Ich zerschieße dauernd die leckersten Verstärker...

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Verstärkerverheizer
Neuling
#1 erstellt: 14. Feb 2005, 16:16
Was soll ich sagen...
So langsam habe ich Pipi in den Augen.
Erst zerschoss es meinen Pioneer A656, dann einen gebrauchten A757 und nun bange ich schon um meine kürzlich erworbenen Pioneer A717 Mark II Verstärker.
Wie man an den Geräte sieht, bevorzuge ich schon klassische Qualität, will und kann aber leider nicht sooooooo viel Geld dafür hinlegen.
--> Nun habe ich aber so ein paar echt fette (alte) ACR Cembalo MKII "Beton"-Boxen ( ja, Ich habe den Bausatzt damals mit BETON angelegt - Stück ca. 250kg ) - und die klingen Traumhaft und haben von kleinster bis zur lautesten Einstellung ein göttliches Klangbild.
Was soll ich sagen zuviel Karneval, oder zuviel besoffene und zugekif.. Leute in meiner Bude ( Discoalternative ) und schon knallt bei Dauerbelastung ( 6-8 Stunden ) der Verstärker durch ( Von einfacher Sicherung die am Gerät durchhaut bis hin zu defekten Netzteilen usw... )

Was kann ich tun?
Was sollte ich verändern?
Sind die Boxen die Ursache?
Sind die Verstärker zu schwach?
( Die Boxen haben doch nur 150W Sinus und 250W Musik... )
GandRalf
Inventar
#2 erstellt: 14. Feb 2005, 16:26
Moin auch,

Leider kenne ich die Cembalo nicht, aber ich denke, daß es die typische ACR Bestückung mit den Magnetostaten im Hochton und Mittelhochtonbereich sind.
Solchen Lautsprechern sollte man im Party-Dauerbetrieb schon Verstärker gönnen die auch über längere Zeit nicht ins Schwitzen kommen. Die Impedanz der Lautsprecher bricht nämlich im Betrieb schon ziemlich ein, und fordert so vom Amp eine recht hohe Stromlieferfähigkeit.
Die Fehlerbeschreibungen die du anführst deuten jedenfalls stark darauf hin.
Granuba
Inventar
#3 erstellt: 14. Feb 2005, 16:27
Ganz einfach: Besorg dir ne feine PA-Endstufe für die Partys! HiFi-Geräte vertragen auch mal höhere Lautstärken für kurze Zeit, für Dauerpegel über 6 Stunden sind sie aber net ausgelegt!
Empfohlen wird immer wieder für kleines Geld (neu) der 600er von Thomann ( www.thomann.de ), eine einfache Vorstufe oder Mixer und fertig ist der Einsatz für die Party!



http://www.netzmarkt.de/thomann/tamp_ta600_endstufe_prodinfo.html

Ansonsten: Es gibt auch gute Klassiker PA-Endstufen, z.B. von Crown!

Murray
HinzKunz
Inventar
#4 erstellt: 14. Feb 2005, 16:37
hallo,

Die t-amps sing gut fürs geld, allerdings net 2ohm stabil... und bei den lautsprechern könnt des wohl net schaden

wieviel willste denn in einen partytauglichen verstärker investieren?

mfg
martin
micha_D.
Inventar
#5 erstellt: 14. Feb 2005, 16:42
Hi..

Der A757 hält normalerweise Partydauerbelastung sehr gut aus.. Wenn,s in den Impedanzkeller geht schaltet der sich öfters mal ab...was der A757 Absolut nicht abkann ist ein Kurzschluss..dafür ist die Schutzschaltung zu träge....vielleicht ist eine Weichenüberprüfung an deinen LS mal sinnvoll...da scheint mir was im argen zu liegen...In diesem Fall hilft dir eine PA-Endstufe nämlich auch nicht weiter.

Gruß,Micha
Verstärkerverheizer
Neuling
#6 erstellt: 14. Feb 2005, 17:02
Quatsch...
Ich wollte nicht nochmal den selben mumpuitz posten...sondern suchte die Möglichkeit allen zunächst mal zu danken - für ein derart schnelles und gutes Feedback.

Ich bin erschlagen von Infos und Tips...
Nach 2 Wochen Rauschzustand bin ich sowieso erst in ein paar Tagen richtig nüchter/clean und werde nächsten Monat mal sehen was ich so an Kohle zusammenbekomme für eine Endstufe... wie von Euch hier beschrieben ( so max. 250 EURO )

Sollte ich besser gleich eine größere/stärkere Endstufe kaufen oder lieber wegen den eigentlich kleinen und doch recht schwachen 8Ohm ACR Boxen eine eher kleinere/schwächere Endstufe?

Und der Tip mit der Frequenzweiche ist natürlich auch nicht von der Hand zu weisen, weil auch schon einmal eine Mitte in einem Speaker zerschoss.

Würde es helfen, wenn ich bessere Infos zu den Boxen hätte, irgendwo habe ich noch eine Datenblatt...?

Irgendwie muß ich ja nur die Harmonie zwischen den paar Geräten finden und offensichtlich ein wenige mehr "Saft" für die Partyzustände einbauen.

Also wenn das dann mit der Endstufe auch nicht fruchtet ( merke ich aber erst wieder bei nächster Party - kann ein paar Wochen dauern ) dann muß wohl mal irgendwer meine Betonboxen durchmessen... Prost und Danke


[Beitrag von Verstärkerverheizer am 14. Feb 2005, 17:15 bearbeitet]
GandRalf
Inventar
#7 erstellt: 14. Feb 2005, 17:10

Verstärkerverheizer schrieb:

Verstärkerverheizer schrieb:
Was soll ich sagen...
So langsam habe ich Pipi in den Augen.
Erst zerschoss es meinen Pioneer A656, dann einen gebrauchten A757 und nun bange ich schon um meine kürzlich erworbenen Pioneer A717 Mark II Verstärker.
Wie man an den Geräte sieht, bevorzuge ich schon klassische Qualität, will und kann aber leider nicht sooooooo viel Geld dafür hinlegen.
--> Nun habe ich aber so ein paar echt fette (alte) ACR Cembalo MKII "Beton"-Boxen ( ja, Ich habe den Bausatzt damals mit BETON angelegt - Stück ca. 250kg ) - und die klingen Traumhaft und haben von kleinster bis zur lautesten Einstellung ein göttliches Klangbild.
Was soll ich sagen zuviel Karneval, oder zuviel besoffene und zugekif.. Leute in meiner Bude ( Discoalternative ) und schon knallt bei Dauerbelastung ( 6-8 Stunden ) der Verstärker durch ( Von einfacher Sicherung die am Gerät durchhaut bis hin zu defekten Netzteilen usw... )



Was kann ich tun?
Was sollte ich verändern?
Sind die Boxen die Ursache?
Sind die Verstärker zu schwach?
( Die Boxen haben doch nur 150W Sinus und 250W Musik... )


HinzKunz
Inventar
#8 erstellt: 14. Feb 2005, 17:11

was willst du uns sagen?

edit: oha! da war ich schon wieder zu langsam

mfg
martin


[Beitrag von HinzKunz am 14. Feb 2005, 17:12 bearbeitet]
Verstärkerverheizer
Neuling
#9 erstellt: 14. Feb 2005, 17:16

HinzKunz schrieb:
:?
was willst du uns sagen?

edit: oha! da war ich schon wieder zu langsam

mfg
martin
GandRalf
Inventar
#10 erstellt: 14. Feb 2005, 17:26
Moin auch,

Also, es geht doch mit der Kommunikation!


Würde es helfen, wenn ich bessere Infos zu den Boxen hätte, irgendwo habe ich noch eine Datenblatt...?


Das wäre schon nicht schlecht. Interessant wäre z.B. der Impedanzfrequenzgang.
Verstärkerverheizer
Neuling
#11 erstellt: 14. Feb 2005, 17:26
SO nen Scheiß... Quatsch - Hicks
Natürlcih wollte ich nicht den gelchen text nochmal posten... sondern mich zuerstmal für all die Tips und Gedanken bedanken...

Also ich muss erstmal wieder zu sinnen kommen und wenn ich nächsten Monat Kohle habe, werde ich wohl mal so ne Endstufe dazukaufen ( max. 250 EURO - da spare ich sowieso schon wieder 2 Monate dran... )
Soll ich mir dann wirklich eine kleine von den Watt her angemessene Endstufe holen, oder direkt eine etwas stärkere?

Ich will ja nur, das meine Anlage und die Boxen gut harmonieren und nicht die Boxen dem Verstärker was tun und nicht, das die Anlage ( Verstärker / Endstufe ) den Boxen was tun... das wäre der schlimmste Fall - die Kalotten werden garnicht mehr gebaut, da ACR nurnoch CAR-Audio baut.

Und wenn das mit der Endstufe noch immer nicht fruchtet, dann geht wohl nichts darn vorbei die Boxen ( Weichen ) mal durchzumessen. Das Argument, das da was nicht stimmt, kann in sofern Sinn machen, das auch schon einmal eine Höhe einer Box defekt war und dann in der Schweiz neu gewickelt wurde.
1 1/2 Monate ohne Musik und teuer teuer teuer...

Auf jeden Fall erstmal danke für die vielen Infos.
Wenn sich noch einer für die Boxen interessiert, mache ich geren mal ein paar Fotos und kann damit bestimmt zur Unterhaltung beitragen :-)
HinzKunz
Inventar
#12 erstellt: 14. Feb 2005, 17:31
Du brauchst eher weniger eine "von den Watt her angemessene" endstufe, sondern eine die viel strom liefern kann.
ein verstärker mit irsinnig viel watt bringt dir nichts, wenn er sofort zusammenbricht, sobalt die impedanz in den keller geht.
da hilft nur genau informieren und auswählen.

mfg
martin
micha_D.
Inventar
#13 erstellt: 14. Feb 2005, 18:36
Hi..

Und vorallem wird,s billiger,die Weiche vorher durchzuprüfen..als den neuen Amp wieder abzuschiessen..

Gruß,Micha
Verstärkerverheizer
Neuling
#14 erstellt: 14. Feb 2005, 18:49
Und vorallem wird,s billiger,die Weiche vorher durchzuprüfen..als den neuen Amp wieder abzuschiessen..
----
Hey Micha
Das bleibt die große Frage.
Wie man sieht habe ich KEINE Anhnung was das ganze angeht, und fast 50 Partyfreunde und kein Schwein kennt sich aus mit HiFi Druchmessen und Co. :-)
Aber meine Betonboxen bekomme ich nicht so einfach aus em Haus. Und auch wenn Du mich nun auslachst, aber bei einer der Boxen ist Beton über die Weiche gelaufen und die ist nun quasi "eingegossen". Da komm ich sowieso irgendwie nichtmehr wirklich dran und bin heilfroh, dass ich es bis dato auch nicht muste ;-)
So und nun bleibt die Frage was so ein "at home" Technikereinsatzt kostet und bringt.
Den A717 Mark II habe ich lezte Woche für 140,- EURO gekauft und wenn ich bei Euch so im Forum lese gibt es wohl noch so einige gute/bessere Preisknaller aus Vergangenheit für heute round about 80-200 EURO.
Aber nicht falsch verstehen. Irgendwei habe ich seit ca. 15 Jahren nur Pioneer Geräte und bin und war immer zufrieden, und irgendwei empfinde ich Zuneigung zu den Geräten, ich tu mich sogar immer sehr schwer damit die defekten dann nach Jahren wegzuwerfen. ( Ich bin kein Messi ) Ähh un Kohle habe ich auf keine Fall genug oder gar zuviel.
micha_D.
Inventar
#15 erstellt: 14. Feb 2005, 19:46
Hi..

fraglich ist nur,welches Risiko du eingehen möchtest,wann der nächste Amp den "Abflug"macht...
Ich kenn den Pio A757 recht gut..Normalerweise geht der nicht einfach mal so kaputt. Das die Weiche einen Defekt haben könnte,ist deswegen nicht von der Hand zu weisen....und an Schicksal..das alle deine fast Baugleichen Pio,s die Löffel gestreckt haben,glaub ich nicht.

Was ich nicht ganz versteh,das deine Weiche "einbetoniert"wurde....die Innereien baut man eigentlich dann erst ein,wenn das Gehäuse..fertig ist


Micha
Verstärkerverheizer
Neuling
#16 erstellt: 15. Feb 2005, 16:30
Halli Hallo...
Ich spare, spare, spare, spare nun auf ne feine Endstufe wie oben dargestellt - oder so...
Und außerdem ist mir inzwischen der Arsch auf Grundeis von wegen Box ( Weiche ) defekt...
ÄÄhh... Ich wurde doch wegen Impendanz der Boxen gefragt.
Das Thema gehört nun zwar nicht mehr dirket zu der Rubrik Verstärker, aber ich habe inzwischen die Daten gefunden, die ich als Laie sowieso ÜBERHAUPFNICHT lesen kann - böhmische Dörfer. Leider weiss ich nicht wie ich die Grafik hier reinbekomme, damit Ihr Fachleute sie sehen könnt???
Aber noch ne Laienhafte Frage:
Wie kann denn eine Box ( Weiche ) defekt sein, wenn ich doch überhaupt keinen Schaden merke/höre/sehe oder sonst was? Der einzige Fehler ist doch nur, dass mir schon zwei Verstärker bei absolut übertriebener Dauer-Volllast verreckt sind. Ich kann mich ja dann auch nur an die Infos von dem Techniker ( Elektroladen ) blind verlassen, wenn der sagt, das das Netzteil defekt wäre und über 150,-EURO Ersatzteile kostet. Damit waren dann die Pio´s wirtschaftliche Totalschäden und somit Schrott.
Und wenn ich das nun alles richtig gelernt habe, brauche ich für die Volllast ein Gerät das genügend Strom liefert = Endstufe
GandRalf
Inventar
#17 erstellt: 15. Feb 2005, 16:38
Moin auch,

Schau mal hier rein:

h**p://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=15&thread=387&postID=last#last

Das funktioniert auch mit Scans o.ä.
Verstärkerverheizer
Neuling
#18 erstellt: 15. Feb 2005, 16:56
Na dann teste ich mal mit Bildereinstellen...



Danke für den Tip
GandRalf
Inventar
#19 erstellt: 15. Feb 2005, 17:17
Moin nochmal,

Nach dem Impedanzfrequenzgang muß ich meine Aussage von weiter oben revidieren:
Ein Impedanzminimum bei fast exakt 4Ohm sollte keinen Verstärker vor Probleme stellen.
Selbst ein im Grenzbereich betriebener Verstärker sollte im Fall von Überhitzung etc. höchstens die Schutzschaltung aktivieren.
Also weitere Gedankengänge an die Aussagen von "micha_D." anlehnen.
micha_D.
Inventar
#20 erstellt: 15. Feb 2005, 18:10

Verstärkerverheizer schrieb:

Aber noch ne Laienhafte Frage:
Wie kann denn eine Box ( Weiche ) defekt sein, wenn ich doch überhaupt keinen Schaden merke/höre/sehe oder sonst was? Der einzige Fehler ist doch nur, dass mir schon zwei Verstärker bei absolut übertriebener Dauer-Volllast verreckt sind. Ich kann mich ja dann auch nur an die Infos von dem Techniker ( Elektroladen ) blind verlassen, wenn der sagt, das das Netzteil defekt wäre und über 150,-EURO Ersatzteile kostet. Damit waren dann die Pio´s wirtschaftliche Totalschäden und somit Schrott.
Und wenn ich das nun alles richtig gelernt habe, brauche ich für die Volllast ein Gerät das genügend Strom liefert = Endstufe


Hi..

Also,ein Amp der genügend Strom liefern kann,ist immer gut..Der Pio kann schon genug für deine LS liefern.

Tja...warum ein Weichendefekt sich erst bei langfristigen Vollast-fahrten bemerkbar macht..Ferndiagnosen sind immer Fehlerbehaftet,das ist klar..also,was passiert bei längerem Vollastbetrieb mit den Weichenbauteilen...Ich brauch mich wohl nur um die bauteile zu kümmern,die Paralell im Signalweg liegen....bei einem Defekt von Weichenbauteilen die in Reihe geschaltet sind,wird zuerst das betreffende Chassis Abrauchen und nicht der Amp...die Bauteile erwärmen sich unter Vollast an der Belastbarkeitsgrenze..dann kommt zumindest noch der leichte "Partyclip"dazu..weil es ja nie laut genug ist.
Also wird wohl aus der erwärmung mit der Zeit eine Erhitzung...Ein Bauteil welches demnach einen Kurzschluss verursachen könnte,wäre der Kondensator...auch eine Spule oder Widerstand..jedoch wäre ein Fehler dieser Bauteile bei der Abkühlung irreversibel. Also bleibt der Kondensator übrig....Kondensatoren in Paralellschaltung weden meist im Mittelton Paralell geschaltet..z.B. zur Impedanzkorrektur...

Mein Tip..Die Paralell geschalteten Kondensatoren im Mitteltonzweig in beiden LS auswechseln..
Wenn denn welche drin sind....was ich mal annehme(der Frequenzschrieb deutet darauf hin)

Also..Presslufthammer rausholen und die Weichen ausgraben

Alternativen :leiser hören oder Amp mit 1A Schutzschaltung..damit lässt sich der Totalausfall noch länger hinauszögern..

Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 15. Feb 2005, 18:16 bearbeitet]
Verstärkerverheizer
Neuling
#21 erstellt: 15. Feb 2005, 18:37
speziell für Micha_D



wirst Du daraus schlau?
Bzw. hilft das bei Deiner Fehlervermutung?

Ich weiss zudem von Hr. Grossenbacher ( ACR Schweiz ), dass die Serienkondensatoren C3 und C5 ( Mittel und Hochtöner ) - MKT Folientypen sind und 100 Jahre halten...
Hr. G. vermutet das Kondensator C4 ( Er weiss nicht ob´s ein Elko oder ein Folientype ist ) defekt ist.

Aber nochmal:::: wieso MERKE ich denn nichts von einem defekt? - Ich weiss ich bin doooooof
Bzw. ich habe verstanden, man merkts erst wenns zu laut wird - aber ich will dem ganzen doch mit einer Endstufe unter die Arme greifen???
Verstärkerverheizer
Neuling
#22 erstellt: 15. Feb 2005, 19:32
Was kann ich eigentlich aus dem Datenblatt so lesen?
Sagt das was über die "Qualität" der Speaker aus?
Also ich meine sowohl die Impendanzkurve wie auch die Weichendaten...

Lohnt sich der Aufwand einer eventuellen Reperatur denn überhaupt? Die Kalotten habe ich immerhin vor ca. 20 Jahren für ca. 2.000 DM gekauft( Bausatz ), die werden sowieso nicht mehr gebaut und villeicht gibt es heutzutage kleinere, bessere und auch noch billigere Lautsprecher???
Immerhin hat sich die Technik doch weiterentwickelt - oder?
micha_D.
Inventar
#23 erstellt: 15. Feb 2005, 19:33
Hi..

Hier die Reihenfolge der Hauptverdächtigen..Spitzenreiter C1 gefolgt von C3,dann C5 als Schlusslicht die vermutung von Herrn G. C4!! Selbst Folien C,s deren Lebensdauer nicht begrenzt ist,können durchaus defekte Aufweisen...

Also,um auf Nummer sicher zu gehen,sind in den beiden Boxen 8 Kondensatoren auszutauschen....der finanzielle Aufwand für die Bauteile ist recht gering...ca.20Euro wenn,s hochkommt...damit wärst du aber auf der sicheren Seite.Und die nächste Party kann kommen...mit deinem Pioneer

Nun..weder der Impedanzverlauf noch die Weichendaten sagen etwas darüber aus,ob dir die Box gefällt..allerdings müssen sich die Chassis grössere Weicheneingriffe gefallen lassen..undurchsichtigkeiten im Kangbild werden meistens die Folge sein..Aber wenn der LS DIR gefällt,sehe ich keinen Grund zum Auswechseln..

Ansonsten hör dir doch einfach mal einige aktuelle LS an....da findest du bestimmt auch besseres..fraglich immer,zu welchem Preis.

Also..du merkst von dem defekt erstmal nichts,solange das Bauteil noch relativ kalt ist...nach längerem gebrauch erwärmt es sich,bis der Defekt auftritt(thermischer Defekt)..der kondensator wird mit steigender Temperatur wohl immer Niederohmiger..bis zum Kurzschluss....auf den kommt der Pioneer,wie auch sehr viele andere Geräte nicht drauf klar..und Puff

C1 ist deswegen mein "Favorit" weil es ein Elko ist und wenn dieser Austrocknet,verringert sich die Kapazität. Das würde heissen..die beiden Niederohmigen Basschassis würden den Kondensator imer "Leer" halten..und in dem Moment,wo sich dieser aufläd,wirds quasi ein kurzschluss...da er ja andauernd durch Kapazitätsverlust leer wäre..ist ein Dauerkurzschluss bei hohem Pegel die Ursache..das wär noch eine Erklärung für dein Problem...eine meiner Theorien ist wohl schon korrekt....trotzdem ist es nur eine Ferndiagnose,die nicht zwingend exakt sein muss..

Vielleicht schüttet dir auch nur irgendein "Besoffsky" immer Bier in die Amp,s

Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 16. Feb 2005, 00:11 bearbeitet]
bogarth8321
Stammgast
#24 erstellt: 20. Feb 2005, 03:43
Hallo Amp-Töter !
Zuerst einmal, schliesst Du die HT, "Richtig" an !
D.h., Plus auf Plus, Minus auf Minus !
Dann, Verpolst Du den MT !
Das heisst, Plus auf Minus- Minus auf Plus !
Die Boxen, Brauchen das ,wegen der Phasenverschiebung, TT zum MT ca. 180 Grad !Klingen besser (Raum) !
Anschliessend, klemmst Du, die Impedanz-Korrektur der TT ab - R1 und C2!
Zwischen ca.70 und 100 Hertz, liegt die Impedanz, bei ca.4Ohm.
Diese fällt im Betrieb unter 4 Ohm, d.h., der Verstärker, muss eine Last, bis zu 2Ohm "wuchten" .
Das bringt der Pioneer nicht,schon gar nicht, bei "brachialen" Lautstärken !
Gruss und weiterhin schönes "Ohrenausblasen"

Lud
micha_D.
Inventar
#25 erstellt: 20. Feb 2005, 11:22
Hi..

Ich seh im Schrieb nix auf 2 Ohm fallen..
Wohl aber den falsche Bezeichnung des HT Anschluss..

Micha
bogarth8321
Stammgast
#26 erstellt: 20. Feb 2005, 19:43
Hallo Micha !
Im Betrieb,macht er das, sehr wohl !
Der Frequenzschrieb ,ist sehr vorteilhaft geschrieben,denn die Lautsprecher, haben keine genauen 8Ohm,d.h. paralell, keine genauen 4Ohm !
Ausserdem, wurde dieser Schrieb, mit einem Sinuston gemessen,nicht im Hörraum !
Impedanzkorrektur weg,und "Ruh is"!
Lass dir von nem "Alten Traber" was sagen .
Gruss
Lud
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