Erbitte Hilfe zur LNB Einstellung

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Azimut19
Neuling
#1 erstellt: 09. Aug 2019, 13:17
Hallo. Ich bin gerade dabei eine Satschüssel einzurichten. Habe den Astra gleich gefunden und Elevation sowie Azimut so eingestellt dass kein besseres Ergebnis mehr erzielt wurde.

Für meinen Standort wird jetzt als Polarisationseinstellung für den LNB -1,6 angegeben.
Die Frage ist nur, an welcher Skala und in welche Richtung muss ich ihn den drehen? Es gibt da nämlich 2.

Ich habe als Beispiel ein Bild angefügt.
Bei der grün markierten Skala drehe ich das LNB komplett, mit der rot markierten nur den hinteren Teil, diese Skala ist oben mit 2 Schrauben fixiert.

Welche von beiden nehme ich da?
kathrein
raceroad
Inventar
#2 erstellt: 09. Aug 2019, 13:31
"Grün" macht zwar im Prinzip denselben Effekt (... wirkt sich aber auch auf Azimut und Elevation aus), ist aber nicht zur Skew-Anpassung des LNBs gedacht, sondern dient dann, wenn man zwei (oder im Prinzip auch mehr) Satelliten empfängt, dazu, eine Anpassung an die i.d.R. unterschiedlichen Elevationswinkel zu ermöglichen. Skew optimiert man am LNB direkt über die Kontrolle der Empfangswerte. Die Skala am LNB passt nur, wenn die sog Elevationswippe (grün) auf 0° steht.


[Beitrag von raceroad am 09. Aug 2019, 15:57 bearbeitet]
Azimut19
Neuling
#3 erstellt: 09. Aug 2019, 13:33
Ok, dann stelle ich die grüne Skala auf 0 und drehe die obere Skala (rot) um 1,6 nach links? Bzw. aus welcher Blickrichtung nach links bzw. rechts?


[Beitrag von Azimut19 am 09. Aug 2019, 13:46 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#4 erstellt: 09. Aug 2019, 14:05
Mit links / rechts kann ich nichts anfangen. Je nach Standort in Deutschland muss man zum Empfang von 19,2° im oder gegen den Uhrzeigersinn drehen, wobei eine Angabe immer von der Blickrichtung abhängt. Auf der dishpointer-Seite fehlt seit der Neugestaltung die Erklärung dazu, in welche Richtung man drehen muss (… oder ich bin zu blond, um die zu finden). Ein negativer Skew-Wert auf der dieser Seite bedeutet, dass man das LNB, wenn man über das LNB in den Reflektor blickt, im Uhrzeigersinn drehen muss (… bzw. für die Blickrichtung des Fotos aus Beitrag #1 gegen den Uhrzeigersinn).

Aber: Lotrecht passt in Deutschland schon recht gut. Konsequent optimieren kann man nur, wenn man dies wie für Azimut und Elevation unter Beobachtung der angezeigten Signalqualität macht. Dabei wird man feststellen, dass der Effekt relativ gering ist. Ich orientiere mich für Skew am Tansponder mit u.a. Pro 7 D (SD) (12545 MHz, h).
Azimut19
Neuling
#5 erstellt: 09. Aug 2019, 14:27
Alles klar, danke das meinte ich. Je nach Blickrichtung war mir das nicht klar.

Was mir aufgefallen ist:

hatte vorher als die Skala bei 0 stand z.B. bei Zdf Hd einen c/n von 16db , bei rbb Berlin Hd 18db, 3sat Hd 17db, Servus Tv Hd 17db.

Nach Drehung auf die -1,6 Grad ist jetzt Zdf Hd zwar auf 17 hochgegangen, dafür sind die anderen alle um 1db nach unten.

Habe jetzt mal das ganze um jeweils 0.1 Grad wieder zurückgedreht und finde keine "Mitte" bei der diese Kanäle auf dem jeweils höheren Wert bleiben. Zdf Hd zuckt auch ab- und zu hin- und her. Alle anderen Kanäle sind auf gleichem Niveau geblieben.

Ist das normal, bzw. aufgrund des Einstrahlwinkels bedingt? Oder bedeutet es dass Azimut und Elevation noch nicht ganz korrekt sind?


[Beitrag von Azimut19 am 09. Aug 2019, 14:28 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#6 erstellt: 09. Aug 2019, 15:35
Zunächst einmal: Die Werte sind laut Receiver auf so hohem Niveau, dass kein Handlungsbedarf besteht!



Jetzt kann man sich natürlich darüber hinausgehend fragen, wie das Optimum aus der Anlage herauszuholen ist. Das kann wie in Hifi-Forun: Frage zu SNR Anzeige zu einer ausgedehnten (…. weil parallel noch in mind. einem weiteren Forum geführten) Diskussion führen. Gemeinsamkeit: Wenn man auf wirklich max. erreichbare Signalqualität optimieren möchte, braucht man ein dazu geeignetes Hilfsmittel. Es scheint so zu sein, dass Dein Receiver wie der im späteren Verlauf des anderen Threads genutzte nur in ganzen "dB" anzeigt. Das ist keine gute Basis. Jedes professionelle Antennenmessgerät zeigt C/N bzw. MER in Schritten von 0,1 dB an, wie das auch manche Receiver machen.

Azimut19 (Beitrag #5) schrieb:
Was mir aufgefallen ist:

hatte vorher als die Skala bei 0 stand z.B. bei Zdf Hd einen c/n von 16db , bei rbb Berlin Hd 18db, 3sat Hd 17db, Servus Tv Hd 17db.

Nach Drehung auf die -1,6 Grad ist jetzt Zdf Hd zwar auf 17 hochgegangen, dafür sind die anderen alle um 1db nach unten.

Die optimale Azimutausrichtung hängt nicht alleine von der Geometrie ab, sondern auch von der Belegung der Nachbarsatelliten. Kann ein 19,2°-Transponder nur vom westlichen, aber nicht vom östlichen Nachbarsatelliten gestört werden, wird die höchste Signalqualität für eine Ausrichtung etwas weiter nach Osten von der erzielt, die rein geometrisch richtig wäre. Man verliert so zwar minimal Signal von 19,2°, aber den größeren Effekt mach die bessere Unterdrückung des Störsignals. Für eine potenzielle Störung nur aus Osten gilt das natürlich entsprechend, weswegen es nicht die eine Ausrichtung gibt, die für alle Transponder gleichzeitig max. Signalqualität liefert.

Theoretisch ist eine Abhängigkeit von den Nachbarn auch für die Skew-Einstellung und damit auch denkbar, dass sich eine Skew-Anpassnung unterschiedlich auf verschiedene Transponder auswirkt. Denn wenn man über die für 19,2° geometrisch optimale Skew-Einstlung etwas weiter gegen die Skew-Richtung für z.B. 16° dreht, verliert man SQ für einen Transponder, der nicht von 16° gestört werden kann, gewinnt aber analog zu oben etwas SQ für einen Transponder, der von 16° tangiert wird, weil das 16°-Störsignal besser unterdrückt wird.

Aufgefallen ist mir das aber bisher noch nicht, und ich würde hier einen geringen Effekt erwarten. Daher nehme ich eher an, dass die zu grobe Anzeige für ein verzerrtes Bild sorgt. Außerdem können sich auch ohne geänderte Antennenjustage die Relationen zwischen den Transpondern verschieben, z.B.durch Wettereinfluss für einen Uplink, aber nicht den anderen.
Azimut19
Neuling
#7 erstellt: 09. Aug 2019, 16:18

raceroad (Beitrag #6) schrieb:
Zunächst einmal: Die Werte sind laut Receiver auf so hohem Niveau, dass kein Handlungsbedarf besteht!

Für eine potenzielle Störung nur aus Osten gilt das natürlich entsprechend, weswegen es nicht die eine Ausrichtung gibt, die für alle Transponder gleichzeitig max. Signalqualität liefert.

Außerdem können sich auch ohne geänderte Antennenjustage die Relationen zwischen den Transpondern verschieben, z.B.durch Wettereinfluss für einen Uplink, aber nicht den anderen.


Danke für die ausführliche Schilderung. Habe mir auch mal die anderen Beiträge durchgelesen.
Also mein Receiver zeigt nur in ganzen Zahlen an, jedoch ist nach nochmaligem ausprobieren Zdf Hd momentan nicht auf ganz stabile 17db zu bringen, es bleibt zwar länger stehen, zuckt dann aber immer wieder mal auf 16, während durch eine leichte positive Drehung des LNB die Transponder rbb Hd, Servus Tv Hd wieder auf stabile 17-18 gehen, dafür Zdf Hd wieder auf 16 bleibt.

Für mich ausschlagebend ist aber der zweite von dir zitierte Satz. Dieser hat mich wahrscheinlich davor bewahrt hier noch stundenlang für alle Kanäle gleichzeitig das Optimale zu suchen.

Wie ist das eigentlich mit Vertikalen Sendern?
Werden die besser/schlechter durch Veränderung des Elevationwinkels?

Dann ist mir noch aufgefallen, dass Sender im V/L oder H/L Band scheinbar eine prinzipiell etwas schwächere Signalqualität haben?

Wenn du mir hier noch kurz Feedback geben könntest, würde ich die Antenne dann auch festschrauben und wäre für meine Bedürfnisse am Ziel :-)


[Beitrag von Azimut19 am 09. Aug 2019, 16:19 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#8 erstellt: 09. Aug 2019, 16:56

Azimut19 (Beitrag #7) schrieb:
Wie ist das eigentlich mit Vertikalen Sendern?
Werden die besser/schlechter durch Veränderung des Elevationwinkels?

Es wird 90° zueinander gedreht gesendet, und die Empfangsstummel im LNB sollten auch 90° gegeneinander gedreht sein. Wenn da nichts verbogen ist, reagieren Transponder mit Polarisation vertikal prinzipiell nicht anders auf eine Skew-Anpassung als solche mit Polarisation horizontal.


Dann ist mir noch aufgefallen, dass Sender im V/L oder H/L Band scheinbar eine prinzipiell etwas schwächere Signalqualität haben?

Kann sein, dass ich einen Aspekt übersehe. Aber auf den ersten Blick wäre das Gegenteil zu erwarten, weil der Antennengewinn für niedrige Frequenzen höher und die Freiraumdämpfung niedriger ist.

Mein TV zeigt auf den ersten Blick für Lowband eine höhere Signalqualität an als für Highband an. Wenn ich mir das aber genauer anschaue, macht der Sendestandard den Unterschied. Ohne Pay-TV bedeutet Lowband meist, dass man die Öffis in HD schaut, die über Transponder mit DVB-S2 kommen. Demgegenüber spielt Highband primär für die Privaten in SD und damit DVB-S eine Rolle. Bei einem anderen bzw. konkret Deinem Receiver könnte es umgekehrt so sein, dass DVB-S2 schlechter bewertet wird.
Azimut19
Neuling
#9 erstellt: 09. Aug 2019, 17:17
Ok Danke. Mir reicht nun die Bestätigung dass ich es zumindest mehr oder weniger auf Anhieb auf niveauvolle Zahlen gebracht habe. Antenne ist nun fest.

Darf ich dennoch eine weitere Frage stellen.
Gibt es den bestmöglichen Tageszeitpunkt in Abhängigkeit vom Wetter um eine Schüssel auszurichten?
Könnte man z.B. sagen bei großflächig sternenklarem Himmel und Temperaturen von xx (sowohl am Sendeort als auch am Empfangsort) macht es am meisten Sinn? Irgendwo habe ich gelesen dass die Signalqualität angeblich bei Minustemperaturen und sternenklarer Nacht am besten sein soll, finde den Beitrag aber grade nicht mehr.

Sorry, bin einfach neugierig und finde die Thematik interessant.


[Beitrag von Azimut19 am 09. Aug 2019, 17:25 bearbeitet]
Bollze
Inventar
#10 erstellt: 10. Aug 2019, 09:40
Um den Skew einzustellen nutze ich immer den SD-Transponder 12544 MHz /H von SAT1/Pro7 SD.
Grund dafür, es ist einer der anfälligsten Transponder. Das Ganze sehe ich auch nur als Bonus an.

Die bestmögliche Tageszeit um ein Schüssel einzustellen ? ja nicht gerade bei 40 Grad im Schatten, weil da der Kopf langsam austrocknet und man nicht mehr klar denken kann. Oder bei Minus 25 Grad, die frieren einen Finger ein. usw. Nein, es ist praktisch egal...

Stell die Schüssel einfach gut ein, in nehme an, dass ist sie bereits bei dir und mehr brauchst du nicht tun.
Bei Unwetter helfen dir diese geringen erreichbaren Verbesserung auch nicht weiter, das Signal fällt dann meist bodenlos nach unten, ob da nun 1 dB mehr oder weniger vorhanden ist, macht keinen Unterschied.

Bollze
Nebenbei ...
, du hast sicherlich eine Receiver, der bei jeden Umschalten die Signalwerte anzeigt ? Richtig ?
Und genau, das ist das eigentlich Problem, dadurch wirst du als technisch Interessierter ständig genötigt, sich mit den Signalwerten auseinander zusetzen. Manche gucken abends TV, Andere manchen abends ständig eine Signalanalyse, bewusst oder unbewusst.---> Oh Gott, nur 96 % , warum nicht 100 % und gestern waren es noch 97 % ist meine Schüssel defekt oder verstellt ? und warum hat Sender A soviel dB und Sender nur soviel dB usw. <--- na dann einen guten Abend und gute Nacht
Die Signalwerte sind nur interessant, wenn das Signal abseits von Unwetter gestört ist und sollten in eine leicht aufrufbaren Untermenü versteckt sein, das schont die Nerven.


[Beitrag von Bollze am 10. Aug 2019, 09:48 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#11 erstellt: 10. Aug 2019, 11:14

Azimut19 (Beitrag #9) schrieb:
Könnte man z.B. sagen bei großflächig sternenklarem Himmel und Temperaturen von xx (sowohl am Sendeort als auch am Empfangsort) macht es am meisten Sinn? Irgendwo habe ich gelesen dass die Signalqualität angeblich bei Minustemperaturen und sternenklarer Nacht am besten sein soll, finde den Beitrag aber grade nicht mehr.

Eine absolut betrachtet sehr geringe Luftfeuchtigkeit infolge sehr niedriger Temperatur sollte zu weniger Dämpfung durch die Atmosphäre und damit etwas höherer Signalqualität führen. Außerdem haben tiefe Temperaturen im Prinzip einen positiven Einfluss auf die Elektronik im LNB (weniger Rauschen), der Effekt ist aber klein. Näher beschäftigt habe ich mich mit dieser Thematik noch nicht. Für die Ausrichtung einer Satantenne sehe ich keinen Vorteil durch Bedingungen, die zu einer besonders hohen SQ führen. Hauptsache, man richtet auf maximale SQ aus. Bei Minustemperaturen möchte ich das garantiert nicht machen.

Anders sehe ich das in Bezug auf Bewölkung: Ein Mix aus blauem Himmel mit (imposanten) Wolken macht optisch was her. Aber das wären keine optimalen Bedingungen, um eine Antenne bestmöglich auszurichten. Denn selbst wenn man sich auf einen Transponder beschränkt, dauert das eine gewisse Zeit. Wenn währenddessen eine Wolke durch den Signalweg zieht und sich dadurch das C/N auch nur um wenige Zehntel dB verändert, kommt man nicht zu einem sicheren Ergebnis. Wenn man es sich aussuchen kann, würde ich einen Tag mit klarem Himmel bevorzugen.
Azimut19
Neuling
#12 erstellt: 12. Aug 2019, 12:21

Bollze (Beitrag #10) schrieb:
Um den Skew einzustellen nutze ich immer den SD-Transponder 12544 MHz /H von SAT1/Pro7 SD.
Grund dafür, es ist einer der anfälligsten Transponder. Das Ganze sehe ich auch nur als Bonus an.

...du hast sicherlich eine Receiver, der bei jeden Umschalten die Signalwerte anzeigt ? Richtig ?
Und genau, das ist das eigentlich Problem, dadurch wirst du als technisch Interessierter ständig genötigt, sich mit den Signalwerten auseinander zusetzen. Manche gucken abends TV, Andere manchen abends ständig eine Signalanalyse, bewusst oder unbewusst.---> Oh Gott, nur 96 % , warum nicht 100 % und gestern waren es noch 97 % ist meine Schüssel defekt oder verstellt ? und warum hat Sender A soviel dB und Sender nur soviel dB usw. <--- na dann einen guten Abend und gute Nacht
Die Signalwerte sind nur interessant, wenn das Signal abseits von Unwetter gestört ist und sollten in eine leicht aufrufbaren Untermenü versteckt sein, das schont die Nerven.


Hallo Bollze,

also bei mir scheinen die anfälligsten Transponder Zdf Hd und 3SatHd zu sein. Bei den beiden Sendern ist auffällig, dass die 17db nicht immer gehalten werden, obwohl es gestern längere Zeit wolkenlos war. Wie gesagt, konnte ich hier auch keine Position finden ohne dass es nicht immer wieder mal hin- und her gezuckt hätte.

Natürlich hast du recht, bei jedem Umschalten werden die Werte angezeigt und man neigt dazu immer wieder draufzuschauen. Hat man dann eine Zeit lang konstante Zahlen, und Stunden später fallen die zwei Sender wieder ab, könnte man zur Schlußfolgerung kommen, dass das letzte "Quentchen" doch noch fehlt. Ich gehe aber davon aus, dass die beiden Transponder einfach schwächer sind, zumal bei allen anderen Sendern die Werte immer stabil sind und sogar bei leichtem Regen gestern nur kurzzeitig um 1-2db gefallen sind.

Vielleicht kann das für die beiden Transponder ja auch jemand bestätigen?


[Beitrag von Azimut19 am 12. Aug 2019, 12:23 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#13 erstellt: 12. Aug 2019, 13:27
Auch ich hatte geschrieben (#4), für Skew 12545 MHz, h zu nutzen. Hier sehe ich den größten Effekt, weil es mit nur 7 MHz Abstand einen Transponder mit Polarisation vertikal gibt (> Unter 12500 MHz liegen die "vertikalen Transponder" mittig zwischen den "horizontalen"). Aber auch für diesen TP ist, von einer schon guten Einstellung ausgehend, der Effekt recht gering, so dass man die angesprochene Zehntel-dB-Auflösung braucht.

Unterschiedlich langes Zappeln auf einem ganzzahligen Werte halte ich nicht für aussagekräftig genug. Denn es sind ja immer Bereiche mit einem dB. Wenn das mit optimaler Ausrichtung erreichbare Maximum für Transponder #1 bei sagen wir 17,0 dB liegt und eine Drehung um einen bestimmten Winkel zu einer Veränderung um +/- 0,4 dB führt, bleibt die gerundete Anzeige auf 17 dB. Transponder #2 bringt bei höherer Auflösung vielleicht 16,4 dB. Aber obwohl (Annahme) eine Drehung um denselben Winkel nur zu einer Änderung um +/- 0,2 dB führt, dieser Transponder also weniger empfindlich auf Skew reagiert, wechselt eine Anzeige in vollen dB zwischen 16 und 17.
Azimut19
Neuling
#14 erstellt: 12. Aug 2019, 13:49
Hallo Raceroad,

das sehe ich auch so. Ob das Zucken jetzt z.B. 16,3 oder 16,8 sind lässt sich bei meiner Ausstattung nicht sagen.

Da aber Zdf Hd (Frequenz:11.362 MHz Polarisation:Horizontal) und 3Sat Hd (Frequenz:
11.347 MHz Polarisation: Vertikal) beide frequenznah aber mit unterschiedlicher Polarisation sind, dürfte das auch erklärbar sein. Dann ist es wohl nicht so einfach exakt die Schwelle zu finden.

Der von dir angesprochene 12545 MHz ist bei mir allerdings ausgezeichnet.

Auffällig sind tatsächlich nur die beiden angesprochenen Transponder.
Alle anderen gehen bei Regen naturgemäß nach unten und sind aber sonst stabil, während diese beiden - egal bei welcher Wetterlage - immer wieder mal hoch und runter gehen.


[Beitrag von Azimut19 am 12. Aug 2019, 13:50 bearbeitet]
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