Datenblatt 18Sound 8NMB420

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Christoph_Gebhard
Inventar
#1 erstellt: 15. Jan 2007, 18:56
Hallo zusammen,

wir haben anlässlich meines neuen Projekts den einzusetzenden Tiefmitteltöner auf Herz und Nieren geprüft. Da die Ergebnisse relativ viel versprechend sind (und das Chassis in anderen Publikationen (noch) nicht aufgetaucht und gerade neu auf dem Markt ist), dachte ich mir, kann ich die Messungen ja auch hier veröffentlichen. Vielleicht ist das Chassis ja für den einen oder anderen nicht uninteressant.

Sollte die noch namenlose Box mit diesem Tieftöner tatsächlich fertig gestellt werden, werde ich den Titel ändern und das Projekt in diesem Thread vorstellen.

Bei dem Treiber handelt es sich um den Eighteensound 8NMB420, ein 20er PA-Tiefmitteltöner mit nicht zu schwerer, beschichtete Papiermembran, 50mm-Schwingspule, mittelharter Aufhängung und relativ starkem Antrieb, der für den Einsatz in wirkungsgradstarken, kompakten 2 Wege-Lautsprechern entwickelt wurde.
Weitere Features: Demodulationsring zur Klirrreduktion, hinterlüftete Zentrierspinne, Neodym-Antrieb, beidseitig bewickeltem Fiberglas-Schwingspulenträger, Polkernbohrung, Xmax 5,75mm (mit 18Sound-Messmethode, nach unserem Verständnis wohl um 4mm), Preis um 150 Euro.



Der Wirkungsgrad liegt dabei etwas über dem, was man von "normalen" Hifi-20er gewöhnt ist, die Tiefbassfähigkeit ist dafür eingeschränkt, der Volumenbedarf hingegen eher gering. TSP und Gehäusesimulation im Bassreflexgehäuse (wobei die TSP eine Mischung unserer Messungen und der Herstellerangabe darstellt):



In einem relativ kompakten 17l-Gehäuse erreicht man eine untere Grenzfrequenz von knapp über 50Hz bei einem Wirkungsgrad von 88-89dB im Freifeld. Für große Räume und/oder Heimkino-Anwendungen wäre also ein Sub notwendig, für alle anderen Anwendungen dürfte f3 nach meinen Erfahrungen reichen. Leider liegt der Rms für einen Fiberglas-Träger und den gut belüfteten Aufbau etwas hoch, mal schauen, wie es sich klanglich auswirkt...

Die akustischen Messungen haben wir mit Hilfe einer Adapterplatte im Bassgehäuse des Forumsbox/Mutabor-Projekts gemacht. Das Bassreflexrohr war dabei verschlossen, das Innenvolumen betrug etwa 40 Liter, gut bedämpft, Schallwandbreite 30cm mit 1cm-Fase, weitere Angaben immer unterhalb des jeweiligen Diagramms.
(Wir haben übrigens alle drei Chassis, die uns zur Verfügung standen durchgemessen, die Unterschiede sind aber vernachlässigbar, so dass ich immer nur ein Diagramm zeige. Wer Interesse an den kompletten Daten und die Werte des Beta 8CX von Eminence - den im gleichen Zuge durchgemessen habe - hat, kann mich (oder mein Bruder) per PN/E-Mail ansprechen)


Amplitudenfrequenzgang auf Achse:



Sehr schön linearer Frequenzgang, minimale Welligkeiten im Mitteltonbereich (die aber auch von den Messbedingungen kommen können), drei Membranresonanzen bei etwa 2300Hz, 3100Hz und 3900Hz, deshalb bis 1800Hz, maximal 2000Hz nutzbar, sehr guter Wirkungsgrad von bis zu 98dB@1000Hz

Den Frequenzgang unter Winkel habe wir uns erspart, da er größtenteils durch die Chassisabmessungen gegeben ist und deswegen bekannt ist.


Ausschwingverhalten:



Kleine Störstelle um 600Hz, sonst im Nutzbereich sehr sauberes und schnelles Ausschwingen, mehrere Membranresonanzen ab 2000Hz


Klirr bei einem Durchschnittspegel von 90dB zwischen 500hz und 4000Hz, im Grundton- und Bassbereich ca. 85dB:



Hervorragend niedriger K3, zwischen 0,1% und 0,3% im Übertragungsbereich, K2 liegt etwas höher, ist aber noch unkritisch, um 0,3%, in der Spitze noch deutlich unter 1%, K4 und K5 irrelevant.


Klirr bei einem Durchschnittspegel von 100dB zwischen 500hz und 4000Hz, im Grundton- und Bassbereich ca. 95dB:



K2 steigt nun deutlich an, liegt um 1%, K3 bleibt bis auf marginale Spitzen unter 0,3%, K4 und K5 weiterhin vernachlässigbar unter 0,1%.

Grundsätzlich liegen die Klirrwerte - mit Ausnahme des minmal höheren K2@100dB - auf dem Niveau der besten derzeit verfügbaren 8-Zoll-Tieftöner.


Hier sind noch die Amplitudenfrequenzgänge meiner drei Exemplare im Vergleich (die Unterschiede im Klirr sind noch geringer):




Gruß, Christoph

P.S. Herstellerlink: http://www.eighteens...view_product&pid=256


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 15. Jan 2007, 19:00 bearbeitet]
georgy
Inventar
#2 erstellt: 15. Jan 2007, 19:02
Ich frage mich gerade was der Thread hier soll.
Das meine ich nicht als Kritik an dir, sondern vielmehr ist mir aufgefallen dass man eigentlich ne extra Rubrik für eigene Chassistests machen könnte.
Die Tieftönervorstellung von dir finde ich Spitze, was weniger ausführliches hätte mich bei dir auch gewundert.
Christoph_Gebhard
Inventar
#3 erstellt: 15. Jan 2007, 19:09
Hallo Stephan,

da ich die Daten sowieso der einen oder anderen E-Mail-Bekanntschaft geschickt hätte, das Chassis noch neu, ungetestet und "unentdeckt" ist und sich nach derzeitigem Stand ein Projekt (und Thread) daraus entwickelt, habe ich mich mal getraut diesen Schritt zu gehen.
Wenn solche Threads auf Gegenliebe stossen, wäre tatsächlich eine eigene Rubrik die logische Folge.
So könnte man auch leichter selektierte Chassis bei HH- und KT-Tests ausfindig machen und Serienschwankungen aufdecken.

Gruß, Christoph

P.S. Mit 18Sound und/oder Dirk Hahn/X!Max stehe ich in keinem geschäftlichen oder freundschaftlichem Verhältnis.


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 15. Jan 2007, 19:13 bearbeitet]
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 15. Jan 2007, 19:20
Nett nett! Ich bin immer an guten und wirkungsgradstarken und belastbaren Chassis interessiert seitdem ich vor paar Monaten einen W170S mit 10 Watt gekillt habe...

Die Daten für den Beta8CX würden mich sehr interessieren. Bitte bitte schickt mir die per PN. Danke!


[Beitrag von hallo,_wie_gehts? am 15. Jan 2007, 19:22 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#5 erstellt: 15. Jan 2007, 20:03
Moin Christoph,

interessantes Chassis, danke für die Messungen. Im Hochton bedarfs wohl eine AMTs? Oder bist Du noch nicht soweit?

Harry
elefant!no
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Jan 2007, 20:08
Danke Christoph,

ich wollte schon mal nachfragen... wobei mich die Fortschritte bei eurer anderen Baustelle eigentlich noch mehr interessieren...

Gruß,
Peter
Christoph_Gebhard
Inventar
#7 erstellt: 15. Jan 2007, 21:12
Hallo ihr beiden,

die zweite Baustelle ruht im Moment völlig, weil die dritte Baustelle Vorrang hat.
Hierbei handelt es sich um einen mikrocontroller-gesteuertem Drehteller, den ich im Zuge meiner Projektarbeit für die Technikerschule realisiert habe und über CLIO ansteueren kann.
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Das mein Bruder den Großteil der Programmierung übernommen hat und ich nur für die Mechanik verantwortlich war, sei hier mal verschwiegen
Da die Zeit drängt (Abgabe der Dokumentation Ende Januar, Vorstellung Ende Februar) und der Drehteller bei der zweiten Baustelle eine große Hilfe sein kann, genoß er die letzten Wochen absolute Priorität.

Das Einschieben der Messungen der 18Sounds ergaben sich eher aus der Notwendigkeit, dass ich mit dem Gedanken spielte sie in einem anderen Konzept ggf als Tieftöner zu verwasteln und ihre 2-Wege-Tauglichkeit testen wollte. Die ist hiermit bestanden und ich werde sie zu 99% mit einem waveguidegeladenen ER4 kombinieren und das andere Konzept verwerfen.

Gruß, Christoph
Granuba
Inventar
#8 erstellt: 15. Jan 2007, 21:29
Hi,


Die ist hiermit bestanden und ich werde sie zu 99% mit einem waveguidegeladenen ER4 kombinieren und das andere Konzept verwerfen.


Klasse, ich bin gespannt!
Zum Drehteller: Darf man fragen, wo sich so etwas preislich bewegt? Und ist eine Ansteuerung nur per Clio möglich?

Harry
tiki
Inventar
#9 erstellt: 15. Jan 2007, 21:40
Genau, ist die Programmierschnittstelle offen, d.h., dürfen auch andere "drehen"?
Danke für die Chassisvorstellung, sehr schön. Es fehlen nur noch IMD-Messungen unter verschiedenen Lasten, da trennt sich weitere Spreu.
CerpinTaxt
Stammgast
#10 erstellt: 15. Jan 2007, 23:06
Hallo Harry, Timo,

Murray schrieb:
Zum Drehteller: Darf man fragen, wo sich so etwas preislich bewegt?

Der Preis lässt sich in der jetzigen Form kaum beziffern. Wie bei solchen Projekten (ein Technikerprojekt ist quasi eine kleine Diplomarbeit) üblich geht es weder um Nachbaubarkeit noch um ein wirklich zu Ende entwickeltes Produkt .
Es ist vielmehr so das man durch viel Mithilfe von netten Leuten die Komponenten zusammensammelt. Das waren in unseren Fall die mechanischen Komponenten die es nicht zu kaufen gibt.
Abgesehen davon wäre ein Nachbau nicht unbedingt ratsam, dafür sind noch zu viele Schönheitsfehler im System .

Um nicht den falschen Eindruck zu hinterlassen: Mit ein bisschen Feintuning halten wir eine +/-90° Messung mit 2° Auflösung für machbar.
Da ich trotzdem 1° für wünschenswert halte, planen wir in Zukunft eine neuere Version die sich dann schon eher nachbauen lässt. Das kann unter Umständen aber lange dauern, denn ihr wissst ja:
Nichts hält länger als ein Provisorium!

Murray schrieb:
Und ist eine Ansteuerung nur per Clio möglich?

Nein, es gibt jetzt schon eine Menuführung über ein Standard 2x16 Zeichen LC-Display. Wobei der Hauptnutzen ohne die Automatisierung durch CLIO schon etwas geschmälert ist. Ich will vor allem vollautomatische Winkelmessung um von der (mir zu fehleranfälligen) FFT Messmethode auf die (leider langwierige) gegatete Gleitsinusmessung umzusteigen. Ein Praxiseinsatz würde dann also bedeuten die Messung zu starten und nach einer Stunde der Erholung entspannt das Ergebniss zu begutachten .

Als Fazit lässt sich für mich leider nur resumieren: Grundsäztlich halte ich einen Nachbau der jetzigen Version weder für sinnvoll noch für machbar .

Schönen Gruß
CerpinTaxt
Christoph_Gebhard
Inventar
#11 erstellt: 16. Jan 2007, 16:58
Hi Timo,


tiki schrieb:
Es fehlen nur noch IMD-Messungen unter verschiedenen Lasten, da trennt sich weitere Spreu. :L


Wir sind nicht abgeneigt. Welche Frequenzen schlägst du vor? Im Hinblick auf die Vergleichbarkeit (was ist überhaupt Spreu und was nur Weizen?) wäre ein gewisser Standard schon wünschenswert...

Gruß, Christoph
kceenav
Stammgast
#12 erstellt: 16. Jan 2007, 17:59

Thanner schrieb:
(...) Im Hinblick auf die Vergleichbarkeit (was ist überhaupt Spreu und was nur Weizen?) wäre ein gewisser Standard schon wünschenswert...
Bei der Gelegenheit tue ich mal kund, dass für mich solcherlei solide(!) Messungen auch immer sehr interessant sind.

Und daher wäre ich auch sehr dafür, dass eine eigene Unterrubrik mit selbstermittelten technischen Daten/Messwerten in einer sinnvollen Ordnung (da ja (idiotischerweise) die Forensuche (meines Wissens) keine gezielte Eingrenzung auf Unterforen gestattet..) angelegt wird.
Und in dem Zusammenhang sollte dann vielleicht auch mal ganz grundsätzlich diskutiert sowie anschließend als "Leitlinie" der Messwerteabteilung vorangestellt werden, was auf welche Weise gemessen werden sollte (sofern machbar natürlich nur).

Z.B.: Frequenzgänge am besten in praxisgerechten Gehäusen/Schallwänden messen oder in "Unendlicher Schallwand" oder einer "genormten" Schallwand oder ...


[Beitrag von kceenav am 16. Jan 2007, 18:00 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#13 erstellt: 16. Jan 2007, 18:20
Hi Bernd,

grundsätzlich eine gute Sache (auch wenn vermutlich jeder den Messungen anderer nicht über den Weg und nur seinen eigenen vertraut).

Messungen in der DIN-Schallwand halte ich nur für Hochtöner geeignet. Ich habe so eine Schallwand im Keller stehen und darin schon Tieftöner vermessen, die Welligkeiten im Mitteltonbereich durch die Schallwandabmessungen stören die genaue Analyse schon enorm (vor allem weil sie auch das Ausschwingverhalten "beflecken").
Eine unendliche Schallwand ist für den DIYer meist nicht realisierbar, also bleibt nur noch die Messung in einer schmalen Schallwand (so wie Timmi es früher auch gemacht hat), die ich somit für die beste Variante halte. Schallwandeinflüsse sind so auf ein Minimum reduziert und der Einbau entspricht zu 95% auch dem späteren Einsatzgebiet.

Gruß, Christoph
tiki
Inventar
#14 erstellt: 16. Jan 2007, 18:23
Hallo Ihr Beiden,

mein Kenntnisstand ist nicht aktuell und umfassend, die DIN-IEC 60268 weiß Genaueres. Soweit ich weiß, hat Klippel empfohlen: fu=fs, fo=8,5*fu, uu=4*uo. Also erste Frequenz gleich (Freifeld-)Resonanz, zweite Frequenz 8,5 mal höher, im Amplitudenverhältnis 4 zu 1. laut DIN ist die zweite Frequenz so gelegt, um die resultierenden Harmonischen und Differenzprodukte eindeutig den Anregungsfrequenzen zuordnen zu können, wobei vorausgesetzt wird, daß K5 die höchste signifikante Harmonische ist. (Hoffentlich war das jetzt richtig.)

Ich würde das ein wenig erweitern. Die zweite Frequenz sollte neben der 8,5fachen Resonanz auf jeden Fall Problemstellen beinhalten, die zuvor per Klirrmessung detektiert wurden. Am schönsten wäre dafür eine Messung mit feststehender fu und gleitender fo mit entsprechender Auswertung, dafür kenne ich aber kein Werkzeug. Also Klirrstellen erkennen und fo daraufsetzen, fu entsprechend z.B. 8,5mal weniger.

Diese Messungen sollten bei verschiedenen Ansteuerleistungen stattfinden, nun kann man sich über den Sinn von schallpegelbezogen oder auf die elektrische Leistung bezogen streiten. Ich habe bisher der Einfachheit halber 1W, also 2V bzw. 2,83V an das Chassis gelegt, und zwar mit den darauf bezogenen (Spannungs-)Pegeln -10dB, 0dB, +10dB, +15dB und +20dB. Bei größeren Chassis sollte man zusätzlich entsprechend mehr Stufen einfügen, bis sie deutlich verzerren. Das läßt sich leicht mit der DCX bewerkstelligen.

Allerdings müssen wir uns nicht unbedingt an den Standard halten, wenn die Ergebnisse nicht vergleichbar sein müssen. Als Referenzmessung sollte sie aber dabeisein, wenn man sich schon mal den Aufwand macht.

Meinen TMT-Vergleich habe ich noch nicht ganz nach diesen Bedingungen durchgeführt, speziell waren die Frequenzen eher willkürlich gewählt und fo war auf gleichem Pegel wie fu. Für sinnvoll halte ich auch, daß beide Frequenzen (zumindest die untere) innerhalb des Übertragungsbereiches liegen, soweit möglich.

Bei Klippel steht dazu ein wenig unter "Assessing voice coil peak displacement".

Spreu und Weizen trennen sich natürlich nur unter vergleicbaren Bedingungen sinnvoll. Das erkennt man dann schon.
Gute Chassis mit geringen Intermodulationen haben fast zwangsweise auch geringere Klirrwerte (jetzt wird mir Cpt. wohl gleich wieder eine runterhauen). Starke Intermodulationen äußern sich in "dichten" Bereichen zwischen Grundwelle und den Oberwellen von fo, sowie rings um fo. Gute Chassis sind dort etwas lichter.

Schickt mir mal bitte eine Eurer Mailadressen.

Editha:
Achja, meine Messungen fanden auch in "praxisgerechten" Gehäusen statt, also meinen Zielvolumina. So sind die Chassis zwar nicht unbedingt mit anderen Messungen vergleichbar, aber spiegeln das Verhalten in meinem Einsatzfall besser wider, meine ich.


[Beitrag von tiki am 16. Jan 2007, 18:30 bearbeitet]
CerpinTaxt
Stammgast
#15 erstellt: 16. Jan 2007, 23:23
Hallo du Einer,

tiki schrieb:
mein Kenntnisstand ist nicht aktuell und umfassend, die DIN-IEC 60268 weiß Genaueres. Soweit ich weiß, hat Klippel empfohlen: fu=fs, fo=8,5*fu, uu=4*uo. Also erste Frequenz gleich (Freifeld-)Resonanz, zweite Frequenz 8,5 mal höher, im Amplitudenverhältnis 4 zu 1. laut DIN ist die zweite Frequenz so gelegt, um die resultierenden Harmonischen und Differenzprodukte eindeutig den Anregungsfrequenzen zuordnen zu können, wobei vorausgesetzt wird, daß K5 die höchste signifikante Harmonische ist. (Hoffentlich war das jetzt richtig.)

Wenn ich die CLIO Anleitung zur DIN-IMD-Messung richtig verstehe, ja. Wobei die fest mit 250Hz und 8kHz arbeiten. Der Frequenzabstand ist also deutlich größer. Das Spannungsverhältnis ist auch dort 4:1.

tiki schrieb:
Ich würde das ein wenig erweitern. Die zweite Frequenz sollte neben der 8,5fachen Resonanz auf jeden Fall Problemstellen beinhalten, die zuvor per Klirrmessung detektiert wurden. Am schönsten wäre dafür eine Messung mit feststehender fu und gleitender fo mit entsprechender Auswertung, dafür kenne ich aber kein Werkzeug. Also Klirrstellen erkennen und fo daraufsetzen, fu entsprechend z.B. 8,5mal weniger.

Diese Messungen sollten bei verschiedenen Ansteuerleistungen stattfinden, nun kann man sich über den Sinn von schallpegelbezogen oder auf die elektrische Leistung bezogen streiten. Ich habe bisher der Einfachheit halber 1W, also 2V bzw. 2,83V an das Chassis gelegt, und zwar mit den darauf bezogenen (Spannungs-)Pegeln -10dB, 0dB, +10dB, +15dB und +20dB. Bei größeren Chassis sollte man zusätzlich entsprechend mehr Stufen einfügen, bis sie deutlich verzerren. Das läßt sich leicht mit der DCX bewerkstelligen.

Allerdings müssen wir uns nicht unbedingt an den Standard halten, wenn die Ergebnisse nicht vergleichbar sein müssen. Als Referenzmessung sollte sie aber dabeisein, wenn man sich schon mal den Aufwand macht.

Was mich bei solchen Messungen immer abschreckt ist neben dem zeitlichen Aufwand die doch erhebliche Lärmbelästigung .
Um eine gut aufgelöste Messung des Spektrums zu machen muss man viele Messungen mit hoher Auflösung machen und diese mitteln. Das hat dann den Vorteil das sich willkürliches Rauschen zu einer Linie entwickelt und sich die noch so kleinen Klirrspitzen aus dem Wirrwarr herausarbeiten. Das ganze läuft mit CLIO automatisch und macht bei Verstärkermessungen eine super Figur. Das eine Messung 2-3Minuten dauert macht bei Benutzung von Messwiderständen natürlich nichts.
Sich bei einem Lautsprecher solange bei 90dB solche Töne anzuhören schreckt mich doch enorm ab .


tiki schrieb:
Meinen TMT-Vergleich habe ich noch nicht ganz nach diesen Bedingungen durchgeführt, speziell waren die Frequenzen eher willkürlich gewählt und fo war auf gleichem Pegel wie fu. Für sinnvoll halte ich auch, daß beide Frequenzen (zumindest die untere) innerhalb des Übertragungsbereiches liegen, soweit möglich.

Ich auch. Bei dem 18Sound könnten die 250Hz noch passen.


tiki schrieb:
Gute Chassis mit geringen Intermodulationen haben fast zwangsweise auch geringere Klirrwerte

Mit meinen bissherigen Erfahrungen bei Verstärker würde ich dem zustimmen, aber vielleicht suche ich auch nur einen Grund meine Nachbarn und mich zu schonen .

Da Christoph scharf auf die Messungen ist, werden wir sie wohl mal machen. Wir werden dann davon berichten (kann ja noch dauern ).

Gruß,
CerpinTaxt
electronride
Inventar
#16 erstellt: 28. Feb 2007, 22:18
Hi Christoph,

vielen Dank für Hinweis und Messung dieses Chassis - das wäre auch eine interessanter Alternativ-Kandidat für das GOTR-Projekt, mit dem es dereinst weitergehen soll. Der Preis ist natürlich nicht ohne.

Schöne Grüße
T.
hermes
Inventar
#17 erstellt: 28. Feb 2007, 23:37
Hi Christoph,

gute Idee hier ein neues Chassis vorzustellen! Danke!

@ all/moderatoren
Eine Chassisdatenbank fände ich auch sehr interessant.

Man könnte dann auch Links z. B. zu den Messungen von Udo setzten.

Wie ist das eigentlich juristisch mit den Scans von Messungen aus den Zeitschriften? Wer etwas rumsurft findet ja ab und zu bei Shops oder hier im Forum Scans in PDF-Form oder als Gif. Wäre es juristisch legal hier im Forum eine große Linksammlung von solchen Scans zu machen? Schließlich liegt ja ein Copyright auf den Zeitschriften...
Ich hab mir persönlich so eine Linksammlung angelegt mit Messungen von Chassis, die mich interessieren, aber allein kommt man ja nicht weit.

Da meine Heftchensammlung alles andere als kontinuierlich ist wäre es natürlich klasse, man könnte bei Interesse nach einem x-beliebigen Treiber einfach hier im Forum die Messung raussuchen. Eventuell könnte man ja mit Hobby Hifi und K & T eine Vereinbarung treffen, dass auf jeden Fall nur die Diagramme gescant werden und nicht die ganzen Artikel, schließlich wollen wir ja, dass die Zeitschriften weiterleben.
Vor allem die Klirrmessungen wären wertvoll, weil das keiner von den Herstellern außer Usher veröffentlicht.

Grüße
Hermes
electronride
Inventar
#18 erstellt: 01. Mrz 2007, 01:22
Hi Hermes,

zur Frage der Haftung siehe folgendes Statement:

"Eine von Webmastern immer wieder aufgeworfene Frage ist die nach der Haftung für die Inhalte der verlinkten Webseiten. Juristen ist es beim gegenwärtigen Stand der Rechtsprechung und der Diskussion in der rechtswissenschaftlichen Literatur nicht möglich, darauf eine verbindliche Auskunft zu erteilen. Webmaster versuchen daher, einer Haftung mit Hilfe sogenannter Disclaimer zu begegnen."

Weiteres hier: www.e-recht24.de/artikel/linkhaftung/73.html

Linksammlungen etc. sind sehr reizvoll, allerdings müssen sie auch gepflegt werden. Das kann durchaus lästig werden - zuindest geht es mir so mir mit meinen Links.

Greetings,
Th.
hermes
Inventar
#19 erstellt: 01. Mrz 2007, 01:29
Hi,

ja das war mir bekannt. Ich meinte eigentlich eher, wie das mit den Zeitschriften direkt ist. Ob die was dagegen haben und in wiefern das copyright gilt, wenn ich ein Diagramm einscanne und es hier verlinke.

Gruß
Hermes
Granuba
Inventar
#20 erstellt: 01. Mrz 2007, 01:35

hermes schrieb:
Hi,

ja das war mir bekannt. Ich meinte eigentlich eher, wie das mit den Zeitschriften direkt ist. Ob die was dagegen haben und in wiefern das copyright gilt, wenn ich ein Diagramm einscanne und es hier verlinke.

Gruß
Hermes


SEHR problematisch, es ist eine rechtliche Grauzone...

Harry
electronride
Inventar
#21 erstellt: 01. Mrz 2007, 02:00
Hi Hermes,

alright, es ging Dir eher um das Urheberrecht, weniger um die Haftung. Soweit ich in Erfahrung bringen konnte, wäre die Zuverfügungstellung von kopiertem Material (auch Auschnitten z.B. aus LSP-Magazinen) in Webseiten eine Urheberrechtsverletzung. In jedem Fall ist der Urheber selbst zu fragen, ob er mit der Veröffentlichung einverstanden ist. Häufig sind diese ja einverstanden, wenn nicht zu viel reproduziert wird.

Greetings,
Th.
hermes
Inventar
#22 erstellt: 01. Mrz 2007, 16:15
Danke Elektronride. Sowas hab ich mir schon gedacht, d. h. wenn man sich mit den Zeitschriften in Verbindung setzen würde und genau festlegen würde, welche Diagramme gescannt werden dürfen wäre alles in Ordnung? Das wäre doch was fürs Forum! Ich würde mich mit den Zeitschriften, die ich hab beteiligen.

Wie sehen das die anderen? Es ist natürlich schwierig, einerseits ist es Werbung für die Zeitschriften, andererseits würde vielleicht der ein oder andere sie gar nicht mehr kaufen, wenn er die Messungen kostenlos bekommt. Schwierig.

Wenn man "offizielle" Messungen in die Datenbank integrieren würde wäre sie wahrscheinlich etwas glaubhafter, als wenn jeder BAstler seine nicht standardisierten Messungen postet. Christoph damit bist nicht du gemeint! Andeerseits könnte man manchem Bastler mehr vertrauen als den Schönmessungen der HErsteller.

Grüße
Hermes
Gelscht
Gelöscht
#23 erstellt: 09. Apr 2007, 11:53
Ich habe ganz gute erfahrungen mit dem 18sound 8mb400 als ferrit Version gemacht.

zusammen mit dem XD120 Horn treiber Kombinkation lässt sich eine sehr gute und laute Box bauen.

auch eine kombination mit dem RCF H100 und z.b einem B&C DE 10 verspricht eine gute Sache zu werden.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#24 erstellt: 04. Mai 2007, 20:40
Moin,

eigentlich hole ich den Thread nur noch mal hervor, weil ich an diesem Drehteller interessiert bin. Gibt es da irgendeine (in)offizielle Doku zu?

Ich habe mir nämlich ein Skript zur Directivity-Messung geschrieben - mit fast beliebiger Winkelauflösung (ganze Zahlen sind gefordert), mit oder ohne Normierung (da muss ich nochmal ran, ist arschlahm), und allem drumherum - und schnell festgestellt, dass es ne saumäßig ärgerliche Arbeit ist, ständig den Drehteller (ein umfunktionierter großer Glasteller, den ich im Keller gefunden habe, mit einem kleinen Möbelgleiter zur besseren Gleitfähigkeit auf dem Untergrund versehen, geht erstaunlich gut, leider ist die Standfläche für große Lautsprecher noch zu klein) neu auszurichten, zum PC rennen, Taste drücken, wieder ausrichten usw.

Schöner wäre es, zum neu Ausrichten ein kleines Programm aufzurufen, das mir den Drehteller um den gewünschten Winkel verstellt. Dann ist eine 360°-Messung mit 1° Auflösung nach vorsichtiger Schätzung in 20 Minuten erledigt. Nur die Datenmenge dürfte etwas groß werden.

Ihr wisst ja, ich steh auf Automatisierung

So, und nun ein anderer Teil, der mir beim Lesen des Threads ins Auge gesprungen ist:


Thanner schrieb:

tiki schrieb:
Es fehlen nur noch IMD-Messungen unter verschiedenen Lasten, da trennt sich weitere Spreu. :L


Wir sind nicht abgeneigt. Welche Frequenzen schlägst du vor?


Da gibt es ja die Empfehlung von Klippel, Zweitonanregung mit f2=8.5*f1, wobei f1 auf die Resonanzfrequenz gelegt wird.

Dieses Anwendung ist aber eigentlich nur zur Ermittelung von Xmax gedacht. Besser ist eine richtige Multitonanregung. Ich experimentiere hier mit 10 Sinustönen, Farad hat mir mal gemailt, er würde sich 31 (nahe den ISO-Frequenzen wünschen). Meine 10 sind gleichmäßig auf die Oktaven des Hörbereichs verteilt, mit rosa abgestuften Amplituden, das gibt ein wunderbar verqueres Spektrum. Das kann man dann bei verschiedenen Eingangsspannungen machen, z. B. 2V, 4V, 8V, dann sieht man schon wie es die Kiste juckt. Anregungszeit gerade einmal 200ms, mehr ist nicht sinnvoll, sonst kommt Kompression hinzu (möglicherweise will man das ja auch, würde ich aber über pre-heat machen).

So ein Multisinus bringt noch ein paar Probleme mit sich:

- die einzelnen Anregungstöne sollten nach Möglichkeit nicht mit den harmonischen Oberwellen von anderen zusammenfallen (und die IMD2 und IMD3 sollten nach Möglichkeit auch vermieden werden). Frequenzen auf Primzahlen haben sich da als recht gute Lösung herausgestellt

- je nach Frequenz und Phasenlage kann der Crest-Faktor (Verhältnis aus Spitzen- und RMS-Wert) und mit ihm die SNR ganz schön in den Keller gehen. Auch hier sind Primzahlfrequenzen ganz gut, mit den Phasenlagen experimentiere ich noch

Hier mal ein Beispiel, wie so etwas aussieht. Eingangspegel war (mit einem Blick auf den Lautstärkeregler, müsste mal ein Schätzmeter an den Ausgang klemmen) ungefähr 2V:



Diese Frequenzen kamen zum Einsatz (Phasen hab ich da noch nicht eingebaut, obwohl das Programm das könnte):

f/Hz dB
23 -3
61 0
139 -3
263 -6
499 -9
1201 -12
2153 -15
3361 -18
7793 -21
11113 -24


Zur besseren Darstellung könnte man über das Spektrum eine Hüllkurve legen.

Gruß
Cpt.
Christoph_Gebhard
Inventar
#25 erstellt: 05. Mai 2007, 13:59
Hallo Cpt.

zu dem Drehteller gibt es eine Dokumentation, die ich dir natürlich zuschicken könnte.
Ich glaube aber, dass sie für dich relativ wertlos ist, da die ganze Kiste nicht wie gewollt funktioniert (zu viel Spiel im Getriebe) und aus vielen Einzelanfertigungen zustande gekommen ist: Nachbau praktisch ausgeschlossen und nicht empfehlenswert! Vielleicht kannst du es aber als Inspirationsquelle nutzen...
Aus dem (eher missglücktem) Projekt nehme ich die gute Note und wir etwas Erfahrung für eine etwaige zweite Auflage des Drehtellers mit.

Zu den IM-Messungen:
Wünschenswert wäre halt ein allgemeiner Standard (um die Vergleichbarkeit zu sichern), der auch bei der Auswertung und Messung nicht zu aufwendig wird. In der Theorie kann man die Anzahl der Frequenzen und Pegel fast ins Unendliche steigern, aber wer soll das überblicken und analysieren?
Ich glaube auch hier, braucht man einfach einige Erfahrungswerte, um einen guten Kompromiß aus vertretbarem Aufwand und möglichst großer Aussagekraft zu bekommen.
Deinem Vorschlag unterstelle ich - bezogen auf die sonstige Qualität deiner Beiträge - einfach mal, dass sie sehr gut durchdacht ist.
Vielleicht setzen mein Bruder und ich uns mal zusammen und analysieren 3-4 verschiedene, fertig konstruierte Lautsprecher unterschiedlicher Bauart mit abweichenden Methoden und versuchen dann daraus weitere Schlüsse zu ziehen...

Edit: Ich denke, du willst, wenn du so viele Frequenzen nimmst, nicht jede einzelne in Pegel und Prozent analysieren, sondern einen "Wust" an Klirrkomponenten erzeuge, die man dann "auf einen Blick" als "Klirrgrund" erkennen und in seiner Intensität einstufen kann. Nicht schlecht...

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 05. Mai 2007, 14:19 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#26 erstellt: 05. Mai 2007, 14:54

Thanner schrieb:
zu dem Drehteller gibt es eine Dokumentation, die ich dir natürlich zuschicken könnte.


Hast ne PM.


Vielleicht kannst du es aber als Inspirationsquelle nutzen...


So würde ich das auch sehen. Außerdem arbeiten Prototypen nie perfekt, dass wissen auch irgendwelche Lehrer, Prüfer oder Professoren (hoffentlich).


Wünschenswert wäre halt ein allgemeiner Standard (um die Vergleichbarkeit zu sichern),


Ja, das wäre es.


Deinem Vorschlag unterstelle ich - bezogen auf die sonstige Qualität deiner Beiträge - einfach mal, dass sie sehr gut durchdacht ist.


Öhm...äh.. ja klar :rolleyes

Eigentlich war das nur ein Schnellschuss, um den Multitongenerator meines Programms zu testen. Dabei habe ich mir natürlich schon Gedanken gemacht, wie die Frequenzen verteilt werden müssen. Im Nachhinein hat sich das dann als gar nicht schlecht herausgestellt.

Ich denke auch, dass mehr als diese 10 Frequenzen kontraproduktiv werden. Zum Beispiel diese ISO-Frequenzen, 31 Stück, wie will man die noch vernünftig unterbringen, ohne dass die sich gegenseitig in die Haare kriegen? Da braucht man eine viel zu große Frequenzauflösung (sprich: lange Aufnahmedauer), um da noch etwas zu erkennen.

Timo hat ja auch die DIN-IEC genannt, aber dafür wollen die einschlägigen Verläge immer viel Geld haben. Der gemeine Wastler muss sich halt anders behelfen.

Gruß
Cpt.
Ezeqiel
Inventar
#27 erstellt: 23. Mrz 2016, 20:05
Ich weiß, der Thread ist schon steinalt, aber da ich gerade auf der Suche nach wirkungsgradstarken 8''er TMTs bin, wäre ich an dem von Christoph erstellten Datenblatt schon ziemlich interessiert. Leider sind die Bilder hierzu verschwunden.

Ob sie wohl noch irgendwo vorhanden sind, so dass ich sie mir ansehen kann....?

Viele Grüße,
Ezeqiel
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