Die Breitbänder sind doch zu Schade um sie Einzubauen.

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Beitrag
M.D
Stammgast
#1 erstellt: 09. Mrz 2008, 20:25
Hallo









Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Treffen am 15.03.08 ab 14Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbänder die Gerade frisch dazu gekommen
sind alles Teile aus den 50-60 Jahren.
http://www.hifi-foru...rum_id=79&thread=215
matsumoto
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 09. Mrz 2008, 20:36
Hallo
Als erstes Tragt bei der Anmeldung doch ein wo der Standort ist.
Zweitens könnte ein Selbstbau Gruppe Helfen bei den meisten kannst du dir
auch was Anhören um raus zu finden wo es Lang geht.



...kleiner Scherz

was willst Du uns sagen? Bau sie doch verkehrt herum ein

mfg
anymouse
Inventar
#3 erstellt: 09. Mrz 2008, 20:54
Dass wäre doch mal ein klarer Fall für Plexiglasgehäuse

Sinbd die TML-tauglich? Vielleicht den entsprechenden Abschnitt aus Plexiglas, und der Rest aus Holz -- da gibt es ja nichts interessantes zu sehen...

Oder Offene Schallwand da kann man ja auch dahinter schauen!
averett
Stammgast
#4 erstellt: 09. Mrz 2008, 20:57

anymouse schrieb:
Plexiglas (....) Offene Schallwand

Hallo anymouse,
habe deinen Beitrag mal auf die Quintessenz eingedampft.
anymouse
Inventar
#5 erstellt: 09. Mrz 2008, 21:10

averett schrieb:
habe deinen Beitrag mal auf die Quintessenz eingedampft.


die andere Hälfte hast Du vergessen:


anymouse schrieb:
TML-Abschnitt aus Plexiglas
stoske
Inventar
#6 erstellt: 09. Mrz 2008, 21:13
Hi,

von vorne lassen sich diese Chassis sicher nicht einbauen, denn die
Schraubklemmen sind im Weg. Da auch keine Schraublöcher zu sehen
sind, scheint es eine besondere Befestigungsmethode zu geben.
Ich würde gestalterisch mit ziemlich großen Schallwänden beginnen
und das Gehäuse mit so geringer Tiefe ausstatten, das zumindest die
Rückflächen von aussen sichtbar sind. Plexiglas fände ich auch
interessant aber nur partiell und sehr reduziert.

Grüße, Stephan Stoske
averett
Stammgast
#7 erstellt: 09. Mrz 2008, 21:16

anymouse schrieb:

averett schrieb:
habe deinen Beitrag mal auf die Quintessenz eingedampft.


die andere Hälfte hast Du vergessen:


anymouse schrieb:
TML-Abschnitt aus Plexiglas

Nee, war Vorsatz. Ohne Dämpfungsmaterial keine TML,
mit Dämpfungsmaterial kein Plexi.
Aber kann man ja auch anders sehen....
anymouse
Inventar
#8 erstellt: 09. Mrz 2008, 22:04

averett schrieb:
Ohne Dämpfungsmaterial keine TML,
mit Dämpfungsmaterial kein Plexi.


Sagen wir einmal "Ohne Dämpfungsmaterial ist eine gut klingende TML schwierig."

Und deswegen auch nur Abschnitt: Der Rest ist ja nicht einsehbar und das Dämpfungsmaterial dort nicht sichtbar; das geringe Volumen hinter und um den Treiber selbst unbedämpft zu lassen, sollte ja nicht so viel ausmachen ...
Michael_Burger
Stammgast
#9 erstellt: 10. Mrz 2008, 01:39
Wer auch nur im Ansatz glaubt, solche Treiber gehen in einer TML, der sollte nochmal etwas Theorie lesen...

Das ist eher ein Fall für ein BL-Horn

Grüße

Michael
anymouse
Inventar
#10 erstellt: 10. Mrz 2008, 15:47
Wrum
Michael_Burger schrieb:
Wer auch nur im Ansatz glaubt, solche Treiber gehen in einer TML, der sollte nochmal etwas Theorie lesen...


Woran machst Du es fest, dass die Treiber TML-untauglich sind?

Kennst Du die relevanten Daten, oder reicht da auch das Aussehen?!

Ich habe keine Ahnung, deswegen die Frage .. genauer die Fragen (die oben im Post, und die ganz oben, ob die Chassis TML-tauglich sind).

Ich finde es (mit meinem Halbwissen) allerdings es etwas stark, so etwas im Vorhinein rein vom Äußeren zu behaupten; wenn Du aber die Parameter kennst, bzw. von den Bildern (denn i.M. habe ich nichts anderes) herleiten kannst, ist das etwas anderes...

Edit: Recthschriebfühler...


[Beitrag von anymouse am 10. Mrz 2008, 15:52 bearbeitet]
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 10. Mrz 2008, 20:07
Ich mach' mal den beklopptesten Vorschlag zur Plexi-Box:
Ein Reso-Gehäuse aus Plexiglas
Wie die Rondo oder Cello. Dämmmmmmmmaterial (das muß reformiert werden) braucht man nicht. Ob's klingt? Ein Ludwig Schlagzeug aus Plexi hat auch was
stoske
Inventar
#12 erstellt: 10. Mrz 2008, 20:38
Hi,

ich wusste das ich sowas schonmal gesehen habe...

http://www.hifi-foru...ad=7058&postID=30#30

Toll gemacht, da würden die Chassis voll zur Geltung kommen,
aber bautechnisch sicher eine ganz harte Nummer.

Grüße, Stephan Stoske
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 10. Mrz 2008, 20:53
Wenn die Teile richtig poliert sind ... dann siehste nur 2 Chassis in der Luft hängen, naja ausser dem Dämmmaterial.
Aber ist doch mal was anderes da die Breitis eingebaut !! WOW.


Die würden auch schön in mein Wohnzimma passen


[Beitrag von Tommes_Tommsen am 10. Mrz 2008, 20:54 bearbeitet]
Michael_Burger
Stammgast
#14 erstellt: 11. Mrz 2008, 02:00
Ein Lautsprecherchassis, das den Anspruch hat das gesamte Frequenzspektrum vernünftig zu übertragen, verfügt in der Regel über einen sehr starken Antrieb. Rein optisch ist das gegeben. Ich gehe davon aus, daß das mächtige Magente mit leichten Papiermembranen sind, was ich da sehe. Das erzeugt aber nun mal leider keinen Tiefbaß wg. niedrigstem Qts un hat evtl zudem eine recht hohe Eigenresonanz.

Daher meine Einschätzung und Empfehlung

Grüße

Michael
M.D
Stammgast
#15 erstellt: 11. Mrz 2008, 03:26
Hallo
Hier gibt es einige Daten zu den Lautsprecher.
http://puremusicgroup.com/cart/index.php?act=viewCat&catId=33
http://www.feastrex.com/index.html


Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Treffen am 15.03.08 ab 14Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbänder die Gerade frisch dazu gekommen
sind alles Teile aus den 50-60 Jahren.
http://www.hifi-foru...rum_id=79&thread=215
el`Ol
Inventar
#16 erstellt: 11. Mrz 2008, 08:09
Vielleicht wäre das die Lösung:
Schallwand mit angebautem Resonator.
http://www.decware.com/paper93.htm
Joern_Carstens
Stammgast
#17 erstellt: 11. Mrz 2008, 11:34

M.D schrieb:
Hallo
Hier gibt es einige Daten zu den Lautsprecher.


Hi

und hier noch mehr:
http://www.diyaudio....page=25&pagenumber=3

im englischsprachigen Bereich scheinen die "etwas" weiter (und aufgeschlossener) zu sein als hier....

Sind ja echt interessante Teile...hoffentlich nicht nur fürs Auge, sondern auch für's Ohr.

Ich denke, Ihr werdet berichten ?
stoske
Inventar
#18 erstellt: 11. Mrz 2008, 11:48
Hi,

besonders interessant finde ich die Papiertüte und das
Papierknäul darunter zum Schutz vor stehenden Wellen.
Kann man da was lernen oder ist das Mumpitz? Ich habe den
Text dazu nicht gelesen, aber gibt das nicht Geräusche?
Im Takt des Basses raschelndes, knisterndes Papier?

Grüße, Stephan Stoske
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#19 erstellt: 11. Mrz 2008, 13:03
Hallo,
======
bei der Preisgestaltung zwischen dem Sonerangebot ab 3000
bis 12000 austr. Dollar (~1800 bis 7200€) ist es schon fast
egal, ob pro Stck oder pro Paar. Dazu kommt vermulich noch
Transport, Einfuhrzoll und Steuer . . . .....

Wenigstens zu dem ein- oder anderen gibt es rudimentäre
Parameter, und den Rest kann man sich dann preiswert selber
bauen.
el`Ol
Inventar
#20 erstellt: 11. Mrz 2008, 13:42
In den Dingern steckt übrigens wirklich Aufwand drin:
Die Membran fertigt ein Betrieb, der seit 300 Jahren den japanischen Kaiserhof mit Papier beliefert. Alles, was das Magnetfeld leitet, ist 100% Permendur. Der Überzug ist dreischichtig, da eine direkte Vergoldung nicht möglich war. Die Aufhängung soll zum linearsten gehören, was jemals gemessen wurde. Leute, die das Ding gehört haben, haben allerdings beklagt, dass hier dem "besten Mitteltöner der Welt" ein Schwirrkonus angepappt wurde.
kceenav
Stammgast
#21 erstellt: 11. Mrz 2008, 14:06
Hallo Joern --
Joern_Carstens schrieb:
(...) im englischsprachigen Bereich scheinen die "etwas" weiter (und aufgeschlossener) zu sein als hier....

Zweifellos sind sie "dort" "weiter" als wir hier. Das liegt einfach daran, dass die Feastrex-Chassis in den englischsprachigen DIY-Foren schon vor Jahren von einem begeisterten, in Japan lebenden Amerikaner "eingeführt" worden sind - und sich mittlerweile hier und da in der (englischsprachigen Foren-)Welt auch ein paar Enthusiasten haben dazu hinreißen lassen, die Edelteile zu erwerben.

Ohne vorher mehr darüber gewusst zu haben, als dass sie einzigartige Features (Antrieb, auch Membran) aufweisen, aufwendigst gefertigt sind und, wen wundert's, allem anderen (an Breitbändern zumindest) überlegen sein sollen, klanglich ...
Mit anderen Worten: technische Andersartigkeit, die auf extrem kostspielige Art und Weise zustandekommt, im Verbund mit "Geraune" von "ultimativen" Klangresultaten sind für manche Enthusiasten Grund genug, ein paar tausend Euro für 1 Paar Chassis auszugeben. Beneidenswert, wenn sie dies können, ohne sich finanziell zu verausgaben (trifft allerdings sicher nicht für jeden Käufer zu..); aber Vernunft/Rationalität kann ich darin nicht erkennen.

Vernünftig finde ich da doch eher, die völlig logische Frage nach dem Verhältnis von "Klang" und Kaufpreis zu stellen (nicht zu verwechseln mit dem Verhältnis von materiellem/konstruktiven "Gegenwert" zum Preis; kann schon sein, dass der (augenscheinlich) gewaltige technische Aufwand - in dieser Form - und Einzel-/Handfertigung unweigerlich zu den astronomischen Preisen führen ...):
  • Warum sollte das "spezielle" Magnetfeld einen (hörbar!) unverzerrteren Klang hervorbringen als herkömmliche Antriebe, die bei geeigneter Auslegung messbar(!) ausgezeichnet niedrige Werte liefern?
  • Welchen (klangrelevanten!) Vorteil hat das (anscheinend) äußerst "edle" Papier für die Membranen?

Bis heute habe ich nicht einen einzigen (aussagefähigen) Frequenzgang von einem Feastrex-Treiber gesehen.
Weil eine Vermarktung unter Einbeziehung schnöder Fakten eben bei derartigen Produkten kontraproduktiv wäre. Sinnvoll ist vielmehr, durch geeignete, auf's Emotionale zielende Anreize die Phantasieen potentieller Interessenten sprießen zu lassen und dem dann nichts Greifbares "in die Quere" kommen zu lassen.

---

Trotz all meiner Zweifel will ich gar nicht ausschließen, dass diese Chassis ein bei Breitbändern bisher ungekanntes Qualitätsniveau erschließen - und damit auch "absolut" gesehen von nicht nur besonderem sondern auch großem klanglichen "Charme" sind. Jedoch wird es in der Hinsicht voraussichtlich niemals irgendwelche Erkenntnisse geben, die über das individuell-anekdotische ("klingt traumhaft") hinausgehen ... Schade.

Und genau DESHALB finde ich es goldrichtig, dass "hierzulande" (bzw. eigentlich ja bloß in den einschlägigen Foren) im Allgemeinen eher die Skeptiker/nüchternen "Techniker" tonangebend sind, wenn's um solche Exoten bzw. fragwürdiges High-End-Zeugs geht.

Jede andere Haltung ist nämlich purer Glaube - "Was einzigartig und (extrem) teuer ist, muss auch entsprechend gut sein!" ...


[Beitrag von kceenav am 11. Mrz 2008, 14:44 bearbeitet]
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#22 erstellt: 12. Mrz 2008, 14:21
Hallo kceenav,
==============
Sehr schöner Beitrag - Zustimmung in Allen Punkten!

Die Membran fertigt ein Betrieb, der seit 300 Jahren den japanischen Kaiserhof mit Papier beliefert.
Na ja, wense keinen moderneren Betrieb haben?
Der Überzug ist dreischichtig, da eine direkte Vergoldung nicht möglich war.
Das ist doch aber sachlich völlig unrelevatnt!!?? Keine der drei Schichten und auch nicht die Vergoldung trägt irgendwie zur besseren Funktion oder zu besseren Klang bei - oder??

Die Aufhängung soll zum linearsten gehören, was jemals gemessen wurde.
Ich habe noch nie eine Messung der 'Aufhängung' gesehen. Relevant ist doch, was die Membran aus dem 'verzerrungsfreien' Signal macht, und ob diese nicht in die üblichen Partialschwingungen auf bricht??
Leute, die das Ding gehört haben, haben allerdings beklagt, dass hier dem "besten Mitteltöner der Welt" ein Schwirrkonus angepappt wurde.
Vermutlich war der notwendig um noch etwas Hochton zu retten - wie bei vielen ähnlichen Konstruktionen.
el`Ol
Inventar
#23 erstellt: 12. Mrz 2008, 16:00
Ich denke, dass wir in nächster Zeit noch mehr extremistische Breitbänder sehen werden. Hier schon mal der neue Fertin:
Stereosound
Inventar
#24 erstellt: 12. Mrz 2008, 18:16
Was für einen Zweck verfolgen diese Drähtchen über der Membran?


MfG
Stereosound
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#25 erstellt: 12. Mrz 2008, 18:43
Hallo Stereosound,
==================

Was für einen Zweck verfolgen diese Drähtchen über der Membran?

Was, das weißt Du nicht??
Das sind sogenannte 'Interest-Attraktoren' und dienen genau diesem Zweck, dass Leute sich genau diese Frage stellen, und in Gedanken dabei eine Weile verbleiben. Und da es vordergründig keine sinnvolle Antwort gibt, besteht die (gewollte) Gefahr, ins Esotherische abzugleiten. Und natürlich lassen sich durch diese Außergewöhnlichen Attribute auch außergewöhnliche Preise (leichter) rechtfertigen (ein Klang eher nicht).
Stereosound
Inventar
#26 erstellt: 12. Mrz 2008, 18:53
Achso, dann bestelle ich mir 4Paar, 3 Paar für Lautsprecher udn ein Paar zum anschauen, preis ist mir total egal, vonmiraus Raube ich eine Bank dafür aus!
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 12. Mrz 2008, 18:59

Stereosound schrieb:
Was für einen Zweck verfolgen diese Drähtchen über der Membran?


MfG
Stereosound


Beim alten Goodmans Axiom 80 war das so ähnlich. Der damalige Entwickler war übrigens Ted Jordan.

http://www.diyaudio.de/html/body_axiom80.html
el`Ol
Inventar
#28 erstellt: 12. Mrz 2008, 19:05
Der Hauptunterschied ist: Der Goodmans hatte die Sicke nur zum Abdichten, der Fertin hat gar keine mehr. Geht natürlich nur, wenn jedes Stück individuell zentriert wird.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 12. Mrz 2008, 20:26

Der_RiPol_-_Axel schrieb:
Hallo Stereosound,
==================

Was für einen Zweck verfolgen diese Drähtchen über der Membran?

Was, das weißt Du nicht??
Das sind sogenannte 'Interest-Attraktoren' und dienen genau diesem Zweck, dass Leute sich genau diese Frage stellen, und in Gedanken dabei eine Weile verbleiben. Und da es vordergründig keine sinnvolle Antwort gibt, besteht die (gewollte) Gefahr, ins Esotherische abzugleiten. Und natürlich lassen sich durch diese Außergewöhnlichen Attribute auch außergewöhnliche Preise (leichter) rechtfertigen (ein Klang eher nicht).


Hallo Axel, da mich z.B. auch feinste Schweizer Chronographen sehr interessieren obwohl sie nicht genauer als billigste Quartzuhren gehen, habe ich ein Faible für solche Feinwerktechnik. Je mehr ich mir diesen Fertin anschaue umso mehr interessante Details fallen mir auf. So ein Chassis lohnt natürlich nur den Aufwand wenn man entsprechend kleine Luftspalte im Schwingsystem realisieren will. Mit dieser Einspannung hat man die Möglichkeit eine extrem feine Justierung und Zentrierung hinzubekommen. Bei Luftspalten wo man einen Elefanten durchwerfen kann (hatte mein Lehrmeister im Beruf Werkzeugmacher immer gerne gesagt) kann man natürlich billigst Chassis zusammenbauen.

Wie die anscheinend doch vorhandene Sicke mit der Membran verbunden ist habe ich noch nicht richtig durchschaut. Es handelt sich ja wohl um ein Bild mit Teilschnitten oder sehe ich das falsch? Der Phaseplug ist ja auch aufgeschnitten. Auch würde mich die untere Zentrierung interessieren und die beiden Litzenanschlüsse am Phaseplug machen mich stutzig. Das Ganze könnte auch noch ganz anders funktionieren - aber dann müsste ich den mal in Händen halten.

Könnte mir weiterhin vorstellen das die Zentrierspinne des Fertin so ähnlich aussieht wie diese an einem alten Crysler Lab 1000 Bass aus den 70er Jahren.





Verstehe auch nicht ganz Deine abwertende Meinung zu diesem Produkt - Du selber hast doch schon genug Erfahrungen mit "Fachleuten" sammeln können, die deine Ripole von vorneherein zerissen haben und z.T. auch heute noch zerreißen.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 12. Mrz 2008, 22:34 bearbeitet]
el`Ol
Inventar
#30 erstellt: 12. Mrz 2008, 21:23
Das Ding hat übrigens wirklich keine Sicke, stattdessen einen 0,1mm breiten Spalt zwischen Membran und Korb.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 12. Mrz 2008, 21:29
Aber was ist denn das Gewellte was so aussieht wie eine Sicke? Hast Du den schon mal Live gesehen.

Sickenlose Bässe mit einem Luftspalt gabs auch von Fostex mit der SLE Serie. Klein und Hummel hatte Tieftöner mit Ausschnitten der Sicke die sozusagen als Bassreflexöffnungen wirkten.
Stereosound
Inventar
#32 erstellt: 12. Mrz 2008, 21:34
Mir fiel gerade auf das auch 4 Polklemmen am Chassis sind, 2 am Magneten und zwei am Korb.
das teil verwirrt mich immer mehr...


MfG
Stereosound
el`Ol
Inventar
#33 erstellt: 12. Mrz 2008, 21:37
Bisher weiß ich nur das, was so nach und nach durchsickert. Wie hat eigentlich die Zentrierung der Fostexe ausgesehen?
el`Ol
Inventar
#34 erstellt: 12. Mrz 2008, 21:38

Stereosound schrieb:
Mir fiel gerade auf das auch 4 Polklemmen am Chassis sind, 2 am Magneten und zwei am Korb.
das teil verwirrt mich immer mehr...


MfG
Stereosound



Das Ding hat einen Elektromagneten.
Stereosound
Inventar
#35 erstellt: 12. Mrz 2008, 22:04
ein Elektromagnet.
Bietet sicherlich gute anpassungsmöglichkeiten, und ein Breiteres Frequenzband besser wiedergeben zu können.


MfG
Stereosound
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 12. Mrz 2008, 22:10

el`Ol schrieb:
Bisher weiß ich nur das, was so nach und nach durchsickert. Wie hat eigentlich die Zentrierung der Fostexe ausgesehen?


Doppelte Zentrierspinnen in einem gewissen Abstand.
el`Ol
Inventar
#37 erstellt: 12. Mrz 2008, 22:32

Stereosound schrieb:
ein Elektromagnet.
Bietet sicherlich gute anpassungsmöglichkeiten, und ein Breiteres Frequenzband besser wiedergeben zu können.


MfG
Stereosound


Durch eine niedrige Versorgungsspannung (und Feldstärke) kann man ein solches Chassis für offene Schallwände nutzen, was bisher die Hauptanwendung für solche Chassis ist. Nachteil der Geschichte: reduzierter Wirkungsgrad. Hier wird aber eher an Verstärker mit hohem Innenwiderstand oder Stromgegenkopplung gedacht, um trotz eines Qts um 0,1 (selbst für Hörner zu wenig) in geschlossenen Boxen Bass zu erzeugen.
el`Ol
Inventar
#38 erstellt: 12. Mrz 2008, 22:34

Frank.Kuhl schrieb:
Doppelte Zentrierspinnen in einem gewissen Abstand.


Danach sieht es aus. Ich habe ein Bild (von vorne) gefunden, die Zentrierung ist echt grauenhaft.
el`Ol
Inventar
#39 erstellt: 25. Mai 2008, 07:25
Hätte mich auch gewundert, wenn nicht noch mehr in die Richtung gekommen wäre. Der hier ist von Oleg Rullit.
http://www.field-coil.com/field-coil/RF-C805/


[Beitrag von el`Ol am 25. Mai 2008, 07:28 bearbeitet]
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