Einkabelsystem auf digital umstellen

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bubble90
Neuling
#1 erstellt: 04. Okt 2011, 18:44
Hallo

ich habe versucht mir durch andere Forenbeiträge irgendwie selbst zu Helfen, leider erfolglos, da viele "ähnliche Probleme" aufgrund unterschiedlicher Hardware doch verschieden sind.

Ich möchte das Einkabelsystem.. Wenn es denn eins ist?!?!.. in unserem Haus auf digital umstellen.

Wie der IST Zustand ist versuch ich mal zu beschreiben, werde aber auch ein Bild hochladen!

Denke es ist selbsterklärend..IST Zustand

An den "Steckdosen" gibt es zwei.. naja ich sag mal Steckplätze..

Meine Fragen:
- Könnte es klappen, wenn man denn nur den LNB an Schüssel austauscht?
- Braucht man spezielle LNB? bzw. welchen würde man hier brauchen?
- Und was ist mit den Steckdosen? Alles so belassen wie es ist?

Danke schonmal für die Antworten
raceroad
Inventar
#2 erstellt: 04. Okt 2011, 20:01
Mit einem Tausch des LNBs ist es leider nicht getan .

Der einzig zukunftssichere Weg unter Beibehaltung der jetzigen Verkabelung umzustellen führt über Unicable (> FAQ Unicable).

Das macht aber den Einsatz kompatibler Digitalempfänger nötig, was dann kaum ein Problem darstellt, wenn nicht schon Geräte mit digitalem Sattuner vorhanden sind, die nicht kompatibel sind. Der Verteiler EBC 02 müsste getauscht werden, ebenso aller Wahrscheinlichkeit nach die Antennendosen.

Wenn die Option gegeben sein soll, an den 4er Strängen an bis zu zwei Anschlüssen Twinreceiver einzusetzen, würde sich z.B. SES 556-19 (ab ca. 150,- €, Beispielangebot) + SES 556-09 (ähnlicher Preis) + Quattro-LNB (ca. 25,- €) anbieten. Von der Antenne ins Haus wären dann vier Kabel nötig.


[Beitrag von raceroad am 04. Okt 2011, 20:09 bearbeitet]
bubble90
Neuling
#3 erstellt: 04. Okt 2011, 21:33
Erstmal Danke für die schnelle Antwort.
Das mit dem Unicable muss ich mir noch genauer ansehen etwas verwirrend für mich als Laie.
Die andere Möglichkeit hab ich glaub ich verstanden.

Nur eins noch:
Also die Steckdosen haben zwar jeweils zwei Anschlüsse, benutzt wird momentan nur einer und ich bin eigentlich mit allem zufrieden.
Ich weiß nicht mal ob der zweite überhaupt funktioniert (also irgendwie verbunden ist) oder ob der nur einfach da ist.

Macht das vielleicht etwas aus?
Vonwegen dadurch wird es vielleicht einfacher?

Bzw. wenn es eine Möglichkeit gibt links und rechts jeweils zwei Teilnehmer "rauszuhauen" dann kann ich das auch machen denn diese werden nicht benötigt.

Sie sind vorhanden und mit Analog funktionieren sie Momentan noch deswegen hab ich das einfach mal Mit reingeschrieben.
raceroad
Inventar
#4 erstellt: 04. Okt 2011, 22:44

bubble90 schrieb:
Die andere Möglichkeit hab ich glaub ich verstanden.

Was meinst Du mit "andere Möglichkeit"?

Ich weiß nicht mal ob der zweite überhaupt funktioniert (also irgendwie verbunden ist) oder ob der nur einfach da ist.

Verbunden ist der bestimmt. Und bei den 2-Loch-Antennendosen, die man typischerweise für diese alten Anlagen eingesetzt hat (die haben vermutlich noch Steckanschlüsse und keine verschraubbare F-Buchse), würde auch am zweiten Anschluss ein Satreceiver funktionieren.

Bzw. wenn es eine Möglichkeit gibt links und rechts jeweils zwei Teilnehmer "rauszuhauen" dann kann ich das auch machen denn diese werden nicht benötigt.

Klar kann man das. Die Frage ist, ob das Sinn macht.

Bei der alten Anlage konnten im Prinzip beliebig viele Receiver angeschlossen werden, während es bei Unicable nur acht Receiver (Twinreceiver zählen doppelt) pro Kabelstrang sind. Je mehr Receiver einsetzbar sein sollen, desto teurer wird Unicable. Ich bin von vier Dosen pro Strang ausgegangen und halte es für sinnvoll, sich nicht die Option zum teilweisen Einsatz von Twinreceivern (Aufnahme parallel zum laufenden Programm möglich) zu verbauen. Daher hatte ich in der Komponentenempfehlung, die erst einmal nur zeigen soll, in welche Richtung das gehen könnte, für jeden Strang einen eigenen Unicablebaustein ins Spiel gebracht, der bis zu sechs Receiver (Twins zählen wie gesagt doppelt) versorgen kann. Wenn kein Interesse an Twinreceivern bestünde oder Dosen gestrichen würden, könnte auch ein einzelner Unicablebaustein für z.B. acht Receiver reichen. Das machte aber nur die Verteiltechnik billiger. Wenn man die Kosten für neue Receiver – wegen der Analogabschaltung eh nötig – einkalkuliert, spart man aber nicht so wahnsinnig viel. Später wieder erweitern zu müssen macht Arbeit und kommt im Endeffekt teurer. Den Bedarf kannst letztlich nur Du festlegen.

Analogreceiver sind an reinen Unicable-Anlagen nicht einsetzbar. Mit einer Umstellung auf Unicable würden auf einen Schlag überall (kompatible) Digitalempfänger nötig. Aber das Ende des Analogzeitalters ist ja sowieso nicht mehr fern ,
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