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Basslautsprecher, Spulen wechseln ja oder nein

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offel
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 04. Okt 2009, 15:50
Hallo, noch eine Frage zur Onkyo SC 770.

Nachdem ich die Elkos gewechselt habe und der Klang sich um Meilen gebessert hat, bin ich am überlegen ob ich die Spulen fur den Bass wechsel soll.
Spule L1 hat 4.0 mH und einen Wiederstand von 1,3 Ohm.
Spule L2 hat 1,2 mH und einen Wiederstand von 0,9 Ohm.

Lohnt sich überhaubt die Umrüstung auf

L1 mund-i100-1.2 mH Wiederstand 0,2 Ohm
L2 mund-a140-3.9 mH Wiederstand 0,39 Ohm

mit 4,0 mH finde ich leider keine Spule.

Lohnt sich der Aufwand überhaupt? Und wie wirken sich die niederohmigen Spulen auf den Klang aus ?

Ein paar Daten zum Lautsprecher:

Hier mit Bild
Onkyo SC 770 Bj. 6/1988
135 Watt an 4 Ohm Sinusleistung
270 Watt an 4 Ohm Musikleistung
30 Hz-45.000 Hz
3 - Wege Bassreflex
250 Hz, / 2.400 Hz Trennfrequenz
90 dB/W/m Schalldruck

Schaltplan und Bestüchungsliste, von der Weiche, liegt vor.

Auf Ratschläge und Empfehlungen freue ich mich.

mfg
Jörg


[Beitrag von offel am 05. Okt 2009, 20:06 bearbeitet]
offel
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Okt 2009, 17:00
hat den keiner einen Vorschlag, oder eine Empfelung für mich

mfg offel
ton-feile
Inventar
#3 erstellt: 10. Okt 2009, 18:32
Hallo offel,

der ohmsche Widerstand der Spulen wird bei der Entwicklung einer Weiche bzw Gehäuseabstimmung berücksichtigt und sollte deshalb genauso wenig verändert werden, wie die Induktivität.

Also ich würde Dir da vom Tausch eher abraten.
Die niederohmigeren Spulen lassen den Übertragungsbereich des Tieftöners erst oberhalb! des eigentlichen Basses bis zur Trennung zum Mitteltöner bei 250Hz lauter werden.

Der Lautsprecherklang würde sich dann mutmaßlich in Richtung "weich", "warm" und topfig verändern.

Gruß
Rainer
offel
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Okt 2009, 20:22
Hallo, ton-feile,
0
ersteinmal vielen Dank für deine Antwort, ich glaube, Du bist der einzige, der sich für solche Probleme erwärmen kann.
Ich habe mit einem Techniker von Onkyo Deutschland gesprochen,der war der Meinung das der verbaute Bass-lautsprecher,schneller beschleunigt (Schwingverhalten der Membrahn )würde.
und dadurch der Klang positiv verändert würde.
Aber natürlich ohne garantie, die würde erlöschen.
Ich habe ihn dan gesagt, die LB wären 21 Jahre alt.
Reaktion vom Techniker " Ohhh".
Aber der Klang solte sich verbessern, da damals nicht so genau bei der Sc 770 darauf geachtet wurde.

Ich wollte die Jantzen FolienspulenDaten
vielleicht benutzen, aber ich weis nicht ob der Kosten nutzenfaktor das überhaupt zuläst.

90 Euro für die Bass ist wohl ein bissel viel, glaube ich.
Bei den Elkos war es die hälfte.
Und man hat es auch gehört, so wie stehts , topfig kling nicht gut, weich O.K., warm ist auch noch O.K.

Soll ich es wagen, das ich vielleicht 90 Euro in den Sand setze,oder nicht?

mfg
Offel
ton-feile
Inventar
#5 erstellt: 10. Okt 2009, 20:44
Hallo offel,

An so etwas muss man eigentlich mit Messtechnik rangehen und erst mal schauen, was im Tieftonbereich los ist und ob überhaupt Handlungsbedarf besteht. Wenn der Lautsprecher ordentlich konstruiert ist, sollte alles passen.

Wenn er bis in den Oberbass zu laut ist, könnte man das mit niederohmigeren Spulen verbessern. Mittel- und Hochtonzweig müssten aber an den dann höheren Pegel im Grundton angepasst werden.

Poste doch mal die Schaltung, wenn Du magst.

Gruß
Rainer
offel
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Okt 2009, 21:48
Hallo ton-feile,

danke für die schnelle komunikation, hier die Service InformationSC 770. .
Vielleicht ist ja etwas an der Aussage vom Techniker dran.
mfg
Offel


[Beitrag von offel am 10. Okt 2009, 21:51 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#7 erstellt: 11. Okt 2009, 01:22
Hi Jörg,

offel schrieb:
...Nachdem ich die Elkos gewechselt habe und der Klang sich um Meilen gebessert hat,...

hast Du da ................ 160 µF als Folien-Cs für den TT untergebracht?

Sind die Originalspulen eigentlich Luft-Spulen (ohne Kern)?
Dann würden die edlen Folienspulen -- wg. der höheren Widerstandswerte -- ja besser passen als die zuerst genannten Mundorf-Typen.

Dir ist klar, dass Du dich jetzt im absoluten Luxusbereich bewegst, was die Perfektion der Bauteile angeht...

...das muss besser klingen

@ Rainer,
da haben Deine kritischen Anmerkungen keine Chance


mfG,
Michael

P.S.:
Auswahl und Preise der Jantzen-Sachen bei Cleaned Audio sind interessant!
offel
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 11. Okt 2009, 13:25
Hallo MwF,

ich habe die Folien -Cs mit 160 µF eingebaut (Intertechnik)
Eingebaut.
Ich lade mal zwei Bilder von der Weiche hoch

Weiche 1
und hier die zweit, leider etwas Unscharf
Weiche 2

So wie das aussieht sind welche davon Feritkerne und die anderen kann ich nicht beurteilen.

Auf Ratschläge und Empfehlungen freue ich mich.

mfg Jörg alias Offel
offel
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 11. Okt 2009, 13:33
Ich habe habe hier noch mal einen verweis auf meinen
Kondesator Thema Brauche hilfe

mfg
Jörg alias Offel
ehemals_Mwf
Inventar
#10 erstellt: 11. Okt 2009, 15:52
Hi Jörg,

ein Bild oder link sagen mehr als 1000 Worte!

Du hast keine Folien-Cs verbaut,
-- die wären allein größer als Deine komplette Weiche --
sondern neuere Bipolare Elkos glatt.
o.K., die alten waren wohl nicht Bipolar, überaltert oder hatten irgendwelche Fehler und die neuen dürften auch verlustärmer sein (*),

aaaaber....
Deine Überlastungs-Story im anderen Thread

...Jetzt habe ich das Problem, das die Lautsprecher nicht mehr richtig die Töne aufschlüssel und präzesieren...
Ich muste mal die Hochton und Mittelton Lautsprecher neu Kaufen. Ich habe den Onkyo Integra 8670 mit 160 watt sinus an 4 Ohm mit einer Test CD etwas zulaut gehabt ping waren die Hoch. und Mitteltöner durch (Hochtönrt zu je 128,- D-Mark und die Mitteltöner zu je 148,- D-Mark).
Ersatzteile oder Lautsprecher Lautsprecher gibt es nicht mehr bei Onkyo.
Die Lautsprecher sind aber noch I.O. laut Test CD hört man noch überall aus den Lautsprechern ein Rauschen, mehr oder weniger...

lässt bei mir den Gedanken aufkommen, dass Du z.Zt. an der Weiche nur an Symptomen (Folge-Fehlern) doktorst,
die eigentliche Ursache (Chassis-Defekte) aber noch nicht richtig behoben ist.

Vergiss jeglichen weiteren Aufwand für Luxus-Bauteile und check Deine LS,
ggfs. durch Vergleich mit anderen intakten LS.
Ich weiß, dass ist einfacher gesagt als getan.
Aber Du hast die Onkyos doch -- jahrzehntelang? -- gehört, da sollten Abweichungen leichter zu finden und -- im Vergleich -- einzuschätzen sein.

Mir ist noch einiges unklar:
-- Wann ist diese Überlastung aufgetreten?
-- Hast Du original Onkyo-Ersatzchassis verbaut?
-- Seit wann gibt es klangliche Mängel?
-- Gibt es mehrere Überlastungen?

Ansonsten investiere ein bisschen in Messtechnik (s. DIY-Bereich hier im Forum), nicht Test-CDs!

--------------
Sorry für neue Aufregungungen,
wo Du Dich schon auf so schöne HighEnd-Träume begeben hattest


mfG,
Michael

(*) = Ich habe viel Umgang mit LS-Frequenzweichen und kann feststellen, dass Fernost-Elkos i.d.R. von mindestens guter Qualität sind,
und bei regelmäßigem normalem Gebrauch auch nicht nennenswert altern.
Problematisch bei Elkos ist die evtl. jahrelange spannungs--lose oder -arme Lagerung (Nicht- oder Wenig-Benutzung)!
offel
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 11. Okt 2009, 16:52
Hallo Michael,
Die Hoch und die Mittel LB habe ich als Original Esatzteil vor 10 Jahren noch bekommen und verbaut.
Getauscht habe ich die Elkos, durch Elkos glatt Bipolar.
Mit 5 % toleranz.
Und war begeistert vom Klang.
Gut, ich habe die LB davor wohl seit einem Jahr nicht mehr im betrieb gehabt.
Weil ich auch keine Zeit für Musik hatte, (obwohl dies ein großes Hobby von mir ist)aber als ich Oldfild mal wieder an hatte, waren die besagten Bongos nicht zu hören,jetzt wieder.
Weitere Überlastungen gab es nicht, da ich Familie und Nachbarn habe.

Ich weis auch nicht ob man überhaupt bei diesem LB auf High End gehen kann,
Ich bim Masch.bau Techniker für Regeltechnik und Anlagenbau
und bin sehr auf Kosten Nutzenfaktor ausgelegt und wollte nur das optimum aus den LB holen, aber was über einen Nutzenfaktor geht ist mir zuviel.

Die LB sind eine Sonderanfertigung, Klavierlack, also Einzelstücke.
Ich hatte zur damaligen Zeit die I.Q. 5130 auf Bestellung gekauft.
Nach 8 Wochen Lieferzeit sind die Boxen bei mir zu Hause gewesen, angeschlossen und das GROSSE k.... die Boxen haben nich so geklungen wie im Laden, nach Inspektion der neuen Box ,also Hochtöner falsch eingebaut (Kalotten zerdrückt)Bass Chassis verbogen durch falsche montage, Dämmung an den Mitteltöner luckt hervor, Eiche Echtholzfunier an vielen Stellen kaputt u.s.w.
Also Dinger zurück und im Geschäft die Onkyo im vergleich zur I.O. 5130 (nicht die defekten) angehört und Onkyo mitgenommen (vom Klang waren die Onkyo feinfühliger aber im Bass etwas luftiger).
Falls ich noch mehr aus der Onkyo holen könnte, würde ich auch auch Folien und Folienspulen einbauen.
Die Obergrenze würde bei ca.200 Euro liegen, ist das möglich?

Tschau Jörg alisa Offel
Giustolisi
Inventar
#12 erstellt: 12. Okt 2009, 09:16
Folienspulen werden sich wohl eher nicht lohnen. Was du machen könntest:
Kondensator vor dem Hochtöner gegen einen MKP austauschen
Luftspulen mit gleicher Induktivität und gleichem Gleichstromwiderstand verbauen anstatt der Kernspulen. Ich rate dir aber, dafür eine extra Platine zu nehmen, weil die Luftspulen größer sind.
moby_dick
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 12. Okt 2009, 10:15
Folienspulen bringen keine Verbesserung. Ich hatte das mal verglichen und die Folien-C wieder verkauft. Sie können sogar schlechter klingen, weil ihre Induktivität anders verläuft als bei Spulen.

http://www.visaton.de/vb/showpost.php?p=216695&postcount=1
http://www.visaton.de/vb/showpost.php?p=216777&postcount=11
http://www.visaton.de/vb/showpost.php?p=217245&postcount=71
http://www.visaton.de/vb/showpost.php?p=217753&postcount=89
Giustolisi
Inventar
#14 erstellt: 12. Okt 2009, 16:30
Normale Luftspulen werden den Zweck auch erfüllen. Luftspulen haben meines Erachtens gerade da einen Vorteil, wo Leistung im Spiel ist, weil kein Kern existiert, der in die Sättigung gehen kann. Sie sind allerdings sehr viel größer als Kernspulen.
moby_dick
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 12. Okt 2009, 17:06
Tausche die 1,2 mH gegen die Mundorf-Spule mit 0,7 mm und die 4 gegen 3,9 mH mit 1 mm. Kostet rund 20 Euro und passt. Lohnt aber nur, wenn jetzt Kernspulen verbaut sind.
offel
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 12. Okt 2009, 17:58
Hallo, erst einmal vielen Dank
fur die Antworten, ich werde die Ratschläge berücksichtigen und mir nochmal MKP´s besorgen.
mit den Spulen muß ich mich noch beschäftigen,
aber es mach richtig Spass wiedr Musik zu hören,
auch mit den minderwetigen Kondensatoren die ich gewechselt habe.
Was bringt den der MKP klanglich?


mfg offel
ton-feile
Inventar
#17 erstellt: 12. Okt 2009, 18:10
Hi,

Du hast in Deinem Hochtonzweig nur einen Elko, nämlich C9 mit 15µF. Wenn Du den gegen einen MKT tauschst, ist das imO völlig i.O. und bezahlbar.

Alle anderen Kondis im HT-Zweig sind ohnehin Folientypen und ein Austausch ist deshalb nicht nötig. Warum MKPs besser klingen sollen, ist mir nicht einsichtig.

Gruß
Rainer
moby_dick
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 12. Okt 2009, 19:04
Wenn Folie besser klingt, war der Elko nicht mehr ok. Klangunterschiede gibt es sonst nicht. Im HT nimmt man fast immer Folie, weil diese geringen Kapazitätswerte relativ preiswert sind. Aber man ist auf der sicheren Seite.
offel
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 12. Okt 2009, 19:10
Hi Rainer,
was hälst Du von diesen HierMKP
Bei Mkt komme ich MKT
auf Diesen hier.
Und wie sieht es mit den Luftspullen aus z.B.diese
hierS1und dieseS2
Preisleistung ?
Lohnt sich das oder nicht?

mfg offel


[Beitrag von offel am 12. Okt 2009, 19:17 bearbeitet]
moby_dick
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 12. Okt 2009, 19:24
Viel zu teuer!

MKP - 15 µF - 100 V - RM 27,5

Best.Nr. 200 719 0,45 EUR

www.pollin.de

Auch die Spulen, vor allem stimmen die Widerstandswerte nicht, aber wenn du Geld versenken willst, nur zu!

moby_dick schrieb:
Tausche die 1,2 mH gegen die Mundorf-Spule mit 0,7 mm und die 4 gegen 3,9 mH mit 1 mm. Kostet rund 20 Euro und passt. Lohnt aber nur, wenn jetzt Kernspulen verbaut sind.


Bin weg.


[Beitrag von moby_dick am 12. Okt 2009, 19:27 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#21 erstellt: 12. Okt 2009, 19:32
Hi,

Der MKP ist ja wirklich preiswert. Den würde ich bei dem Preis auch nehmen.

Die Spulen passen aber gar nicht.

Was moby_dick geschrieben hat, ist wirklich wichtig.

Die ohmschen Widerstände der Spulen musst Du unbedingt beibehalten, sonst funktioniert die Weiche nicht mehr, wie sie soll.
Wenn der Jensen da nichts passendes im Angebot hat, würde ich eben woanders bestellen.

Strassacker hat zB Mundorf, aber es gibt sicher noch andere Versender.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 12. Okt 2009, 19:33 bearbeitet]
Grashopper
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 12. Okt 2009, 20:07
Wenn man sich identische Spulen (von den elektrischen Eigenschaften her) zulegt kann man es auch gleich lassen.
Auch wenn die neuen Spulen mit ganz tollem Klanglack in audiophil gesegneten HiEnd-Werkstätten von Doktoren mit blutigen Händen gewickelt wurden wird am Ende nur der Händler eine Verbesserung des Tagesumsatzes feststellen können.
ton-feile
Inventar
#23 erstellt: 12. Okt 2009, 20:13
Hi,


Grashopper schrieb:
Wenn man sich identische Spulen (von den elektrischen Eigenschaften her) zulegt kann man es auch gleich lassen.
Auch wenn die neuen Spulen mit ganz tollem Klanglack in audiophil gesegneten HiEnd-Werkstätten von Doktoren mit blutigen Händen gewickelt wurden wird am Ende nur der Händler eine Verbesserung des Tagesumsatzes feststellen können.


moby_dick schrieb:
Tausche die 1,2 mH gegen die Mundorf-Spule mit 0,7 mm und die 4 gegen 3,9 mH mit 1 mm. Kostet rund 20 Euro und passt. Lohnt aber nur, wenn jetzt Kernspulen verbaut sind.


Gruß
Rainer
Giustolisi
Inventar
#24 erstellt: 12. Okt 2009, 21:30
Kernspulen gegen Luftspulen zu tauschen finde ich sinnvoll, da Kernspulen irgendwann in die Sättigung gehen und Verzerrungen produzieren. Von Backlackspulen und Folienspulen halte ich aber auch nicht viel.


[Beitrag von Giustolisi am 12. Okt 2009, 21:31 bearbeitet]
offel
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 13. Okt 2009, 18:29
Hallo an Moby Dick,
natürlich will ich kein Geld zu Fenste raus schmeissen,
deswegen Frage ich ja auch
Ich bin nur auf diesen Gedanken gekommen, weil der Techniker von Onkyo mir das nahe gelegt hat ,
Und ich wollte nicht Geld für sinnlosen Nonsen ausgeben.

Mein Problem ist eigentlich, das der Bass im leisen Bereich zu wenig ist, mache ich mehr DAMPF auf die LB ist der Bass
druckvoll, präzise, und knackig.
Und das möchte ich eigentlich auch bei Zimmerlautstärke erreichen .

MJG
Offel
Grashopper
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 13. Okt 2009, 19:41
Dein Problem wäre dann nur per "Loudness" Taste zu lösen. Das Gehör ist in einigen Frequenzbereichen lautstärkeabhängig.

Kernspulen können in die Sättigung fahren, das ist richtig. Allerdings passiert dies erst (wenn überhaupt) erst bei sehr hohen Lautstärken bzw. Strömen die durch die Spule fliessen.
Das Problem scheint jedoch nicht zu bestehen (also rausgeworfenes Geld) und bei leisem Musik hören stören auch keine Kernspulen.

Hilft also nur eine Loudness-Taste
offel
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 13. Okt 2009, 20:06
Hallo Grashopper,
Und das, hat mein Onkyo Integra A 8670
nicht, lt.Bedinungsanleitung ist diese als dynamischer Schaltung integriert. Je lauter desdo weniger Loudness.
Ich habe aber mal die Quadral Argent 10Daten am Verstärker betrieben und da war viel Bass aber der rest naja
Ich glaube, ich werde mal die Onkyo an meinen uralten Hitachi HA 4800 (so ähnlich wie der HA aber erheblich weniger SINUS)anschließen und dan nochmal über die Onkyo SC 770 berichten.

Vieleicht ist ja auch die besagte integriete Loudness Schaltung defekt.

mal Hören

mfg offel
moby_dick
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 13. Okt 2009, 21:09
Grashopper liegt völlig richtig. Nimm Kopfhörer.
offel
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 13. Okt 2009, 21:28
nochmal vielen vielen Dank für die vielen Ratschläge
Kopfhörer habe ich und zwar den Sennheiser HD 595 , klingt in meinen Ohren einfach genial,
aber das Kabel ist halt nur 3 Meter lang .
Und der Bums wie bei den Boxen fehlt (Herbert Grönemeyer:Sie hört nur Musik wenn sie laut ist) past eigentlich super aber ich bin nicht beselt .
Nur mal so nebenbei

mfg offel
moby_dick
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 14. Okt 2009, 06:19
Kopfhörerkabel kann man verlängern. Natürlich fehlt da der Körperschall, aber genau so bei Zimmerlautstärke. Wenn du Bass anhebst mit Loudness, ist zumindest bei den Nachbarn die Zimmerlautstärke überschritten. Manche Sachen gehen einfach nicht. In diesem Fall Zimmerlautstärke und Bumms.
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#31 erstellt: 14. Okt 2009, 09:45
Hallo offel,
============
Die Original-Weiche sieht so aus als hätte sich da ein Fachmann
wirklich Gedanken gemacht. Deswegen würde ich von reinen Weichen-
änderungen
auch dringend abraten.
Der Onkyo-Spezialist hat sich durch Seine sinnlose Aussage
disqualifiziert.

Der viel richtigere Weg wäre:
die Chassis der beiden Lautsprecher erst mal auf deren Frequenzgang
(im eingebauten Zustand) zu messen, dann weiß man schon mal ob denn
alle Chassis auch noch korrekt arbeiten. Mit den gemessenen Daten
könnte man dann BoxSim füttern, die Weiche eingeben - und danach
die Bauteilwerte entsprechend optimieren und evtl. eigenem Geschmack
anpassen. So entsteht dann eine individuelle Weiche mit modernen
Bauteilen - und weitere Modifikationen sind jederzeit auf einer
soliden Basis möglich.
Alles andere ist nur Stochern im Dunkeln und es bleibt immer ein gut
begründeter Rest Zweifel daran, ob denn das Optimum schon erreicht ist.
Jeder Bauteilehändler wird Dich in diesem Zweifel gerne bestärken!!
Das hat aber zur Folge dass immer mehr und unsinnig investiert wird.
offel
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 14. Okt 2009, 22:21
ich habe heute mal die Impendance an an den Lk-Klemmen gemessen (Weiche und Lb Chassis)
das ergebnis 5,9 Ohm
Lt.Technischendaten hat der LB aber 4 Ohm, ist das nun eine Meßtoleranz oder ist die Weiche irgendwo defekt?

mfg
offel
UweM
Moderator
#33 erstellt: 14. Okt 2009, 22:35
Womit hast du die Impedanz gemessen?

Wenn mit einem einfachen Multimeter, dann hast du nur den Gleichstromwiderstand vom Basszweig gemessen, nicht die Impedanz (d.h. über die Frequenz gemessen) des ganzen Lautsprechers

Grüße,

Uwe


[Beitrag von UweM am 14. Okt 2009, 22:37 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#34 erstellt: 15. Okt 2009, 07:47
Hi offel,

Sowohl Mittel-, als auch der Hochtonzweig haben Kondensatoren im Signalweg, die für Gleichstrom eine Unterbrechung darstellen.

Nur im Tieftonzweig, gibt es einen kondensatorfreien Weg zum Chassis und zurück.
Du hast also jetzt die beiden Spulen und die Schwingspule des Basschassis gemessen, wie Uwe schon geschrieben hat.

1,3 Ohm + 0,9 Ohm = 2,2 Ohm
5,9 Ohm - 2,2 Ohm = 3,7 Ohm und das dürfte Re (der Gleichstromwiderstand) des Basschassis sein.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 15. Okt 2009, 07:48 bearbeitet]
offel
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 16. Okt 2009, 15:19
Ja, ich habe mit einem einfachen Ohmmeter gemessen und
wie ihr beide schon gesagt habt nur das Basschassi,
ich glaube ich muss noch viel; wieder nachlesen und lernen.
Den Hitachi habe ich auch noch nicht angeschlossen, einfach zur Zeit zuviele Überstunden, vieleicht schaffe ich es am Samstag mit den Hitachi.
und dan bin ich gespannt was wird.

mfg
Offel
offel
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 17. Okt 2009, 20:55

habe heute Die LB an meinen Verstärker Hitachi HA 4800 aus dem Jahr 1979 angeschlodden (ohne Loudness bei Einstellung Direkt)und siehe da, die LB haben unterum erheblich mehr Fülle und Druck. Was der Onkyo integra a 8670 erts ab höhere Lautstärke Einstellung bringt ,
Tja, es liegt wohl am Verstärker .

Vielen Dank für die vielen Vorschläge und Anregungen.

mfg
offel

[url=http://s8.directupload.net/images/091017/temp/yc8xfviy.jpg" target="_blank" class="" rel="nofollow">ch habe heute Die LB...17/temp/yc8xfviy.jpg][URL=http://s8.direc...17/temp/yc8xfviy.jpg]http://s8.directuplo...17/temp/yc8xfviy.jpg[/url]


[Beitrag von offel am 17. Okt 2009, 20:57 bearbeitet]
offel
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 18. Okt 2009, 15:44
, ich habe noch eine Frage

betr, Weiche Bass Kondensatoren
ich habe die Service Information Schematik Diagram, erst nachdem ich die e Elko´s gewechselt habe bekommen. Ich wollte heute die ALTEN ELKO`S entsorgen
dabei ist mir aufgefallen, dass auf den alten Kondesatoren (C12, C13)
andere Werte aufgedrukt sind und zwar Foto Elko`s

Zweitens , wie auf dem Foto ersichtlich sind Plus und Plus verlötet und MINUS und MINUS sind auf der Platine verlötet gewesen.
Die Elkos die ich ausgebaut und wieder eingelötet habe haben 330 Micro Farad. Laut Stückliste sallen SIE aber 33 Micro Farad haben .
Habe ich die Elkos jetzt falsch besorgt und eingebaut , wurde bei der Bestückung bei der Fertigung auch ein Fehler gemacht???
oder Passt die Stückliste nicht mit der Einzelanfertigung der SC 770 zusammen
Ich weis jetzt wirklich nicht mehr weiter, liegt es jetzt an der Box Lautsp. BOX

oder am Verstärker ?

Ich bitte nochmal`s um eure mit Hilfe.

mfg
Jörg alias offel
jogi59
Inventar
#38 erstellt: 18. Okt 2009, 16:15

offel schrieb:
betr, Weiche Bass Kondensatoren
ich habe die Service Information Schematik Diagram, erst nachdem ich die e Elko´s gewechselt habe bekommen. Ich wollte heute die ALTEN ELKO`S entsorgen
dabei ist mir aufgefallen, dass auf den alten Kondesatoren (C12, C13)
andere Werte aufgedrukt sind und zwar Foto Elko`s

Zweitens , wie auf dem Foto ersichtlich sind Plus und Plus verlötet und MINUS und MINUS sind auf der Platine verlötet gewesen.
Die Elkos die ich ausgebaut und wieder eingelötet habe haben 330 Micro Farad. Laut Stückliste sallen SIE aber 33 Micro Farad haben .

Keine Angst
Beide Bestückungen der Weiche sind das gleiche

Laut Schaltplan
47+47+33+33 Parallel =160µF

Aktuelle Bestückung
330+330 in Reihe =165µF
Durch die verpolte Reihenschaltung macht man aus 2 gepolten Elkos einen bipolaren Elko mit halber Kapazität
offel
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 18. Okt 2009, 16:49
Hallo jogi59

vielen vielen Dank für die schnelle Antwort,
das wuste ich nicht, also hat doch mein Verstärker eine MACKE,
dann werde ich mich jetzt nach einen anderen Verstärker umschauen.
Der Onkyo ist zwar super, aber eine Reperatur komt glaube ich nicht in frage.

Danke nochmal

mfg offel
offel
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 19. Okt 2009, 17:05

ich habe jetzt noch mal eine Frage, bin schon ganz durcheinander und zwar:

Zitat:

"Durch die verpolte Reihenschaltung macht man aus 2 gepolten Elkos einen bipolaren Elko mit halber Kapazität"

Ich habe bipolare Elkos 100 VDC, 330 µF in Reihe eingebaut,
verhält sich das genauso wie bei gepolten Kondensatoren?

(Reihenschaltung von zwei Kondensatoren,keine Kapazitätsvergrößerung, sondern eine Kapazitätsverkleinerung )

ist das das gleiche Ergebnis wie bei gepolten?

mfg
offel
UweM
Moderator
#41 erstellt: 19. Okt 2009, 17:09
ja, bei jedem Kondensator halbiert sich bei Reihenschaltung von zwei gleichen Werten die Kapazität.

Grüße,

Uwe
offel
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 19. Okt 2009, 17:11
Hallo UweM
Danke für die Superschnelle Antwort

offel
Granuba
Inventar
#43 erstellt: 19. Okt 2009, 17:14
Hi,


Ich habe bipolare Elkos 100 VDC, 330 µF in Reihe eingebaut,


dann kannst Du auch 100+220µF parallel schalten: 100er glatt und 220er in rauer Ausführung.

Harry
Roderik81
Inventar
#44 erstellt: 19. Okt 2009, 17:22

Murray schrieb:
Hi,


Ich habe bipolare Elkos 100 VDC, 330 µF in Reihe eingebaut,


dann kannst Du auch 100+220µF parallel schalten: 100er glatt und 220er in rauer Ausführung.

Harry


Warum sollte er das tun Harry? Er will doch ~165 µF und hat sie auch im Moment, wenn auch etwas umständlich, erreicht.

wenn dann solltens doch eher ein 150µF rauh + ein 15µF glatt sein?
Granuba
Inventar
#45 erstellt: 19. Okt 2009, 17:29
Hi,


wenn dann solltens doch eher ein 150µF rauh + ein 15µF glatt sein?


weia, ich sollte LESEN lernen.
Dann empfehle ich 100+68µF als Elko glatt oder 2*82µF. Die haben engere Toleranzen und sind nicht soooo teuer.

Harry
offel
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 19. Okt 2009, 17:50

also, die waren so Eingebaut, ich hatte erst die Weiche untesucht und danach bestellt,sowie anschliesend
ich habe erst später die Stückliste bekommen
Die bipolare Elkos 100 VDC, 330 µF haben 4,95 Euro das Stück gekostet.


mfg
offel
offel
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 22. Okt 2009, 16:54

so,
ich habe es rausbekommen, die Schutzrelais im Verstärker Onkyo integra a 8670 sind verschmutz gewesen,
gereinigt und wieder ,
jetzt ist das Bassfundament wieder da

Jetzt erstmal eine Runde Hören und .

mfg
offel
offel
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 25. Okt 2009, 18:31

ich möchte mich nocheimal über die Hilfe bei,

Murray, UweM,
jogi59, ton-feile,
Der_RiPol_-_ Axel,
moby_dick, Giustolisi,
Mwf, Grashopper

ganz herzlich bedanken,

Meine über 20 jahre alte Anlage klingt jetzt wieder wie neu

mfg
offel
offel
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 02. Apr 2010, 13:07
Hallo,

Ich weiß, dass diese Bereich wohl nicht richtig, für
die Hochtöner ist,

aber ich hänge mal die Frage hier mit an.

Hat jemand eine Idee wie ich den Hochtonbereich anheben kann?

Service Schaltplan .

Zur Geschichte, ich wollte meine Kinder mit einen 18.500 Hz Ton ärgern und habe dabei meine Hochtöner gegrillt.

So war ich aber verärgert auf meine BLÖDHEIT


Ersatz gibt es nicht mehr, Onkyo hat mir geschrieben das der Mitteldöner aus der SC 570 gleich
mit den Hochtöner der SC 770 ist. Diese aber auch nicht mehr Lieferbar wäre.


Also habe ich bei E BÄH gebraucht gesucht und gefunden, für
5 Euronen. Basslautsprecher defekt,
Hochtöner defekt aber die Mitteltöner O.K. .

Leider ist der Hochtonbereich jetzt zu leise.

Die Bezeichnung stimmt auch nicht genau mit der Original Bestückung über ein.

Alte MT hat die Bezeichnung TW 393 A
neue MT hat die Bezeichnung TW 393 B.

meine Überlegung ist durch einen Widerstand im HT- Bereich
den HT anzuheben, aber ich weiß nicht wie man das Berechnet oder geschweige welcher Widerstand das
ist ( R3 oder R4)

Hat da vielleicht jemand eine Idee oder einen Vorschlage
für mich? Wäre super


MFG

offel
ehemals_Mwf
Inventar
#50 erstellt: 02. Apr 2010, 13:45
Hi,

offel schrieb:
...Ich weiß, dass diese Bereich wohl nicht richtig, für die Hochtöner ist...

nicht so schlimm, ist ja inzwischen Dein Privat-Thread , warum auch nicht...


...Leider ist der Hochtonbereich jetzt zu leise.
... welcher Widerstand das ist ( R3 oder R4) :hail


R4 -- Kurzschließen (C11 gleich mit).
Der hat aber nur 0.68 Ohm. Wird also nur ca. 1 dB bringen. Aber immerhin.

Gruss,
Michael
offel
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 02. Apr 2010, 15:17
Hallo Michael,

danke für die super schnelle Antwort,

da mach ich mich doch gleich mal mit den
Lötkolben ran,
und teste mal ,
1 dB ist schon eine ganze menge.
Ich höre ja die HochDÖNER;
bei 1 dB ist das ja eine Lautstärke Anhebung um 1/3
ich denke das wird reichen.



MFG
offel
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