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Sat Channel Router(Einkabelanlage) von Technisat o. Kathrein

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barsch,
Inventar
#1 erstellt: 21. Feb 2009, 12:56
Hallo
Habe mich extra hier im Forum angemeldet um eine Antwort zuerhalten.
Ich wohne in einem Haus mit 8 Wohnungen. Wir wollen von Analog
und digital Fernsehen (470 MHz)auf Sat umstellen.Das bedeutet,das Sat zusätzlich in das vorhandene Kabel eingespeist wird.Da nur ein Kabel pro Wohnung vorhanden ist und kein neues gelegt werden kann,kommt nur eine Einkabelvariante von Technisat (Sat-Channel -Router oder Kathrein EXR 1581 in Kombination mit EXR 2581 zum Einsatz)
Satantenne wäre von Technisat Satmann 850 nur für Astra.Pro Wohnung reichen uns 2 Receiver oder ein Twin. Im Wohnzimmer ist eine Durchgangsdose danach noch eine im Kinderzimmer,also zei Dosen pro Wohnung.


Über die Vor und Nachteile,und wie das techn. funktioniert bin ich eigentlich informiert.

Nun meine Frage:Hat jemand mit diesen 2 Systemen Erfahrungen gemacht?(pos.oder negat.)Welches system ist nun besser Technisat oder Kathrein?Ich neige mehr zu Kathrein,weil da die integrierten Verstärkerzüge denke ich besser sind.Im Fachhandel konnte bisher mir niemand helfen ,weil es zu neu am Markt ist (Ende 2008)

Vielen Dank für eine Antwort.
raceroad
Inventar
#2 erstellt: 21. Feb 2009, 17:00
Mit Erfahrungen kann ich nicht dienen. Ich wäre selber froh, wenn mir ein erfahrener Praktiker vor dem Kauf sein o.K. geben würde.

Du schreibst davon, dass für jede Wohnung ein eigenes Kabel vorhanden ist und dass in jeder der Einsatz von zwei (Single-) Receivern möglich sein soll. Wäre ich an Deiner Stelle, würde mich die Realisierbarkeit einer dritten Variante interessieren, nämlich die einer Kaskade aus 3 * EXR 552 und 1 * EXR 501 + Netzteil (4 * EXR 552 geht wohl nicht wg. der Stromversorgung). Das hätte den Vorteil, dass für immerhin 6 der 8 Wohnungen ein eigener Anschluss zur Verfügung stünde. Störungen durch Fehlprogrammierung der Receiver (egal ob unabsichtlich oder gar absichtlich) müsste man dann nicht befürchten (und "Mitsehen" wäre dann auch ausgeschlossen). Die Anschlussverstärkung pro Ausgang ist zwar geringer, aber es sollen ja auch nur max. zwei Dosen pro Wohnung angeschlossen werden, außerdem ist die max. Übertragungsfrequenz niedriger.
KuNiRider
Inventar
#3 erstellt: 21. Feb 2009, 20:07
Von den technischen Date her, kann ich von der Technisat nur abraten, zu wenig mögliche Ausgangsleistung und grobe Fehler in der Aufbauanleitung
Bei Raceroads Anleitung fehlt nur ein Sat-2-fach-Verteiler für den EXR 501, wahrscheinlich ist noch ein Verstärker notwendig, da ich vermute, dass die Anlage im Keller sitzen wird.
Alternativ: Delta NVS 510 + 4x SUM 514K + 4x VT 0224 + 5x FR75 DC
barsch,
Inventar
#4 erstellt: 21. Feb 2009, 21:36
Genau so ist es,die Anlage sitzt im Keller.Von da aus sind es bis zur letzten Dose ca. 35m .Vom Lnb (Inverto),bis zur Kaskade sind es ca 30m Kabel. Vom LNB zur Kaskade möchte ich das von Satconn nehmen (1,13 Kupfer Innenleiter ca 27 db Leitungsdämpfung und 130db Schirmung 8,2mm Durchmesser)
Es ist auch halt eine Frage des Geldes.1*EXR 1581+ 1*EXR 2581 ca 400€ (Verstärker ist bereits eingebaut)
Die vorgeschlagene Variante mit EXR 552 brauch denke ich einen Verstärker.Dann eher noch 4* EXR 552 +1* VWS 2500 Kaskadenverstärker ca 550 € zusammen!
Die Delta Variante ist noch teurer ca 720 €.Ich habe eigentlich nur 400€ für den Router.Ein Monteur muss ja auch noch bezahlt werden!Ich würde es auch selber machen,nur wenn dann was nicht mehr geht wie vorher bin ich der Dumme!
(das alte bestehende Fernsehen meine ich damit)Kann ich eigentlich mit dem vorhandenen Hausanschlussverstärker direkt in die EXR gehen, oder übersteuert die dann bei dem hohen Eingangspegel?

Warum soll denn nun der Technirouter schlechter sein.Die Verstärkerstufe bringt bei SAT auch 13-18db? Welche groben
Fehler in der Aufbauanleitung sind gemeint?
raceroad
Inventar
#5 erstellt: 21. Feb 2009, 22:15
Dass es mit der von mir ins Spiel gebrachten Variante teurer werden könnte, war mir schon klar. Ich weiß halt nicht was passiert, wenn an einer Matrix vier Wohnungen hängen und zwei wilde "Zapper" ihr Unwesen treiben. Laufen dann manche Umschaltvorgänge – auch solche anderer Nutzer - wohlmöglich ins Leere, oder wiederholt der Receiver seine Steuerbefehle automatisch? Vielleicht bin ich aber auch zu pessimistisch.

Funktioniert ein Inverto-LNB (oder auch ein alps) an einer Kathrein Matrix? Stromversorgung erfolgt ja nur über den Eingang horizontal-low.


[Beitrag von raceroad am 21. Feb 2009, 22:20 bearbeitet]
barsch,
Inventar
#6 erstellt: 21. Feb 2009, 22:36
Es ist halt immer wieder das selbe,es hat noch niemand so ein System verbaut oder besitzt eins! Wenn doch bitte hier melden!!Mit dem LNB ist ein Quattro gemeint.Müsste doch für Mulischalter gehen?Ich wollte halt Inverto nehmen weil die in der Verstärkung recht hoch sind (gute 60-65 db) in anbetracht des langen Kabelweges(30m) zum Multischalter? Oder hab ich da einen Denkfehler? Du denkst also das zwei gleichzeitige Schaltbefehle nicht möglich sind?Es sind doch unterschiedliche Frequ. für jeden Receiver vergeben.Mit dem falsch anschliesen des Receivers denke habe ich mit der Dose ESU 33 vorgesorgt,die schaltet ja bei Fehlbetrieb ab.
raceroad
Inventar
#7 erstellt: 22. Feb 2009, 12:21
Wenn zwei Receiver gleichzeitig einen Schaltbefehl absetzen, wird das vermutlich nicht auf Anhieb funktionieren - ob sich das in der Praxis störend bemerkbar machen muss, ist eine andere Frage, die ich nicht beantworten kann. Die unterschiedlichen Frequenzen betreffen nur den Signalweg Matrix > Receiver. Die Anforderung eines Transponders erfolgt meines Wissens über ein modifiziertes 22 kHz-Signal (wie bei DiSEqC).

Ich habe oben nicht von einem falschen Anschluss, sondern von einer Fehlprogrammierung geschrieben. Man kann ja nicht ausschließen, dass Mieter Frequenzen benutzen, die nicht für sie bestimmt sind - sei es aus Versehen, oder weil jemandem zwei Singlereceiver einfach nicht reichen. Außerdem könnte sich ein Mieter für die Fernsehgewohnheiten des Nachbarn interessieren - der Transponder wäre herauszufinden. Nicht auszuschließen, dass das nicht jedem gefällt. Bei einer Hausverkabelung mit nur einem Strang müsste man sich mit diesen (möglichen) Einschränkungen arrangieren. Hier könnte man sie umgehen.

Eine Aussage zu den Pegeln ist mir eigentlich zu heikel. Aber ich versuch es mal für eine mittlere Sat-Frequenz (= Mittelwert für Kabeldämpfung bzw. entzerrende Verstärkung) und den Weg über die letzte Matrix und den Verteiler abzuschätzen:

A: EXR 2581 –2 db, EXR 1581 +5 db, EBC14 –11,5 db = -8,5 db [-6,5 db]
B: 3*EXR 552 –3,6 db, EXR 501 –1 db, EBC 10 –6 db = -10,6 db [+0 db]
C: 3*EXR 552 –3,6 db, EXR 552 +0 db = -3,6 db [+ 0 db]

Die Werte in [ ] gelten für den direkten Weg über die erste Matrix und den ggf. nötigen Verteiler. Sie sind interessant für den Endpegel an der am weitesten (35 m) entfernt liegenden Dose. Man sieht, dass die höhere Verstärkung der EXR 2581 wegen der Dämpfung des Verteilers gar nichts bringt.

KuNiRider hat mal geschrieben, dass man an einer 90er Antenne mit einem Anfangspegel von gut 80 db startet und dass der optimale Arbeitsbereich eines Receivers zwischen 52 db und 75 db liegt. Vom LNB über die 30 m (-6,8 db) bis zur ersten Matix und weiter über 35 m (-9,5 db) und zwei Dosen ESU 33 (-12 db) errechne ich für den Endpegel rund: A: 45 db B: 52 db C: 52 db

Wenn das alles halbwegs stimmt, bedeutet das, dass Du auch mit EXR 2581 / EXR 1581 zwischenverstärken musst. Mit VWS 551 (im Mittel + 13 db) zwischen LNB und erster EXR 552 dürfe der Ausgangspegel der ersten Matix noch nicht zu hoch sein. Die rund 65 db Pegel an der zweiten Dose nach 35 m (Variante C) wären ebenso in Ordnung, und auch bei dem Weg über die letzte Kaskade reicht der Pegel. Ob man 4 * EXR 552 kaskadieren und über den hor.-low-Stamm auch noch Verstärker und LNB speisen kann, weiß ich nicht. Terrestrik habe ich nicht betrachtet.


[Beitrag von raceroad am 22. Feb 2009, 12:32 bearbeitet]
barsch,
Inventar
#8 erstellt: 22. Feb 2009, 14:05
Hallo raceroad
Vielen Dank erst mal für die ausfürliche Rechnung!Mein Kopf hat jetzt erst mal geraucht! Aber ich denke du hast recht.

Hier mal meine Version der Berechnung:Erste Variante mit EXR 1581-2581.Im Beispiel ist immer ein db-Wert von 70db(vom LNB komment) am Eingang der ersten Matrix gerechnet!
Verstärk. 2581 2-8 db Sat/ 1581 2-8 db Sat Mittelwert 5db
an den 2Ausgängen jeweils jetzt 75 db-11db 4-Fachverteiler sind wir bei 64db Kabeldämpfung 35m ca -12db 54db an der ersten Durchgangsdose -2db Durchgangsd. 52db und die 12 db Anschlussd. der ESU 33 sind wir bei 40db!Also zuwenig!!Jetzt mit VWS 2500 unten nachverstärkt max 24db ,kommen wir auf 64db-das reicht!!Kosten 530€ ohne Verteiler.

Variante 2: 4 Stück EXR 552 plus VWS 2500
Durchgangsdämpf. der 552 Matrixen goßzügig 5db sind wir bei 65 db bei der letzten Matrix.Das längste Kabel können wir aber an der ersten 552 anschliesen also rund 2db (68db)-12db Kabeldämpf. 56db dann Durchg-Dämp. 2db erste Dose 54db und wie oben 12db Anschlussdämpf. ESU 33 wären wir bei 42 db ohne Verstärker-plus die 24db Verstärkung des EXR 2500,sind wir bei 66db!! Preis ca.570 €.(sicherer in Bezug auf die Teilnehmerbelegung)Nachteil nicht benötigte Teilnehmerfrequenzen können nur mit Mehraufwand in den anderen Wohnungen mitgenutzt werden.
Aber eben nur alles theoretisch berechnet-Praxis????Die Variante 2 wurde mir eigentlich von Kathrein bestätigt,wegen Srom usw.(LNB-Fernspeisemöglichkeit über den Eingang horizontal low.) Das in Klammern stand in der Bedienungsanleitung vom 2500.

Zum schluss noch ne Frage -können sich eigentlich die Teilnehmer an der 552 gegenseitig stören?Die Teilnehmer des gleichen Ausgangs ist mir klar.Aber mit dem zweiten Ausgang?
KuNiRider
Inventar
#9 erstellt: 22. Feb 2009, 19:17

barsch, schrieb:
Es ist halt immer wieder das selbe,es hat noch niemand so ein System verbaut oder besitzt eins! Wenn doch bitte hier melden.


Wie kommst du darauf? Ich habe schon dutzende solcher Systeme aufgebaut.

Alle Varianten versorgen das LNB mit, welches Fabrikat der LNB ist, spielt keine Rolle. Die Überlegung mit dem hochverstärkenden LNB für die lange Leitung ist erstmal richtig - allerdings kommst du an einem Verstärker nicht vorbei, was auch gut ist, da er die Schräglage wieder ausbügelt.
Zwei Zapper im selben Strang stören sich nicht, zu einem ist der Befehl keine 1/10s lang und wird auch nochmal wiederholt.
Terrestrisch kann man bei allen Varianten einspeisen, allerdings macht BK-Einspeisung keinen Sinn! -> Dann müssten ja alle weiterhin Kabelgebühren zahlen! Wenn eine WE bei Kabel bleiben will, bleibt die Leitung auf BK - ohne Sat. Den Sat-Teilnehmern würde ich noch eine UKW-Antenne (+ evtl. DVB-T-Antenne) spendieren.

Mit dem Kathrein VWS 2500 + 4x EXR 552 hast du die betriebssicherste Lösung - aber nur zwei Receiver pro WE
Mit dem Delta SV 528 + 4x SUM 516 K + 4x VT 0224 hast du pro WE 3 Receiver - allerdings können sich bei grober Fehlbedienung zwei WE gegenseitig stören.
barsch,
Inventar
#10 erstellt: 22. Feb 2009, 21:10
an KuNiRider

Ich gehe davon aus das du beruflich mit dem Thema zu tun hast,weil bei dir gewerblicher Teilnehmer steht? (hab ich jetzt erst gesehen)Also hast du schon einige Einkabelanlagen in der Art verbaut? Oder nur normale Multischalteranlagen ? Mit dem Kabel-Fernsehen abmelden ist der letzte Schritt.Alle wollen sowieso nicht mit an die Sat-Anlage ( Omas u. Opas)Wir bezahlen auch bloß 36€ fürs Kabelfernsehen,daher ist das nicht so wild.Es geht halt nur um mehr Sender und bessere Qualität mehr Receiverauswahl-trotz unicable und evt. HD-Kanäle die ja mal mehr werden.Kann man bei der Kathrein Variante auch einzelne Teilnehmer vom Kabelfernsehen abklemmen,vieleicht mit einen Bereichsfilter in der Leitung?Oder werden da an der Dose Plomben gesetzt?Da ich mich in einer Eigentümergemeinschaft befinde,habe ich das beste noch vor mir.Die Miteigentümer von dieser Maßnahme zu überzeugen !(ich meine den Aufbau der Sat.Anlage)
Deshalb mus ich vorher alles mögliche zum Thema in Erfahrung bringen,damit ich dort jede Frage beantworten kann.Die anderen Eigentümer wollen natürlich vorher ein Kostenangebot sehen,deshalb muss ich auch wissen was ich verbauen will und ob das die nächsten 10 Jahre hält.

Mal noch ne Frage zu den Dosen.Könnte ich auch die von Triax-Hirschmann GDA 313 F nehmen? Die hätten allerdings keine Schutzschaltung eingebaut,die bei 18v abschaltet oder liege ich da falsch.Die wären mindestens 5€ billiger als die ESU 33 .Bei 16 Dosen ist das nicht wenig!Ich hab noch mehr Fragen ,aber erst mal bis hier hin.Wenns euch zuviel wird sagt bescheid!
KuNiRider
Inventar
#11 erstellt: 22. Feb 2009, 22:17
Ja, ich mache das beruflich und wie ich schon geschrieben habe, habe ich viele solcher Systeme aufgebaut, lange bevor Kathrein oder gar Technisat damit auf den Markt kamen.
Die ESU 33 ist prinziell eine klasse Idee, allerdings nur sinnvoll wenn Teilnehmer außerhalb der WE sonst gestört werden könnten. Dafür hat sie den Nachteil, dass sie manche (wenige) Receiver nicht mag und abschaltet. Die EDA 131F ist daher imho ausreichend.

BK kannst du nur immer für zwei WE einspeisen, wenn du die terrestrischen Eingänge der Matrixen einzeln anfährst. Abfiltern z-Bsp. auf nur UKW ist zwar technisch möglich -wird aber nicht von den Netzbetreibern anerkannt.
zum Einlesen (das Prinzip ist ja bei allen Fabrikaten gleich):

http://www.dct-delta.de/download/aktuelles/DE_20_08_IT51.pdf
http://www.dct-delta...0901_DeltaSUM918.pdf
http://www.dct-delta...804_SUM518_Delta.pdf
http://www.dct-delta...804_SUM518_Delta.pdf
barsch,
Inventar
#12 erstellt: 23. Feb 2009, 15:18
BK kannst du nur immer für zwei WE einspeisen, wenn du die terrestrischen Eingänge der Matrixen einzeln anfährst.

Diese Ausführung von dir versteh ich nicht ganz.Ich hätte jetzt die VWS 2500 an die erste stelle also nach dem LNB gesetzt und danach mit Kaskadenschnellverbinder die 4 EXR 552 gesetzt.Damit hätte ich bloß am Anfang die Möglichkeit die Verstärkerzüge zuregeln.Ich weiss auch nicht mit welchen Max.Pegel in der Ter. die 552 angefahren werden kann,wegen übersteuern.Eine Kleine Anschlusskizze wäre auch nicht schlecht.Warum sind eigentlich bei der 552 4F-Ansclüsse vorhanden.Die jeweils 2 Frequenzen liegen doch nur auf zwei Anschlüssen jeweils gegenüberliegend oder bin ich jetzt falsch ? Damit müssen die anderen zwei mit Abschlusswiderständen geschlossen werden.
KuNiRider
Inventar
#13 erstellt: 23. Feb 2009, 15:40
Das Gehäuser der EXR 5xx ist immer das Selbe, die zwei anderen F-Buchsen sind leer nd müssen auch nicht abgeschlossen werden.
http://www.kathrein.de/servicede/bilder/foto/20510006.jpg
Um eine EXR 552 terrestrsich getrennt anfahren zu können, kann man nicht die Schnellverbinder nehmen. Vom terrestischen Ausgang des VVS geht man auf einen (4-fach-) Verteiler und fährt die EXR jeweils getrennt an. analoger TV-Eingangspegel in die EXR = 8dB (EXR552) + 13dB (Dose) + ca 2dB (Kabel 15m) + 69dB (Wunschdosenpegel) = 92dB

Aber nochmal: Die Kombination halte ich für unsinnig!
barsch,
Inventar
#14 erstellt: 23. Feb 2009, 21:52
Welche Kombination hälst du für unsinnig?Das mit dem einzeln anfahren hab ich begriffen,aber die Berechnung nicht?? Hier hab ich leider einen Klemmer!Die weiter oben angegebnen 36€ fürs Kabelfernsehen,sind die Kosten pro Jahr!
Deshalb kann und soll das nebenbei erst noch so weiterlaufen.Ich hab auch mal probiert mit einen Dämpfungsregler -20db vorm Fernseher runterzuregeln.
Ergebnis: bei analog Sendern keine Veränderung
bei 370-470 MHz digital- Pegel am Technisat PR-K Receiver ohne Dämpf. 70-75 Signalstärke
mit Dämpf 45-50% aber noch Bild

vieleicht hilft die grobe Messung um den Analogpegel einzuschätzen?
KuNiRider
Inventar
#15 erstellt: 24. Feb 2009, 00:50
Ich meinte die Kombination Kabel-TV + Sat ... aber bei 36,-€ im Jahr, kann man sich das leisten.

Die Pegelrechnung kann ich nicht viel anders erklären, man nicmmt den gewünschten Ausgangspegel und addiert alles was bis zum Verstärker dämpft dazu, dann hat man den benötigten Verstärkerausgangspegel. Zu den obigen 92 dB kommt also noch die durchgangsdämpung des 4fach-Verteilers (8dB) oder die Durchgangsdämpfung(en) der vorgeschlateten Matrix(en) dazu also rund 100dB was einen BK-Verstärker mit ca 35dB erfordert.
barsch,
Inventar
#16 erstellt: 24. Feb 2009, 10:53
Die Berechnung hab ich jetzt in etwa verstanden.Aber die Reihenfolge des Anschlusses der Theristik noch nicht ganz.Wir haben bei uns jetz einen BK-Verstärker eingebaut,auf dem was von 60db Ausgangsleistung steht (mit Entzerrung)Setz ich den jetz an den Eingang der 2500 oder erst danach?Also Eingangsseitig an die 552.Bei der 2500 steht ja das sie max. 98db in der Ter. verträgt.Aber bei der 552 gibt es dazu keine Angaben.Ich denke aber es wird auch nicht mehr sein?Ich hatte ja gedacht ,das der jetzige BK-Verst. ganz wegfällt ,weil ja die 2500 auch 20 db verstärkt.Aber das reicht warscheinlich nicht? Muss man eigentlich analoge Pegel generell höher ansetzen,als digitale?

hier ist mal noch ein Bild vom BK http://s11b.directupload.net/file/d/1715/zgpzubni_jpg.htm
KuNiRider
Inventar
#17 erstellt: 24. Feb 2009, 11:04
Man ist das Bild unscharf zum Glück kenn ich den Polytron, der macht 30dB Verstärkung.
Ob der alleine reicht (der VVS sicher nicht) kann man aus der Ferne nicht bestimmen, da muss man richtig messen. Worst Case muss man die Verstärkung aufteilen auf die zwei Verstärker.
barsch,
Inventar
#18 erstellt: 24. Feb 2009, 13:11
Setz ich den(Polyron) jetz an den Eingang der 2500 oder erst danach?Also Eingangsseitig an die 552.Bei der 2500 steht ja das sie max. 98db in der Ter. verträgt.Aber bei der 552 gibt es dazu keine Angaben.
Und wie genau aufteilen??
KuNiRider
Inventar
#19 erstellt: 24. Feb 2009, 18:14

KuNiRider schrieb:

.. kann man aus der Ferne nicht bestimmen, da muss man richtig messen.


Alles andere ist Kaffeesatzlesen.

http://www.kathrein.de/de/sat/produkte/download/99811211_152.pdf
demnach ist der terrestrische Zweig passiv gelöst, also nicht übersteuerbar.
barsch,
Inventar
#20 erstellt: 24. Feb 2009, 22:29
OK. Ich habs jetzt einigermaßen verstanden.Den Rest muss dann der Monteur entscheiden.Ich hoffe bloß ,das ich nicht noch einen neuen BK brauche!Wenn die Anlage mal läuft,sag ich dir mal bescheid.Das wird aber max. April.Also vielen Dank für eure Ratschläge!
barsch,
Inventar
#21 erstellt: 06. Mrz 2009, 20:24
Hallo noch mal

Zur Info Aufbau der Sat-Einkabelanlage wurde genehmigt.
Noch eine Frage zu den Dosen.Das ich Die GDA 313 F als Durchgangsdose einsetzen kann hast du bestätigt. Kann ich dann nach der Durchgangsdose(als letzte Dose) die Hirschmann EDA 302F verwenden,oder muss ich noch eine GDA 313 F setzen?.Wenn ja mit Widerstand,oder ist der schon drin.(bei der EDA 302 F)
Kann ich die EDA 302 F auch in einer einzelnen Leitung als Dose verwenden,wenn bloß eine Dose an diesem Strang ist.(alles in Bezug auf die Kathrein-Einkabelanlage bezogen)Ich frage deshalb, weil die EDA 302 F
eine geringere Anschlussdämpfung hat!
KuNiRider
Inventar
#22 erstellt: 07. Mrz 2009, 02:23
Stichdosen wie die EDA302F haben in so einer Anlage nicht zu suchen. Einen DC-Entkoppelten Abschlusswiederstand in den Ausgang der letzten GDA 313F.
barsch,
Inventar
#23 erstellt: 07. Mrz 2009, 10:56
Danke für die schnelle Antwort!Also baue ich alles nur mit den GDA 313F Dosen auf,auch an den Einzelsträngen.
Noch eine Frage zum Thema F-Verbinder.Ich muss da einige verbauen.Es gibt welche mit 30 db Rückflussdämpfung und welche ohne .Soll ich die mit oder ohne Verwenden? Im Gewinde sehen die zwei Seiten an den Verbindern auch verschieden aus (kurzes und langes Gewinde).Hat das eine richtungsabhängige Bedeutung?
KuNiRider
Inventar
#24 erstellt: 08. Mrz 2009, 00:49
Nimm besser die Besseren mit 30dB Rückflussdämpung Richtung gibt es keine, die eine Seite ist nur desswegen länger, weil diese Teile auch massenweise als Gehäusedurchführungen benützt werden und dann ja auch noch der Stecker draufschraubbar sein muss.
barsch,
Inventar
#25 erstellt: 08. Mrz 2009, 13:04
Gestern ist der VWS 551 eingetroffen.Ist es normal ,das die Reglerschrauben der Verstärkung keinen Anschlag besitzen?Vermutlich eine halbe Umdrehung der Schraube ist der ganze Regelbereich?Das Teil hab ich für 34€ erstanden!(neu)
Noch eine Frage zur Antenneneinstellung.Kann ich direkt am Quattro-LNB einen Receiver anschließen.Ich möchte den Astra mit einen ORF Sender einstellen,weil die am schwächsten einfallen.Also Fernseher und Receiver direkt an der Antenne aufstellen.Also muss das das Kabel an H-high Band für ORF 2 oder geht das so nicht?
KuNiRider
Inventar
#26 erstellt: 09. Mrz 2009, 01:33
Du kannst einen Reciever dirket anschließen, allerdings musst du dazu die richtige Ebene wählen, denn der Receiver kann nicht umschalten. Nur der ORF 2 E wählen, alles andere ist verschlüsselt.
barsch,
Inventar
#27 erstellt: 09. Mrz 2009, 19:11
Und mit den Stellschrauben am Verstärker,das ist normal oder?
KuNiRider
Inventar
#28 erstellt: 10. Mrz 2009, 00:57

barsch, schrieb:
Und mit den Stellschrauben am Verstärker,das ist normal oder?


Kein Anschlag: Jain, der ist minimal an einem Knacksen spürbar
1/2 Umdrehung: Sicher nicht, es sind mehrere Umdrehungen
barsch,
Inventar
#29 erstellt: 10. Mrz 2009, 22:59
Da ich ja kein Profimessgerät zur Pegeleinrichtung habe,möchte ich den max Sat-Pegel nach der ersten EXR 552 am Teilnehmerausgang messen.Geht das mit einem Sat -Finder Messgerät und evt.einen Dämpungsregler davor.Dämpfung auf -20db beim Regler und -20db beim Satfinder einstellen und dann die Stellschraube am VWS 551 auf max einstellen.Oder brauch der Sat-Finder Spannung,die er ja über den Teilnehmerausgang derEXR 552 nicht bekommt.Oder?
KuNiRider
Inventar
#30 erstellt: 11. Mrz 2009, 13:38
Ein Satfinder hat den Pegelsteller schon eingebaut, aber nicht nur mangels der Versorgungsspannung kann man nichts mit so einem Teil messen. Du kannst nur einen ganz groben abgleich machen, wenn ein Receiver angemeldet ist. Du nimmst HiHoriz vor dem Verstärker und stellst dort den Satfinder auf -15dB (oder so) ein. dann HH wieder drauf und am Ausgang der EXR 552 zwischenschalten, Receiver zB. auf ZDF und nun den Verstärker so einstellen das der Satfinder ca. 0dB anzeigt. Eingangspegel vor Verstärker ca 75..80dB + 15dB = 90...95dB am Matrixausgang. Da ein Satfinder aber ein Summenempfänger ist, kann dies sehr ungenau werden.
barsch,
Inventar
#31 erstellt: 11. Mrz 2009, 17:12
Da kann ich ja bestimmt auch gleich den Techn.Sat Receiver nehmen und nach dieser eingebauten Pegelanzeige gehen.Ist zwar auch bloß ein Schätzeisen aber müsste doch gehen.Die Kabellänge vom LNB zur Marix hatt sich dank neuen Antennenstandort auf 12m eingepegelt.Auf mehr wie 80 db am Eingang des VWS 551 werde ich bestimmt nicht kommen.Deswegen denke ich auch das ich die 97 db max nicht ganz schaffe.Die Verstärkung ist ja 16 db max (VWS 551) bei Sat.Deswegen denke ich auf max Pegel am Receiver einrichten und gut.Noch was zur Receiverwahl.Ich schwanke immer noch zwischen Technisat Digit 8 S und Kathrein 910.Ich weis das ist ein neues Thema.Aber da du mich bis hier hin sehr gut beraten hattest,gibt es von dir vieleicht auch hier einen Tip?
KuNiRider
Inventar
#32 erstellt: 11. Mrz 2009, 17:37
Bei diesen Receivern ist es reine Geschmacksache, falsch kannst du da nichts machen nur die evtl. beigelegten Scartkabel solltest du sofort umweltgerecht entsorgen und was Recht's für ca 9...15,-€ kaufen
...oder mal über einen komfortablen TV mit DVB-S2-Empfänger nachdenken (Humax, Technisat,...)
barsch,
Inventar
#33 erstellt: 11. Mrz 2009, 19:20
Mit den Scartkabeln, das war mir schon klar.HDMIKabel hab ich schon.Ferseher natürlich auch schon (Panasonic Plasma)
Ich werde wohl bei Technisat bleiben da kenn ich die Fernbedienung bereits auswendig,weil ich ja jetzt schon einen Kabelreceiver PR-K habe.Habe jetzt gerade noch das Mastrohr beim Schmied bestellt 2 zoll-Gewinderohr(3,5m lang).Da gibts ja Preisunterschiede von 25-70 € !Natürlich verzinkt.
barsch,
Inventar
#34 erstellt: 12. Mrz 2009, 20:45
Noch eine Frage zur Montage des Abschlusswiderstandes.Ich habe mal ein Bild davon .Ist der Widerstand so richtig montiert?Bild
barsch,
Inventar
#35 erstellt: 12. Mrz 2009, 20:54
Mit dem Bild ,das ist Schief gegangen mal sehen ob es jetzt geht http://s10.directupload.net/file/d/1731/vndx3pep_jpg.htm
KuNiRider
Inventar
#36 erstellt: 14. Mrz 2009, 00:44
Die Motage ist Richtig!

.... allerdings sieht das nach einem normalem Abschlusswiderstand aus und nicht nach einem DC-entkoppelten!

Wenn du ein Multimeter hast einfach mal ohmisch messen:
75 Ohm = falsch
unendlich Ohm = richtig
Oder mal 12...20V anlegen, wird er warm ist er falsch.
barsch,
Inventar
#37 erstellt: 14. Mrz 2009, 10:04
Das ist ein Axing TZU 3-01 .Hier http://www.bfm-satsh...hlusswiderstand.html bestellt.Gemessen hab ich auch, bei 75 Ohm keine Anzeige,bei2000K wechselnde Anzeige.Ich denke das haut hin.?
raceroad
Inventar
#38 erstellt: 14. Mrz 2009, 12:59
Der Abschlusswiderstand ist in Ordnung. In der Beschreibung steht doch "mit kapazitiver Trennung" (= gleichspannungsentkoppelt) . Aus der Aufladung des Kondensators resultiert die wechselnde Anzeige bei der Widerstandmessung.

Was mich noch interessiert: Ursprünglich wolltest Du ja einen VWS 2500 einsetzen. Ob des niedrigen Preises für den VWS 551 frage ich mich, ob da auch das optionale Netzteil dabei war. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ohne zuverlässig funktionieren wird.

Außerdem: Da ich überlege, meine Antenne höher zu montieren: Hat der Schmied Daten bzgl. des zulässigen Biegemomentes des Gewinderohres? Verwendet wird da wohl auch Stahl mit mindestens der Güte St 37-2. Aber eine Tabelle mit Daten zur DIN 2440 bzw. EN 10255 konnte ich bislang nicht finden.
barsch,
Inventar
#39 erstellt: 14. Mrz 2009, 16:49
Ich habe heute bei mir in der Wohnung die ersten zwei Dosen gewechselt.Ich stelle mir nun die Frage ob der neue Widerstand von Axing kaputt gehen kann ,weil ja in der letzten Dose(die ich ausgebaut habe) ein normaler 75 Ohm Widerstand war ?Welche Auswirkung hat das ganze nun.Die anderen Dosen Im Haus werden wahrscheinl. nächste Woche gewechselt.Beim jetz schon bestehenden digit.Fernsehen ist an der ersten Durchgansdose der Pegel von 70-75 db auf 80db gestiegen.Bei der letzten Dose ist vorher nacher gleich.

Den VWS551 hab ich bei Ebay gekauft als Einzelstück aber mit Garantie(ohne NT).Orginal ist beim 551 kein Netzteil dabei.Beim EXR 501 ist ja eins dabei.Laut Kathrein brauche ich nur dieses eine Netzteil es würde die Spannung für den VWS und das Lnb liefern.Die EXR-Bausteine würden vom Receiver gespeist.Da ich ja nun alles selber machen will ,ist mir der VWS 2551 in der Einstellung (ohne Messmittel zu kompliz.)deswegen der 551.

Mit dem Biegemoment,hab ich auch leider keine Daten.Aber es gibt ja auch noch andere Wandungsstärken bei 2 zoll Rohr(Gasrohr)http://de.wikipedia.org/wiki/Nennweite
oder mal hier schauen http://www.shopheizung.eu/index1.html
raceroad
Inventar
#40 erstellt: 14. Mrz 2009, 20:03
Die Frage nach dem Kaputtgehen des neuen Widerstandes versteh’ ich nicht. Mit dem alten hättest Du die Receiver unnötig mit rund 190 mA belastet, und dem Widerstand selbst wäre es bei einer Verlustleistung von ca. 2,6 W auf die Dauer möglicherweise etwas warm geworden. Beides verhindert der Kondensator im neuen Abschlusswiderstand von Axing.

Zuletzt war ja immer von 4 x EXR552 die Rede. Mit den Netzteil, das zur EXR501 gehört, sollte es keine Schwierigkeiten geben.

Die Wiki-Seite kannte ich, dennoch Danke. Die für Antennenmaste gebräuchlichen Durchmesser legen die Vermutung nahe, dass es sich dabei letztlich auch nur um Gewinderohr handelt. Wohler wäre mit dennoch, wenn ich konkrete Daten dazu finden könnte. Und die Einsatzbedingungen sind halt anderes: Ein Rohr zum Transport von Flüssigkeiten oder Gasen muss typischerweise keine dynamischen Lasten aufnehmen – Materialermüdung?
barsch,
Inventar
#41 erstellt: 14. Mrz 2009, 21:27
Ich montiere die neuen Dosen ja jetzt schon,in das bereits vorh. Analog und digit. Fernsehen.Sat kommt erst in ein paar Wochen dazu.Also benutze ich jetzt unica. Dosen für Bk-Fernsehen.Da der Widerstand nun größer als 75 Ohm ist,ist die Frage ob das geht?

Nochmal die Reihenfolge der Matrixen (von Kathrein bestätigt)
1. vom LNB kommend EXR 552
2.VWS 551 (dazwischen Schnellverbinder zw.EXR 552 u. VWS 551)
3.EXR 552 (Keine Schnellverb. Ter.wird in jede Matrix seperat eingespeist)
4.EXR 552
5.EXR 501 mit Netzteil

zu den käuflichen Antennenrohren,kann ich nur sagen das diese in der Wandungsstärke nur ca.3,2 mmm sind.Ich denke das die Gewinderohre schon gehen werden,notfalls gieß ich innen noch mit Mörtel aus.Dann verwindet sich nichts mehr!
raceroad
Inventar
#42 erstellt: 14. Mrz 2009, 21:56
Der Widerstand für die wechselfrequenten Signale, egal ob BK oder SAT, ist doch nicht größer als 75 Ohm. Nur die Gleichspannung von Receiver wird durch den Kondensator abgeblockt, die hochfrequenten Signalanteile passieren den Kondensator mühelos. Der neue Widerstand verrichtet also auch am Kabelanschluss seinen Dienst.

Ich weiß ja nicht, auf Basis welcher Infos Kathrein diese Reihenfolge der Matrizen vorgeschlagen hat. Mich verwundert sie ein wenig. Wenn ich das richtig überschlagen habe, ist der Unterschied zwischen minimalem und maximalem Ausgangspegle so nur geringfügig kleiner. Aber vor dem Verstärker hat man keine Schräglagenkorrektur.


[Beitrag von raceroad am 15. Mrz 2009, 02:52 bearbeitet]
barsch,
Inventar
#43 erstellt: 15. Mrz 2009, 13:48
Welche Reihenfolge wäre denn für dich die richtige gewesen.Ich wollte ja den VWS 551 an erste Stelle setzen (vom LNB kommend).
raceroad
Inventar
#44 erstellt: 15. Mrz 2009, 15:09
Wenn ich sage, dass mich diese Anordnung etwas verwundert, heißt das ja nicht, das diese Abfolge falsch sein muss.

Mein Gedanke war aber:
Die Durchgangsdämpfung der EXR 552 im Sat-Bereich beträgt nur 1,2 db (die höhere für die terrestrischen Frequenzen spielt in diesem Fall durch die separate Versorgung eh keine Rolle). Also hätte ich - ebenso wie Du - den Verstärker direkt nach dem LNB angeordnet. Der Ausgangspegel über die EXR 501 (für die Wohnungen mit dem kürzesten Weg) fällt gegenüber den anderen wegen des nötigen Verteilers noch etwas stärker ab. Wenn man diesen größeren Sprung ausgleichen möchte, könnte man die Dosen mit dem nächst längeren Weg nicht an der dritten EXR 552 anschließen, sondern an der ersten und einen 6 db Dämpfer zwischenschalten. Die entferntesten Dosen dann über die zweite EXR 552, usw.

So dürften die Pegelunterschiede am geringsten ausfallen - bei 35 m zur am weitesten entfernten Dose sind die Unterschiede in der Leitungslänge ja nicht besonders groß.


[Beitrag von raceroad am 15. Mrz 2009, 15:28 bearbeitet]
barsch,
Inventar
#45 erstellt: 15. Mrz 2009, 18:04
Kann ich auch dieEXR 501 gleich nach dem Verstärker setzen und die anderen EXR 552 dahinter ? Oder muss die EXR 501 immer an letzter Stelle sitzen ? Die anm weitesten entfernte Dose ist nur noch ca.22m entfernt!Da hat sich was geändert.
raceroad
Inventar
#46 erstellt: 15. Mrz 2009, 18:38
EXR 501 ist keine Durchschleifmatrix und muss daher ans Ende der Schlange.

Und wenn das mit den Kabellängen so weitergeht, brauchst Du bald gar keinen Verstärker mehr...;)
barsch,
Inventar
#47 erstellt: 15. Mrz 2009, 18:42
Nein ,noch kürtzer wird es nicht.Es sei den wir tragen ein Stockwerk ab! Mit dem Verst. dachte ich auch schon fast,aber ich teste erst mal mit.
KuNiRider
Inventar
#48 erstellt: 16. Mrz 2009, 12:32
Die Wiederstände haben für hochfrequenzte Signale einen normalen Wert von 75 Ohm, nur bei der Messung mit Gleichstrom sind sie scheinbar im Megaohmbereich (Hauptsächlich misst du da deine Körperwiderstand und der ist je nach Anpressdruck und Kontaktfläche schwankend.

Die Reihenfolge sollte so passen.

Solange noch eine alte Dose in einer Stammleitung ist, kann sich kein Receiver anmelden, da diese einen Kurzschluss machen.
barsch,
Inventar
#49 erstellt: 22. Mrz 2009, 17:28
Es ist noch eine Frage aufgetaucht.Ist es möglich bzw. sinnvoll diesen http://www.srt-versa...uer-sat-anlagen.html Blitzschutz in den Eingang der ersten EXR 552 zu schrauben ? Also dann 4 Stück in jeden Eingang.Meine Überlegung war die, das dann alle Teilnehmer gegen Überspannung geschützt sind .Die Ter. müsste dann extra noch abgesichert werden .Oder?
raceroad
Inventar
#50 erstellt: 22. Mrz 2009, 17:42
Hat meiner Meinung nach nur eine Alibifunktion.

Für einen effektiven Blitz- oder Überspannungsschutz braucht es schon stärkere Kaliber. Dafür müsste man in den Potentialausgleich integrierte Ableiter wie z.B. DGA GFF TV einsetzen, Infos dazu z.B. hier oder bei Kathrein.


[Beitrag von raceroad am 22. Mrz 2009, 17:48 bearbeitet]
barsch,
Inventar
#51 erstellt: 22. Mrz 2009, 18:00
Für welche Zwecke sind denn dann die "biligen" Überspannungsschutz Dinger den nun gedacht.Oder sind sie völlig ohne Funktion?
Übrigens,bei der Montage der Sat-Dosen habe ich einen kleinen Stromschlag bekommen.Mit dem Messgerät konnte ich aber keine Spannung messen.Es sind ja auch noch keine Receiver oder Matrixen angeschlossen ,sondern nur die bisher vorh.Ter. mit den Polytron -BK.Wie kann dann so was passieren?
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