Genauigkeit der Holzmaße

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P.L.B.
Stammgast
#1 erstellt: 31. Dez 2007, 01:52
Hallo!

Ich habe mir gestern mein Holz vom Baumarkt geholt.
Dabei musste ich feststellen, daß es nicht 100%ig genau gesägt ist.

Wenn ich alle Bretter des selben Maßes nebeneinander stelle (die von der Innenversteifung) gibt es einzelne, die ungefähr einen halben Millimeter überstehen.

Gleicht diesen Unterschied der Holzleim aus oder sollte ich versuchen, diesen halben Millimeter zu korrigieren?

Meine Sorge beim Korrigieren ist, daß es so ist wie wenn man einen wackelnden Tisch korrigieren will. Zum Schluß sind dann die Beine weg...

Zum Korrigieren halte ich von meinem Werkzeug am besten den Bandschleifer geeignet. Aber allzu perfekt dürfte es damit nicht werden. Eine Tischsäge, bei der ich über einen Winkel ein Maß einstelle und alle Bretter nochmal drüberschicke besitze ich leider nicht.

Also, sollte ich versuchen alle Bretter auf eine Länge zu bekommen oder stört der halbe Millimeter nicht wirklich?

Bitte sagt mir euere Meinung!

Schöne Grüße, p.l.b.
Elsbeere
Stammgast
#2 erstellt: 31. Dez 2007, 02:06
bittere Kiste ...


also einen Bandschleifer halte ich für absolut ungeignet irgendetwas zu kürzen, wenn du nur kurz mehr Druck auf eine seite ausübst wird das ganze schief und du bist verloren.

Hast du vll eine Oberfräse?

zusammen mit einem Anschlag oder einem Alu profil das du auf den Brettern festklemmst kann man genauere Ergebnisse erzielen (sehr zeitaufwendig)




such dir doch einfach einen Schreiner in deiner Nähe.
Für ein kleines Trinkgeld wird er die Bretter über seine Maschine laufen lassen.


wie groß sind die bretter überhaupt?
P.L.B.
Stammgast
#3 erstellt: 31. Dez 2007, 02:08
In etwa 273 auf 306 mm.
Und 100 auf 306 mm.

Also meinst du, der Millimeter macht was aus?
Heinerich
Inventar
#4 erstellt: 31. Dez 2007, 02:14

P.L.B. schrieb:

Ich habe mir gestern mein Holz vom Baumarkt geholt.
Dabei musste ich feststellen, daß es nicht 100%ig genau gesägt ist.

Wenn ich alle Bretter des selben Maßes nebeneinander stelle (die von der Innenversteifung) gibt es einzelne, die ungefähr einen halben Millimeter überstehen.

Gleicht diesen Unterschied der Holzleim aus oder sollte ich versuchen, diesen halben Millimeter zu korrigieren?


Das gäbe m.E. "Pfusch". Ich hab das Problem auch gehabt und alle Bretter mit einer Obersäge und einem Bündigfräser nachgearbeitet. Der Baumarkt hat jetzt einen Kunden weniger, der Schreiner in der Nähe einen Kunden mehr.

Gruß
Bernd
Elsbeere
Stammgast
#5 erstellt: 31. Dez 2007, 02:21
das ist eine gute Frage, deren Antwort ich nicht kenne.


du kannst

a) es einfach ausprobieren

b) dir aus sägemehl und leim einen brei kleistern und in die lücken pappen

c) zum schreiner gehen



letztlich wird es eine Gewissensfrage sein.

haben die zu kurzen bretter sonst noch irgendwo kontakt zum gehäuse?

oder handelt es sich um verstrebungen die eher schmal sind und nur an zwei kanten (100mm ?) verleimt werden sollen?
P.L.B.
Stammgast
#6 erstellt: 31. Dez 2007, 02:34
Gut, eine Oberfräse habe ich.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie ich das ohne einen ganzen Tisch mit festen Anschlag hinbekommen soll.

Oder meinst du, die Bretter passgenau übereinander legen. Das kürzere Brett unter dem längeren. Und dann das obere, längere Brett "bündig" mit dem unteren? Gut, ich hätte ne große Alulatte zum ausrichten... Ein bisserl ein gepfusch wirds aber wohl werden...

Oje, ob das hinhaut?

Mit "Pfusch" meinst du wohl, ich sollte nicht auf den Holzleim hoffen, oder?

(Nur nochmal, damit keine Unklarheiten auftreten. Die Differenz beträgt in etwa Fingernagelstärke.)
P.L.B.
Stammgast
#7 erstellt: 31. Dez 2007, 02:38
Das Brett mit 100 auf 306 mm und das Brett 273 auf 306 bilden ein T. Das kleinere Brett kommt auf die Mittellinie des großen.

Ich habe aber gerade beim Anzeichnen auch entdeckt, daß mein MT-Gehäuse-Brettchen auch nicht perfekt stimmt. Auch ein
Fingernagel Differenz.
stoske
Inventar
#8 erstellt: 31. Dez 2007, 02:41
Hi,

ich halte eine Toleranz von 0.5 mm (!) für ganz normal. Die meisten
Baumärkte geben sogar eine Toleranz von 1 mm an, was in der Regel
auch erreicht wird, will sagen: Mit 0.5 kannst du bei einem Baumarkt
schon zufrieden sein.

Minimale Über- und Unterstände sind letztlich auch nicht zu verhindern,
Klebungen sind in der Dicke kaum kalkulierbar aber addieren sich natürlich.
Wenn möglich, solltest du deine Konstruktion vorher "trocken" zusammen-
legen und eventuelle Über- oder Unterstände nach innen legen wo sie nicht
stören, bzw. so, dass sie sich leicht korrigieren lassen.

Wichtiger als die genaue Einhaltung eines Maßes ist auch die Gleichheit.
Ich würde die Bretter einfach mit Schraubzwingen zusammenpacken und
die überstehenden Kanten erst mit der Raspel, dann mit groben Schleifpapier
angleichen - das dauert 10 Minuten und ist ganz einfach, weil die Kanten ja
überstehen.

Grüße, Stephan Stoske
D.Achenbach
Inventar
#9 erstellt: 31. Dez 2007, 02:58

P.L.B. schrieb:
Gut, eine Oberfräse habe ich.


Das sind doch schon mal gute Voraussetzungen.


P.L.B. schrieb:

Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie ich das ohne einen ganzen Tisch mit festen Anschlag hinbekommen soll.


Braucht man nicht. 2 Schraubzwingen reichen.


P.L.B. schrieb:

Oder meinst du, die Bretter passgenau übereinander legen. Das kürzere Brett unter dem längeren. Und dann das obere, längere Brett "bündig" mit dem unteren? Gut, ich hätte ne große Alulatte zum ausrichten... Ein bisserl ein gepfusch wirds aber wohl werden...


So in etwa. Was Du brauchst ist ein Bündigfräser. Der hat unten eine Anlaufrolle mit dem gleichen Durchmesser des Fräsers.
Die beiden anzugleichenden Bretter übereinander legen, wobei das zu kürzende oben liegt. Eine Kante dabei bündig legen und das Paket am Tisch festklemmen. Jetzt kommte die Fräse ins Spiel. Den Fräser so tief einstellen, dass die Anlaufrolle am unteren Brett entlang läuft und los gehts. Einmal drüber und schon hat man 2 identische Bretter.
Die Prozedur ist zwar zeitaufwändig aber sicher. Vor allen Dingen sind die Schnittkanten dann auch rechtwinklig.
Die Methode mit Führungsschiene ist nur "suboptimal".

Der Bündigfräser ist eines der wichtigsten Teile die man haben sollte. Beim Lautsprecherbau gehe ich hin und lasse alle Bretter, deren Schnittkanten man sieht einen halben bis einen Millimeter überstehen. Nach dem Zusammenleimen einmal mit dem Fräser drüber und sauber sind die Kanten. Erspart einem viel Ärger mit eventuellen Ungenauigkeiten udn das Schleifen entfällt fast ganz.

Gruß
Dieter
P.L.B.
Stammgast
#10 erstellt: 31. Dez 2007, 03:04
Hallo Stephan,

das war auch meine erste Idee. Für eine Raspel sind die Überstände definitv zu gering.

Ich hatte auch die Idee, alle Bretter zusammen zu spannen. Durch ein Zusammenpuzzeln der Größen bleibt ein sehr geringer Überstand bei einzelnen Brettern. Die überstehenden hätte ich im Stapel nach innen getan. Und dann mit dem Bandschleifer vorsichtig versucht den Überstand wegzuschleifen. Der Überstand dürfte flux weg sein, und wenn ich recht vorsichtig rangehe, dürfte dem gesamten Stapel wenig passieren.

Bei ganz genauem hinsehen stimmen nicht nur die Längen nicht. Auch bei den Breiten müßte man etwas korrigierend eingreifen.

Gut, nach Holzleim und Lack wird wohl am Ende keiner einen halben Millimeter Unterschied feststellen. Dicht solls aber sein. Schließlich sind ein paar Bretter zur Versteifung, andere zur Trennung der TT-Volumen da. Die Bretter die von außen aufgelegt werden habe ich in weiser Vorrausicht schon länger gemacht. Die sollen dann eh mit dem Bündigfräser angepasst werden.
P.L.B.
Stammgast
#11 erstellt: 31. Dez 2007, 03:11
Hallo Dieter!

Ich hatte deine Antwort noch nicht gesehen.

Ich werde nochmal alle Bretter vergleichen. Stehen ein paar wenige über, dann ist die Variante mit dem Bündigfräser wohl die sauberste.

Ist noch mehr krumm dann bleibt wohl nur die Möglichkeit, daß alle Bretter gleich krumm gemacht werden. Dann wäre der Bandschleifer gefragt.

Schöne Grüße und Danke an alle für euere Hilfe!
D.Achenbach
Inventar
#12 erstellt: 31. Dez 2007, 03:18

P.L.B. schrieb:
Hallo Dieter!

Ich hatte deine Antwort noch nicht gesehen.

Ich werde nochmal alle Bretter vergleichen. Stehen ein paar wenige über, dann ist die Variante mit dem Bündigfräser wohl die sauberste.

Ist noch mehr krumm dann bleibt wohl nur die Möglichkeit, daß alle Bretter gleich krumm gemacht werden. Dann wäre der Bandschleifer gefragt.

Schöne Grüße und Danke an alle für euere Hilfe!


Befürchte mit dem Bandschleifer gibt es keine rechtwinkligen Kanten. Habs aber auch noch nie so probiert. Die Anschaffung eines Bandschleifers war bei mir nie ein Thema. Alles andere habe ich. Die Methode mit Fräse ist sicher die Bessere.

Montagekleber wäre ne Wahl bei ungleichen Brettern oder auch PU-Leim. Beide Spaltüberbrückend. Holzleim ist das nicht.

Gruß
Dieter
P.L.B.
Stammgast
#13 erstellt: 31. Dez 2007, 03:28
Hmm, im Moment bin ich nur Besitzer von Holzleim. Das kann man aber ändern...

Lieber wärs mir aber, alle Bretter in etwa gleich zu bekommen...

Grüße, p.l.b.
anymouse
Inventar
#14 erstellt: 31. Dez 2007, 04:18
Abweichungen sind ärgerlich. Die Frage ist nur, ob die Abweichungen auch schädlich sind. Sprich: entstehen übderhaupt durch die Abweichungen Spalte, und wie groß sind sie?

Eine Schallwandbreitenabweichung von ca. 0,25mm (mal so als Fingernageldicke angenommen) sollte kaum etwas machen.
P.L.B.
Stammgast
#15 erstellt: 31. Dez 2007, 05:17
Nach mehreren Stunden puzzeln (sprich: Bretter zueinander vergleichen, drehen, wenden usw.) habe ich eine Kombination für die zwei Lautsprecher gefunden, bei der ich nur relativ wenig korrigieren muß.

Ärgerlich ist das schon. Die paar Stunden hätte ich mir gerne erspart.

Nun wird der eine LS nen Fingernagel tiefer als der andere.

Werde morgen mal nochmal sehen, was ich tue.

@ anymouse:
Wäre schön, wenn du recht hast...
MBU
Inventar
#16 erstellt: 31. Dez 2007, 06:01
Hallo PLB,

bei der Wahl der Gehäusekonstruktion (wie man die Bretter zusammenleimt) sollte man von vorne herein auf mögliche Toleranzen achten. Eine solche ist z.B. nur bei der Breite des Deckels, Bodens und der Rückwand kritisch:



Die Seitenteile lässt man mit ca. 2 mm Übermaß in der Höhe zusägen. Bei der Front gibt man auch ca. 2 mm allseitig zu.

Den Zusäger zwingt man (mit ca. EUR 2,- Trinkgeld ) die Breite dieser drei Zuschnitte (Deckel, Boden und der Rückwand) mit identischer Sägeeinstellung vorzunehmen. Zur Not lässt man diese drei Teile mit 2 mm Übermaß zusägen, zahlt halt die paar zusätzlichen Cent und lässt die Teile nacher nochmals mit identischer Sägeblatteinstellungen kleiner sägen. Wenn die drei Zuschnitte "gleich falsch" sind passt alles andere auch.

Überstehende Kanten fräst man nach dem Verleimen innerhalb 10 Minuten mit dem Bündigfräser ab und gut!


[Beitrag von MBU am 31. Dez 2007, 06:04 bearbeitet]
fams
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 31. Dez 2007, 17:19
Hallo Michael,

prima erklärt, ich denke aber du meinst:
da bei deiner Skizze Front und Rückwand aufgesetzt sind, ist eine exakt gleiche Tiefe (Breite) von Deckel, Boden und Seitenteilen wichtig.
Gewollte Übermaße von Front, Rückwand und Seitenwandhöhe kann man dann bündigfräsen.

Im Übrigen hat bei mir bisher jeder Baumarktzusäger ohne Kommentar auf eine Bitte hin die gleiche Sägeeinstellung für die Tiefenmasse gemacht.

Grüße
Frank

edit: man sollte erst genauer nachdenken, und nicht immer von seiner Arbeitsweise ausgehen. Wenn bei dir die Rückwand quasi "eingelassen" ist, ist deine Vorgehensweise natürlich korrekt. Sorry


[Beitrag von fams am 31. Dez 2007, 17:22 bearbeitet]
MBU
Inventar
#18 erstellt: 31. Dez 2007, 17:42
Hallo Frank,

guckst Du genau hin!

Die Rückwand ist eingelassen und damit stimmt mein Text. Die eingelassene Rückwand hat neben der schöneren Optik den Vorteil, daß die Bauweise auch tolerant gegenüber unterschiedlichen Tiefen von Deckel/Boden und Seiten ist. Man setzt die Rückwand einfach etwas tiefer ein und fräst die überstehenden Kanten rundherum ab. Das geringfügig kleinere Volumen der Box ist vernachlässigbar oder bei der Zuschnittfestlegung einplanbar.

Früher habe ich auch die Schallwand eingelassen. Davon bin ich aber abgekommen, da man hier kleinste Fehler beim Zuschnitt (Brett leicht auf Gehrung gesägt, Kante ausgerissen, etc.) sehr deutlich sieht und sich jeden Tag aufs neue ärgert wenn man die Boxen anschaut.



Die aufgesetzte Schallwand sieht von vorne wie eine Fertigbox aus.



Das ganze von hinten:



Bei obiger Bauweise hat man im wesentlichen nur noch das Problem der "Gehrungsschnitte", die eine übliche Plattensäge im Baumarkt hinzaubert, weil das Sägeblatt nie rechtwinkelig zur Platte steht. Wenn man Glück hat, sind diese gleichmäßig (Platte auf einer Seite breiter als auf der anderen), üblicherweise aber als Parallelogramm ausgeführt. Damit der Fehler gleichmäßig über die Platte verteilt ist müßte der Zusäger das Brett beim Zuschnitt einmal drehen. Das kapieren die Jungs an der Säge aber nie, schon gar nicht, wenn es, wie bei Multiplex eine A- und eine B-Seite (mit schlechterem Furnier) gibt.



Vom Perfektionsgedanken beim Selbstbau mit Baumarktzuschnitten muß man sich lösen. Das ist nicht realisierbar!

Vorsicht auch bei Schreinereizuschnitten: Da es sich um Holz und nicht um Metall handelt muß man auch hier mit (kleineren) Toleranzen rechnen. Man darf auch die Platten nicht exakt zuschneiden lassen, denn schon zwei Leimfugen addieren sich auf ca. 1 mm. Würde man in obiger Konstruktion die Seitenteile exakt auf die gewünschte Boxenhöhe zusägen lassen, dann wären diese auch bei bester Schreinerarbeit wegen der Leimfugen (Deckel an Rückwand und Boden an Rückwand) doch wieder zu kurz!

Ich kalkuliere meine Zuschnitte wie folgt:

- Deckel, Boden und Seitenwände: Boxentiefe - Stärke Schallwand + 1 mm

Um diesen mm versenke ich dann die Rückwand und fräse die überstehenden Kanten mit dem Bündigfräser plan.

- Seitenteile: Boxenhöhe + 2 oder 3 mm

Hier ist auch die Stärke des Materials wichtig. Diese stimmt nämlich in den wenigsten Fällen! 20-er Multiplex hat z.B. zwischen 19,5 und 20,5 mm. Bei 20,5 mm Plattenstärke fehlt einem schon ein mm in der Höhe und 2 mm Höhenzugabe sind evtl. schon zu wenig.

- Schallwand: Boxenhöhe und Breite jeweils + 2-3 mm

Hier ist auch wieder die exakte Materialstärke zu beachten (siehe oben) oder man gibt halt 4 mm zu, dann passt das schon. Die überstehenden Kanten werden dann bündig gefräst.


[Beitrag von MBU am 31. Dez 2007, 18:12 bearbeitet]
fams
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 01. Jan 2008, 13:38
Hallo,

noch so als Tip: auf Udos ADM-Seite gibts ein paar nette Tools, u.a. auch eines zur Berechnung von Holzzuschnitten:

Udos Utilities

Grüße
Frank
P.L.B.
Stammgast
#20 erstellt: 01. Jan 2008, 20:21
Toll, euere Ausführungen.

Bei den Außenbrettern habe ich das genauso gemacht wie ihr es beschrieben habt.

Dummerweise sind es besonders die 2 Innenteiler und 2 Gehäuseversteifungsbretter die gleich lang sein sollten aber es nicht sind und als ob das nicht reichen würde alle nen halben mm schmaler als die Frontwand und die Deckel.

Wie von Michael beschrieben sägt deren Säge nicht genau senkrecht sondern macht lustige Trapeze, sowohl die Schnittkante als auch die Schnittfläche.


[Beitrag von P.L.B. am 01. Jan 2008, 20:28 bearbeitet]
ukw
Inventar
#21 erstellt: 02. Jan 2008, 00:05
Schrott muss nicht billig sein
MBU
Inventar
#22 erstellt: 02. Jan 2008, 00:29
Hallo PLB,

wenn nicht sichtbare Teile zu klein sind - kein Problem: Nimmst Du Montagekleber! Damit kannst Du locker einen mm "auffüllen".
P.L.B.
Stammgast
#23 erstellt: 02. Jan 2008, 01:22
Hallo Michael!

Hmm... Du meinst ich soll gar nicht erst versuchen alle Bretter auf eine Länge zu kürzen sondern darauf hoffen, daß sich ein Maß so zusagen von selbst einstellt.

Soll ich dann für die passenden Bretter normalen Leim nehmen und für die zu kurz geratenen den Montageleim?

Wie ist das mit dem Montageleim, kann man da in etwa sagen wieviel der dann aufträgt?

Und wie sind die Klebenähte? Muß ich die dann nachbearbeiten?
anymouse
Inventar
#24 erstellt: 02. Jan 2008, 01:37

P.L.B. schrieb:
Soll ich dann für die passenden Bretter normalen Leim nehmen und für die zu kurz geratenen den Montageleim?

Wenn die problematischen Bretter eh' innen liegen und unsichtbar sind: Ja


P.L.B. schrieb:
Wie ist das mit dem Montageleim, kann man da in etwa sagen wieviel der dann aufträgt?


Würde mal auf 1-2 mm tippen - pro Klebefläche. Bei den zwei Enden kannst Du also ohne Probleme 2-3mm Längenunterschiede ausgleichen, und Du hast ja noch nicht einmal einen


P.L.B. schrieb:
Und wie sind die Klebenähte? Muß ich die dann nachbearbeiten?


Eigentlich nicht. Sind ja eh unsichtbar.
Heinerich
Inventar
#25 erstellt: 02. Jan 2008, 01:37
Wen Du nichts nacharbeiten willst:

Die zu kleinen Innenteiler etc. auf der einen Seite "normal" aufleimen. Dazu würde ich Fugenleim nehmen, der schnell und sicher abbindet. Bei Fugenleim sind im Übrigen keine Schraubzwingen notwendig. Wenn die Konstruktion, bis auf das letzte Brett fertig ist, kannst Du sehen, wo der Spielraum ist. Dort würde ich mit Montagekleber arbeiten und so viel auftragen, dass der Spalt mit Sicherheit aufgefüllt wird.

Wenn Du nacharbeiten willst:
Mit der bereits beschriebenen Methode (Oberfräse mit Bündigfräser) Frontwand und Deckel (was ist mit dem Boden????) auf das richtige Maß fräsen.

Gruß
Bernd

P.S. Natürlich könnte man mehr (oder richtiger) schreiben, wenn man eine Konstruktionszeichnung hätte und daraus entnehmen könnte, welche Bretter das Problem darstellen.
P.L.B.
Stammgast
#26 erstellt: 02. Jan 2008, 02:08
Hallo anymouse!

Was mache ich dann, wenn ich nur 0,5 mm will? Drückt es den Rest des Klebers dann seitlich raus?

Hallo Heinerich!

Als Kleber habe ich mir den wasserfesten Ponal zugelegt. Die Bezeichnung Fugenleim kenne ich nicht. Ist der Ponal so einer?

Ich habe leider keinen Scanner. Deswegen ists mit der Konstruktionszeichnung nicht so einfach.

Ich versuche es mal zu beschreiben:
Die Box, bei der es sich um die Frontlautsprecher inklusive Subwoofer meines 5.1 Systems handeln soll sollen die Maße B = 275 x H = 1100 x T = 350 mm bekommen. Da ich eh ne Frontabdeckung brauche (Kindersicherung) ist nicht die Front sondern die Seitenteile nahtfrei (1100 x 350) und der Deckel bzw. Boden liegt zwischen den Seitenteilen (237 x 350). Die Front und die Rückwand liegt demnach auch zwischen den Seitenteilen und zwischen Deckel und Boden (237 x 1062).
Soviel zu den Außenteilen.

Innen ists etwas komplizierter. Es gibt vier Bretter die horizontal durchgehend sind (237 x 306). Wer mitrechnet dem fällt auf, daß 6 mm fehlen zu den 350 - 2x 19 mm. Das liegt daran, daß ein schwarzer Teppich auf die Front aufgeklebt wird um den von den Gittern reflektierten Schall zu schlucken (wie bei meinen IQs). Deswegen wird die Front gleich um 6 mm zurückgesetzt eingeklebt. Diese vier Innenteiler sind von oben nach unten:

1. Volumenabtrennung (zwischen Deckel und 1. Brett sitzt der TT des Satelliten, darunter beginnt das Reich des ersten Subs)

2. Versteifungsring (und Boden des MT-Gehäuses zu dem noch ein Brett 273 x 100 noch oben und 273 auf 104 nach vorne gehört). Der Versteifungsring sieht also wie ein h aus.

3. Volumenabtrennung zwischen Sub 1 und Sub 2

4. Versteifungsring ohne Extras.

Unter jedes dieser Bretter kommt noch ein Brett zur Versteifung des Innenbrettes. 50 bzw. 100 x 306

Das ist schon die ganze Box. Eigentlich recht unkompliziert wenns passen würde.

Deckel, Boden und Seitenbretter sind überstehend und können mit ner Oberfräse angepasst werden. Der Rest sollte passend gesägt sein. Bei den Innenteilern gibt es fünf die annähernd gleich lang sind. Die drei anderen sind circa nen Millimeter kleiner. Die Versteifungsbretter für die Innenteiler sind in etwa so lange wie die längeren fünf Innenteiler.

Bei den Fronten/Rückwand ist ein Paar circa einen Millimeter länger als das andere Paar.
P.L.B.
Stammgast
#27 erstellt: 02. Jan 2008, 02:17
Nochwas: Die Schnitte sind auch nicht vollkommen senkrecht. Zumindest nicht alle. Das sieht man wenn man das Brett auf den Kopf stellt. Dann steht das Brett seitlich aus dem Stapel raus.

Das mit dem Trapez von Michaels Beschreibung trifft auch auf meine Bretter zu.
anymouse
Inventar
#28 erstellt: 02. Jan 2008, 02:26

P.L.B. schrieb:
Drückt es den Rest des Klebers dann seitlich raus?


Ja. In der flüssigen Form ist er etwas zähflüssiger als der Weißleim, deshalb zieht er sich nicht ganz so zusammen und kann Spalte überdecken. Allerdings kriegt man ihn auch nicht so zusammengedrückt wie Weißleim, also sind die Klebefugen etwas dicker. Leichte Trapeze sollten damit auch möglich sein.


P.L.B. schrieb:
Als Kleber habe ich mir den wasserfesten Ponal zugelegt. Die Bezeichnung Fugenleim kenne ich nicht. Ist der Ponal so einer?


Ich vermute nicht. Ansonsten steht da deutlich "Fugenleim" darauf. Der besondere Vorteil ist halt, dass man auch ohne Zwingen und Pressen gute Klebeverbindungen erhält.
P.L.B.
Stammgast
#29 erstellt: 02. Jan 2008, 02:34
Nun, ich hätte nichts gegen Zwingen und Pressen.

Heißt das, daß ich soviel Pressen kann wie ich will, der Montagekleber wird immer eine mindestens 1 mm dicke Klebenaht geben?

Und ist die dann gerade oder gibts dann wenn er trocken ist eine Rundung nach innen zwischen den zusammengeklebten Brettern?

Für den Montageleim müßte ich eh Schraubzwingen nehmen, oder?
anymouse
Inventar
#30 erstellt: 02. Jan 2008, 02:53

P.L.B. schrieb:
Heißt das, daß ich soviel Pressen kann wie ich will, der Montagekleber wird immer eine mindestens 1 mm dicke Klebenaht geben?

Nee, irgendwann kriegst Du denn schon auf den zehntel oder fünfzigstel Millimeter zwischen die Holzunebenheiten gepresst


P.L.B. schrieb:
Und ist die dann gerade oder gibts dann wenn er trocken ist eine Rundung nach innen zwischen den zusammengeklebten Brettern?


Habe ich noch nicht darauf geachtet.

Ich würde Dir aber eine kombionierte Verklebung empfehlen: den Montagekleber innen bei den Spalten und außen den normalen Holz- oder Fugenleim.


P.L.B. schrieb:
Für den Montageleim müßte ich eh Schraubzwingen nehmen, oder?


Ich vermute, dass es auch ohne gehen würde...
MBU
Inventar
#31 erstellt: 02. Jan 2008, 03:06
Hallo PLB,

wenn Deine Boxen eine Frontbespannung bekommen sieht man eventuelle Fehler später nur am Deckel. Es sollte demnach kein Problem sein, das Ganze "hinzubiegen".

Zunächst besorgst Du Dir mal (PONAL) Fugenleim. Das Zeug ist zur Verklebung von Fake-Parkett :D, will sagen Laminat gedacht. Es kostet ca. EUR 10 pro KG und ist damit deutlich preiswerter als Holzleim - wasserfest ist es auch. Der Vorteil liegt in der hohen Anfangshaftung, die die Verwendung von Schraubzwingen und damit auch das "Wegschwimmen" der Bretter beim Anziehen derselben überflüssig macht. Wie man das verarbeitet kannst Du folgender Seite (am Ende der Seite) entnehmen: http://www.uibel.net/bauvor/ct218br/ct218br.html

Im nächsten Schritt selektierst Du Deine Zuschnitte und zwar die inneren (Deckel, Boden, Front- und Rückwand), die die Breite der Box bestimmen.



Die Seitenplatten sind egal, solange diese nur groß genug (am besten zu groß) sind. Wenn Du Glück hast findest du für die beiden Boxendeckel zwei Stück vom Typ "Platte beim Sägen gedreht". Die schmaleren Seiten setzt Du dann am Deckel nach innen. Front- und Rückwand kannst Du auch so aussuchen, sind aber eigentlich egal, da vorne der Bespannrahmen draufkommt und man eine Box nur in den seltensten Fällen von hinten zu Gesicht bekommt.

Im nächsten Schritt stellst Du die Zuschnitte trocken zusammen und markierst diese an der Innenseite mit einem Blei- oder Filzstift, so daß Du beim Verleimen nichts vertauschst, denn dann muß es verhältnismäßig schnell gehen.

Die Box verleimst Du dann erst einmal auf einer Seitenwand, wobei Du mit der linken Seite (für Rechtshänder, ansonsten mit der rechten Seite beginnen), dem Deckel und der Rückwand beginnst. Wichtig ist hier, daß der Deckel (später sichtbar) gerade und einigermaßen rechwinkelig sitzt. Es ist nicht verboten, hier einen Winkel anzulegen. Den Deckel und die Rückwand setzt Du leicht (ca 1 mm) nach innen, so daß die Seitenwand leicht übersteht. Wenn Deine Seitenwände dafür in der Höhe zu kurz sind mußt Du neue größere zusägen lassen oder später am Boden (sieht man ja nicht, weil die Box draufsteht) die Fläche des Bodens runterschleifen. Sollte dann in etwa so aussehen:



Als nächstes verleimst Du die Schallwand auch um 1 mm "versenkt" (hab es so verstanden, daß Deine eingesetzt ist) und dann den Boden.

Jetzt leimst Du die Innenteiler ein. Für einen Millimeter Differenz benötigst Du nicht einmal Montagekleber. Da hilft auch viel Fugenleim, getreu dem alten Schreinermotto "Der Leim, der herausläuft, hält!".

Was ich vergaß zu bemerken: Beim Verleimen immer den Wassereimer und einen Lappen bereithalten und überschüssigen Leim an der Außenseite der Box sofort feucht (nicht nass!) abwischen.

Steht jetzt der Boden über hast Du Pech gehabt und mußt viel schleifen, aber es wird später niemand sehen.

Die durch das Zurückversetzen von Deckel, Front- und Rückwand überstehenden Kanten fräst Du mit dem Bündigfräser innerhalb von ein paar Minuten weg und gut ist.

Wichtig beim Bündigfräsen ist (sonst Kante ab!): Zunächst die Seiten rundherum (immer links herum, wenn das Brett vor Dir liegt) bündig fräsen. Wichtig ist: Nur die Kanten fräsen, niemals parallel zu einem Brett (z.B. Übergang vom Deckel zur Seitenwand), ansonsten reisst Dir der Fräser die oberste MDF-Schicht herunter.

... und mach Dir keinen Stress wegen dem geringfügig verringertem Volumen der Box, wegen dem "Einrücken" des Deckels, der Front- und Rückwand. Diese Größenordnungen sind - frei nach Otto - sch***-EGAL!

In der Zeit, in der ich dieses Posting geschrieben habe hätte ich, abgesehen von den Trocknungszeiten, schon beide Boxen fertig verleimt - also fang jetzt an und frag nicht mehr dumm!


[Beitrag von MBU am 02. Jan 2008, 03:11 bearbeitet]
P.L.B.
Stammgast
#32 erstellt: 02. Jan 2008, 03:09
Hmm... Heute Mittag hatte ich mich schon damit abgefunden, daß Holz als Sondermüll zu deklarieren.

Ich habe mich nach Schreinern mit CNC-Fräsern in meiner Umgebung umgesehen.

Aber jetzt habe ich fast schon wieder das Gefühl, das könnte noch was werden.

Ich werde morgen mal bei dieser Schreinerei anrufen und fragen, in welche preislichen Sphären ich gelangen würde, wenn ich alle Bretter per CNC fräsen lassen würde. Ich gehe davon aus, daß der Preis exorbitant ist und diese Variante deswegen nicht in Betracht kommt.

Aber bevor ich das Holz wegwerfe, könnte ich mal nen Versuch mit ner Montageleim - Ponal - Kombination wagen.

Oder ist der wasserfeste Ponal ungeeignet?
MBU
Inventar
#33 erstellt: 02. Jan 2008, 03:14
Hallo PLB,

mein obiges Posting gelesen? Nach dem Verleimen kannst Du das Zeug immer noch in die Tonne treten und von dem Kilo Fugenleim hast Du dann auch noch genug für ein zweites Paar übrig.

Mal abgesehen davon: CNC-gesägt/gefräst ist Quatsch! Jeder Schreiner hat eine bessere Kreissäge, als des Baumarktes Plattensäge!

Der wasserfeste Ponal ist Müll, weil Du dafür trotzdem Schraubzwingen benötigst und dann schwimmt Dir der ganze Sch*** beim Anziehen der Zwingen weg, wenn Du keine Dübel/Lamellos verwendest. Das ist aber alles viel zu aufwendig. Nimm den Fugenleim und gebe den wasserfesten Ponal zurück.

Aufgrund Deiner Fragen gehe ich davon aus, daß Du (vorsichtig ausgedrückt) wenig Erfahrung im Gehäusebau hast. Probiere es einfach nach obiger Anleitung. Wegwerfen kannst Du das Zeug dann immer noch.


[Beitrag von MBU am 02. Jan 2008, 03:19 bearbeitet]
P.L.B.
Stammgast
#34 erstellt: 02. Jan 2008, 03:25
Hallo Michael!

Nein, dein Post hatte ich noch nicht gesehen. Ich bin echt platt.

Aber wenn ich zuerst Rückwand und Deckel, dann die Front verleime, muß ich doch die Teiler zwischen Front und Rückwand schieben. Da streifts mir doch den Leim ab?

Sollte ich nicht zuerst die Teiler einlegen? Und dann die Front drauf?

Bzw. was hältst du davon: Front und Deckel, so wie bei dir beschrieben. Dann die Innenteiler in die Ecke Front und Seitenwand drücken. Dann die Rückwand?

Dann wäre sicher mein MT-Gehäuse dicht.

Verwendest du keine Schraubzwingen? Preßt die Hölzer mit der Hand zusammen? Weil wenn ich alle Seiten auf einmal zusammenklebe reichen meine Schraubzwingen nicht.

Ich hoffe du siehst es mir nach wenn ich die nächste Zeit erst mal ins Bettchen gehe, morgen Montageleim besorge und die Versteifungsringe anzeichne und die Öffnungen raussäge?

Schade, daß ich hier (in der Gegend) keinen kenne, dem ich mal über die Schulter sehen kann. Aber nach diesem Projekt, wenns denn klappt, bin ich sicher etwas sicherer.
Tomacar
Inventar
#35 erstellt: 02. Jan 2008, 04:13
Sorry wenn ich es mal so deutlich sagen muss, aber Ihr macht ja einen Riesen Aufwand/Umstand wegen einem halben mm !!!

ich würde gerne mal Fotos sehen, wie schlimm es wirklich ist,
dabei geht es doch um unbeschichtete RohPlattenware, oder ist wenigstens eine Seite beschichtet oder furniert?

Dann könnte man ja den Aufwand verstehen, aber bei Rohmaterial...
jhohm
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 02. Jan 2008, 12:05

Tomacar schrieb:
Sorry wenn ich es mal so deutlich sagen muss, aber Ihr macht ja einen Riesen Aufwand/Umstand wegen einem halben mm !!!

ich würde gerne mal Fotos sehen, wie schlimm es wirklich ist,
dabei geht es doch um unbeschichtete RohPlattenware, oder ist wenigstens eine Seite beschichtet oder furniert?

Dann könnte man ja den Aufwand verstehen, aber bei Rohmaterial... :cut



Ja, das sehe ich ähnlich...
Vorallem weil die entsprechenden Bretter eh innenliegen, die lasse ich MIT ABSICHT etwas kürzer und nehme Montagekleber, damit die Aussenwände sauber aufliegen... PLB sollte froh sein, das es schon so ist :-)
@ PLB : Wenn Du Dir die Bretter vom Tischler fräsen läßt, laß Dir gleich Schlitze für Lamellos mit reinfräsen!

Gruß Jörn
MBU
Inventar
#37 erstellt: 02. Jan 2008, 19:57
Hallo PLB,

alles was Du an Info benötigst steht oben. Zur weiteren Info kannst Du noch dem "Yeti" über die Schulter gucken: http://www.acoustic-...n%207%20Min%20LQ.avi

Ich würde Dir aber nicht empfehlen, die ganze Box in einem Zug zu Verleimen. Der Udo kann das, Du lernst noch. Fange mit den ersten drei Brettern an, wie oben beschrieben und dann taste Dich Brett für Brett an das fertige Gehäuse ran.
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