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Optoma UHZ65, Frage zum Lens Shift und alternativen Geräten

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Beitrag
hotred
Inventar
#51 erstellt: 16. Sep 2020, 11:32

zeitgespenst (Beitrag #49) schrieb:

Ich vermute hier heftig, doch wenn Du so siehst wie ich, habe ich doch reichlich Hoffnung, dass es wenigstens in diesem Punkt auch für Dich nicht so relevant ist, wie es teilweise zuvor dargestellt. Teilweise habe ich hier schon Angst gekriegt


Es wurde eben davon berichtet das ein Ersatz für einen Epson TW9200 gesucht ist - mit ausreichend Lens Shift damit er aufgestellt werden kann.

Da würde dann eben der UHZ65 zum Einen wegen dem viel zu kleinem LensShift und zum Anderen wg. dem ev. zu geringem Nativkontrast (da hier der TW9200 deutlich besser ist) nicht passen.

Da der UHZ65 nun durch "Umbau" doch passt und der geringere Nativkontrast offenbar kein Problem ist passt das ja - das kann man aber nun nicht von Anfang an wissen

Wenn es nach den "test" von Gregory geht bzw. seiner Meinung, dann müsste man aber eher den Acer VL7860 anstatt dem Optoma nehmen - den findet Gregory besser als den Optoma. Er hat ihn mit DEUTLICH besserem Nativkontrast gemessen und mit deutlich höherer Helligkeit.

Der Preis ist quasi identisch mit dem des Optoma.


[Beitrag von hotred am 16. Sep 2020, 11:32 bearbeitet]
Frank714
Inventar
#52 erstellt: 16. Sep 2020, 11:53

hotred (Beitrag #51) schrieb:
Wenn es nach den "test" von Gregory geht bzw. seiner Meinung, dann müsste man aber eher den Acer VL7860 anstatt dem Optoma nehmen - den findet Gregory besser als den Optoma. Er hat ihn mit DEUTLICH besserem Nativkontrast gemessen und mit deutlich höherer Helligkeit.


Von Gregory hab ich nur den Test vom VL7860 gefunden: https://www.passionh...l7860-lavis-de-greg/

Aber auffällig ganz klar, dass er den nativen und dynamischen Kontrast (ohne Pumpen) auf der "Plusseite" verbucht hat.

Audiovision war ähnlich positiv angetan: https://audiovision.de/acer-vl-7860-test/

Neben neutralen Farben bietet der Acer auch einen für XPR-DLPs überdurchschnittlich hohen Nativ-Kontrast von 1.070:1. Hier deklassiert er den Bruder V7850 deutlich (450:1). Mit „Dynamic Black“ steigert sich der Schwarzwert um das Dreifache. Die Im-Bild-Kontrastwerte von 830:1 (EBU) und 490:1 (ANSI-Schachbrett) sind top, während der V7850 hier viele Punkte liegen ließ (798:1 beziehungsweise 310:1).


Also "Laser" als herausragendes Überwindungsmerkmal des schlechten Nativkontrasts der vorherrschenden 4K DMDs? Dann darf man auf den LG Cinebeam 810P ja noch gespannter sein.
hotred
Inventar
#53 erstellt: 16. Sep 2020, 12:14
Klar ist es ein RIESIGER Vorteil wenn man den Laser stufenlos dimmen kann und damit den Schwarzwert verbessern - OHNE Geräusche und wenn es wirklich gut gemacht ist auch ohne sichtbares "pumpen"...
Nur: guten Nativkontrast kann das nie ersetzten - bei HDR schon gar nicht, aber auch sonst nicht. Wenn man kein Local Dimming hat wie bei einem FALD Lcd, dann kann man eben nur das Bild im Gesamten dünkler machen damit das Schwarz besser wird. Das will man eben aber eigentlich nicht - helle Elemente sollen ja hell bleiben...
Aber davon abgesehen ist es natürlich oft das kleinere Übel das die hellen Elemente nicht so hell sind wie sie sollten/ könnten - wenn dafür dann das Schwarz nicht gar so hell grau ist

Aber da fangen eben die Probleme auch an, es geht dann darum wie gut das programmiert ist, denn wenn man es übertreibt dann sind die hellen Elemente schnell doch zu dunkel und vor Allem sind die Sprünge dann ev. auch sichtbar (pumpen) - selbst mit Laser. (oder der geht ganz aus).

Also keine Frage, nichts eignet sich besser als Laser oder Led für eine Dlp mit schlechtem Nativkontrast - besser wäre nat. dennoch wenn bereits dieser besser wäre
HansGlück
Stammgast
#54 erstellt: 16. Sep 2020, 12:22
Da ich auch glücklicher Besitzer eines TW9400 ers bin, kann ich hotred in allen Belangen zustimmen.
Für mich gibt es aktuell keinen besseren Beamer in der Preisklasse. Übrigens bekommt man den 9400er aktuell schon für deutlich unter 2.500 €, auch bei Händlern in Deutschland.

Ich hatte vorher den Benq W5700 (weil ich nach meinen Epso EH-TW7200) mal was neues probieren wollte und vor allem waren die Werte auf den Datenblättern und Testberichten sehr verlockend. Aber, wie es immer so ist, sind diese WERTE manchmal nicht das Papier wert auf dem sie stehen.
Lt. der Werte war der Benq (bis auf den Lensshift) dem Epson überlegen. In der Realität sah es (bei mir) aber anders aus. In einem anderen Threat hatte ich ja schon meine negativen Erfahrungen mit dem Benq geschildert. Somit ging der Benq nach 3 Tagen zum Händler zurück und ich holte mir den 9400er und bin immer noch hochzufrieden.

Für mich gibt es aktuell kein besseres Preis-Leistungsverhältnis als beim EH-TW9400, basta!
Bertolus
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 16. Sep 2020, 13:17
Ich habe den TW9400 gegen den W5700 und den Sony VW270 beim Händler testgeschaut. Der TW9400 war für mich sofort raus, weil die Auflösung einfach viel zu grob ist. Das sieht man auch SEHR deutlich. Ein FullHD-Beamer ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Ich habe dann den Sony gegen den Benq abgewogen und ja sicherlich, der Sony liefert noch etwas mehr Schwarzwert. Allerdings konnte ich bei der Schärfe - ohne mit der Lupe vor der Leinwand zu stehen- überhaupt keine Unterschieden zwischen Benq und Sony feststellen.
Fazit ist für mich, dass eine bessere Auflösung wesentlich mehr ins Auge fällt als bessere Kontrastwerte. Es dürfte den weitaus meisten Leuten sehr schwer fallen, zwischen Kontrastverhältnissen bzw. von 3000:1 und 5000:1 überhaupt irgendeinen Unterschied zu sehen. Der W5700 funktioniert bei mir auch ohne jegliches Problem. Zum UHZ65 kann ich leider nichts sagen.
HansGlück
Stammgast
#56 erstellt: 16. Sep 2020, 13:37

Bertolus (Beitrag #55) schrieb:
Der W5700 funktioniert bei mir auch ohne jegliches Problem. Zum UHZ65 kann ich leider nichts sagen.


Hast du den W5700 selbst installiert und eingestellt? Oder eine Test-4k Blu-Ray verwendet.
Mir ist es nach 3 Tagen nicht gelungen ein ordentliches Bild aus dem Gerät zu bekommen (trotz ca. 15 Jahren Erfahrung im BeamerHeinkino Bereich).
Bei mir war das Bild derart "krüselig" und unruhig durch die flimmernden Bildpunkte, sodaß ich die gelobte Schärfe garnicht genießen konnte. Der Epson liefert mir eine begeisternde Schärfe und Tiefenwirkung (nach Einstellung mit einer 4k Test Blu-Ray).

Zudem nervte mich die Lautstärke beim Benq schon sehr. Der Epson ist deutlich leiser. Da ich mit dem Kopf ca. 1 Meter entfernt sitze kann ich das real beurteilen, egal wie die Messwerte sind.

Dann störte mich auch die Staubschutzkappe beim Benq: Diese wird nur als lose Klappe beigelegt und jedesmal wenn ich nach dem Schauen die Linse vor Staub schützen wollte, hat mir die Klappe beim draufsetzen den Zoom verstellt. Der Epson hat eine automatische Klappe! Da brauche ich mich um den Staubschutz garnicht kümmern.

Aber das Schlimmste war:
Ich habe eine wirklich gute 8K (2 Meter vom Player zum AVR) und 4k (5 Meter vom AVR zum Beamer) High-Speed Verkabelung. Der alte EH-TW7200 hatte nie Probleme mit der Verbindung, der EH-TW9400 hat auch keine Verbindungsprobleme, aber der Benq verliert sehr oft das Signal, sodass der Bildschrim nur noch schwarz war!

Zuletzt muss natürlich jeder für sich entscheiden, was die Vorteile SEINES Beamers sind, aber aus den vorgennanten Gründen war der Benq FÜR MICH nicht akzeptabel.
Bertolus
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 16. Sep 2020, 14:22
Ich habe bei Heimkinoraum die Tuning Edition des Benq mit der Aufstecklinse gekauft. Mit deren Kalibrierung sieht alles echt gut aus, wobei ich mir die Factory Defaults nicht angeschaut habe. ABER: Ich hatte auch das Problem mit dem "krüseligen" Bild. Das resulierte daraus, dass der "Pixel Enhancer" mit "8" viel zu hoch vorkonfiguriert war. Das Ziel des Pixel Enhancers, die Schärfe von FullHD-Material zu verbessern, führt allerdings letztlich nur dazu, dass Bildschwächen wie "Grisseln", die man gerade in nicht so tollem Ausgangsmaterial findet, verstärkt werden. Zurückgefahren auf den Wert "3" bin ich sehr zufrieden.
Die Lautstärke des Benq finde ich völlig unproblematisch. Allerdings gucke ich auch immer im SmartEco-Modus, d. h. ohne die dymanische Blende.
Das Problem der Schutzklappe hat sich bei mir automatisch durch die gefärbte Vorstecklinse aus der Tuning Edition gelöst, die quasi permanent als Staubschutz fungiert.
Verlorene Signale hatte ich wirklich noch nie mit dem Benq. Ich habe ein 8 m langes Audioquest Pearl-Kabel verbaut.
Letzten Endes ist die Abwägung zwischen den Geräten natürlich immer persönliche Präferenz und ich denke, mit keinem der hier im Thread erwähnten Geräte würde jemand wirklich unglücklich werden.
HansGlück
Stammgast
#58 erstellt: 16. Sep 2020, 14:38
Letzten Endes ist die Abwägung zwischen den Geräten natürlich immer persönliche Präferenz und ich denke, mit keinem der hier im Thread erwähnten Geräte würde jemand wirklich unglücklich werden.

Absolut!
Aber toll, wie du die "Schwächen" des Benq optimiert hast. Ich hatte leider nicht die Heimkino-Version (mit optimierten Werten) und auch nicht deinen Filter. Wahrscheinlich wäre mein Urteil dann gewiss besser ausgefallen.
Hört sich bei dir gut an.

Hatte den Benq auch im Eco-Modus, aber da ich nur 1 Meter Entfernung hatte war mir der Lüfter zu laut. Der Epson läuft bei mir bei Filmen auch im EcoModus und ist wirklich deutlich leiser.

Viel Spaß mit dem Benq!
Bertolus
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 16. Sep 2020, 14:45
Danke, ich wünsche dir auch viel Spaß mit deinem Epson.
Wer sich aktuell einen Projektor zulegt, hat wirklich Glück. Was die Geräte für unter 3.000 € heute können, dafür hätte man vor einigen Jahren noch den Preis eines Kleinwagens hinblättern müssen.
Arno-k
Inventar
#60 erstellt: 16. Sep 2020, 17:57
Ich finde es wirklich gut, dass ihr eure zukünftigen Projektoren vorab selbst anschaut und nicht nur auf externe Tests und Datenblätter setzt.

Ich habe alle Projektor-Generationen von 800 x 600 bis 4K selbst gekauft und eingesetzt.
Die Bildverbesserung der letzten Jahre ist einfach gigantisch!!
Mein Bilderlebnis im Heimkino übertrifft nahezu jedes öffentliche Kino.

Tipp:
Schwarzwert und Dunkeladaption des Auges:
Ein stehendes schwarzes Bild zur Beurteilung des Schwarzwertes spiegelt nicht die Realität eines bewegten Bildes wieder.

Es handelt sich um bewegte Bilder mit wechselndes Hell-/Dunkelanteil im Bruchteil einer Sekunde.
Hier findet keine Dunkeladaption des Auges statt, da diese Minuten benötigt.
Je nach Differenz Dunkel- zu Hellanteilen wird für das Auge über das Gehirn aus einem dunklen Grau ein Schwarz, aus Anthrazit ein tiefes Schwarz im Vergleich zu den Hellanteilen.

Also auch ein guter DLP kann ein Bild mit gigantischem Kontrast (Bild in Bild Kontrast) für das Auge projizieren!
Dies sollte jeder life gesehen haben (optimierter Raum erforderlich).
hardy.som
Stammgast
#61 erstellt: 16. Sep 2020, 18:44

Bertolus (Beitrag #55) schrieb:
Ich habe den TW9400 gegen den W5700 und den Sony VW270 beim Händler testgeschaut. Der TW9400 war für mich sofort raus, weil die Auflösung einfach viel zu grob ist. Das sieht man auch SEHR deutlich.


Vorne weg, ich habe selber einen JVC x500 , ich habe genau diese 3 mal im Heimkinoraum Berlin gesehen und von der Auflösung habe ich überhaupt keine Unterschiede für mich wahrgenommen.
So unterschiedlich sind die Ansichten
zeitgespenst
Stammgast
#62 erstellt: 16. Sep 2020, 18:46

Gladiator6 (Beitrag #50) schrieb:
(...) Habt Ihr grad gute Vorschläge welches Videomaterial sich zum testen eignet?


Nur ein Vorschlag, was ich meist so mache..
Würde zuerst Helligkeit und Kontrasteinstellungen prüfen, ggf. korrigieren. Geht schnell. Nehme diese kostenlosen White und Black Clipping "Testbilder" dafür, steht hier mit den Quellen
Nehme viel stehende Bilder mit (Real u.Test), wenn ich Presets oder auch Bildverbesserer wirken sehen möchte, bestenfalls gleiche Bilder in nativer 4K und auch FHD Auflösung, um das auch mal zu checken. Wichtig ist mir dabei, dass die Anwendung/Zielstellung der Bilder gut dokumentiert ist. Habe mir auch mal solche für "4K Beamer" gekauft . Gibt bestimmt auch andere.
Ansonsten frag mal, was der Haendler an Zuspielern/Quellen bietet und was Dir gefaellt bzw. was Du zukünftig erwartest nimmst du passend mit, z. B. youtube links, TV Sender, Deine Lieblings UHD und FHD Bluray oder die des Haendlers. Je nach Zeit die Du hast. Blos nicht zu viel.
Hier mal ein kurzes Beispiel von so einer Geraetebesichtigung aber direkt vergleichend und bei mir bei mir im Wohnzimmer, mit solchen "Testbildern" etc pp.

Nochmal viel Erfolg und vor allem viel Spaß. Lass Dir viel Zeit beim Besuch !


[Beitrag von zeitgespenst am 16. Sep 2020, 19:12 bearbeitet]
hotred
Inventar
#63 erstellt: 16. Sep 2020, 20:15

HansGlück (Beitrag #54) schrieb:
Aber, wie es immer so ist, sind diese WERTE manchmal nicht das Papier wert auf dem sie stehen.
Lt. der Werte war der Benq (bis auf den Lensshift) dem Epson überlegen. In der Realität sah es (bei mir) aber anders aus. In einem anderen Threat hatte ich ja schon meine negativen Erfahrungen mit dem Benq geschildert. Somit ging der Benq nach 3 Tagen zum Händler zurück und ich holte mir den 9400er und bin immer noch hochzufrieden.

Schön das du happy bist - geht mir genauso


Für mich gibt es aktuell kein besseres Preis-Leistungsverhältnis als beim EH-TW9400, basta! :D


Für mich ebenfalls nicht, dafür sparen die Hersteller bei den Dlp einfach zuviel - Gewinnmaximierung nennt man das
hotred
Inventar
#64 erstellt: 16. Sep 2020, 20:20

hardy.som (Beitrag #61) schrieb:

Bertolus (Beitrag #55) schrieb:
Ich habe den TW9400 gegen den W5700 und den Sony VW270 beim Händler testgeschaut. Der TW9400 war für mich sofort raus, weil die Auflösung einfach viel zu grob ist. Das sieht man auch SEHR deutlich.


Vorne weg, ich habe selber einen JVC x500 , ich habe genau diese 3 mal im Heimkinoraum Berlin gesehen und von der Auflösung habe ich überhaupt keine Unterschiede für mich wahrgenommen.
So unterschiedlich sind die Ansichten ;)


Ich hab das Gefühl da werden Standbilder mit der Nase an der Leinwand verglichen und welches Gerät da besser abschneidet das ist es dann. Wie sinnvoll das dann ist wenn man das Gerät in der Praxis später mit Bewegtbild aus mehreren m Entfernung nutzt ist mir dabei nicht ganz klar...

Unterschiede in Kontrast/ Schwarzwert sieht man eben immer - auch bei Bewegtbild und aus Sichtabstand. Unterschiede in der Auflösung sind da schon deutlich schwieriger zu erkennen - speziell ohne Direktvergleich.
hotred
Inventar
#65 erstellt: 16. Sep 2020, 20:32

Arno-k (Beitrag #60) schrieb:

Tipp:
Schwarzwert und Dunkeladaption des Auges:
Ein stehendes schwarzes Bild zur Beurteilung des Schwarzwertes spiegelt nicht die Realität eines bewegten Bildes wieder.

Nun das stimmt schon - es stellt sich aber die Frage weshalb diese "Methode" dann so gerne genutzt wird um die "Überlegenheit" - ja vermeintliche Notwendigkeit vom Dlp E-Shift vs. dem von Jvc oder Epson zu untermauern...


Es handelt sich um bewegte Bilder mit wechselndes Hell-/Dunkelanteil im Bruchteil einer Sekunde.
Hier findet keine Dunkeladaption des Auges statt, da diese Minuten benötigt.

Du hast echt Sinn für Humor - gefällt mir
Man stelle sich vor deine Aussage würde zutreffen, wäre sicher zb. im Straßenverkehr sehr "interessant" wenn die Augen mehrere Minuten benötigen würden um sich auf geänderte Lichtverhältnisse einzustellen... Zb. wenn man nachts geblendet wird, wenn man in Tunnel rein oder raus fährt etc.


Je nach Differenz Dunkel- zu Hellanteilen wird für das Auge über das Gehirn aus einem dunklen Grau ein Schwarz, aus Anthrazit ein tiefes Schwarz im Vergleich zu den Hellanteilen.

Keine Frage - das ist Fakt. Jedoch gibt es eben nicht nur Szenen wo auch ausreichend helle Elemente vorkommen bzw. diese ausreichend groß/ hell sind - es gibt auch oftmals überwiegend dunkle Szenen, in denen ein Gerät mit schlechtem Nativkontrast dann eben ein störend helles "Schwarz" bzw. eben eher helles Grau darstellt.
Da sich die Augen bereits in Sekundenbruchteilen "grob" an die Lichtverhältnisse anpassen und außerdem die Helligkeitunterschiede auf der Leinwand ja nicht annähernd so groß sind als zb. im Freien bei Sonnenlicht sieht man in der Realität dann in dunklenen Szenen sehr schnell wenn das Gerät schlechten Schwarzwert hat - außerdem ist es ja nicht ja nicht so als würden dunkle Szenen nur eine Sekunde dauern
Die "vollständige" Anpassung an dunkle Lichtverhältnisse dauert sehr viel länger - bis zu einer Stunde - aber das besagt ja nur das dann das Optimum erreicht ist und nicht das man vorher keinen Beamer mit (sehr) schlechtem Schwarzwert von einem mit gutem unterscheiden kann...


Also auch ein guter DLP kann ein Bild mit gigantischem Kontrast (Bild in Bild Kontrast) für das Auge projizieren!
Dies sollte jeder life gesehen haben (optimierter Raum erforderlich).


Klar kann er das - je nach Szene etc. Das ändert aber nichts daran das er eben Nachteile hat die man in der Praxis im Bild sieht...


[Beitrag von hotred am 16. Sep 2020, 20:40 bearbeitet]
Gladiator6
Stammgast
#66 erstellt: 16. Sep 2020, 21:25

zeitgespenst (Beitrag #62) schrieb:

Gladiator6 (Beitrag #50) schrieb:
(...) Habt Ihr grad gute Vorschläge welches Videomaterial sich zum testen eignet?


Nur ein Vorschlag, was ich meist so mache..
Würde zuerst Helligkeit und Kontrasteinstellungen prüfen, ggf. korrigieren. Geht schnell. Nehme diese kostenlosen White und Black Clipping "Testbilder" dafür, steht hier mit den Quellen
Nehme viel stehende Bilder mit (Real u.Test), wenn ich Presets oder auch Bildverbesserer wirken sehen möchte, bestenfalls gleiche Bilder in nativer 4K und auch FHD Auflösung, um das auch mal zu checken. Wichtig ist mir dabei, dass die Anwendung/Zielstellung der Bilder gut dokumentiert ist. Habe mir auch mal solche für "4K Beamer" gekauft . Gibt bestimmt auch andere.
Ansonsten frag mal, was der Haendler an Zuspielern/Quellen bietet und was Dir gefaellt bzw. was Du zukünftig erwartest nimmst du passend mit, z. B. youtube links, TV Sender, Deine Lieblings UHD und FHD Bluray oder die des Haendlers. Je nach Zeit die Du hast. Blos nicht zu viel.
Hier mal ein kurzes Beispiel von so einer Geraetebesichtigung aber direkt vergleichend und bei mir bei mir im Wohnzimmer, mit solchen "Testbildern" etc pp.

Nochmal viel Erfolg und vor allem viel Spaß. Lass Dir viel Zeit beim Besuch !


Ich habe das ganze Wochenende Zeit, da ich den Beamer nun in den eigenen 4 Wänden testen kann und gegebenfalls umtauschen kann ;-)
zeitgespenst
Stammgast
#67 erstellt: 16. Sep 2020, 22:01
Toll, das freut mich wirklich, denn ich war echt etwas in Sorge, dass Du genuegend Zeit und Ruhe beim Haendler für eine sorgfaeltige Prüfung findest, was mir nie gelungen ist.
Arno-k
Inventar
#68 erstellt: 16. Sep 2020, 22:24
Wie ich sehe, wurde hier einiges nicht so gedeutet, wie es gemeint war.
Man könnte jetzt in wissenschaftliche Details gehen, insbesondere wie das menschliche Auge und Gehirn Licht verarbeiten.

Jeder Augenarzt wird bestätigen, dass die Dunkeladaption des Auges erst nach Minuten dazu führt, dass das Auge dunkelste Details, die vorab nicht zu sehen waren, nach Minuten erkennt. Dieser Prozess benötigt seine Zeit, so dass in Sekundenbruchteilen ein völlig anderes Kontrastempfinden des Auges vorliegt. Hier geht photopisches Sehen im Hellen zum skotopisches Sehen im Dunkeln über.

So geht es in der Astronomie, aber nicht bei bewegten Bildern mit ständig wechselnder Helligkeit in kurzen Zeiträumen.
In der Videotechnik entscheiden nicht allein technische Messgeräte, sondern das Leistungsvermögen und die Lichtumsetzung des Auges.
Damit soll aber genug sein.

Über DLP-Projektoren möchte ich an dieser Stelle nicht mehr diskutieren, da jeder seinen Projektor nach seinen Wünschen im Vergleich selbst aussuchen sollte. Hier sind Wünsche und Schwerpunkte zurecht unterschiedlich.


[Beitrag von Arno-k am 16. Sep 2020, 22:25 bearbeitet]
hotred
Inventar
#69 erstellt: 17. Sep 2020, 04:23

Arno-k (Beitrag #68) schrieb:

Jeder Augenarzt wird bestätigen, dass die Dunkeladaption des Auges erst nach Minuten dazu führt, dass das Auge dunkelste Details, die vorab nicht zu sehen waren, nach Minuten erkennt.


Ja - DUNKELSTE - das hatte ich ja auch geschrieben das es sogar bis zu einer Stunde dauern kann bis die besten Ergebnisse erreicht werden (oder unter bestimmten Umständen gar länger???)

Aber wenn du schreibst das es quasi egal ist wenn ein Beamer schlechten Schwarzwert hat, weil die Augen sowieso nicht so "schnell" sind um das erkennen zu können - dann ist das, sorry, einfach Unsinn.

Das Kuriose daran ist ja, das sich mittlerweile Oled sehr gut durchgesetzt hat am Markt - WEIL es "echtes" Schwarz bietet. OBWOHL es große Nachteile gibt wie Burn In UND obwohl die besten Lcd deutlich heller sind... Trotzdem sind die Oled DIE HDR Geräte schlechthin. Bei einem Vergleich zwischen Oled und Lcd kommt keiner darauf zu sagen "Och, das Schwarz vom Lcd reicht völlig - die Augen brauchen doch sowieso ein paar Minuten bis sie sich angepasst haben also sieht das doch keiner...".


Also ich sehe das wie du, die DLP Geräte machen ein tolles Bild - aber Schwarzwert ist eben leider ein großes Manko.

Da aber der UHZ65 schon der beste 4K Shift Beamer ist bzgl. Schwarzwert den ich gesehen hab sollte es daran hoffentlich nicht scheitern


[Beitrag von hotred am 17. Sep 2020, 04:25 bearbeitet]
Gladiator6
Stammgast
#70 erstellt: 17. Sep 2020, 05:51
Ein OLED TV wird man für gewöhnlich nicht in eienm vollständig abgedunkelten Raum nutzen... Also ist doch die Situation nicht mit Beamer vergleichbar...
hotred
Inventar
#71 erstellt: 17. Sep 2020, 08:55
Einen Oled wird man nicht in einem völlig abgedunkeltem Raum benutzen?!?

Ernsthaft

Und wieso nicht?

Also da hab ich aber schon sehr, sehr oft das Gegenteil gelesen / gehört...

Gerade da macht der Oled um so mehr Spass, da man keinerlei Bezugspunkte mehr sieht im Raum (wenn er WIRKLICH stockdunkel ist) - wenn dann dunkle Szenen vorkommen dann sieht das einfach nur genial aus und Objekte scheinen frei im Raum zu schweben - da bei Oled eben Schwarz tatsächlich schwarz ist
Arno-k
Inventar
#72 erstellt: 17. Sep 2020, 09:25
Natürlich habe ich nicht geschrieben, dass es egal ist, welcher Schwarzwert vorliegt.
Bitte dies berücksichtigen, so dass vernünftige und faire Diskussionen im Forum geführt werden.
Frank714
Inventar
#73 erstellt: 17. Sep 2020, 10:44

hotred (Beitrag #53) schrieb:

Also keine Frage, nichts eignet sich besser als Laser oder Led für eine Dlp mit schlechtem Nativkontrast - besser wäre nat. dennoch wenn bereits dieser besser wäre.


Dass die DMDs besser werden, was den Nativkontrast betrifft, antizipiere ich erst für die Zeit, in der die Schwarzwerte von OLEDs so positiv und weitverbreitet im Verbraucherbewusstsein verankert sind, dass entsprechender Verbesserungsdruck auf Texas Instruments ausgeübt wird.

Dass Laser-Technologie bei DLP Projektoren dank der dynamischen Steuerungsmöglichkeiten den schlechten Nativkontrast kompensiert, lese ich hüben wie drüben (leider brauche ich für mein Heimkino einen Projektor mit echtem bzw. richtigen Lens Shift, weshalb der UHZ65 bei mir nicht in Frage kommt), aber ob LED und Laser diesbezüglich vergleichbar sind, würde ich jetzt erst einmal vom Test des Viewsonic X100-4K abhängig machen wollen, den George Lucas demnächst zum Testen erhält.
hotred
Inventar
#74 erstellt: 17. Sep 2020, 15:45

Arno-k (Beitrag #72) schrieb:
Natürlich habe ich nicht geschrieben, dass es egal ist, welcher Schwarzwert vorliegt.
Bitte dies berücksichtigen, so dass vernünftige und faire Diskussionen im Forum geführt werden.


Nicht wortwörtlich, aber:


Es handelt sich um bewegte Bilder mit wechselndes Hell-/Dunkelanteil im Bruchteil einer Sekunde.
Hier findet keine Dunkeladaption des Auges statt, da diese Minuten benötigt.


Das würde aber doch genau das bedeuten

Diese beiden Aussagen sind eben falsch...

1. Kann man nicht "pauschal" sagen das in einer Szene Hell-/Dunkelanteile im Bruchteil einer Sekunde wechseln - das ist doch völlig unterschiedlich... Eine Szene kann auch Sekunden oder gar Minutenlang überwiegend dunkel sein...

2. Passt sich das Auge mittels der Iris natürlich grundsätzlich mal SOFORT an die Lichtverhältnisse an - die weitere "Feinanpassung" auf die du hinaus willst dauert dann länger, die ist aber nicht nötig um erkennen zu können das eine weiße Leinwand die (mehr oder weniger) erleuchtet wird nicht schwarz ist... Deshalb kommt es dann eben darauf an wie sehr sie vom Beamer aufgehellt wird.
hotred
Inventar
#75 erstellt: 17. Sep 2020, 15:49

Frank714 (Beitrag #73) schrieb:
Dass Laser-Technologie bei DLP Projektoren dank der dynamischen Steuerungsmöglichkeiten den schlechten Nativkontrast kompensiert, lese ich hüben wie drüben


Leider kann eine dynamische Dimmung ja niemals schlechten Nativkontrast kompensieren - nur mehr oder weniger kaschieren in dem sie eben das gesamte Bild dunkler macht (was man ja eigentlich nicht will).

Ist ja bei den Lcd Tv nicht anders, selbst die besten FALD Geräte kommen nicht an Oled ran. Und das, obwohl die FALD Geräte (anders als Beamer) gezielt einzelne Zonen dimmen können oder gar abschalten - aktuell undenkbar bei einem Beamer.

Da wundert es als nicht, das bei einem Beamer der nur "global" dimmen kann schlechter Nativkontrast negativ auffällt.
*mba*
Stammgast
#76 erstellt: 17. Sep 2020, 16:18
Mir persönlich ist bei DLPs negativ aufgefallen, dass das Schwarz zu hell ist.
Dies sollte mit einem guten Laserdimming doch zu beheben sein, oder?

Darüber hinaus wird es doch auf das konkrete Bild ankommen, welches dargestellt wird, oder?
Wenn das Bild insgesamt dunkel ist, aber über das gesamte Bild verteilt, helle und dunkle Grautöne zu finden sind, sollte das ein DLP gut darstellen können, denke ich. Schließlich würden sich dann hellere und dunklere Bereich über das ganze Bild verteilt abwechseln. Laserdimming plus guter Inbildkontrasts der DLPs sollte hier doch aufgehen können?

Der Nachteil bei DLPs entsteht doch erst dann, wenn nur ein Bereich des Bildes heller ist und der Rest dunkel; beispielsweise bei den Spitzlichtern wie sie nun in HDR Filmen oft zu finden sind.

Keine Ahnung, wie dann der Eindruck insgesamt ist. Leider habe ich keine Erfahrung mit einer gut funktionierenden Laserdimmung.
Arno-k
Inventar
#77 erstellt: 17. Sep 2020, 18:02
Keine Dunkeladaption bei schnell wechselnden Hell-/Dunkelbereichen, somit intensiverer Bild in Bild Kontrast, da das Auge über das Gehirn Grautöne neben helleren Beriechen abdunkelt.
Neben hellem Weiß wird sogar dunkles Schwarz über das Gehirn suggeriert.
Dies gilt natürlich nicht, wenn helle Anteile fehlen.

Aber, die Gedanken sind frei, somit kann jeder im Forum sagen, was er möchte.
Besser ist es, dies einmal selbst zu prüfen.

Da Besserwisserei nicht hilft, soll alles freundschaftlich im Forum verlaufen, ohne dass einer dem anderen böse ist, wenn man unterschiedlicher Auffassung zu Sachverhalten ist.
hotred
Inventar
#78 erstellt: 17. Sep 2020, 19:04
Alles gut - ich bin nur der Meinung das es keinen Sinn macht das man sich ein "Ideal-Szenario" bzw. "optimale Szenen" ausdenkt damit man argumentieren kann das die Schwächen von DLP im Alltag quasi nicht auffallen.

Ich selber hätte schon längst wieder einen gekauft, wann die nicht gar so schlecht wären im Nativkontrast und auch sonst relativ "einfach" gehalten sind

Ich sehe den RBE nicht und wäre dahingehend alleine deshalb DLP nicht abgeneigt

@mba:

Beheben im Sinne von nur den Schwarzwert besser machen kann eben keine dynamische Regelung - jedoch ist es meistens immer noch besser wenn die Gesamthelligkeit sinkt und dafür der Schwarzwert erträglicher ist - als wenn das Schwarz eben gar zu hell ist.

Aber was nützt es - alle Technologien haben irgendwo ihre Schwächen, ich finde es nur schade das es bei DLP offensichtlich nicht nur auf die Technik bedingten Schwächen beschränkt ist - sondern auch Ausstattung (die könnte ja auch bei DLP viel besser sein) und Software (gerade die sollte zumindest absolut fehlerfrei sein wenn schon sonst gespart wird) betrifft.
Arno-k
Inventar
#79 erstellt: 17. Sep 2020, 20:04
Ja, da stimme ich zu!

Bei den DLP wäre noch einiges zu verbessern:
Dies würde ich mir wünschen:

- preiswerter RGB 3-Strahl Laser bis 5000 € als Heimkino Projektor - nicht Wohnzimmer TV-Ersatz mit Kurzdistanz
- besserer Schwarzwert über Lens Shift
- ON-OFF-Kontrast ab 10000:1
- grundsätzlich 0.66 " 4K DLP-Chip mit 3D über DLP-Link (reicht aus)
- DCI-P3 Farbraum über 95 %
- alles als Heimkinoprojektor für lichtoptimierte Räume und neutraler Großbildleinwand (1.0 Gain), nicht als TV Ersatz für das Wohnzimmer - hier müssten zu viele bildtechnische Kompromisse eingegangen werden.
hotred
Inventar
#80 erstellt: 17. Sep 2020, 20:15

Arno-k (Beitrag #79) schrieb:

- preiswerter RGB 3-Strahl Laser bis 5000 € als Heimkino Projektor - nicht Wohnzimmer TV-Ersatz mit Kurzdistanz

Laser ist gut, 3-Laser besser - aber da gibt es doch bei DLP noch so viele andere "Baustellen" die vorher zu beenden wären


- besserer Schwarzwert über Lens Shift

Wie das?


- ON-OFF-Kontrast ab 10000:1

Klar man darf träumen, aber wenigstens 1:2000 nativ oder idealerweise 1:3000 wären schon WELTEN zu dem was die meisten aktuell bieten.


- grundsätzlich 0.66 " 4K DLP-Chip mit 3D über DLP-Link (reicht aus)

Ja, das wäre schön...


- DCI-P3 Farbraum über 95 %

Ja - aber noch wichtiger empfinde ich besseren Nativkontrast. Die Frage ist ja dann auch immer wieviel Helligkeit übrig bleibt wenn sich die Geräte DCI nähern.
Frank714
Inventar
#81 erstellt: 17. Sep 2020, 22:42

Arno-k (Beitrag #79) schrieb:

- grundsätzlich 0.66 " 4K DLP-Chip mit 3D über DLP-Link (reicht aus)


Ich glaube Rafunzel würde mir zustimmen, dass 3D-RF doch sehr wünschenswert wäre (gerne in Ergänzung in "DLP Link"), sich 3D Fans aber wohl oder übel mit DLP Link begnügen müssen (frei nach dem Motto lieber DLP Link als gar kein 3D wie bei den ersten 4K DLP-Modellen.

Bin immer noch sehr traurig, dass Viewsonic dem X100-4K ursprünglich einen 3D Vesa Port spendieren wollte, es dann aber schlußendlich gelassen hat.
Ray-Blu
Inventar
#82 erstellt: 17. Sep 2020, 23:12

*mba* (Beitrag #76) schrieb:
Mir persönlich ist bei DLPs negativ aufgefallen, dass das Schwarz zu hell ist.
Dies sollte mit einem guten Laserdimming doch zu beheben sein, oder?


Die Aussage ergibt 2x keinen Sinn. Nimm einen BenQ W2700 mit RGBRGB Farbrad + Farbfilter + Eco Modus + Adaptive Irisblende auf Hoch
(+ ggf. Dynamic Black, verbessert nicht den Schwarzwert aber die Helligkeit bei gleichem Schwarzwert und somit den dynamischen Kontrast)
und du hast einen super Schwarzwert.

Nimm den baugleichen BenQ TK850 mit RGBW Farbrad, ohne Farbfilter, Hell Modus, Blende aus und Schwarz ist grau. Beides DLP Beamer.

Und man kann nicht nur Laserlicht dimmen sondern auch LED Licht und UHP Licht, die Frage ist halt ob es da sichtbare Unterschiede gibt !?
Gladiator6
Stammgast
#83 erstellt: 19. Sep 2020, 15:00
Optoma UHZ65 läuft.

Montage kein Problem
Bildqualität top (Schärfe/Farben)
Lüfter leise

Aber ich fürchte, das wird nix. Ich sehe den Regenbogen, vorallem aber bilde ich mir ein, dass das Schauen über eine längere Zeit für meine Augen anstrengend ist.
hotred
Inventar
#84 erstellt: 19. Sep 2020, 19:24
Naja...

Sorry, aber mehr als schreiben das du unbedingt vorher checken sollst ob du für den RBE empfindlich bist kann man nun mal nicht...


[Beitrag von hotred am 19. Sep 2020, 19:25 bearbeitet]
Gladiator6
Stammgast
#85 erstellt: 19. Sep 2020, 21:42
Darum habe ich mit dem Händler auch abgemacht, dass ich das Gerät zurückgeben kann. Nur bin ich jetzt noch unschlüssig, welches
Gerät ich kaufen soll. Schaue mir trotzdem mal die Geräte der 5k€ Preisklasse an.
HansGlück
Stammgast
#86 erstellt: 21. Sep 2020, 12:19

Gladiator6 (Beitrag #83) schrieb:
Optoma UHZ65 läuft.


Aber ich fürchte, das wird nix. Ich sehe den Regenbogen, vorallem aber bilde ich mir ein, dass das Schauen über eine längere Zeit für meine Augen anstrengend ist.



Krass, genau das gleiche Gefühl hatte ich bei meinen (kurzfristig anwesenden) Benq W5700 auch gehabt. Das schauen war wirklich so anstrengend, dass ich jedes mal dachte übermüdet zu sein. Habe dann wieder auf Epson LCD gewechselt und diese Gefühl war weg.
Gladiator6
Stammgast
#87 erstellt: 21. Sep 2020, 19:51
Ist dann natürlich immer schwierig zu sagen, wie viel Placebo dabei ist. Wenn man sich auf etwas fokussiert, spielt einem das Hirn ev. schon Streiche^^ Was ich aber sicher bin ist, dass ich bei 3D Filmen Kopfschmerzen bekomme...

Ich sehe deiner Signatur an, dass du den TW9400 hast. Stört dich die fehlende Zwischenbildberechnung bei 4K nicht?
HansGlück
Stammgast
#88 erstellt: 23. Sep 2020, 10:23
Natürlich kann ich mir die Welt so "zurecht rücken" wie ich das möchte, frei nach Pipi Langstrumpf. - Gerade bei diesem diffizilem Thema.
Fakt ist aber, dass während des gesamten Verbleibes des Benq in meinem Kinoraum ich unangenehme Augenreizungen hatte und das Schauen anstrengend war, wie ich es vorher nie kannte (vorher hatte ich schon ca. 7 andere Beamer). Kaum hatte ich wieder auf Epson-LCD gewechselt, war dieses unangenehme angestrengte Gefühl in den Augen weg. Ich finde, mehr Fakt geht nicht. Das ganze gilt natürlich nur persönlich für mich.

3D habe ich immer gut vertragen, nutze ich aber nicht (mehr). Ist für mich ein Ausläufer und die Bildbrillianz ist mir wichtiger.

Die fehlende Zwischenbildberechnung tangiert mich überhaupt nicht. Wie schon mehrfach in diesem Forum beschrieben, erfreue ich mich immer noch an einen sehr ausgewogenen und ruckelfreien Bild.
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