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Größe Leinwand und Position der Geräte

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MM87
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 23. Jul 2020, 17:53
So Rahmen wurde heute zusammengebaut und alles ausgebreitet. In der Anleitung wurde das Tuch mit Gummis gespannt. Das war bei diesem Rahmen auch relativ einfach möglich. Meiner ist aber viel schmaler, so dass ich das 90° Spannen nicht machen kann.

Wie habt ihr das denn gelöst? Habt ihr das ohne über Gummis zu spannen festgetackert oder sollte ich die Gummis dann bei jeder Querstrebe festmachen?

IMG_20200723_142425370

Ist der Leinwandstoff eigentlich von beiden Seiten gleich oder muss ich die mit einer bestimmten Seite nach vorne befestigen? Rein optisch sehen beide gleich aus.


[Beitrag von MM87 am 23. Jul 2020, 17:54 bearbeitet]
sternblink
Inventar
#152 erstellt: 24. Jul 2020, 10:08
Hallo,
meine Folie ist getackert (Elektro-Tacker aus Baumarkt). Der ist auch praktisch, wenn man mal Rahmen mit Akustik-Stoff bespannen will (Absorber-Bau). Ist aber 16 Jahre her, dass ich das gemacht hab. Nachspannen war nie nötig.

Ich weiss ja nicht, was du für ein LW Gewebe/Folie gekauft hast. Steht das hier irgendwo? Bei meiner Opera-Folie ist die matte Seite am sinnvollsten für die Projektion. Zur Not: Händler/Hersteller anmailen und nachfragen.
cu,
Volkmar
MM87
Ist häufiger hier
#153 erstellt: 06. Aug 2020, 07:56
So, den Holzraumen kann ich erstmal vergessen. Die Quer- und Längsstreben in der Mitte sieht man durch die Leinwand. Da hätte ich mich besser vorher richtig informiert, dachte allerdings auch nicht, dass das Tuch so durchsichtig ist. Ohne die Streben ist das mit Sicherheit zu wackelig und instabil.

Ich sehe da jetzt 3 Möglichkeiten:

1. Auf der Homepage, wo ich das Tuch gekauft habe ist folgende Anleitung. Hier eine Frage zu. Bei der Variante wäre die Leinwand ja anders als üblich hinter dem Rahmen. Kann ich dann bei einem schwarzen Rahmen die Maskierung weglassen?

2. Ich könnte mit aber auch einen Rahmen aus Stahl-Rechteckrohr schweißen / verschrauben und dann die Leinwand vorne drüber ziehen und hinten längs und quer mit weißem Gummiseil und Ösen spannen. Diese sieht man nicht durch die Leinwand. Hier mal eine Schnittskizze (ohne Maßstab, blau = Rechteckrohre, schwarz = Leinwand, rot = Gummi). Was haltet ihr von der Idee?
schnitt
Oder wird sich das aufgrund der fehlenden Rundung vorne nicht richtig spannen lassen? Wenn dem so ist, könnte ich auch den jetzigen Holzrahmen ohne Zwischenstreben auf dem Stahl-Rahmen schrauben. Dann könnte ich statt mittels Gummis zu spannen auch am Holz festtackern (durch die Pfeile angedeutet).
schnitt2

Ich wäre für Anregungen wirklich dankbar.


[Beitrag von MM87 am 06. Aug 2020, 08:02 bearbeitet]
sternblink
Inventar
#154 erstellt: 06. Aug 2020, 11:42
Wenn dein Leinwandstoff (hat der einen Namen?) so dünn ist, dass sich die Verstärkungsstreben eines Keilrahmens in hellen Holz deutlich abzeichen, würde ich mir eher Gedanken um andere, mögliche Problemfelder machen: hoher Lichtverlust, sichtbare Strukur und grenzwertige Detailschärfe.

Helfen könnte evtl. die Streben vorher reflexionsarm schwarz zu streichen und zwischen Leinwand-Gewebe/Keilrahmen ein Backing zu spannen. Vor dem Tackern. Gibt zu dem Thema (Vor/Nachteile) einen schönen Thread von Mankra:

http://www.hifi-foru...m_id=105&thread=4019

cu,
Volkmar
MM87
Ist häufiger hier
#155 erstellt: 07. Aug 2020, 10:40
Das ist eine akustiktransparente Leinwand, die soll so sein
Hab extra nochmal mit dem Hersteller gesprochen, die fertigen ihre Rahmen immer aus Stahl, daher ja meine beiden Vorschläge. Streichen ist da leider keine Option.


[Beitrag von MM87 am 07. Aug 2020, 10:41 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#156 erstellt: 07. Aug 2020, 15:13
Grundsätzlich sollten die Querstreben Schwarz gestrichen oder abgeklebt werden.
Wenn du Das Alphaluxx Reflax Akustik Plus hat, würde ich ein weißes Backing dahinter spannen.
Der Lichtgewinn ist deutlich sichtbar. Außerdem fällt bereits aus 2 Meter Abstand keine Struktur mehr störend auf.
MM87
Ist häufiger hier
#157 erstellt: 08. Aug 2020, 10:53
Wo soll den das Backing genau hin?
Wird dadurch nicht die Schalldurchlässigkeit des Tuchs verringert?
George_Lucas
Inventar
#158 erstellt: 11. Aug 2020, 11:16
Das Backing wird auf den Rahmen gespannt und fest getackert. Darauf kommt plan das Leinwandtuch getackert. Es sollte möglichst kein Abstand zwischen den Tüchern sein, weil das Backing sonst das Gewebetuch von hintern aufhellt und Kontrast verloren geht.

Die Schalldurchlässigkeit büßt kaum hörbar im Hochtonbereich ein. Insgesamt musste ich bei mir den Hochton um 3 dB anheben. Also nicht der Rede wert.
MM87
Ist häufiger hier
#159 erstellt: 11. Aug 2020, 16:58
Ok, das hört sich ja schon mal sehr gut an. Und welches Backing könnt ihr mir da empfehlen?

Alternativ würde ich jetzt die unterste meiner Varianten machen... Rahmen aus Stahl-Rechteckrohr schweißen und den Holzraumen ohne die Streben auf den Stahlrahmen schrauben. Das Rohr würde mich ca. 40€ kosten und ein Schweißgerät wäre ebenfalls vorhanden. Letztendlich wäre das doch sicherlich die beste Variante, oder (von der Arbeit mal abgesehen)?


[Beitrag von MM87 am 11. Aug 2020, 16:58 bearbeitet]
MM87
Ist häufiger hier
#160 erstellt: 16. Aug 2020, 11:06
So, habe mir nun einen Rahmen aus 20x40 Vierkantrohr geschweißt und darauf den Holzrahmen (ohne Streben) geschraubt. Das Ding ist so stabil, das geht nicht mehr kaputt

Eine Frage noch zur Maskierung: Sollte die eine bestimmte Mindestbreite haben?
George_Lucas
Inventar
#161 erstellt: 16. Aug 2020, 11:25

MM87 (Beitrag #159) schrieb:
Und welches Backing könnt ihr mir da empfehlen?

Ich habe dieses hier verwendet:
Viskose Jersey Leicht – weiss
Für rund 7.80 Euro je laufenden Meter bei 1,50 Meter Breite.
MM87
Ist häufiger hier
#162 erstellt: 16. Aug 2020, 16:28
Das Backing brauche ich ja jetzt nicht mehr, da aufgrund des Stahlrahmens die Holzstreben nicht mehr gebraucht werden. Daher bräuchte ich jetzt nur noch eine Info, wie breit die Maskierung außen herum mindestens sein sollte.
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