Hilfe: Komplett neuinstalltion Sat-Empfang

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Hardattakz
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 04. Aug 2012, 17:19
Hi!

Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus. Bisher hat jeder im Haus TV über Kabel empfangen und nun hat der Vermieter und die Eigentümer alle nötigen Kabel und Anschlüsse in alle 6 Wohnungen verlegt, um Sat-Empfang zu installieren.

Da ich in guter Verbindung mit dem Vermieter stehe und wir beide noch keinerlei Ahnung vom SAT-Empfang haben, würde ich mich über eure Hilfe sehr sehr freuen.

Vorhanden sind nun also die Anschlüsse in allen 6 Wohnungen. Insgesamt 13 Buchsen.

Was nun fehlt ist:

1. Eine Sattelitenschüssel am Dach
2. Ein Verteilersystem, welches das Signal auf alle 6 Wohnungen aufteilt. Insgesamt 13 Buchsen.
3. Sat-Receiver für jede Wohnung
4. Mehrere TVs in einer Wohnung mit verschiedenen Receivern. Welche Schwierigkeiten?

Jede Wohnung soll ihr eigenes Programm entscheiden können. Jede Wohnung soll aufnehmen können was sie will und wann sie will. Auch gleichzeitiges aufnehmen und TV schauen gleichzeitig in allen Wohnungen soll möglich sein.

Zu 1.)
Auf was ist zu achten bei einer Schüssel, die ein Signal für 6 Wohnungen empfangen soll?
Was ist allgemein zu empfehlen und was könnt ihr speziell für meine Anforderungen empfehlen? Welche Hersteller sind zu empfehlen? Was gibt es grundsätzlich für "Anfänger" zu wissen?

Zu 2.) Auf was ist hier besonders zu achten? Jede von en 6 Wohnungen, soll gutes Bild und Ton empfangen können. Es soll, logischerweiße, jede Wohnung ihr eigenes Programm schauen können. Jeder soll aufnehmen können was er will ohne das eine andere Wohnung etwas davon merkt/mitbekommt.
Auf was ist zu achten? Welcher Hersteller taugt? Was gibt es hier grundsätzlich für "Anfänger" zu beachten?

Zu 3.) Hierzu habe ich bereits im Forum gelesen und habe mich für den Kathrein 913 entschieden. Es wird höchstwahrscheinlich jede Wohnung den gleichen Receiver vom Vermieter bekommen.
Ist der Receiver für diese Konstellation auch zu empfehlen?

Zu 4.) Wie ist es allgemein mit verschiedenen Receivern und TVs in einer Wohnung. Ich möchte im Wohnzimmer ARD schauen und SAT.1 aufnehmen. Meine Freundin möchte im Schlafzimmer RTL schauen. Szenario in alle Wohnung möglich.
Was st zu beachten? Wo liegen die Schwierigkeiten?


Ich weiß dass, das Thema komplex ist. Jedoch möchte ich mich einarbeiten und hoffe auf eure Hilfe.
Ich möchte keinenfalls am Ende am Dach Schrott stehen haben, nur weil der Techniker hier vor Ort und das blaue vom Himmel erzählen kann, weil wir keine Ahnung haben.


Ich DANKE schonmal im voraus über jede Hilfe und jeden der sich die Mühe macht, mir zu helfen.


freundlichste Grüße
Jörg


[Beitrag von Hardattakz am 04. Aug 2012, 18:00 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#2 erstellt: 04. Aug 2012, 20:09
Sind denn nun nur 6 Kabel vorhanden, also zu jeder Wohnung nur 1 Kabel - oder gehen 13 Kabel runter?
Welche Satelliten sollen empfangen werden? (Danach richtet sich die Spiegelgröße)
Sollen Twinreceiver möglich sein? Überall?
Antenne auf dem Dach -> Blitzschutz vorhanden?

Lies dir mal folgende Links durch:
http://www.hifi-foru...um_id=97&thread=2100
http://www.hifi-foru...m_id=97&thread=13287
http://www.kleiske.de/vde%200855/vde0855_310108.pdf
player495
Inventar
#3 erstellt: 04. Aug 2012, 20:13
Zunächst einmal muß eine Sat-Anlage vorschriftsgemäß geerdet werden:
Erdung Sat-Anlage
Die Ausführung der Schutzmaßnahmen muß ein Fachbetrieb vornehmen.
Der Multischalter ist die Verteilung für das Sat-Signal. Von hier geht ein Kabel zu jedem Empfangsgerät. Ein Gerät mit zwei Tunern (Twinreceiver) benötigt zwei Leitungen. Es ist also genau zu klären welche Geräte wo betrieben werden sollen und wie sich der Bedarf in Zukunft entwickeln könnte (z.B. im Wohnzimmer ein TV mit integriertem Sat-Tuner + ein Twinreceiver zum Aufzeichen und im Schlafzimmer ein Empfänger sind schon 4 Leitungen). Nach der Anzahl der anzuschließenden Geräte wird auch der Multischalter ausgewählt.
Bei einer so aufgebauten Anlage kann jeder handelsübliche Sat-Receiver, entsprechend den Wünschen des Benutzers, verwendet werden.
ChrisBen
Inventar
#4 erstellt: 04. Aug 2012, 22:03

Hardattakz schrieb:
Zu 4.) Wie ist es allgemein mit verschiedenen Receivern und TVs in einer Wohnung. Ich möchte im Wohnzimmer ARD schauen und SAT.1 aufnehmen. Meine Freundin möchte im Schlafzimmer RTL schauen. Szenario in alle Wohnung möglich.
Was st zu beachten? Wo liegen die Schwierigkeiten?


Moin Jörg,
ich umreiße also mal die Situation, wie sie sich in jeder Wohnung einstellen könnte: Du willst im Wohnzimmer ein Programm gucken und gleichzeitig ein anderes Aufnehmen. Deine Freundin will im Schlafzimmer gleichzeitig ggf. ein drittes Programm gucken und in manchen Familien gibt es noch ein Kind, das im Kidnerzimme gleichzeitig ggf. das vierte Programm gucken will.
Da brauchst du dann schon in der Wohnung insg. vier Anschlüsse (zwei im Wonhzimmer, einer im Schlafzimmer, einer im Kinderzimmer). Bein 6 Wohnungen sind das dann schon insg. 24 Anschlüsse.

Deine Rechnung mit den 6 Wohnungen und 13 Buchsen kannst du da vergessen. Jede Antennensteckdose braucht seine eigene Verbindung (Antennenkabel) zum Multischalter. Das Durchschleifen an Antennensteckdosen oder die Unterverteilung innerhalb der Wohnung sind bei der klassischen Konstruktion mit Multischalter nicht zulässig.

Zudem würde ich bei einem Mietshaus evtl. darauf achten neben Astra 19,2° Ost noch andere Satelliten anzupeilen (ich weiß nicht welcher Nationalität eure Mieter sind), damit man auch ausländische Programme reinbekommt. Es bringt ja nichts, wenn einzelne Mieter sonst wieder ihre Privat-Schüsseln auf den Balkon hängen, weil sie die BBC oder TRT-Türk empfangen wollen.

Diese Konstruktion mit einem 5/24 oder gar 9/24 Multischalter ist zwar aufwändig, was das Verlegen der ganzen Kabel angeht, aber dafür kann man wirklich alle Arten von Receivern (Standgeräte, TV-Geräte mit integriertem Sat-Tuner, Computer-TV-Karten) daran betreiben, ohne das sich die Geräte gegenseitig stören können.

Neben diesem klassischen Aufbau könntet ihr auch eine Unicable-Anlage einsetzen. Dann wäre das Durchschleifen der Antennenkabel an den Antennendosen zwar zulässig, es können aber dann auch nur unicable-fähige Receiver eingesetzt werden (sehr viele TV-Geräte mt integriertem Sat-Tuner und alle Computer TV-Karten können das nicht!). Außerdem können sich bei Unicable die Empfänger gegenseitig stören.

--> Also wenn es irgendwie geht, würde ich die zusätzlichen Kabel verlegen und einen klassischen x/24 Multischalter einsetzen. Die Schalte von Spaun sind da, was Langlebigkeit angeht, immernoch die Referenz.

Zusätzlich solltet ihr euch überlegen, ob die Sat-Schüssel wirklich aufs Dach muß oder ob ihr sie nicht auch an die Wand hängen könntet. Bei der Wandmontage würde die Erdung des Antennenmastes (zum Schutz vor Blitzeinschlag) nämlich entfallen und ihr bräuchtet nur noch für den Potentialausgleich sorgen. Das spart enorm Geld.
SITD
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 04. Aug 2012, 22:15
Zu der Schüssel, kauf dir eine SatAn von Kathrein und verleg auch Kabel von Kathrein, dann haste länger was davon.Wenns nicht grad aufs Dach muss dann mit dem 4 Füßigen Wandbock und schwerlast Dübel an die Wand.

Natürlich mit nem mehrfach LNB, wenn das ganze störungsfrei ist, mit Aktiven Signalverstärker in die Wohnungen verteilen. Wenn das Signal gestört ist und du ballerst da nen Verstärker zwischen werden natürlich auch die Störungen verstärkt
ChrisBen
Inventar
#6 erstellt: 04. Aug 2012, 22:22

SITD schrieb:
Zu der Schüssel, kauf dir eine SatAn von Kathrein und verleg auch Kabel von Kathrein, dann haste länger was davon.Wenns nicht grad aufs Dach muss dann mit dem 4 Füßigen Wandbock und schwerlast Dübel an die Wand.

Ich habe hier auch eine Kathrein-Schüssel. Sind zwar teuer, aber halten dafür fast ewig. Ich hab meine gebraucht von meinem Onkel bekommen. 25 Jahre alt und kein Gammel dran. ist halt doch alles Alu und kein rostender Stahl. Aber Achtung: Kathrein-Schüssel n wollen gerne auch Kathrein-LNBs (für die Montage anderer LNBs brauchst du Adapter) und das macht es dann teuer.


Natürlich mit nem mehrfach LNB, wenn das ganze störungsfrei ist, mit Aktiven Signalverstärker in die Wohnungen verteilen. Wenn das Signal gestört ist und du ballerst da nen Verstärker zwischen werden natürlich auch die Störungen verstärkt

Das ist blödsinn! An die Schüssel gehören bei einem externen Multischalter oder bei Unicable-Matrizen Quattro-LNBs (nicht quad-lnb!). Den Rest macht dann der Multischalter oder die Unicable-Matrizen. Zusätzliche Signalverstärker sind eigentlich überflüssig, solang zwischen LNB und Multischalter nicht wesentlich mehr als 50m Kabel hängen. Da sind hochwertige Kabel weitaus zielführender. Hochwertig bedeutet in diesem Zusammenhang nicht ein möglichst hohes Schirmungsmaß. diese beworbenen 120dB Schirmungsmaß sind eh Blendwerk. Wichtiger ist, daß der Innenleiter wirklich aus reinem Kupfer besteht. Aus Kostengründen nutzen da manche Hersteller heute einen verkupferten Stahldraht (StaCu), was gerade für lange Kabelwege gar nicht gut ist. Außerdem solltest diese Aufdreh-F-Stecker möglichst gleich wegwerfen. Gute F-Stecker sind entweder Kompressions-Stecker oder Crimp-Stecker (für beide brauchst du eine spezielle Zange zur Montage). Bei wenigen Verbindungen wären Self-Install-Stecker auch gut. Aber bei der vielzahl an Steckern, die du brauchst, kauf die Spezialzange. Durch sehr viel güntigere Stecker hast die da schon wieder bei raus. Da kannst dann die Kabel in den Wohnungen (von der Antennendose zum Receiver) auch gleich selber fertigmachen. Die selbstkonfektionierten Kabel sind da weitaus besser als die Fertig-Kabel aus dem Supermarkt. Die machen häugih Ärger wegen zu dünner Innenleiter, Stahl-Kupfer oder ähnlicher Sparmaßnahmen.


[Beitrag von ChrisBen am 04. Aug 2012, 22:27 bearbeitet]
SITD
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 04. Aug 2012, 22:57
Alles klar^^

wieder was gelernt
ChrisBen
Inventar
#8 erstellt: 04. Aug 2012, 23:12

SITD schrieb:
Alles klar^^
wieder was gelernt :prost

Tschuldigung, daß ich es so hart formuliert hab.
Hardattakz
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 05. Aug 2012, 16:05
Hi!

Danke für die Infos schonmal.

Die Links von KuniRider werde ich mir heute noch durchlesen, hatte bisher noch keine Zeit deswegen antworte ich nun erstmal.

Das mit den Kabeln habe ich nicht zu beeinflussen, das wurde einfach so eingebaut.

Es ist defintiv schon Fakt, dass in jeder Wohnung 2 Antennenbuchsen sind, nur ich in meiner 3 habe. Von Jeder Buchse geht 1 Kabel zum Dach, denke ich mal. Es ist jeweils eine ECE Buchse verbaut mit 2 Antennenstecker und einem Drehanschluss (F-Stecker?) . Ich hoff ihr wisst was ich meine :-)

Daran nochmals was ändern und mehr Buchsen im Haus verlegen wird nicht gemacht, da hierzu abermals die Wände verputzt werden müssten etc.

Es bleibt also bei 13 Buchsen, also auch 13, Antennenkabeln zum Dach.

Twinreceiver wären natürlich schon sehr schön. Aber das ist jetzt eher schwer mit 13 Kabeln, soweit ich das verstanden habe?!

Das mit den ausländischen Sendern ist eine Überlegung. Das bedeutet aber auch, dass man 2 Antennen braucht am Dach, nicht wahr? Eine für Astra und eine für Eutelsat?
Wie groß empfehlt ihr die Antenne für unser Haus? 120cm? Größer? Kleiner?

Zwecks Blitzschutz etc. da muss sich ja der Elektriker auskennen und das richtig machen. Da mach ich mir jetzt mal nicht soo den großen Kopf drüber.



Habe bereits bei Kathrein geschaut und Kathrein gefällt mir allgemein und werde das dem Vermieter auch mal vorschlagen.

Beim durchsehen der Produkte von Kathrein kam mir dann eine 120cm Schüssel mit einem Quad LNB ins Auge. Dahinter dann zwei 5/8 Multis. Jeder Multi versorgt eine Haushälfte also einer 6 und einer 7 Buchsen. Vom groben Laiendenken her... ist das soweit richtig?



Grüße
Jörg
ChrisBen
Inventar
#10 erstellt: 05. Aug 2012, 17:01

Hardattakz schrieb:
Es ist defintiv schon Fakt, dass in jeder Wohnung 2 Antennenbuchsen sind, nur ich in meiner 3 habe. Von Jeder Buchse geht 1 Kabel zum Dach, denke ich mal. Es ist jeweils eine ECE Buchse verbaut mit 2 Antennenstecker und einem Drehanschluss (F-Stecker?) . Ich hoff ihr wisst was ich meine :-)

Denkst du es oder weißt du es? Du könntest es für deine Wohnung einfach mal kontrolieren, indem du die Plastikkappen der Antennendosen abmachst. Hast du da auch nur eine Dose mit zwei Antennenkabeln, werden die Kabel durchgeschleift und du kannst eine klassische Sat-Antennenanlage vergessen. Bei der unicable-Lösung bräuchtest du keine neuen Kabel, mußt aber sämtliche Antennendosen austauschen. Am besten nimmst du dann programmierbare Unicable-Dosen, damit ein einfacher nicht unicable-fähiger Receiver nicht die komplette Antennenanlage stören kann. Die Dosen bekommen die jeweilige Teilnehmerfrequenz fest programmiert und läßt dann auch nur diese durch.


Twinreceiver wären natürlich schon sehr schön. Aber das ist jetzt eher schwer mit 13 Kabeln, soweit ich das verstanden habe?!

Das geht schon, allerdings mußt du dann allen Mietern vorschreiben nur Receiver zu kaufen, die unicable-fähig sind. Solltest du da einige technische Laien haben, dürfte das Theater geben, weil die natürlich billigst kaufen und dann meckern, daß es nicht funktioniert.


Das mit den ausländischen Sendern ist eine Überlegung. Das bedeutet aber auch, dass man 2 Antennen braucht am Dach, nicht wahr? Eine für Astra und eine für Eutelsat?
Wie groß empfehlt ihr die Antenne für unser Haus? 120cm? Größer? Kleiner?

Eine Antenne mit mehreren LNBs drauf würde reichen. Ob es neben Astra 19,2° Eutelsat Hotbird 13° sein soll oder doch besser Astra 23,5° Ost etc., müßtet ihr sehen. Hängt von der Nationalität der Mieter ab.


Zwecks Blitzschutz etc. da muss sich ja der Elektriker auskennen und das richtig machen. Da mach ich mir jetzt mal nicht soo den großen Kopf drüber.

Da würde ich mir aber gehörig den Kopf drüber machen. Leider ist es so, daß 95% der Elektriker den Blitzschutz mal eben nicht beachten, weil sie es entweder nicht wissen oder Angst haben den Auftrag nicht zu bekommen. Kunirider hat es mal pauschla ausgedrückt: Die Antenne auf dem Dach kostet grob. 1.ooo,- € mehr als die Antenne an der Wand, weil man das Loch im Dach wieder abdichten muß (Isolierung, Dampfsperren usw.) und der fachgerechte Blitzschutz sehr zeitintensiv in der Installation ist.
In meiner Nachbarschaft (ca. 200m entfernt) ist vor 3 Wochen gerade ein Dachstuhl abgebrannt, weil der Blitz in die Sat-Antenne geschossen ist. Als ich da etwas von Blitzschutz und Potentialausgleich erzhlt habe, haben die mich nur mit großen Augen angeguckt. Die Sachen waren natürlich nicht vorhanden.
Den Blitz interessiert es nicht, ob das, wie in dem Fall, ein Profi (=Elektriker) zusammengebaut hat oder der Hausbesitzer selber.



Dahinter dann zwei 5/8 Multis. Jeder Multi versorgt eine Haushälfte also einer 6 und einer 7 Buchsen. Vom groben Laiendenken her... ist das soweit richtig?

Das ist leider falsch, wenn du auf Unicable umschwenken mußt. Dann müssen da mehrere Unicable-Matrizen dran. Warum willst du zwei 5/8 Multischalter verbauen und nicht einen 5/16?
Hardattakz
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 05. Aug 2012, 18:19
Also ich habe gerade nochmal mit meinem Vater geredet.

Es gehen von jeder Wohnung 2 Kabel aufs Dach. Da unsere Wohnung versehentlich 3 Buchsen hat, gehen von unserer 3 Kabel aufs Dach.

JEDE einzelne Buchse sieht so aus: http://imageshack.us/photo/my-images/402/img20120805175108.jpg/

Davon sind also 13 im haus. 5 x 2 und 1 x 3 .

Es ist jeweils 1 Buchse im Wohnzimmer und 1 im Kinder/Schlafzimmer.
Twinreceiver sind also mit herkömmlichem SAT-Empfang nicht möglich? AUßER in unserer Wohnung wegen 3 Buchsen?

Neue Buchsen und Kabel legen ist nicht drin. Es bleibt bei 13 Kabel !

Was ist denn "Unicable" ? Wie funktioniert das und was ist der Unterschied zum SAT-Empfang? Aus dem Link von Kunirider werd ich auch nicht so ganz schlau als Laie :-(


Ich dachte immer um andere Satelliten zu empfangen, muss man den Spiegel drehen. Zwei passende LNBs drauf und diese werden unterschiedlich eingestellt oder? Soweit blick ich noch nicht durch um das gänzlich zu verstehen :-)

Okay das ich das jetzt weiß mit dem Blitzschutz. Nur da der Anbau sowieso über Elektriker stattfindet, wird dieser einfach angewiesen sowas zu verbauen.


Ich dachte an zwei 5/8, weil ich übersehen hatte, dass es auch 5/16 gibt. Dieser würde natürlich auch funktionieren. Wenn es beim normalen Empfang bleibt würde das aber passen, was ich oben beschrieben hatte oder?
I.V. mit der obigen Frage: Was ändert sich beim unicable?



Laienhafte Grüße :-)
Jörg


[Beitrag von Hardattakz am 05. Aug 2012, 19:39 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#12 erstellt: 05. Aug 2012, 20:40
Die Verkabelung ist schonmal ok. Mit einem 5(9)in16 kannst du auch alle Kabel anschließen - dann ist halt nur bei dir ein Twin möglich.
Oder du nimmst die Kombimultischalter von Delta oder Jultec die gibt es als 5in6 und 9in6 Kaskaden und damit könntest du alle Wohnzimmerdosen versorgen und daran einen normalen, oder per Verteiler oder Durchgangsdosen bis zu 3 Receiver per Unicable betreiben. Für die Schlafzimmerdosen kommt dann hinter diesen Schalter noch eine normaler (und billigerer) 5(9)in8MS.

Für Astra19,2° + HotBird 13° reicht ein 85er Spiegel bequem aus.
Hardattakz
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 06. Aug 2012, 00:25
Okay, soweit ist mir das nun vorerst klar.

Es gibt also bei uns zwei Möglichkeiten:

1. So wie es jetzt ist mit einem Spiegel, zwei LNBs und in jeder Wohnung sind 2 Receiver möglich ohne Twin außer bei mir. Ganz normale SAT-Anlage.

2. Unicable, wo ich selbst aus FAQs etc nicht wirklich schlau werde.
Was bedeutet Durchgangsdose? Wenn das so gemeint ist, dass in jede Wohnung ein Kabel geht und dann mehrere Buchsen am gleichen Kabel hängen, trifft es bei mir nicht zu. Jede Buchse hat ihr eigenes Kabel zum Dach.
Ist dann Unicable überhaupt möglich oder müsste man dann schon wieder die Buchsen ändern und es quasi so abändern, dass in jeder Wohnung Durchgangsdosen (mit einem "durchgehenden" Kabel pro Wohnung) sind.
-> DAS wäre nicht mehr möglich, da niemand mehr Wände aufreißen will und dies auch niemand mehr zahlt ^^ .

Ich weiß es gibt genug FAQs, aber wie gesagt, werde ich daraus nicht wirklich schlau. Kann man dies einfacher erklären oder mittels Bild/Zeichnung zeigen? Ich kann mir leider als noch völlig unerfahrener auf dem Gebiet SAT nicht darunter vorstellen mit Frequenzen, Matrizen und Modellierung auf bestimmt Hz etc :-) .


Reicht eine 85cm Schüssel für ein 6 Familienhaus aus? Was wäre der Unterschied zu einer größeren oder kleineren Schüssel am Dach?

Wäre ich für normalen Betrieb ausgerüstet?
- http://www.kathrein....fm?id=902&sprache=de (Größe?)
- http://www.kathrein....fm?id=794&sprache=de
- http://www.kathrein....fm?id=907&sprache=de
- + Receiver
- + Montagezubehör, Blitzschutz

Für Unicable... welcher Hersteller kommt da überhaupt in Frage?`Bei Kathrein finde ich nichts mit dem Schlagwort "Unicable" .


Grüße :-)
Hardattakz
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 06. Aug 2012, 01:29
Sorry für Doppelpost aber ich will bewusst meinen Post stehen lassen, damit ichs selbst nachvollziehen kann.

Ich habe gerade eine Shop Seite gefunden die einem direkt per Auswahl Teilnehmer+Satellit eine Konfiguration zusammenstellt. Auch Unikabel.

Nachdem ein bisschen geschaut habe, glaube ich habe ich wieder etwas mehr verstanden :-P .

Ich habe das hier angesehen Link und zum ersten mal verstanden, dass beim Unikabel alles gleich ist, bis auf der Multischalter.

Weiterhin muss es doch so sein, dass dann pro Wohnung EINE Leitung liegen muss an der maximal 3 Buchsen geschalten sind. Also quasi "in Reihe" geschalten. Wenn das nicht der Fall ist, wie bei mir, müsste ich für jede Buchse einen Strang zählen. Also 13 Stränge. Also bräuchte ich einen Multischalter für 13 Stränge was ja quatsch ist.

Ich dachte mir dann, dass es doch dann möglich sein muss, die jeweils zu einer Wohnung gehörenden zwei Kabel am Dach zusammenzustöpseln und dann trotzdem beide Buchsen pro Wohnung, mit dem "Umweg" zum Dach in Reihe geschalten sind. So wie es beim Unikabel gedacht ist.

Dann bräuchte ich den im Bundle ausgewählten Multi mit 6 Strängen, 1 für jede Wohnungen = 6, und in jeder Wohnung maximal 3 Buchsen, was ja passt. Maximal 3 Receiver eben.

Da jede Wohnung nur 2 Buchsen hat, ist noch die Frage, ob es möglich ist am Ausgang der Buchse einen Verteiler anzustöpseln um aus einem Ausgang zwei zu machen, so dass man auch einen Twinreceiver an einer Buchse betreiben könnte? Also einen aus 1 mach 2 Anschlüsse.

So könnte dann trotzdem jede Wohnung einen Twinreceiver und einen normalen Receiver betreiben, richtig?


Bitte verbessert mich, das ist mein eigens zusammengewürfelter Gedankengang zum ganzen Problem mit den vorhanden Anschlüssen und dem Verständnis über Unikabel.


Weiter mit meiner Überlegung:

Wenn ich nun aber davon ausgehe, dass es nunmal doch Mieter gibt bei denen jedes Kind einen TV braucht, das Schlafzimmer und das Wohnzimmer einen, dann brauche ich 4 Anschlüsse/Buchsen in dieser Wohnung.
Dies ist dann möglich, wenn es möglich ist an eine Buchse einen Verteiler zu stöpseln. Dann gehe ich davon aus, dass ich beide Buchsen in dieser Wohnung seperat an den Multi schalte, so könnte dann an jeder Buchse 3 Receiver angeschlossen werden (mit möglicher Weiche) und somit sogar 6 TVs pro Wohnung.

Da ich allerdings keinen Multi sehe für 12 Stränge bräuchte ich zwei LNBs und an jeden LNB einen Multi für 6 Stränge, so dass ich pro Multi und LNB 3 Wohnung á 2 Buchsen anschließe.
Dann ist zwar nur ein Satellit möglich aber es ist möglich Twinreceiver anzuschließen.

Das alles dreht sich um den springenden Punkt mit diesem Verteiler aus 1 mach 2 oder sogar 3.


Viel geschrieben. Vielleicht viel richtig, vielleicht viel falsch. Bitte verbessert mich, wo nur möglich.


PS und Edit: Jetzt viel mir auf dass es auch Multis gibt für "8x Unikabel Receiver auf 1x Strang" . Ich dachte maximal 3? Jetzt bin ich wieder verwirrt :-D



Grüße


[Beitrag von Hardattakz am 06. Aug 2012, 01:39 bearbeitet]
ChrisBen
Inventar
#15 erstellt: 06. Aug 2012, 07:02

Weiterhin muss es doch so sein, dass dann pro Wohnung EINE Leitung liegen muss an der maximal 3 Buchsen geschalten sind. Also quasi "in Reihe" geschalten. Wenn das nicht der Fall ist, wie bei mir, müsste ich für jede Buchse einen Strang zählen. Also 13 Stränge. Also bräuchte ich einen Multischalter für 13 Stränge was ja quatsch ist.


Du würdest auch mit 6 Strängen auskommen und dann hängt an jedem Strang erstmal ein sat-fähiger Verteiler, an dem jeweils die Stränge einer Wohnung zusammenlaufen.


Da jede Wohnung nur 2 Buchsen hat, ist noch die Frage, ob es möglich ist am Ausgang der Buchse einen Verteiler anzustöpseln um aus einem Ausgang zwei zu machen, so dass man auch einen Twinreceiver an einer Buchse betreiben könnte? Also einen aus 1 mach 2 Anschlüsse.
So könnte dann trotzdem jede Wohnung einen Twinreceiver und einen normalen Receiver betreiben, richtig?


Das sollte funktionieren. Ich sag bewußt "sollte", weil ich es seber noch nicht gemacht habe. Da würde wohl sogar eine Dose reichen, wenn man dann im Wohnzimmer einen sat-fähigen Verteiler hinters TV-Gerät legt, um 4 bzw. 8 (je nach Unicable-Matrix) Receiver daran anzuschließen.


Da ich allerdings keinen Multi sehe für 12 Stränge bräuchte ich zwei LNBs und an jeden LNB einen Multi für 6 Stränge, so dass ich pro Multi und LNB 3 Wohnung á 2 Buchsen anschließe.
Dann ist zwar nur ein Satellit möglich aber es ist möglich Twinreceiver anzuschließen.


Halt Stopp!!!
Jedes LNB an der Schüssel kann nur eine Satelliten-Position empfangen. Wenn du also willst, daß alle Wohnungen Astra 19,2° Ost empfangen können, müssen auch alle an diesem LNB angeschlossen sein. Wenn du eine Hälfte des Hauses an das eine LNB hängst und die andere an das zweite LNB, kann die eine Hälfte ausschließlich Astra und die andere Hälfte ausschließlich Eutelsat Hotbird empfangen.
Du brauchst bei zwei Satellitenpositionen also Multischalter bzw. Unicable-Matrizen mit 9 Eingängen. (2* 4 für jedes LNB + 1* für die terrestrische Antenne)

Du könntest z.B. die Unicable-Matrizen von Technnisat nehmen.

Am Ende des Strangs hängst du z.B. einen Technisat TechniRouter 9/2x4 G und direkt davor zwei Kaskaden (TechniRouter 9/2x4 K). So hast du dann 6 Stammleitungen, an die jeweils 4 Unicable-Receiver anschließbar sind.


PS und Edit: Jetzt viel mir auf dass es auch Multis gibt für "8x Unikabel Receiver auf 1x Strang" . Ich dachte maximal 3? Jetzt bin ich wieder verwirrt :-D


Rein technisch sind bis zu 8 Unicable-Receiver an einem Strang möglich. Allerdings gibt es viele Häuser (wie bei dir), die verhältnismäßig viele Stränge haben. Drum haben viele Hersteller auch Matrizen mit mehreren Strängen und dafür dann weniger Receivern je Strang im Angebot. Das "Problem" ist halt, daß sich alle Receiver an einem Strang gegenseitig stören können, wenn ein technsicher Laie einen "normalen" Receiver anschließt. Wenn jetzt jede Wohnung einen eigenen Strang bekommt, fällt nur der Empfang in der einen Wohnung aus und nicht auch noch in Nachbarwohnungen, die ebenfalls am gleichen Strang hängen.


[Beitrag von ChrisBen am 06. Aug 2012, 07:05 bearbeitet]
ChrisBen
Inventar
#16 erstellt: 06. Aug 2012, 07:08

Hardattakz schrieb:
Ist dann Unicable überhaupt möglich oder müsste man dann schon wieder die Buchsen ändern und es quasi so abändern, dass in jeder Wohnung Durchgangsdosen (mit einem "durchgehenden" Kabel pro Wohnung) sind.
-> DAS wäre nicht mehr möglich, da niemand mehr Wände aufreißen will und dies auch niemand mehr zahlt ^^ .


Also die Kabel können alle drin bleiben. Aber wahrscheinlich werdet ihr die Antennendosen (egal ob es nun ein klassischer Multischalter oder eine Unicable-Matrix wird) austauschen müssen.
KuNiRider
Inventar
#17 erstellt: 06. Aug 2012, 09:14
In dem Link von BFM ist schon genau die Anlage beschrieben die ich auch meinte, der Dur-Line-MS ist auch baugleich mit Delta und Jultec. Den gibt es auch mit Eingängen für 2 Quattro-LNB (allerdings scheint mir in dem Set das Netzteil zu fehlen). Was in dem Set noch fehlt ist der normale 9in8-MS für die Schlafzimmerdosen, denn diese Unicable-Combi-MS sollen nur im Wohnzimmer ermöglichen, dass du mit dem einem Kabel einen Twinreceiver betreiben kannst. Je nach Typ vom Receiver (nicht bei allen!)musst du dann noch einen Verteiler hinter der Dose schalten oder du setzt zwei Durchgangsdosen nebeneinander. Was auch in dem Set fehlt sind Patchkabel und Erdungswinkel für den Potentialausgleich

Ob an einem Spiegel 6 oder 60 Teilnehmer hängen ist völlig egal, man braucht nur eine gewisse Mindestgröße damit auch bei Schlechtwetter und Verstärkern der Rauschabstand nicht unterschritten wird, die 90er Kathrein reicht da dicke.

Aufbau also:
85..90cm-Spiegel mit 2x Quattro-LNB -> Erdungswinkel -> 9in6-UniComb-MS -> 9in8 MS mit Netzteil -> Alle Ausgänge auf Erdungswinkel -> Dosen.
Hardattakz
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 06. Aug 2012, 18:58
Puh also ich versteh doch gar nichts.

Diese Unikabel macht mir zu schaffen, weil ich einfach nicht verstehe wie das abläuft und funktioniert.

Ich bin so dankbar über eure Hilfe aber versteh sie nicht :-( .

Erdungswinkel, 9in8-MS für Schlafzimmer und dann ein Kabel für Twin mit Verteiler hinter der Dose, 6 Stränge und doch viele Receiver und ich weiß nicht... ich kann dem allem nicht wirklich folgen, da ich einfach von Grund auf nicht weiß wie dieses Unikabel funktioniert.

Vielleicht stell ich mich auch nur an, was ich eigentlich nicht glaube, aber selbst die ganzen FAQs die ich finde sind mit so vielen Fachbegriffen gespickt, dass ich das Prinzip nicht verstehe.
Ich kann mir den Aufbau AB dem LNB nicht vorstellen. Multischalter und Winkel und Dosen und Stränge und Teilnehmer... versteh ich noch nicht.


[Beitrag von Hardattakz am 06. Aug 2012, 18:59 bearbeitet]
ChrisBen
Inventar
#19 erstellt: 06. Aug 2012, 22:29
Moin,
die Sache, die Kunirider anspricht, ist, daß du an einigen Antennendosen doch nie mehr als einen einzelnen Receiver betreiben wirst. Also im Wohnzimmer machen mehrere Dosen Sinn, weil man da den Fernseher und dazu noch einen Videorekorder betreibt. Ggf. wird vom Wohnzimmer noch ein an Kabel durch den Flur ins Kinderzimmer gelegt. Aber im Schlafzimmer wird man wohl nie mehr als einen einzelnen Fernseher betreiben. Jetzt könnte man wohnungsübergreifend die Antennenkabel, die in die Wohnzimmer laufen, mit Unicable versorgen, um dort mehrere Receiver einzusetzen und die Antennenkabel, die die Schlafzimmer versorgen, wohnungsübergreifend an einen normalen Multuschalter hängen.

Zum Unterschied von Multischalter und Unicable:
Die Grundproblematik der Sat-Verteilung ist, daß mehr Signale von der Schüssel empfangen werden, als von einem einzelnen Antennenkabel übertragen werden können. Die Schüssel empfängt genauer gesagt viermal soviel, wie in ein Antennenkabel rein paßt. Du hast also vier Ebenen. Drum gehen vom LNB auch vier Antennenkabel zum Multischalter oder zur Unicable-Matrix. Auf jeder dieser Ebenen werden hunderte von TV-Programmen übertragen, der Receiver sucht sich dann aus der Ebene das eine gewünschte Programm raus. Da aber z.B. ARD und ZDF auf unterschiedlichen Ebenen liegen, muß beim Umschalten am Receiver auch zwischen den Ebenen umgeschaltet werden.

Bei einem klassischen Multischalter ist es jetzt so, daß jeder Receiver an jedem Ausgang eine der vier Ebenen anfordert. Der Multischalter schaltet dann das entsprechende Signal von einem der vier Antennenkabel, die vom LNB kommen, direkt durch. Hängst du jetzt zwei Receiver an einen Multischalter-Ausgang, kann es zu Problemen kommen, weil der eine Receiver ein TV-Programm aus Ebene 1 anfordert, der Multischalter die Ebene 1 durchschaltet und der zweite Receiver am gleichen Anschluß gleichzeitig ein Programm aus Ebene 3 haben will. Aber der Multischalter kann Ebene 3 nur durchschalten, wenn er Ebene 1 vorher abschaltet. Drum braucht bei einem klassischen Multischalter jeder Receiver seinen eigenen Anschluß, damit es eben nicht zu dieser Kollision kommen kann.

Bei einer Unicable-Matrix sieht es etwas anders aus. Hier kommen auch alle vier Ebenen über die vier Antennenkabel vom LNB rein, aber die Receiver fordern jetzt nicht mehr komplette Ebenen an sondern einzelne Programme. Der Receiver sagt also der Unicable-Matrix nicht "gib mir Ebene 1" sondern "gib mir die ARD". Da jetzt nicht mehr ganze Ebenen sondern nur einzelne Programme von der Unicable-Matrix zum Receiver übertragen werden müssen, hat man wesentlich mehr Platz im Antennenkabel. Dieser Platz wird dafür genutzt, um weitere Receiver an dieses eine Antennenkabel dranzuhängen. So kann ein zweiter Receiver jetzt der Unicable-Matrix z.B. sagen "gib mir ZDF" und die Matrix schickt wieder nicht die komplette Ebene aufs Antennenkabel sondern nur das einzelne Programm. Damit das funktioniert, werden allen Receivern an diesem einen Antennenkabel, an dem alle hängen, unterschiedliche Teilnehmerfrequenzen zugewiesen. Der erste Receiver bekommt so sein Programm (egal welches auch immer es ist), z.B. auf 1284 MHz von der Matrix, der zweite Receiver auf 1480 MHz usw. ...
Das Problem dabei: Alle Receiver müssen mit der Matrix kommunizieren können. Während bei dem Multischalter reichte zu sagen "gib mir Ebene 3", muß er jetzt der Matrix sagen können "gib mir die ARD". Das können nicht alle. Zudem ist die Disziplin sehr wichtig. Alle Receiver müssen ihre unterschiedlichen Teilnehmerfrequenzen einhalten. Wenn ein Benutzer bei seinem Receiver eine andere Frequenz einstellt, stört er damit den Benutzer, dessen Receiver rechtmäßig diese Teilnehmerfrequenz inne hat.

Aufgrund der Problematik des "sich gegenseitig störens" würde ich jeder Wohnung auch einen eigenen Unicable-Strang zuordnen. Wenn dann ein Bewohner seinen Receiver nicht richtig eingestellt bekommt, kann nur er selber (und alle Mitbewohner in der Wohnung) kein TV gucken. Wenn aber die Stränge wohnungsübergreifend angelegt werden, kann am Ende der Bewohner im 1. Stock nichts gucken, weil sein Nachbar im 2. Stock an seinem Receiver rumspielt. So einen Fehler zu finden ist schon nervig. Noch nerviger kann es aber werden solche Fehler abzustellen, z.B. weil der Bewohner im 2 Stock mal eben für 5 Wochen im Urlaub ist. Dann geht während der 5 Wochen auch im 1. Stock nichts mehr.

Ich hoffe mal, daß das alles jetzt etwas verständlicher war?

Die technische Umsetzung beschreibt die vier Ebenen nur nicht mit 1 bis 4 sondern mit:
- v/l (vertikal/low-Band)
- h/l (horizontal/low-Band)
- v/h (vertikal/high-Band)
- h/h (horizontal/high-Band)

Bei den Unicable-Matrizen sagen die Receiver auch nicht "gib mir die ARD" sondern "gib mir den Transponder mit der Frequenz xxx GHz".
Hardattakz
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 07. Aug 2012, 23:10
Yeah, jetzt hab ich das endlich verstanden.

Ich danke danke danke dir vielmals ChrisBen! :-)

Also bleibt für unser Haus eigentlich nur Unicable, wenn man sagt, dass jeder zumindest die Möglichkeit haben soll einen Twinreceiver anzuschließen?

Wieviele Receiver kann man den nun faktisch an einem Strang anschließen? Oder kommt das auf die Matrix an?

Gibt es irgendwelche Probleme bei Unicable? Werden Sender nicht empfangen? Klappt das mit HD so wie es soll? Ist es wartungsanfällig?

Ich bräuchte also eine Unicable-Matrix mit 6 Strängen? Auf was ist sonst zu achten kann man pauschal sagen einen 6/12 oder 7/16 oder ähnliches wie bei "normalen" Multischaltern?

Was hat es mit den Dosen an der Wand auf sich? Wieso gibt es da andere und warum muss man darauf achten?


PS: Danke nochmal ChrisBen für deine Antwort!
ChrisBen
Inventar
#21 erstellt: 07. Aug 2012, 23:57

Hardattakz schrieb:
Wieviele Receiver kann man den nun faktisch an einem Strang anschließen? Oder kommt das auf die Matrix an?

An einem Strang kann man maximal 8 Receiver anschließen. Ich sage extra "maximal", weil es dann noch von der Matrix abhängt, ob diese auch wirklich 8 Receiver versorgen kann. Viele Matrizen können nur 4 Receiver an einem Strang verwalten. Es gibt auch einige Matrizen, die mehr als 8 Receiver am Strang verarbeiten können, aber dann braucht man spezielle Receiver vom Hersteller der Matrix. Da ist dann die Kommunikation zwischen Receiver und Matrix kein verbreiteter Standard mehr sondern eher das private Süppchen eines jeden Herstellers.



Gibt es irgendwelche Probleme bei Unicable? Werden Sender nicht empfangen? Klappt das mit HD so wie es soll? Ist es wartungsanfällig?

Das Problem können ganz alte Kabel und Mieter sein, die selber an ihren Antennendosen rumschrauben. Um die Mieter aufzuklären, was Sache ist, solltet ihr allen (insb. Neumietern) ein Infoblatt in die Hand drücken. Darin muß stehen, daß ihr eine Unicable-Anlage habt, welche Satelliten auf welcher DiseqC-Position empfangen werden und welche Teilnehmerfrequenzen dem Mieter zur Verfügung stehen.
Zudem können alte Antennenverteiler Probleme bereiten. Aber die baut ihr jetzt ja alle neu ein und da mußt halt drauf gucken, daß die Sat- und Unicable-tauglich sind.


Ich bräuchte also eine Unicable-Matrix mit 6 Strängen? Auf was ist sonst zu achten kann man pauschal sagen einen 6/12 oder 7/16 oder ähnliches wie bei "normalen" Multischaltern?

Ja, entweder eine Matrix mit 6 Strängen oder, wie bei meinem Vorschlag, insg. 3 Matrizen mit jeweils 2 Strängen.
Wie bei den normalen Multischaltern auch, werden in den Bezeichnungen die Anzahl der Ein- und Ausgänge zusammengefaßt. So bedeutet 9/2x4 bei einer Unicable-Matrix z.B.:
- Diese Matrix hat 9 Eingänge
- Diese Matrix hat 2 Ausgang-Stränge
- An jedem Strang lassen sich 4 Unicable-Receiver betreiben.

5/1x8:
- 5 Eingänge
- 1 Ausgangs-Strang
- An dem einen Strang können 8 Receiver betrieben werden.

Die ungerade Anzahl der Eingänge setzt sich so zusammen:
- Jedes LNB belegt 4 Eingänge (wie gesagt, die vier Ebenen). Willst du prallel zwei Satelliten empfangen brauchst du also 2 x 4 = 8 Eingänge.
- Zusätzlich kannst du an einem weiteren Eingang noch eine terrestrische Antenne anschließen, damit die Mieter auch ihre UKW-Radios an den Antennensteckdosen betreiben können. Der Radioempfang wird an allen Antennendosen zur Verfügung gestellt. Hierfür braucht man keinen Receiver und nichts umzuschalten. So wie "früher" halt.



Was hat es mit den Dosen an der Wand auf sich? Wieso gibt es da andere und warum muss man darauf achten?

Die Antennendosen in der Wand enthalten oft Sperrfilter, damit Störungen nicht aus der Wohnung zurück in die Antennenanlage gelangen können. Diese Sperrfilter verhindern jedoch die Kommunikation zwischen Receiver und Multischalter/Unicable-Matrix, da dafür ja gerade die Kommandos vom Receiver zurück zum Multischalter gelangen müssen. Beim Einsatz von Unicable brauchst du jetzt Dosen, die nicht nur das Kommando "gib mir Ebene 1" durchleiten sondern auch noch "gib mir ARD" durchlassen.


[Beitrag von ChrisBen am 07. Aug 2012, 23:58 bearbeitet]
ChrisBen
Inventar
#22 erstellt: 08. Aug 2012, 00:35

Hardattakz schrieb:
Also bleibt für unser Haus eigentlich nur Unicable, wenn man sagt, dass jeder zumindest die Möglichkeit haben soll einen Twinreceiver anzuschließen?

Du könntest auch mit Stackern arbeiten, um einen TwinReceiver an eine Leitung anschließen zu können. Aber dann braucht man schon versierte Mieter, damit das funktioniert. Da liegt ein wesentlicher Teil der Technik dann nämlich in der Mietwohnung hinter der Antennendose. Ich weiß nicht wie technik-affin eure Mieter sind, aber ich könnte mir vorstellen, daß die Stacker viele Mieter überfordern werden, wenn sie ein "Zusatzgerät" bei Einzug in ihrer Wohnung bereits angeschlossen an der Antennendose im Wohnzimmer vorfinden. Preislich macht es keinen Unterschied, ob du 6 Stecker (einen für jede Wohnung) oder entsprechend viele Unicable-Matrizen einsetzt.
ChrisBen
Inventar
#23 erstellt: 08. Aug 2012, 09:02

Hardattakz schrieb:
Gibt es irgendwelche Probleme bei Unicable? Werden Sender nicht empfangen? Klappt das mit HD so wie es soll? Ist es wartungsanfällig?

Moin,
die Frage hatte ich wohl übersehen.

Was die Probleme angeht, gibt es neben den üblichen Antennenproblemen, die du bei allen Lösungen hast, zusätzlich noch das Problem, daß sich die Receiver an einem Strang gegenseitig stören können.
Bei den heutigen Unicable-Anlagen können alle Sender (auch HD) an allen Anschlüssen empfangen werden.
Da es früher auch schon das Problem zu weniger Kabel gab, wurden schon recht früh Einkabel-Matrizen entwickelt. Da die Technik noch nicht soweit war, wurde bei der Lösung eine feste Senderauswahl am Ausgangs-Antennenkabel allen Receivern zur Vefügung gestellt. Die Receiver konnten also nicht einzelne Programme gezielt anfordern. Die Einkabel-Matrix packte quasi die 50 deutschen Sender aufs Kabel und alle anderen kamen nicht durch. Das Blöde dabei ist, daß die HD-Sender und auch viele andere Sender seit der Analogabschaltung im April auf neuen Frequenzen ausgestrahlt werden. Entsprechend packen diese alten Einkabel-Matrizen jetzt die falschen Sender/Frequenzen auf das eine Kabel.
Um nicht durcheinander zu kommen, bezeichnet man im deutschen Sprachraum die alten Matrizen weiterhin als Einkabel-Lösungen und die neuen Matrizen als Unicable-Lösungen.
Hardattakz
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 08. Aug 2012, 22:28
Ales klar soweit.

Jetzt hab ich das alles nochmal durchgedacht und bin auf einen Denkfehler von mir gestoßen, welcher alles wieder umwirft.

Ich schrieb von einigen Posts, dass man die Buchsen am Dach zusammenstöpselt um so Durchgangsbuchsen zu "simulieren" mit Umweg Dach. DAS geht aber ja gar nicht.

Dies ist ja technisch nicht möglich, da nur ein Kabel von einer Buchse aufs Dach geht. Stecke ich das Kabel in die Matrize ist es "belegt" und ich kann die zweite Buchse nicht mehr daran anschließen. In der Wohnung zu verlegen, macht ja nun auch keinen Sinn, da dann alle Kabel offen rumliegen.
Auch geht es nicht auf die "alten" Kabelbuchsen auszuweichen, da diese erstens schon 60 Jahre alt sind - zumindest die Kabel - und zweitens hiervon auch nur eine pro Wohnung vorhanden ist.
So wurde damals anscheinend gebaut/gepfuscht.

ALSO ist das Problem, dass ich um wenigstens alle vorhandenen Buchsen versorgen zu können für jede Buchse eine 5/1x3-8 Matrize bräuchte. Dann müsste ich aber auch jede, der dann nötigen 12/13 Matrizen, mit allen 5 LNB-Kabeln versorgen.
Ich glaube kaum, dass es möglich ist, 12 mal zu kaskadieren.

Das wirft ja jegliche Überlegung über den Haufen, da ich den Denkfehler mit dem Kabel am Dach hatte.


Ich bin dann zum Entschluss gekommen, dass es wahrscheinlich wirklich einfach eine total unglückliche Konstellation ist bei uns und es halt dann einfach so ist, dass keine Twinreceiver möglich sind und maximal 2 TV mit unterschiedlichem Programm pro Wohnung.

Große Experimente mit technischen Fassetten , bei denen die Mieter sich auskennen müssen, ist nicht. Das will und kann niemand betreuen, wenn mal was nicht geht etc.


Wie seht ihr das? Fällt euch doch was ein?


Grüße :-)
ChrisBen
Inventar
#25 erstellt: 09. Aug 2012, 08:01

Hardattakz schrieb:
Ich schrieb von einigen Posts, dass man die Buchsen am Dach zusammenstöpselt um so Durchgangsbuchsen zu "simulieren" mit Umweg Dach. DAS geht aber ja gar nicht.

...

Wie seht ihr das? Fällt euch doch was ein?


Moin,
natürlich geht das.

Du kannst bei einem Unicable-System mit dem Antennenkabel so verfahren wie früher bei dem Kabelempfang. Da ist es egal, ob du das Kabel von einer Sat-Dose zur nächsten durchschleifst oder irgendwo einen Splitter einsetzt.
--> 2fach Splitter: http://www.bfm-satsh...ann-vfc-0421-sf.html
--> 3fach Splitter: http://www.bfm-satsh...ann-vfc-0631-sf.html

Du schließt also oben auf dem Dachboden erstmal alle Antennenkabel aus einer Wohnung mit so einem Splitter zusammen (also für 5 Wohnungen mit einem 2fach Splitter und für deine Wohnung mit einem 3fach Splitter) und schließt die Eingänge dieser insg. 6 Splitter dann an die Unicable-Matrix an.

Guck dir einfach mal Seite 8-10 der Bedienungsanleitung der Technisat Unicable-Matrix an: http://www.technisat...router-9-1-8_001.pdf

Wenn ihr die Splitter oben auf dem Dachboden einsetzt, müßtet ihr die Kathrein ESD 30 Antennendosen in den Wohnungen auch weiter verwenden können. In den Wohnungen muß dann nichts gemacht werden.


[Beitrag von ChrisBen am 09. Aug 2012, 12:15 bearbeitet]
Hardattakz
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 10. Aug 2012, 00:16
Na wenn da ein Splitter zwischen geht, dann geht das natürlich wieder.

Wir bräuchten also entweder einen 5/6x? oder einen 9/6x? .

DAS finde ich nur bei DUR-Line. Ist DUR-Line zu empfehlen oder ist davon abzuraten?

Es steht immer folgender Hinweis dabei: "UNIKABEL Receiver mit manueller SCR Freq. Eingabe"

Was das bedeutet ist mir grundsätzlich mal klar aber ist das mittlerweile Standard oder gibt es nur wenige Receiver die das unterstützen?

Es wird folgend aufgebaut? Test ob ich es alles verstanden hab :-)

Schüssel min. 90cm + Blitzschutz + Wetterschutz (da am Dach) -----> 1-2 x LNB, Quad ----> Unicablemulti 5,9/6x3-8 -----> SAT-Verteiler an jeden Ausgang ------> SAT-Kabel jeder Wohnung in den gleichen Verteiler-----> Unicable Buchsen?! Diese? (Durchgang, bräuchte ja Abschlussdose jeweils)-----> Unicablefähige Receiver


Grüße
KuNiRider
Inventar
#27 erstellt: 10. Aug 2012, 10:17

Hardattakz schrieb:
Wir bräuchten also entweder einen 5/6x? oder einen 9/6x? .
A: Je nachdem ob du 1 oder 2 Satelliten empfangen willst
DAS finde ich nur bei DUR-Line. Ist DUR-Line zu empfehlen oder ist davon abzuraten? A: siehe oben

Es steht immer folgender Hinweis dabei: "UNIKABEL Receiver mit manueller SCR Freq. Eingabe" A: Ist in der Unicable-EN vorgeschrieben, muss als jeder können.
Es wird folgend aufgebaut? Test ob ich es alles verstanden hab :-)

Schüssel min. 90cm + Blitzschutz + Wetterschutz (da am Dach) -----> 1-2 x LNB, Quad ----> Unicablemulti 5,9/6x3-8 -----> SAT-Verteiler an jeden Ausgang ------> SAT-Kabel jeder Wohnung in den gleichen Verteiler-----> Unicable Buchsen?! Diese? (Durchgang, bräuchte ja Abschlussdose jeweils)-----> Unicablefähige Receiver
A: Du kannst an einem 5oder9/6x3 an jedem Ausgang einen 2-fach-Splitter setzen und hast dann deine 12 Anschlüsse und jeder kann an einem seiner beiden Stränge auch einen Twinreceiver nützen. Allerdings müss dann alle Geräte im Unicable-Modus arbeiten. Bei meinem Vorschlag tut an jeder Dose auch ein normaler Single-Receiver oder TV(mit DVB-S).

Grüße
Hardattakz
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 10. Aug 2012, 15:02
Ist mit "Erdungswinkel" so etwas gemeint? - Link -

So etwas bau ich ZWISCHEN LNB und MS und so etwas ZWISCHEN MS und Buchsen. Richtig?

Das ist dann der sogennante Potentialausgleich nicht wahr?

Den MS und alle Verteiler etc schraube ich natürlich mit gewissem Abstand auf Holz und nicht auf Metall. Auch werden Kabel Isoliert.

Den Blitzschutz mit Erdung muss der Elektriker direkt am Dach beim Spiegel und dessen Maststange etc vornehmen? Da wird sich dieser aber wohl auskennen, wenn wir ihm sagen dass wir das so möchten.


Grüße
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