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Neue Sat Anlage - technische Fragen

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KuNiRider
Inventar
#51 erstellt: 28. Jul 2011, 17:24
Die passen selbstmurmelnd auch an LNB und sin dort sogar besonders wichtig! Sie sollten auch mit einem 11er Schraubenschlüssel1 nach Handfest noch 1/3..1/2 Umdrehung festgezogen werden.
Dipol
Inventar
#52 erstellt: 28. Jul 2011, 17:38

Jerri1988 schrieb:

Passen die von mir bestellten "EMK20 F-Stecker" auch ins LNB (falls größentechnisch anders zu den klassichen Schraubsteckern), oder nicht?

Platzprobleme gab es nur in den UAS LNB der 4er-Serie mit den von KATHREIN vertriebenen längeren Cablecon Kompressionssteckern. Die Gehäuse der UAS 5er-Serie sind nicht unbedingt besser, bieten aber mehr Platz. Der EMK 20 ist auch kürzer als ein EMK 12.

Self-Install-Stecker sind -maßgenau abgesetzt- eine feine Alternative. Aber wehe man hält beim EMK 20 die 6,5 mm nicht ein. Bei einem Kompressionsstecker kann man das Dielektrikum noch passend stellen, ein Self-Install-Stecker ist bei falschem Absetzmaß für die Tonne.
Jerri1988
Stammgast
#53 erstellt: 28. Jul 2011, 17:44
Jupp, dann warte ich auf die EMK20

Edit: Danke Dipol, gut zu wissen, versuche halt alles so hochwertig, wie möglich zu machen!


[Beitrag von Jerri1988 am 28. Jul 2011, 17:53 bearbeitet]
Jerri1988
Stammgast
#54 erstellt: 30. Jul 2011, 01:46
Oje, bei mir kommen langsam die kleinen Fragen zu Stande.
Ich hab zum Beispiel ne technische Frage zur Elevationswippe:
Nehmen wir einfach mal an, dass die Theorie stimmt, und die Elevation von Astra 1 31.5 Grad bei mir ist, und die Elevation von Astra 2 29.6 Grad.
Stell ich die Elevationswippe dann (rein Theoretisch natürlich) einfach mit der Skala auf die Differenz von 1.9 Grad, oder hab ich was vergessen zu bedenken?

Jerri
Dipol
Inventar
#55 erstellt: 30. Jul 2011, 02:33

Jerri1988 schrieb:
Stell ich die Elevationswippe dann (rein Theoretisch natürlich) einfach mit der Skala auf die Differenz von 1.9 Grad, oder hab ich was vergessen zu bedenken?

Liest du nicht was man dir postest? Außer den hier im Thread nachzulesenden 16,67 mm/Grad Elevation und den 13,41 mm/Grad Azimut, hast du per PN als Zimmerservice die örtlichen Daten für die CAS 120 ausgerechnet bekommen.

PN vom 25. Jul 2011, 14:02 schrieb:

BERECHNUNGEN:
LNB-Höhendifferenz: (31,5° - 29,6° =) 1,9° * 16,67 mm/° = 32 mm
Brennpunktabstand: (166,4° - 155,2° =) 11,2° * 13,41 mm/° = 150 mm (In FFM-Mitte).

Genauer kann man nicht voreinstellen, die Feinjustage erfolgt dann wie auch schon gepostet mit dem Messgerät des Profis der das angeblich machen wird.

Kein noch so grenzenloser Optimismus kann ein Minimum an Praxis und Messgerätequipment ersetzen. Wenn man auch nach mehreren PNs mit der Materie immer noch so heillos überfordert ist, stehen die Chancen die Montage alleine zu schaffen denkbar schlecht.
Jerri1988
Stammgast
#56 erstellt: 30. Jul 2011, 10:15
Doch doch, das hab ich schon verstanden, hab ich mir auch alles notiert.
Die LNBs sind nach deinen Werten montiert, auch auf 1/3 und 2/3, die Elevationswippe hab ich halt auf knapp 2 Grad gestellt gehabt, und wollte einfach nur wissen, ob das genauso geht (wenn schon ne Grad Skala da ist), das ist alles .
Ist mir halt erst hinterher aufgefallen, nachdem ich die Leiter wieder abgebaut hab, daher konnte ichs nicht nachmessen

Wollte dich weder übergehen, Dipol, noch dir irgendwie auf den Schlips treten ! Und natürlich war ich dir auch sofort äußerst dankbar, dass du das getan hast...

Die einfache Mathematik überfordert mich jetzt auch nicht wirklich, ich hab bisher nur nicht nachvollzogen, woher die 16,67mm bzw 13,41mm pro Grad herkommen, wobei das auch nicht schlimm ist.

Und es ist auch kein grenzenloser Optimismus, eher der Perfektionismus, mein Sat Mensch, welcher nächste Woche kommt, freut sich doch auch, wenn schon eine gute Grundeinstellung da ist, und er nur noch die Feinjustage machen muss!
Ich versuchs meinem Satmensch zumindest so einfach zu machen, wie nur möglich...

Jerri


[Beitrag von Jerri1988 am 30. Jul 2011, 10:22 bearbeitet]
Dipol
Inventar
#57 erstellt: 30. Jul 2011, 12:30

Jerri1988 schrieb:
Wollte dich weder übergehen, Dipol, noch dir irgendwie auf den Schlips treten ! Und natürlich war ich dir auch sofort äußerst dankbar, dass du das getan hast...

Mit bekannten Abstands- und Höhendifferenzen war das für mein Empfinden nur eine überflüssige Frage zu viel und hat nichts mit Übergehen zu tun.

Jerri1988 schrieb:

Die einfache Mathematik überfordert mich jetzt auch nicht wirklich, ich hab bisher nur nicht nachvollzogen, woher die 16,67mm bzw 13,41mm pro Grad herkommen, wobei das auch nicht schlimm ist.

Die Werte für die CAS 120 wurden aus KATHREIN-Daten für den Standort Alicante abgeleitet.

So weit im Süden ergeben sich relativ große Az-Abstände, die sich gut zum Umrechnen eignen.
El-Brennpunktdifferenz 40 mm für 2,4° örtlicher EL-Differenz = 13,4 mm/°
Az-Brennpunktdifferenz 118 mm für 8,8° örtlicher Az-Differenz = 16,7 mm/°

Das Ergebnis kann nicht genauer sein als die Rechnenprogramme von Dishpointer oder Satzentrale. Die Daten beziehen sich auf die Bogenlänge der Brennpunktkurve. Die umgerechneten Werte der CAS 90 stimmen auch mit den Praxiswerten überein.

Jerri1988 schrieb:
Ich versuchs meinem Satmensch zumindest so einfach zu machen, wie nur möglich...

Wer mit einem Messgerät an meiner Boomerang-Kreation zwei LNBs nicht aus dem Stehgreif brennpunktoptimal einstellen kann, ist kein wirklicher Antennenprofi.


[Beitrag von Dipol am 30. Jul 2011, 13:08 bearbeitet]
Jerri1988
Stammgast
#58 erstellt: 30. Jul 2011, 12:55
Ah ok, hehe verstehe ich.

Ob der Satfuzzi meines Vertrauens das gut hinbekommt, werde ich dann anfang nächster Woche sehen , aber ich denke auch, dass der das locker hinbekommen sollte.

Meine Cablecom Stecker und die Cablecom Zange sind da, ich mach mich dann mal ans absetzen und aufstecken.

Jerri
Claudia_D
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 03. Aug 2011, 14:12
Hallo Jerri1988, ich hoffe, dass Du mir nicht bös bist, wenn ich mich hier so einfach in deinen Thread einklinke, jedoch haben mich die Ausführungen von Dipol1 bezüglich des Blitzschutzes stark verunsichert.

Unser Haus wurde 2005 gebaut. Aus dem Beton der Betonplatte ragt ein Flacheisen das mit einer (ich denke mal) Potentialausgleichsschiene verbunden ist. An dieser Schiene sind alle grün/gelben Kabel dran.

Die Sat- Anlage ist allerdings nicht auf dem Dach des Hauses sondern 10 Meter vom Haus entfernt an der Garagenseitenwand befestigt. Der LNB ist ungefähr in Augenhöhe.

Meine Frage wäre nun, muss die Satellitenschüssel geerdet werden und wenn ja wie?
raceroad
Inventar
#60 erstellt: 03. Aug 2011, 14:37

Claudia_D schrieb:
Meine Frage wäre nun, muss die Satellitenschüssel geerdet werden und wenn ja wie?

Wenn die Garage, und das ist kaum anzunehmen, nicht so hoch ist, dass sich die Antenne mind. 2 m unterhalb der Kanten des Garagendaches befindet: Klares Ja. Auch eine abgesetzt vom Haus montierte Antenne muss geerdet werden.

Dazu ist die Halterung der Satantenne z.B. über ein Kupferkabel ≥ 16 mm² auf kürzestem Weg mit der Potenzialausgleichsschiene zu verbinden. Verwenden sollte man vorzugsweise Kabel mit eindrähtigem Innenleiter wie z.B. NYY-J 1x16² (auch wenn mehrdrähtiges H07V-R bzw. NYM-J nach aktueller Norm wieder erlaubt ist).
Claudia_D
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 03. Aug 2011, 14:49
Ach Du Schreck ...... da hat wohl jemand Mist gebaut. Bei der Garage handelt es sich um eine Standardgarage mit ca. 240cm Höhe, Flachdach. Der obere Teil der Schüssel ragt über die Garage.

Ohje Ohje ... so ohne weiteres ist da kein Kabel zu ziehen. Die Garagen sind nicht mit dem Haus verbunden. Zwischen Garage und Haus befindet sich ein Durchgang. Da liegen überall Verbundsteine .... und dann müsste man ja auch ein Loch ins Haus machen .... Ohje.

Gibt es da keine andere Lösung?

Lg Claudia
Dipol
Inventar
#62 erstellt: 03. Aug 2011, 14:57

Claudia_D schrieb:
Die Sat- Anlage ist allerdings nicht auf dem Dach des Hauses sondern 10 Meter vom Haus entfernt an der Garagenseitenwand befestigt. Der LNB ist ungefähr in Augenhöhe.

Ob sich die Augenhöhe auf einen Pygmäen oder Riesen bezieht ist nicht normrelevant.

Entscheidend ist ausschließlich, ob sich die Antenne im Schutzbereich einer Fassade befindet. Das ist der Fall, wenn die Oberkante der Antenne von einer Mauer (das kann auch ein Nachbargebäude sein)um mindestens 2 Meter überragt wird und ein maximaler Abstand von 1,5 m nicht überschritten wird.

Claudia_D schrieb:
Meine Frage wäre nun, muss die Satellitenschüssel geerdet werden und wenn ja wie?

Wenn sie im Schutzbereich einer Fassade liegt nicht, ansonsten ist sie erdungspflichtig. Für erdungspflichtige Antennen die nur eine Wohneinheit versorgen, ist der Potenzialausgleich nach der neuen EN 60728-11 (2011-06)-unabhängig von der Zahl angeschlossenen Geräte- freigestellt.

Abgesetzt montierte Antennen sind nur extrem aufwändig normgerecht zu erden und in den PA einzubeziehen. Nach dem Stand der Technik sind Antennen mit einer getrennten Fangeinrichtung zu schützen, nach den Anerkannten Regeln der Technik ist auch noch eine -deutlich weniger sichere- konventionelle Direkterdung zulässigt.

Bei erdungspflichtigen Antennen muss der Mast mit mind. 16 mm² Cu-Einzelmassivdraht (nicht die seit 1994 unzulässige mehrdrähtige Ausführzung!) blitzstromtragfähig mit dem Fundamenterder verbunden werden, wobei gefährliche Näherungen zu den Antennenkabeln und anderen Elektoleitungen zu vermeiden sind.

Die Antennenkabel sind möglichst mastnah und am Hauseitritt in den Potenzialausgleich mit einzubeziehen. Richtig ekelhaft wird es bei Multischaltern, die einen großen Abstand vom LNB haben. Der PA des Multischalters darf nämlich bei konventioneller Erdung auch nach der neuen EN 60728-11 ausschließlich am Antennenmast geerdet werden.

Da Blitzstromeintragungen auch in Erdkabel und Freileitungen möglich sind, können evtl. weitere Schutzmaßnahmen mit SPZ 1 Blitzstromableitern erforderlich sein.


Claudia_D schrieb:
Gibt es da keine andere Lösung?

Jedenfalls keine zum Nulltarif! Sofern örtlich möglich, ist eine Versetzung in den Schutzbereich der Fassade noch die billigste Variante.


[Beitrag von Dipol am 03. Aug 2011, 15:01 bearbeitet]
Claudia_D
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 03. Aug 2011, 15:29

Dipol1 schrieb:
Jedenfalls keine zum Nulltarif! Sofern örtlich möglich, ist eine Versetzung in den Schutzbereich der Fassade noch die billigste Variante.


ohje ohje, jetzt bin ich ratlos. So einfach kann man die Sat-Anlage nicht versetzen.

Die Coax-Kabel für das LNB verlaufen alle unterirdisch und kommen exakt an der Garagenseitenwand heraus. Die Kabel verlaufen in einem Rohr.

Ursprünglich sollte der Handwerker hier so ein dickes braunes Rohr verlegen aber er nahm so ein dünnes, flexibles Rohr und das ist so dünn, dass man durch das Rohr kein Kabel mehr in das Haus ziehen kann. ..... Einmal nicht sorgfältig aufgepasst ... und jetzt das.

Kann man den Mast nicht irgendwie an der Garage erden. Ein Eisen in den Boden oder so.

Lg Claudia
Claudia_D
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 03. Aug 2011, 15:39

Die Antennenkabel sind möglichst mastnah und am Hauseitritt in den Potenzialausgleich mit einzubeziehen.



Ohje ... es wird ja immer schlimmer. Heißt das, dass die Abschirmung der Coax-Kabel (ich meine den Mantel, den Schirm) mit der Potentialausgleichsschiene verbunden sein müssten ????

Das kontrolliere ich heute Abend ... aber wenn ich mich recht erinnere .... nee, die sind nur per Stecker mit den Kabeln in der Wand verbunden die zu den einzelnen Zimmern führen.

Ach Du Schreck ...

frustrierte Claudia
Dipol
Inventar
#65 erstellt: 03. Aug 2011, 17:01

Claudia_D schrieb:
Kann man den Mast nicht irgendwie an der Garage erden. Ein Eisen in den Boden oder so.


Zitat Karl Valentin:
Mögen hätten wir schon tun wollen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut.


Zusatzerder sind nur mit blitzstromtragfähiger Verbindung zum Schutzpotenzialausgleich des Gebäudes nomkompatibel. Die meisten Schäden entstehen durch Blitzeinschläge bis in 1 bis 1,5 km Entfernung. Je weiter getrennte Erder ohne galvanische Verbindung auseinander stehen, umso höher ist das schädliche Potenzial, das man sich dadurch ins Haus holt.

Daher sind getrennte Erder untersagt, auch wenn ab und an die separate Antennenerdung von norm- oder fortbildungsresistenten Installateuren selbst heute noch als Patentrezept angepriesen wird.

PS: Blitzströme lassen sich auch besonders gut über in der Erde verlegte Kabel ohne Potenzialausgleich einfangen. In diesem Fall fehlt vermutlich auch der erforderliche eng mit den Kabeln verlegte Potenzialausgleichleiter.


[Beitrag von Dipol am 03. Aug 2011, 17:04 bearbeitet]
Jerri1988
Stammgast
#66 erstellt: 04. Aug 2011, 09:20
Nein, niemand ist böse, wenn du den Thread mitbenutzt.
Bin hier ja auhc mächtig am lernen und tierisch am rumwerkeln um alles auf den neuesten Stand zu bringen.
Hab hier auch so einige Sachen, die nicht stimmen:
-Strom ist ab dem Sicherungskasten PEN
-Wechselstromzähler (20A Sicherung für Herd)
-Erdung über die Wasserleitung
-alte Schüssel hatte weder Erdung, noch Potentialausgleich, noch irgendwas in dieser Richtung...

Also mir ist auch so einiges aufgefallen, als ich mit meiner Schüssel angefangen hab. Beheben werd ichs auf jedenfall, dass alles wieder normgerecht auf dem neuesten Stand ist.
Da euer Haus ein Neubau ist, ists natürlich ärgerlich, falls da Leute rumgepfuscht haben.

Eine Sache irritiert mich aber jetzt wieder. Man soll ja die Erdung auf kürzestem Weg vornehmen.
Dachte im Stromkasten das Potentialausgleichskabel anzuschließen wäre Käse?
Das ist nämlich bei mir 15-20meter näher, als die Kellerschiene.

Jerri
raceroad
Inventar
#67 erstellt: 04. Aug 2011, 10:26

Jerri1988 schrieb:
Eine Sache irritiert mich aber jetzt wieder. Man soll ja die Erdung auf kürzestem Weg vornehmen.
Dachte im Stromkasten das Potentialausgleichskabel anzuschließen wäre Käse?
Das ist nämlich bei mir 15-20meter näher, als die Kellerschiene.

Ich hatte oben "auf kürzestem Weg mit der Potenzialausgleichsschiene" geschrieben. Der Sicherungskasten ist tabu. An die korrekte Stelle anzuschließen hat Vorrang vor dem kürzesten Weg. Davon abgesehen musst Du zwar für die Masterdung an die HES, der Potenzialausgleich erfolgt (ist doch oben im Beitrag von Dipol1 nachzulesen) durch eine Anbindung an den geerdeten Antennenmast.

Nebenbei, was soll

-Strom ist ab dem Sicherungskasten PEN

bedeuten? Bis zum Zähler hat man i.d.R. einen kombinierten PEN-Leiter (also ein TN-C-Netz), danach sollten Neutralleiter N und Schutzleiter PE getrennt sein (TN-S-Netz).
Jerri1988
Stammgast
#68 erstellt: 04. Aug 2011, 11:36
Hat mir der Elektriker so gesagt, heute wäre es wohl normal, dass man die PE und N bis zum Hausanschluss trennt, und nicht PE und N an den Sicherungen auf PEN mit ner Brücke zwischen Grüngelb und Blau an den zwei schienen, wo alle PEs und alle Ns zusammengehen.
Jerri1988
Stammgast
#69 erstellt: 10. Aug 2011, 15:28
Soo, also Sat Kabel liegen alle, Schüssel, MS und Erdungsblöcke sind geerdet, Vertikalerder wird noch gesetzt, und das Stromnetz wird von TN-C-S auf TN-S umgebaut .

Mein Sat Mensch, der mir hinterher die Schüssel einstellt, ist leider im Urlaub, daher wollte ich einfach mal schauen, ob ich mit der Schüssel irgendetwas empfangen kann, egal welches Programm, nur um zu sehen, ob die verlegten Kabel alle funktionieren.

Der Spiegel ist nach Dipols rechnungen ausgerichtet, inklusive Feedschienenelevationsausgleich.

Nun meine Frage dazu: Astra sendet ja mit 7,5 Grad Polarisation, müssen die LNBs jetzt genau auf 7,5 grad stehen (natürlich neigung der Schiene rausgerechnet)?

Dann ist die Frage, was stell ich beim TV (Sony HX905, HX805 und EX505, integrierter Receiver mit Diseqc 1.0) ein?
Habe folgendes:
Diseqc: A (für Sat #1, Astra 28.2)
22khz: aus
LNB Spannung: aus
LNB Frequenz: 9750mhz

dürfte doch theoretisch so stimmen, oder? Kriege nämlich immoment weder Signalpegel, noch -qualität rein, vermutlich mach ich irgendetwas falsch, an das ich nicht gedacht habe .

Gruß Jerri

PS: hab Lot und Wasserwage am Mast gehabt, der ist gerade


[Beitrag von Jerri1988 am 10. Aug 2011, 16:01 bearbeitet]
Jerri1988
Stammgast
#70 erstellt: 10. Aug 2011, 18:58
Puh, falls jemand mitgerätselt hat, danke, ich hab jetzt endlich was gefunden, suchlauf läuft noch, aber er zeigt mir zumindest etwas an (100% signalqualität ), und 120 sender bei 20% suchlauf.

Danke nochmal. Problem war, die Elevation war 1/4 drehung zu niedrig.

Jerri

Edit: yippie, war auch gleich astra 2D


[Beitrag von Jerri1988 am 10. Aug 2011, 19:27 bearbeitet]
Dipol
Inventar
#71 erstellt: 10. Aug 2011, 23:10

Jerri1988 schrieb:
Nun meine Frage dazu: Astra sendet ja mit 7,5 Grad Polarisation, müssen die LNBs jetzt genau auf 7,5 grad stehen (natürlich neigung der Schiene rausgerechnet)?

ASTRA sendet gegenüber der jeweiligen Orbitposition mit um 7,5° vorentzerrter Kreuzpolarisation, damit der LNB senkrechter steht. Daraus resultiert ja auch die Tilt-Differenz zum EUROBIRD auf 28,5°.

Zu Zeiten als auf 13,5° Ost noch der Kopernikus der DBP aktiv war, war die Vorentzerrung sogar noch größer.
Jerri1988
Stammgast
#72 erstellt: 10. Aug 2011, 23:41
Super, damit hab ich alles, was ich wissen muss.

Astra2/Eurobird ist drin, Astra 1 auch, deine Berechnung hat quasi den Nagel auf den Kopf getroffen.
Die Feinjustage, um das maximale aus der Satanlage rauszuholen macht dann mein Antennenfuzzi.

Satanlage steht damit, funktioniert alles einwandfrei, und ich möchte mich an der Stelle einfach mal bei allen bedanken, die mir hier geholfen haben .

Viele Grüße
Jerri
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