schaden durch reversen anschluss ?

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premiumhifi
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 21. Jan 2010, 17:06
hallo ihr ls-experten ,

ich fand folgenden beitrag:




....es ist mit Sicherheit nicht Schei**egal wie rum die Lautsprecher angeschlossen sind.Das Volumen des Gehäuses und das Gehäuse ansich ist unter anderem auf Güte (qms) und fs ( Resonanzfrequenz des/ der Chassies ) konzipiert worden.Mit einer verpolung der Lautsprecher bringst du das ganze gesammtkonzept der Konstruktion durcheinander.Schlimmstenfalls himmelst du die spulenträger bei hoher Lautstärke und Membranauslenkung wenn diese (wiederum konstruktionsbedingt) an den Magneten anschlagen.
Beim leisehören fällt das verpolen nicht weiter auf und ich denke es ist auch nicht schlimm...



es ist der komplett gedrehte ( + --> <-- - ) anschluss gemeint.

stimmt das

danke euch
Lustig
Stammgast
#2 erstellt: 21. Jan 2010, 17:12
Hi,

also da musik ja wechselstrom bzw wechselspannung ist, sollte das elektrisch völlig wurscht sein wie rum man den anschließt.
die verpolung kann nur zu frequnezauslöschungen mit anderen lautsprechern führen, das zerstört dann nur das klangbild, aber keine lautsprecher.

es sei denn es sind irgendwelche ausgefallenen push/pull-systeme mit zwei lautsprechern, aber im allgemeinen sollte das kein problem darstellen

gruß
andreas
SonicSL
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 21. Jan 2010, 17:18
Generell sind LS daraufhin entwickelt, dass der erste und häufig stärkste Impuls des T(M)T vom Magneten weg geht.
Wenn dieser jedoch verpolt ist, besteht theoretisch die Möglichkeit, dass dadurch der Spulenträger an der Polplatte anschlägt. Ob das praktisch nachweisbar ist... keine Ahnung.


Gruß

Sascha aka. SonicSL
Bee
Inventar
#4 erstellt: 21. Jan 2010, 17:22
Das ist, so wie dort geschrieben, völliger Blödsinn.
Ein Musiksignal ist eine Wechselspannung, es gibt kein + und -.

Allerdings kann ein Verpolen den Anwender in die Irre führen und dadurch einen Folgeschaden verursachen.
Für eine Party werden 2 LS angeschlossen, davon einer verpolt. Dadurch ist die Phasenlage um 180° gedreht und der Bassbereich löscht sich weitestgehend aus.
Der unwissende Anwender erkennt dies nicht und "kompensiert" die Bassarmut durch aufdrehen des Bassreglers auf Anschlag. Dann noch ordentlich Schub geben und es dauert nicht lange bis der Krempel das weiße Rauchfähnchen schwenkt.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 21. Jan 2010, 17:29
hier ist aber gemeint, dass beide ls gleich falsch angeschlossen sind. also bei beiden rot an weiss und weiss an rot. ( ich schrieb bewusst nicht "+" und "-" )
Lustig
Stammgast
#6 erstellt: 21. Jan 2010, 17:48
naja... schonmal den stecker vom staubsauger falsch in die steckdose gesteckt? dann haste ja auch keinen ventilator, sondern der saugt immer noch.

bei der wechselspannung an den ls (musik) ist es genauso.

gruß
andreas
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Jan 2010, 17:51
so dachte ich es mir auch. ich wollte nur sicher gehen ! danke an alle nochmal
janni4u
Stammgast
#8 erstellt: 21. Jan 2010, 17:59

SonicSL schrieb:
Wenn dieser jedoch verpolt ist, besteht theoretisch die Möglichkeit, dass dadurch der Spulenträger an der Polplatte anschlägt.


Dann muss ich bei der nicht-verpolten Variante doch nur bis zum Zurückschwingen warten, dann krachts da auch?!

Es ist völlig egal, wie man die Pole anschließt, es muss nur bei allen Lautsprechern einheitlich sein.
SonicSL
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Jan 2010, 18:02

janni4u schrieb:

SonicSL schrieb:
Wenn dieser jedoch verpolt ist, besteht theoretisch die Möglichkeit, dass dadurch der Spulenträger an der Polplatte anschlägt.


Dann muss ich bei der nicht-verpolten Variante doch nur bis zum Zurückschwingen warten, dann krachts da auch?!

Es ist völlig egal, wie man die Pole anschließt, es muss nur bei allen Lautsprechern einheitlich sein.

Deshalb schrieb ich das mit der Theorie - wenn der Erstimpuls deutlich stärker ist - im Bassbereich eigentlich üblich - ist es theoretisch denkbar...


Gruß

Sascha aka. SonicSL
lottitotti
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 18. Apr 2011, 20:28
lottitotti
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 18. Apr 2011, 20:37
Hallo. Ich habe mehrmals schon die Erfahrung gemacht einen Röhrenvorverstärker verpolt anschließen zu müssen, natürlich beide gleich.
MfG Lottitotti
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