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Optoma UHZ65

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McElli
Stammgast
#1 erstellt: 16. Jun 2017, 11:10
Und weiter geht es mit immer neuen DLP Modellen.

Der Optoma UHZ65 ist kurz gesagt wohl ein UHD65 mit Laser und 2,800 Lumen für 5000$. Ob er wirklich die rec.2020 schafft, wie das die Newsmeldung evtl unterstellt bezweifle ich.

Und dann kommt noch der bereits auf der ISE 2017 gezeigte Optoma 4k500. Ein UHP basiertes Gerät welches sagenhafte 5000 Lumen schaffen soll und eine motorisierte Optik besitzt. Kostenpunkt 7000$. Allerdings wird weder mit HDR noch WCG geworben. Es kann daher durchaus sein, dass diese Features fehlen, weil das Gerät eher für Präsentationen gedacht ist.
http://www.prnewswir...-4999-300473890.html

Wir nähern uns somit langsam einem DLP Gerät, welches alle aktuellen Features vereint. Noch sind wir allerdings nicht ganz angekommen...
McElli
Stammgast
#2 erstellt: 16. Jun 2017, 11:32
Zur Konkurrenzeinordnung:

Der einzige "4k"-Laser unter 10.000€ ist der Epson LS-10500. Der "strahlt" im Dynamikmodus mit max. 1700 Lumen und bietet rund 1000 Lumen bei rec2020 und HDR. Er kostet ca. 7400€.

Der UHD65 mit UHP Lampe kostet 3300€.

Wenn der UHZ65 wirklich den rec2020 erreicht und heller als der Epson ist, dann macht ihn sein Preis zu einem sehr attraktiven Gerät. Wenn der UHZ65 keinen größeren Farbraum abdeckt als der UHD65 dann ist der Mehrpreis für die Lasertechnik in meinen Augen nicht gerechtfertigt.
hajkoo
Inventar
#3 erstellt: 16. Jun 2017, 14:19
Da es sich um blaue Laserdioden plus Phosphorrad handelt, kannst Du Dir den erweiterten Farbraum abschminken. Was bleibt ist der hohe Preis, weil die meisten "boah geil" denken wenn sie Laser hören.
Ich denke dann immer: Mist schon wieder eine Firma, die es nicht verstanden hat.

so long...
McElli
Stammgast
#4 erstellt: 16. Jun 2017, 15:34
naja, das Phosphorrad mit blauem Laser macht mir nun keine Sorgen. Das wäre dann ja dieselbe Technik wie im Epson. Der schafft es mit rund 35% Lichverlust von der Maximalhelligkeit DCI darzustellen. Natürlich mit einem Filter, das ist ja klar.

Epson gibt den LS mit 1500 Lumen an. WENN der Optoma fast doppelt so hell (2800 Lumen wie angegeben) wäre und nur ähnlich wenig Licht durch den Filter verlieren würde, ja wenn...Dann könnte man mit Filter rund 1900-2000 Lumen HDR in rec2020 genießen.
Zaphod2
Stammgast
#5 erstellt: 16. Jun 2017, 21:33
Warum dieser enorme Aufpreis für die Laser Lichtquelle ?
Der LG Andante (Laser) kostet kaum mehr als die LED Variante.

Könnte der Laser die typische DLP Schwachstelle Schwarzwert kompensieren ?


[Beitrag von Zaphod2 am 16. Jun 2017, 21:34 bearbeitet]
hmt
Inventar
#6 erstellt: 16. Jun 2017, 22:26

Zaphod2 (Beitrag #5) schrieb:
Warum dieser enorme Aufpreis für die Laser Lichtquelle ?
Der LG Andante (Laser) kostet kaum mehr als die LED Variante.

Könnte der Laser die typische DLP Schwachstelle Schwarzwert kompensieren ?


Nein, zumindest nicht in der Form (wo der Laser nur als "Backlight" genutzt wird).

Wenn das Ding hell genug ist kann man da mit entsprechenden Filtern was drehen. Allerdings sehe ich hier nicht, dass man bei einem Singlechip DLP den Trick des Epsons mit dem Filter nur im grünen Lichtweg (da insbesondere Grün für DCI zu "unrein" ist) anwenden kann. So müsste dann ein Farbfilter für das gesamte Bild und das kostet dann eher 70% Helligkeit.
hajkoo
Inventar
#7 erstellt: 16. Jun 2017, 23:52
Theoretisch könnte man noch ein zweites Farbrad einbauen...

@Zophod2:
das liegt daran weil bei dem Wort Laser automatisch der Geldbeutel aufgeht. Laser ist schließlich modern.

so long...
*Beta_Tester*
Stammgast
#8 erstellt: 17. Jun 2017, 09:01
Ist bei dem UHZ65 die Optik auch so (blöd) gestaltet, dass der Beamer etwa auf Höhe Unterkante Leinwand stehen muß?
Geht doch im Heimkino normalerweise garnicht.
McElli
Stammgast
#9 erstellt: 17. Jun 2017, 18:12
Ihr seid ja ziemlich pessimistisch

Immerhin stellt Optoma einen 25% verbesserten Kontrast, einen 25% Anstieg an Helligkeit, einen größeren Farbraum (rec709->rec2020) und einen langlebige Lichtquelle im Vergleich zu seinem UHD65 in die News.
Eine Helligkeit von 2800 Lumen wäre in der Klasse eines JVC Z1! Der schafft doch rund 1300 Lumen bei rec2020.

Es ist klar, dass man bei Pressenews vorsichtig sein muss. Auch haben wir noch keine Ergebnisse zum UHD65. Aber von den Daten her ist der UHZ65 eine ganz interessante Kiste!

Wenn der das dynamische Laser-Dimming eingermaßen gut kann, dann kann die Lichtquelle tatsächlich für einen Kontrastgewinn sorgen. Dazu noch einen vollen Farbraum und zwei der größten Schwächen aktueller DLP Beamer wären angegangen.

Da finde ich nun 5000€ nicht aus der Welt. Das ist auf dem Niveau einen X5500.
hmt
Inventar
#10 erstellt: 17. Jun 2017, 18:53
Kein Beamer schafft rec2020. Wenn dann DCI (innerhalb eines Rec2020 Containers).

Hohe dynamische Kontraste sind nichts besonderes. Zählen tut aber der statische Kontrast und der wird bei dem Ding trotz Laser nicht besser sein als bei andere DLPs mit UHP Lampe.
McElli
Stammgast
#11 erstellt: 19. Jun 2017, 08:10
Es gibt auch erste Bewegtbilder von der Infocomm. Das Gerät scheint tatsächlich einen größeren Farbraum als der UHD65 abzudecken.
https://www.youtube.com/watch?v=zbQQGeQv3v8
McElli
Stammgast
#12 erstellt: 04. Okt 2017, 11:57
Hier das Handbuch auf Englisch:
https://www.optomausa.com/uploads/manuals/UHZ65-M-en-US.pdf

laut Handbuch hat der Projektor 3D-Link an Bord und kann 3D in FullHD darstellen.

und hier ein Vergleichsvideo zwischen dem Optoma UHZ65 und dem "alten" Sony 320:
https://www.youtube.com/watch?v=E0zNJnW0xdQ

Ansonsten sehr ähnlich/identisch zum UHD65. Statt 3300€ kostet er 4999€ UVP.
hmt
Inventar
#13 erstellt: 04. Okt 2017, 11:59

hajkoo (Beitrag #3) schrieb:
Da es sich um blaue Laserdioden plus Phosphorrad handelt, kannst Du Dir den erweiterten Farbraum abschminken. Was bleibt ist der hohe Preis, weil die meisten "boah geil" denken wenn sie Laser hören.
Ich denke dann immer: Mist schon wieder eine Firma, die es nicht verstanden hat.

so long...


Weiterhin hat der kein RGBRGB-Farbrad. Nutzlos fürs HK.
McElli
Stammgast
#14 erstellt: 04. Okt 2017, 12:05
Das stimmt. Der UHZ hat das Farbrad vom UHD60, insofern mit Weißsegment.
Frank714
Inventar
#15 erstellt: 04. Okt 2017, 14:00

*Beta_Tester* (Beitrag #8) schrieb:
Ist bei dem UHZ65 die Optik auch so (blöd) gestaltet, dass der Beamer etwa auf Höhe Unterkante Leinwand stehen muß? Geht doch im Heimkino normalerweise garnicht.


Oder er hängt so, dass das Projektionsobjektiv auf gleicher Augenhöhe wie die Oberkante des gegenüber projizierten Bildes liegt.

Das geht jetzt endlich, bei vielen anderen DLP-Projektoren gab es solche Gestaltungsmöglichkeiten in der Vergangenheit nicht, da musste der eine oder andere DLP sogar höher hängen als besagte Projektionsbildoberkante. Und sogar das "ging" in dem einen oder andern Fall.


McElli (Beitrag #12) schrieb:
Hier das Handbuch auf Englisch:
https://www.optomausa.com/uploads/manuals/UHZ65-M-en-US.pdf

laut Handbuch hat der Projektor 3D-Link an Bord und kann 3D in FullHD darstellen.


Dazu bedarf es aber leider eine exotischen Lösung. Den 3D Sync-Hosidenstecker wird man an der Gehäuserückseite vergeblich suchen.


[Beitrag von Frank714 am 04. Okt 2017, 14:03 bearbeitet]
knipsnix
Stammgast
#16 erstellt: 04. Okt 2017, 15:13
....3D Sync. Die Brille synchronisiert sich übers Bild. Braucht daher keinen Hosidenstecker für ext. Sender....Nur 120Hz Wiederholrate. In den UHZ hatte ich viel Hoffnung gesteckt. Bleibe jetzt doch noch länger bei meinem alten HD90+....


[Beitrag von knipsnix am 04. Okt 2017, 15:14 bearbeitet]
Faulkner
Inventar
#17 erstellt: 04. Okt 2017, 16:43
Danke für das interessante Vergleichsvideo zwischen Optoma UHZ65 und dem Sony VPL-VW320ES.

Der Laser UHZ65 gefällt mir deutlich besser als der 320 Sony.
ANSI Kontrast, Bildschärfe, Laser und damit wohl auch kein Farbraumdrift und kräftiger Kontrastverlust wie zu erwarten beim Sony sprechen für mich klar für den Optoma.
Sobald auch nur etwas Licht im dunklen Bild dazukommt - Stelle bei 6.32min. liegen beide beim Kontrast/Schwarzwert gleichauf.
3D gibt's auch noch obendrauf.

Mal schaun,ob es da auch eine Cine4home Edition gibt und wann der hier in Deutschland rauskommt.
adi991
Stammgast
#18 erstellt: 04. Okt 2017, 17:35

McElli (Beitrag #14) schrieb:
Das stimmt. Der UHZ hat das Farbrad vom UHD60, insofern mit Weißsegment.


Woher kommt die Info?
bierch3n
Stammgast
#19 erstellt: 04. Okt 2017, 19:22
Nabend,
laut Optoma hat der UHZ65 ein RGBY 4 Segment color wheel, der UHD65 ein RGBRGB, zum UHD60 steht nichts auf der Optoma Seite, hat aber ein Weissegment im X Segment Farbrad (unter Spezifikationen schauen) :
https://www.optomausa.com/projectorproduct/uhz65

VG
adi991
Stammgast
#20 erstellt: 04. Okt 2017, 20:42
Eben, hier werden wieder bewusst Falschinformationen gestreut um den Beamer schlecht zu machen.
hmt
Inventar
#21 erstellt: 05. Okt 2017, 04:53
Nö. Der Beamer hat KEIN RGBRGB Farbrad.
Zaphod2
Stammgast
#22 erstellt: 05. Okt 2017, 08:05


[Beitrag von Zaphod2 am 05. Okt 2017, 21:05 bearbeitet]
travis_bickle
Stammgast
#23 erstellt: 05. Okt 2017, 09:37
wie funktioniert 3D wenn der Beamer maximal 60Hz wiedergeben kann?
Galactus
Stammgast
#24 erstellt: 05. Okt 2017, 09:51
Der Optoma ist ja übelst lila. Konnte nur ohne Ton schauen. Was wird denn da gesagt, muss das so sein?
Frank714
Inventar
#25 erstellt: 05. Okt 2017, 10:23

Zaphod2 (Beitrag #22) schrieb:
Sony VPL-VW365ES vs Optoma UHD65 4K


Das gehört jetzt aber in den UHD65 Thread, hier ist der UHZ65 "zuhause"
Ma3nNi68
Inventar
#26 erstellt: 05. Okt 2017, 11:40
Also der UHZ steht in Konkurrenz zum x5900 und dem vw260.

Die muss man in gleichem Umfeld sehen mit TV, Fußball, Streaming wegen 50 und 60p und BD bzw UHD BD. FI bei 4k unterstützt er ja wohl.
Den Sieger will ich haben


[Beitrag von Ma3nNi68 am 05. Okt 2017, 11:41 bearbeitet]
knipsnix
Stammgast
#27 erstellt: 05. Okt 2017, 16:08

Galactus (Beitrag #24) schrieb:
Der Optoma ist ja übelst lila. Konnte nur ohne Ton schauen. Was wird denn da gesagt, muss das so sein?

Hallo! Lag wohl an der Kamera. TVS Pro schreibt, das das Blau in der Darstellung stark abweicht und in der Realität nicht diesen violetten Farbstich hat. (Ich hoffe ich habs richtig übersetzt.....)


[Beitrag von knipsnix am 05. Okt 2017, 16:10 bearbeitet]
knipsnix
Stammgast
#28 erstellt: 06. Okt 2017, 09:09
Ich verfolge die Threats der Mitglieder in diesem Forum schon lange Zeit bevor ich mich entschloss mich hier anzumelden. Oftmals wird von bestimmten Lagern die DLP-Technik als als zu "minderwertig" für's HK bezeichnet. Ich hab mir den Vergleich zwischen UHZ 65 und Sony 365 angesehen.Mein Laptop Display ist bestimmt nicht das Beste. Wird mit Sicherheit nicht alle Feinheiten überhaupt oder diese korrekt darstellen.
Allerdings wenn ich das Vergleichsvideo sehe (hab mir das Vergleichsvideo 5x angesehen),
komme ich mit meiner Meinung ins Wanken.
Nachdem, was ich im Video gesehen habe darf sich die 8000 Euro Maschine Kinotauglich nennen und die andere nur als aufgemotzter Präsentationsbeamer bezeichnen? Nur wg. dem etwas schlechteren Schwarzwert?
Hab mir hier im Forum durch lesen der zahlreichen Berichte bei JVC und Sony die Meinung angeeignet, daß der Schwarzwert mit das Maß der Dinge sei.
Wenn ich aber den Sternenhimmel aus dem Beamervergleich sehe.....komme ich ins grübeln.
Vielleicht ist er nicht so schwarz aber Details seh ich unter Umständen trotzdem besser...

Ich möchte noch was anfügen. Eigentlich war ich mit meinem Optoma HD90+ immer sehr zufrieden. Tolle Farben. Kein Drift bei Kalibration. Nur das Schwarz ist dunkelgrau....
Aber wenn ich ehrlich bin (hab schon 500Std auf diesem Beamer geschaut), - Schwarz sehe ich beim Film glotzen auch als Schwarz. Nur seit ich weiß, das Beamer das "Schwarz" wesentlich dunkler darstellen können - schaue ich regelmäßig auf die Maskierung der Leinwand und sehe das es (deutlich) dunkler gehen können muss. Eigentlich macht mich erst dieser permanente Vergleich mit der Maskierung meiner Leinwand unzufrieden.
Aber wenn ich mich nicht dauernd auf den Rahmen der Leinwand zum Vergleich konzentriere, vermisse ich nichts außer das in dunklen Bereichen halt doch etwas mehr die Konturen absaufen. Aber ich sehe schwarze Anzüge oder schwarze Autos in schwarz. Sogar tiefschwarz. Also gestehe ich mir ein, daß hier viel Kopfsache in bezug Anpassung an das Bild passiert. Mein Sohn siehts genauso.
Wenn man keinen Schwarzreferenzpunkt hat und sich dauernd zum Vergleich auf diesen konzentriert sieht man auch schwarz bei DLP.
Nachdem ich nach der ganzen Schwarzwertschreiberei hier im Forum eigentlich den UHZ65 schon als Nachfolger aussortiert habe und mich auch damit abgefunden habe, ein Mitglied im Sony/JVC Lager zu werden, bringt mich der UHZ doch wieder ins Grübeln....
Eins habe ich noch vergessen. Ich bin 3D Fan. Alles was neu auf 3D (noch) zu haben ist kaufe ich. Ich kenne keinen Beamer auf dem 3D so toll aussieht als wie bei einem DLP......und ich habe (wahrscheinlich) mit dem UHZ ein tolles Arbeitspferd welches ohne allzuviel Ansprüche zuverlässig, gleichbleibend und ohne Komplikationen seinen Dienst tun wird - anders als die Diven von JVC und Sony. Bei doch echt tollen Farben, toller Schärfe, super 3D und einen tollen Inbildkontrast....und vielleicht einer Beamerleinwand ohne dunkelschwarzen Rahmen...


[Beitrag von knipsnix am 06. Okt 2017, 15:38 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#29 erstellt: 06. Okt 2017, 10:30

knipsnix (Beitrag #28) schrieb:
Schwarz sehe ich beim Film glotzen auch als Schwarz. Nur seit ich weiß, das Beamer das "Schwarz" wesentlich dunkler dartstellen können - schaue ich regelmäßig auf die Maskierung der Leinwand und sehe das es (deutlich) dunkler gehen können muss. Eigentlich macht mich erst dieser permanente Vergleich mit der Maskierung meiner Leinwand unzufrieden.


Exakt so ging es mir damals eben auch: ich war mit meinem HC3100 sehr zufrieden, aber das Schwarz hat mir eben nicht so ganz gefallen. Hab mir dann den HC3100 im Vergleich zum HD350 angesehen und dachte zunächst, daß mein HC3100 einen Defekt hat, so krass war der Unterschied.
Das "Problem" ist nun: wenn man einmal gesehen hat, welche Steigerung möglich ist, will man einfach nicnht mehr zurück! Zumindest erging es mir so.
chrismann
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 06. Okt 2017, 10:35
für einen UVP von 5000 € kann ich auch locker einen Projektor aus'm JVC/Sony lager bekommen, insofern solltest du dringend vorab mal live vergleichen, ob dir das wert ist. alternativ kann man mehr als die hälfte für einen dlp einsparen, wenn man sich für den acer m550 entscheiden sollte.

auch ist überhaupt noch nicht geklärt, ob der uhz65 überhaupt 3d kann. in den specs ist es schon mal nicht erwähnt:

https://www.optomausa.com/projectorproduct/uhz65
Faulkner
Inventar
#31 erstellt: 06. Okt 2017, 10:56
JVC/Sony haben alle das Farbraumdrift-und Gamma Problem, Sony obendrauf noch den Kontrastverlust.
Banding-, HDMI-Sync Probleme kommen noch dazu. Ebenso die UHP Lampenproblematik.
toto8080
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 06. Okt 2017, 11:06

Faulkner (Beitrag #31) schrieb:
JVC/Sony haben alle das Farbraumdrift-und Gamma Problem, Sony obendrauf noch den Kontrastverlust.
Banding-, HDMI-Sync Probleme kommen noch dazu. Ebenso die UHP Lampenproblematik.

So könnte man argumentieren, das Gamma Problem bei JVC ist aber kein wirkliches und kann schnell korrigiert werden. Ich habe mir auch mal das Video UHZ65 vers. Sony angeschaut und fand die Farben trotz Laser-Engine ziemlich verstörend im Vergleich zum Sony, neee danke....
knipsnix
Stammgast
#33 erstellt: 06. Okt 2017, 11:14

Faulkner (Beitrag #31) schrieb:
JVC/Sony haben alle das Farbraumdrift-und Gamma Problem, Sony obendrauf noch den Kontrastverlust.
Banding-, HDMI-Sync Probleme kommen noch dazu. Ebenso die UHP Lampenproblematik.



...genau diese Mängel sind es, die es mir das Leben schwer machen in das Sony/JVC-Lager zu wechseln. Anfangs bieten Sony/JVC wahrscheinlich ein besseres Bild.....aber ich weiss andererseits daß ich nach einem Jahr (400Std/Jahr Nutzung) beim Ooptoma immer noch das gleiche, helle Bild habe. Ohne zwischenzeitlich kalibriert haben zu müssen. Dazu das mit Sicherheit bessere 3D. Letztendlich muss ich den Beamer aber gesehen haben. Der Schwarzwert des UHZ65 muss etwas besser sein wie beim Optoma HD90+... Ganz klar. Wobei mir es aber nicht um das "Schwarz" an sich alleine geht, sondern um die Auflösung in dunklen Bildbereichen. Und zwar ohne "Dynamic Black". Das kannste zumindest beim HD90+ in die Tonne klopfen.....

In den Specs nicht vorhanden, in der Bedienungsanleitung schon. Ich hoffe auf 3D. Die 144Hz Lösung wäre mir aber lieber gewesen......

https://www.optomausa.com/uploads/manuals/UHZ65-M-en-US.pdf


[Beitrag von knipsnix am 06. Okt 2017, 11:33 bearbeitet]
knipsnix
Stammgast
#34 erstellt: 06. Okt 2017, 11:19

toto8080 (Beitrag #32) schrieb:

So könnte man argumentieren, das Gamma Problem bei JVC ist aber kein wirkliches und kann schnell korrigiert werden. Ich habe mir auch mal das Video UHZ65 vers. Sony angeschaut und fand die Farben trotz Laser-Engine ziemlich verstörend im Vergleich zum Sony, neee danke....


Wobei wie gesagt die verzerrte Farbdarstellung durch einen Capturefehler von Blautönen in der Kamera entstanden sein soll. Es bleibt also nix anderes übrig wie sich den Projektor in Natura anzusehen.....


[Beitrag von knipsnix am 06. Okt 2017, 11:20 bearbeitet]
Ma3nNi68
Inventar
#35 erstellt: 06. Okt 2017, 11:23
Also es ist wirklich schwer.

Fast bei jedem Post ergibt sich ein anderes Ergebnis zwischen den 3en.
Mir gefiel der UHZ auch besser als der Sony. Habe von korrekten Farben keine Ahnung und ich fand das kräftige Blau gut.
fesmeedy
Inventar
#36 erstellt: 06. Okt 2017, 11:24
Ja, das du gerne ein gutes 3D Bild haben möchtest, kann ich verstehen
Auch mir war 3D sehr wichtig bei der Kaufentscheidung. Aber die aktuelle Generation der JVC Geräte macht ein atemberaubendes 3D Bild, was sich durchaus mit meinem OLED Bild messen lassen kann.
Deshalb solltest du mal Probe schauen, denn DILA Projektoren haben in Sachen 3D mächtig aufgeholt
Die Sonys bestimmt auch, aber konnte noch keine live sehen, zumindest von den aktuellen nicht!


[Beitrag von fesmeedy am 06. Okt 2017, 11:25 bearbeitet]
knipsnix
Stammgast
#37 erstellt: 06. Okt 2017, 11:40
Hallo. Habe mal einen JVC 3D probegesehen. Super Bild, ohne Frage. Aber ich konnte ein Flimmern wahrnehmen (Ich glaub 96 Hz). Deswegen bin ich auch über die (wenn denn die 3D Funktion kommt) 120Hz. des UHZ unglücklich. Mit 144 Hz. hast du halt wirklich ein absolut flimmerfreies Bild.


[Beitrag von knipsnix am 06. Okt 2017, 11:42 bearbeitet]
fesmeedy
Inventar
#38 erstellt: 06. Okt 2017, 11:48
Ja, ok
Kann ich verstehen das du gegen das Flimmern anfällig bist, das ist bei mir nicht der Fall außer das die Augen schneller ermüden als z.b. Beim OLED
Somit wärst du wahrscheinlich wirklich mit nem DLP besser aufgehoben, obwohl aktuell erhältliche DLPs
oft kein 3D Modus mehr haben. Zwar ne Frechheit, aber als Consumer kann man ja nichts gegen machen.
Frank714
Inventar
#39 erstellt: 06. Okt 2017, 12:00

knipsnix (Beitrag #37) schrieb:
Hallo. Habe mal einen JVC 3D probegesehen. Super Bild, ohne Frage. Aber ich konnte ein Flimmern wahrnehmen (Ich glaub 96 Hz). Deswegen bin ich auch über die (wenn denn die 3D Funktion kommt) 120Hz. des UHZ unglücklich. Mit 144 Hz. hast du halt wirklich ein absolut flimmerfreies Bild.


Grundsätzlich gilt für alle 4K DLP-Projektoren des Jahres 2017, dass keiner von diesen die 3D-Synch-Buchse mit Hosidenstecker mitbringt. Im AVS Forum hieß es, dass für die beliebte "Plug-and-Play" 3D Darstellung ein weiterer Prozessorsatz erforderlich gewesen wäre, der aus Kostengründen eingespart wurde, die entsprechenden "3D" Tasten auf den Optoma-Standardfernbedienungen sind laut Bedienungsanleitungen ohne Funktion!

Immerhin hatte Vivitek (nach zunächst irreführender 3D Suggestion) verlauten lassen, dass man bei deren kommenden Geräten eine zusätzliche 3D-Implementierung prüfen wolle, erste, oberflächliche Vorabeindrücke der ersten HK2299 erwähnen das jedoch gar nicht.

Ich hatte von Anfang an sowieso vor meinen Optoma HD83 auch weiterhin als 3D-Projektor zu benutzen. Ich denke mal, dass Du gut beraten wärst, Deinen HD90+ für 3D zu behalten bis es (kommendes Jahr?) einen DLP-Projektor gibt, der neben dem XPR 4K vielleicht auch 3D beherrscht.


[Beitrag von Frank714 am 06. Okt 2017, 12:03 bearbeitet]
knipsnix
Stammgast
#40 erstellt: 06. Okt 2017, 12:10
Damit hast du wahrscheinlich recht.
Ma3nNi68
Inventar
#41 erstellt: 06. Okt 2017, 16:28
Geringe Tiefe und Gewicht finde ich auch gut.
nolimithardware
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 06. Okt 2017, 23:28
Die Farben vom UHZ65 sind absolut daneben, das sieht man als jemand, der schon lange mit kalibrierten Geräten schaut.
Auch wenn der Herr im Video sagt, dass es auf die Kamera zurückzuführen wäre, glaube ich nicht daran.

Der UHZ65 hat nämlich kein RGBRGB Farbrad, sondern RGBY, also mit Gelb Segment, was zwar mehr Helligkeit bringt aber wiederum Farben verfälscht.
Die Szenen mit bleuem Himmel wirken auf dem Sony viel z.B. natürlicher.

Also ein Heimkinobeamer ist der UHZ65 sicherlich nicht, wenn dann eher der UHD65, allerdings mit Lampe und nicht Laser.
knipsnix
Stammgast
#43 erstellt: 07. Okt 2017, 06:17
Mir selbst, der seit Jahren nur mit kalibrierten Geräten fotographiert, druckt und fernsieht erschließt sich der Sinn nicht, warum Optoma als Spitzengerät seiner Heimkinolinie ein Gerät auf dem Markt schmeißt,
welches in der Farbdarstellung sogar von Geräten, die aus eigenem Haus stammen und nur ein fünftel der Preises kosten, übertroffen werden sollen.
Der Blaustich zieht sich durch das Video durch und kann in meinen Augen durchaus auf einen Capturefehler zurückzuführen sein.
Das Blau liegt einfach viel zu weit daneben. Nur weil die Amis einen Donald Trump als Präsidenten haben, würde ich nicht jedem Amerikaner die Glaubhaftigkeit absprechen wollen.
Auf der Technischen Seite kann ich nicht mitsprechen da mir das Technische Wissen fehlt, inwiefern ein Blaulaser mit RGBY- Farbrad zwangsläufig zu einer falschen Farbdarstellung führt oder ob das Gerät bis wenigstens 1200 Lumen halbwegs brauchbar kalibriert werden kann.
Ich denke man wird weitere Tests abwarten müssen. Vielleicht testet das Gerät ja auch jemand aus dem Forum. So wie ich gesehen habe gibt es ja immer wieder ein paar gute Seelen die sich mit den Geräten messtechnisch auseinandersetzen. Selber ansehen und vergleichen schadet mit Sicherheit auch nicht.
McElli
Stammgast
#44 erstellt: 11. Okt 2017, 10:00
Zu der Farbdarstellung wird im AVS in meinen Augen zutreffend spekuliert, dass das mit dem Farbrad des DLP zusammenhängt. Je nach Kamera und FPS sieht man natürlich den Einfluss des Farbrades auf Video. Der Sony hat ein solches Farbrad nicht, so dass man da auch nichts sieht. Klingt für mich nachvollziehbar.

Interessant finde ich auch die Aussage, dass der UHZ heller bei kalibrierten Farben, einen größeren Farbraum und einen besseren Kontrast gegenüber dem UHD 65 bieten soll. Sollte das stimmen, dann wäre der Mehrpreis gegenüber dem lampenbasierten Modell natürlich eher gerechtfertigt.

Sollte das stimmen, dann wäre der UHZ absolut eine 1:1 Konkurrenz zum Sony VW260.
knipsnix
Stammgast
#45 erstellt: 11. Okt 2017, 10:58
Hilft alles nix!
Ich muss das Gerät in Natura sehen und vergleichen können. Hoffe ja inständig das er sich gut schlägt.
Viel Licht und tolle Farben, das reizt....
Vielleicht.....liegt er dann unter dem Weihnachtsbaum.
Was mich im Vorfeld aber bereits stört ist die 3D-Technik (keine 144 Hz mehr, falls überhaupt vorhanden) und das Betriebsgeräusch (wenn die Angabe von 29/33 dB stimmt). Letzteres wird wahrscheinlich das KO-Kriterium für den UHz65 sein, falls sich diese Lautstärkeangabe als richtig herausstellt....
hotred
Inventar
#46 erstellt: 11. Okt 2017, 11:07
Das wäre ja echt wirklich laut

Und ich dachte das mit Laser eher leisere Geräte möglich würden, dem ist wohl offensichtlich nicht so. Bin gespannt wie da beim Sony VW760 wird der mit 24db angegeben ist - der ist aber natürlich mit 15k€ uvp eine gänzlich andere Klasse...


[Beitrag von hotred am 11. Okt 2017, 12:37 bearbeitet]
Faulkner
Inventar
#47 erstellt: 11. Okt 2017, 12:33
Wohl eher 15.000.- Euro.

Ein Vergleich zwischen Optoma UHZ65 und Sony VW760 würde mich aber auch interessieren.
hotred
Inventar
#48 erstellt: 11. Okt 2017, 12:38
ja sorry, natürlich - hab mich vertippt
Nudgiator
Inventar
#49 erstellt: 11. Okt 2017, 22:29

Faulkner (Beitrag #47) schrieb:

Ein Vergleich zwischen Optoma UHZ65 und Sony VW760 würde mich aber auch interessieren.


Da wird der UHZ65 nicht den Hauch einer Chance haben
nolimithardware
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 11. Okt 2017, 22:52
Nicht mal gegen den VW260 hat er eine Chance.
Farben, native Auflösung sowie Schwarzwert ist alles schlechter beim Optoma.
Laser macht nur Sinn wenn auch der Rest passt.
Nudgiator
Inventar
#51 erstellt: 11. Okt 2017, 22:55

nolimithardware (Beitrag #50) schrieb:
Nicht mal gegen den VW260 hat er eine Chance.
Farben, native Auflösung sowie Schwarzwert ist alles schlechter beim Optoma.
Laser macht nur Sinn wenn auch der Rest passt.


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