Bohemian Rhapsody (2018)

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bigscreenfan
Inventar
#1 erstellt: 04. Nov 2018, 12:41
Habe hier noch keinen Thread über den Film gefunden also mach ich den Start.
Vorab muss ich dazu sagen das ich die Musik von Queen zwar schon seit meinen Kindertagen höre und liebe, mich aber gewiss nicht als Hardcore Fan der sämtliche persönlichen Daten der Bandmitglieder bzw. über die Geschichte der Band kennt bezeichne.

Erstens wurde hier sehr gut gecastet, besonders Brian May kommt seinem realen Vorbild sehr nahe. Rami Malek als Freddy ist natürlich Star der Show, und er schafft es trotz etwas übertriebener Zahnprotese den Film zu tragen. Für einen Hollywoodfilm mit natürlich begrenzter Laufzeit gelingt es erstaunlich gut abseits der tollen musikszenen auch Charakterlich etwas in die Tiefe zu gehen. Zugunsten der Dramaturgie wurde was den zeitlichen Ablauf einiger Dinge betrifft getrickst bzw. Tatsachen verschwiegen, was mich aber null gestört hat. Insgesamt sind die Darsteller sympathisch, die Musik mitreißend und der ganze Film wirklich unterhaltsam. Für mich macht das 8 von 10 punkte.

Myke Myers hat übrigens einen ulkigen Gastauftritt, dessen Ironie Kennern von "Wayne's World" amüsieren dürfte.
fischpitt
Inventar
#2 erstellt: 04. Nov 2018, 14:08
moin,
diese Woche klappts bei mir nicht.
Dann gehts ab ins Kino.
Wie ist die Synchro ?
Zu ertragen , oder gewöhnungsbedürftig .
Im Trailer sah es seltsam aus .
Peter
bigscreenfan
Inventar
#3 erstellt: 04. Nov 2018, 20:10
Die synchro ist ordentlich, war nichts dabei was mir sauer aufgestoßen wäre. Aber gefühlt den halben Film laufen ohnehin die Originalsongs von Queen.
cyberpunky
Inventar
#4 erstellt: 07. Nov 2018, 23:29
Hab Queen früher auch mal geliebt, ist schon lange her. Bin zwar gespannt auf den Film aber im Kino werd ich mir den nicht anschauen, nur das IMAX wird meinen Ansprüchen noch gerecht, aber immer 70km fahren ist zu weit, nur noch für ganz besondere Filme.
flash77
Stammgast
#5 erstellt: 13. Nov 2018, 13:55
Ich bin mit meiner Freundin am Sonntag nach Frankfurt gefahren (ca. 45 km), um den Film in der OV zu sehen und es hat sich gelohnt. Wir sind beide total begeistert von dem Film. Die Story von Queen wird sehr gut erzählt (wir sind keine Hardcore-Fans, deshalb stören uns die diversen Abweichungen nicht) und der Film war zu keiner Zeit langweilig. Seit Mr. Robot bin ich ein Fan von Rami Malek, der einfach grandios gespielt hat - ich denke die Oscarnominierung ist ihm sicher. Wir hatten uns wenige Tage vorher noch mal den Auftritt bei Live Aid auf Youtube angeschaut - man hat dieses Konzert im Film dermaßen originalgetreu nachgestellt - ich war echt verblüfft.

Ganz großes Kino der Film - ich kann nur jedem, der überlegt rein zu gehen, empfehlen das zu tun!
darkphan
Inventar
#6 erstellt: 13. Nov 2018, 19:38
Mich hat der Film auch berührt und beeindruckt - jedoch weicht das Erzählte zu sehr von der Wahrheit ab, so dass ich im Nachhinein sage: Chance auf einen grandiosen Film vertan. Wer mit Queen nicht viel am Hut hat und einfach nur in ein Musik-Märchen eintauchen will, der wird bestens bedient. Queen-Kenner aber und Leute, die keine gefaketen Storys mögen, schauen besser die arte-Doku zu Freddie Mercury, die derzeit läuft ...
revvot
Stammgast
#7 erstellt: 18. Nov 2018, 21:14
Uns hat der Film auch sehr gut gefallen, auch wenn er nicht komplett authentisch ist. War uns aber auch nicht im Detail bewusst da wir die eigentliche Biografie nicht kennen. Glaube auch das keiner oder kaum einer die wahre Geschichte kennt.
Waren die Aufnahmen aus den Stadien eigentlich Originale?
flash77
Stammgast
#8 erstellt: 19. Nov 2018, 12:26
Ne, das wurde quasi komplett nachgestellt - inkl. Publikum. Allerdings denke ich, dass ein Großteil vom Publikum CGI generiert war.
sohndesmars
Inventar
#9 erstellt: 19. Nov 2018, 12:28

darkphan (Beitrag #6) schrieb:
Mich hat der Film auch berührt und beeindruckt - jedoch weicht das Erzählte zu sehr von der Wahrheit ab, so dass ich im Nachhinein sage: Chance auf einen grandiosen Film vertan. Wer mit Queen nicht viel am Hut hat und einfach nur in ein Musik-Märchen eintauchen will, der wird bestens bedient. Queen-Kenner aber und Leute, die keine gefaketen Storys mögen, schauen besser die arte-Doku zu Freddie Mercury, die derzeit läuft ...


Dem kann ich absolut zustimmen. Grandios gespielter Film, da bleibt was haften im Nachgang, aber weit weg von der Realität. Der Film wurde mitproduziert von Brian May und die verbliebenen Queen-Mitglieder haben den Film auch initiiert. Der Film ist aus deren Sicht gedreht wurden. Allein die Tatsache, dass zwei wichtige Personen im Leben Freddys völlig ignoriert wurden, gibt mir zu denken: es fehlen Montserrat Caballé und Barbara Valentin.

Aber der Film ist wirklich gute Unterhaltung, wenn man die Musik von Queen mag.
Roendi
Inventar
#10 erstellt: 19. Nov 2018, 18:19
[quote="sohndesmars (Beitrag #9)"][quote="darkphan (Beitrag #6)"] es fehlen Montserrat Caballé und Barbara Valentin.
[/quote]
revvot
Stammgast
#11 erstellt: 19. Nov 2018, 19:25

flash77 (Beitrag #8) schrieb:
Ne, das wurde quasi komplett nachgestellt - inkl. Publikum. Allerdings denke ich, dass ein Großteil vom Publikum CGI generiert war.


Danke für die Info. Nur was ist CGI?
flash77
Stammgast
#12 erstellt: 19. Nov 2018, 20:17
Computer generierte Bilder / visual effects. (CGI = Computer Generated Imagery)
djsepulnation
Stammgast
#13 erstellt: 02. Dez 2018, 11:26
Hab ihn gestern auch gesehen..
Grandiose Schauspieler nur leider wurde die Story zu sehr an Hollywood angepasst damit's wohl ordentlich in der Kassa klingelt (Stichwort Eltern:Freddie hat sich nie mit seinen Eltern versöhnt)
Ich wusste ihm vorhinein das es so sein würde aber ein wenig sollte man sich schon an die Tatsachen halten....
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