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Röhrenkopfhörerverstärker - Thread

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trip-pcs
Inventar
#251 erstellt: 29. Jul 2006, 13:29
Hallo,

danke für die Antwort. Werde mir demnächst einen Sennheiser HD-515 zulegen, der hat wenn ich mich nicht irre 120 Ohm. Eine zweite ECC81 hätte ich auch noch hier...:)

Langsam komme ich aber von meinem Vertrauen auf die Röhrentechnik ab. Habe jetzt schon drei Bauvorschläge gebaut, bei denen mir stets Hifi-Qualität versprochen wurde, was aber leider nie zutraf

Hier noch eine SE OTL-Schaltung, diesmal mit ECC83, die zwar wieder interessant ist, aber mal wieder kaum Lautstärke bringt:

http://www.jogis-roe...ellner-KH/head03.gif

Ciao Phil


[Beitrag von trip-pcs am 29. Jul 2006, 13:29 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#252 erstellt: 29. Jul 2006, 14:12
Erstens ist Hifi und Röhre nicht sonderlich nahe miteinander verwandt. Man muss bei Röhren schon einiges investieren, damit man frequenzgangmässig und vor allem in Sachen Klirr an heutige Halbleitertechnik heran kommt. Und fast alle Bauvorschläge, die einigermassen einfach sind, haben mit Hifi nichts mehr zu tun. Da geht es wirklich nur um das Glimmen der Röhren.
Ich habe ja ein paar Schaltungen im Selbstbau vorgestellt, die irgendwo zwischen Hifi und Highend liegen, die aber alle etwas aufwändiger sind. Und wenn man halt eine Röhrenschaltung entwickelt, die eigentlich keine Nachteile hat, also einwandfreie technische Daten, dann geht das nicht "mit links" und es klingt dann auch nicht nach Röhren, weil ja der typische Klirr, der den Röhrenklang ausmacht, fehlt. Ist er aber da, ist das nicht Hifi, sondern Show.

Zum Vorschlag mit der ECC83:
Ich habe Dir gesagt, dass die ECC81 eigentlich zuwenig Strom ziehen kann, um einen niederohmigen Kopfhörer anzutreiben. Der Kopfhörer müsste mindestens 600 Ohm haben (Es gab die ersten Revox-Röhrentonbandgeräte in Stereo, die eine ECC82 im Ausgang hatten und damit waren nur spezielle Kopfhörer mit mindestens 1200 Ohm betreibbar). Der Vorschlag mit der ECC83 ist darum Unsinn, weil diese gerade mal 2mA Strom im Maximum ziehen kann und somit 5 mal weniger als die ECC81, die ja schon zu schwach ist.

Es ist leider so, dass die Röhrentechnik zwar interessant aussieht, aber nicht für alles geeignet ist.
trip-pcs
Inventar
#253 erstellt: 29. Jul 2006, 15:03
und ich werd mehr und mehr zum Transistor-Jünger....
Maxalt
Ist häufiger hier
#254 erstellt: 01. Sep 2006, 18:08
So jetzt möchte ich auch mal mitmischen:

Ich habe mir die Schaltung aus Kainkas Buch Seite 62 mit Frequenzkorrektur und denn 22kOhm an Masse nachgebaut (allerdings mit 12Volt (wie im Buch), da ich das Netzteil erst später bauen wollte).

Einmal gehen 12V zu den AÜs und einmal in Reihe geschaltet zum Heizen.

1. Beim Einstecken des Netzteils in die Steckdose, leuchtet die Röhre kurz heller als üblich, obwohl die Spannung an Pin 4 und 5 beim Einstecken nie über 12 Volt liegt. Das müsste doch die Lebenszeit der Röhre drastisch verringern, oder? Zumindest kenne ich dieses Phänomen von meinem Saba Freudenstadt 125 nicht.

2. Es rauscht!
Heizleitung verdrillt (Gleichstrom) und egal an welche Position ich sie bringe, es ändert sich am Rauschen nichts.
Wo könnte ich anfangen zu forschen?

AÜ sind übrings 24 Volt mit 2,3 Watt (hatte ich grade zur Hand und laut Buch würden die für den Anfang auch reichen).


Später möchte ich noch aufstocken (40 Volt und ein paar andere AÜs ausprobieren), aber erst wenn ich ein vernünftiges Gehäuse gebaut habe (ist alles auf ne Europlatte gelötet) und das baue ich erst, wenn die Technik bis auf Kleinigkeiten stimmt (das Rauschen stört schon an ruhigen Stellen).



Wahrscheinlich kommen jetzt antworten, dass ich das alles hätte anders machen sollen, ist aber mein erstes Elektronikprojekt.

Ich hoffe, dass ihr mir ein paar Tipps geben könnt!

Gruß
richi44
Hat sich gelöscht
#255 erstellt: 02. Sep 2006, 09:28
Rauscht es (wie wenns regnet) oder brummt es?
Wenn es rauscht, dann wirst Du kaum etwas machen können, denn Schaltungen (mit 12V oder 40V) sind Murks und da werden die Röhren halt in einer Weise betrieben, wofür sie nicht gebaut sind. Da ist dann alles möglich.
Wenn es brummt müsste man untersuchen, woher es kommt. Du kannst mal die Wechselspannung messen, die den 12V überlagert sind. Diese sollte unter etwa 20mV sein. Und selbst das ist für diese Schaltung noch recht hoch.
Maxalt
Ist häufiger hier
#256 erstellt: 02. Sep 2006, 09:57
Das ist ein eindeutiges Rauschen(Regnen).

Könnte sich das ändern, wenn ich 40 Volt benutze(wahrscheinlich nicht)?

Naja, dann baue ich ihn zuende, stempel ihn als mein erstes Röhrenprojekt ab und schaue mich jetzt anderswo um.


(Mich wunderst nur, warum hier kein anderer ein Rauschen hört?)

Edit: Wie sieht das mit dem "Leuchten" der Röhre aus?


[Beitrag von Maxalt am 02. Sep 2006, 09:59 bearbeitet]
voxdei
Gesperrt
#257 erstellt: 02. Sep 2006, 10:01
richi44 schreibt

Erstens ist Hifi und Röhre nicht sonderlich nahe miteinander verwandt

voxdei fragt

um wieviel klingen denn "Röhren" schlechter ?
aber jetzt mal echt

richi44 schreibt

Wenn es rauscht, dann wirst Du kaum etwas machen können, denn Schaltungen (mit 12V oder 40V) sind Murks und da werden die Röhren halt in einer Weise betrieben, wofür sie nicht gebaut sind. Da ist dann alles möglich

voxdei hat mal folgendes erlebt

eine Stufe PC88 mit 60Volt, ein passiver Klangbieger
ala Fender und eine Mosfetendstufe hintendran,
und ein 12er Celestion Sidewinderlautsprecher
ergaben einen schönen Gitarrensound,
das war auch möglich,
totsicher Zufall,
falsifiszieren wahrscheinlich unmöglich,
Röhrenbastler sind heillos unmodern

GRuss voxdei
richi44
Hat sich gelöscht
#258 erstellt: 02. Sep 2006, 11:52
Eine Röher wird dann artgerecht betrieben, wenn ihr Steuergitter negativer ist als die Kathode.
Und damit sie dann einen dem Typ entsprechenden Anodenstrom ziehen kann, braucht sie eine entsprechende Anodenspannung.
Es gibt einige Röhren, die für den Betrieb mit 6 oder 12V Anodenspannung konstruiert wurden (für Autoradios). Diese sind aber nicht in der Lage, eine nennenswerte Leistung zu liefern und daher nicht mal für Kopfhörer verwendbar.
Normale Röhren brauchen also eine Spannung zwischen etwa 50V und 200V. Das sind noch keine Endröhren, sondern normale Kleisignalröhren.

Wenn man eine Röhre, die üblicherweise mit 100V Anodenspannung betrieben wird, nur mit 12V betreibt, ist praktisch kein Anodenstrom möglich, ausser man legt das Steuergitter nicht an Minus, sondern an Plus. Und da dies eine eigentlich verbotene Betriebsart ist, wird sie von keinem Röhrenhersteller nachgeprüft.
Bei einer positiven Gittervorspannung fliesst nämlich Gitterstrom, der möglicherweise zu einem Rauschen führen kann. Weiter entsteht am Gitterableitwiderstand (der ja üblicherweise nach Masse oder nach Minus geht) ein Stromrauschen, das zusätzlich stört. Kurzum: solche Schaltungen sind für die Röhre "widernatürlich" und gehören eigentlich verboten.

Weiter wird ja bei diesen Schaltungen ein kleiner Netztrafo als Ausgangstrafo genutzt, der nicht für einen Ruhestrom konstruiert ist und auch sonst als Ausgangsübertrager nicht gerade eine gute Figur macht.

Wenn man also Röhrenschaltungen nachbauen oder selbst entwerfen und berechnen will, kommt man kaum um den Gebrauch der Datenblätter herum. Und da steht jeweils drin, was man darf und was nicht.
voxdei
Gesperrt
#259 erstellt: 02. Sep 2006, 12:43
trip_pcs schreibt

Langsam komme ich aber von meinem Vertrauen auf die Röhrentechnik ab. Habe jetzt schon drei Bauvorschläge gebaut, bei denen mir stets Hifi-Qualität versprochen wurde, was aber leider nie zutraf
und ich werd mehr und mehr zum Transistor-Jünger

voxdei meint ohne trip_pcs zu nahe "treten" zu wollen

dein Vertrauen ist einfach fehl am Platze,
man hat kein Vertrauen in etwas wovon man keine "Ahnung" hat, woher auch


das gilt sowohl für Röhren als auch für Transistoren
in beiden "Technologien" ist Murks null Problem

gut an den 12Volt Schaltungen,
man stirbt seltener
gut auch
man hat gelernt
aber nicht
dass eine Technik per se schlecht sei,
sondern dass man reingefallen ist,
auf die eigene Unkenntnis
und nicht auf die spezielle Technik

Gruss voxdei
trip-pcs
Inventar
#260 erstellt: 02. Sep 2006, 18:05
Hallo,

also so unerfahren bin ich nicht mehr. War ganz einfach von Röhren und dem Mythos darum angetant. Bin es z.T. auch immer noch, allerdings ein bisschen enttäuscht von den Basteleien von Hr. Kainka & co, die zwar fürs Versuchsbrett mal ganz nett sind, aber allein schon die Anschaffung der Teile nicht lohnen. Dass ein Verlag wie Elektor solche Bücher in diesem dem Nachbauer "Mut-machendem"-Schreibstil verlegt, ist m.E. etwas kritisch.

Deswegen hab ich auch richies Vorschlag eines KH-Verstärkers nachgebaut. Wurde wieder enttäuscht. Schade eigentlich, da ich die Teile komplett neu gekauft habe. Ist für mich als Schüler immer besonders ärgerlich. Aber das haben wir oben schon ausdiskutiert und ich bin drüber weg. Trafos kann man immer brauchen, also alles ganz easy.

Aber als Einsteiger möchte man sich eben an die Materie herantasten, ohne gleich das Bankkonto zu plündern. Mittlerweile bin ich weniger risikobereit und durch Nebenjob finanziell etwas flexibler, weshalb ich mir die EL84-Gegentaktenstufe von walter-elektronik.de demnächst anschaffen werde. 2x15W, sehr linearer Frequenzgang und gute andere Messwerte haben mich hier überzeugt, die 300€ anzulegen. Ein Deckel- und Bodenblech werde ich mir bei Schaeffer-Apparatebau in Berlin CNC-fräsen lassen, was nochmals mit mindestens 70€ zu Buche schlagen wird. Kommt also locker preislich in die Nähe einer Dynavox-Röhre aus China. Mein Resümee ist (leider), dass mit billigen Röhrenschaltungen (beim Transistor ist das oft anders!!!) kaum was zu holen ist, für den alltäglichen Gebrauch erst recht nicht.

Und jetzt schreibe ich noch was ohne voxdei zu nahe treten zu wollen:
Das Lesen Deiner Posts würde sicher vielen anderen und mir ebenso wesentlich einfacher fallen, wenn Du Deinen Vornamen preisgeben würdest, Zeilenumbrüche und v.a. ZITATE der Forumssoftware überlassen würdest und in einem grammatikalisch leichter verständlichen Stil schreiben würdest. Bitte nicht böse sein, aber da kann man auch gleich alles ohne Leerzeichen und klein schreiben. Du willst ja schließlich auch, dass Deine Beiträge gelesen und beachtet werden?!

Schönes Wochenende!
Philipp


[Beitrag von trip-pcs am 02. Sep 2006, 18:06 bearbeitet]
voxdei
Gesperrt
#261 erstellt: 03. Sep 2006, 09:33
trip-pcs schreibt

Das Lesen Deiner Posts würde sicher vielen anderen und mir ebenso wesentlich einfacher fallen, wenn Du Deinen Vornamen preisgeben würdest

voxdei ist erstaunt

inwieweit steht mein Vorname für Leserlichkeit,
das verstehe ich nicht

trip-pcs schreibt

Du willst ja schließlich auch, dass Deine Beiträge gelesen und beachtet werden?!

voxdei antwortet

wer will der will

weiterhin sagt voxdei zu Richi44's KH

Richi44 hatte auf die "Reife" seines Vorschlages hingewiesen

trip-pcs schreibt

Mittlerweile bin ich weniger risikobereit.............weshalb ich mir die EL84-Gegentaktenstufe von walter-elektronik.de demnächst anschaffen werde. 2x15W, sehr linearer Frequenzgang und gute andere Messwerte haben mich hier überzeugt, die 300€ anzulegen

voxdei "fragt"

weniger Risikobereitschaft sollte kein Grund für den
Ankauf eines Röhrenverstärkers sein
die Schaltung des 2x15Watt_Teiles
dürfte übrigens "Standard" sei,
behaupte ich mal frech, rein von der Optik her,
es bleibt also zu hoffen das das "Mythos" standhält

billige Röhrenschaltungen und billige Transstorschaltungen
sind schlecht zu vergleichen, wegen der Materialkosten,
schaltungstechnisch gelingt ein billiges TRansistorDesign
eher weniger besser, behaupte ich frech

Richi44 schreibt

artgerecht_widernatürlich

voxdei schreibt

Richi44 hatte mal geäussert

Röhre bliebe Röhre,

ich bin anderer Meinung,
es ist durchaus erlaubt Röhre und Transitor zu kombinieren,
man mag sich damit einen sehr guten KopfhörerHifiverstäreker bauen, mit sehr guten Daten


grüsse von voxdei
richi44
Hat sich gelöscht
#262 erstellt: 03. Sep 2006, 12:01
Richi schreibt
Voxdei soll nicht einzelne Worte aus meinen Posts neu kombinieren und daraus Aussagen ableiten, die richi nicht gemacht hat.
Oder weniger kompliziert:
Ich habe nichts dagegen, Röhren artgerecht einzusetzen. Aber ich bin gegen widernatürlichen Einsatz.
Und das hat mit der Aussage: Röhre bleibt Röhre nichts zu tun. Die ist in einem anderen Zusammenhang geschrieben worden.

Eine Schaltung, die sicher funktioniert, ist mein SRPP-Kopfhörerverstärker.
Dass die Schaltungen als solches beim ECC81-Verstärker mit genügender Anodenspannung funktioniert, steht ebenfalls ausser Zweifel. Die Qualität eines Netztrafos als Ausgangstrafo habe ich in dem Sinne nie bestätigt. Das ist einfach die Übernahme der Teile des Murksverstärkers. Ich wollte damit ausdrücken, dass man jene Schaltung auch ohne Murks lösen kann. Was dabei aber heraus kommt ist so gut, wie es der Trafo zulässt und folflich mit Sicherheit nicht schlechter wie die Original-Murks-Schaltung. Also bitte mir nichts in die Schuhe schieben, was andere verbrochen haben.


es ist durchaus erlaubt Röhre und Transitor zu kombinieren,
man mag sich damit einen sehr guten KopfhörerHifiverstäreker bauen, mit sehr guten Daten

Das wurde nie bestritten. Bring einen Bauvorschlag.
trip-pcs
Inventar
#263 erstellt: 03. Sep 2006, 13:05
Hallo,


Also bitte mir nichts in die Schuhe schieben, was andere verbrochen haben.



Richi, Du musst Dich meines Erachtens nach dafür nicht rechtfertigen.



weniger Risikobereitschaft sollte kein Grund für den
Ankauf eines Röhrenverstärkers sein
die Schaltung des 2x15Watt_Teiles
dürfte übrigens "Standard" sei,
behaupte ich mal frech, rein von der Optik her,
es bleibt also zu hoffen das das "Mythos" standhält


Freilich ist die Schaltung "Gegentakt-Standard". Ich habe nichts anderes behauptet. Durch Risikobereitschaft gepaart mit anfängertypischem Sparsinn habe ich mich auf gewisse Experimente eingelassen, womit ich Schaltungen meine, die eben nicht Standard sind, gerine Betriebsspannungen sind da nur ein Beispiel, eine positive Gittervorspannung ein anderes. Von den Netztrafos als AÜ ganz zu schweigen.

trip-pcs hat also gelernt. Das Zitieren hat sich trip-pcs übrigens durch Lesen der Forums-FAQ beigebracht. Und außerdem findet trip-pcs, dass es aus Datenschutzgründen unbedenklich ist, seinen Vornamen im Forum preiszugeben. Und egoistisch genug ist trip-pcs auch, die erste Person Singular zu verwenden.
Nur mal so nebenbei. Aber habe ich ja alles schon mal geschrieben

Ciao Phil
voxdei
Gesperrt
#264 erstellt: 03. Sep 2006, 15:11
richi44 schreibt

die ist in einem anderen Zusammenhang geschrieben worden

voxdei

das stimmt, hatte ich aufmerksam gelesen,
den Trafo habe ich dir nicht in die Schuhe geschoben,
im Ausgang einer RöhrenGitarrenvorstufe könne man eventuell
sowas einbauen

richi44 schreibt weiterhin

Bring einen Bauvorschlag

voxdei

im Avid wurde mal so nebenbei ein KHV aus einer früheren Elrad besprochen
1984 von Helmut Becker
das wäre ein Beispiel
warum allerdings die PCL805 als Endtriode?
bei Jogi findet man das Teil

trip-pcs schreibt

geringe Betriebsspannungen sind da nur ein Beispiel, eine positive Gittervorspannung ein anderes.

voxdei

das eine folgt aus dem anderen,
Richi44 hat es ausführlich beschrieben,

Gruss voxdei
Ignatz_der_I
Stammgast
#265 erstellt: 29. Sep 2006, 08:54
Also Leute ich geb jetzt auf...

...hab einfach keine Zeit mehr dafür meinen Kopfhörer-röhren-amp fertig zu machen und den "Verzerrfehler" zu finden...
Außerdem hab ich auch keine Verwendung mehr für ihn da ich meien Anlage komplett verändert habe...

Falls jemand das kleine Schmuckstück haben will der klicke bitte hier:
http://www.hifi-foru...m_id=39&thread=12234
Ignatz_der_I
Stammgast
#266 erstellt: 05. Apr 2007, 11:05
-----------------------------------------------------------------------------
Was lange währt wird endlich gut!

Sooo Leute ich hab wieder Zeit! Das Projekt wird wieder aufgenommen!

Also ich brauche jetzt irgendein ein Freak der mir aus meiner Schaltung ein Plan geben kann wie ich das Teil als Vorverstärker verwende!

Hier http://www.hifi-foru...orum_id=172&thread=8 sind nochmal die Bilder und die Schaltpläne! (Ich verkaufe ihn nicht mehr!) Es sei denn ihr bietet viel Geld!

Also was muss ich umändern oder was muss ich reinlöten damit das Teil endlich nicht mehr verzerrt sondern als Vorverstärker tauglich ist?

Oder hat jemand ein komplett neuen Schaltplan mit der Röhre für ein Vorverstärker!

Also leute helft mir mal ein bissl damit ich endlich das Teil fertig baun kann...


[Beitrag von Ignatz_der_I am 05. Apr 2007, 11:10 bearbeitet]
Multiplug
Ist häufiger hier
#267 erstellt: 23. Jan 2009, 00:39
Gibt es eigentlich nirgendwo einen Bausatz zu finden? Platine und Bestückung?

Gehäuse muss nicht sein, das kann man selber basteln, aber einen brauchbaren Schaltplan mit Teileliste. Einem OTL möchte ich aus Sicherheitsgründen, trotz einfacher Bauweise, eigentlich aus dem Weg gehen.

Ich bedanke mich im Voraus,
Philipp
Wolle3757
Ist häufiger hier
#268 erstellt: 12. Jun 2009, 10:40
Hallo Zusammen,

könnt jemand zu diesem Hybrid Kopfhörer Röhrenverstärker von dem Anbieter "Die Boxengasse" berichten?

http://www.pape-electronic.de/

Gruss & schönes WE
ZeeeM
Inventar
#269 erstellt: 12. Jun 2009, 12:07

Wolle3757 schrieb:
Hallo Zusammen,

könnt jemand zu diesem Hybrid Kopfhörer Röhrenverstärker von dem Anbieter "Die Boxengasse" berichten?

http://www.pape-electronic.de/

Gruss & schönes WE
:prost


Vermutlich ist es sowas:
http://diyaudioproje...ybrid-Headphone-Amp/

Für den Preis kann man aber eigentlich (fast)nix verkehrt machen. Alles dabei bis auf Gehäuse und Anschlüsse.
In der Bucht kriegst du den notfalls für mehr wieder los.
defective2000
Ist häufiger hier
#270 erstellt: 04. Aug 2009, 08:47

Wolle3757 schrieb:
Hallo Zusammen,

könnt jemand zu diesem Hybrid Kopfhörer Röhrenverstärker von dem Anbieter "Die Boxengasse" berichten?

http://www.pape-electronic.de/

Gruss & schönes WE
:prost




Ich habe mal einen bestellt und werde später berichten.

grüße,
eiji05
Stammgast
#271 erstellt: 19. Aug 2009, 15:24
Hi Leuts!

Ich hab vor paar Jahren angefangen mit den Siemens C3g Kopfhöreramp zu bauen
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Siemens-C3g/c3g.htm
. Nun wollt ich ihn nach längerer Pause zu Ende bringen. Die Stromversorgung hatte ich damals bereits zum laufen gebracht also hab ich Gestern gleich mal die Spannung gemessen die sie liefert- 366V sowie 9,2V Heizspannung.
Nun mein Problem: Laut Datenblatt und Internet
http://www.jogis-roe...-Baubeschreibung.htm
sollte ich 6,3V Heizspannung und 180V Anodenspannung haben.
Ich frag mich jetzt da meine Werte doch erheblich abweichen woran es liegt. Hab ich die schaltung falsch aufgebaut oder liegt es darn dass ich ohne Last gemessen habe da die Verstärkerschaltung noch nicht aufgebaut ist? Hat zufällig jemand den gleichen Amp aufgebaut und könnte mir seine Werte sagen?

Um Antworten wäre ich dankbar!
Gruß Matthias
selbstbauen
Inventar
#272 erstellt: 11. Sep 2009, 22:13
Wenn du ohne Röhren gemessen hast, dann gehen die Werte schon in Ordnung. Ich habe den gleichen aufgebaut und bin extrem zufrieden - absoluter Top-Klang an einem Sennheiser 600.

Man sollte aber den Anodenwiderstand - etwa 6 kohm - mit 10 Watt verwenden und den Kathodenwiderstand - etwa 180 ohm - mit wenigstens 2 Watt. Die Dinger werden sehr heiß.

Wenn die Röhren drin sind, dann sollten direkt an der Anode etwa 200 Volt stehen.

Wenn an den beiden Anoden unterschiedliche Spannungen gemessen werden - also die Röhren nicht identisch sind, dann kann man den Anodenwiderstand der einen etwas verringern, bis die Spannungen gleich sind, dann stimmte auch die Lautstärke auf beiden Kanälen.
eiji05
Stammgast
#273 erstellt: 12. Sep 2009, 09:05
Super! Danke für die Antwort. Motiviert ziemlich wenn man schon mal eine funktionierende Stromversorgung hat

Gruß Matthias
Florian_1
Stammgast
#274 erstellt: 22. Sep 2009, 22:20
ups. Sry, beitrag geschreiben und gemerkt: falscher Tab, falscher Thread



[Beitrag von Florian_1 am 23. Sep 2009, 15:47 bearbeitet]
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