - das muss schon auch ein wenig zusammenpassen, allerdings bin ich da schon bereit zugunstem dem Klang Abstriche zu machen.
Alle Dinge die ich mir kaufe und die nicht nur puren Zweck erfuellen sollen, muessen auch meine Emotionen ansprechen und sollen mir schon beim anfassen oder ansehen ein gutes Gefuehl geben. Deswegen trage ich z.B. eine Automatik-Armbanduhr und keinen Funk-/Quarz-Plastikbomber mit hoeherer Praezision am Handgelenk...

Sindi


[Beitrag von Sindi am 10. Aug 2004, 15:47 bearbeitet]
A727
Stammgast
#19 erstellt: 10. Aug 2004, 15:54
Hi Wolfi,

ich denke, dass es darum eigentlich nicht gegangen ist. Und der Personenkreis derer, die über hochwertige analoge Bandgeräte (Cassette und Spule) aufzeichnen, wächst erstaunerlicherweise. Das kann nicht alles unter Nostalgie oder Romantik laufen, zumal auch plötzlich 20jährige ein Faible für Bandmaschinen entwickeln.

Für mich klingt die Wiedergabe ab Spule (schon bei 9,5 cm/s mit Dolby B) einfach gut. Ganz abgesehen davon, das Auge hört schließlich auch mit .

Analoge Grüsse
Bernd
A727
Stammgast
#20 erstellt: 10. Aug 2004, 16:03
Hi Sindi,

ist doch kein Streit, nur eine kleine Klarstellung .

Mit den schöneren Knöpfen beim Tandberg gegenüber den Kunststofftasten bei der REVOX gebe ich dir natürlich recht. Deshalb habe ich neben einer B 215 auch eine B 710 Mk II (die hat auch noch Knöpfe; zwar keine aus ALU gedrehten, aber immerhin). Nein, natürlich nicht deshalb.

Dazu sollte man wissen, dass bei der Entwicklung der B 215 von Anbeginn die Studiotauglichkeit mit einbezogen worden ist. Für diesen Verwendungszweck, der ja bei REVOX grundsätzlich eine Rolle gespielt hat, musste eine effiziente (sinnhaft-einfache) Bedienungsmöglichkeit her. Die Profiversion A 721 entspricht, von einer unterschiedlichen Tastenbelegung und Drehreglern für Pegel sowie XLR-Anschlüssen und einem transmissiven Display abgesehen, genau der B 215.

Wünsche dir auf jeden Fall viel Freude (ehrlich) mit der 3014.

Analoge Grüsse
Bernd
micha_D.
Inventar
#21 erstellt: 10. Aug 2004, 16:08
Hi

Wenn bei einem Klassiker das passende Tape noch zu bekommen ist,gehört es einfach dazu!Ein Muss,sozusagen..

Gruß,Micha
Tschugaschwilly
Stammgast
#22 erstellt: 16. Aug 2004, 11:59

(...)
Die Zitate aus der Sound finde ich auch seltsam (ob der Autor wohl jemals bei einem Revox Tuner Stationstasten belegt hat :D), hat Sindi aber schon dazu geantwortet.
(...)

Oliver


Hallo Oliver

Was soll denn bei der Belegung der Statiostasten eines ReVox-Tuners so kompliziert sein?

Grüsse
Tschugaschwilly
Oliver67
Inventar
#23 erstellt: 16. Aug 2004, 15:00
Hallo Tschugaschwilly,

Du hast mich falsch verstanden, ich finde die Programmierung meines B-261 nicht kompliziert, sondern komfortabel (zusätzliche Einspeicherung von Namen, HighBlend/Mono/Stereo, etc. )

Aber wenn einem Redakteur schon Kombinationen wie "Play + FW" unlogisch erscheinen

Oliver
Tschugaschwilly
Stammgast
#24 erstellt: 16. Aug 2004, 18:45
Hallo Oliver

Aha, so war das gemeint. In dem Fall sieht das anders aus.

Bei meinem B760 vermisse ich etwas, dass ich die Empfangsparameter nicht speichern kann.

Grüsse
Tschugaschwilly
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