Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

Bausatz Monacor Cirrus vs. MB Quart 220

+A -A
Autor
Beitrag
*maddog*
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 21. Apr 2009, 19:41
Hallo,
Als "Neuer" hier im Forum möchte ich euch von meinen Höreindruck des Bausatzes Monacor "Cirrus" berichten.
Da ich hier im Forum sogut wie nichts zu diesem Bausatz fand, dachte ich mein Eindruck könnte den Ein oder Anderen interessieren.

Wiso diese Lautsprecher?
Ganz einfach: ich habe die 220er von MB Quart, finde die auch Klasse, aber sie lassen im Tiefton-Bereich sehr zu wünschen übrig. Dazu war nur ein bestimmtes Budget vorhanden und... - ich gebe es zähneknirschend zu - ich habe mich von dem Testbericht in der K&T total einlullen lassen

Mein Eindruck
Als direkten Vergleich habe ich wie oben erwähnt die MB Quarts, meine Hörgewohnheiten sind also entsprechend. Wahrscheinlich ist das Äpfel mit Birnen vergleichen, hab aber nichts anderes.
Nach ca. 8Std. Einspielen mit 10Hz Sinuston hab ich es nicht mehr ausgehalten und meine Lieblings CD "Marc Hollis" (Sänger von Talk Talk) eingelegt. Ernüchterung wich der großen Erwartung und Vorfreude.
Becken und Stimmen klingen igentwie verhangen bzw. etwas gedämft, dafür schöner Bass.
Nach der Hälfte der CD erstes Fazit von mir und meiner Freundin : nicht schlecht, aber zu warm abgestimmt.
Der größte Unterschied wenn man zu den Quarts umschaltet ist, daß es bei ihnen kein rechts und links gibt. Die Musik löst sich sozusagen von den Lautsprechern und rückt in die Mitte. Ich habe dann die Cirrus hin und her gerückt und die Sitzposition verändert bis sich der "Mitte-effekt" ein wenig einstellte.

Nach einer Woche intensivem Musik hören kann ich folgende Aussage machen. Die Aussagen Von Klang & Ton über die "Cirrus" sind gar nicht soo übertrieben aber ich hatte eine andere Vorstellung davon.
Es ist ein guter Lautsprecher fürs Geld - ohne Frage. Meiner Meinung nach ein Allrounder mit den Stärken für Dynamischere Musik (Rock, Orchester). Sehr guter, tiefer Bass für die Größe, der bei etwas mehr Pegel auch schon etwas drückt.

Uns ist das Klangbild jedoch zu warm(hat sowas loudness mäßiges). Ich bevorzuge einen etwas kühleren, unverfälschteren Klang und mag jedes Deteil hören. Vor allem Stört mich die Tatsache das sich die Klangbühne nur mit Mühe von den Lautsprechern löst (ist es das, was immer mit Räumlichkeit beschrieben wird?) und beziehe mich hier auf meine Quarts bzw. Höreindrücken in Tonstudios und die ein oder anderen hochpreisigen LS.

Habe ich etwas gelehrnt?
Jein, erst höhren - dann kaufen/bauen.
Der Eine hört so, der Andere so

Offene Fragen
Was ich allerdings nicht weiss ob man da noch technisch etwas machen kann. (Dämpfung oder Frequenzweiche?)davon habe ich einfach keinen Plan

Bei meinen Cirrus ist die Frequenzweiche á la Monacor verbaut. Bei Strassacker zB. gibt es eine mit ganz anderen Teilen und noch so eine "Haiend" Variante.
Das können mir die DIY Götter hier im Forum vielleicht beantworten.

So, das ist mein Review über die Monacor Cirrus. Ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr gelangweilt.

Gruß
mad
stefansb
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 21. Apr 2009, 21:43
Hi,
ich habe selber noch ein paar alte mb quart 280 in der werkstatt in betrieb. der titan-kalottenhochtöner ist halt schon etwas anderes als ein bändchen. für fetzige musik ist der schon richtig gut. wenn man aber klassik. jazz und akustische musik hört, kann man eíne deutliche verfärbung bemerken.
eine neutrale wiedergabe hört sich dann schon anders an.
nichtsdestotrotz können die alten mb quart lautsprecher richtig spass machen.auch ist die verarbeitungsqualität sehr gut.

gruss stefan
BolleY2K
Inventar
#4 erstellt: 21. Apr 2009, 21:59
Noch einen MSH-116/4 dazu, und es lässt sich aus den 3 Chassis eine wunderbar neutrale 3-Wegebox konstruieren...
*maddog*
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 22. Apr 2009, 11:10
@stefansb:
nicht das wir uns falsch verstehen, ich sehe/höre das genau anders herrum.
Die "Cirrus" ist für mich nicht neutral!
Wie ich schon sagte geht der Klang so richtung Laudness-Filter.
Bei den "MB Quarts" hört man bei manchen Stücken in den leisen Parts deutlich den Fiep/Brumm-Ton der Röhrenamps im Aufnahmestudio. Mit den "Cirrus" muss man schon wissen an welchen stellen das ist um es zu höhren. Die Details sind zwar da, aber zu wenig present.
Frank.Kuhl schreibt "eher unauffällig und dezent" das trifft es ganz gut.

Ideal für mich währe der Kopfhöhrersound der "MB Quarts" ohne das Beissen in den Höhen, kombiniert mit dem wirklich schönen Bässen der Cirrus.
@BolleY2K: Wenn ichs könnte würde ich mir eher aus den "Quarts" eine 3Wege Box bauen

Ich habe hier einen AKG Kopfhörer als Dauerleigabe, so sollen Lautsprecher für mich klingen. Bis auf das Beissen wenn zB. jemand auf ein Becken hämmert und die mickrigen Bässe sind die Quarts da besser - leider.
Lautsprecher die ich gehöhrt habe und das schaffen, fallen bei mir leider in die Kategorie " falls ich mal im Lotto gewinne..." also < 400€/Paar

mad

ps: nach den Beschreibungen würde ich mal gerne den "one point Monitor" hören - auch nicht meine Preisklasse - aber interessant.

pss: eigentlich bin ich auch froh das ich wenig Geld habe, denn ich musste, gestern Abend beim schmökern im Forum, festellen das schon Lesen über Lautsprecherbau süchtig macht !


[Beitrag von *maddog* am 22. Apr 2009, 12:43 bearbeitet]
Schoschi
Stammgast
#6 erstellt: 22. Apr 2009, 13:57
Nachdem die erste Cirrus-Beschreibung sich leider auch mit meinen Erfahrungen deckt, nun etwas Ausführlicheres dazu:

Die Cirrus habe ich gebaut, weil ich einen hochwertigeren LS ähnlich der Sticks gesucht habe, die Beschreibung bzgl. Bass- und Leisehörqualität waren dafür ansprechend und ich hatte bisher noch keine Erfahrung mit Monacor-Bausätzen (Eigentlich wollte ich die Menhir für meine Röhrensammlung, aber die gehen doch noch etwas mehr ins Geld, die Cirrus soz. als Test...)
Ich habe verschiedene Hörmöglichkeiten, haupts. im Wohnzimmer, ca. 45qm, 5 Verstärker, 3x Röhre, 2 Transen(jeweils über 150W sinus /Kanal).

Zu den Hörerfahrungen:

Die Beschreibung von K+T ist ziemlich exakt, aber nur, wenn man "zwischen den Zeilen" liest!
- Die Cirrus brauchen große Verstärker, der Wirkungsgrad ist sehr gering, die 83db bei 2,83V sind realistisch, um den Klang vom LS zu lösen, muß man aber schon viel Leistung verabreichen.
- Aus diesem Grund ist auch Leisehören nicht drin, da klingen die LS noch platter und detailärmer, keine räumliche Staffelung, keine Bühne.
- Laut können die Cirrus wirklich nicht, aber auch nicht leise, deshalb ein leider nur geringes, nutzbares Lautstärkefenster.
- Der hochgelobte Bass ist eigentlich nicht existent, sondern ein aufgesetzter Bass, ein brummiger Bass, der nach groß klingen soll.(Immer im Vergleich zu Boxen mit richtigem Bass,oder kleineren Boxen mit ehrlichem Bass)
- Die Cirrus klingen sehr zurückhaltend, verschlucken einiges an Details, der Hochtonbereich ist ziemlich blass, obwohl ich vergleichsweise ansonsten hauptsächlich mit Breitbändern höre. (Versuch mit Überbrückung des 1,5Ohm-Widerstandes brachten keine wirkliche Verbesserung)
- Die Gehäusegröße ist leider auch etwas unglücklich, denn man hat immer den Eindruck, die Musik spielt im Orchestergraben.
Auf 25cm Erhöhung gesetzt, bzw. dann Schrägstellung der Gehäusefüße verbesserten den Klangeindruck.
- Überraschend war, dass die Cirrus bei entsprechender Lautstärke mit Röhren gut harmoniert, klingt besser als mit Transe... (Den Marantz PM 11S1 mögen die gar nicht)
Sie sind sehr zickig, was die Aufstellung zum Hörplatz angeht, symmetrische, gleichschenklige Anordnung ist zu bevorzugen, funktioniert auch wandnah.
Den Klang der Cirrus als zurückhaltend und dezent zu beschreiben finde ich sehr euphemistisch, es fehlen einfach klangliche Informationen, die LS verschlucken Details, was man im direkten Vergleich mit anderen LS sehr gut hören kann.
(Vergleich mit Sticks, Picco Lino2, Visaton solo 20, Solitude, Saba Greencones, Klipsch RF 82, Canton M90 usw.)


Das mit der aufsetzbaren MT-Erweiterung halte ich für eine gute Idee, denn der Tiefmitteltöner müßte eigentlich ein Breitbänder sein, ist er aber nicht und das hört man auch.
Dieses update aber bitte auch realistisch bearbeiten und kritisch beschreiben, denn bisher habe ich 500Euro eingesetzt (Gehäuse vom Fachmann, ich bin kein Bastler), mit einer Erweiterung ist diese "Konstruktion" vielleicht zu retten, ansonsten wäre es Schade um´s Geld.

Anbei noch ein paar Bilder....

Gruß

Georg




[Beitrag von Schoschi am 22. Apr 2009, 16:23 bearbeitet]
Robertkl41
Stammgast
#7 erstellt: 22. Apr 2009, 16:43
Hi,
danke für eure Klangbeschreibung der Cirrus, ist für mich sehr interessant, da ich diese Lautsprecher auch gerade baue. Allerdings bin ich noch lange nicht vor einer Hörprobe, da ich gerade mal beim verschleifen der Gehäuse bin. Euer Urteil hört sich jetzt nicht gerade positiv an, was eventuell auch an Geschmackssache/Vorlieben des Zuhörers liegen kann. Wenn ich aber von euch lese das Details im Hochton verschluckt werden, und überhaupt sehr blass im Hochton klingt, dann ist dies ebenfalls nicht nach meinem Geschmack. Ich habe am WE mal eine Weiche auf Holz aufgebaut, und beinahe durch oberflächliches Lesen ohne Brille, wäre mir das selbe passiert wie mal an einem anderen Lautsprecher.
Der Hochtöner der Cirrus wird ja verpolt angeschlossen, ich gehe aber mal davon aus das Ihr das nicht genauso übersehen habt, wie ich beinahe. Bei meinem anderen Lautsprecher, war dieser Fehler deutlich zu hören.

Gruss
Robert
BolleY2K
Inventar
#8 erstellt: 22. Apr 2009, 18:22
Also dass im HT etwas fehlt kann ich mir kaum vorstellen, eher im oberen MT bzw. Übernahmebereich der beiden Chassis.

Ich habe den RBT-95 zusammen mit MSH-116/4 und SPH-200 KE bei mir im Wohnzimmer spielen - eine ganz wunderbar klingende Kombination, zudem auch neutral und feinzeichnend. Der RBT-95 ist fürs Geld ein wirklich guter Hochtöner, der nur eben recht hoch getrennt werden muss. Aber mangelnde Detaillierung im HT kann ich ihm nun wirklich nicht vorwerfen...
*maddog*
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 22. Apr 2009, 19:20
@Schoschi:
Jepp, das kann ich so unterschreiben.
Was hast du denn da für ein schönes Furnier drauf? sieht gut aus!
Ich stelle morgen mal ein Bild von meinen ein.

@BolleY2K:

Also dass im HT etwas fehlt kann ich mir kaum vorstellen, eher im oberen MT bzw. Übernahmebereich der beiden Chassis

Ist aber so, im Übernahmebereich schon sehr krass. Allerdigngs muss ich mal schauen ob ich den HT wirklich nicht verpolt habe. Das könnte ja ein Grund sein das da nur mässig was kommt. Du und sehr viele andere finden den HT ja richtig gut (fürs schmale Geld).
guzzi
Stammgast
#10 erstellt: 22. Apr 2009, 19:31

BolleY2K schrieb:
Der RBT-95 ist fürs Geld ein wirklich guter Hochtöner, der nur eben recht hoch getrennt werden muss. Aber mangelnde Detaillierung im HT kann ich ihm nun wirklich nicht vorwerfen...



Moin,

das kann ich nun wirklich unterschreiben. Ich hab den RBT-95 in einigen Boxen eingebaut und kann sagen, dass er sehr detailtreu, genau und fein spielt.

guzzi


[Beitrag von guzzi am 22. Apr 2009, 19:32 bearbeitet]
Schoschi
Stammgast
#11 erstellt: 22. Apr 2009, 21:18
Hi,

Also der Reihe nach:
Die Frequenzweiche ist richtig angeschlossen, HT verpolt, siehe Foto.

Die Übergangsfrequenz ist meines Wissens sehr hoch bei 3700Hz, also macht der SPH 165 einen Teil des realistischen Hochtons, meine Aussage war nicht auf den RBT-95 bezogen.

In anderen Konstruktionen mag dies anders sein, ich kann nur den Vergleich mit zig anderen Boxen anstellen, da klingt die Cirrus einfach müde und matt.

Natürlich kann jetzt jemand kommen und sagen:

"Also ich habe die Cirrus an dem Verstärker xy und die klingen sehr gut."

Leider haben solche Aussagen für mich leider keinen Wert, denn wenn ein Lautsprecher etwas klanglich wegläßt, unter- oder übertreibt, hört man das nur im Vergleich...

Da sind dann auch Raummoden zu erkennen und zu bewerten, oder die Verträglichkeit mit diversen Verstärkern.

In einem Beitrag weiter oben berichtet Frank Kuhl, der Entwickler dieser Konstruktion : "Warte mal, ich werde demnächst mal eine Erweiterung mit einem Mitteltöner in einem aufsetzbaren Gehäuse realisieren".

Genau das meine ich, eine Erweiterung einer funktionierenden Konstruktion wäre PillePalle, aber ich denke, Monacor kennt seine eigenen Baustellen.

Was ich moniere, dass die Klang-Beschreibung bei K+T und im Monacor-Heft nicht mit der Cirrus übereinstimmen.

Es ist jedem freigestellt, sich selbst ein Bild des Klangpotentials zu machen, ich versuche nur, meine subjektiven Eindrücke wiederzugeben, welche aufgrund der großen Anzahl an Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Boxen und verschieden Verstärkern aber dennoch eine umfassende Aussagekraft besitzen.
Ich schade mir selbst, wenn ich hier meinen konkreten Eindruck schildere und die Konstruktion nicht heuchlerisch positiv bewerte, denn guten Gewissens bringe ich diese Box nicht mehr an den Mann.

Aber ich kenne andere Chassis-Hersteller, die intelligent mit Kundenbeschreibungen umgehen, die positven Kräfte angebrachter, konstruktiver Kritik verwerten und diese einfliesen lassen und das wird Monacor genauso handhaben, deshalb hoffe ich auf das Update von Herrn Kuhl.....

Zu maddog:

Das ist Nussbaum-Furnier, der Schreiner hatte mir verschiedene Blätter vorgelegt und ich habe dann diese ausgewählt.

In diesem Sinne

Gruß

Georg


[Beitrag von Schoschi am 22. Apr 2009, 21:20 bearbeitet]
JesusCRamone
Stammgast
#12 erstellt: 22. Apr 2009, 23:01
Hi,

habe u.a. die Cirrus im Monacor-Shop gehört, sie gegen größere Lautsprecher zu hören ist etwas unfair, dort wird sie den kürzeren ziehen (bei mir). Ich fand sie doch sehr rund und füllig abgestimmt und kann mir vorstellen, dass sie den Standard-Hörer der nicht 3 Lautsprecher im A/B Vergleich testet sehr wohl zufriedenstellt. Nicht jedes Detail wiederzugeben kann auch eine Tugend sein bei einem Lautsprecher und entsprechender Musik, ohne etwas schönreden zu wollen...

Gruß, Micha
*maddog*
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 23. Apr 2009, 14:12
Je länger ich mich mit Diesen Lautsprechen auseinander setze, um so größer wird mein Hals. War ich am Anfang doch sehr wohlwollend - schiebe ich mittlerweile einen ziemlichen Frust.

Ich denke was Schoschi und mir am meisten aufstöst ist die Tatsache das die Beschreibung in K&T mehr Werbung als Hörtest ist.
Die Cirrus wird hier als großer Wurf für relativ schmales Geld gepriesen.

Ich habe zwar keinen Plan vom Lautsprecherbau aber sehr viel Ahnung von Musik und ein entsprechend geschultes Gehör. Wenn etwas fehlt ist das Fakt das hat dann nichts mit Vorlieben zu tun wie wärmer, kühler etc.
Bei Leuten die nichts anderes machen als sich mit Lautsprecherbau, dem Hören, Vergleichen und Bewerten von Lautsprechern proffessionell zu beschäftigen setze ich dieses geschulte Gehör voraus.
Klang+Ton hat nicht geschrieben:

...rund und füllig abgestimmt und kann mir vorstellen, dass sie den Standard-Hörer der nicht 3 Lautsprecher im A/B Vergleich testet sehr wohl zufriedenstellt. Nicht jedes Detail wiederzugeben kann auch eine Tugend sein bei einem Lautsprecher und entsprechender Musik, ohne etwas schönreden zu wollen..

sondern (Auszug):

"...in einem kompakten Stereodreieck aufgestellt verströmt die Cirrus schnell ihr Flair: völlig unangestrengte, losgelöste Musikwiedergabe mit tiefer Räumlichkeit, ausgewogener Tonalität und immer wieder nachgefragt sehr guten Leisehörer-Qualitäten. Die enorme Tiefe das Basses, die leicht "erdige" Abstimmung fördert im Verbund mit den luftigen Höhen auch weit unterhalb von Zimmerlautstärke zahlreiche Details zutage. Der Magnetostat und der Kevlar-Klassiker bilden dabei ein harmonisches, trotz der hohen Trennfrequenz absolut bruchlos aufspielendes Duo. Sie erzeugen ein liebliches, fast schöngefärbtes Klangbild, was zu gleichen Teilen entspannend und anregend auf den Zuhörer wirkt. Besonders der Hochtöner tut sich hier hervor, bietet einen feingliedrigen, reich ausgeschmückten und doch stets schwerelosen Hochton an. Unweigerlich springt der Name "Cirrus" zurück in mein Gedächtnis. Er ist tatsächlich perfekt gewählt, unterstreicht die Art der Musikwiedergabe der Box auf ideale Weise. Trotz des Detailreichtums zeigt der Lautsprecher selbst in kritischen Teststücken nicht den geringsten Anflug von Schärfe, was auch nur durchschnittlich aufgenommene Musik, wovon es heutzutage leider viel zu viel gibt, sehr genießbar macht. An Stilrichtungen kann man der Cirrus daher alles anbieten. Dabei spielt auch der Frequenzumfang keine Rolle, denn was diese Box an Tiefgang produziert, ist erstaunlich. Ein Subwoofer ist hier absolut fehl am Platze, diese Box erfüllt auch höchste Ansprüche in Sachen Tiefbass."


Wenn dieser Text von Monacor stammen würde könnte man damit umgehen. Kein Hersteller wirbt mit Mittelmaß.

Wenn dieser Text aber von K&T kommt vermisse ich doch jede Objektivität und überlege mir wer hier mit wem befreundet ist (um mal nett zu bleiben).


"...was auch nur durchschnittlich aufgenommene Musik, wovon es heutzutage leider viel zu viel gibt, sehr genießbar macht."


Klar, wenn ich jetzt zwichen den Zeilen lese, steht da: " lässt einiges weg, dafür hören sich schlechte Aufnahmen nicht ganz so cheesy an - man hat ja keinen vergleich "
Ist das Sinn und Zweck eines Hörtests bzw. einer Lautsprecherbewertung?

Man kann uns vorhalten nicht vor dem Kauf verglichen zu haben.
- JA -
aber dann sind diese Magazine auch obsolet !

Ich werde die Lautsprecher verkaufen und als Lehrgeld abhaken.
Mein Tipp an Monacor: Holt euch diesen Schreiber ins Marketing, der kann was! Dies wäre, zumindest für euch, ein wahrlich großer Wurf. -obwohl- es funktioniert ja auch bestens so


Gerne würde ich den Thread auch in eine andere Richtung lenken. So zB: Geht mehr für 150€/stk. ?

Robertkl41
Stammgast
#14 erstellt: 23. Apr 2009, 15:21
Hi Maddog,
aber sind sehr schön geworden deine Lautsprecher, und auch auch die von Schoschi, Kompliment!
Und das die Cirrus jetzt nicht klingt ist ärgerlich!
Aber ich muss mir jetzt erst mal ein eigenes Urteil bilden, wenn die Boxen fertig sind. Ich werde dann aber ebenfalls berichten, und mit Sicherheit auch nichts beschönigen wenn ich die gleiche Erfahrung mache.

Gruss
Robert
the_ferryman
Stammgast
#15 erstellt: 23. Apr 2009, 15:55
Optisch ja ein Traum, beide!
chiclana
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 23. Apr 2009, 16:13

*maddog* schrieb:
Je länger ich mich mit Diesen Lautsprechen auseinander setze, um so größer wird mein Hals. ...
Gerne würde ich den Thread auch in eine andere Richtung lenken. So zB: Geht mehr für 150€/stk. ?



Hi,

tolles gehäuse. Ich bräuchte lack wegen parkett, aber an und für sich schon hübsch! Der 17er TMT ist wahrscheinlich schon in ordnung. Das problem dürfte das (magnetostaten?)bändchen sein. Noch vor wenigen monaten hatte Frank.Kuhl die eigene konstruktion als großen wurf belobigt. In den sei eben seine erfahrung eingeflossen, und dann könne man schräge sachen wie diese schon machen ...

Ich erinnere mich auch an missratene versuche, eine klang&ton-konstruktion mit teurem 17er TMT und bändchen zu retten. Es gibt im netz vergleiche zur qualität von hochtönern, und "bändchen" fallen immer regelrecht durch, diskussionslos - ausser Bohlender oder so ähnlich.

Aber Du hast glück! Versuche Frank.Kuhl in diesem forum zu überzeugen, dass er in diesem gehäusse mit diesem TMT eine kombination mit der tollen DT300 und dem herausragenden waveguide entwickeln soll! Das wäre mal richtig was gutes. Den HT schmeisst Du dann in die bucht - die mental herausgeforderten sterben ja nicht aus, wie man weiss ...

so long

ps: der link zur verteidigung von "Cirrus": http://www.hifi-foru...ead=13596&postID=8#8 und folgende

pps: so eine umentwcklung ist ein tag (8h) arbeit, maximal


[Beitrag von chiclana am 23. Apr 2009, 16:34 bearbeitet]
guzzi
Stammgast
#17 erstellt: 23. Apr 2009, 19:32

chiclana schrieb:


Das problem dürfte das (magnetostaten?)bändchen sein. ...

Es gibt im netz vergleiche zur qualität von hochtönern, und "bändchen" fallen immer regelrecht durch, diskussionslos - ausser Bohlender oder so ähnlich.


Moin,

das ist ja mal eine fundierte Aussage.

Abgesehen davon, dass es sich bei dem RBT 95 un einen Folienhochtöner handelt, sind mir doch einige Bändchenhochtöner bekannt, die aussergewöhnlich gut sind, diskussionslos.

Grüße

guzzi
chiclana
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 23. Apr 2009, 20:03

guzzi schrieb:

chiclana schrieb:


Das problem dürfte das (magnetostaten?)bändchen sein. ...

Es gibt im netz vergleiche zur qualität von hochtönern, und "bändchen" fallen immer regelrecht durch, diskussionslos - ausser Bohlender oder so ähnlich.


Moin,

das ist ja mal eine fundierte Aussage.

Abgesehen davon, dass es sich bei dem RBT 95 un einen Folienhochtöner handelt, sind mir doch einige Bändchenhochtöner bekannt, die aussergewöhnlich gut sind, diskussionslos.

Grüße

guzzi


... steht doch oben wegen der folie. Und:

http://www.zaphaudio.com/tweetermishmash/
http://www.zaphaudio.com/nondomes/

Die ergebnisse sind eindeutig. Das deckt sich auch mit einschlägigen messungen in klang&ton und hohi. Nur steht dann da: "... wegen leicht erhöhten klirrs brauchhbar ab 30kHz bis in den fernen infrarotbereich."

Die ursache, warum es hier nicht "klingt" dürfte auch kaum in sogenannten bändchen liegen, die hier nicht verbastelt wurden. Dass der hiesige zu den besseren zählt willst Du bestimmt nicht behaupten. Oder stellst Du Dich sogar als käufer zur verfügung?

Dann macht mal den Frank.Kuhl lang. Zu verlangen, noch einen zusätzlichen mitteltöner plus gehäuse (design/holzmaserung?!) zu kaufen ist eine zumutung. Lieber DT300&waveguide gegen das ominöse "bändchen" tauschen.

so long
BolleY2K
Inventar
#19 erstellt: 23. Apr 2009, 21:21
Der Test von ZaphAudio ist ja mal totaler Käse! Alle HTs pauschal zum Messen mit 20µF trennen - dass das viel zu tief für die meisten Magnetostaten ist, und dann auch nur noch mit 6db, sollte eigentlich klar sein. Da können auch keine guten Messungen bei rauskommen - das ist schlicht nicht deren Einsatzbereich! Wenn man dann ein 2kHZ Signal draufschickt, braucht man sich nicht wundern...

Ich habe den RBT-95 mit 18dB bei ca. 5kHz getrennt und er macht wirklich einen guten Job. Ich kenne persönlich auch Morel Supreme oder teure Görlich SerieZ Hochtöner ziemlich gut, es ist also nicht so, dass ich keine hochwertigen Kalotten kenne...

Die ganze Box: http://www.hifi-foru..._id=104&thread=14541

@maddog: Wie gesagt, MSH-116/4 dazu, Weiche entwickeln, super Box...


[Beitrag von BolleY2K am 23. Apr 2009, 21:23 bearbeitet]
stefansb
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 23. Apr 2009, 21:31
Hi,
@ chiclana
der monacor rbt-95 kostet um die 25 euro, ein dem titanhochtöner der quart vergleichbarer visaton dsm 25 ffl um die 63 euro das stück.
das bei diesen preisunterschieden nebst den differenzierenden bauweisen auch unterschiedliche resultate zustande kommen. liegt wohl auf der hand.
wenn du die ergebnisse bei zaphaudio kennst, warum hast du dir dann überhaupt die cirrus gekauft .
die grundsätzliche behauptung, dass bändchenhochtöner schlecht wären, ist m.e. nach auch einfach blödsinn.
hör dir einfach mal einen lautsprecher mit neo cd 3.0 oder 2.0 oder ein amt von ess oder eton an.
desweiteren hört jeder mensch mit anderen vorlieben und preferenzen.
auch finde ich deinen tonfall hier unter aller sau.

gruss stefan


[Beitrag von stefansb am 23. Apr 2009, 21:32 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 23. Apr 2009, 21:35
Ich kenne mittlerweile mindestens 2 Accounts mit denen Chiclana hier unterwegs ist.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 24. Apr 2009, 12:59 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#22 erstellt: 23. Apr 2009, 21:39
Hi,


Alle HTs pauschal zum Messen mit 20µF trennen


ist schon richtig bei einem Bändchen, das ohne diesen Kondensator untenrum quasi 0Ohm Impedanz hat. Und jeder andere Hochtöner wird ja auch ohne Weiche gemessen, den Bändchen her wird ja wenigstens noch die Gnade des großen Kondensators gewährt... Der Monacorhochtöner ist übrigens ein Magnetostat.

Harry
BolleY2K
Inventar
#23 erstellt: 23. Apr 2009, 21:48
Ich hab auch Magnetostat geschrieben...

Ich habe den Test nur überflogen (und bin müde), vielleicht auch was falsch verstanden. Betreiben würde ich die Teile trotzdem nicht mit 20dB.

In der Quintessenz wollte ich eigentlich eh nur darauf hinaus, dass der RBT-95 sicher kein Wunder-HT ist, aber brauchbar und fürs Geld einen Versuch wert - auf jeden Fall ganz sicher keine Gurke. Vom Messen hast Du mehr Ahnung Harry...
chiclana
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 24. Apr 2009, 08:06

stefansb schrieb:
... ist m.e. nach auch einfach blödsinn. ...
auch finde ich deinen tonfall hier unter aller sau.
gruss stefan


Hoppla,

da geht ja wohl einiges durcheinander! Zuerstmal würde ich mir an den eigenen riechkolben grapschen, wegen des tonfalls.

Ich habe mich nicht allein auf die tests von zaph bezogen, sondern auch die von klang&ton und hohi erwähnt. Die ergebnisse sind durchweg gleich, ausser Bolender&??? Wo soll also der blödsinn liegen, wenn man erkennt, dass wenn man die dinger überhaupt einsetzen wollte, dies keineswegs unter 1001 kiloHz geschehen sollte! So auch Frank.Kuhl - oder? Und das geht hier wohl ziemlich konkret schief. Ob das ding nun 10euro oder hundertzehnzig euro kostet - welche rolle spielt der preis, wenn es darum geht ob es überhaupt was taugt für die anwendung.


BolleY2K schrieb:
... Ich habe den Test nur überflogen (und bin müde), ... n der Quintessenz wollte ich eigentlich eh nur darauf hinaus, dass ... BT-95 ... brauchbar und fürs Geld einen Versuch wert ... Vom Messen hast Du mehr Ahnung Harry ...


Wenn man keine zeit hat, warum mitdiskutieren wollen? Die quintessenz ist, dass man es ja doch nicht weiss, den dings von Monacor für den preis und dafür dass es ein bisschen "bändcen" ist allemal und so weiter.

Hier geht es aber doch um die eignung für eine zweiwegebox mit 17cm tiefmitteltöner! Offenbar ist die zuerst von Frank.Kuhl so kraftvoll verteidigte box nicht unproblematisch. Und das liegt zweifelsfrei an dem nur eingeschränkt tauglichen hochtöner.

so long

ps für den threadersteller: Ich nehme an, die box wurde nicht gekauft, gerade weil sie einen bändchenhöchtöner hat. Sondern wegen des beschriebenen klangbildes. Tatsächlich sind bessere technische eigenschaften seit zig jahren mit kalottenhochtönern zu erzielen. "Bändchen" und ihre derivate sind - in überwältigender mehrzahl - schlicht veraltete irrwege der lautsprechertechnik. Ihre reputation in bastlerkreisen gründet hauptsächlich auf irrelevate eigenschaften, falsch verstandene superlative, falsch verstandene technische rahmenbedingungen und stark von der positiven erwartungshaltung eingefärbte hörtests. Und natürlich spielt schlicht der ruch des besonderen eine rolle, der auf den besitzer abfärben soll ... mir hat "Frank.Kuhk" per PM mitgeteilt, dass eine kombination mit DT300&waveguide nicht seinem geschmack entspricht. Ich würde die "Cirrus" verkloppen - es gibt ja offenbar genug knallharte fans - und mir was richtiges kaufen - schade!

pps für den threadersteller: es gibt vieleich aber in Deiner gegend eine "selbstbaugruppe". Die könnte die notwendige "hilfe zur selbsthilfe" bieten. Selbst wenn Du bereit wärest, nochmals 200Euro in die boxen zu investieren - tus nicht - ein mitteltöner löst das problem nicht! Der hochtöner wird noch immer vertikal sehr eng abstrahlen, und der abstand zum mitteltöner macht zusätzlich hässliche interferezen. In meinen augen ist sowas murks. Kalotte rein und gut. Oder Du verkaufst die bestückung, lsp und weiche und verpflanzt eine gelungenere konstruktion ist das schöne gehäuse, das sollte sehr leicht gehen, wenn Du hilfe bekommst.


[Beitrag von chiclana am 24. Apr 2009, 08:43 bearbeitet]
guzzi
Stammgast
#25 erstellt: 24. Apr 2009, 08:42
Moin,


chiclana schrieb:

Ich habe mich nicht allein auf die tests von zaph bezogen, sondern auch die von klang&ton und hohi erwähnt.

Ich hab mir gersten abend noch mal den Test des RBT in der K+T angesehen, hat gut abgeschnitten.

chiclana schrieb:

Wo soll also der blödsinn liegen, wenn man erkennt, dass wenn man die dinger überhaupt einsetzen wollte, dies keineswegs unter 1001 kiloHz geschehen sollte!

Er solte ab 5 KHz eingesetzt werden, steht auch so in der K+T.


chiclana schrieb:

Tatsächlich sind bessere technische eigenschaften seit zig jahren mit kalottenhochtönern zu erzielen. "Bändchen" und ihre derivate sind - in überwältigender mehrzahl - schlicht veraltete irrwege der lautsprechertechnik. Ihre reputation in bastlerkreisen gründet hauptsächlich auf irrelevate eigenschaften, falsch verstandene superlative, falsch verstandene technische rahmenbedingungen und stark von der positiven erwartungshaltung eingefärbten hörtests. Und natürlich spielt schlicht der ruch des besonderen eine rolle, der auf den besitzer abfärben soll ...


Auch das ist wieder eine gute, technisch versierte Begründung, Danke dafür.

guzzi

PS. wie ich oben schon geschrieben habe, habe ich den RBT 95 in mehreren Projekten verbaut. Er klingt ausgezeichnet, feinzeichnend und mit Spielfreude.
Robertkl41
Stammgast
#26 erstellt: 24. Apr 2009, 08:48
Hi zusammen,
ich hoffe der Fred hier bleibt weiterhin so sachlich wie bisher, und bezieht sich auf die Monacor Cirrus. Ob jetzt Bändchen oder Kalotten Hochtöner besser sind, hilft dem Themenersteller und Schoschi relativ wenig. Aber da jetzt doch schon einige Profis hier versammelt sind, was könnte denn eurer Meinung nach in Sachen Feintuning probiert werden?
Was ich jetzt aber immer noch nicht verstanden habe an der Klangbeurteilung, wo liegt denn das Problem wirklich?
Ist es nun die Ubergabefrequenz vom Mittel zum Hochton, oder
der Hochton selbst? Vielleicht kann ja mal Maddog und Schoschi detailierter beschreiben, wie es z.B. mit der Wiedergabe von Stimmen aussieht.

Gruss
Robert
chiclana
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 24. Apr 2009, 08:58

guzzi schrieb:
Moin,

Ich hab mir gersten abend noch mal den Test des RBT in der K+T angesehen, hat gut abgeschnitten.

Er solte ab 5 KHz eingesetzt werden, steht auch so in der K+T.


chiclana schrieb:

Tatsächlich sind bessere technische eigenschaften seit zig jahren mit kalottenhochtönern zu erzielen. "Bändchen" und ihre derivate sind - in überwältigender mehrzahl - schlicht veraltete irrwege der lautsprechertechnik. ...


Auch das ist wieder eine gute, technisch versierte Begründung, Danke dafür.

guzzi

PS. wie ich oben schon geschrieben habe, habe ich den RBT 95 in mehreren Projekten verbaut. Er klingt ausgezeichnet, feinzeichnend und mit Spielfreude.


Lieber Guzzi,
auch Du scheinst "technisch versierten begründungen" zu neigen

5 kiloHertz in zweiwege geht nicht. Das mach diese dinger unbrauchbar für den hier angepeilten zweck. Selbst in dreiwege ist eine so hohe trennfrequenz ein heute leicht zu vermeidender schlechter kompromiss.

Und selbst wenn bei 5 kHz getrennt - die dinger klirren immer noch schlimmer als kalotten. Bündeln schlechter und so weiter.

by
georgiev
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 24. Apr 2009, 12:15
Moin!

Ich gehöre normalerweise zu denen, die hier eher schweigend mitlesen, aber bei diesem Thread kann ich mich doch nicht zurückhalten, mal meinen Senf dazuzugeben.
Ich habe natürlich die Cirrus des Threaderstellers nicht gehört, aber ich habe vor einigen Wochen das Exemplar im Monacor-Showroom in Bremen gehört. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sollen das auch original die Teile aus dem K&T Test sein.
Ich kann einige hier verbreitete Klangbeschreibungen nicht nachvollziehen. Ich fand gerade den Hochtonbereich (auch im Vergleich zur Tripleplay mit DT300/Waveguide) neutral und feinzeichnend. Auch die räumliche Darstellung fand ich ok.
Dynamisch kann sie mit der TP natürlich nicht mithalten und mir wäre auch der Wirkungsgrad zu gering.
Das ist natürlich meine ganz persöhnliche Meinung. Auf jeden Fall gibt es da (wie bei den meisten Lautsprechern) offenbar unterschiedliche Ansichten und Geschmäcker. Soweit alles normal.

Ich wundere mich aber etwas über den Ton hier. Hier möchte offensichtlich jemand, der den Lautsprecher gar nicht gehört hat und auch nicht wirklich daran interessiert ist, um jeden Preis anhand rein theoretischer Überlegungen nachweisen, daß das alles Murks ist. Gerne auch mit Aussagen wie "Bändchen und ihre derivate sind - in überwältigender mehrzahl - schlicht veraltete irrwege der lautsprechertechnik".
Warum so verbissen und agressiv?

Grüße, Jörg
chiclana
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 24. Apr 2009, 14:19

georgiev schrieb:
Moin!

Ich gehöre normalerweise zu denen, die hier eher schweigend mitlesen, ...

Ich wundere mich aber etwas über den Ton hier. Hier möchte offensichtlich jemand, der den Lautsprecher gar nicht gehört hat und auch nicht wirklich daran interessiert ist, um jeden Preis anhand rein theoretischer Überlegungen nachweisen, daß das alles Murks ist. Gerne auch mit Aussagen wie "Bändchen und ihre derivate sind - in überwältigender mehrzahl - schlicht veraltete irrwege der lautsprechertechnik".
Warum so verbissen und agressiv?

Grüße, Jörg


Georgiev,

Was Du irgendwo anhand dieser "Cirrus" gehört hast, spielt keine rolle. Es gilt, ein problem des threaderstellers zu lösen. Es kann doch nicht sein, dass Du ihm anraten willst, er solle seine wahrnehmung ändern, und sie Deiner anpassen. Er ist ja auch nicht der einzige mit problemen mit dieser offenbar kuriosen konstruktion.

Dein letzter oben zitierter absatz steckt voller irrlichter, und ist gerade ein musterbeispiel für einen bösen persönlichen "ton"***.

by

***Ob ich den lsp "selbst gehört" habe spielt keine rolle, denn es geht um das hören von *moondog*. Ich bin aber doch "wirklich interessiert", oder was denn sonst! Warum "um jeden preis", welchen preis denn? Wenn nicht aufgrund "theoretischer überlegungen" eine konstruktion erstellt wird, auf welcher grundlage denn dann?
Wieso soll "alles murks" sein, der mitteltöner ist doch wohl in ordnung? Und wieseo gerne mit aussagen wie "..." - aber sicher doch mit aussagen, die für alle sichtbar objektiv belegt worden sind. Was ist an meinem vortrag verbissen oder agressiv? Er ist schlüssig, und nur schwer zu widerlegen. Offenbar stört gerade das, und Du willst ein bisschen stunk machen, um vom thema abzulenken - ganz schlechter stil.
georgiev
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 24. Apr 2009, 17:32
Hallo Chiclana!


Es gilt, ein problem des threaderstellers zu lösen. Es kann doch nicht sein, dass Du ihm anraten willst, er solle seine wahrnehmung ändern, und sie Deiner anpassen.

Natürlich nicht. Ich meinte damit eher, daß ich mir einfach diese schlechte Beurteilung nicht richtig vorstellen kann, weil z.B. doch irgendwas am Aufbau fehlerhaft ist. Vielleicht könnte man mit einem anderen Exemplar (z.B. dem Original in Bremen) eine Gegenprüfung machen.
Es hilft jedenfalls auch nicht, ihm zu erkären, daß er da totalen Schrott gekauft hat, den er lieber schnell wieder verkloppen soll.


Er ist ja auch nicht der einzige mit problemen mit dieser offenbar kuriosen konstruktion.

Ich bin offenbar aber auch nicht der Einzige, der das Ding nicht soo grottenschlecht findet.


Was ist an meinem vortrag verbissen

Die stumpfe Behauptung, Lautsprecher mit Bändchen o.ä. wären quasi grundsätzlich schlecht, finde ich verbissen.


oder agressiv? Er ist schlüssig, und nur schwer zu widerlegen. Offenbar stört gerade das, und Du willst ein bisschen stunk machen, um vom thema abzulenken - ganz schlechter stil.

Das finde ich aggressiven Stil.

Aber lassen wir es dabei. Ich interessiere mich auch nicht wirklich für diesen Lautsprecher, sondern war lediglich überrascht, weil 1. meine eigenen Eindrücke anders waren und mich 2. die Heftigkeit der Kritik irritierte.
Ansonsten will ich einer produktiven Diskussion, die dem Threadersteller weiter hilft, nicht im Wege stehen. Und das ist ernst gemeint!

Schönes WE, Jörg
ton-feile
Inventar
#31 erstellt: 24. Apr 2009, 20:10
Hallo Jörg,


georgiev schrieb:

Ich wundere mich aber etwas über den Ton hier.

Deine Verwunderung ist berechtigt und für den Eingeweihten gut nachvollziehbar.

Was "der, dessen Name nicht genannt werden darf" schreibt, ist imO inhaltlich richtig, obwohl "antiquierte" Wandlerprinzien wie echte Bändchen trotz oder gerade durch ihre Fehlerhaftigkeit klanglich gefallen können.

Ich habe mir allerdings an der Bändchen/17er Kombi Esprit-Rettungsversuch die Zähne ausgebissen und werde das Bändchen gelegentlich durch einen B&G Neo3 Magnetostaten ersetzen, der untenherum wesentlich besser läuft.

Gruß
Rainer
chiclana
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 24. Apr 2009, 20:39

ton-feile schrieb:
Hallo Jörg,


georgiev schrieb:

Ich wundere mich aber etwas über den Ton hier.

Deine Verwunderung ist berechtigt und für den Eingeweihten gut nachvollziehbar.

Was "der, dessen Name nicht genannt werden darf" schreibt, ist imO inhaltlich richtig, obwohl "antiquierte" Wandlerprinzien wie echte Bändchen trotz oder gerade durch ihre Fehlerhaftigkeit klanglich gefallen können.

Ich habe mir allerdings an der Bändchen/17er Kombi Esprit-Rettungsversuch die Zähne ausgebissen und werde das Bändchen gelegentlich durch einen B&G Neo3 Magnetostaten ersetzen, der untenherum wesentlich besser läuft.

Gruß
Rainer


Schreib doch einfach "VOLDEMORT" ***

Mal ganz praktisch konkret: Das volumen der kisten ist üblich, oder? 40Hz reflexfrequenz, klar. Die breite liegt wohl auch so bei 20cm+. Also müssten doch eine reihe 17er&kalotte-bausätze in das gehäuse passen. Oder irgendwer im umkreis von *maddogs* zu hause passt ihm eine schicke charlotte da rein - eigentlich sollten sogar die ausschnitte passen, oder? Aus die maus.


***

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Nicht nur der name, sondern dazu gleich noch so hobbypsychologiekram, das musste nicht sein. Der üble "ton" läuft über andere rein. Der eingeweihte weiss, wie eitel mancher hier sein halbwissen (oder/und seine firma!!) verteidigt. Ich würde mir eine sachlichere, mehr unvoreingenommene diskussion wünschen.
jhohm
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 24. Apr 2009, 23:03
Hallo,

und herzlichen Glückwunsch, jetzt hat sich mal wieder jemand gelöscht, weil er nubequeme Antworten gegeben hat.....
Manchmal kommt mir dieses Forum vor wie ein Haufen Kleinkrämer, deren Kreise nicht gestört werden dürfen...

Schade eigentlich, egal ob's nun JEmand bestimmtes war oder nicht, auf Leute mit Wissen UND einer Eigenen Meinung sollte man öfters hören, finde ich..

Gruß Jörn
ton-feile
Inventar
#34 erstellt: 25. Apr 2009, 08:56
Hi,


jhohm schrieb:


und herzlichen Glückwunsch, jetzt hat sich mal wieder jemand gelöscht, weil er nubequeme Antworten gegeben hat.....
Manchmal kommt mir dieses Forum vor wie ein Haufen Kleinkrämer, deren Kreise nicht gestört werden dürfen...

Schade eigentlich, egal ob's nun JEmand bestimmtes war oder nicht, auf Leute mit Wissen UND einer Eigenen Meinung sollte man öfters hören, finde ich..

Nichts gegen Wissen und eine eigene Meinung, aber der Ton macht die Musik!
Es kommt immer darauf an, wie beides vermittelt wird. Es gibt hier einige Leute, die über profundes Wissen verfügen und sich trotzdem nicht dazu hinreißen lassen, ständig alle anderen als Deppen vorzuführen.

Ich finde es immer gut, wenn sich "der, dessen Name nicht genannt werden darf", mal wieder gelöscht hat, weil seine Anwesenheit in schöner Regelmäßigkeit zu den gleichen Konflikten führt und ich sie deshalb in erster Linie als destruktiv wahrnehme.

Aber tröste Dich. Er kommt sowieso immer wieder.

Gruß
Rainer
ton-feile
Inventar
#35 erstellt: 25. Apr 2009, 09:48
@*maddog*

Falls Du aus dem süddeutschen Raum kommst, helfe ich Dir gerne mit Messung und Simulation, wenn Du eine Hochtöneralternative ins Gehäuse gebaut hast.

Gruß
Rainer
jhohm
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 25. Apr 2009, 11:01

ton-feile schrieb:
Hi,


Nichts gegen Wissen und eine eigene Meinung, aber der Ton macht die Musik!
Es kommt immer darauf an, wie beides vermittelt wird. Es gibt hier einige Leute, die über profundes Wissen verfügen und sich trotzdem nicht dazu hinreißen lassen, ständig alle anderen als Deppen vorzuführen.

Ich finde es immer gut, wenn sich "der, dessen Name nicht genannt werden darf", mal wieder gelöscht hat, weil seine Anwesenheit in schöner Regelmäßigkeit zu den gleichen Konflikten führt und ich sie deshalb in erster Linie als destruktiv wahrnehme.

Aber tröste Dich. Er kommt sowieso immer wieder.

Gruß
Rainer


Hallo Rainer,

also ich finde den Ton von Jürgen doch sehr human, vor Allem weil nicht er es war, der anfing ausfallend zu werden....
Andererseits, wenn irgendjemand mit schöner Regelmäßigkeit etwas falsches behauptet und mich als dumm hinstellt, dann würde ich wohl genau wie JEdermann mal sagen, was ich denke...
Wie gesagt, der Ton ging nicht von Jürgen aus...
Ich finde es schade, das er wieder weg ist, und würde lieber ein paar andere hier den Verschwindibus machen sehen...

Gruß Jörn
ton-feile
Inventar
#37 erstellt: 25. Apr 2009, 23:20
Hallo Jörn,

siehst Du, Du musstest gar nicht lange warten, denn "chiclana" hat sich zum "eksperte" aufgeschwungen.

Gruß
Rainer

P.S. Ich mache aber trotzdem nicht den Verschwindibus.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 25. Apr 2009, 23:37
Ich auch nicht!
eksperte
Gesperrt
#39 erstellt: 26. Apr 2009, 07:07

ton-feile schrieb:
Hallo Jörn,

siehst Du, Du musstest gar nicht lange warten, denn "chiclana" hat sich zum "eksperte" aufgeschwungen.

Gruß
Rainer

P.S. Ich mache aber trotzdem nicht den Verschwindibus.images/smilies/insane.gif


Du verstößt meiner meinung nach mitlerweile mehrfach gegen die nutzungsbedingungen:

Dialogstörung
Dialogstörung liegt vor, wenn ein Mitglied absichtlich den normalen Verlauf der Dialoge in einem Thread stört. Das kann z.B. durch wiederholtes Unterbrechen der Konversation zwischen anderen Mitgliedern geschehen, durch Belästigungen oder durch die Schaffung von Feindbildern oder Feindseligkeiten.

So auch <georgiev>. Es kann doch nicht angehen, dass jeder halbwegs interessante thread durch persönliche eitelkeiten zugespamt wird! Wir sind hier nicht am stammtisch wo jeder besoffski gleichzeitig recht haben kann. Hier sollen zuwiderlaufende ansätze diskutiert werden, ohne dass es verbale prügel und persönliche ausgrenzungen gibt.

Dass <chiclana> jetzt <eksperte> ist, tut hier nichts zur sache und der bauernschlaue hinweis ist eine belästigende störung dieses threads. Ich als moderator gäbe Dir nun endlich eine auszeit.

Zum Thema:

Man hat sich wegen der von u/a <ton-feile> vergifteten atmosphäre nur noch per PM bei mir bedankt. Und zwar wegen der klärung der tatsächlichen gegebenheiten. Man ist von MONACOR -und damit natürlich vom cheffentwickler - genauso sehr enttäuscht wie von klang&ton. Wie ich finde zu recht. Beide instanzen haben anhand der konstruktion "cirrus" in beklagenswerter weise versagt.

so long


[Beitrag von eksperte am 26. Apr 2009, 07:44 bearbeitet]
Robertkl41
Stammgast
#40 erstellt: 26. Apr 2009, 08:43
Hallo,
ich glaube es wird wieder mal Zeit für eine Zusammenfassung in diesem Fred. Zwei Leute haben wunderschöne Lautsprecher gebaut, Bausatz Monacor "Cirrus". Allerdings sind die beiden mit dem Klang nicht zufrieden, und verständlicherweise enttäuscht. Ist nichts neues, gibt es bei anderen Bausätzen auch, Ursache unklar. Ob es am Hochton alleine liegt, ist auch hier nicht ganz klar. Der RBT-95 soll, allerdings in Dreiwege Konstruktionen, sogar sehr gut sein.
Ein weiterer Post besagt, das der Lautsprecher im Showroom von Monacor, sich eigentlich recht gut angehört hat.
Ohne es jetzt genau zu wissen, im Showroom von Monacor und auch im Hörraum der K+T, werden die Lautsprecher wahrscheinlich frei stehen, ohne Wand im Rücken, und eigentlich perfekten Raum Eigenschaften.
Bei dem Bausatz werden 2 Matten MDM-2 mitgeliefert, damit soll der obere Bereich der Box locker befüllt werden. Da ich die Gehäuse ja schon fertiggestellt habe, mit einer Matte MDM-2 kann man den oberen Bereich nur locker befüllen. Die K+T schreibt in Ihrem Artikel, falls Reste des MDM-2 vorhanden sind, diese auf den Boden der Box zu legen. Was für Reste?
Als Laie stelle ich jetzt einfach mal die Behauptung auf, das eventuell der Bass zu vordergründig ist, und man da mal experimentieren kann.
Was meint Ihr dazu, natürlich rein theoretisch?

Gruss
Robert
eksperte
Gesperrt
#41 erstellt: 26. Apr 2009, 09:42

Robertkl41 schrieb:

Als Laie stelle ich jetzt einfach mal die Behauptung auf, das eventuell der Bass zu vordergründig ist, und man da mal experimentieren kann.
Was meint Ihr dazu, natürlich rein theoretisch?

Gruss
Robert


Hallo <Robertkl41>,

Der bassbereich wird am ehesten durch die aufstellung der boxen und - der des hörsessels bestimmt. Die dämmwatte ist nachrangig.

Es hat für ähnliche konstrugtionen schon öfter schelte gegeben. Einmal weil es nicht klappt, und zum anderen, weil man leute mit dem mythos "bändchen" ködern wollte. Die wirklichkeit von "bändchen" kann man sich bei zaph im internet angucken.

"Bändchen" sind nicht (mehr) teuer - MONACOR 30Euro. Ja warum nutzt die dann keiner?!

... dann berichte mal, wenn de kisten fertig sind - willkommen in der selbstbauselbsthilfegruppe
ton-feile
Inventar
#42 erstellt: 26. Apr 2009, 10:43
Hallo *maddog* und Schoschi,

die Cirrus ist in jedem Fall eine sehr eigenwillige Konstruktion, darüber kann imO kein Zweifel bestehen.

Ermöglicht wird der Einsatz des Magnetostaten mit seiner hohen Einsatzfrequenz durch den obenrum extrem gutmütigen und breitbandigen SPH-165KEP Bassmitteltöner.

Der kann aber die Physik auch nicht aus den Angeln heben und bündelt oberhalb von 2kHz schon recht kräftig.
Der Hochtöner kommt aber erst ab ca. 4kHz ins Spiel und strahlt sehr breit ab.
Dadurch ergibt sich eine Eigenheit im horizontalen Abstrahlverhalten der Cirrus, das die Oktave zwischen ca. 3kHz bis 6kHz betrifft.

Schon unter 30 Grad wird dieser Frequenzbereich um gute 6dB leiser wiedergegeben, während sich weder ober- noch unterhalb davon große Änderungen zeigen.
Das erklärt gut den als loudnesshaft beschriebenen Klang.
Subjektiv wird dieser Lautsprecher einen tiefen Raumeindruck vermitteln, aber bei der korrekten Abbildung von Phantomschallquellen und der Stimmenwiedergabe evtl. etwas "schlampen".

Das ist zwar aus meiner Sicht kein Fehler im eigentlichen Sinn und auch nicht dazu geeignet, die Kompetenz des Entwicklers in Frage zu stellen, aber nichtsdestotrotz ein eigenwilliges Verhalten, das man mögen muss.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Aus meiner Sicht gibt es zwei Ansätze, dem Lautsprecher dieses Verhalten abzugewöhnen, die ja auch hier schon angesprochen wurden.
Entweder die Erweiterung um einen dritten Weg, oder den Austausch des Hochtöners gegen einen anderen, der eine dem TMT angemessen tiefe Trennfrequenz ermöglicht.

Sehr gut würde da, wenn die Präferenz weiterhin beim Folienstrahler liegt, der B&G Neo3 passen.

An Hochtonkalotten gibt es jede Menge Möglichkeiten, wobei die in milderer Auswirkung auch in Kombination mit 17er TMT ihre Eigenheiten im Abstrahlverhalten haben.
Eine Waveguidelösung wäre hier interessant, wie schon "von jenem, dessen Name nicht genannt werden darf" angesprochen wurde.
Es soll aber nicht verschwiegen werden, dass das sich dann ergebende direkte Klangbild ebenfalls für den einen oder anderen ungewohnt ist.

Die Erweiterung um einen Mitteltöner halte ich bei einem 17er Bass für nicht gerechtfertigt, weil es eben genug Hochtöner gibt, die völlig problemlos einsetzbar sind.

Was die Bassreflexabstimmung angeht, finde ich die Cirrus sehr gelungen. Sie hat für ihre Größe einen erstaunlich tiefen Bass und die Tuningfrequenz liegt mit 40Hz zufällig genau da, wo sie von einem Treadteilnehmer immer angemahnt wird.

Mein Angebot steht weiterhin. Wenn sich einer der Eigner für einen anderen Hochtöner entscheidet, übernehme ich gerne die Anpassung und Neuabstimmung der Weiche.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 26. Apr 2009, 10:51 bearbeitet]
BolleY2K
Inventar
#43 erstellt: 26. Apr 2009, 11:38
@ton-feile: Leicht OT - ich persl. finde die Erweiterung eines 17ers durch einen MT durchaus sinnvoll. Ich habe schon mehrfach er-hören dürfen, dass auch Systeme mit breitbandigem 17er durch einen dedizierten guten 9,10,11er MT noch profitieren. Aber das ist sicherlich auch Philosophiesache...

Die Lösung, einen anderen HT zu nehmen, dürfte dennoch günstiger, einfacher und schneller sein. Auch da gibt es in vergleichbaren Preisregionen ja genügend brauchbare Exemplare.
ton-feile
Inventar
#44 erstellt: 26. Apr 2009, 12:09
Hallo BolleY2K,


BolleY2K schrieb:
@ton-feile: Leicht OT - ich persl. finde die Erweiterung eines 17ers durch einen MT durchaus sinnvoll. Ich habe schon mehrfach er-hören dürfen, dass auch Systeme mit breitbandigem 17er durch einen dedizierten guten 9,10,11er MT noch profitieren. Aber das ist sicherlich auch Philosophiesache...

Klar, da hast Du recht und ich habe vielleicht zu "absolut" formuliert.
Die Geschmäcker sind eben verschieden und erlaubt ist, was gefällt. Ich persönlich zähle mich eher zur Studio-Moni-Fraktion.

Deshalb ist es mir auch wichtig klar zu machen, dass die Cirrus meiner Meinung nach allenfalls als eigenwillig gesoundet eingestuft werden kann.
Sie wird sicherlich durch ihr unaufdringliches Klangbild auch ihre Liebhaber finden.
Die gelungene BR-Abstimmung, der gute TMT und die wohnraumfreundliche Größe ermöglichen aber auch mit einem anderen Hochtonpartner eine neutrale Abstimmung.

Vielleicht hat ja auch Franky Lust, noch eine Alternative mit anderem HT zu wasteln.

Gruß
Rainer
Schoschi
Stammgast
#45 erstellt: 26. Apr 2009, 18:40

ton-feile schrieb:
Deshalb ist es mir auch wichtig klar zu machen, dass die Cirrus meiner Meinung nach allenfalls als eigenwillig gesoundet eingestuft werden kann.
Sie wird sicherlich durch ihr unaufdringliches Klangbild auch ihre Liebhaber finden.
Die gelungene BR-Abstimmung, der gute TMT und die wohnraumfreundliche Größe ermöglichen aber auch mit einem anderen Hochtonpartner eine neutrale Abstimmung.

Vielleicht hat ja auch Franky Lust, noch eine Alternative mit anderem HT zu wasteln.

Gruß
Rainer


Hallo Rainer,

ich wollte nur fragen, ob Du die Cirrus schon gehört hast, denn diese sehr wohlwollende Beschreibung halte ich doch für sehr geschmeichelt.
Die Cirrus wurde in verschiedenen Räumen mit verschiedenen Verstärkern, größeren und vermeintlich kleineren Boxen verglichen, und das Beste daran war die Optik....

Eine "gelungene BR-Abstimmung" hört sich auch anders an, klingt eher nach viel gewollt, aber ich bin sicher, dass von Herrn Kuhl noch Nachbesserungen kommen.....

Gruß

Georg
ton-feile
Inventar
#46 erstellt: 26. Apr 2009, 19:23
Hallo Georg,

Die Cirrus habe ich noch nicht gehört, aber ich kenne den SPH-165KEP.
Die von Frank.Kuhl gewählte Gehäuseabstimmung für den TMT ist bewährt und untadelig.

Dein Lautsprechersortiment ist ja eher von der "anspringenderen" Sorte und da kann ich schon nachvollziehen, dass die Cirrus mit ihrer Abstimmung nicht so gut hineinpasst.

Es zeigt sich eben mal wieder, dass ein Lautsprecher vor dem Kauf gehört werden sollte und Klangbeschreibungen in bunten Heftchen mit Vorsicht zu genießen sind.

Gruß
Rainer
Schoschi
Stammgast
#47 erstellt: 26. Apr 2009, 21:17
Hallo Rainer,

der abgebildete LS-Bereich ist nur einer von mehreren meines Sortiments, deshalb kann ich die Güte eines Lautsprechers im Vergleich auch einschätzen.
Einen LS aber vom Hörensagen zu beurteilen und hier kundzutun, masse ich mir nicht an.
Ich finde es bemerkenswert, wie hier etwas positiviert wird, was ich nicht kenne.
Es geht um das Konstrukt im Verbund, nicht um eine einzelne Chassis, was schon die vorgehende Diskussion um den RBT-95 erübrigt hätte.
Einen Bausatz, der neu erschienen ist, kann eben nicht vorher gehört werden, deshalb bin ich auf Magazine und u.U. auf die Herstellerbeschreibung angewiesen.
Wahrscheinlich sind 90% aller verkauften Bausätze nicht vorher gehört worden, wo auch ?
Also bin ich als Kunde auf die Beschreibung anderer angewiesen, ob die des Herstellers oder von Fachmagazinen, oder ich erkundige mich in Foren.
Natürlich sind diese Beschreibungen mit Vorsicht zu geniessen, aber es ist eine Frage der Seriosität, wie weit ich diese Produktbeschreibung überziehe oder nahe am Produkt bleibe.

Das bin ich von anderen Bausätzen gewohnt, nur waren die Beschreibung der "bunten Heftchen", aber auch die Klangbeschreibung des Herstellers in deren Beschrieb in der aktuellen Werbung so weit von der Realität entfernt, dass ich dies so nicht stehen lassen kann.

Dafür ist ein Forum da.

Ich bin auch nicht im Monacor-Forum, auch wenn ich die hier auffallend häufigen, eigenartigen Lippenbekenntnisse sehr amüsant finde.

Du schreibst:
"Deshalb ist es mir auch wichtig klar zu machen, dass die Cirrus meiner Meinung nach allenfalls als eigenwillig gesoundet eingestuft werden kann.
Sie wird sicherlich durch ihr unaufdringliches Klangbild auch ihre Liebhaber finden.
Die gelungene BR-Abstimmung, der gute TMT und die wohnraumfreundliche Größe ermöglichen aber auch mit einem anderen Hochtonpartner eine neutrale Abstimmung."

Solch eine Beschrieb abzugeben, ohne den Lautsprecher je gehört zu haben, ist für mich unseriös, Du euphemisierst etwas, was Du nicht kennst, suggerierst anderen Forenteilnehmern etwas, was so nicht ist, also vollkommen wertlos.
Ich finde es für Monacor schädlich, wenn solch offensichtlich schönfärberischen Beträge von Monacor-Jüngern? dazu führen, weitere Enttäuschungen zu produzieren.
Eine seriöser Hersteller wird sich auch seriös um dieses Thema annehmen, und nicht etwas runter- oder schönreden lassen.
Aber das werden wir ja hier verfolgen und ich bin sicher, dass Monacor selbstkritisch und verantwortlich mit der Cirrus umgeht...

Gruß

Georg
Robertkl41
Stammgast
#48 erstellt: 26. Apr 2009, 23:27
Hallo Schoschi,
dein Arger, verständlich, deine Kritik und der Vorwurf der Unseriösität an Rainer, unverständlich!
Er war der einzige der hier seine Hilfe angeboten hat, was er schon mehr als einmal bei anderen Projekten bewiesen hat.
Er ist auch bestimmt kein "Monacor Jünger", das bemühen niemanden auf den Schlips zu treten steht wohl eher im Vordergrund. So sehe ich das jedenfalls.
Hab Verständnis dafür das es hier noch Leute gibt, die gewillt sind zu helfen, ohne auch nur einen Euro dafür zu verlangen.
Sobald meine Cirrrus fertig sind, werde ich vielleicht genauso ärgerlich sein wie du, aber was soll´s, wäre nicht das erste mal beim Lautsprecherbau. Selbst wenn ich die Boxen dann verschenken sollte, wird sich jemand tierisch darüber freuen. Aber erst wird alles ausgelotet und probiert, und die Hilfe von Rainer ist dabei erste Wahl. Am Rande erwähnt, hat mir Rainer für eine Ducon TML eine perfekte Impedanzkorrektur gewastelt, seitdem hat sich meine Entäuschung über den Klang der Lautsprecher doch erheblich verringert.

Gruss
Robert


[Beitrag von Robertkl41 am 26. Apr 2009, 23:28 bearbeitet]
eksperte
Gesperrt
#49 erstellt: 27. Apr 2009, 06:18

Robertkl41 schrieb:

... das bemühen niemanden auf den Schlips zu treten steht wohl eher im Vordergrund.


Hi,

Zweispaltig. Nicht jedes kaputte ding ist reparierbar. Die grundeinstellung, dass man ja alles wieder einrenken kann, trifft hier auf eine unmögliche Aufgabe. Nicht jeder potentiell betroffene wohnt im "raum süddeutschland" und kann von <ton-feile> betreut werden. Für die anderen gilt: verloren. Ausserdem muss wohl mindestens ein teil neu gekauft werden, obwohl man annehmen sollte, die box wäre komplett.

Kritik ist angemessen, sogar erwünscht weil sozial nützlich. Ein anderer unfall aus vergangenen tagen:

High-End-Workshops
EOS Plus - eine 3-Wege EOS!

erst so, 2-weg-high-end:

"... gemäß Zeitschrift Klang &Ton aus durch: "Sehr ausgewogene Abstimmung, enorm tiefer und sehr präziser Bass, äußerst pegelfest, daher auch für große Räume geeignet, saubere Hochtonauflösung, gut gestaffelte Räumlichkeit mit exakter Vorne-Mitte-Hinten-Trennung <also kreuzzweise - man bedenke, mit dieser box verließ Timmermanns klang&ton>" Die Box würde nach Berechnungen von Klang+Ton als Fertigbox ca. 15.000,- DM (EUR 7700,00) pro Paar kosten <cheff ich brauch -noch- mehr geld>."

http://www.pc-lautsprecher.de/hifi/index.htm?/hifi/eos.htm

Preis pro Box ohne Holz: EUR 814,00

dann so, 3-weg-high-end:
"... gemäß Zeitschrift Klang &Ton aus durch: "präzise, knochentrocken tief reichende Bässe mit wunderbarer Feinauflösung, eine körperlich druckvolle Stimmenwiedergabe, die Größenverhältnisse bei Mensch uns Instrument ins rechte Maß rückte <man bedenke die ausladende körperlichkeit des neuen cheffredakteurs>, kein Detail auslassende Höhen trotz Verzichts auf das lästige Betonen der "s" und "f"-Laute <... , der im gegensatz zu Timmermanns kein ingenieur, sondern autodidakt war>."

http://www.audaphon....m?/hifi/eos_plus.htm

Preis pro Box ohne Holz: EUR 964,00


Bekommt man sein furnier nachgekauft? Klang&ton ist ein heftchen für lautsprecherfans, aber die gute wiedergabe erscheint zweitrangig. Hauptsache high end.


Man beachte, dass cheffredaktuer "Schmitti" die maximale optimaltät immer mindestens im zweisprung formuliert: "präzise(,) knochentrocken tief .. wunderbarer Fein .. körperlich druckvoll .. Größenverhältnisse ins rechte Maß .. kein Detail auslassende trotz Verzichts .." Das vokabular entstammt der beschreibung von leiblichen genüssen, oder des körpers selbst.

Timmermanns ist lakonischer aufzähler, mit betonung auf vokabeln, die genauigkeit beschreiben; aber das seht ihr ja selbst.

Hat man beide nicht schon bei der wiederverwendung von ausgedehnten textbausteinen erwischt? Papperlapapp im superlativ. Wer anhand solcher "beschreibungen" kauft, der hat einen fehler begangen. Noch ungeschickter wäre vieleicht der kauf eines gebrauchtwagens beim fähnchenhändler ohne probefahrt: "zieht gut, super gepflegt, hält ewig, fährt mit wasser!"

cheers


[Beitrag von eksperte am 27. Apr 2009, 08:07 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#50 erstellt: 27. Apr 2009, 07:32
Hallo Georg,

Mit den meisten der auf Deinen Pics abgebildeten Boxen kann ich mich zB klanglich nicht anfreunden, weil ich es lieber neutral habe, während bei Dir anscheinend mehr die sogenannte "Spielfreude" im Vordergrund steht.
Nun ja, Dir wird es wohl gefallen und das sollte als Argument reichen. Geschmack ist eben Geschmacksache.
Andererseits ist Deiner nicht das Maß aller Dinge, auch wenn Du das anscheinend gerne so sehen möchtest.

Aus den Messungen der Cirrus lassen sich mit etwas Erfahrung Rückschlüsse ziehen, die sich gut mit der beschriebenen Tonalität decken.
Auch habe ich einiges an Erfahrung mit einer K+T Kombi (Esprit) gesammelt, die ein ganz ähnliches Bündelungsverhalten zeigt, wie die Cirrus. Leider hat der Hochtöner so geklirrt, dass nichts zu machen war.
Den Thread habe ich ja oben verlinkt.

Ich bin niemandes Jünger, abgesehen vielleicht (evtuell noch am Ehesten) von Frank Zappa und Franz Schubert.

Meine eigenen Konstruktionen sind ja auch sowieso die besten.

Gruß
Rainer

Edit: Rechtschreibung


[Beitrag von ton-feile am 27. Apr 2009, 10:50 bearbeitet]
JesusCRamone
Stammgast
#51 erstellt: 27. Apr 2009, 11:11
Hallo,

man kann sich auch echt nackig machen, es gibt doch wenn man so will (ich will einfach mal) 2 Sorten von Bausatzkäufern. Die einen haben keine Ahnung und wissen das und die anderen haben "eine" Ahnung, ohne dass ich das bewerten möchte.

Nun gibt es eine von Anfang an anerkanntermaßen eigenwillige Entwicklung wie die Cirrus und das wohl auch durchaus absichtlich.

Die technische Seite der Cirrus ist sehr früh in den Foren abgehandelt und bewertet worden, ganz zu schweigen davon, dass das "Konzept" schon uralt ist (Weitbänder plus "spätem" Hochtöner) und durchaus als klassisches Highend durchgeht. Die technischen Details einer solchen Konstruktion, wie z.B. das Abstrahlverhalten sind also für den geneigten Leser eines Hifi-Forums beurteilbar, das ist meine wohlwollende Vermutung.

Wie man jetzt eine Veränderung trotz der für mich, vielseitig vorhandenen Infos in dieser Art und Weise einfordern kann, wundert mich schon sehr.
Die Subjektivität von Klangberichten einer Zeitschrift oder eines Forenteilnehmers wird meinerseits einfach mal als selbstverständlich angenommen.

Gruß, Micha
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 27. Apr 2009, 11:55
Ich habe mir heute morgen noch mal Zeit genommen und die Cirrus ausführlich gehört. Nach wie vor stehe ich zu der Box und halte auch ein Upgrade nicht für notwendig auch wenn das Andere anders sehen mögen.

Ich habe die Box auch nochmal nachgemessen und es hat sich auch durch den Testbetrieb und die Vorführungen im Showroom nlchts geändert.

Hier aktuelle Winkelmessungen der Box bis 45°



Wie man sieht habe ich mit Absicht den Bereich um 4 Khz auf Achse etwas überhöht abgestimmt. So ist aber auch noch unter 30° der Frequenzgang noch fast linear. Erst bei 45° wird die Senke um 3 Khz ausgeprägter.

Wenn man ehrlich ist muß man zugeben das man da schon deutlich schlechteres Bündelungsverhalten bei anderen Boxen gesehen hat. Hobby Hifi zeigt beispielweise nur Winkelmessungen bis 30°.

Zu den Lautsprechern die Schoschi als Vergleich im Bild gezeigt hat möchte ich folgendes sagen. Das sind Konstrukte mit im Schnitt um 10dB höherem Wirkungsgrad und zum Teil noch deutlich ausgeprägterer Richtwirkung. Auch sehe ich da Saba Greencones die eine deutliche Mittelhochtonanhebung besitzen wenn kein Sperrkreis verwendet wird. Da prallen dann wirklich Klangphilosophien aufeinander.

So sieht der Frequenzgang eines Saba aus.



[Beitrag von Frank.Kuhl am 27. Apr 2009, 18:45 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Monacor Cirrus
-babelfish- am 31.03.2009  –  Letzte Antwort am 04.04.2009  –  14 Beiträge
Monacor Cirrus Bauvorhaben
tope123 am 23.04.2010  –  Letzte Antwort am 01.10.2011  –  13 Beiträge
MB Quart Chassies ?
MarcT am 10.10.2004  –  Letzte Antwort am 11.10.2004  –  7 Beiträge
MB Quart Discus DSH216
chiksterminator am 01.02.2012  –  Letzte Antwort am 02.02.2012  –  3 Beiträge
3/4 Wege System Bauen MIVOC, MB QUART und MONACOR
AUDI-Coupe-20V am 05.11.2012  –  Letzte Antwort am 11.11.2012  –  40 Beiträge
MB Quart 390 Kalottenhochtöner Quadratisch
Altgerätesamler am 13.07.2008  –  Letzte Antwort am 17.10.2008  –  5 Beiträge
MB Quart QL C50 SAT
sina1234 am 02.05.2011  –  Letzte Antwort am 05.05.2011  –  4 Beiträge
Neue Bestückung MB-Quart 610S
#samu am 02.04.2018  –  Letzte Antwort am 05.04.2018  –  23 Beiträge
Visaton vs. Monacor
Synchrotron am 23.02.2004  –  Letzte Antwort am 26.02.2004  –  12 Beiträge
Suche Ersatztieftöner für Mb Quart 390
Altgerätesamler am 19.11.2007  –  Letzte Antwort am 16.12.2007  –  36 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedBluebyte75.
  • Gesamtzahl an Themen1.551.070
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.342

Hersteller in diesem Thread Widget schließen