Filmdatenbank und Mediaplayer für den Beamer

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lappy67
Stammgast
#1 erstellt: 21. Mai 2017, 16:04
Hallo,
ich weiß nicht ob dieses Thema hier richtig ist. Aber es werden sehr viele hier ein Heimkino haben mit Beamer, die auch Ihre Filme Sammlung
schön aufarbeiten wollen.
Viele Mediaplayer sind am Markt und nutzen dann eine externe Festplatte oder NAS Festplatte.

Warum nicht gleich alles in einem Gerät, welches man am AVR mit dem Beamer verbindet?

Ich habe mich entschieden für eine NAS mit HDMI. Mir reichte eine 2Bay NAS und wollte diese Geräuschlos haben. Bin bei der Qnap HS-251+ gelandet.

So wie bekomme ich meine Filme auf den Beamer? Ich nutzte am Anfang die Qnap App und suchte immer die Ordner der NAS durch.
Es geht natürlich auch schöner. Kodi läuft sogut wie auf jeder NAS. Ich habe Kodi 14.2 und 17.1 paralell auf der NAS und nutze jetzt das alte Kodi.

Wer neuere Formate hat wird wohl die 17.1. nutzten. Ich habe aber fast nur eigene TV Aufnahmen von RTL, Sky und Co auf meiner NAS.
Da ist es wichtig, dass Sie genaustens beschriftet werden. Also ohne irgendwelche Anhängsel. Hatte bei mit dahinter teilweise SD stehen.
Oder Teil 1 und so weiter. Soetwas erkennt KODI leider nicht. Es kommt vor dass einige Titel in den orginal englischen Titel umbenannt werden muss, um
es zu erkennen. Aber dazu gibt es sehr schöne tutorials zu XBMC in Youtube ab.
Danke hier an den Youtuber. https://www.youtube.com/watch?v=dAnTtHYS7Hs

Ich habe mir diese 17 Folgen angesehen und bin begeistert.
So schaut das Bild der NAS am HDMI aus. Sehr einfach gehalten und mit einer Fernbedienung zu bedienen. Zur Einrichtung einfach ne USB Tastatur anschliesen.
IMG_1376
Hier dann KODI 14.2. mit ACE-Skin (läuft mit Anpassung auch ab KODI 13 )
IMG_1383
Sorry, hab die Bilder leider etwas abgeschnitten.

Übersicht bei Serien. Komplett einstellbar.
IMG_1378

IMG_1384

IMG_1379

Für Filme gibt es auch viele Einstellungen und Darstellungen.
IMG_1380

Bei Musik ist es noch schwieriger tolle Bilder einzupflegen.
IMG_1385

Oder Bilder
IMG_1387
IMG_1390


[Beitrag von lappy67 am 21. Mai 2017, 16:17 bearbeitet]
Martix
Stammgast
#2 erstellt: 21. Mai 2017, 16:15
Schon nice was ein NAS heutzutage alles kann.
Für mich ist aber ein Nvidia Shield das perfekte Kodi System, da kommt ein NAS noch nicht ran.
lappy67
Stammgast
#3 erstellt: 21. Mai 2017, 16:21
Die Geräte haben wohl alle ihre Vor und Nachteile.
Ein Mediaplayer ist bestimmt für Gamer besser.
Als reine Datenbank für das Heimkino reicht eine gute NAS wohl vollkommen aus. Und man braucht kein extra Gerät.
Bei 4k wird es dann aber schwierig.
Das KODI wird wohl auf allen Geräte so ziemlich gleich sein.
Martix
Stammgast
#4 erstellt: 21. Mai 2017, 16:31
Nein, ebend Nicht, willst du 4K, HDR, Bitstreaming für alle Tonformate und vor allem den automatischen Wechsel der von 24p, 50p und 60p, sprich die native Bildwiederholungsfrequenz, gibt es nur sehr wenig systeme die für Kodi in frage kommen.

Aber zum Thema Filmdatenbank für Kodi pflegen, schau dir mal den Ember Mediamanager an, da macht das richtig Spaß! Da kannste mit wenig Aufwand alles selbst zusammenstellen ( cover, Hintergrundbild usw.)


[Beitrag von Martix am 21. Mai 2017, 16:32 bearbeitet]
lappy67
Stammgast
#5 erstellt: 21. Mai 2017, 18:30
Ich habe einen Mediaplayer den ich nicht mehr benutzte.
Ich hab doch geschrieben ab 4k wird es schwierig. Aber wer hat schon Filme auf der NAS in 4K? Es gibt paar Demos und
4k Ripps im Netz. Aber sowas macht für mich keinen Sinn.
UHD Filme kaufe ich mir und stell Sie ins Regal.

Die Einstellungen der Kodi in der NAS sind genau so.
Ausser wie du sagst 4k (dazugehört natürlich auch HDR 10bit Bt2020).
Bitstream mit allen Tonformaten geht an meiner NAS mit Kodi genau so. Und es gibt auch NAS mit 4K (meist nur bis 30p) aber dann wieder sehr teuer.
Die FIlme laufen automatisch mit 24p oder 50p je nach Datei.

Und mein Skin ACE find ich perfekt. Das passt so. Bei Musik sind mit Cover nicht wichtig. Hab Bilder und Musik nur auf der NAS als Backup.


[Beitrag von lappy67 am 21. Mai 2017, 18:31 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#6 erstellt: 25. Mai 2017, 13:10
ich persönlich würde so etwas immer trennen...
inzwischen stehen hier 4 oder 5 NAS herum und jede hat eine etwas andere Ausrichtung (RAID-5 für wichtige Dinge, RAID-0 als Datenhalde/Backup, stromsparenden System für den 24/7 Betrieb (inkl. Überwachungskameras), Timecapsule usw. usf.)

im Wohnzimmer möchte ich das nicht stehen haben, viel zu laut.
dort steht ein Intel NUC (alter i5 Haswell) mit Kodi oder auch anderer Software wie PowerDVD.
insgesamt ist man halt flexibler und hat alle Möglichkeiten offen. Z.B. läuft darauf auch noch Dirac LIve (hauptsächlich für Musik, bei Filmen setze ich das quasi nie ein).

wenn das/ein NAS im Keller (oder irgendwo wo es nicht stört) dann kann man es (naja, die aller meisten) mit externen USB Platten als Datenhalde "aufmotzen". Ich habe mir aus der Bucht für 20€ ein "angeblich defektes" 5-Bay USB Gehäuse, da kommen alle "alten" kleinen Platten rein.
worf1234
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 25. Mai 2017, 13:29
Das beste ist immer noch Nvidia Shield TV mit Plex und oder Kodi, und paralell im Heimnetz ein NAS was mit der Shield verknüpft ist

Der Speicher liegt auf dem NAS, und kann jederzeit erweitert werden, und das Decoding erledigt die Shield, da sie alle Formate beherscht , bis hinauf zu Dolby Vision, was wohl noch eingepflegt wird


[Beitrag von worf1234 am 25. Mai 2017, 13:36 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#8 erstellt: 25. Mai 2017, 13:59
genauso meinte ich das.
ob man jetzt eine Shield, HiMedia, NUC oder auch Dune-HD als Player nimmt ist dann reine Geschmacksache und vor allem kann man eben auch relativ günstig wechseln.

beim Storage ist es dasselbe in grün. Wenn einem da der Platz ausgeht, dann kann man intern oder extern erweitern oder neue NAS dazu stellen. Ist die NAS auch gleichzeitig der Player dann geht das nicht so einfach.

ich habe irgendwann vor 20 Jahren oder so damit angefangen die ersten CDs als MP3 auf dem "NAS" abzulegen. Das bestand damals aus einem Linux Rechner mit 7 30GB (dreißig Gigabyte) ATA HDDs als RAID5 in einem 19" Schrank im Keller und hat alles zusammen mehrere 1000 DM gekostet.
die Plattenkapazität ist immer weiter gewachsen und die Größe würde immer kleiner
genauso sind hier schon diverse Player gekommen und gegangen. Erst war das ein Fantec, Popcorn Hour C-200/300, Dune HD, XBMC/Kodi.

ich gehe davon aus, dass das so weitergehen wird und man eben nicht zu viel in ein Gerät packen sollte.
lappy67
Stammgast
#9 erstellt: 25. Mai 2017, 20:57
Alles gar keine Sache.
Aber für alle die die keine Netzwerkprofis sind ist so eine Stille NAS (die musst du heute nicht mehr in den Keller verbannen)
mit HDMI die jeder Anfänger sehr schnell konfiguriert bekommt ohne Netzwerkkentnisse schon schön Filme schauen kann.
Erweitern kannst du diese NAS auch. Ich weiß nicht wieviele Daten Ihr da so braucht, mir reichen die 7TB (sorry wenn ich GB geschrieben habe)
erst mal für die nächsten Jahre. Ich sehe da auch keine Vorteile zu einem Shield TV wenn man nur auf die NAS zugreifen will.
Ausser 4k Daten, die es zur zeit eh noch nicht so gibt, ausser man macht selber 4k Aufnahmen.

Ich schließe 4k FIlme mal komplett aus, weil sowas zur Zeit Legal kaum zu haben ist. Selbst Ilegal wird das noch Jahre dauern. Bis dahin wird es auch NAS geben die 4k voll unterstützen.
Mickey_Mouse
Inventar
#10 erstellt: 25. Mai 2017, 21:35
mal ganz ehrlich, die Argumentation kann ich nicht nachvollziehen?!?
das NAS muss ja auch an Netz, ansonsten wäre es ja kein Network Attached Storage, also Netzwerk muss man haben und man muss ja nun wirklich kein Profi sein um das einzurichten.

ob ich jetzt ein Netzwerk habe, das NAS daran anschließe und von dem per HDMI zum TV/Beamer gehe oder das NAS im Netz habe, darin auch einen Player und der die HDMI Ausgabe macht, das ist doch am Ende völlig egal.

wie gesagt, nur mit den Vorteilen:
- keine NAS im Wohnzimmer. Für Filme per Beamer mag das ja noch gehen, aber spätestens wenn man das auch für Musik nutzt geht so ein NAS ja wohl gar nicht, außer man ist komplett schmerzbefreit. Ich habe sogar die 2,5" HDD in dem (passiv gekühlten) NUC lahm gelegt, weil die mir zu laut ist.
- man ist halt mit einem "Baukasten" wesentlich flexibler
wie gesagt, ich mache das nicht zum ersten Mal sondern seit Jahrzehnten und wenn man einen längeren Zeitraum betrachtet, dann ändert sich halt sehr viel und man will dann nicht immer so eine "All-In-One" Lösung ersetzen.

wenn man es mal ganz nüchtern betrachtet, dann geht es im Prinzip doch nur darum wie/wo man das aktuell angesagte Kodi laufen lässt. Wenn man keinen HD Ton benötigt, dann läuft das sogar auf einem RasPi völlig problemlos und so etwas kann man dann auch gleich noch im Arbeitszimmer- oder Schlafzimmer hinstellen (weil komplett lautlos).
worf1234
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 26. Mai 2017, 23:42

Mickey_Mouse (Beitrag #10) schrieb:


wie gesagt, nur mit den Vorteilen:
- keine NAS im Wohnzimmer. .


Richtig das Ding pack ich sonst wo hin, nur halt nach Möglichkeit nicht direkt an eine Fritzbox, denn deren Lan Performance über die RJ45 Ports ist immer noch unterirdisch.
Bin mal auf die neue 7590 gespannt, ob es da Besserung in dem Bereich gibt,und man das NAS dann direkt koppeln kann

Die Einrichtung ist auch seit einigen Jahren kinderleicht geworden, dem steht also eigentlich nur der finanzielle Aspekt entgegen


[Beitrag von worf1234 am 26. Mai 2017, 23:45 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#12 erstellt: 27. Mai 2017, 00:01
keine Ahnung, hier steht neben der FB7490 ein Smart-Managed 24-Port Gigabit-Switch.
damit kann ich z.B. meine NAS per Trunking/Link-Aggregation auch mit zwei Gigabit Port ans Netz hängen. Und auch das ist keine Raketenwissenschaft.

ich hatte aber auch mal die NAS direkt an der FB (weil ich den Switch nicht auch noch an die UPS hängen wollte) und da sind mir keine Leistungseinbrüche aufgefallen. Das war aber nur kurz, jetzt hängt auch der Switch an der UPS.
ohinrichs
Stammgast
#13 erstellt: 27. Mai 2017, 09:58

worf1234 (Beitrag #11) schrieb:


... denn deren Lan Performance über die RJ45 Ports ist immer noch unterirdisch.

Im Ernst?? Das würde jedenfalls einiges erklären... Ich kann auch eine schlechtere Netzwerkperfomance feststellen, sobald ich meinen Server direkt an die FB anschließe. Am Netgear Switch angeschlossen ist alles wunderbar. Ich hätte niemals die FB in Verdacht gehabt. Kann man da irgendwas nachlesen? Ich finde dazu nichts, außer die normalen "aktiviere GB Ethernet an deiner FB"-Threads. Das habe ich aber natürlich!


[Beitrag von ohinrichs am 27. Mai 2017, 09:59 bearbeitet]
worf1234
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 28. Mai 2017, 20:40
Die zwei verbauten PHY, AR8035 Switches , müssen in der Kombination dort nicht zu Höchstleistung auflaufen

Ich habe bei mir auch immer unerklärliche Slowdowns beim Traffic gehabt, wenn ich direkt über die FritzBox das NAS verlinkt habe
synology


Obs an einer Soft/Hardwarekombination liegt keine Ahnung

Alle RJ45 Ports standen jedenfalls auf Höchstleistuung im Fritz OS


[Beitrag von worf1234 am 28. Mai 2017, 20:43 bearbeitet]
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