EPSON EH-TW3800 vs. EH-TW3000 vs. andere Hersteller

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josephtura
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Jun 2009, 17:41
Tach zusammen,

kann mir jd. erklären, wo genau der Unterschied zwischen diesen beiden Geräten liegt? Ich habe gefunden, dass der 3800 nach ISF-Standard kalibriert wird, aber erstens sagt mir das nüscht, und zweitens bin ich dazu sowieso wahrscheinlich nicht in der Lage.
Der Preisunterschied liegt bei ca. 500 €, wenn man den 3000er in UK bestellt, liegt er sogar bei 780 €.

Apropos: weiß jd. ob Epson die Austauschgarantie auch anbietet für den 3000er, und ob die auch in DE gewährt wird, wenn man in UK gekauft hat?

Einsatzort: Wohnzimmer
Leinwand: 200x113 (geplant)
Projektionsabstand: ca 3m
Betrachtungsabstand: ca 3,8m
Zuspielung: DVD, Premiere HD, digitales Kabel
Content: Filme, Serien, Fußball

Der Raum lässt sich tagsüber nur bedingt abdunkeln, es ist relativ viel Restlicht vorhanden.

Ich habe natürlich auch andere Projektoren im Auge:

1. Sanyo PLV-Z3000 (wahrscheinlich nicht lichtstark genug)
2. Panasonic PT-AX200 (will ich wirklich noch 720p?)
3. Panasonic PT-AE3000 (für den Einstieg vielleicht ein bißchen teuer, außerdem Horrorgeschichten über den Service)
4. Sanyo PLV-Z700 (keine Ahnung, vielleicht täte es der auch?)

Der einzige, den ich wirklich live gesehen habe, war der PLV-Z3000, allerdings in einem ziemlich gut abgedunkelten Raum.

Was für die Epsons spricht, ist meiner Ansicht nach auch die hohe prognostizierte Lampenlebensdauer.

Ich freue mich auf Input von alten Hasen

Danke im Voraus
jt
pulos
Stammgast
#2 erstellt: 20. Jun 2009, 19:14
Ich habe mir vor ein paar Monaten einen TW3800 gekauft und wegen ein paar Fehlern das Gerät beim Service - mittlerweile schon 8 Wochen, da es nach dem ersten Anluf "kaputter" zurückkam als hingeschickt.
Habe seit dem ersten Tag der Rep. (also eigentlich einen Tag vorher) einen TW3000 als Leihgerät und dazu bzw. im Vergleich in einem Parallelthread schon etwas geschrieben - einfch mal nach suchen, ich schreibe hier nur noch neues zu und wiederhole die Infos nicht. (nicht bös gemeint!)


Ich habe den 3000er jetzt auch ein paar Mal bei Restlicht genutzt - sieht bescheiden aus. Erst mit der Linse des TW3800 werden die Farben auf ein akzeptables Level korrigiert.

Für Fußball habe ich keinen Projektor genutzt (kein TV im Raum), aber wenn ich mir Kameraschwenks in Filmen ansehe kann ich mir vorstellen, dass eine Zwischenbildberechnung sehr sinnvoll dafür wäre. Die gibt es bei Epson nur im TW5000. Dieser hat auch besagte Linse dabei.

Und wenn ich die momentane Reparaturzeit sehe freue ich mich nicht den 3000er Epson zu haben - für den gibt es nämlich kein Leihgerät.
josephtura
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Jun 2009, 20:08
Ja, hab ich nu gelesen. Aber Deine Erfahrungen mit dem 3800er sind jetzt auch nicht unbedingt ermutigend.

Hmm... irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass ich doch irgendeinen Weg zur Verdunkelung finden muss. Leider habe ich

a) einen Durchgang ohne Tür
b) eine Tür mit Fenster

Das macht es nicht unbedingt leichter. Und ich will ja auch nicht die ganze Wohnung unter das Diktat des Heimkinos stellen. Reicht schon, dass da ne Leinwand hängt und riesige Boxen herumstehen
pulos
Stammgast
#4 erstellt: 20. Jun 2009, 21:25
Zur Rettung von Epsons Ehre muss man wohl dazu sagen, dass momentan dem Hörensagen zu Folge die tw5000er zu Hauf eintrudeln um ein Firmware-Update zu bekommen. Das bremst die wohl gerade sehr aus.

Ansonsten ist der Service 1a - selbst wenn man 2 Wochen (so lange dauerte mein erster Anlauf) bei einem TW3000 ohne Gerät da sitzt. Dafür ist halt alles bis auf Selbstverschulden abgedeckt. Selbst die Lampe bis iirc 2000h. Das bietet imo kein anderer Hersteller.


Was andere Hersteller angeht kann ich dir leider nicht weiterhelfen, da keine Erfahrung. Im abgedunkelten, aber nicht optimierten Raum (helle Tapeten und weiße Decke), bin ich mit beiden Geräten zufrieden. Wobei ich nicht verschweigen will, dass ich ursprünglich mit einem besseren Schwarzwert gerechnet hätte.
josephtura
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Jun 2009, 21:30
Och, wenn ich jetzt so mit heruntergelassenem Ikea-Rollo mal das Licht ausmache, dann ist es schon einigermaßen dunkel, trotz offenen Durchgangs.

Ich muss das wohl einfach mal riskieren, mit einem der Geräte.
carstenkurz
Stammgast
#6 erstellt: 22. Jun 2009, 15:12
Bei cine4home gibts grad einen Vergleichstest u.a. des 3000er. Faktisch gibts wohl technisch keine wesentlichen Unterschiede zwischen dem 3000er und dem 3800er. Der 3800 ist eine veredelte Heimkinovariante, aber den meisten Wohnzimmerguckern dürfte kaum ein Unterschied auffallen. Die Lampengarantie gibt es auch beim 3000er. Von daher spricht meiner Meinung nach nichts Wesentliches gegen den 3000er. Der Preisunterschied ist halt schon heftig.

Wir haben Ende letzten Jahres den 3800er noch für 1900 gekauft. Heute würde ich vielleicht eher auch zum 3000er greifen, wenn ich in dieser Preislage kaufen wollte oder müsste.

- Carsten
pulos
Stammgast
#7 erstellt: 22. Jun 2009, 16:20
Wenn man den optischen Filter (den externen) nicht nutzen will würde ich dir auch zustimmen. Kommt halt auf den Preis an, für den man den 3800er kauft.

Ansonsten will ich beide ja nochmal direkt vergleichen, aber mein TW3800 kommt und kommt einfach nicht zu mir zurück
carstenkurz
Stammgast
#8 erstellt: 22. Jun 2009, 22:54
Der LPE Filter macht den Beamer ja nun auch nicht besser (wie früher beim Colortuning von Beamern ohne eigenen Lichfilter), sondern 'nur' heller. In den weitaus meisten Situationen wird man ohne Filter auch gut klarkommen. Im Heimkino ist der integrierte Cinema-Filter hell genug und für Ansprüche bei mehr Restlicht sollten die filterlosen Modi auch noch farbtreu genug sein. Daher bleibt für den LPE-Filter des 3800 und 5000 nur noch ein sehr enger Einsatzbereich. Wenn der Aufpreis für den 3800 sich im Bereich üblicher Farbkalibrierungsdienstleistungen bewegen würde, sähe ich das noch als akzeptabel an, aber gegenwärtig liegen die Unterschiede im Straßenpreis bei
500-600 Euro. Das wäre es mir nicht wert, das sind 2 Lampen!

- Carsten
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