Beschriftung bei Klassikern

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wastelqastel
Inventar
#1 erstellt: 29. Okt 2006, 21:18
Hi
Vielleicht hatte oder hat der ein oder andere auch schon mal das Problem das die Beschriftung teilweise oder ganz verschwunden ist (zuviel geputzt oder einfach abgerieben)
Kennt einer eine möglichkeit diese wieder herzustellen ?
Also für Aufkleber (Negativ vom Plotter)ist die Schrift zu fein
Gibt es eine andere Möglichkeit ? Bin für jeden Tipp ob es dabei um Rubbelzeichen oder Fotogeätzteschablonen dankbar(Bezugsquellen oder so)
Peter
bodi_061
Inventar
#2 erstellt: 29. Okt 2006, 21:54
Hallo Peter,

wenn ich nicht irre, gab es hier einmal einen Thread zu Deiner Frage. Wenn ich ihn nur finden würde!

Gruß bodi
Stormbringer667
Gesperrt
#3 erstellt: 29. Okt 2006, 21:59
Luxman ist da immer so ein Kandidat.Leider noch keine brauchbare Lösung gefunden.
wastelqastel
Inventar
#4 erstellt: 29. Okt 2006, 22:16
Habe die suche schon bemüht aber nix gefunden
bei mir ist es ein Wunderschöner TD150er wo die 45Rpm nicht mehr vollständig ist




[Beitrag von wastelqastel am 29. Okt 2006, 22:17 bearbeitet]
Stormbringer667
Gesperrt
#5 erstellt: 29. Okt 2006, 22:18
Ist das nur aufgedruckt? Oder eingraviert?
wastelqastel
Inventar
#6 erstellt: 29. Okt 2006, 22:22
Gedruckt !
Stormbringer667
Gesperrt
#7 erstellt: 29. Okt 2006, 22:41

wastelqastel schrieb:
Gedruckt !


Shit! Sonst hätte man die Schrift mit Lack auffüllen können und den überflüssigen Kram abwischen.
wastelqastel
Inventar
#8 erstellt: 30. Okt 2006, 19:27
HALLO
KEINE TIPPS
MAL DAS TEIL NACH OBEN SCHIEBEN
Gelscht
Gelöscht
#9 erstellt: 30. Okt 2006, 20:16
Gab es zu dieser Fragestellung nicht schon mal eine Fred?

Dort war von siebdruck die Rede....
mhenze
Inventar
#10 erstellt: 30. Okt 2006, 20:19
Siebdruck war ja auch die originale Beschriftungmethode (und ist es immer noch), nur für normal-User wahrscheinlich schwer realisierbar die entsprechende Schablone selbst herzustellen.

mh
wastelqastel
Inventar
#11 erstellt: 30. Okt 2006, 20:55
Das ich Irgendeine Schablone Brauche ist mir schon Klar
Ein Bekannter Hat sogar einen Plotter (Werbefirma)aber diese Sachen sind zu filigran das geht auf der Maschine nicht
Wo könnte ich mir solche Schablonen Herstellen Lassen ?
Würde es Dann mit einer Airbrushpistole aufsprühen lassen
wastelqastel
Inventar
#12 erstellt: 31. Okt 2006, 21:00
hat mir vielleicht einer den link zum älteren Beitrag
die suche findet nix
DV
Stammgast
#13 erstellt: 01. Nov 2006, 02:12
Wastel,

Frag mal Deinen Bekannten (Werbegrafiker), ob er auch das Gerät Namens "Gerber Edge" kennt!

Mit dem sind Siebdruck-Positive im NU gemacht.
Etwas teurer wird da schon eher der Siebdruck selber sein?

Suche im Netz nach " Gerber Edge ".

Das Problem dürften die Marantz eigenen Fonts/Schriftarten sein ! Digitalisieren müsste man die können. Würde gehen!
Das ist aber eine rechte Arbeit dahinter.

Ich habe meine gravierte Frontplatte eines alten Marantz dem Graveur mitgegeben. Mal schauen wie es kommt.

Tja, gute "Rubbelfonts" sollte man haben..!?
Solche, die aber nicht gleich wieder ab-springen.

my 0.2 Cent

Darko

ps: bei einem 2245er sah ich mal, dass die Beschriftung beim
"dubbing", nicht mehr 100% war. Da fragte ich mich auch schon, wie man das wieder beschriften kann ..
highfreek
Inventar
#14 erstellt: 01. Nov 2006, 12:13
Hallo,

bei conrad gibt es doch irgendein programm zum frontplatten beschriften. (für Leute die eigene Geräte kre-iren)
Dann könnte man auch verkratzte/vermurkste klassiker lackieren und beschriften, sah mal einen Pio. Amp der mit GELBEN! Lack "verschönt" war.

Weiß aber nicht ob das hier weiterhilft


gruß
wastelqastel
Inventar
#15 erstellt: 01. Nov 2006, 13:56
@ highfreak

Weiß aber nicht ob das hier weiterhilft

Wenn du den Namen des Programmes hättest bestimmt
highfreek
Inventar
#16 erstellt: 01. Nov 2006, 14:41

wastelqastel schrieb:
@ highfreak

Weiß aber nicht ob das hier weiterhilft

Wenn du den Namen des Programmes hättest bestimmt :D



jo:
FrontDesigner 3.0 -conrad buiseness katalog S. 2006
Stormbringer667
Gesperrt
#17 erstellt: 01. Nov 2006, 14:48
berlidet
Stammgast
#18 erstellt: 01. Nov 2006, 15:35
So ein Front Design-Programm ist ja auf einer Seite recht praktisch, nur wie bekomme ich dann den Entwurf auf die Frontplatte?

In meinen Tintenstrahler passen die nicht rein.

Grüße

Detlef
lakritznase
Inventar
#19 erstellt: 01. Nov 2006, 16:40
Die Fa. Schaeffer AG bietet dem Kunden CNC-gefräste UND beschriftete Frontplatten auch als Einzelstücke an.

Die notwendige Frontplatten-Software MIT Preis-Kalkulation kann direkt von der Seite runtergeladen werden.

Hab' es noch nicht ausprobiert, klingt aber sehr gut.

Link zur Webseite Fa. Schaeffer AG

Gruss, Ralph
wastelqastel
Inventar
#20 erstellt: 01. Nov 2006, 16:56
Ja das Progi ist nicht schlecht
Wenn auch das einteilen etwas schwer ist
Aber halt nur für das erstellen neuer Frontplatten
Hier gehts halt um das Nachträgliche wieder herstellen
Mir gehts da wie berlidet
highfreek
Inventar
#21 erstellt: 01. Nov 2006, 17:02

berlidet schrieb:
So ein Front Design-Programm ist ja auf einer Seite recht praktisch, nur wie bekomme ich dann den Entwurf auf die Frontplatte?

In meinen Tintenstrahler passen die nicht rein.

Grüße

Detlef



Wenn ich das richtig verstanden habe, wird das auf trägerfolie gedruckt und dann aufgeklebt
gruß
kleisterfahrer
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 01. Nov 2006, 17:27
Ich bekomme das Problem gerade mit einem Marantz 1152dc, den ich mir von iibäää geholt habe, da fehlt der ganze power-Schriftzug.

Gravieren lassen etc. scheidet eigentlich aus, schließlich war die Originalbeschriftung auch nicht - wie bei den noch früheren Typen - graviert. Ich weiß auch nicht, ob der Graveur die Marantz-Schrift hinbekäme. Ich habe mir nach langen Recherchen jetzt folgenden Weg überlegt:

Andere Marantz-Frontplatte auf den Scanner, power-Schriftzug hochaufgelöst einscannen. In DTP-Programm (Fotoshop, Corel oder Indesign) nachbearbeiten (wahrscheinlich wird das Alu reflektieren und der Scan "fransen") und den Schriftzug dann spiegeln. Mit Tintenstahldrucker mit echtem Schwarzdruck auf Transferfolie drucken. Schriftzug davon mit Bügeleisen auf die Platte aufbügeln.

Problem: Bei mir stehen nur s/w- und Farblaserdrucker rum, mit denen kann die Folie nicht bedruckt werden. Muss ich mir also nochmal bei iiibää extra einen Tintenstrahler kaufen - was tut man nicht alles für die alten Teile! Ich hoffe, dass das Aufbügeln trotz der Struktur der gebürsteten Alufläche geht, ich denke aber, dass ja.

Wenn es funktioniert, gebe ich hier Bericht und Anleitung. Wird aber noch eine Weile dauern. Falls das schon mal jemand versucht haben sollte und gescheitert ist, wäre ich natürlich über eine Warnung dankbar...
wastelqastel
Inventar
#23 erstellt: 01. Nov 2006, 17:35
Was Für Folie braucht man da fürs bügeln ?
Kenne nur das aufkleben einer doppelseitigklebenden Folie wo dann der transferdruck aufgeklebt wird
MAC666
Inventar
#24 erstellt: 01. Nov 2006, 18:03
Hmm, nochmal zur Plotterfrage: Mit einem normalen Schleppmesserplotter, wie sie die meisten Grfiker haben, wird es schwierig, aber nicht unbedingt unmöglich, ich habe auch so einen. Dann muss aber ein hundertprozentig einwandfreies Messer auf den hundertstel Milimeter genau eingestellt sein und die Folie muss perfekt eingespannt, faltenfrei und von hoher Qualität sein. Also gottverdammte fummelarbeit.

Aber mit einem Tangentialplotter (aktives Messer) geht es (hab leider keinen). So einen hat bestimmt auch der ein oder andere Grafiker / Werbetechniker... Einziges Problem: Dünne Klebefolie finden, weil die Standartfolie ist doch recht dick...

Ach, und wer`s braucht:

marantz-logo:
http://www.lalogothe...s_logo=0&clic='OK'
kleisterfahrer
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 01. Nov 2006, 19:43
... z.B.:

http://cgi.ebay.de/B...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Scheint auch mit anderen Materialien als Textilien zu funktionieren. Wird jedenfalls nach meinen Recherchen erfolgreich auch im Modelleisenbahnbau eingesetzt.
MAC666
Inventar
#26 erstellt: 10. Nov 2006, 19:08
Tip: alter HP Laserjet 4. Ich habe einen umgebaut, da gehen Metallplatten durch. leider nicht in der für uns erforderlichen Stärke, aber wer gut tüfteln kann (ist einfachste Mechanik) wird vieleicht auch dieses Problem lösen...
wastelqastel
Inventar
#27 erstellt: 13. Nov 2006, 01:14
Habe heute mal eine Frontplatte in Auftrag gegeben (für ein anderes teil)wenn da dann gibt es eine Fotostory
mit der <<<<<<<<<<eschriftung vom dreher bin ich noch nicht weiter aber da schau ich mal wegen der transferfolie
gruss peter


[Beitrag von wastelqastel am 13. Nov 2006, 01:15 bearbeitet]
Audiorama8000
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 13. Nov 2006, 12:20
Das mit der Folie zum Aufbügeln funktioniert,ist aber nicht das Optimum an Qualität.

Sonst geht aber auch:


-Scannen
-Freistellen
-Vektorisieren
-Feingravur mit Laser
-Farbpigmentierung

Ist zwar aufwendig kann aber jederzeit wieder ohne Problenme
aufgefrischt werden.
MAC666
Inventar
#29 erstellt: 13. Nov 2006, 13:51
also bis ca. 0,3 mmm Stärke des Blechs klappt es bei mir, wenn es dicker werden soll, wird es haarig, da müsste man die komplette Aufhängung des Toners und der Heizung ändern...

Ob allerdings die Heizung dann stark genug ist, dickeres Blech ausreichend zu erwärmen, bezweifel ich...

Letztendlich könnte man die Heizung auch weglassen und nach der Beschichtung ab in den Backofen oder so...

Allerdings ist die Haltbarkeit zweifelhaft, da hab ich aber auch wa gefunden, erst dünn mit Knochenkleister einschmieren, dann bedrucken, dann Abwaschen...

hmmm....
Muss also irgendwie den Toner neu Aufhängen, dann testen...
kaefer03
Inventar
#30 erstellt: 13. Nov 2006, 14:39
evtl. beim uhrmacher nachfragen. die lassen zifferblätter auch neu bedrucken.
BlueAce
Inventar
#31 erstellt: 13. Nov 2006, 15:26

MAC666 schrieb:
also bis ca. 0,3 mmm Stärke des Blechs klappt es bei mir


Das ist ja dann wohl eher Folie :D.
Ist deine Maßeinheit korrekt oder wolltest 3mm schreiben?

Ace
MAC666
Inventar
#32 erstellt: 13. Nov 2006, 17:25
nee, is korrekt Vieleicht sind es auch 0,5mm, war nur geschätzt. Naja, Folie is das schon nicht mehr, ist schon steif und stabil... normales Zink- und Kupferblech gehen durch...

Wenn ich den Toner höher hänge, spielt die Dicke keine Rolle mehr.. Aber das wäre viel (Tüftel)-Arbeit, und da weis ich nicht, ob ich dessen befähigt bin...
Gelscht
Gelöscht
#33 erstellt: 13. Nov 2006, 19:14

MAC666 schrieb:
nee, is korrekt Vieleicht sind es auch 0,5mm, war nur geschätzt. Naja, Folie is das schon nicht mehr, ist schon steif und stabil... normales Zink- und Kupferblech gehen durch...

Wenn ich den Toner höher hänge, spielt die Dicke keine Rolle mehr.. Aber das wäre viel (Tüftel)-Arbeit, und da weis ich nicht, ob ich dessen befähigt bin...


Gibts ein Foto von dem Laserdrucker? Mich würde interessieren, wie du es realisiert hast.

Danke!
Matthias
MAC666
Inventar
#34 erstellt: 13. Nov 2006, 19:47
Foto kann ich machen, wenn ich ne cam habe und wieder in der Feuerwehr bin, da habe ich den stehen, weil wir da Blechschildchen bedruckt haben, die allerdings später mit transparenter Folie beklebt wurden, weil man den Toner, wenn man etwas rubbelt, doch wieder abbekommt. Aber das soll ja angeblich (noch nicht probiert) mit Knochenleim bzw. Kleister verhindert werden können...

Bisher ist er ja noch fast original, noch ist nichts gemacht, ausser einen Ausschnitt in die hintere Klappe, damit das Blech nicht über die Umlenkrollen nach oben muss. Eigendlich ein Zufall, denn die Rollenmechanik ist kaputt, da habe ich den Ausschnitt gemacht und gemerkt, dass das Druckwerk fast gerade ist, also hab ich es einfach mal mit blech probiert und es klappte. Allerdings sollte man das zu bedruckende gut per hand mitschieben, da die Rollen das Blech nicht 100%ig greifen, und die vordere (besser auch die seitlichen) Kante muss gepolstert werden (z. B. Textilband), damit es die Trommel nicht zerkratzt oder zerschlägt.

Die Aufhängung hab ich mir mal angeguckt, also für mich wäre es nix, aber ich bin grundsätzlich davon überzeugt, dass man den Toner samt Belichtung höher hängen kann, um dickere Medien durchzuführen.


[Beitrag von MAC666 am 13. Nov 2006, 19:47 bearbeitet]
wastelqastel
Inventar
#35 erstellt: 13. Nov 2006, 20:48
Denke Das mein Plattenspieler trotz allem zu hoch ist
Audiorama8000
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 13. Nov 2006, 23:22
Hey wastelqastel

Mit dem Drucker und dem Plattenspieler wird das nichts!
Solltest eher meinem Ratschlag folgen.
Habe das beruflich schon öfter gemacht.
wastelqastel
Inventar
#37 erstellt: 14. Nov 2006, 00:15
Soll ich dir das Teil Schicken
MAC666
Inventar
#38 erstellt: 14. Nov 2006, 14:51
Ja, äh, der Plattenspieler wird da nicht durchgehen... Ich denke da eher an 3mm oder so...
wastelqastel
Inventar
#39 erstellt: 14. Nov 2006, 20:57
und ich dachte an Audiorama8000
Wenn er das schon öfters gemacht hat
Audiorama8000
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 17. Nov 2006, 16:48
Kannst Du eventuell die Orginalbeschriftung irgendwie scannen oder so?
Ohne Vorlage ist das schwer!
Ich gebrauche solche Lasergravuren für Architekturmodellbau!
wastelqastel
Inventar
#41 erstellt: 17. Nov 2006, 19:10
Ja könnte ein Foto Machen habe noch einen wo die Beschriftung in Ordnung ist und das per Mail verschicken
grüsse Peter
Audiorama8000
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 18. Nov 2006, 11:42
FOTO IST MEHR ALS SCHLECHT

da ist ja immer eine Verzerrung drin!
das Ergebnis läßt zu wünschen übrig!
Du solltest hochauflösend scannen.
Dann kann ich Dir das Vektorisieren und Du kannst es dann eingravieren laßen.
Leichte Gravur mit ner Tiefe von 1/3mm.
Gelscht
Gelöscht
#43 erstellt: 18. Nov 2006, 13:54
Wer macht den Lasergravuren und was kostet es?
Audiorama8000
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 18. Nov 2006, 14:39
Manche Schlüsseldienste, Modellbauer, Werbetechniker...
Ich zahle ca 30Euro pro Stunde Laufzeit(bei eigener Datei).
Gelscht
Gelöscht
#45 erstellt: 18. Nov 2006, 17:20
Da ich keine Vorstellung von demm zeiltichen Aufwand habe,

was zahlst Du dann für eine Frontplatte?

In welchem Dateiformat werden die Daten für die Beschriftung benötigt?
wattkieker
Inventar
#46 erstellt: 18. Nov 2006, 17:31

beldin schrieb:
Wer macht den Lasergravuren und was kostet es? :hail


Für feinere Schriften und Logos etc. sind die sogenannten "Pokal-Center", bei denen man die unterschiedlichsten Plaketten, Pokale und sonstige Ehrenzeichen kaufen und beschriften lassen kann, gut ausgerüstet. Die sind auf jeden Fall etwas "feinfühliger" als ein Schlüsseldienst.

Ich hab hier mal rein aus Interesse gefragt, wenn die Vorlage gut ist, machen sie das, Preis wollten/konnten sie mir nicht sagen, ohne dass ich ihnen konkret etwas an die Hand gebe.
Wilfried
Gelscht
Gelöscht
#47 erstellt: 18. Nov 2006, 17:33
So ein PokalCenter wäre auch meine erste Wahl, wenn ich nicht schon mal nachgefragt hätte. Er hat abgelehnt mit der Begründung, das er memchanisch fräst. Dabei würde das Aluminium der Frontplatten im Kantenbereich unansehlich ausgerissen.
wattkieker
Inventar
#48 erstellt: 18. Nov 2006, 17:38

beldin schrieb:
So ein PokalCenter wäre auch meine erste Wahl, wenn ich nicht schon mal nachgefragt hätte. Er hat abgelehnt mit der Begründung, das er memchanisch fräst. Dabei würde das Aluminium der Frontplatten im Kantenbereich unansehlich ausgerissen.



Sollte man vielleich mal mit einem Alu-Reststück ausprobieren, Laser wäre natürlich die feinere Variante, aber damit arbeiten die Schlüsseldienste auch nicht, jedenfalls nicht hier bei uns.
Audiorama8000
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 19. Nov 2006, 14:09
Sollte eine vektorisierte Grafik sein, .dwg oder so!
Kleiner Text wie bei Dir 10Euro wegen sehr kleiner Datei 5 Minuten oder so,wenn überhaupt.
Bei den Pokalen hast Du das Problem mit den Schrifttypen also eher ungeeignet.
mazzz
Stammgast
#51 erstellt: 26. Nov 2006, 22:42

beldin schrieb:
So ein PokalCenter wäre auch meine erste Wahl, wenn ich nicht schon mal nachgefragt hätte.
Er hat abgelehnt mit der Begründung, das er memchanisch fräst.
Dabei würde das Aluminium der Frontplatten im Kantenbereich unansehlich ausgerissen.


Mhm, soll passieren.
Aber möglicherweise wird der Mann seine Gravierfräser benutzen bis sie den Text einbrennen statt sie rechtzeitig zu schleifen.
Mit einem gut geschliffenen Stichel kann man auch das Alu der alten Frontplatten gravieren ohne dass ein Grat aufgeworfen wird.

Viel wahrscheinlicher allerdings erscheint mir die Möglichkeit dass er ganz einfach nicht mag - aus folgendem Grund:

Wenn ein Graveur ein Kundenteil zur Bearbeitung bekommt so hat er damit ein gewisses Risiko auf sich genommen,
nämlich im Lauf seiner Arbeit es zu beschädigen, zu verkratzen oder die Spannzange des Fräsers löst sich oder
er ist ganz einfach nur abgelenkt oder was auch immer.
In dem Moment ist er dem Kunden schadenersatzpflichtig, d.h. er muss dem Kunden mindestens ein Frontplatte im Anlieferzustand zurückgeben.
Nun mach das mal bei einem Vintage-Frontplatte. Genau ! Fast unmöglich.

Dem Kunden einen Betrag in Rechnung zu stellen der sowohl den Aufwand (Rüstzeit, Arbeit) als auch das Risiko abdeckt ist
ebenso unmöglich, man würde sofort als Wucherer bezeichnet.
Bei der Vorstellung die viele Leute haben was es kosten darf ein paar Buchstaben einzugravieren kann man als Graveur
sowieso nicht mal mehr lachen, eher nur noch umfallen.

Um sowas zu vermeiden lehnen die meisten Graveure solche Arbeiten ab, da der Ertrag in keinem Verhältnis zu möglichen Risiko steht.
Mit dem Hinweis auf technische Probleme/Unmöglichkeiten, weil man will ja nicht als überheblich wirken weil man was ablehnt.

So, jetzt hab ich auch mal meine Meinung zu diesem Thema kundgegeben.

mazzz

Und für diejenigen die's interessiert woher ich das weiß:
Ich war 26 Jahre Inhaber eines Graveur-/Flexografenbetriebs und habe genug Lehrgeld bezahlt
bis ich die Schnauze voll hatte und DuPont-Feuerzeuge, Silberbestecke, teure Schmuckstücke
und ( ja, auch das ) edle Frontplatten nicht mehr angenommen habe.
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