Hilfe beim FrWeiche löten

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Omata
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Nov 2009, 21:00
hallo all

habe da ein großes Problem, alles fertig bis auf die Frequenzweiche, es ist etliche Jahrzehnte her, wo ich beim löten einer FW mal ab und an zu geschaut habe und bekomme es nicht mehr in meinen alten kopp, wie ich jetzt alles richtig anordne und zusammen löte.

Hier mal 2 Bilder einmal Schaltplan und einmal die FW von oben:

Hat irgendwie nicht geklappt dann eben so:


http://www.bilder-space.de/show.php?file=28.11yRb3zzBrTvE3dnb.jpg


http://www.bilder-space.de/show.php?file=28.11u5eRpwV8sHkZrLH.gif


wenn ich jetzt ein Foto hätte von der FW unten, so könnte ich ja genau ein sehen wie´s verlötet ist und der Schaltplan hilft mir nicht wirklich weiter, dafür müsste ich ihn auch genau lesen können.

Vorab Danke für euere Hilfe!

Ein Bild sagt meist mehr als 1000 Worte.


gruß omata


[Beitrag von Omata am 28. Nov 2009, 21:10 bearbeitet]
georgy
Inventar
#2 erstellt: 28. Nov 2009, 21:19
Was ist denn dein Problem?
Das erste ist kein Schaltplan, sondern eine Platine
ohne Bauteile,
das zweite ist eine fertige Weiche, also musst du doch keine
bauen, wenn sie fertig ist.
Omata
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Nov 2009, 21:47
das Problem ist das ich zwar die selben Bauteile habe aber eine Univeral-Leiterplatte und ich nicht weiß wie die Bauteile mit einander verbunden werden und wie sich dann daraus die Anschlüsse für die Lautsprecher ableiten.

Sorry, aber nicht jeder kapiert sofort alles wenn es erstens nicht sein Beruf ist und zweitens er sich nicht jeden Tag oder regelmässig damit beschäftigt.





gruß omata
AudioControler
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 29. Nov 2009, 02:34
so dramatisch ist das ganze ja nicht...
ne einfache 2 Wege Weiche also ein Tiefpass und ein Hochpass mit 12dB Flankensteilheit.

Du hast nen Eingang vom Anschlussterminal + und -

Tiefpass + in die Spule Ausgang Spule zum Widerstand ( Impedanzkorrektur auf Masse ) und Kondensator nach Masse.

Hochpass für Hochtöner Eingang + zum Kondensator Ausgang zum HT und zur Spule, diese dann auf Masse.

Das Problem am HT Spannungsteiler ist, dass die Anordnung hier dem Bild nicht ersichtlich ist ... normalerweise wird der Spannungsteiler VOR der HT Weiche plaziert da sich die Trennfrequenz Abhängig von der Lautsprecherimpedanz verhält und der Widerstand in Reihe zum Lautsprecher die Trennfrequenz ändern würde...

wo also genau in diesem Fall die Widerstände plaziert sind, kann ich nicht beschreiben.
DER_BASTLER
Inventar
#5 erstellt: 29. Nov 2009, 05:14

AudioControler schrieb:
Das Problem am HT Spannungsteiler ist, dass die Anordnung hier dem Bild nicht ersichtlich ist ... normalerweise wird der Spannungsteiler VOR der HT Weiche plaziert da sich die Trennfrequenz Abhängig von der Lautsprecherimpedanz verhält und der Widerstand in Reihe zum Lautsprecher die Trennfrequenz ändern würde...


Das ist ersichtlich! R2 kommt zwischen C2 und HT+ und R3 von HT+ auf masse.

C1 geht über R1 auf masse.

In und Outs sind doch gekennzeichnet.

Der Spannungsteiler darf auch ruhig hinter dem filter liegen


[Beitrag von DER_BASTLER am 29. Nov 2009, 05:16 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 29. Nov 2009, 11:51

DER_BASTLER schrieb:

AudioControler schrieb:
Das Problem am HT Spannungsteiler ist, dass die Anordnung hier dem Bild nicht ersichtlich ist ... normalerweise wird der Spannungsteiler VOR der HT Weiche plaziert da sich die Trennfrequenz Abhängig von der Lautsprecherimpedanz verhält und der Widerstand in Reihe zum Lautsprecher die Trennfrequenz ändern würde...


Der Spannungsteiler darf auch ruhig hinter dem filter liegen


Der Spannungsteiler muss immer hinter die Weiche, also direkt vor den HT. Der Spannungsteiler stellt erstens sicher, dass die Impedanz des HT weniger Einfluss auf die Weichenfunktion hat, weil er sie glättet, und zweitens stellt er sicher, dass die Impedanz des Gesamtkonstrukts (also mit HT) einem bestimmten Wert entspricht, auf den die Weiche optimal arbeiten kann.
Baut man den Teiler vor die Weiche, dann wird die Weiche mit der sich stärker ändernden Impedanz des HT mehr Schwierigkeiten haben und zudem der Verstärker immer mit mindestens der Impedanz der Reihenschaltung des Teilers belastet. Das führt also zu Impedanzproblemen mit den anderen Zweigen.
Vor die Weiche baut man nur Einzelwiderstände in Reihe, um eine Anpassung vorzunehmen.

Gruß
DER_BASTLER
Inventar
#7 erstellt: 29. Nov 2009, 12:45
Das ruhig war mit "" gemeint

Liegt der Spannungsteiler vorm filter wird er auch deutlich höher belastet. Grundlagen der elektrotechnik die man von einem Gewerblichen eigentlich erwartet
sakly
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 29. Nov 2009, 13:08

DER_BASTLER schrieb:
Liegt der Spannungsteiler vorm filter wird er auch deutlich höher belastet.


Das schrieb ich ja bereits.
Da kann man dann ausprobieren wer vorher aufgibt, Verstärker oder Widerstände
DER_BASTLER
Inventar
#9 erstellt: 29. Nov 2009, 15:23


@omata: vllt hilft diese ansicht (werte wusste ich jetzt natürlich nicht )
AudioControler
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 29. Nov 2009, 18:47

DER_BASTLER schrieb:
Das ruhig war mit "" gemeint

Liegt der Spannungsteiler vorm filter wird er auch deutlich höher belastet. Grundlagen der elektrotechnik die man von einem Gewerblichen eigentlich erwartet :L


Na wer baut denn dann die einzig RICHTIGEN Weichen?
Tschebyscheff, Butterworth, Bessel oder vielleicht doch eher Linkwitz? Gut dass ich niemanden Fragen muss, wie ich meine bauen darf

Im übrigen ist für mich ein Widerstand (egal ob Zement oder MOX)im Signalweg so oder so ein GRAUS und kann nur ne Notlösung sein. Leider gehts halt bei meinem "Regallautsprecher" nicht anders, da der eine 16er zu wenig Pegel macht...

Dafür gibt´s zum Glück in keinem meiner anderen Lautsprecher nen Widerstand!!! Da kann ich wenigstens schon mal keinen Fehler machen!

Da mach ich mir lieber die Mühe die passenden Lautsprecher zusammen zu kombinieren, als hochwertige Musiksignale aus klanglich hochwertigen (und meist auch teuren) Komponenten in irgendwelchen Widerständen zu verbrennen!

Mann Mann das ach sooooo Audiophile Musiksignal vorsichtig und "Verlustfrei" durch teure Kabel zum Lautsprecher transportiert um es dann am Ende ganzen Kette verbruzzeln zu lassen

Zum Glück darf ja jeder wie er will...
DER_BASTLER
Inventar
#11 erstellt: 29. Nov 2009, 18:55

AudioControler schrieb:


Na wer baut denn dann die einzig RICHTIGEN Weichen?
Tschebyscheff, Butterworth, Bessel oder vielleicht doch eher Linkwitz? Gut dass ich niemanden Fragen muss, wie ich meine bauen darf

Im übrigen ist für mich ein Widerstand (egal ob Zement oder MOX)im Signalweg so oder so ein GRAUS und kann nur ne Notlösung sein. Leider gehts halt bei meinem "Regallautsprecher" nicht anders, da der eine 16er zu wenig Pegel macht...

Dafür gibt´s zum Glück in keinem meiner anderen Lautsprecher nen Widerstand!!! Da kann ich wenigstens schon mal keinen Fehler machen!

Da mach ich mir lieber die Mühe die passenden Lautsprecher zusammen zu kombinieren, als hochwertige Musiksignale aus klanglich hochwertigen (und meist auch teuren) Komponenten in irgendwelchen Widerständen zu verbrennen!

Mann Mann das ach sooooo Audiophile Musiksignal vorsichtig und "Verlustfrei" durch teure Kabel zum Lautsprecher transportiert um es dann am Ende ganzen Kette verbruzzeln zu lassen

Zum Glück darf ja jeder wie er will...


So war das überhaupt nicht gemeint, ich rede nicht von iwelchen subjektiven meinungen oder kabelklang und ähnliches sondern von grundlagen der elektrotechnik. Die sind physikalisch erklärbar und keien auslegunsgsache. Sich direkt so angegriffen zu fühlen und auch emotionalisiert zu antworten ist völlig überzogen und themenfremd.
Zumal dei von dir angesprochenen Sachen auf meine person überhaupt nicht zutreffen.

Da dieser und der Post auf den ich mich beziehe völlig OT sind würde ich es begrüßen wenn die modeartion jene entfernt.
AudioControler
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 29. Nov 2009, 19:06
Was hab ich Dir denn jetzt getan???

Scheinst ja ganz schön empfindlich zu sein, zudem ich Dich mit keinem Wort persönlich angesprochen habe.

Meine Ausführung zum Thema Widerstände ist halt meine Meinung und lässt sich jederzeit beim Probehören vorführen.
DER_BASTLER
Inventar
#13 erstellt: 29. Nov 2009, 19:12
ich fühle mich nicht angegriffen, zumindest nicht das ich wüsste

die diskussion um widerstände passt hier aber nicht hin.
ich werd mich jetzt auch nur noch zu fragen des TE äußern um weiteres OT zu vermeiden.
sakly
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 01. Dez 2009, 20:29

AudioControler schrieb:

DER_BASTLER schrieb:
Das ruhig war mit "" gemeint

Liegt der Spannungsteiler vorm filter wird er auch deutlich höher belastet. Grundlagen der elektrotechnik die man von einem Gewerblichen eigentlich erwartet :L


Na wer baut denn dann die einzig RICHTIGEN Weichen?
Tschebyscheff, Butterworth, Bessel oder vielleicht doch eher Linkwitz? Gut dass ich niemanden Fragen muss, wie ich meine bauen darf


Hi,

Deine Meinung zu Widerstand-Klang jetzt mal außen vor.
Wenn Du einen Spannungsteiler vor die Weiche baust, dann tötest Du potetiell den Verstärker und nimmst noch andere Nachteile in Kauf, dass muss klar sein. Nur darum ging es. Der Klang steht bei technischen Debatten immer erstmal vor der Tür und darf nicht mitreden.
Die Filtertypen haben damit gar nichts zu tun, deshalb verstehe ich auch diesen "Hinweis" nicht.

Gruß
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