Receiver Probleme mit CD - Player

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regie500
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Okt 2005, 23:59
Hallo, ich habe mir vor ca. 2 Monaten einen alten Sony STR-V7 Receiver zugelegt. Dieser wird mit einem CD - Player an Altec Valencia (bzw. Typ 846) Lautsprechern betrieben. (Der Sony ist ein 2*150 Watt Sinus Analog-Receiver von 1978/79 und war damals das Flagschiff).

Der CD - Player, den ich habe, ist ein Sony - Player vom Typ "CDP-XE 320" aus den späten 90'er Jahren und hat damals ca. 200,- DM gekostet (also nichts besonderes....).

Hier mein Problem:

Der CD - Spieler ist über den AUX - Eingang an den Receiver angeschlossen. Hört man nun mit dem Receiver Schallplatten bzw. Radio (Tuner ist neu abgelichen, Top Empfang), so ist der Klang bestens. Schaltet man dann auf den CD - Player um so wird es bei unveränderter Lautstärkeeinstellung doppelt so laut, und die CD - Musik hört sich klanglich völlig übersteuert an. Die anderen Anschlüsse habe ich alle ausprobiert, jedoch ohne Erfolg. Woran liegt das Problem ?

Gibt es andere CD-Player (ggfs. ältere Modelle aus der höheren Kategorie) die für den Receiver besser geeignet sind und weniger "übersteuern" bzw. wie lösen andere "Monster-" bzw. Klassik - Receiver Fans das CD - Player Problem. Ganz nebenbei würde ich auch gerne euere Erfahrungen und Meinungen zum Sony STR-V7 lesen.

Für euere Hilfe besten Dank !
andisharp
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Okt 2005, 00:34
Hat dein CDP evtl. einen regelbaren Ausgang und du hast den voll aufgedreht und an den Receiver angeschlossen?
regie500
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 08. Okt 2005, 00:59
Nein, an dem CD - Player ist kein regelbarer Ausgang. Das Ding hat zwei Chinch - Buchsen (und ein Netzkabel) und das war's. Es gibt auch keine "Output-Level" Regelung oder ähnliches.

Hier noch ein paar Technische Daten:

Ausgänge:
LINE OUT: Buchsentyp-Cinchbuchsen, Maximaler Ausgangspegel 2V (bei 50 kOhm), Lastimpedanz-Über 10 kOhm
DIGITAL OUT (OPTICAL): Buchsentyp-Optische Ausgangsbuchse, Maximaler Ausgangspegel -18 dBm,

Laser: Halbleiter-Laser (y=780nm) Emissionsdauer: kontinuierlich
Laseremission: max. 44,6 µW* *Gemessen im Abstand von 200 mm von der Linsenoberfläche am optischen Sensorblock mit einer Apertur von 7 mm.
Frequenzgang: 2 Hz bis 20 kHz plus-minus 0,5 dB
Signal - Rauschabstand: mehr als 100db
Dynamikbereich: mehr als 92db
Harmonische Verzerrung: unter 0,005%


[Beitrag von regie500 am 08. Okt 2005, 01:10 bearbeitet]
UBV
Stammgast
#4 erstellt: 08. Okt 2005, 09:06
Es kann auch an den CDs selber liegen. Ab etwa Mitte der 90er Jahre wurden die CDs viel lauter und sogar schon mit verzerrungen aufgenommen. Wenn ich original CDs aus Mitte der 80er Jahre hernehme klingen diese ausgewogen und astrein und bei den neueren Cds ist die Musik schon mindestens 1 drittel lauter ohne an der Lautstärke gedrehtzu haben. Also mein Tipp , einfach mal eine " uralt CD " besorgen und vielleicht klingt es dann auch so wie es soll.

MfG Bertram
Schwergewicht
Inventar
#5 erstellt: 08. Okt 2005, 11:49
Hallo,
ich hatte den STR V 7 ebenfalls und bei mir spielten die CD`s einwandfrei, ob es beim Umschalten allerdings wesentlich lauter war, kann ich leider nicht mehr sagen, war es aber wohl nicht, denn an so etwas erinnert man sich eigentlich auch noch nach vielen jahren, ein CD-Player mit regelbarem Ausgang schafft in jedem Fall Abhilfe und ist somit zu empfehlen.

Klanglich konnte mich der STR V 7 leider nicht überzeugen. Im Querscheck mit anderen Top-Receivern aus der Zeit wie Sansui 9090 DB, Marantz 2325 und selbst einem Saba 9241 konnte er meiner Meinung nach nicht mithalten, es fehlte ihm meiner Meinung nach beispielsweise einfach die Wärme im Vergleich zu anderen Vintage-Receivern seiner Zeit.

Auch optisch gefiel er mir trotz der 3 großen Instrumente nicht, irgendwie nüchtern, aber das ist sicherlich Geschmackssache.

Das ist kein niedermachen des Gerätes, nur mein subjektives Empfinden. Auch auf den von der Größe her gleichen nur schwächeren STR V 5 traf das zu, den hatte ich seinerzeit auch.

Aber aufgrund seiner Größe und Leistung gehört der STR V 7 sicherlich zu den sammelwürdigen Klassikern seiner Zeit und manche werden hinzufügen auch vom Klang her, aber das ist eben Geschmackssache.

Gruß
Stillesauge
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 08. Okt 2005, 19:28
Wenn ein CD-Player auf keinen Fall aufgegeben werden möchte. weil er keinen regelbaren Ausgang hat, würde ich ein kleines 2-Kanal Mischpult dazwischen schalten.
Dann kann man optimal den Level hochfahren und abstimmen. Ist das Mischpult eine Mini-Ausführung kommt es einfach hinter der Anlage gelegt.
regie500
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 08. Okt 2005, 22:37
Erst mal vielen Dank für euere Beiträge.

Ich werde mich mal nach einem passenden CD - Player umsehen, der einen regelbaren Ausgang hat. Für Empfehlungen von guten alten Gerätetypen bin ich dankbar. Sicherlich gibt es auch bei CD - Playern Kult-Klassiker die zum Receiver passen (aus optischen Gründen sollte das Gerät silber sein). Also für Vorschläge bzw. Empfehlungen bin ich jederzeit dankbar.

Und nochmal: Besten Dank für eure Tipps !
hf500
Moderator
#8 erstellt: 09. Okt 2005, 16:29
Moin,
irgendetwas stimmt mit den Aux-Eigaengen nicht.
Als typische Hochpegeleingaenge muessen die mit 2V NF-Spannung klarkommen.

Eine Alternative waere, mal einen Tape-in Anschluss zu benutzen.
Elektrisch ist der dem Aux gleichwertig, jedenfalls ist das so ueblich.

Und man solle mal nachsehen, ob man wirklich den Aux- und nicht den Phonoeingang erwischt hat ;-).

Bislang konnte ich noch an jedes Geraet mit Hochpegeleingaengen einen CD-Spieler problemlos
anschliessen. Ob Dampfradio oder HiFi-Geraet, es ging immer.

73
Peter
Schwergewicht
Inventar
#9 erstellt: 09. Okt 2005, 17:08
Hallo hf 500,
er schrieb doch oben, daß er mehrere Eingänge ausprobiert hat.

Es kann eigentlich nur am CD-Player liegen, bei den vielen Receivern die ich schon hatte, waren auch 2 oder 3 dabei, wo das Problem auftauchte. Leider ist es so lange her, daß ich nicht mehr sagen kann, welche es genau waren, aber wenn das Eingangssignal schwächer wurde waren die Verzerrungen verschwunden.

Gruß
hf500
Moderator
#10 erstellt: 09. Okt 2005, 20:28
Moin,
das mit den Eingaengen habe ich wohl uebersehen...

Dann ist ohne Messen nicht herauszufinden, was da klemmt.
Alles andere waere raten.

73
Peter
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