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Optoma UHZ65, Frage zum Lens Shift und alternativen Geräten

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Gladiator6
Stammgast
#1 erstellt: 11. Sep 2020, 10:18
Hallo zusammen

Nachdem mein Epson TW-9200 durch eine Überspannung zerstört wurde und die Reparatur teurer wäre als Neupreis des Gerätes, suche ich einen neuen Heimkino Beamer. Nach ein paar Stunden googeln muss ich sagen, dass es im Moment sehr düster aussieht! In der 3000€ Preisklasse gibt es wirklich praktisch nichts vernünftiges (oder ist nicht lieferbar), einzige Ausnahme scheint der Optoma UHZ65 zu sein.

Wäre da nicht das Problem der Aufstellung:

Leinwandbreite ist 2.3m
Projektionsabstand ist 4.46m

Horizontal gibts gar keine Shift Möglichkeit. Ok, damit komme ich klar.
Vertikal muss die optische Achse gemäss https://www.projecto...n-calculator-pro.htm immer oberhalb der Bildkante sein (bei Deckenmontage), maximal darf diese 19cm höher sein. Stimmt das so? In den Specs steht teilweise +/-15%, was ein Widerspruch wäre?

Auf jeden Fall habe ich bei mir das Problem, dass die optische Achse 25cm unterhalb der oberen Bildkante wäre.

Aufstellungstechnisch kann ich ev. noch ein paar cm rausholen, aber nicht mehr viel. Wenn ich den Beamer 3.5° neigen würde, wäre die untere Bildkante um 75mm nach hinten verschoben, was wohl problematisch werden könnte, weil die Schärfentiefe der Linse nicht ausreicht?

Wäre schade, wenn der Optoma wegen Aufstellungsgründen rausfliegen würde...

Danke für eure Hilfe.
hotred
Inventar
#2 erstellt: 11. Sep 2020, 13:29
Komische Einstellung, der Epson TW9400 ist (je nach dem wie man ihn bekommen kann) deutlich unter 3000€ - soll der nun kein vernünftiges Gerät sein

Abgesehen davon das der UHZ65 einen Laser hat und eine 4K FI bzw. der 4K Shift ganz gut funktioniert, macht der Epson im Prinzip alles besser.


Gerade wenn man vom TW9200 kommt bietet sich das wohl absolut an?

Einzig bzgl. Fi aufpassen, der 9400 hat eher die schlechtere Fi als der 9200 und auch nur in Fhd (wobei, bis 4K 24hz geht sie glaube ich?)

Dafür keinerlei Aufstellungsproblem, leise, hell, ausgezeichnete Ausstattung, billige Lampen etc.
Gladiator6
Stammgast
#3 erstellt: 11. Sep 2020, 14:23
Der TW-9400 ist praktisch nirgends lieferbar, scheinbar hat Epson da grössere Lieferprobleme. Aus diesem Grund habe ich das Gerät auch nicht genauer angeschaut. Was kann denn der TW9400 besser als der Optoma UHZ65? Laser ist doch auf jeden Fall ein Vorteil? Kürzere Einschaltdauer, höherer Kontrast, längere Lebensdauer?

Ausstattung brauche ich nicht viel. Ich brauche 1x HDMI, kein 3D, keine Lautsprecher...

Mit dem TW-9200 war ich nicht so ganz glücklich, deshalb hänge ich nicht so sehr an Epson. Das Gerät war ziemlich laut, wobei ich nicht den Lüfter meine. Gerade bei Kontrastwechsel (von dunkel auf sehr hell) tönt das ähnlich wie eine alte Festplatte. Das Verhalten beim Starten habe ich auch nie ganz verstanden. Vielleicht bin ich zu blöd oder das Gerät hatte eine Macke, aber teilweise habe ich eingeschaltet und die Lampe ist nicht angegangen. Nach mehrmaligem Ein- und Ausschalten gings dann plötzlich.

Wie dem auch sei, auf einer Testseite habe ich gelesen, dass der Lensshift beim Optoma vertikal insgesamt 21% beträgt, 3% in die Projektionsfläche hinein und 18% hinaus. Ich muss zwar die Montage anders gestalten, aber es müsste funktionieren. Ich habe eine Dachschräge und einen Querbalken in ca. 1.8m Höhe. Bis jetzt war an diesem Balken einfach ein Brett von unten geschraubt, und der Beamer stand auf diesem Brett. Beim Optoma müsste ich nun effektiv eine Deckenmontage in der Schräge machen. Das gibt etwas Aufwand, aber funktioniert.

Ohne Laser gibt es noch den BenQ W5700S, mehr habe ich aber in der Preisklasse nicht gefunden.


[Beitrag von Gladiator6 am 11. Sep 2020, 14:31 bearbeitet]
hotred
Inventar
#4 erstellt: 11. Sep 2020, 18:43

Gladiator6 (Beitrag #3) schrieb:
Der TW-9400 ist praktisch nirgends lieferbar, scheinbar hat Epson da grössere Lieferprobleme.

Wie das?!? Er ist doch bei vielen Händlern lagernd
Es ist halt ein beliebtes Gerät das sich gut verkauft, also wundert es nicht.

Aus diesem Grund habe ich das Gerät auch nicht genauer angeschaut. Was kann denn der TW9400 besser als der Optoma UHZ65?

Na eben alles bis auf die Sachen die ich genannt habe...

Laser ist doch auf jeden Fall ein Vorteil?

Jein - im Grunde natürlich schon, wenn man das Gerät jenseits der Garantie behalten möchte könnte es aber bei einem Schaden in Verbindung mit der Lasereinheit schnell wirtschaftlicher Totalschaden sein. Wahrscheinlichkeit? Keine Ahnung...

Kürzere Einschaltdauer,

Das Einschalten dauert beim Lampenbeamer auch nicht länger Klar, der Laser hat quasi sofort volle Helligkeit - aber ist es wirklich ein Problem wenn das ein paar Minuten dauert?

höherer Kontrast,

Nein woher? Es ist ein DLP - der Nativkontrast ist DEUTLICH schlechter als der vom TW9400.

längere Lebensdauer?

Vom Laser? Im Grunde nat. schon - weil er nicht wie Lampen gewechselt werden muss. Das kann aber eben ev. auch mal ein Nachteil sein.


Ausstattung brauche ich nicht viel. Ich brauche 1x HDMI, kein 3D, keine Lautsprecher...

Scherzkeks, offenbar benötigst du einen ausreichend großen Lens Shift - den der UHZ65 nicht besitzt. Die Ausstattung vom Epson ist eben nicht vergleichbar mit seinem vollelektrischen Fujinon Vollglasobjektiv mit Lensmemory, riesigem Lens Shift und sehr großem Zoom. Der UHZ65 hat dagegen eine eher rudimentäre Optik, aber immerhin 1.6x Zoom (Epson 2.1x)


Mit dem TW-9200 war ich nicht so ganz glücklich, deshalb hänge ich nicht so sehr an Epson. Das Gerät war ziemlich laut, wobei ich nicht den Lüfter meine. Gerade bei Kontrastwechsel (von dunkel auf sehr hell) tönt das ähnlich wie eine alte Festplatte.

Das war dann die dynamische Blende - die hättest du einfach nur mit der Fernbedienung abschalten müssen:)

Das Verhalten beim Starten habe ich auch nie ganz verstanden. Vielleicht bin ich zu blöd oder das Gerät hatte eine Macke, aber teilweise habe ich eingeschaltet und die Lampe ist nicht angegangen. Nach mehrmaligem Ein- und Ausschalten gings dann plötzlich.

Das ist "normal" - da die Epson die Lcd Panel aktiv kühlen (müssen), lassen sie manchmal beim Start erst eine "Reinigung" laufen mit voller Lüfterdrehzahl - die Lampe startet erst wenn das fertig ist. Automatisch.


Wie dem auch sei, auf einer Testseite habe ich gelesen, dass der Lensshift beim Optoma vertikal insgesamt 21% beträgt, 3% in die Projektionsfläche hinein und 18% hinaus. Ich muss zwar die Montage anders gestalten, aber es müsste funktionieren. Ich habe eine Dachschräge und einen Querbalken in ca. 1.8m Höhe. Bis jetzt war an diesem Balken einfach ein Brett von unten geschraubt, und der Beamer stand auf diesem Brett. Beim Optoma müsste ich nun effektiv eine Deckenmontage in der Schräge machen. Das gibt etwas Aufwand, aber funktioniert.

Na wenns funktioniert dann passt das ja - ich würde aber keinesfalls das Gerät schräg zur Leinwand aufstellen...


Ohne Laser gibt es noch den BenQ W5700S, mehr habe ich aber in der Preisklasse nicht gefunden.


Naja, der Benq klang extrem interessant - konnte aber zumindest für mich die großen Erwartungen in mehrerlei Hinsicht nicht erfüllen. Aber ansehen schadet ja nicht - vielleicht wäre er was für dich? Der hat zumindest größeren Lens Shift als der Optoma. (aber bei weitem nicht so große wie der Epson)

Geräte gibt es sehr viele - auch in diesem Preisbereich.

Ist denn Dlp überhaupt möglich - wird der RBE von niemandem gesehen der ihn nutzen will / soll?

Der UHZ65 ist mittlerweile durch den günstigeren Preis sehr interessant geworden - aber ICH würde den TW9400 vorziehen (auch weil ich keine FI mag, es mir relativ egal ist ob Laser oder Lampe etc.)

Beim UHZ65 ev. informieren ob der mittlerweile 24hz korrekt darstellen kann, da gab es glaube ich zu Anfang Probleme. Für einen Dlp ist der Schwarzwert vom UHZ65 relativ gut - durch den großen Dlp Dmd und das Laserdimming. Auch die Helligkeit ist sehr gut, die Lautstärke ist auch ok.

Der TW9400 ist im Eco Modus eines der leisesten Geräte überhaupt am Markt.

Auch ein Jvc X7900 könnte interessant sein, der hat Schwarzwert auf REFERENZ Niveau und ist neu tw. ab ca. 3500€ zu haben...

Möglichkeiten gibt es sehr viele


[Beitrag von hotred am 11. Sep 2020, 18:44 bearbeitet]
Gladiator6
Stammgast
#5 erstellt: 11. Sep 2020, 19:47


Wie das?!? Er ist doch bei vielen Händlern lagernd
Es ist halt ein beliebtes Gerät das sich gut verkauft, also wundert es nicht.

Ich wohne in der Schweiz und da ist der TW9400 bei den grössten 3 Online Händler entweder nicht lieferbar oder taucht aktuell nicht mal in der Suche auf...


Jein - im Grunde natürlich schon, wenn man das Gerät jenseits der Garantie behalten möchte könnte es aber bei einem Schaden in Verbindung mit der Lasereinheit schnell wirtschaftlicher Totalschaden sein. Wahrscheinlichkeit? Keine Ahnung...

Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass Optoma eine Lampen Lebensdauer von 12000 h garantiert?


Das Einschalten dauert beim Lampenbeamer auch nicht länger Klar, der Laser hat quasi sofort volle Helligkeit - aber ist es wirklich ein Problem wenn das ein paar Minuten dauert?

Weil der Beamer auch als TV Ersatz verwendet wird ist es halt schon recht nervig


Höherer Kontrast? Nein woher? Es ist ein DLP - der Nativkontrast ist DEUTLICH schlechter als der vom TW9400.

Ich habe mich noch nicht intensiv mit den technischen Details zwischen DLP und LCD befasst. Teilweise wird den DLP Beamern aber ein höherer Kontrast attestiert. Halbwissen?



Scherzkeks, offenbar benötigst du einen ausreichend großen Lens Shift - den der UHZ65 nicht besitzt. Die Ausstattung vom Epson ist eben nicht vergleichbar mit seinem vollelektrischen Fujinon Vollglasobjektiv mit Lensmemory, riesigem Lens Shift und sehr großem Zoom. Der UHZ65 hat dagegen eine eher rudimentäre Optik, aber immerhin 1.6x Zoom (Epson 2.1x)

Es ginge ohne Lensshift, von daher kein Must have. Ansonsten brauche ich wie gesagt nicht viel.


Das war dann die dynamische Blende - die hättest du einfach nur mit der Fernbedienung abschalten müssen:).

Und was ist der Nachteil wenn man das abschaltet?


Das Verhalten beim Starten habe ich auch nie ganz verstanden. Vielleicht bin ich zu blöd oder das Gerät hatte eine Macke, aber teilweise habe ich eingeschaltet und die Lampe ist nicht angegangen. Nach mehrmaligem Ein- und Ausschalten gings dann plötzlich.

Das ist "normal" - da die Epson die Lcd Panel aktiv kühlen (müssen), lassen sie manchmal beim Start erst eine "Reinigung" laufen mit voller Lüfterdrehzahl - die Lampe startet erst wenn das fertig ist. Automatisch.

Ok, wieder was gelernt.



Ist denn Dlp überhaupt möglich - wird der RBE von niemandem gesehen der ihn nutzen will / soll?

Das habe ich noch nicht ausprobiert...




Der TW9400 ist im Eco Modus eines der leisesten Geräte überhaupt am Markt.

Der Eco Modus interessiert mich überhaupt nicht. Ich kaufe doch kein teures Gerät um das dann zu kastrieren um ein paar Watt zu sparen?



Auch ein Jvc X7900 könnte interessant sein, der hat Schwarzwert auf REFERENZ Niveau und ist neu tw. ab ca. 3500€ zu haben...

Schaue ich mir an. Die Frage ist, ob das mei mir überhaupt relvant ist. Die Wand hinter der Leinwand ist mit schwarzem Stoff bedeckt. Die übrigen Wände sind aber nicht schwarz.


[Beitrag von Gladiator6 am 11. Sep 2020, 20:01 bearbeitet]
Gladiator6
Stammgast
#6 erstellt: 12. Sep 2020, 09:06

hotred (Beitrag #2) schrieb:

Abgesehen davon das der UHZ65 einen Laser hat und eine 4K FI bzw. der 4K Shift ganz gut funktioniert, macht der Epson im Prinzip alles besser.


Nachdem ich nochmals recherchiert habe und unter anderem das Video von Ekki zum Vergleich Epson TW9300 vs UHD60 (ohne Laser) angeschaut habe finde ich diese Aussage so pauschal schlicht falsch.

Nochmals Thema Kontraste:

TW9200
maximale Helligkeit: 2400 Lumen
600'000: 1 (gemäss Datenblatt)

TW9400
maximale Helligkeit: 2600 Lumen
1'200'000: 1 (gemäss Datenblatt)

gemäss audiovision.de
Kontrastumfang: 920:1 (EBU Im Bild Kontrast)
410:1 (Schachbrett)
Schwarzwert bis 0.28 Lumen

UHZ65
maximale Helligkeit: 3000 Lumen
2'000'000: 1 (gemäss Datenblatt)

gemäss audiovision.de
Kontrastumfang: 920:1 (EBU Im Bild Kontrast)
550:1 (ANSI)
Schwarzwert 0.48 Lumen

Wie bittte begründest du nun deine Aussage.

Nein woher? Es ist ein DLP - der Nativkontrast ist DEUTLICH schlechter als der vom TW9400.


[Beitrag von Gladiator6 am 12. Sep 2020, 09:07 bearbeitet]
hotred
Inventar
#7 erstellt: 12. Sep 2020, 09:48
Na wenn die Datenblätter das besagen dann ist es ja gut - dann Kauf dir am Besten das was lt. Datenblatt die „höchsten“ Werte hat und alles ist gut
Gladiator6
Stammgast
#8 erstellt: 12. Sep 2020, 10:36
Was ich suche sind objektive Kriterien. Irgendwelche Marketing Werte im Datenblatt sind genauso wenig objektiv wie das subjektive Empfinden eines Menschen.

Wenn du den Unterschied weder anhand der Datenblätter noch anhand unabhängiger Tests (audiovision) erklären kannst, wie dann? Hast du beide Geräte direkt verglichen? Ist es dein subjektiver Eindruck dass der Epson DEUTLICH besser ist als der Optoma? Ich will nur verstehen woher die Unterschiede kommen und einschätzen können, wie gross diese sind. Dazu versuche ich möglichst viele verschiedene Quellen zu nutzen (Datenblätter, Tests, Einschätzungen von Usern etc.).
hotred
Inventar
#9 erstellt: 12. Sep 2020, 11:29

Gladiator6 (Beitrag #8) schrieb:
Was ich suche sind objektive Kriterien. Irgendwelche Marketing Werte im Datenblatt sind genauso wenig objektiv wie das subjektive Empfinden eines Menschen.

Wozu argumentierst du dann selber genau damit und postest sie


Wenn du den Unterschied weder anhand der Datenblätter noch anhand unabhängiger Tests (audiovision) erklären kannst, wie dann? Hast du beide Geräte direkt verglichen? Ist es dein subjektiver Eindruck dass der Epson DEUTLICH besser ist als der Optoma? Ich will nur verstehen woher die Unterschiede kommen und einschätzen können, wie gross diese sind. Dazu versuche ich möglichst viele verschiedene Quellen zu nutzen (Datenblätter, Tests, Einschätzungen von Usern etc.).




Ich bin mir nicht sicher ob es Sinn macht wenn du hier groß anfängst bis ins Detail abzuwägen, immerhin hast du an deinem Epson TW9200
offenbar nicht mal bemerkt das er eine dynamische Blende hat und diese für die Geräusche verantwortlich war die dich gestört haben...

Ich hab den TW9400 selber und den UHZ65 hab ich mir angesehen- jedoch im Direktvergleich mit dem Epson LS10500.

Ich kenne die Geräte also, wenn du lieber anhand der Datenblätter vergleichst, so ist das ebenso völlig in Ordnung - Hauptsache du bist zufrieden mit dem Ergebnis.

Wenn es doch etwas genauer sein soll dann wäre es eben nötig sich etwas genauer mit der Technik und den eigenen Anforderungen zu befassen, ein Gerät zu wählen wo es schon an der Aufstellung scheitert halte ich für nicht sinnvoll - aber jeder wie er mag.


[Beitrag von hotred am 12. Sep 2020, 12:03 bearbeitet]
Gladiator6
Stammgast
#10 erstellt: 12. Sep 2020, 12:21
Das Datenblatt ist ja nicht komplett falsch, sondern reicht halt alleine nicht für die Entscheidungsfindung aus... Ich habe nur die Werte aufgelistet (ohne diese zu Werten) und überlegt ob sich nun daran erkennen lässt, dass das eine Gerät in Sachen Kontrast deutlich besser sein soll. Du hast mir die Antwort nun gegeben: es ist deine Einschätzung aufgrund der Erfahrung als Besitzer des TW9400 sowie einem Vergleich zwischen dem UHZ65 und dem Epson LS10500.


Sennes doch etwas genauer sein soll dann wäre es eben nötig sich etwas genauer mit der Technik und den eigenen Anforderungen zu befassen, ein Gerät zu wählen wo es schon an der Aufstellung scheitert halte ich für nicht sinnvoll - aber jeder wie er mag.


Genau das mache ich aktuell. Die Zeit vergeht schnell und man kann nicht in jedem Gebiet ständig up to date sein. Vielleicht hatte ich mich Anfangs etwas unklar ausgedrückt, es scheitert beim UHZ65 nicht an der Aufstellung, es ist nur mit Mehraufwand verbunden.

Aktuell stehen immer noch 3 Geräte zur Auswahl: UHZ65, TW9400 und der Benq W5700, preislich nehmen sich die aktuell nicht viel. Die Geräte von JVC oder Sony sind mir einfach zu teuer (für den TW9200 hatte ich mal ca. 2200€ bezahlt). Ein Rückschritt zum TW9200 soll es aber auch nicht werden...

Am liebsten würde ich ja alle 3 Geräte ausprobieren, das geht aber halt nicht. Rückgaberecht gibt es bei uns nicht. Ich kenne auch kein Geschäft in der Umgebung, bei dem man wirklich einen Direktvergleich machen kann. So fällt die Entscheidung dann halt letztlich halt aufgrund Datenblätter und einiger Reviews...
n5pdimi
Inventar
#11 erstellt: 12. Sep 2020, 12:56
Du solltest Dir zumindest irgendwo mal einen DLP anschauen, LCD kennst Du ja. Alleine wegen dem RBE. Wenn Dich das nervt, wirst Du nie glücklich.
Zum Thema Lumen und Full Mode vs. Eco Mode: Die Heimkinogeräte sind eigentlich alle so ausgelegt, dass die Helligkeit im Eco Modus reicht bzw. genau richtig ist, wenn man "normal große" und nicht dunkelgraue Leinwände betreibt (so ca. 2,50m Breite).
Ich persönlich habe noch keinen Beamer gesehen bzw. gehört, wo mich der volle Modus nicht Lautstärketechnisch tot genervt hätte. Klar, wenn man nur Transformers & Co. schaut oder zockt ist das egal, aber beim dialoglastigen "Arthouse" Film ein NoGo.
Zu den Lumen: Mehr bedeutet nicht zwangsläufig besser. Viel Lumen bedeuten auch eine höhere Grundhelligkeit und damit immer einen deutlich verschlecherten Schwarzwert. Das kann beim Beamer halt nicht lokal gedimmt werden wie bei einem guten TV.
Ein Kompromiss dies zu tun ist die angesprochene adaptive Irisblende, die in dunklen Szenen zumacht um den Schwarzwert zu verbesser. Nachteil: hörbar und zum Teil auch "Bildpumpen". Ich hab die immer ausgeschaltet.

Achso, und die Kontrastwerte aus den Datenblättern sind oft reine Fantasie bzw. so ähnlich ermittelt wie beim Auto der Verbrauch. Im Zweifel wird immer der Kontrastwert angegeben, der besser scheint (Ansi, On/Off usw.).


[Beitrag von n5pdimi am 12. Sep 2020, 12:57 bearbeitet]
hotred
Inventar
#12 erstellt: 12. Sep 2020, 12:56

Gladiator6 (Beitrag #10) schrieb:


Aktuell stehen immer noch 3 Geräte zur Auswahl: UHZ65, TW9400 und der Benq W5700, preislich nehmen sich die aktuell nicht viel. Die Geräte von JVC oder Sony sind mir einfach zu teuer (für den TW9200 hatte ich mal ca. 2200€ bezahlt). Ein Rückschritt zum TW9200 soll es aber auch nicht werden...



In gewisser Weise wird es immer ein Rückschritt sein mit einem anderem Gerät - aber natürlich auch ein Fortschritt.
Die Geräte sind zu unterschiedlich und haben alle auch immer Nachteile...

Ein Sony HW65 könnte sehr gut geeignet sein, sehr guter Schwarzwert, sehr hohe Füllrate (deshalb trotz nur Fhd kein Fliegengitter), EXTREM leise, im hohem Modus der leiseste Beamer überhaupt in dem Segment - im niedrigen Modus etwa so leise wie der Epson TW9400. Gute Fi.

Leider sind die Sony vom Gammadrift und Kontrastverlust betroffen - wenn man die lange behalten möchte wäre das ein Problem, wenn man zb. Nach 2 Jahren wieder verkauft eher weniger.

Bzgl. nativer Kontrast/ Schwarzwert ist der UHZ65 als auch der BenQ 5700 natürlich ein Rückschritt zum Epson TW9200, bzgl. Lampenpreis auch, bzgl. Aus
variabler Aufstellung ebenso,
Gladiator6
Stammgast
#13 erstellt: 12. Sep 2020, 13:26

n5pdimi (Beitrag #11) schrieb:
Du solltest Dir zumindest irgendwo mal einen DLP anschauen, LCD kennst Du ja. Alleine wegen dem RBE. Wenn Dich das nervt, wirst Du nie glücklich.


Würde ich sofort, wenn ich wüsste wo. Am liebsten würde ich natürlich den UHZ65 Probe schauen, schliesslich gibt es ja zwischen den DLPs wieder Unterschiede?


Achso, und die Kontrastwerte aus den Datenblättern sind oft reine Fantasie bzw. so ähnlich ermittelt wie beim Auto der Verbrauch. Im Zweifel wird immer der Kontrastwert angegeben, der besser scheint (Ansi, On/Off usw.).


Immerhin beim gleichen Hersteller sollten die Werte doch einigermaßen vergleichbar sein? Oder entsteht die Verdoppelung des Kontrastes vom TW9200 (600'000:1) zum 9400 (1'200'000:1) nur durch eine andere Rechnung?


Ein Sony HW65 könnte sehr gut geeignet sein, sehr guter Schwarzwert, sehr hohe Füllrate (deshalb trotz nur Fhd kein Fliegengitter), EXTREM leise, im hohem Modus der leiseste Beamer überhaupt in dem Segment - im niedrigen Modus etwa so leise wie der Epson TW9400. Gute Fi.

Leider sind die Sony vom Gammadrift und Kontrastverlust betroffen - wenn man die lange behalten möchte wäre das ein Problem, wenn man zb. Nach 2 Jahren wieder verkauft eher weniger.

Ich hatte mich schon auch bei FullHD Geräten umgesehen, aber z.B. ein Pendant des UHZ65 (mit Laser) hatte ich nicht gefunden. Der Sony HW65 ist nicht günstiger und wenn man das Gerät nach 2 Jahren wieder verkaufen muss, weil die Kontraste stark nachlassen, dann ist das eher nix für mich. Ich habe eigentlich nicht vor alle 2 Jahre ein neues Gerät zu kaufen.

Ende 2020 ein FullHD Gerät zu kaufen finde ich einfach nicht so attraktiv. 4K wird bis in wenigen Jahren beim Content standard sein. 8K dauert dann noch oder es kommt gar nicht (weil der Mehrwert meistens einfach nicht mehr gegeben ist).


[Beitrag von Gladiator6 am 12. Sep 2020, 13:27 bearbeitet]
hotred
Inventar
#14 erstellt: 12. Sep 2020, 14:16
Na ganz so dramatisch ist es dann auch nicht, den Kontrast den die Sony dann anfangen zu verlieren - den hatten die DLP gar nie...

Wenn also ein DLP mit nativ um die 1000:1 rum kein Problem ist - dann kann der Sony schon mal längere Zeit driften damit er von seinen gut 6—7000:1 dort hin kommt

Also man muss es nicht überbewerten - ab es ist nun mal Realität.

Wenn man sich lieber DLP kauft, weil der Sony ja driften könnte/ wird (irgendwann)...
Wenn man lieber Laser kauft weil die Lampe ja kaputt gehen kann...
Wenn man lieber 4K kauft - auch wenn es sowieso kein „echtes“ ist und meistens der content fehlt...

Kann man alles machen, aber dann muss man eben Abstriche hinnehmen...
Gladiator6
Stammgast
#15 erstellt: 12. Sep 2020, 14:42
Ich verstehe jetzt nicht wieso du den Kontrast des Sonys erwähnst, nachdem die meisten Werte ja scheinbar nur Marketing sind?

Die Werte die audiovision ermittelt hat sind auf jeden Fall tiefer als bei beim Epson oder Optoma. Wenn die Werte aber nicht mal relativ zueinander aussagekräftig sind (ermittelt von den gleichen Testern), dann muss man sie gar nicht erst aufführen.
hotred
Inventar
#16 erstellt: 12. Sep 2020, 16:14
der ist gemessen beim Sony:)
Arno-k
Inventar
#17 erstellt: 12. Sep 2020, 16:44
Der Optoma UHZ65 bildet hier eine eigene Liga.
Aus meiner Sicht der mit Abstand beste 4K Projektor in dieser Preisklasse.
Sehr guter Bild in Bild Kontrast (wichtiger als bester Schwarzwert) auch im Vergleich zu Sony etc.
Schärfe und Farbbrillanz hervorragend.

Aber unbedingt selbst im optimierten Vorführraum anschauen und dann nach persönlichem Eindruck entscheiden.
Daten-Vergleiche und Testberichte reichen hier nicht, da kaum Angaben zu den Prüfbedingungen vorliegen und oft Äpfel mit Birnen verglichen werden.
zeitgespenst
Stammgast
#18 erstellt: 12. Sep 2020, 17:29

Gladiator6 (Beitrag #10) schrieb:
(...) es scheitert beim UHZ65 nicht an der Aufstellung, es ist nur mit Mehraufwand verbunden.
(...) Aktuell stehen immer noch 3 Geräte zur Auswahl: UHZ65, TW9400 und der Benq W5700, (...)
Am liebsten würde ich ja alle 3 Geräte ausprobieren, das geht aber halt nicht. Rückgaberecht gibt es bei uns nicht. Ich kenne auch kein Geschäft in der Umgebung, bei dem man wirklich einen Direktvergleich machen kann. So fällt die Entscheidung dann halt letztlich halt aufgrund Datenblätter und einiger Reviews...


Hi,
die Herstellerangaben zu Helligkeiten und Kontrasten und leider auch die UHD Angaben sind wirklich bei diesen Herstellern auch für mich nicht zu gebrauchen, weil überhaupt nicht praxisgerecht oder eben mindestens sehr, sehr missverstaendlich. Beispiel: Beim Epson ist es irgendwie das "andere" 4K, bei den genannten DLPs das sichtbar bessere und vielleicht ist keins das echte, je nachdem, was man da definiert. Ist Mist sowas, finde ich,

Bei mir ist das also auch so, dass ich keiner diese Herstellerangaben vertraue aber in D wohne und mit den Haendlern immer ein Ausprobieren zu Hause (!) vereinbare, wenn es nicht ohnehin schon mit den Verkaufsbedingungen genau definiert ist.
Ich bin immer auch bereit, dafür etwas zu bezahlen, aber in Grenzen, denn diese mindestens fragwürdigen technischen Daten, die mich ja zum Ausprobieren zwingen, klage ich bei den Herstellern und manchmal auch Haendlern an, wenn sie mir im Gespraech auch nichts anderes bieten.
Vielleicht gibt es solche Probier-Möglichkeiten gegen etwas Geld auch in der Schweiz ?

Wenn Du aber so sehr auf diese "Testberichte" und Reviews angewiesen bist, habe ich noch einen weiteren Quellenvorschlag, in dem Du auch Informationen all dieser drei genannten Geraete findest, ich schicke sie immer durch den Google Übersetzer:z. B. Review zum Optoma UHZ. Mir gefaellt hier die Übersicht und Darstellung ganz gut, über die Richtigkeit kann ich aber grundsaetzlich nie urteilen, solange ich es nicht selbst gemessen habe. Es sind wenigstens mal weitere Informationen.

Um zum Thema zurückzukommen, wenn Du mit dem Lensshift und Projektionsratio hinkommst, würde ich auch den Optoma UHZ nicht beerdigen, denn mir hat der bei kurzer Sichtung auch sehr, sehr gut in mir wichtigen Eigenschaften gefallen.


[Beitrag von zeitgespenst am 12. Sep 2020, 18:31 bearbeitet]
Gladiator6
Stammgast
#19 erstellt: 12. Sep 2020, 21:50

Arno-k (Beitrag #17) schrieb:
Der Optoma UHZ65 bildet hier eine eigene Liga.
Aus meiner Sicht der mit Abstand beste 4K Projektor in dieser Preisklasse.
Sehr guter Bild in Bild Kontrast (wichtiger als bester Schwarzwert) auch im Vergleich zu Sony etc.
Schärfe und Farbbrillanz hervorragend.


Das heisst, du würdest den UHZ65 dem Epson TW-9400 vorziehen (sofern es die Aufstellung erlaubt)?


Aber unbedingt selbst im optimierten Vorführraum anschauen und dann nach persönlichem Eindruck entscheiden.
Daten-Vergleiche und Testberichte reichen hier nicht, da kaum Angaben zu den Prüfbedingungen vorliegen und oft Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Genau das wird leider nicht funktionieren, da ich kein Geschäft kenne, bei dem man das kann...


Wenn Du aber so sehr auf diese "Testberichte" und Reviews angewiesen bist, habe ich noch einen weiteren Quellenvorschlag, in dem Du auch Informationen all dieser drei genannten Geraete findest, ich schicke sie immer durch den Google Übersetzer:z. B. Review zum Optoma UHZ. Mir gefaellt hier die Übersicht und Darstellung ganz gut, über die Richtigkeit kann ich aber grundsaetzlich nie urteilen, solange ich es nicht selbst gemessen habe. Es sind wenigstens mal weitere Informationen.


Danke für den Link, das schaue ich mir an. Ich denke ich habe unterdessen praktisch alles gelesen, was im Netz in Deutsch oder Englisch verfügbar ist. Es ist aber nicht so viel. Einen direkten Vergleich zwischen de, Epson TW9400 und UHZ65 habe ich nicht gefunden (nur zum UHD65).


Um zum Thema zurückzukommen, wenn Du mit dem Lensshift und Projektionsratio hinkommst, würde ich auch den Optoma UHZ nicht beerdigen, denn mir hat der bei kurzer Sichtung auch sehr, sehr gut in mir wichtigen Eigenschaften gefallen.


Für welches Gerät hast du dich denn entschieden?

Ja, ich komme problemlos hin mit der Aufstellung. Der Beamer ist dann halt nicht mehr dort, wo ursprünglich vorgesehen. Ich brauche z.B. auch ein neues HDMI Kabel mit 15m Länge, aber letztlich alles kein Problem. Die Anpassungen mache ich gerne um ein top Gerät installieren zu können...
hotred
Inventar
#20 erstellt: 13. Sep 2020, 06:02

Gladiator6 (Beitrag #19) schrieb:
Einen direkten Vergleich zwischen de, Epson TW9400 und UHZ65 habe ich nicht gefunden (nur zum UHD65).


Das ist verständlich, denn der UHZ65 ist mit ca. 3 Jahren schon deutlich länger am Markt. Interessant macht ihn eigentlich mittlerweile nur der Preis, da er zu Anfang 5000€ gekostet hat und bis Herbst 2019 immer noch ca. 4000€.

Für mittlerweile ca. 2800€ ist er eben interessant, auch weil er durch seinen großen Dlp Dmd und dem Laser für einen Dlp vergleichsweise guten Schwarzwert bei hoher Helligkeit bietet.

Wie alle Geräte hat er eben Vor - wie auch Nachteile...
Er ist sehr hell, bzw. kann das sein - verliert dafür aber bei korrekten Farben sehr viel Helligkeit und erreicht generell nur etwas über RC709 Farben. Für UHD wäre eben ein erweiterter Farbraum näher an DCI wünschenswert - bei dem UHZ65 eben leider nicht möglich.
Der TW9400 im Vergleich kann im Natürlich Preset bereits ohne Filter den RC709 relativ deutlich übertreffen und auf Wunsch sogar mit Filter den DCI Farbraum leicht übertreffen - dann aber mit hohem Helligkeitsverlust (ich habe meine TW9400 immer nur mit Filter betrieben weil mir die Helligkeit immer noch völlig ausreicht).

Der Epson ist im Eco deutlich leiser.

Letztlich ist es Geschmackssache - das sind alles gute Geräte, als hochwertiger empfinde ich den Epson, sei es bzgl. der Ausstattung oder auch der "Anfassqualität"... Die billig wirkende große Plastikklappe am UHZ65 hätten die sich echt sparen können... Aber das tut ja letztlich nichts zu Sache.

Bzgl. Inbildkontrast sind auch die Sony und auch der TW9400 sehr gut - da empfinde ich das was der UHZ65 hier ev. noch minimal besser sein kann als weniger wichtig als der deutlich geringere Nativkontrast gegenüber dem Epson und den Sony.
Arno-k
Inventar
#21 erstellt: 13. Sep 2020, 06:59
Dieser Vergleich zwischen dem Benq 5700 und dem Epson TW 9400 sollte etwas helfen, den Optoma UHZ65 zum Epson einzuordnen:

http://cine4home.de/...dr-wohnzimmerbeamer/

Wie bekannt, besitzt der Epson TW9400 nur 3 LCD 1080p Panels, die über 2- fach Shifting auf ca 4 Millionen Bildpunkte kommen, also kein volles UHD.
Auf einigen Fotos ist zu erkennen, wie der Epson weniger Schärfe (z. B. Hochhausvergleich) als der Benq 5700 zeigt, obwohl der Benq 5700 nur einen 0,47" DLP Chip besitzt.
Im Schärfebereich ist der Optoma UHZ 65 mit seinem großen 0,66 " DLP Chip um Klassen besser als der Epson. Bei 4K Projektoren ist es die excellente Schärfe, die Räumlichkeit und WOW -Effekt beim Betrachter erzeugen.

Die Stabilität der Bildqualität des Optomas über Jahre kann der Epson LCD bedingt voraussichtlich nicht erreichen.

Der Farbraum ist beim Epson geringfügig besser als beim Optoma, dies aber nur mit DCI-Farbfilter, der enormes Licht schluckt.
Somit ist die Farbbrillanz und der wichtige Bild in Bild-Kontrast des Optomas auch hier besser, über die Color-Funktion lassen sich die Farben nach Wunsch verstärken.

Den Optoma würde ich eher mit Sony und JVC vergleichen, insbesondere das Preis-Leistungsverhältnis (ca. 2800 €) ist überragend im Vergleich zu den mehrfach teureren Sony und JVC Projektoren, die aber summarisch schon etwas besser als der Optoma UHZ65 sind.

Bitte prüfen, ob der ausgewählte Projektor in den Raum passt. Raum optimieren, um Projektor zu Höchstleistungen zu führen.
hotred
Inventar
#22 erstellt: 13. Sep 2020, 07:17

Arno-k (Beitrag #21) schrieb:


Im Schärfebereich ist der Optoma UHZ 65 mit seinem großen 0,66 " DLP Chip um Klassen besser als der Epson.

Um Klassen? Dazu gehört schon auch die Optik, und die ist beim Epson besser... Aber natürlich sind Geräte mit dem großen Dmd sehr scharf ß auch wegen 1-Chip

Bei 4K Projektoren ist es die excellente Schärfe, die Räumlichkeit und WOW -Effekt beim Betrachter erzeugen.

Die Stabilität der Bildqualität des Optomas über Jahre kann der Epson LCD bedingt voraussichtlich nicht erreichen.

Kannst du das mit Messungen belegen?!? Merke, keine organischen LCD Panel mehr...


Der Farbraum ist beim Epson geringfügig besser als beim Optoma, dies aber nur mit DCI-Farbfilter, der enormes Licht schluckt.
Somit ist die Farbbrillanz und der wichtige Bild in Bild-Kontrast des Optomas auch hier besser, über die Color-Funktion lassen sich die Farben nach Wunsch verstärken.

Kannst du das „geringfügig“ mit Messungen belegen?
Arno-k
Inventar
#23 erstellt: 13. Sep 2020, 07:42
Zur Schärfe:
Optoma hat wie der Acer gut abgestimmte Glaslinsen, hier macht es der 0,66 " DLP 4K Chip der auch mit mehrfach teureren Sony Projektoren mithalten kann. Darüber hinaus besitze ich auch den ACER V7850, der wie der Optoma den 0.66" 4K DLP Chip mit RGBRGB Farbrad besitzt.
Bereits dieser Projektor zeigt im optimierten Heimkino ein hervorragendes Bild. Die Schärfe des Optoma UHZ65 wird von vielen und mir als hervorragend beurteilt.

Zum Farbraum verlasse ich mich auf Angaben von Gregory - siehe Link.

Eigene Life Vergleiche mit 4K Projektoren von Epson, Sony, LG und Optoma haben meine Eindrücke aus Tests und eigenen Projektoren bestätigt.

Letztendlich macht es aber wenig Sinn, zu Feinheiten der Technologien große Diskussionen zu führen.
Es ist wirklich besser, selbst vor Kauf ein eigenes Bild zu machen.
Jeder hat hier seinen eigenen Schwerpunkt.


Ich nutze Projektoren privat und beruflich seit über 25 Jahren, also nahezu seit Vermarktungsbeginn. Hierzu habe ich viele Entwicklungsstufen zu einzelnen Projektor-Technologien (LCD - LCoS - DLP) life mit eigenen und geliehenen Projektoren verfolgen können.
hotred
Inventar
#24 erstellt: 13. Sep 2020, 09:34

Arno-k (Beitrag #23) schrieb:




Letztendlich macht es aber wenig Sinn, zu Feinheiten der Technologien große Diskussionen zu führen.
Es ist wirklich besser, selbst vor Kauf ein eigenes Bild zu machen.
Jeder hat hier seinen eigenen Schwerpunkt.




Genau das denke ich auch, so groß die Vorteile der DLP auch sind - die ich zu schätzen weiß - so sehr leider auch die Nachteile, wobei diese eben tw. der Technik geschuldet sind, aber tw. auch nur den Herstellern...

Es ist ja nicht so als könnten die keine Geräte bauen mit großem Lens Shift und Zoom - idealerweise elektrisch - sie machen es nur einfach nicht, weil sie die Dinger auch so verkauft bekommen und auf die Art eben viel mehr „hängen“ bleibt

Ist ja auch nachvollziehbar- aber schade.

Ich kenne den V7850 und hatte den M550 (H7850) ohne RGBRGB Farbrad selber, die Geräte sind keinesfalls schlecht - aber die Optik dieser Geräte ist keinesfalls gleichwertig mit der Fujinon Optik der TW9300/9400... Natürlich haben die Dlp den Vorteil das es aufgrund der 1 Chip Technik keinerlei Konvergenz Abweichung gibt

Letztlich ist der UHZ65 (so gut ich ihn finde) eben auch nur von relativ einfacher (billiger) Machart im Bezug auf Ausstattung usw, - was natürlich kein Problem ist wenn es reicht so wie er eben ist. Die einzigen Besonderheiten sind der große Shift Dmd (den es so auch im ca. 1000€ Acer M550 gab) und die Laser Engine - die es ebenfalls identisch in Geräten ab 1000-1500€ gab/ gibt. Das Gesamtpaket daraus ist zweifellos gut wenn es passt, auch wegen dem nun halbwegs passendem Preis. Die zu Anfang aufgerufenen 5000€ waren meiner Ansicht nach einfach lächerlich, deswegen wird der UHZ65 auch so ein Exot sein und kaum verbreitet.

Ich würde jedenfalls eher den UHZ65 kaufen als den BenQ W5700 - aber da ich ihn nicht ordentlich stellen kann müsste der schon sehr, sehr billig sein das ich da Kompromisse eingehen würde

Aber mit „um Klassen besser“ oder „gleichwertig mit (nativ 4K) Sony“ wäre ich vorsichtig - shifter denn der UHZ65 nun überhaupt? Man konnte oft lesen der es nicht macht, das wußte ich aber als ich ihn selbst gesehen hab nicht und hab nicht darauf geachtet wie es mit der Nase an der Lw im Detail aussieht...

Meiner Meinung nach reicht aber das Ergebnis vom E-Shift in der Praxis völlig bzw. bei den großen Dmd auch ohne - aus normalem Sitzabstand finde ich das Ergebnis beim Epson MIT SHIFT auf sehr gut, durch sein sehr scharfes hochwertiges Objektiv vermisse ich da überhaupt nichts...


Ich würde mir um 3000€ rum einfach den Jvc X7900 selber ansehen, es gibt meiner Meinung nach kein besseres Bild um das Geld
(So ab 3500 dürfte der zu haben sein zeitweise)

Es gibt eben viele User die sich am schwachen Nativkontrast stören, auch wenn der UHZ65 das mittels dynamischer Regelung ganz gut kaschieren kann - trotzdem wird dann alles im Bild entsprechend dunkler damit der Schwarzwert erträglich wird - genau das will man aber eigentlich NICHT...
n5pdimi
Inventar
#25 erstellt: 13. Sep 2020, 09:54
Und zum Thema "kein Gsechäft in der Nähe". Naja, bevor ich blind 3000.- EUR ausgebe, kann ich auch mal 100 km irgendwohin anreisen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in der Schweiz nicht im akzeptablen Umkreis solche Geschäfte gibt.


[Beitrag von n5pdimi am 13. Sep 2020, 09:55 bearbeitet]
hotred
Inventar
#26 erstellt: 13. Sep 2020, 10:02
Das sehe ich auch so
Arno-k
Inventar
#27 erstellt: 13. Sep 2020, 10:55
Ja, da stimme ich zu!

Jede Technik hat ihre Vor- und Nachteile, auch die Nutzerwünsche sind verschieden.
Allen im Forum viel Freude mit dem Projektor seiner Wahl, egal ob LCoS, DLP oder LCD Basis.

P.S.
Aktuell habe ich Projektoren mit und ohne RGB Farbrad in meinem Heimkino. Der Unterschied in der Farbdarstellung ist sichtbar zugunsten RGB.

Ich werde mir auch den nächsten Projektor vorab selbst anschauen.
Da ich DLPs aufgrund ihrer Helligkeit, Farbbrillanz, Schärfe, Beständigkeit und des Bild in Bild Kontrastes bei moderatem Preis mag, wird der nächste ein 4k Laser DLP mit 0.66 DLP Chip sein.
Hier tut sich ja aktuell einiges hinsichtlich Farbraum und Kontrast.

Hier warte ich aber noch etwas ab, da die Preise noch sinken könnten.
Gladiator6
Stammgast
#28 erstellt: 13. Sep 2020, 14:41

n5pdimi (Beitrag #25) schrieb:
Und zum Thema "kein Gsechäft in der Nähe". Naja, bevor ich blind 3000.- EUR ausgebe, kann ich auch mal 100 km irgendwohin anreisen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in der Schweiz nicht im akzeptablen Umkreis solche Geschäfte gibt.


Ich würde auch 100km fahren, aber ich kenne kein Geschäft. Ich kaufe Consumer Elektronik eigentlich nur noch online, die Preise sind meist viel attraktiver und die Auswahl ist viel grösser. Ich wäre teilweise sogar bereit etwas mehr zu zahlen (10-15%), aber in den Geschäften (z.B. Mediamarkt) gibt es meist kein qualifiziertes Personal und die vorhandenen Produkte sind bereits veraltet...

Es gibt sicher auch in der Schweiz spezialisierte Firmen für Heimkino Einrichtungen, aber erst im oberen Preissegment. Ist ja auch klar, dass sich eine solche Dienstleistung sonst nie wirtschaftlich betreiben lässt. Ich weiss nicht wie das in Deutschland gehandhabt wird. Aber wenn da ein Kunde vorbei kommt und für den Kauf eines Beamers für 2000€ vorher 2h testen will, dann wird das doch auch in Deutschland schwierig?


Bitte prüfen, ob der ausgewählte Projektor in den Raum passt. Raum optimieren, um Projektor zu Höchstleistungen zu führen.


Ja passt er. Ich habe den Raum sogar kurz im 3D CAD nachgebildet ;-) Ich positioniere das Gerät horizontal gesehen genau in der Mitte und vertikal so, dass die optische Achse ein paar cm oberhalb der Oberkante der Leinwand ist.


Ich würde mir um 3000€ rum einfach den Jvc X7900 selber ansehen, es gibt meiner Meinung nach kein besseres Bild um das Geld
(So ab 3500 dürfte der zu haben sein zeitweise)


Der TW9200 kostete 2200€. Da die Überspannung nicht mein Fehler war bekomme ich von der Versicherung voraussichtlich maximal 2200€. Die JVC und Sonys mit mindestens 3500€ wären da einfach 50% Aufpreis was mir zu teuer ist. Den UHZ65 gibts für 2700€, und der Aufpreis ist damit im erträglichen Rahmen.

Ich fasse nochmals zusammen:

Epson TW 9400

+Sehr grosse Flexibilität bei der Aufstellung
+Grösserer On/Off Kontrast
+Grösserer Farbraum (allerdings nur bei aktiviertem Filter mit grossem Lichtverlust)
+Bessere Verarbeitung
+Zoom / Lensshift motorisiert

UHZ65

+ Grössere Schärfe
+ Grösserer Mikrokontrast
+ Schneller startklar dank Laser
+ Längere Lebensdauer der Lampe
+ Zwischenbildberechnung
n5pdimi
Inventar
#29 erstellt: 13. Sep 2020, 15:00

Gladiator6 (Beitrag #28) schrieb:


Es gibt sicher auch in der Schweiz spezialisierte Firmen für Heimkino Einrichtungen, aber erst im oberen Preissegment. Ist ja auch klar, dass sich eine solche Dienstleistung sonst nie wirtschaftlich betreiben lässt.



Also, ich will Dich natürlich wirklich nicht zwanghaft in ein Geschäft schleifen, aber wenn Du da mal nicht irrst. Meiner Erfahrung nach verkaufen auch diese Spezilaisten nicht 3-4 mal am Tag einen 10.000 EUR Beamer. Zumindest hier in D machen die alle am Ende ihr Hauptgeschäft mit Standardware im unteren und mitteleren Preissegment, einfach über die Menge. Das nehmen die logischerweise mit und die haben die Kisten eigentlich auch alle in der Vorführung. Ist zumindest hier so. Im Werbeblättchen oder auf der HP tauchen dann natürlich nur die Sanheschnitten auf. Im Zweifel kann man da auch mal anrufen...
Oder fahr doch einfach mal nach D. Also alleine hier bei mir kenne ich im Umkreis von 35km 5 Heimkinogeschäfte, 3 davon mit expliziten Vorführkinos.


[Beitrag von n5pdimi am 13. Sep 2020, 15:01 bearbeitet]
Gladiator6
Stammgast
#30 erstellt: 13. Sep 2020, 15:18

n5pdimi (Beitrag #29) schrieb:

Gladiator6 (Beitrag #28) schrieb:


Es gibt sicher auch in der Schweiz spezialisierte Firmen für Heimkino Einrichtungen, aber erst im oberen Preissegment. Ist ja auch klar, dass sich eine solche Dienstleistung sonst nie wirtschaftlich betreiben lässt.



Also, ich will Dich natürlich wirklich nicht zwanghaft in ein Geschäft schleifen, aber wenn Du da mal nicht irrst. Meiner Erfahrung nach verkaufen auch diese Spezilaisten nicht 3-4 mal am Tag einen 10.000 EUR Beamer. Zumindest hier in D machen die alle am Ende ihr Hauptgeschäft mit Standardware im unteren und mitteleren Preissegment, einfach über die Menge. Das nehmen die logischerweise mit und die haben die Kisten eigentlich auch alle in der Vorführung. Ist zumindest hier so. Im Werbeblättchen oder auf der HP tauchen dann natürlich nur die Sanheschnitten auf. Im Zweifel kann man da auch mal anrufen...
Oder fahr doch einfach mal nach D. Also alleine hier bei mir kenne ich im Umkreis von 35km 5 Heimkinogeschäfte, 3 davon mit expliziten Vorführkinos. ;)


Ok, ja diese Auswahl hätte ich auch gerne ;-) Nach Deutschland fahren wäre auch nicht das Problem, in DE kaufen möchte ich aber nicht. Das gibt im Garantiefall wieder Riesenprobleme, im besten Fall hat es dann nur hohe Versandkosten zur Folge... Alles vorführen lassen wenn ich schon weiss, dass ich sowieso nicht dort kaufe... finde ich nicht fair, und mache ich höchstens bei Grosshändler, aber nicht bei kleineren Geschäften.
n5pdimi
Inventar
#31 erstellt: 13. Sep 2020, 15:49
Ja, das finde ich auch korrekt so.
Ray-Blu
Inventar
#32 erstellt: 13. Sep 2020, 19:22

Gladiator6 (Beitrag #6) schrieb:

Nochmals Thema Kontraste:

TW9200
maximale Helligkeit: 2400 Lumen
600'000: 1 (gemäss Datenblatt)

TW9400
maximale Helligkeit: 2600 Lumen
1'200'000: 1 (gemäss Datenblatt)

gemäss audiovision.de
Kontrastumfang: 920:1 (EBU Im Bild Kontrast)
410:1 (Schachbrett)
Schwarzwert bis 0.28 Lumen

UHZ65
maximale Helligkeit: 3000 Lumen
2'000'000: 1 (gemäss Datenblatt)

gemäss audiovision.de
Kontrastumfang: 920:1 (EBU Im Bild Kontrast)
550:1 (ANSI)
Schwarzwert 0.48 Lumen]


Anhand des Schwarzwertes kann man sofort sagen, dass der Epson im dunklen Heimkino besser ist, was vermutlich an der adaptiven Irisblende liegt.
Eine Lösung per Hardware ist besser. Der Optoma geht wohl den Weg per Software und die dynamische Helligkeitsregelung läuft per Laser Dimming.

Habe mich noch nicht damit befasst aber wenn es wie Dynamic Black bei den DLP mit UHP Lampe ist dann kann man das Helligkeitspumpen sehen.
Man braucht im dunklen Heimkino keine 3000 Ansi Lumen sondern nur 1000 und ein unauffälliges Dimming bis runter auf 500 für den Schwarzwert !

Beim Optoma kann man also sagen eine Kontrastleinwand wäre sinnvoll aber in entsprechender Größe sind die glaube richtig teuer. Großer Nachteil.
Frank714
Inventar
#33 erstellt: 14. Sep 2020, 09:26

Gladiator6 (Beitrag #1) schrieb:

Auf jeden Fall habe ich bei mir das Problem, dass die optische Achse 25cm unterhalb der oberen Bildkante wäre.


Ich hab mal eben den Thread überflogen und vielleicht die Antwort übersehen, aber wenn die Projektionsoptik waagerecht 25 cm "unterhalb" der Bildoberkante sein soll, wird das mit dem UHZ65 nicht klappen.

Das Problem ist und bleibt, dass bei der überwiegenden Mehrheit der aktuellen DLP-Projektoren, der Projektor über der Bildoberkante hängen muss und dank "Lens Shift" (= Offset-Korrektur) es wenigstens möglich ist, dass die Projektionsoptik der Bildoberkante gegenüber liegt.

Wenn der Projektor jetzt noch tiefer (also gegenüber der Bildfläche) hängen soll, dann sehe ich bei DLP derzeit nur den BenQ 5700 oder den kommenden Viewsonic 100er als in Frage kommende Kandidaten, unabhängig von der übrigen Performance, die hier diskutiert wird.

P.S. Und natürlich der angekündigte LG Cinebeam HU810P DLP-Laserprojektor...


[Beitrag von Frank714 am 14. Sep 2020, 09:34 bearbeitet]
hotred
Inventar
#34 erstellt: 14. Sep 2020, 10:02
Das dachte ich eben auch, aber es soll "mit Umbau?" irgendwie doch gehen...
Frank714
Inventar
#35 erstellt: 14. Sep 2020, 10:46
Natürlich geht es immer mit "Umbau", ist nur die Frage ob der Aufwand oder die Kompromisse nutzerseitig akzeptabel sind.

Bei den modernen DLPs heißt das zuerst so dicht wie möglich an die Decke (beispielsweise Projektor an vorgehaltener Platte über die Deckenhalterungsgewinde befestigen, anschließend Platte direkt an der Decke befestigen). Präzisionsarbeit erforderlich, an den Befestigungspunkten für die Decke möglichst Spielraum für Feinausrichtung lassen.

Wenn das nicht ausreicht, Bildwand tiefer"legen", allerdings dürfen etwaige Front-Lautsprecher nicht von unten ins Bild hineinragen.


[Beitrag von Frank714 am 14. Sep 2020, 10:47 bearbeitet]
hotred
Inventar
#36 erstellt: 14. Sep 2020, 17:36
Echt schräg - als wenn du 1:1 beschreiben würdest wie es mir ergangen ist mit DLP

Ich hab das auch alles durch, hatte den DLP an eine dünne Platte geschraubt (gar nicht so einfach, die Dinger sind zwar vergleichsweise leicht - aber wenn die Platte möglichst dünn sein soll dann muss sie dennoch auch halbwegs stabil sein. Sie darf sich ja nicht durchbiegen...)
Die Platte an die Decke gedübelt - wie du schreibst sollte man noch justieren können, Lens Shift gibt es ja (bei den meisten) nicht - horizontal zumindest.
Der vertikale ist so klein das er echt nur zur "Feineinstellung" taugt...

Aber keine Frage, irgendwie geht es immer...

Leider ist es eben damit alleine nicht getan, weiter geht es mit dem schlechten Schwarzwert (mal generell für DLP gesprochen) - da sagen dann viele: Ist ja nur bei sehr dunklen Szenen ein Problem... Ja stimmt schon, aber es gibt nun mal sehr viele davon.... Und außerdem kann man ja mit einer zb. grauen Leinwand die Situation verbessern... Stimmt auch, hat aber auch Nachteile usw.

Oder die Lautstärke: Der zb. Epson TW9400 ist nun mal im Eco wirklich sehr leise. Da kommen die DLP gewöhnlich eben nicht ran. Da gibt es dann auch oft die Antwort: Es läuft doch sowieso der Ton, das stört dann doch nicht... JA, aber gibt es nicht auch viele ruhige Szenen - Blenden etc.? Oder Hushbox? Kann man machen, aber damit die das Gerät echt leiser macht ohne es dann heißer laufen zu lassen muss die echt sehr große sein etc.


Deshalb bin ich vorerst bei den Epson TW9400 gelandet, die stelle ich einfach hin wo sie hin sollen - FERTIG. Einzig der Winkel zur Leinwand sollte passen, der Rest läuft über die Fernbedienung. Keine Hushbox nötig - Schwarz ist gut erträgliches sehr dunkles grau (Je nach Raum, Szene usw.)
Wenn die Blende aktiv ist dann meint man bei Schwarzblenden wirklich die Leinwand wäre schwarz...

Alles in Allem für mich eben ein sehr guter Allrounder.

Und natürlich erkenne ich an das die DLP auch ihre Stärken haben, die 1-Chip DLP Schärfe ist der Hammer wenn die Optik halbwegs mitspielt - aber CA ist eben oft eher die Frage wieviel und nicht ja/nein. Und am Ende sehe ich eben das Manko vom schlechten Schwarzwert IMMER aus Sichtabstand und auch ohne darauf zu achten, da sieht es bei der Schärfe - speziell im Bewegtbild - ganz anders aus...

Für mich sind die DLP eben einfach großteils überteuert, die schustern da ständig neue Geräte rund um den zugekauften DLP DMD zusammen - aber selbst eines der wenigen (und wichtigsten) Dinge die sie selber machen - nämlich die Software - verhunzen sie meistens mal mehr mal weniger...

Wenn man die 3-Chip Gerät im Vergleich ansieht (alleine das Gewicht beachtet) - so sind die wirklich vollgestopft mit Technik, die Gehäuse sind randvoll (und nicht wie ein zb. Benq W5700 nur halbvoll ).

Ich hoffe immer noch auf endlich mal wirklich konkurrenzfähige DLP, ohne die enormen Abstriche in allen möglichen Bereichen die es bisher gibt


[Beitrag von hotred am 14. Sep 2020, 17:39 bearbeitet]
Gladiator6
Stammgast
#37 erstellt: 14. Sep 2020, 18:12

Frank714 (Beitrag #33) schrieb:

Gladiator6 (Beitrag #1) schrieb:

Auf jeden Fall habe ich bei mir das Problem, dass die optische Achse 25cm unterhalb der oberen Bildkante wäre.

Ich hab mal eben den Thread überflogen und vielleicht die Antwort übersehen, aber wenn die Projektionsoptik waagerecht 25 cm "unterhalb" der Bildoberkante sein soll, wird das mit dem UHZ65 nicht klappen.


Ja, bei der aktuellen Aufstellposition ist das so, aber es ist grundsätzlich problemlos möglich, einen DLP zu positionieren. Kabel sind aktuell unter Putz (Holzdecke) und werden dann halt sichtbar, weil ich noch ca. 1m aufputz installieren muss. Ntürlich muss alles ziemlich präzise ausgerichtet werden, da habe ich aber keine Bedenken. Halterung habe ich mir bereits eine konstruiert (aus Inox), die eine Feinjustierung in 2 Achsen erlaubt (+/- 3°). Leinwand Unterkante ist übrigens auf 83cm, dies aus dem Grund da ich früher mal einen TV auf Lift hatte und das die Minimalhöhe war, um den TV unter die Bildunterkante absenken zu können.

Das mit dem Schwarzwert ist halt so ne Sache. Im Vergleich zu meinem LG OLED TV wird sowieso jeder Beamer alt aussehen... Zudem sind bei mir die Wände seitlich weiss, nur die Wand hinter der Leinwand ist mit schwarzem Stoff abgedeckt. Ob deshalb der Unterschied zwischen 0.28 und 0.48 Lumen überhaupt relevant ist, kann ich nicht beurteilen.

Der angekündigte LG Cinebeam HU810P DLP-Laserprojektor wird wohl auch nicht einen Riesen Sprung machen beim Schwarzwert?


[Beitrag von Gladiator6 am 14. Sep 2020, 18:13 bearbeitet]
zeitgespenst
Stammgast
#38 erstellt: 14. Sep 2020, 18:17
Ist jetzt eine schöne Diskussion mit Kaufberatungsambitionen. Erlaube mir also auch drei Fragen, um einen evtl.anderen Ansatz vorzuschlagen:

@Gladiator Nr. 6
1. Wie nutzt Du den Projektor überwiegend, im total abgedunkeltem Raum (mehr wie Kinoraum) oder mit gedaemmten Licht (mehr in gemütliche Wohnzimmerbedingungen/wie TV) ?
2. Hast Du mal Kontakt zu einem schweizer Haendler aufgenommen, um Dir einen Projektor gegen Leihgebühr (die bei Kauf verrechnet wird) zu holen und ginge sowas ?
3. Wie wichtig ist Dir UHD ?

(edit/hab noch ne Frage ergaenzt)


[Beitrag von zeitgespenst am 14. Sep 2020, 18:29 bearbeitet]
Gladiator6
Stammgast
#39 erstellt: 14. Sep 2020, 18:29
Hallo

1. sowohl als auch. Entweder komplett abgedunkelt oder mit Restlicht, allerdings nie Tageslicht (Fenster sind mit Storen komplett verdunkelt).
2. Ich habe nun tatsächlich einen Händler mit Showroom gefunden (www.highdefinition.ch). Ev. schaue ich vorher vorbei (habe fast 2h Anfahrt).
hotred
Inventar
#40 erstellt: 14. Sep 2020, 18:33
Im Prinzip ist das mit dem Schwarzwert wie mit allem Anderem auch - Geschmackssache...

Der eine stört sich an (sehr) "hellem" Schwarz (ich zb.) - andere achten viel. gar nicht darauf... Ist ja bei TV auch nicht anders, ich liebe den Schwarzwert meines OLED - andere sind sogar mit dem von (schlechten) IPS Lcd zufrieden etc.

Ebenso bzgl. Lautstärke usw.

Letztlich auch bzgl. der Aufstellung, ich genieße den Luxus das ich den Beamer nur hinstellen zu brauche und der Rest alleine mit der Fernbedienung einzustellen ist - andere stört es nicht wenn sie mühsam den Beamer genauestens manuell ausrichten usw. Macht man ja gewöhnlich auch nur 1x. (Wenn man nicht Format umschalten will usw.) Aber selbst dieses eine Mal nervt es mich

Man kann deshalb auch nie sagen das es DAS passende Gerät für jemanden gibt - das muss der immer selber wissen
Gladiator6
Stammgast
#41 erstellt: 14. Sep 2020, 19:02

hotred (Beitrag #40) schrieb:
andere stört es nicht wenn sie mühsam den Beamer genauestens manuell ausrichten usw. Macht man ja gewöhnlich auch nur 1x. (Wenn man nicht Format umschalten will usw.) Aber selbst dieses eine Mal nervt es mich
*


Also das lässt sich nun rational nicht wirklich erklären.^^
hotred
Inventar
#42 erstellt: 14. Sep 2020, 19:28
Wirklich? Wenn ein paar Meter dazwischen sind, oder so wie bei mir bei einem Gerät der Beamer im Raum neben an steht - dann lässt es sich "nicht wirklich" rational erklären das man sich diese Arbeit gerne ersparen möchte

Es ist eben ein Unterschied ob das Gerät einzig im Winkel zur LW stehen muss und der Rest dann direkt vor der LW mit der Fernbedienung eingestellt werden kann, oder ob man immer hin und her huschen muss um zu checken ob es passt usw.

Selbst wenn ich das nur 1x machen müsste würde mich das eben nerven - ist ja nicht so als hätte ich das noch nie gemacht (=machen müssen aufgrund manueller Optik)

Aber wenn man nun schon einen DLP aufgrund seiner 1-Chip bedingten Schärfe so sehr lobt - dann sollte man ihn auch so scharf wie möglich stellen, wenn man aber ein paar m weit weg ist von der LW gestaltet sich das eben schwierig... Alleine deshalb weil man gewöhnlich auch immer einen Kompromiss finden möchte für die beste Gesamtbildschärfe.

Kommt natürlich darauf an wie genau man das einstellen möchte, so ungefähr geht es auch auf Entfernung sehr schnell natürlich
Ray-Blu
Inventar
#43 erstellt: 14. Sep 2020, 22:19
Keiner der 4K DLP Shifter ist so scharf wie alle immer tun und der Unterschied zwischen 0.47" und 0.66" Chip ist marginal.
Der einzige Vorteil bei größeren Chip ist, dass man ohne brummendes Shifting eine etwas höhere Auflösung als FHD hat.
Mit Shifting erhöht sich zwar die Pixelanzahl aber das Bild wird leicht weich gezeichnet und verlieft eher etwas an Schärfe.

Selbst ein alter Full HD DLP ist von Grund auf leicht schärfer und mit Super Resolution (Ultra Detail) sieht man jeden Pixel.
Aber es sind halt zu wenig Pixel um neben der eigentlichen "Grundschärfe" auch noch eine höhere Auflösung darzustellen.
Um zu sagen man kann wirklich man einem nativen Sony 4K Beamer mithalten muss man eben auch natives 4K anbieten.
hotred
Inventar
#44 erstellt: 15. Sep 2020, 04:02
Ich finde aber das gerade das noch das Beste an diesen 4K Shift Dlp ist und völlig ausreichend ist im Ergebnis.
Natürlich ist nativ 4K besser, bestreitet niemand.

Aber leider haben die 4K Shift Dlp offensichtlich deshalb (nochmal) deutlich an Nativkontrast verloren - von dem sie zuvor schon nicht viel hatten

Dazu kommt, das viele Geräte bei aktivem E-Shift sehr unangenehme Geräusche erzeugen und im Eco Mode das E-Shift nicht aktiv ist. Gleichzeitig aber auch das E-Shift nicht dauerhaft inaktiv bleibt, sonder je nach Gerät sogar nach einem neuen Hdmi Sync!!! bereits das E-Shift wieder aktiviert wird - obwohl es im Menü noch aus ist...

Software Probleme eben...

Aber wenn das Objektiv mitspielt finde ich funktioniert das E-Shift der Geräte sehr gut. (auch wenn die Pixel nicht zeitgleich sondern nacheinander auf der Leinwand erscheinen, überlappen etc.)
Frank714
Inventar
#45 erstellt: 15. Sep 2020, 13:40

Gladiator6 (Beitrag #37) schrieb:
Der angekündigte LG Cinebeam HU810P DLP-Laserprojektor wird wohl auch nicht einen Riesen Sprung machen beim Schwarzwert?


Davon ist vorsorglich erst mal nicht auszugehen. Problem ist und bleiben die Mikrospiegel, die theoretisch perfekt plan / eben sein sollten, aber in der Praxis leicht gewölbt sind, weshalb sich Streulicht schwer vermeiden lässt.

Hinsichtlich der Digital Micromirror Device Chip-Größe würde ich die Vorteile des größeren 0.66" DMDs gegenüber den kleineren 0.47" DMDs nicht unterbewerten wollen, was ich hier international gelesen habe, spricht dann doch für leicht besseren Schwarzwert beim 0.66" DMD gegenüber dem (auch optimierten) 0.47" DMD.

Der UHZ65 hat das 0.66" DMD (der UHZ65UST nur das 0.47" DMD), beim LG ist das derzeit noch unbekannt.

Abschließend bleibt die große Unbekannte, wie die dynamische Steuerung bei beiden Laser-Projektoren im Vergleich arbeitet. Solange vom DMD-Hersteller Texas Instruments keine signifikanten Verbesserungen der DMDs in Sachen Schwarzwert erfolgen, bleibt der Schwarze Peter bei den Projektorherstellern ob und wie diese dieses Manko bestmöglichst überwinden.
Gladiator6
Stammgast
#46 erstellt: 15. Sep 2020, 17:25
Mal schauen, am Samstag weiss ich hoffentlich mehr. Habe den UHZ65 bestellt, mit dem Händler ist aber ausgemacht, dass ich ihn tauschen könnte, falls ich unzufrieden wäre. Somit kann ich Ihn in den eigenen 4 Wänden testen. Als Option wäre eben z.B. der Epson TW9400, der Händler hat mir aber aufgrund der fehlenden Zwischenbildberechnung bei 4K auch davon abgeraten.
hotred
Inventar
#47 erstellt: 15. Sep 2020, 17:43
Na das klingt doch gut

Wenn eine 4K FI nötig ist dann ist der Epson natürlich raus - aber davon war ja bisher keine Rede...

Es war aber ursprünglich davon die Rede das eben ausreichend Lens Shift nötig ist - was der UHZ65 nicht hat - der ist aber nun nicht raus

Hauptsache es passt
Gladiator6
Stammgast
#48 erstellt: 15. Sep 2020, 18:40

hotred (Beitrag #47) schrieb:
Na das klingt doch gut

Wenn eine 4K FI nötig ist dann ist der Epson natürlich raus - aber davon war ja bisher keine Rede...

Es war aber ursprünglich davon die Rede das eben ausreichend Lens Shift nötig ist - was der UHZ65 nicht hat - der ist aber nun nicht raus

Hauptsache es passt :hail

Das wegen dem Lensshift habe ich doch erklärt. Im ersten Moment wollte ich halt am Standort festhalten, nun muss ich halt wechseln.

Zwischenbildberechnung habe ich nicht als absolut zwingend eingestuft, aber es ist halt auch irgend wie unschön ein Gerät zu kaufen, das 24p nicht hochrechnen kann.

Wenn ich selber filme, dann immer 60p. FullHD 60p ziehe ich 4k30p vor, weil das bei Schwenks einfach ruckelt... Ich gehöre zu den Befürwortern von 60p, auch bei Kino filmen.
zeitgespenst
Stammgast
#49 erstellt: 15. Sep 2020, 19:16

Gladiator6 (Beitrag #39) schrieb:
Hallo

1. sowohl als auch. Entweder komplett abgedunkelt oder mit Restlicht, allerdings nie Tageslicht (Fenster sind mit Storen komplett verdunkelt).
2. Ich habe nun tatsächlich einen Händler mit Showroom gefunden (www.highdefinition.ch). Ev. schaue ich vorher vorbei (habe fast 2h Anfahrt).

Noch ein Nachtrag von mir, vielleicht auch als "Aufmunterung". Deine Lichtbedingungen könnten aehnlich zu meinem im Wohnzimmer sein:

Zuvor gennanten Kontrastunterschiede zum 9400 und Optoma im Raum mit Restlicht zeigen sich natürlich auch im nicht lichtoptmierten, hellerem Raum (wie wohl bei Dir und mir), werden aber von den allermeisten Menschen nicht ganz so deutlich wahrgenommen, wie es beispielsweise Messgeraete zeigen. Auch das kann einer dieser "Subjektivitaetsfaktoren" sein und der wird mit der überwiegend relativen und weniger absoluten Bildwahrnehmung zusammenhaengen. Nach meiner Erfahrung betrifft das mehr die Kontrastunterschiede im ON OFF Kontrast, die man schwarzen Bildern deutlicher sieht, doch die sind dann eher selten, aber es gibt sie. Die Kontrastunterschiede im Bild/Ansi würde dagegen ich nur vermutlich nur direkten Vergleich sehen.
Ich vermute hier heftig, doch wenn Du so siehst wie ich, habe ich doch reichlich Hoffnung, dass es wenigstens in diesem Punkt auch für Dich nicht so relevant ist, wie es teilweise zuvor dargestellt. Teilweise habe ich hier schon Angst gekriegt

Ich führe mein Orakel weiter und vermute weiter, dass Du im Vergleich mit dem Optoma zum TW9400 die ganze Zeit einen viel deutlicheren Unterschied wahrnehmen wirst und das ist die 4K Verbesserung. Nicht nur bei nativem 4K Material sondern auch bei hochgescaltem FHD Content. Und wenn ich bei den UHD Möglichkeiten bleibe, dann hat der TW 9400 zwar eine deutlich größere UHD-Farbraum-Erweiterung, doch geht das nur mit einem Filter, das ihn sehr dunkel macht. Das hat mir grösste Schwierigkeiten in meinem hellerem Wohnzimmer gemacht, denn der Helligkeits "Puch" war weg, die Farben gingen fast unter und die hellen HDR Effekte gleich mit, wurden unscheinbar bis unsichtbar. Für mein Empfinden ist der TW9400 ein toller FHD Projektor aber kein guter UHD Projektor. Genau deswegen habe ich den zurückgeschickt und bin den Weg mit einem deutlich billigerem Epson der mir auch grad noch für FHD im Wohnzimmer hinreicht. Heute weis ich, das war blöd, denn gutes UHD (4K, HDR, mehr Farben) wird immer interesessanter für mich. So Kleinigkeiten wie eine fehlende FI bei den Epsons habe ich vergessen, kann auch schön sein.

Obwohl ich versuche, die Bedienungsansanleitung von interessanten Projektoren vor enem Haendlerbesuch möglichst auswendig zu lernen, ist mir die Zeit da immer viel zu kurz, um wenigstens die Grundeinstellungen zu checken und die Interaktionen der Parameter sowie die Presets. In meiner Birne muss sich dass dann alles nich setzen und reifen. Hinzu kommen meist ganz andere Raumlichtverhaeltnisse und Leinwaende und die gedankliche Ableitung auf die Situation bei mir zu Hause faellt mir dann schwer. Schade, dass das in der Schweiz so schwierig ist, ich wünsche Dir viel Erfolg, eine fairen Haendler und ausreichend Zeit.-
Wirf bitte vorher noch einen Blick in meinen Link nach F, das ist echter mind. ein Mangel Thema im Optoma, das in der Auswirkung auch mit den Bildverbesseren zusammenhaengt. Ich kannte es und habs dann irgendwann auch bemerkt.
Edit: Wenn der Optoma auch nur einen Speicherplatz hat, dann lass Dir das Isf Passwort vom Haendler geben, prüf das auch mal, ich bin nicht mehr dazu gekommen.


[Beitrag von zeitgespenst am 15. Sep 2020, 19:40 bearbeitet]
Gladiator6
Stammgast
#50 erstellt: 15. Sep 2020, 19:57
Meinst du dieses Video rauschen? Da konnte ich auf den Bildern jetzt nichts gravierendes erkennen, versuche das aber zu „finden“ wenn ich teste.
Ich bin gespannt auf die Tests. Natürlich habe ich jetzt keinen Direktvergleich mehr zum TW9200, aber mal schauen was meine Erinnerung sagt.

Habt Ihr grad gute Vorschläge welches Videomaterial sich zum testen eignet?
hotred
Inventar
#51 erstellt: 16. Sep 2020, 09:32

zeitgespenst (Beitrag #49) schrieb:

Ich vermute hier heftig, doch wenn Du so siehst wie ich, habe ich doch reichlich Hoffnung, dass es wenigstens in diesem Punkt auch für Dich nicht so relevant ist, wie es teilweise zuvor dargestellt. Teilweise habe ich hier schon Angst gekriegt


Es wurde eben davon berichtet das ein Ersatz für einen Epson TW9200 gesucht ist - mit ausreichend Lens Shift damit er aufgestellt werden kann.

Da würde dann eben der UHZ65 zum Einen wegen dem viel zu kleinem LensShift und zum Anderen wg. dem ev. zu geringem Nativkontrast (da hier der TW9200 deutlich besser ist) nicht passen.

Da der UHZ65 nun durch "Umbau" doch passt und der geringere Nativkontrast offenbar kein Problem ist passt das ja - das kann man aber nun nicht von Anfang an wissen

Wenn es nach den "test" von Gregory geht bzw. seiner Meinung, dann müsste man aber eher den Acer VL7860 anstatt dem Optoma nehmen - den findet Gregory besser als den Optoma. Er hat ihn mit DEUTLICH besserem Nativkontrast gemessen und mit deutlich höherer Helligkeit.

Der Preis ist quasi identisch mit dem des Optoma.


[Beitrag von hotred am 16. Sep 2020, 09:32 bearbeitet]
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