Max. Bildgröße bei "normalen" 16:9 HD-ready Beamern

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Jan_87
Neuling

#1 erstellt: 21. Jan 2008, 14:01

Hallo Leute,

Ich habe vor mir in nächster Zeit einen 16:9 HD-ready Beamer anzuschaffen.
Auf eine grundliegende Frage haeb ich allerdings nirgends eine Antwort gefunden:
Wie groß kann das Bild maximial werden? Ich nehme an das das von Hersteller zu Hersteller und von Modell zu Modell unterschiedlich ist, für einen ungefähren mittelwert wäre ich allerdings schon dankbar.
Ich hätte einen Abstand von 5 Metern zur Leinwand, und hätte dementsprechen gerne eine Diagonal von ca. 3 Metern.
Machen herkömmliche Beamer (zb. der EPSON EMP-TW700) diese Bildgröße mit?

Vielen Dank im Vorraus,
Jan

Andreas1968
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 21. Jan 2008, 14:07

das ist kein problem.
du solltest dir dann aber ein lichtstarkes gerät kaufen, sonst wirds zu dunkel bei der breite.

der pana ax200 wäre so ein kandidat.

andere beamer können die 3m natürlich auch ausleuchten, benötigen dazu aber oft den dynamik modus der eben sehr lichtstark ist, mit dem nachteil deutlich verfälschter farbwiedergabe.

ich glaube aber auch beim pana200 wirst du da einen nicht ganz farbneutralen modus wählen müssen, zb "normal". die farben kannst du dann selber noch etwas anpassen so das es dann vernünftig aussieht. besser wäre es du läßt den tunen mit einem farbvorsatzfilter. der wird dann gleich auch noch auf korrekte farbwiedergabe eingestellt und macht wesentlich mehr licht bei korrekten farben als er dies mit werkspreset schafft.

Jan_87
Neuling

#3 erstellt: 21. Jan 2008, 16:42

Ok, das hört dich ja schon mal gut an.
Wo kriege ich so einen Farbvorsatzfilter her?

Du meinst also eher mehr Helligkeit und dafür auf den Kontrast verzichten? Das ist nämlich so ziemlich dder einzige Unterschied den ich zwischen dem Panasonic und dem Epson finde.

Z
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 21. Jan 2008, 16:58

Hi

Wenn man den Raum vernünftig abdunkeln kann sollten beide Projektoren die 2,6m Bildbreite IMHO eigentlich auch bei gutem Kontrast und richtigen Farben noch einigermassen ansprechend ausleuchten können.

Gruß,
Z

Andreas1968
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 21. Jan 2008, 17:10

den beamer solltest du dann enweder selber beim tuner vorbeibringen wenn das von der anfahrt ok ist oder zusenden per post. der mißt den dann professionell ein und optimiert den.

danach macht der beamer dann wesentlich mehr licht bei korrekter farbwiedergabe und! deutlich erhöhtem kontrast.

www.projektortuning.de

www.pipro.de

[Beitrag von Andreas1968 am 21. Jan 2008, 17:11 bearbeitet]

Jan_87
Neuling

#6 erstellt: 21. Jan 2008, 17:55

Wie teuer sind solche Projektor Tunings im Schnitt? Bei beiden oben genannten Anbietern steht kein Preis dabei, nicht mal ein Richtwert.

Dann bleibt noch die Frage mehr Kontrast oder mehr Helligkeit?

[Beitrag von Jan_87 am 21. Jan 2008, 19:37 bearbeitet]

Andreas1968
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 21. Jan 2008, 19:41

du erhältst mehr kontrast und mehr helligkeit im vergleich zu den kino modi die der projektor anbietet.

ein solches tuning liegt im bereich von 150-180€. (pipro, ich denke projektortuning ist etwas teurer, am besten mal dort anrufen).

Jan_87
Neuling

#8 erstellt: 21. Jan 2008, 22:49

Das hab' ich schon verstanden, ich meinte ob ich den Panasonic mit mit Helligkeit oder den Panasonic mit mehr Hellihkeit nehmen soll.

Vielen vielen Dank,
Jan

Andreas1968
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 21. Jan 2008, 23:08

den sinn erklär mir bitte...

Z
Hat sich gelöscht

#10 erstellt: 21. Jan 2008, 23:20

Hi, Andreas1968

Bist Du wirklich der Meinung, dass die beiden Projektoren ein Tuning benötigen, um die 2,6m Bildbreite zu schaffen?

Gruß,
Z

Jan_87
Neuling

#11 erstellt: 22. Jan 2008, 11:32

Sorry, sowas passiert ab und zu nach einem harten Tag im Büro...

Der Panasonic hat mehr Helligkeit, der Epson mehr Kontrast. Brauch ich die zusätzliche Helligkeit für die Bilddiagonale oder reicht die des Epsons aus?

Signature
Inventar

#12 erstellt: 22. Jan 2008, 14:03

Brauch ich die zusätzliche Helligkeit für die Bilddiagonale

"Bilddiagonalen" gibt es beim Film nicht (der Begriff stammt aus dem TV-Bereich), da es beim Film unterschiedliche Bildformate gibt. Du solltest von der max. Bildbreite ausgehen. Bis 3m-Scope sollten die meisten Projektoren schaffen. Die hier angesprochenen 2,4m Bildbreite sollten für keinen HK-Beamer ein ernsthaftes Problem darstellen denn selbst die lichtschwachen SONYs sollten das hinbekommen.

[NACHTRAG]
Tipp: 3m Bildbreite sind z.B. für den Mitsu HC3100 kein Problem.

Gruß
- sig -

[Beitrag von Signature am 22. Jan 2008, 14:07 bearbeitet]

Tauron
Ist häufiger hier

#13 erstellt: 22. Jan 2008, 14:41

Ein kleine zwischen Frage:
Warum möchtest du eine Breite von 3m bei deiner Leinwand haben, wenn
du doch 5m Sitzabstand hast.
Die Fastformel lautet doch Sitzabstand / 2 = Leinwandgröße
Da würde ich lieber 2,6m als Leinwandbreite sagen.
Das sollte besser sein, sonst ist der Effekt wie im Kino erste Reihe.

Und für diese Größe reicht ein Epson etc. doch alle mal aus, oder?

Den ganzen oberen Teil kann man auch als Frage verstehen, da auch ich 5,2m Sitzabstand habe und überlege welche Tuchbreite ich nehmen soll. Ich würde halt 2,6m sagen und nicht mehr.

Grüße
Tauron

Signature
Inventar

#14 erstellt: 22. Jan 2008, 14:53

Die Fastformel lautet doch Sitzabstand / 2 = Leinwandgröße

Das ist nur eine "Fastformel". Ich würde auch 3m nehmen.

Tauron
Ist häufiger hier

#15 erstellt: 22. Jan 2008, 14:58

Signature schrieb:

Die Fastformel lautet doch Sitzabstand / 2 = Leinwandgröße

Das ist nur eine "Fastformel". Ich würde auch 3m nehmen.

Kannst Du mir dann noch deine Gedanken dazu erklären (warum)? Also nichts das ich dagegen habe. Big is beautyful ^^.

Grüße

Tw10
Inventar

#16 erstellt: 22. Jan 2008, 16:57

Tauron schrieb:

Signature schrieb:

Die Fastformel lautet doch Sitzabstand / 2 = Leinwandgröße

Das ist nur eine "Fastformel". Ich würde auch 3m nehmen.

Kannst Du mir dann noch deine Gedanken dazu erklären (warum)? Also nichts das ich dagegen habe. Big is beautyful ^^.

Grüße

Ich habe auch nur 2,7-2,8m abstand (je nachdem ob man gerade sitzt oder gemütlich) zu einer 2m breiten Leinwand.
Man ist mittendrin und nicht nur dabei, Größe stört überhaupt nicht, würde sogar bis 2,2m breite gehen, aber nicht mehr, da ich sonst immer hin und her gucken muss. Hab das vorher auf der Wand ausprobiert.

Signature
Inventar

#17 erstellt: 22. Jan 2008, 17:02

Weil diese Faustformel nicht bei allen Bildformaten zu 100% optimal ist. Bei Scope-Filmen ist z.B. ein Abstand von 1,5x besser als 2fach. Bei HD wäre sogar ein 1:1-Abstand (bezogen auf Scope) am geeignetsten.

Z
Hat sich gelöscht

#18 erstellt: 22. Jan 2008, 17:32

Hi

Diese 2/1-Faustformel ist mittlerweile - finde ich jedenfalls - etwas überholt, weil die aktuellen Heimkinoprojektoren mittlerweile genug Auflösung haben, um bei kleineren Betrachtungsabständen nicht allzu viel Fliegengitter zu machen. Daneben hängt es vor allem von der Bildqualität der Filme etc. ab, wie nah man ran kann. Bei aufgezoomten 4:3-Letterboxfilmen vergeht einem der Spass mit einem extrabreiten Bild schon einigermassen, bei guten anamorphen Bilder geht es ganz ordentlich und bei HDTV kann man schon ziemlich nah ran.

In richtigen Zahlen sehe ich es so wie Signature. Bei Filmen im Cinemascopeformat kommt mir das Bild bei einem grösseren Verhältnis Sitzabstand/Leinwandbreite als 1,5 oder 1,6 zu 1 allmählich etwas mickrig vor. Ist dann zwar immer noch tolles Heimkino, aber so richtig wirkt es nicht mehr.

Ich glaube, für jemanden, der richtig breite Bilder bei Spielfilmen haben möchte und keine Lust hat, sich relativ aufwändige eine Leinwand mit Zwischenformat und steuerbarer Maskierung an allen Seiten zu bauen könnte wohl tatsächlich die Cinemascopeleinwand bzw. CIH-Geschichte die beste Lösung sein.

Gruß,
Z