Gesamtlebensdauer eines Heimkino-Beamers inkl. Lampentäusche?

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asdfg3
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Feb 2008, 18:48
Mich würd mal interessieren, wie lange ihr eure Beamer so im privaten Heimkino-Einsatz hattet, bis ein neues Gerät her musste bzw. bis der Beamer defekt war. Die Frage richtet sich natürlich in erster Linie an Leute, die schon ein paar Jahre dabei sind und das Lebensende eines Beamers tatsächlich erlebt haben. Mich interessieren also nur Praxisberichte, keine Spekulationen/Hochrechungen. Optimal wäre, wenn ihr neben der Modellbezeichnung und dem Preis die ungefähre Zahl an Jahren, Betriebsstunden und Lampenwechseln nennen könntet, so dass man nen Vergleich hat bzw. ne Orientierung hat, was man realistischerweise von so einem Gerät erwarten kann.
evw
Inventar
#2 erstellt: 01. Feb 2008, 19:49
Bin jetzt beim 3. Beamer. Im Schnitt drei Jahre in Betrieb, dann ausgetauscht, weil die Technik deutlich weiter fortgeschritten war. Alle drei laufen noch. Der letzte (Pana AX 100, gekauft 10/06) ist der erste, bei dem ich die Lampe nach 1800 Std. getauscht habe (ist auch deutlich häufiger in Betrieb als seine Vorgänger)
ralf_4224
Stammgast
#3 erstellt: 01. Feb 2008, 21:43
Hallo,

die Lebensdauer eines Beamers hängt natürlich im wesentlichen vom Umgang und der "Benutzhäufigkeit" ab.
(Ein vernünftiges Markengerät vorausgesetzt...)

Ich persönlich (Nichtraucher) bin jetzt beim zweiten Beamer. Den ersten (LCD) habe ich vier Jahre besessen und nach ca. 700 Stunden auf dem Zähler quasi in gutem Zustand dann gegen einen neuen (DLP) eingetauscht, da die Technik (Bildqualität) sehr weit fortgeschritten ist.

Bei mir könnte ein Beamer also durchaus 10 Jahre halten, bevor ein Lampenwechsel notwendig würde - vieleicht auch länger...
strellson
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 02. Feb 2008, 14:36
ich wollte mir nie einen beamer kaufen, weil mir der punkt mit der "kurzen" lebensdauer der lampen sauer aufgestoßen ist.

aber dann, bei genaueren nachdenken/rechnen:

ich schau maximal 3 filme in der woche über den beamer. wenn überhaupt. im jahr würden so ca 250 stunden zusammenkommen. auch wenn meine lampe nur 1500 stunden halten würde, hätte ich über 6 jahre was von dem teil. und in 6 jahren ist die technologie eh schon gaaaanz woanders...sag ich mal so.

bei einem vollwertigen TV ersatz sieht die rechnung allerdings schon ganz anders aus...


[Beitrag von strellson am 02. Feb 2008, 14:36 bearbeitet]
sterilizator
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 02. Feb 2008, 17:59
52Wochen * 3 Filme je 2 Stunden = 312 Stunden pro Jahr.
Schon bei 1800 Stunden Gesammtlebeszeit der Lampe würde man auf knapp 6 Jahre Betrieb kommen.
Und wann der Beamer kaput geht... Wer weiss..
Laut den sämtlichen Herstellern ist ein Röhrenfernseher mit durchschnittlich 60.000 Stunden angegeben, LCD dagegen mit 100.000 Stunden.


[Beitrag von sterilizator am 02. Feb 2008, 18:05 bearbeitet]
asdfg3
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Feb 2008, 18:34
Ich halte das Kostenargument auch für überstrapaziert. So wahnsinnig teuer ist das Beamergucken nicht. Man brauch nur mal grob überschlagen: Einen anständigen Heimkinobeamer, sagen wir mal der 720p Klasse (nativ), inkl. einer Ersatzlampe kann man für 1500 EUR kriegen. Damit kann dann ohne weiteres 3000 Std. lang (wahrscheinlich sogar länger) Filme gucken. Legt man ALLE Kosten um, so ergibt das ca. 50 Cent Kosten je Betriebsstunde oder einen Euro pro Film. Das ist mir das Heimkinovergnügen locker wert. Ein Kinobesuch schlägt mit dem 10fachen zu Buche und der Genuss auf dem relativ kleinen Fernseher kostet zwar nur einen Bruchteil hat aber keinen vergleichbaren Erlebniswert.


[Beitrag von asdfg3 am 02. Feb 2008, 18:37 bearbeitet]
evw
Inventar
#7 erstellt: 04. Feb 2008, 17:25
Man sollte sich nur bewußt sein, dass das Gerät ein Verschleißteil (Lampe) enthält, das auch mal vorzeitig kaputt gehen kann, ohne dass man dafür irgendjemand haftbar machen kann. Die 250 - 350 Euro für eine Ersatzlampe könnten durchaus etwas heftig für jemand werden, der sich die Anschaffung mit Mühe zusammengespart hat.
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 05. Feb 2008, 00:16
Röhrenfernseher mit durchschnittlich 60000h Betriebsdauer? Ich glaube da hat wohl jemand eine Null zuviel drangehängt Röhrenfernsehr sind mit durchschnittlich 10000h angegeben soweit ich das weiß und LCD's mit 60000h. Mit der Lebensdauer ist dann aber wohl auch eher die Bildröhre und das Display gemeint. Es können ja auich noch andere Komponenten defekt gehen als nur die Röhre oder das Display so das die angegebene Dauer von 60000h für ein LCD wohl eher nicht realistisch ist.


[Beitrag von Mackie-Messer am 05. Feb 2008, 00:25 bearbeitet]
Dirkxxx
Inventar
#9 erstellt: 05. Feb 2008, 00:30
ich hab meinen ersten projektor, der noch gut läuft, aber überaltert ist, nach ca. 10 jahren ausgetauscht. er hat wohl ungefähr 18000 stunden auf dem buckel. gekostet hat er im angebot 7878,-- dm. es ist ein rcf ls 4001. jetzt wartet er auf einen glücklichen neuen besitzer
gruß dirk
Tw10
Inventar
#10 erstellt: 11. Feb 2008, 18:12
ich hab hier noch einen alten epson tw10h in betrieb. das gute alte stück hat jetzt etwas über 2900h nach 3jahren und 3 monaten. raucherraum, da kinoraum.

ich hab mir meinen neuen schon ausgeguckt, den mitsu hc3100 (würde auch gern den sony aw15 nehmen, aber kein händler hat den zum angucken und ungesehen kauf ich nicht!), mal gucken wie lange mein altes stück noch hält. lampe ist eindeutig dunkler geworden und die ersten farbfehler (shading) schleichen sich ein. außerdem sind staubkörner auf den panels. bin aber mit dem gerät _sehr_ zufrieden.
audiophob
Stammgast
#11 erstellt: 11. Feb 2008, 18:37
An die Leute, die schon etliche Geräte hatten: gab es bei euch merkliche Staubeinschlüsse im Objektiv? Das macht mir derzeit am größten Sorgen, wesentlich mehr als die Lampe. Denn das Objektiv kann man ja vermutlich nicht so einfach auswechseln.
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