Saba 9260

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terrot350
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 02. Nov 2004, 23:09
Hallo Freunde,
bei meinem 9260 steht im abgeschaltenen Zustand die Nadel des FM Tuning Meßgerätes nicht genau in der Mitte.
Kann man da was machen?
Vielen Dank!!
Nobby
Genau
Stammgast
#2 erstellt: 03. Nov 2004, 00:33
Hallo
Diese Anzeigen kann man mechanisch justieren, allerdings ist es meist eher eine Aufgabe für einen Uhrmacher und außerdem muß man sie dafür ausbauen. Wenn sie allerdings eine Einstellschraube hat ist es nicht so kompliziert.


[Beitrag von Genau am 03. Nov 2004, 00:35 bearbeitet]
terrot350
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 03. Nov 2004, 11:43
genauso habe ich es mir vorgestellt. Leider ist keine Einstellschraube vorhanden, also muß man die Feder justieren. Einmal abgerutscht......
Vielen Dank!
Nobby
hf500
Moderator
#4 erstellt: 03. Nov 2004, 17:17
Moin,
nix Federn justieren.
Ich habe das schon bei zwei Geraeten gemacht.

Der Zeiger traegt an seinem anderen Ende ein bogenfoermiges Gegengewicht.
Das muss leicht verschoben werden, seine Halterung laesst das zu.

Es ist etwas fummelig, aber machbar. Gluecklicherweise laesst sich die Front des
9260 leicht zerlegen.

Wenn Du schon dabei bist, auf der Tastaturplatine ist ein 68 Ohm Widerstand (R3154, D3153),
der zusammen mit einer Z-Diode die Betriebsspannung fuer den Tataturencoder erzeugt.
Diesen Widerstand sollte man durch einen 1W Metallfilmwiderstand ersetzen. Den Widerstand mit
langen Draehten einbauen, damit nicht soviel Waerme in die Platine gelangt. Das merkwuerdige
Verhalten meines 9260 verschwand nach Ersatz dieses Widerstandes. Kalte Loetstellen...

73
Peter
terrot350
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 04. Nov 2004, 07:45
vielen Dank an beide, an Peter noch die Frage: hast Du ein Anzeigeinstrument vom 9260 schon einmal geöffnet?
Ich möchte halt nichts zerstören.
Vielen Dank,
Nobby
bukowsky
Inventar
#6 erstellt: 04. Nov 2004, 07:55

hf500 schrieb:
Wenn Du schon dabei bist, auf der Tastaturplatine ist ein 68 Ohm Widerstand (R3154, D3153),
der zusammen mit einer Z-Diode die Betriebsspannung fuer den Tataturencoder erzeugt.
Diesen Widerstand sollte man durch einen 1W Metallfilmwiderstand ersetzen. Den Widerstand mit
langen Draehten einbauen, damit nicht soviel Waerme in die Platine gelangt. Das merkwuerdige
Verhalten meines 9260 verschwand nach Ersatz dieses Widerstandes. Kalte Loetstellen...


Hallo hf500,
Du schreibst leider nicht, welches merkwürdige Verhalten Deines 9260 Du durch den Austausch des Widerstands beseitigt hast. Will wissen ...
hf500
Moderator
#7 erstellt: 04. Nov 2004, 20:37
Moin,
willkuerliches Umschalten der Programmquellen, flackernde LEDs.
Dazu natuerlich Umschaltgeraeusche aus dem Lautsprecher.

Es war der Widerstand, besser seine Loetstellen. Durch die thermische Beanspruchung
werden das irgendwann kalte Loetstellen. Ich habe den Widerstand durch einen gerade vorhandenen 68R/2W
Metalloxidwiderstand ersetzt, den ich mit langen Drahtenden dicht hinter die Alufront gesetzt habe.

Instrument oeffnen:
Ja, musste ich bei zwei Geraeten schon machen, der Zeiger hing deutlich nach einer Seite.
Die Frontabdeckung ist nur auf das Gehaeuse aufgeschnappt und meist mit einem Stueck Klebeband gesichert.
Wenn man es sich ansieht, weiss man, was zu tun ist.

73
Peter
terrot350
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 05. Nov 2004, 07:21
Hi Peter,
tausend Dank, dann möchte ich mich mal vorsichtig ans Werk machen.
Ein schönes Wochenende,
Nobby
terrot350
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 08. Nov 2004, 13:29
das Ding war verklebt und der Kleber war ausgehärtet. Schon ein geringer Druck reichte aus und die Zeigerhalterung sprang ab, dabei muß der Wicklungsdraht gebrochen sein. Leider ist das Instrument jetzt defekt.
Vieleicht hat jemand Ersatz. Der Receiver ist silber.
Gruß,
Nobby
hf500
Moderator
#10 erstellt: 08. Nov 2004, 19:43
Moin,
ich habe ueberlegt, wie ich es gemacht habe. Es ist schon einige Jahre her
und mitterweile weiss ich nicht mehr, wie genau ich die Zeigerstellung korrigiert habe.
Ich habe das Gegengewicht verschoben, ich weiss aber nicht mehr, wie ich den
Lacktropfen (Kleber) geloest habe. Irgendwie ging das alles problemlos.
Am Ende habe ich zweimal Glueck gehabt und sollte mich bei einem eventuellen dritten Mal vorsehen.

73
Peter
doc_relax
Inventar
#11 erstellt: 16. Mrz 2005, 23:16
Hallo zusammen,
kurze Info - ich hab´s grad gemacht. Wenn man vorsichtig ist und Uhrmacher-Werkzeug besitzt, ist es kein Problem, das Ding aufzuklipsen und das kleine Gewicht zu bewegen. Vor einem viel größeren Problem stand ich, als es galt den Haltegummi auf der Rückseite des Instruments wieder in Position zu bringen... habs dann aufgegeben, da die Fixierung durch die Skala ausreichend ist.
Gruß
doc
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