Digitaloszilloskop kaufen?

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Hmeck
Inventar
#1 erstellt: 12. Apr 2019, 09:39
Hallo Elektronikfreunde,

seit vielen Jahren bin ich mit meinem alten, analogen 20MHz-Zweistrahler zufrieden, aber jetzt sticht mir so ein digitales Supermssteil mächtig in die Augen.

Ein "Owon SDS1102" mit 100 MHz, 1 GS/sec wird z.Zt. für knapp unter 220 € in der Bucht vertickert, mit deutschen Artikelstandort, woraus ich schließe, dass keine Zollprobleme anfallen und Rücksendung ggf. möglich ist.

Kennt jemand von Euch das Gerät? Ich habe noch nie ein dig. Oszilloskop in den Fingern gehabt. Die meisten Punkte der angegebenen techn. Daten und Optionen verstehe ich ja durchaus, aber das ist halt alles bloße Theorie. Mag jemand etwas dazu sagen? Vielleicht auch, ob das so einem Bastler wie mir, der zwar meistens nur in NF rumrührt, aber auch schon mal mit Arduinos oder einem DSP arbeitet, überhaupt etwas bringen könnte? Klar, das wären reine Meinungen und Einschätzungen, aber auch die könnten mir bei einer Entscheidungsfindung helfen.

Grüße, Hmeck
burkm
Inventar
#2 erstellt: 12. Apr 2019, 10:23
Als "Geheimtip" bei den Low-Cost Oszis gilt eigentlich das Rigol DS1054Z, weil man das - ohne Zusatzkosten - softwaremäßig erheblich aufrüsten kann.
Das hat sich als Mehrkanaler auch schon über einen gewissen Zeitraum bewährt (die 100 MHz Messgrenze wird er aber nur mit Abstrichen erreichen, weil das Hardware-mäßig an der Obergrenze liegt) und hat auch eine größere "Fan-Gemeinde".

Auf dem bekannten eevblog.com findet man dazu im Forum unter Messgeräten 'ne ganze Menge an Informationen.
Deutsche Anbieter dafür gibt es einige bekannte dazu, manchmal auch Angebote dafür...


[Beitrag von burkm am 12. Apr 2019, 10:33 bearbeitet]
Hmeck
Inventar
#3 erstellt: 12. Apr 2019, 11:35
Danke für die Antwort!

Auf die YT-Filme, war ich schon gestoßen, aber im allgemeinen werden aber eher bedeutend teurere Geräte besprochen.
Das Rigol ist ja auch doppelt so teuer. Und 4 Kanäle brauche ich eigentlich nicht.

Habe noch ein bisschen in den YT-Filmen herumgesucht. für das OWON gibt es eine Besprechung, die aber wohl recht herstellernah ist. Für ein anderes Rigol sogar eine deutsche, wo aber erhebliche Software-Fehler gefunden werden ...

(Tja, ist nicht leicht ...)
burkm
Inventar
#4 erstellt: 12. Apr 2019, 12:02
Was meinst Du mit "YT-Filme" ?

Da ich selbst seit einiger Zeit das genannte Rigol Oszi nach umfangreicher Recherche besitze und einsetze, kann ich vermelden, dass die von Dir genannten Fehler eher "exotischer" Natur sind, wie man auch den entsprechenden Kommentaren in diversen Foren entnehmen kann. Im Gegensatz zum Owon ist es eben relativ weit verbreitet, weil es einen guten Ruf in Richtung Preis/Leistung und Qualität aufweist. Zudem gibt es ja auch hin und wieder Software-Updates und sogar inzwischen eine von Anwendern modifizierte Firmware, die kleinere Bugs behoben hat.

Das Owon dürfte dahingehend (vermutlich) als eher preiswertes und wenig bekanntes "No-Name" Produkt davon in Relation noch viel mehr (?) aufweisen, die aber mangels Verbreitung, Einsatzbreite und Bekanntheit so kaum sichtbar sein werden. Die meisten aktuellen Digi-Oszis sind zudem eher Mess-Computer im Gegensatz zu früheren Geräten a la Hameg usw.. Da ist dann die Softwareausstattung und deren Fähigkeit ein relevantes Merkmal.


[Beitrag von burkm am 12. Apr 2019, 12:07 bearbeitet]
Hmeck
Inventar
#5 erstellt: 12. Apr 2019, 12:55

burkm (Beitrag #4) schrieb:
Was meinst Du mit "YT-Filme" ?

Youtube-Filme

Stichwort Messcomputer: Ja, das wäre ein starkes Argument, dass eine weiter gepflegte Software die Brauchbarkeit eines solchen Gerätes ganz wesentlich erhöht, auch wenn sonst die Hardware durchaus vergleichbar ist - was man aber erst dann ein wenig einschätzen könnte, wenn man mal in beide Geräte reinschaut. (Und auch dann weiß man noch nicht viel)

Andrerseits denke ich, dass das Zeug auch richtig gut gut sein könnte ... man weiß es halt nicht.

Edit: habe nach einiger Suche dieses hier gefunden. Die Besprechung ist ja ganz enthusiastisch ...


[Beitrag von Hmeck am 12. Apr 2019, 16:12 bearbeitet]
burkm
Inventar
#6 erstellt: 13. Apr 2019, 00:01
Kann jetzt die Qualität von "YT-Filmen" nicht beurteilen, bin da aber nach meinen Erfahrungen eher vorsichtig.
Ich habe die meisten kritischen Reviews und Kommentare von durchaus erfahrenen Nutzern / Anwendern im eevblog.com gefunden, der dafür ja bekannt ist.
Da gibt's ganze Threads zu dem Thema Rigol wie auch Digi-Oszis usw. allgemein...
Alles Weitere liegt dann ja bei Dir


[Beitrag von burkm am 13. Apr 2019, 00:04 bearbeitet]
jehe
Inventar
#7 erstellt: 13. Apr 2019, 01:29
ob die Anschaffung eines DSO sinnvoll ist, hängt in erster Linie auch von den geplanten Messaufgaben ab.
Was Amplitutenauflösung, Signaltreue/Darstellung und das Anzeigen von schnellen Signaländerungen angeht, hier sind analoge Geräte durchaus im Vorteil.
Klar bieten DSO ne ganze Menge andere nützliche und unschlagbare Vorteile, sind aber eben auch nicht das Nonplusultra.
Gerade im Audiobereich würde ich ein analoges Oszi einem DSO vorziehen. Zumindest wenn es um DSOs im Einsteigersegment geht.
Wie gesagt, hängt halt davon ab was man machen will.
Ich habe auch zwei günstige DSOs, darunter ein Handheld, messe aber ehrlich gesagt am liebsten mit meinem ollen Goldstar Speicheroszi.
Hmeck
Inventar
#8 erstellt: 13. Apr 2019, 19:46
Danke für Eure Beiträge!

Ich habe inzwischen weiter fleißig Review-Filmchen geguckt und den starken Eindruck gewonnen, dass mir so ein billig-Oszilloskop mit z.B. 8 bit Auflösung nicht wirklich Spaß machen würde, und das Geld für ein richtig gutes Teil mit 12 oder 14 bit raushauen mag ich auch nicht.

Übrigens hatte ich auch schon mal so ein super-billiges Digital-Speicheroszilloskop-Modul gekauft, was ich letztlich für komplett unbrauchbar halte - aber die 15 Euro dafür tun nicht so weh. Deutlich über 200 Euro für ein "Nice-to-have", aber in der Darstellung letztlich auch nicht zufriedenstellendes Gerät - würde dann doch schmerzen. (Und messtechnisch komme ich dem Vorhandenen eigentlich recht gut zurecht)

Grüße, Hmeck
_ES_
Administrator
#9 erstellt: 14. Apr 2019, 00:09
Hallo,

Das hier genannte Rigol DS1054Z ist mittlerweile Firmware-mäßig sehr ausgereift, unser Labor hat 3 Stück davon im Gebrauch, ich selbst damals 2.
Man muss es heute auch nicht mehr hacken, aktuell bekommt man alle Optionen umsonst dazu.
Neben Rigol ist noch Siglent als günstiger Anbieter mit "Ambitionen" zu empfehlen.
Alles andere ist leider kaum zu gebrauchen, das gilt vor allem für "Marken" wie Owon, Hantek, GWInstek, Peaktech, Uni-T....
Empfehlenswert neben den DS1054Z ist das Siglent SDS 1104X-E, preislich sollte man unter diesen beiden Geräten die Finger von anderen China-DSOs lassen.


Ich habe inzwischen weiter fleißig Review-Filmchen geguckt und den starken Eindruck gewonnen, dass mir so ein billig-Oszilloskop mit z.B. 8 bit Auflösung nicht wirklich Spaß machen würde, und das Geld für ein richtig gutes Teil mit 12 oder 14 bit raushauen mag ich auch nicht.


8-Bit ist immer noch der Standard, man kann da noch je nach Modell und Ausführung locker einen 5-stelligen Preis bezahlen.
10 oder mehr Bit sind ein nice to have für den privaten Elektroniker, ich würde mir keinen Kopf drum machen.
Wenn man das braucht, so sollte man zu LeCroy oder eben Siglent greifen, die eine "Enhanced Resolution" Funktion bieten, die aus 8 Bit 11 Bit machen, zu Lasten der Bandbreite.
Analoge Scopes haben auch heute noch ihre Vorteile in manchen Mess-Situationen, deswegen bevorraten wir noch 2 Stück.
Ansonsten ist der Vorteil eines DSOs überragend.


[Beitrag von _ES_ am 14. Apr 2019, 00:09 bearbeitet]
Hmeck
Inventar
#10 erstellt: 14. Apr 2019, 12:31
Habe noch ein bisschen nach dem DS1054Z gesucht. Ist z.Zt. auch bei einigen deutschen Anbietern zu haben, z.B. Conrad oder Voelkner, und zwar komischerweise deutlich billiger als direkt beim Chinamann über ebay.

Na, mal sehen.

Und weiterhin Danke für die Beiträge, Hmeck
klausES
Inventar
#11 erstellt: 22. Jan 2020, 03:13
Nach so viel Zeit des Grübelns sollte doch inzwischen etwas entschieden sein... Was wurde es für eines ?

Benutze seitdem hier ein modernes DSO steht, meine so heissgeliebten "Strahler" praktisch gar nicht mehr...
Auch nicht mehr für Audio & Co. Die stehen hier bloss noch weil ich ihren Anblick mag.
Wow, diese "Entwicklung" hätte ich bei mir so drastisch nicht erwartet.

Und es kam noch schlimmer... angesteckt/begeistert von der neuen Technik kam schon kurz drauf
auch noch ein "moderner" Funktionsgenerator in's Haus.
Damit passierte nach wenigen Tagen die selbe Geschichte. Die alten stehen nur noch rum.
Hmeck
Inventar
#12 erstellt: 23. Jan 2020, 11:47
Das Rigol DS1054Z steht hier bei mir nun schon geraume Zeit direkt auf meinem alten Hameg.

Ist schon ein dolles Ding, obwohl ich die Bedienung immer noch nicht komplett verinnerlicht habe. Dass man dem ja nicht ganz billigen Teil nun aber nur eine recht lauten Lüftung spendiert hat, finde ich ärgerlich. Lüfterrad vor scharfer Blechkante = Sireneneffekt. Die einfachen Sachen haben anscheinend die Entwickler heutzutage vor lauter Komplexität gar nicht mehr im Blickfeld. Oder es ist ihnen scheißegal, stand halt nicht im Pflichtenheft.

Zwar habe ich mir schon einen leiseren Lüfter gekauft, scheue aber noch die Entsiegelung des Gerätes. Außerdem pustet der neue Lüfter vermutlich etwas weniger. Man müsste wohl schon auch das Loch im Blech vor dem Lüfter bearbeiten, wenn man es wirklich leise haben will. Und das mit eingebauter Elektronik??

Längere Mess-Sessions also nur noch mit Rock und Pop-Musik gehobener Lautstärke durchführen. Bin trotzdem ganz zufrieden und staune immer wieder über die ganzen Messmöglichkeiten: Endlos in irgendwelche Details reinzoomen. Einschaltvorgänge gleich "mehrspurig" aufzeichnen. Bildchen vom Bildschirm abspeichern, für späteren Vergleich. Zahlreiche Parameter von irgendwelchen Signalen gleich fertig ablesen. usw. usw. Beeindruckend.

Grüße, Hmeck
klausES
Inventar
#13 erstellt: 23. Jan 2020, 13:21
Mit dem Lüfter ist ein bekanntes Manko bei vielen dieser Geräte.

Ja, in dem Punkt machen die es sich zu einfach.
Man kann verstehen das die Dinger in die ganze Welt verkauft werden und auch unter widrigsten Umständen
in subropischen Ländern nicht zu warm werden dürfen, aber eine durchdachte Lüftung, gescheite Luftführung
(die verläuft meist auch noch uneffektiv in die verkehrte Richtung) und gleich eine temp. geführte Drehzahlregelung
zu implementieren wäre für die Hersteller bei der Planung ein leichtes gewesen.
Dies stattdessen alles mit einen hochdrehenden und damit lauten Lüfter auszubügeln, war für die dann die einfachere Lösung...

Da muss man sich entscheiden ob man unbedingt auf die Garantiezeit wert legt und sich das dafür wirklich 2 Jahre lang anhören will,
oder man handelt.

Hatte mich für letzteres entschieden. Und wenn, dann gleich richtig.
Bei deinem genannten Gerät kann man da recht leicht vieles "schöner" machen.
Hmeck
Inventar
#14 erstellt: 23. Jan 2020, 13:57
Habe sogar Anleitungen gefunden, wie man das Siegel ab- und wieder dranpopeln kann, um die Garantiezeit zu "retten". Wenn man dann bedenkt, dass man das im Fall der Fälle noch ein zweites mal hinbekommen müsste, würde ich es dann doch lieber gleich aufreißen.
Außerdem ist das Ersetzten des Lüfters wirklich nur die halbe Miete, wegen besagter Blech-Stege, man müsste einen größeren, langsamer laufenden Lüfter hinten aufsetzen und pusten statt die Luft rauszuziehen. Hat auch schon irgendjemand gemacht, ich glaube in "Fingers Welt". Oder wenigstens das Blech-Kreuz rausschneiden, weiß aber nicht, ob man das Blech wirklich ohne anhängende Elektronik abbekommt und bearbeiten kann. Ich habe das schon mal vor xx Jahren mit einem PC-Netzteil gemacht und das dann schön leise bekommen, aber da handelt es sich ja um erheblich geringere Beträge ...
klausES
Inventar
#15 erstellt: 23. Jan 2020, 14:52
Die "Rückwand" (die das Netzteil und den Lüfter enthält) kann mit einem einzigen Stecker
(Plus einem davon getrennten 2 poligen des Lüfter) vom Board getrennt, entfernt werden.

In der letzten Hardware Version (weiss nicht wann deines gebaut wurde) wurde ein besserer Lüfter verbaut
und die Betriebsspannung ist von Rigol zudem vom Mainboard (von den zuvor vollen 12V) auf 8.6 V reduziert worden.
(Es gab zuletzt zudem auch noch eine Revision des Tastatur/Rotary Encoder Board).

Was du angeschnitten hattest, auch die "mechanischen Anteile" hatte ich alle durchgeführt,
den Lüfter entkoppelt, in der Wirkrichtig gedreht und (trotz entfernung des Blechkreuz) mit Abstand
(erhebliche reduzierung des Geräusch plus mehr Durchsatz bei niedrigen Drehzahlen)
sowie eine temperaturgeführte Regelung der Lüfterdrehzahl.
Der originale neuere höherwertige Lüfter in der letzten Rev. von Rigol ist "dann" dafür sogar recht gut geeignet.

Wenn du möchtest kann ich dir dazu Bilder von meinem Umbau als Anregung zeigen.


[Beitrag von klausES am 23. Jan 2020, 14:53 bearbeitet]
Hmeck
Inventar
#16 erstellt: 23. Jan 2020, 15:47

klausES (Beitrag #15) schrieb:
Wenn du möchtest kann ich dir dazu Bilder von meinem Umbau als Anregung zeigen.


Ich hatte mir schon Umbauten im Netz angeschaut und auch bereits einen anderen, empfohlenen Lüfter gekauft, werde aber nicht in Kürze an den Umbau herangehen. Wenn es dann soweit ist, komme ich gerne auf Dein Angebot zurück!

Natürlich kannst Du die Bilder gerne auch jetzt posten, das ist immer interessant, auch wenn es nicht unmittelbar angewendet wird!

Grüße, Hmeck
_ES_
Administrator
#17 erstellt: 24. Jan 2020, 00:36
Hi,


Das Rigol DS1054Z steht hier bei mir nun schon geraume Zeit direkt auf meinem alten Hameg.


Gute Entscheidung, das Teil ist zwar schon etwas länger auf dem Markt, hat aber eine Ära geprägt, was günstig und doch benutzbar betrifft.


Dass man dem ja nicht ganz billigen Teil nun aber nur eine recht lauten Lüftung spendiert hat, finde ich ärgerlich.


Öhh… das "Teil" ist billig, für das Geld bekommt man bei den Big-Playern überspitzt ausgedrückt eine Tasche fürs Scope.
Entsprechende Abstriche sind dann erwartbar, wie eben die Lüfter Geschichte.
Bei einen kleinen günstigen Scope von R&S ist ein Lüfter mit PWM-Steuerung von Papst verbaut, mit Gummimanschette entkoppelt aufgebaut.
Das kleine scope kostet aber auch mal eben dreimal soviel.
Das Garantie-Siegel kann man einfach mit Heißluft erwärmen und folgenlos abziehen, nachher wieder dran pappen.


Ist schon ein dolles Ding, obwohl ich die Bedienung immer noch nicht komplett verinnerlicht habe.


Weil sie eine kleine Katastrophe ist...
Das Ding ist so überbordernd mit Funktionen ausgestattet, das es teilweise Menüs mit 4 Untermenüs gibt...
Ich hatte div. DS1054Z besessen, zuletzt ein MSO5074 von Rigol.
Features satt, dafür wird es unübersichtlich.
Die Scopes von Siglent sind fast schon der Gegenentwurf dazu.
Nicht allzuviele Features, dafür schlankere und wesentlich durchdachtere Menüs und das Bedienfeld klar und sauber ausgeführt.
Nichtsdestotrotz, das DS1054Z ist ein sehr gutes, für das Geld ein exzellentes Scope.
Meinen älter werdenden Augen gefiel ein größerer Bildschirm jedoch besser, entsprechend steht hier jetzt was anderes rum.
klausES
Inventar
#18 erstellt: 24. Jan 2020, 13:04
Die Bedienung; alles eine Frage der Eingewöhnung.
Wenn man sich damit beschäftigt geht dies ruckzuck.
Finde es herrlich keine .../Div mehr zählen zu müssen.

Was die Displaygrössen angeht ist das Gegenüber den ~8x8-10x10 cm der Strahler, mit denen man zuvor
(ohne es besser zu wissen) klaglos Jahre gearbeitet hatte, bei ab ca. 18cm... Diagonale, also ganz ehrlich ein wahres Luxusproblem.

Eine Lesebrille brauche ich inzwischen sowieso. Da würde mir auch ein 20 Zöller nix nutzen...
Hmeck
Inventar
#19 erstellt: 24. Jan 2020, 14:07
Es ist beruhigend für mich, dass auch Andere die Bedienung als eine "kleine Katastrophe" empfinden. Schließlich ist es doch nicht "alles nur eine Frage der Eingewöhnung", bzw. ist die Funktionsvielfalt derart groß, dass man sich darin regelrecht verlaufen kann, auch wenn man schon recht genau weiß, wo man hin will.

Wer so ein Ding jeden Tag nutzt, hat natürlich schnell die "Erhaltungsdosis" dafür drauf, wie er bestimmte Funktionen abruft, die er andauernd braucht, wird aber, falls er mal was anderes macht oder vom Weg abkommt, auch wieder suchen müssen.

Wer aber das Teil schon mal 3 Wochen ausgeschaltet stehen hat, weil gerade nichts anliegt, der muss sich halt wieder neu anlernen. Das würde ihm mit so einem alten Kathodenstrahler, zumal mit sinnvoll verteilten Knöppkens ohne X-fach-Belegung auch nach langer Zeit nicht passieren.

Grüße, Hmeck
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