Genelec 8260A DSP Test Erfahrungsbericht

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amicus
Neuling
#1 erstellt: 08. Jun 2011, 19:38

Erfahrungsbericht Genelec 8260A DSP
mit Subwoofer 7270 A DSP.

Seit rund einem Jahr bin ich Besitzer des Systems. Zunächst möchte ich bei denen bedanken, die es mir ermöglicht haben, das System als auch die Produkte des Wettbewerbs bei mir zu Hause an meiner Anlage in meinem Raum zu hören. Der Raum hat rund 35 qm und ist zu einem langen Treppenhaus hin offen.

Gehört wurden:
- Genelec 8260 A
- Klein Hummel O 410
- Adam P33A
- JBL 4430 im Originalzustand
- JBL 4430 Nachbau mit neu reconed Membranen, JBL Diapharagma aus der K Serie, passiv und aktiv zu betreiben
- Focal Electra 946

Elektronic: Accuphase CD Player, Fostex Studio CD Player mit Benchmark Wandler, MacPro mit Digitaler Soundkarte von RME, Endstufen von Threshold und PAS Audio 2002 und 2402 PCA.

Zunächst kurz zur Elektronik.

Di Kombination Fostex CD mit Benchmark Wandler hat den Accuphase ausgebremst und kann sich auch locker mit namhaften aktuellen Vertretern von T&A oder emglischen Edelschmieden wie Meridian messen. Nachteil, das Laufwerk im Fostex ist laut, das Teil muss im Schrank verschwinden. Hübscher ist eindeutig ein Meridian, aber besser klingen? Und so viel mehr Geld für Optik. Alle die gehört haben waren der gleichen Meinung. Nyancen dazwischen und im Blindvergleich war kein Favorit erkennbar.

Als nächste Evolutionsstufe kam dann ein MacPro 4Core 4,1 mt RME HDSPE AIO Soundkarte mit digitalem Ausgang. Ich war es leid CDs zu suchen und einzulegen.

Im direkten Vergleich kein Unterschied zum Benchmark zu hören. Aber VIEL komfortabler. IPad als Fernbedienung, fertig. Die Diskussion der Abspielsoftware kommt später. Stichwort Amarra und Co.

Lautsprecher:

Die betragte JBL 4430 im Originalzustand ist in die Jahre gekommen und auch zwischenzeitlich verkauft. Großer Vorteil ist der ultratrockene tiefe Bass, wenn die Endstufe das hergibt. Die PAS Audio klingt da besser als ne hochgelobte Threshold. Auch an anderen Lautsprechern. Genial ist das sehr breit und gleichmäßig strahlende Horn, damit ist der Hörplatz nicht auf einen Punkt fokussiert. Aber es fehlt ein wenig im Hochtonbereich. Bei 15k ist halt Schluss. Impulsfestigkeit und Vermögenn sind prima.

Die Focal Electra 946 ist ein sehr guter High End Hifi Lautsprecher. Offener als die JBL 4430, v.a. in den Höhen. Im Impulsvermögen und er Spielfreude kann sie der JBL nicht das Wasser reichen.

Der von JBL Behringer entwickelte Klon der JBL 4430 ist dem Original deutlich überlegen. Die Weiche ist wie bei den K Modellen mit 9V orgespannt, das andere, teurere Diaphragma spielt präziser und smoother. Ein sehr guter Lautsprecher, aber halt auch Kühlschrankformat. Die Weiche hatte ich so konzipiert, dass ich den Lautsprecher aktiv ansteuern kann um z.B. DSP Systeme mit Frequenzweiche zu nutzen (Controller). Klingt dann wirklich genial, aber nicht sehr wohnzimmerfreundlich mit Controller und 2 Endstufen.

Dann kamen die aktiven Lautsprecher. Adam, Klein und Hummel und Genelc spielen in eigener Liega, da kommt noch ATC mit.

Aber ich habe halt kein Studio, sondern ein Wohnzimmer, mit all seinen akustischen Problemen. Diese ließen einzig und allein mit der Genelec 8260 A DSP lösen. Nach dem Einmessen mit dem nicht ganz billigen Meßmikro + Software + ein wenig Hand- und Hörarbeit ist das Ergebnis perfekt. Nach fast 2 Jahrzehnten der Suche ist das Kapitel für mich abgeschlossen. I-Tüpfel war dann noch der Sub, der aber nicht zwingend notwendig ist. Der Lautsprecher spielt dann noch etwas freier. Unabhängig von der Musikrichtung, das ist Klassik, Soul, Blues und Rock macht musikhören einfach Spaß. Die Sitzposition muss nicht sklavisch an einen Punkt gefesselt sein. Da die Genelec analoge und digitale Eingänge besitzen sieht die Anlage jetzt wie folgt aus:

MacPro mit RME HDSPE AIO als Datenquelle. IPad als Bedienung. Genelec 8260 A als Stereolautsprecher. Genelec 7270 A als Subwoofer. Im Hifibetrieb werden die 3 Lautsprecher digital im Format AES EBU angesteuert, was für den Max mit Soundkarte kein Problem ist. Kabel von Sommer.

Im Sourroundbetrieb nutze ich die analogen Eingänge + eine weiteren analogen Sub und Rearlautsprecher und Center. Quelle ist dann ein Receiver von Marantz. Damit konnte ich die WElt von Sourround und Audio verbinden one klangliche Einbußen im Hifibetrieb.

Bleibt der Mac ausgeschaltet und ich schalte die Genelec ein dann laden diese das gespeicherte analoge Preset. Marantz an und Heimkino, Blue Ray und TV können losgehen.

Bleibt der Marantz aus und der Mac wird eingeschaltet, dann laden die Genelecs das digitale Preset vom Mac und sind so als Stereolautsprecher mit Sub für High-End Audio ausgelegt.

Bei der Konfiguration hatte ich eine TOP Unterstützung von Genelc in Deutschland, wofür ich mich herzlich bedanken möchte. So gut kann Kundenservice aussehen!

Für mich ist die Suche nach perfekten Lautsprechern vorbei. Die Genelec 8260 A gehören zum Besten was ich je gehört habe, lassen sich an meinen Hörraum anpassen, lassen es zu High-End Hifi und Sourround zu verbinden, haben ein wohnzimmertaugliches Format und top Service.
sledge
Stammgast
#2 erstellt: 17. Jun 2011, 06:38
Hallo Amicus,
danke für Deinen Bericht. Die Genelecs interessieren mich auch sehr, allerdings benötige ich sie zwingend in weiß und hoffe dass sich da in nächster Zeit endlich was tut, da sich Genelec ja nun (HighEnd-Messestand u7nd Test in Stereoplay) auch ein wenig dem Consumer Markt zuwendet.
Die digitale Laustärkeeinstellung über den MAC interessiert mich noch. Hast Du mal einen Vergleich gemacht, wie die Unterschied zwischen digitalen und analoger Ansteuerung (mit dem Benchmark) ist ? Vielfach wird einen digitalen Laustärkeregelung ja ein schlechterer Klang durch verminderte Auflösung nachgesagt.
Fotos Deiner Anlage fände ich toll. Stehen die Genies auf Ständern?
Beste Grüße
Sledge
*OldMan*
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Jun 2011, 20:26
Danke für deinen sehr informativen Bericht.

Technologisch gesehen sind die 8260A ein Milenstein. Gut der DIY'er konnte sich bislang schon ähnliche Systeme wasteln (z.B. Thiel Koax mit MiniDSP), aber eben nicht so perfekt vorkonfiguriert wie hier. Konventionelles HighEnd ist vergleichsweise noch in der Steinzeit.

Den Preis find ich im Vergleich zu manchem schaurigen HighEnd Boxenmonster akzeptabel. Unter 3K/Paar kann man das auch nicht selber wasteln.

Die Optik gefallt mir eigentlich ganz gut. Schön wäre es wenn ein paar unterschiedliche Farben verfügbar wären.

Ich habe die 8260A in der Stereoplay-Vorführung auf der HighEnd gehört und fand das Setup zu aggressiv. Ist halt Geschmackssache und relativ leicht änderbar.

OldMan
Varanus
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 06. Jul 2011, 20:18
Hi Sledge,

die Lautstärkeregelung der Genelec DSP-Lautsprecher kann mittels der GLM-Software erfolgen, hier findet sie dann auf digitaler Ebene erst vor der D/A-Wandlung statt.
Dazu muss ein PC/Mac mit der GLM-Software laufen, die Lautstärkekontrolle kann dann auch komfortabel mit dem Griffin PowerMate erfolgen.
Mein Setup sieht wie folgt aus:
Signal über Firewire>AES/EBU: Mac (mit Amarra) > Weiss INT 202 > Genelec 8260A
Signal Analog: Sony SCD 777ES > NAD S100 > Genelec 8260A
Der INT 202 verfügt ebenfalls über eine digitale Lautstärkeregelung mit IR-FB, im Vergleich mit der Lautstärkereglung per GLM (INT 202 vollausgesteuert)
waren keine Unterschiede zu vernehmen.
Bei der analogen Zuspielung findet eine D/A > A/D-Wandlung zusätzlich statt, in meinem Setup ist die Zuspielung über den Mac auch im Vergleich HiRes zu SACD klar überlegen.

Noch ein Tip: alternativ zu den von Genelec angebotenen höhenverstellbaren Ständern können auch die K&M 26790 verwendet werden,
diese sind in den Höhen 500, 650 und 800mm erhältlich und wirken durch das fehlende Auszugsrohr etwas stimmiger (zudem sind sie günstiger als die 26795)
Die Gesamtoptik mit Ständern ist z.B. hier zu sehen:

8260A

Gruß Klaus
sledge
Stammgast
#5 erstellt: 07. Jul 2011, 05:49
Hi Klaus,
das man die Lautstärke mit der GLM Software steuern kann, wußte ich. Gut zu hören, dass das qualitativ keine Nachteile hat.
Den Griffin Powermate, eine Lautstärke FB mit "Schnur", finde ich jetzt nicht gerade komfortabel. Wieviel besser wäre eine kleine App, mit der man bequem vom Smartphone aus die Lautstärke regeln könnte .
Das der Digitaleingang dem analogen Eingang der 8260 überlegen ist, lese ich schon zum zweiten Mal. Es spricht also einiges dafür, diesen Eingang zu nutzen.
Die Frage die sich mir stellt ist, ob man dann wirklich noch einen teuren D/A-Wandler braucht oder ob ein Hi-Face
(siehe http://www.digital-highend.de/start/m2tech-hiface/m2tech-hiface/) in verbidnung mit Compi und 8260ern diesen Part ebenfalls befriedigend spielen kann. Hast Du das vielleicht mal getestet?
Eine High-End Anlage aus Netbook+ HiFace und 8260 hätte schon ihren Reiz...andererseits hätte wir dann keine schönen Geräte zum spielen mehr
Insgesamt geht Deine Anlage genau in die Richtung, die ich auch eingeschlagen habe. Bei mir gibt es aber einen integrierten CD-Spieler/D/A-Wandler/Vorverstärker den Ayon Audio 5s der momentan noch 845 Monoröhrenblöcke bedient, die zwei KEF 203 antreiben. Der Wechsel zu den "Genies" ist aber fest eingeplant, sobald die Finnen die Farbe weiß auch für ihr Spitzenmodell entdecken . Da ich zur Zeit meine CD-Sammlung rippe, könnte ich sogar auf den CD-Spieler verzichten und wenn das HiFace sehr gut ist, sogar auf den Ayon.... Ultimatives Min-HighEnd!! Zu Zeit bin ich aber (nach dem Kauf des Ayon) so zufrieden, dass mir ein Wechsel fast schon Angst macht!

Guter Tipp mit den Ständern, die kannte ich noch nicht.
Zur Zeit ziehe ich für ausgedehnte Hörsessions meine LS immer von 3,5 m auf ca. 2 m heran. Dadurch bekommt man natürlich mehr Direktaschall ab und für mich öffnet sich der Raum auch in der Tiefe. Hast Du mit der Aufstellung mal experimentiert? Wäre interessant für mich, denn wenn die "Genies" auch direkt vor der Wand vergleichbar spielen würden, könnte ich auf Ständern glatt verzichten und sie auf unserem Lowboard platzieren.
Beste Grüße
Dirk
Varanus
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 07. Jul 2011, 17:37
Hallo Dirk,

ein D/A-Wandler ist m.E. unnötig, er würde nur Sinn machen wenn man den Genelecs das von ihm gewandelte und ggf. mittels Vorstufe oder passiver Lautstärkereglung pegelreduzierte Signal zuspielen möchte.
Da aber in den Genelecs wieder eine A/D-Wandlung erfolgt hat man somit eine D/A und A/D-Wandlung zusätzlich im Signalpfad, da scheint mir die digitale Lautstärkereglung das geringere Übel.

Das HiFace habe ich nicht getestet, hier ist ja noch eine Konvertierung von S/PDIF auf AES/EBU nötig, es sei denn du meinst das M2TECH HiFace EVO.
Der von mir eingesetzte INT 202 ist ein Firewire auf AES/EBU-Konverter, der zudem digitale Lautstärkereglung per Infrarotfernbedienung ermöglicht und wie das HiFace ein Minimalsetup ermöglicht.

Mit der finalen Aufstellung experimentiere ich noch, mir steht ein 28m
Kelleraum zur Verfügung, der sich noch im Rohzustand befindet. Durch einige Basotect-Absorber und Mineralwolle habe ich schon deutliche Fortschritte erzielt, allerdings ist der Einsatz von Helmhlotz-Resonatoren und Plattenschwingern zur Bekämpfung der Raummoden unabdingbar, da durch die massive Bauweise (3 Wände+Decke Beton, 4te Wand 30?er Ziegelstein) kaum Energie im Tieftonbereich entzogen wird.
Aktuell baue ich Diffussoren und plane den großzugigen Einsatz von Helmholtz-Resonatoren die ich an der Decke anbringen möchte.

Das Hören im Nahfeld zeigt meist eindrucksvoll wie viel Information außerhalb des Hallradius verloren geht, wenn man sich dann noch die Verfärbungen durch die ersten Reflektionen von Boden und Decke bei konventionellen Lautsprechern vor Augen führt... (schon mal ein Directivity-Plot für das vertikale Abstrahlverhalten eines konventionellen Mehrwegelautsprecher angesehen?)

Gruß Klaus
sledge
Stammgast
#7 erstellt: 08. Jul 2011, 05:06
Hi Klaus,
wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dient dir der Weiss, neben der Firewire-AES/EBU Wandlung, hauptsächlich zur LS-Regelung? Sind Dir noch andere Geräte bekannt, die die digitalen Ausgänge in der Lautstärke regeln? Der Weiss ist ja nicht gerade ein Schnäppchen und mit dieser Aufgabe eher unterfordert....

Eine eigener Hörraum da kannst Du Dich ja wirklich mit allen notwendigen raumakustischen Maßnahmen austoben. Meine Frau hat gegen jegliche raumakustsiche Maßnahme im Wohnzimmer ihr striktes Veto eingelegt. Ich kämpfe noch für einen Teppich...
Beste Grüße
Dirk
Varanus
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 08. Jul 2011, 07:23
Hi Dirk,

die Lautstärkereglung erfolgt bei mir über die GLM-Software mit dem PowerMate, da der Mac sowieso läuft.
Die Haptik und der Bedienkomfort des PowerMate ist genial und der langsamen Lautstärkeverstellung mittels IR-Fernbedienung deutlich überlegen, dafür nehme ich gerne das Kabel zum Hörplatz in Kauf (auf den WAF brauche ich im Keller ja keine Rücksicht zu nehmen ).
Gerüchten zufolge tüfteln die Jungs von Genelec aber z.Z. an einer autarken Lösung zur Lautstärkereglung ohne GLM-Software, mal sehen.
Somit dient mir der INT 202 nur zur reiner Konvertierung von Firewire auf das AES/EBU-Format.
Selbst Netzwerkplayer mit regelbarem Digitalausgang sind schwer zu finden, deshalb bin ich letztendlich bei der Lösung Mac > INT 202 gelandet.
Mir scheint allerdings dass du den INT 202 mit dem DAC 202 verwechselst, Infos zum INT202 findest Du hier:
Weiss INT 202

Gruß Klaus


[Beitrag von Varanus am 08. Jul 2011, 11:14 bearbeitet]
sledge
Stammgast
#9 erstellt: 08. Jul 2011, 12:10
Hallo Klaus,

Varanus schrieb:

Gerüchten zufolge tüfteln die Jungs von Genelec aber z.Z. an einer autarken Lösung zur Lautstärkereglung ohne GLM-Software, mal sehen.


Als App für ein Smartphone oder wie?

Varanus schrieb:
Somit dient mir der INT 202 nur zur reiner Konvertierung von Firewire auf das AES/EBU-Format.

Der M2TECH HiFace EVO wäre ja theoretisch für mich als Windows Nutzer der Richtige, aber der kann halt keine Lautstärkekontrolle.
Hab tatsächlich den INT202 mit dem DAC202 verwechselt. Den INT kannte ich noch gar nicht
Zur Zeit ist ja in diesem Bereich vieles im Wandel. Da warte ich mal ab, ob Genelec eine passable Lösung für die LS bringt oder es ein ähnliches Kästchen wie den Int202 irgendwann auch mit USB Eingang geben wird. Darf ich fragen, was der Int202 gekostet hat?
Gruß
Dirk
Varanus
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 08. Jul 2011, 20:43
Hallo Dirk,


ich hoffe ich doch mal dass sie eine autarke Lösung entwickeln, sonst könnte man ja Geräte wie das iPad nicht mehr zur Steuerung von Medienplayern oder Netzwerkplayern verwenden.


Zum Preis des INT 202 sende ich dir eine PM

Gruß Klaus
sledge
Stammgast
#11 erstellt: 09. Jul 2011, 15:45
Hallo Klaus,
wieso kann man denn Geräte wie das iPad nicht mehr zur Steuerung von Medienplayern oder Netzwerkplayern verwenden, wenn es keine autarke Lösung geben würde?
Vielen Dank für die PN!
Gruß
Dirk
Varanus
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 09. Jul 2011, 17:06
Hi Dirk,

die Multitaskingfähigkeiten des iPad sind hierzu zu eingeschränkt, zwei Apps gleichzeitig darzustellen ist nicht möglich, man müsste also ständig zwischen der Remote-App und der Lautstärke-App hin-und herschalten, was für mich nicht in Frage käme.

Gruß Klaus
Bartók-Fan
Stammgast
#13 erstellt: 14. Aug 2011, 23:51
Wie unterscheiden sich der Genelec 8260 und ein Klein+Hummel 410 oder gar der O500C mit ebenfalls DSP-Möglichkeiten? Gibt es klangliche Tendenzen, Schwächen/Stärken?
Bartók-Fan
Stammgast
#14 erstellt: 31. Jan 2012, 19:12
Gibt es keinen, der die obigen Fragen beantworten kann?
Hörzone
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 02. Feb 2012, 08:46
doch, ich.. (du siehst, es führt kein Weg an mir vorbei)

Du hast nun ja das letzte Paar O500 gekauft, ich denke das geht noch diese Woche auf die Reise
Die Frage will ich trotzdem noch beantworten. Ein FIR Filter bei der O500 ist deutlich umfangreicher und präziser als herkömmliche DSP Systeme, Sie kontrollieren jede einzelne Chassis und nicht nur das Gesamtsystem, der Amplitude, Phasenverlauf werden hier perfekt kontrolliert. Die verbauten Chassis gehören allesamt zu den besten am Markt (Tiefton PHL, Mitteltonkalotte ATC, Hochtöner Seas). Allein die Preise für diese Chassis sind nicht ohne (die ATC z.B. 750 Euro).
Standardmässig ist auch ein 20 Hz Setup dabei, wenn der Raum es zulässt (und du nicht den vollen Pegel benötigst, der bei der O500 sehr hoch ist) wirst du sicher keine Subs brauchen

Die 8260 ist ein sehr guter Monitor und in Verbindung mit der DSP Ansteuerung absolut preiswert. Nach dem Umzug werd ich die ebenfalls in die Vorführung nehmen. Trotzdem, die O500 ist da schon noch ein anderes Kaliber (ich hab ja auch noch 3 Stck, die stehen allerdings nicht zum Verkauf)

Freud dich auf deine O500

viele Grüße
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 02. Feb 2012, 09:01 bearbeitet]
Bartók-Fan
Stammgast
#16 erstellt: 02. Feb 2012, 16:16
...tue ich, versprochen!!!!
berti2002
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 22. Jan 2013, 17:40
Hallo sledge,
die Genelec 8260 sind bereits seit einiger Zeit auch in weiß erhältlich. Es gibt die 8260 standardmäßig in weiß, schwarz und anthrazit.
Oder bist du in der zwischenzeit auch stolzer und äußerst zufriedener Besitzer der Schmuckstücke ;-)
Hörzone
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 22. Jan 2013, 19:52

berti2002 schrieb:
Hallo sledge,
die Genelec 8260 sind bereits seit einiger Zeit auch in weiß erhältlich. Es gibt die 8260 standardmäßig in weiß, schwarz und anthrazit.
Oder bist du in der zwischenzeit auch stolzer und äußerst zufriedener Besitzer der Schmuckstücke ;-)


und in tiefschwarz, so hab ich sie momentan in der Ausstellung.
joerghag
Stammgast
#19 erstellt: 15. Okt 2014, 11:23
Hi,

ich weiss, der Thread ist schon ziemlich alt, aber gerade im Hinblich auf die doch
häufiger werdenden HighRes Files wieder aktuell. Die Lautstärkesteuerung über das GLM,
die bei 16 Bit Files hervorragend funktioniert, scheint, zumindes bei 24 Bit Files verlustbehaftet
zu sein. Leider mag Ilkka Rissanen von Genelec im Genelec Forum aber nicht wirklich zur
Lautstärkeregelung Stellung nehmen. Indirekt hat er das aber bestätigt.

Weiss jemand etwas genaueres dazu?

Gruss Jörg
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