Einspielen und Boxen aufstellung

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Prince_Yammie
Stammgast

#1 erstellt: 12. Apr 2009, 16:17

Bin absolut platt ! Hab mal auf der Joachim Gerhard Sonics Seite die Tipps zur LS Aufstellung befolgt und ein paar Veränderungen im Musik Raum vorgenommen.

Den Schreibtisch statt horizontal zum Fenster , vertikal mittig zum Fenster gestellt und den Fernseher vor die Stirn Seite vom Schreibtisch und aus dem Rack raus !
Dann das Sofa nah an die Rückwand und davor den Sessel und ansonsten nur noch einen kleinen Marmor Beistell Tisch zwischen mir und den LS geparkt. der TV Set steht mittig weiter vor den LS und der Schreibtisch selber fungiert sozusagen als umgedrehte Bühne.

Die LS stehen frei im Raum, mit gut 1,20 bis 1,50 Raum zur Fenster und Heizungs Wand und mit genügend Seiten Abstand ca 1 meter min. - dazu die LS so eingewinkelt, dass ich vom Sofa aus so gerade noch die Seiten Wände der iQ7se erkwenennen kann - Abstand zwischen den LS beträgt ca 2,30 und von der Achse der LS zum Höroplatz beträgt etwa knapp 3 meter.

Seit die Ls so stehen wächst auch der neue YAMAHA AS 700 über sich hinaus, wie so oft hat der erste Eindruck getäuscht. Ich musste mich wohl v.a. von dem bekannten und gewohntem NAD Sound befreien, nur dass alleine ist es nicht. Jetzt ist plötzlich richtig viel los hinter den LS, die Stimmen bzw. Lead Instrumente, Sounds bei Techno usw. finden direkt mittig statt und das Schönste : der Bass profitierte ebenso von der Umstellung. Butterweich aber dennoch mit satte Fundamet und sehr angenehm füllt er die tiefsten Okatave aus und sorgt so für einsehr stimmiges warmes Klangbild, Darüber spielt der Verstärker die Mitten und Höhen so sauber und differenziert, jedoch eher entschlackt und schlank als aufgebläht und übertrieben ohne Schärfe , dass es eine Freude ist. Die Stärke des AS ist nach wie vor die Pegel Festigkeit und der sehr angenehme laute Klang, doch durch diese LS Aufstellung und der Einspielzeit / Synergie zwischen den Geräten kommt auch leise Freude auf...

Erstaunlich, wie sprunghaft die Klang Veränderungen beim YAMAHA vonstatten gehen.. er spielt ein paar Tage auf einem ähnlichen Niveau , um plötzlich nach Einlegen der "richtigen" Software = Platte oder CD sich wiederum zu steigern und anschliessend auf dem "höheren" Niveau weiter zu spoilen.... in diesem mMsse ist mir das noch bei keinem Gerät so aufgefallen. Feines Teil und ein schönes Hobby...

Hüb'
Moderator

#2 erstellt: 12. Apr 2009, 16:23

Hi,

Dein Klangeindruck rührt wohl eher von der Gewöhnung an die veränderte Aufstellung her (vielleicht gemischt mit dem "New-Toy-Syndrom").

Grüße
Frank

[Beitrag von Hüb' am 12. Apr 2009, 16:23 bearbeitet]

Prince_Yammie
Stammgast

#3 erstellt: 13. Apr 2009, 19:54

auf jeden Fall und noch etwas, die Klang abstimmung beider Geräte könnte nicht gegensätzlicher sein. Der NAD ist satter und geht direkter zur Sache - er scheint dadurch stimmiger und sogar stärker (was er de Facto aber gar nicht ist- LAUTER geht der YAMAHA) vor allem ist NAD der Sound, an den ich mich im letzten Jahr gewöhnt habe.
Ich habe mal 2 Tage nur den Yamaha gehört und dank Umstellung der LS habe ich mich immer mehr an den Klang und dessen Qualität gewöhnt. Ich bin fast glücklich mit dem sanften aber auch schnellen Sound, dem sehr angenehmen richtig tiefem Bass und der tollen Fein Auflösung, die z.B. bei Rockpommels Land den ganzen Raum bis zur Decke und zur Seite mit Klang ausgefült hat. Der Bass ist schön warm und nachgiebig, der NAD Bass knallt und schlägt hart zu. Das wirkt natürlich viel stärker, dieser Verstärker ist was für Feingeister und Softies, der NAD ist die Granate, der auch mal die Stämme ganz grob reinrammt.

Langer Rede, kurzer Sinn - solange ich den nicht ständig mit dem NAD C355bee vergleiche gefällt mir der AS 700 super.
Was da lles an Technik steckt, das ein-und umschalt geräusch, die butterweiche motorisierte Lautstärke Regelung und mega Haptik, da kriegt man Lust mal den AS 1000 zu testen...
Doch eindeutig ein audiophiles Gerät und kein Konsumer Teil, wie ich erst dachte. Die hochwertige Elektronik an Bord muss halt erst mal eingespielt werden und man muss das Gerät länger hören, bevor man es wirklich einschätzen kann.