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Was bekommen ich da eigentlich für mein Geld ?

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Klang-Freund
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Mrz 2010, 11:27
Hallo,

Mich quält da schon einige Zeit folgende Frage bezüglich der Qualität der Selbstbauchassis im Vergleich zu Fertigprodukten

Wie schaut denn eigentlich die Rechnung unterm Strich aus??

Wenn ich mir fertige Boxen z.B. im Hifi-Studio kaufe, dann hat doch das Hifi-Studio als Verkäufer schon mal was an den Boxen verdient, dann noch ein eventueller Handelsvertreter ,der die Boxen D-weit an verschiedene Hifistudios vertreibt.(der ja als Zwischenhändler fungiert)
Und der Hersteller der Boxen will ja an den Dingern auch noch was verdienen.
So jetzt haben drei Gruppen an den Lautsprechern was verdient,1.Der Hersteller, 2.der Zwischenhändler, 3.Das HiFi-Studio.
So und nun soll der Endverbraucher glauben ,er hätte ne teure = gute Box erworben
Ich sage jetzt der hohe Preis der Fertigboxen generiert sich allein durch die Hadelsspannen,denn das Hifi-Studio muß ja auch Miete für den Laden und Lohn für den Fachberater bezahlen.

Bei den Direktanbietern(z.B. Nubert) siehts schon entspannter aus,da verdient ja nur der Hersteller selbst ,und verkauft ja direkt an den Endverbraucher.
Daher denke ich ,ist dort das Qualitäts/Preisverhätniss doch eigentlich besser ??

Und jetzt kommen wir zu den Selbstbauboxen ,bei denen ich die Chassis und die Weichen "roh" einkaufe und selbst für die "Veredelung" sorge.Da müßte doch eigentlich die Qualität am besten sein ,da ich ja bei z.B. Visaton nur für die Chassis selbst bezahle ,aber nicht für den kompletten Lautsprecher,den baue ich mir ja zu Dumpingpreisen selbst da mich ja mein Stundenlohn nix kostet.

Normal müßten daher die Selbstbauboxen die höchste Klangqualität aufweisen,da ich mir für den Preis einer Fertigbox aus dem HifiStudio(sagen wir mal 1000Euro)ja für 900 Euro + MDF sicher briliante Chassis bekomme ??

Nochmal andersrum gesagt,ich kaufe im HifiStudio für 1000 Euro eine Box,dann beträgt der Wert der Chassis sicher nicht mehr als 300 Euro ,der Rest bis wir bei den 1000 Euro Ladenverkaufspreis sind ,geht drauf für den Zusammenbau der Holzbox, das Marketing, den Vertrieb, der Handelsspanne des HifiStudios usw...


Zusammengefaßt heißt das dann:
Bei einer Ausgabe von 1000 Euro für eine Box:

Die Fertigbox vom Hifistudio:
Müßte die schlechterste Qualität aufweisen,da ja "Gott und die Welt" sich an der Box gesund stoßen will.

Die Fertigbox vom Direktanbieter:
Müßte dann ja schon besser von der Qualität her sein ,da ja der Weg zum Endverbraucher kürzer ist.

Der Bausatz:
den ich mir zuhause selbst zusammenbaue,dort zahle ich ja 900 Euro allein für die Lautsprecher+100 Euro MDF.Daher sollten doch die die beste Hör-Qualität aufweisen ???


[Beitrag von Klang-Freund am 21. Mrz 2010, 11:30 bearbeitet]
hugaduga
Inventar
#2 erstellt: 21. Mrz 2010, 11:41
Hier solltest du deine Frage beantwortet bekommen.
SonicSL
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 21. Mrz 2010, 12:04

hugaduga schrieb:
Hier solltest du deine Frage beantwortet bekommen.

@ hugaduga - Du hättest mal lesen sollen...
In dem Fred hat der TE genau diese Frage schon gestellt...
hugaduga
Inventar
#4 erstellt: 21. Mrz 2010, 12:10
Ok, ich sollte wohl auch mal die Antworten nach meiner Bitte zu pinnen durchlesen.
Klang-Freund
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Mrz 2010, 12:10
Ja lieb ihr zwei

Aber der Thread behandelt das Thema Selbstbau mehr von der philosophischen Seite aus

Es ist mir in dem Zusammenhang ein Rätsel, daß zwar über die Gründe des Selbstbaus rumphilosophiert wird,aber die einfachsten wirtschaftlichen Zusammenhänge bisher wohl nicht erkannt wurden.
Klang-Freund
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Mrz 2010, 12:15
Mir gehts bei der Fragenstellung rein um den wirtschaftlichen Aspekt,denn ich möcht wissen inwiefern wir als Endverbraucher von den Lautsprecherherstellern "verarscht" werden.
Da zählt doch schon lang nicht mehr das Kundenorientierte Denken ,sondern rein das Ausreizen von "Margen"

Oder irrt sich da der "Klang-Freund" und es gibt doch noch den "ehrlichen" Lautsprecherhersteller


L.G.
Schmids-Gau
Stammgast
#7 erstellt: 21. Mrz 2010, 12:25
Nur mal als keiner Einwurf:

1.: Um ordentliche Boxen zu entwickeln braucht's ne menge KonwHow sowie Messausrüstung. In beidenm wird wohl ein Fertighersteller deutlich besser ausgerüstet sein als der versierte Selbstbauer.
Wenn ich mir einen vom Profi entwickelten Bausatz kaufe zahle ich auch wieder Entwicklungskosten mit, der Entwickler will ja auch von irgendwas leben.

2.: Wenn du für ein Chassis 100€/Stck zahlst, bekommt's der Fertighersteller für 20€.
nordinvent
Inventar
#8 erstellt: 21. Mrz 2010, 12:26
Hallo,

aus meiner Erfahrung kann ich da nur sagen......


Außen HUIII innen PFUI.....
hugaduga
Inventar
#9 erstellt: 21. Mrz 2010, 12:26
Wir werden nicht "verarscht". Nur wirklich wenige von den Selbstbauern können Gehäuse bauen, wie sie Hersteller uns vor die Nase stellen. Meist benötigen Selbstbauer mehr als 20 Std. um ein solches Finish zu bekommen (meistens mehr). Hersteller brauchen einen Maschinenpark und Arbeitskräfte etc., das muss erstmal bezahlt werden.

Den Selbstbauern geht es meist um besseren Klang, wie auch immer der aussehen mag, und um das anpassen an die Wohnraumbedingungen.

Der einzige LS Hersteller mit der "Lizenz" zum Gelddrucken ist m.M.n "BÖSE".


[Beitrag von hugaduga am 21. Mrz 2010, 12:27 bearbeitet]
Spatz
Inventar
#10 erstellt: 21. Mrz 2010, 12:43
Das teure sind bei High-End auch immer die Gehäuse...
Klang-Freund
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 21. Mrz 2010, 12:49
..


Der einzige LS Hersteller mit der "Lizenz" zum Gelddrucken ist m.M.n "BÖSE".


Zum "Teufel" mit deiner Antwort,

wenn ich bedenke wieviel Geld die Teuflischen-Hersteller in die Werbung und ins Marketing stecken ,da werde ich richtig Böse muß doch irgendwo die Qualität auf der Strecke bleiben.
Also ich denke ,die verbauen billige Komponenten und polieren ihr Image dann anschließend durch gezielte Werbung so auf ,daß unsereins denkt ,es gibt nur noch eine Marke auf der Welt...

Ach zur Hölle damit


[Beitrag von Klang-Freund am 21. Mrz 2010, 13:00 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#12 erstellt: 21. Mrz 2010, 13:06
Nur weil´s teuer ist heist das nicht automatisch das es gut sein muss, das gegenteil gilt für die günstigen Komponenten. Ich habe schon irgendwelche Focal Berillium Home LS für über 2000 € an ner vermeintlichen Top Testkette gehöhrt (beim Mädchenmarkt oder Pluto in der High End ecke, alle geräte zusammen über 10T€) und Ich muss sagen das mir klanglich ein paar Viecher (paar für 100 €) an nem JVC Autoradio bedeudent besser gefallen. Soviel dazu.

mfg
Klaus_N
Stammgast
#13 erstellt: 21. Mrz 2010, 13:09

Also ich denke ,die verbauen billige Komponenten und polieren ihr Image dann anschließend durch gezielte Werbung so auf ,daß unsereins denkt ,es gibt nur noch eine Marke auf der Welt...


Fertighersteller haben aufgrund der Stückzahlen, die sie abnehmen, einfach wesentlich bessere Einkaufskonditionen als der Hobbybastler, der für das gleiche Einzelchassis deutlich mehr bezahlt.
nordinvent
Inventar
#14 erstellt: 21. Mrz 2010, 13:14

Klaus_N schrieb:

Also ich denke ,die verbauen billige Komponenten und polieren ihr Image dann anschließend durch gezielte Werbung so auf ,daß unsereins denkt ,es gibt nur noch eine Marke auf der Welt...


Fertighersteller haben aufgrund der Stückzahlen, die sie abnehmen, einfach wesentlich bessere Einkaufskonditionen als der Hobbybastler, der für das gleiche Einzelchassis deutlich mehr bezahlt.


Trifft wohl bei den Cassis zu....

wieso wird auf der FW meistens nur minderwertig bestückt?
Klang-Freund
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 21. Mrz 2010, 13:19

Böötman schrieb:
Nur weil´s teuer ist heist das nicht automatisch das es gut sein muss, das gegenteil gilt für die günstigen Komponenten. Ich habe schon irgendwelche Focal Berillium Home LS für über 2000 € an ner vermeintlichen Top Testkette gehöhrt (beim Mädchenmarkt oder Pluto in der High End ecke, alle geräte zusammen über 10T€) und Ich muss sagen das mir klanglich ein paar Viecher (paar für 100 €) an nem JVC Autoradio bedeudent besser gefallen. Soviel dazu.

mfg



Lieber Böötman,

genau so denke ich auch !!!

ich habe ja in einem anderem Fred die Frage gestellt ,obs für ein Budget in Höhe von 6000 Euro sehr gute Heimkinolautsprecher gibt,als Tipp bekam ich dann das Klipsch 7.2 THX usw.. genannt,zum stolzen Preis von knapp 7000 Euro.
So, jetzt als geistig klar denkender Endverbraucher ,da denke ich mir halt.... mhh.. bis die Amerikanerinnen über den großen Teich Bussiness-Class rübergeflogen werden ,und dann durch den Deutschen Zoll freundlichst mit nem kleinen unbedeutendem Aufschlag irgendwann mal bei mir im Heimkinoraum landen,na das kostet ja alles richtig Geld,
Wer kann schon von sich behaupten ,er hätte Lautsprecher zuhause ,die schon mal in Amerika waren ???

Das ganze nur so als Beispiel...

Ich bin mit meiner ;Meinungsfindung aber mittlerweile so weit,daß ich mir denke die Nubert Collektion "nuvero" könnt vom Preis-Leistungsverhältniss her passsen ,bzw. stellt unter wirtschaftlichen Aspekten betrachtet die preisliche Obergrenze dar.
Botz0815
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 21. Mrz 2010, 13:26
Moin,

Lautsprecherselbstbau ist für mich in erster Linie keine Frage der Geldersparnis sondern ein Hobby.
Wer nur Kohle sparen will, der sollte sich lieber ein paar günstige Nubert oder so kaufen. Da steckt für das Geld einiges an Know how und absulut akzeptierbare Technik drin. Und dass die Firmen was an ihrer durchaus guten Arbeit verdienen wollen, hat auch nix mit verarschen zu tun.

Wer sich mit dem ganzen beschäftigt stellt eh irgendwann fest, dass es die "besten" LS nicht gibt, sondern immer nur verdammt gute in Bezug auf irgendeinen Kompromiss (Größe, Preis, usw.). Und da ist der Selbstbau ungeschlagen.

P.S. Viele hier haben bestimmt schon soviel Kohle in den Selbstbau gesteckt, dass LS im 5-stelligen Bereich drin wären.

Gruß
Botz
janni4u
Stammgast
#17 erstellt: 21. Mrz 2010, 13:29
Und wo ist jetzt dein Problem?

Dass die Qualität der Selbstbaulautsprecher nicht stimmt, weil sie bei gleichem Preis ja eigentlich besser sein müssten? Zumindest nach deiner Logik.

Dass die Qualität der Fertiglautsprecher über Handel zu schlecht ist, weil zu große Handelsspannen?

Dass die Direktvertriebe zu viel Geld verdienen?

Dass du den beteiligten Gewerblichen das Brot nicht gönnst?

Ich denke, dass jeder seine Berechtigung hat, denn ohne Markt (=Käufer, selbst wenn er durch Werbung geschaffen/unterstützt wurde) gäbe es diese Marktteilnehmer nicht mehr. Es gehören also immer diejenigen dazu, die bereit sind, für die gebotene Leistung zu zahlen. Solange sich jemand findet, wird es auch die Angebote geben. Völlig normal und meines Erachtens auch nicht zu kritisieren.

Gruß
Steffen
castorpollux
Inventar
#18 erstellt: 21. Mrz 2010, 14:25

Ich denke, dass jeder seine Berechtigung hat, denn ohne Markt (=Käufer, selbst wenn er durch Werbung geschaffen/unterstützt wurde) gäbe es diese Marktteilnehmer nicht mehr. Es gehören also immer diejenigen dazu, die bereit sind, für die gebotene Leistung zu zahlen. Solange sich jemand findet, wird es auch die Angebote geben. Völlig normal und meines Erachtens auch nicht zu kritisieren.


So siehts aus. Wer nicht findet, was ihm nicht gefällt, kauft einfach nicht.

Anders herum betrachtet ist Transparenz im Bezug auf die Kostenstruktur deutlich schwerer erreichbar und damit auch für viele Käufer überfordernd (die meisten interessierts aber auch einfach nicht). Es macht nun mal einen Unterschied, ob man sein Auto in die Werkstatt gibt und dort den Stundensatz für 1 Techniker hat, oder das Auto neu kauft, an dem viele Lieferanten beteiligt sind.

Grüße,

Alex
achim_1964
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 21. Mrz 2010, 14:45
Hallo,

ich habe jedenfalls nicht das Gefühl, dass die LS-Hersteller uns verarschen.
Die bauen keine LS weil es ihr Hobby ist, sondern ihr Geschäft. Und die wollen damit Geld verdienen.
Das ist absolut OK.
Ob man das Geld bezahlen möchte oder nicht muss man dann selbst entscheiden. Und wenn man Werbung oder Tests in Testzeitschriften für bare Münze nimmt, verarscht man sich selbst.
Ich baue mir meine LS selber, und bilde mir ein zu dem Preis nichts auf dem Fertigbaumarkt zu bekommen, ist vielleicht auch eine Selbstverarsche.
Fange ich aber an meine Arbeitszeit und meine Werkzeuge mit einzurechnen, sieht die Sache schon ganz anders aus.

Wichtig für mich ist, dass ich am Ende meinen Spaß hatte.

Gruß Achim
Klang-Freund
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 21. Mrz 2010, 14:58
Ich denke daß man bei Selbstbaulautsprechern die bestmögliche Qualität erhält,

danach kommt Nubert von denen ich sehr viel halte

und über das hochwerbetechnisch beworbenen Böse-Teufelszeug (schönes Wort ,gell )..na darüber kann man denken wie man will...

schon mal danke für eure Antworten ,ihr habt mir auch hier sehr geholfen,und sorry für die etwas provokative Schreibweise,aber irgendwie muß ich ja rausfinden wie der Markt bestellt ist.

L.G.
Polenpatty
Stammgast
#21 erstellt: 21. Mrz 2010, 16:43
Auch, wenn du schon kurz davor bist den Thread zu beenden, gebe ich noch schnell meinen Senf dazu

Ganze LS sind schwierig zu bewerten, nimmst du aber die Summe der Chassipreise, kommst du auf interessante Ergebnisse.
Zitat von mir aus nem anderen Thread:

SonicSL hat dir grad einen guten Link gegeben... Auch wenn es da primär um 200 und nicht 2000€ pro Stück geht
Aber wenn du auf deinen 4000€ bestehst schau dir den LS mal an:
Verity-Audio FINN
Die Designerstücke sind mit SB Acoustic-Chassis bestückt. Und wenn ich mir die Preise für die Chassis so ansehen, komme cih auf eine Summe von ca. 200€ evtl etwas mehr. Wenn ich dann ncoh viel für die Weiche ausgeben will, leg ich noch nen Hunni drauf (hoch gegriffen) und noch ein bischen was für ein Edelfurnier oder Lack... In der Summe bin ich dann bei vielleicht 400€.
Ein wenig Arbeit bezüglcih Messung etc. und fertig ist ein "Schnäppchen".
Oder man nimmt einfach einen hier schon oft genug genannten LS-Bausatz mit SB Acoustic Chassis... (will nicht schon wieder Werbung für den "Bärtigen" machen, sonst unterstellt man mir noch, dass cih Provision bekomm')
Grüsse,
PP


Nimmst du Eton- und Thiel-Chassis, kannst du dir einen schönen "Avalon"-LS nachbauen (also 1000€ gegen 100000€ ). Natürlcih klappt das nicht eins zu eins, aber die Chassis werden nunmal in den "Avalon"-Kunstwerken verbaut.
Grüsse
lui551
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 21. Mrz 2010, 17:55
Man kann es ja auch mal aus einer anderen Perspektive betrachten und nicht immer den Vergleich zu Fertig-Lautsprecherherstellern suchen

Ich finde, im Vergleich zu früher ist Selbstbau billig geworden. Für ganz wenig Geld kann man heute Messequipment erwerben und loslegen.

Chassis waren auch früher schon bezahlbar.

Messequipment war absolut nicht drin.

Ich finde, man bekommt ganz schön viel für den Weg so er das Ziel ist.

Gruss Lutz
Klang-Freund
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 21. Mrz 2010, 21:42
Danke noch mal an alle Antworten,


besonders "Pollenpatty" hat mir die Antwort gegeben ,die ich gesucht hatte.
Wie meine Vermutung schon war , "Pollenpatty" hat es bestätigt,daß der hohe Preis von teuren/teuer erscheinenden Fertiglautsprechern nicht gerechtfertigt ist.
Ich werde gleich mal noch bei Eton und Thiel "rumschnuppern"

L.G.
Albert


[Beitrag von Klang-Freund am 21. Mrz 2010, 23:06 bearbeitet]
Loki2010
Inventar
#24 erstellt: 21. Mrz 2010, 22:11
Schau mal bei Udo rein, der benutzt auch gerne Eton-Chassis.

PA-1S
alexv1
Stammgast
#25 erstellt: 22. Mrz 2010, 11:10
Moin,

das mit den Avalon-LS wusste ich ja noch gar nicht. Kannte nur Adam-Audio mit Eton Bestückung.

Wenn ich mir die Bildchen von den Avalon Ascendant und den Preis ansehe, dann wird mir schlecht... Ich hoffe einfach, dass da nicht "nur " jeweils 2 mal die Eton 7-375/32 HEX verbaut wurden. Aber ist bestimmt ein sauteurer Hochtöner

Ich kann allerdings eines ohne probehören sagen - die Ascendant dürften aus meiner Erfahrung mit der Eton-Qualität recht gut klingen


Gruß

Alex
janni4u
Stammgast
#26 erstellt: 22. Mrz 2010, 11:29

besonders "Pollenpatty" hat mir die Antwort gegeben ,die ich gesucht hatte.
Wie meine Vermutung schon war , "Pollenpatty" hat es bestätigt,daß der hohe Preis von teuren/teuer erscheinenden Fertiglautsprechern nicht gerechtfertigt ist.


No comment!
SonicSL
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 22. Mrz 2010, 11:43

Klang-Freund schrieb:
...besonders "Pollenpatty" hat mir die Antwort gegeben ,die ich gesucht hatte.
Wie meine Vermutung schon war , "Pollenpatty" hat es bestätigt,daß der hohe Preis von teuren/teuer erscheinenden Fertiglautsprechern nicht gerechtfertigt ist.

Erstens ist es höflich, den (Nick)Namen eines User korrekt zu schreiben - einmal kann passieren, aber 2 mal in einem Satz...

Und sicherlich sind die Preise im Fertig-Segment gerechtfertigt - alleine schon dadurch, dass es Leute gibt, die diese Preise bezahlen.
Desweiteren, wie schon öfter erwähnt, muss die ganze Kette, vom Produzenten des Kunststoffgranulates für die Dekofolie, der Kupferhütte für Schwingspule und Kabel, bis zum Händler, der sich stundenlang das Gejammer des Kunden anhören muss, davon leben.

Dass die Industrie, welche dahinter steht, auf Grund der Stückzahlen ganz andere EK-Preise bekommt, sollte jedem klar sein, wobei andererseits ja auch wieder sachverständige Ingenieure und Designer "unproduktiv" Kosten verursachen.
Von den ganzen anzuschaffenden Werkzeugen - Fließbänder bekommt man nicht geschenkt - will ich gar nicht erst reden/schreiben...

Selbstbau lohnt sich definitiv, aber nur für denjenigen, der es sich zutraut...


Gruß

Sascha aka. SonicSL


[Beitrag von SonicSL am 22. Mrz 2010, 11:45 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#28 erstellt: 22. Mrz 2010, 11:50

Klang-Freund schrieb:

Wie meine Vermutung schon war , "Pollenpatty" hat es bestätigt,daß der hohe Preis von teuren/teuer erscheinenden Fertiglautsprechern nicht gerechtfertigt ist.

Stimmt nicht. Wenn er nicht gerechtfertigt wäre, würde das Zeug doch niemand kaufen, und er ist auch nur solange nicht gerechtfertigt, solange du deine eigenen Aufwendungen, und die Aufwendungen derer, die du kopierts nicht in deinen Preis hineinrechnest.
Polenpatty
Stammgast
#29 erstellt: 22. Mrz 2010, 12:40
@ SonicSL
Bin mit meinem Nick nicht so eigen, aber danke für den Hinweis deinerseits

Ich möchte hier aber bitte nicht falsch verstanden werden. Die Preise von Fertig-LS sind oft mit Sicherheit (z.T.) gerechtfertigt. Die wollen auch leben und haben nichts zu verschenken. Das Gehäuse eines Avalon-LS ist sehr aufwendig gefertigt. In der Qualität schwer selber zu realisieren. Zwischenhändler, Transport, Entwicklung, Verkäufer im Laden.... alles kostet sehr viel Geld.
Die Stunden, die ich am CAD-Programm sitze oder in der Werkstatt stehe bezahlt mir ja keiner... sonst würde der LS auch das Dreifach kosten

ABER: Wer sich einen sehr guten LS bauen möchte - egal ob selber entwickelt oder Bausatz (Eton-LS von Udo) - kann einen LS mit top Chassis zu einem sehr guten Preis realisieren. Für die, die das nicht reicht und die einen Namen auf ihren LS stehen haben müssen, die können Fertig-LS kaufen.

Somit haben für mich beide Sektoren eine Daseinsberechtigung. Ich baue Selber, weil ich erstens keine 10000€ für ein LS habe und mir den Spass beim Bau nicht nehmen lassen möchte. Dazu die Gewissheit, dass mein LS so wahrscheinlich weltweit einmalig ist!

Grüsse udn frohes Schaffen euch allen,
PP


[Beitrag von Polenpatty am 22. Mrz 2010, 12:44 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#30 erstellt: 22. Mrz 2010, 13:02
Ich denke so Schwarz-Weiß wie der Threadsteller das gerne hätte ist´s leider nicht:

Beispiel Behringer B3031A Truth, rein wirtschaftlich:
2" Magentostat + 8" Kevlarbass + 2 Endstufen + Aktivweiche + Gehäuse.
Für 200€ - im Selbstbau wird das auchnicht nicht billiger.
Durch große Stückzahlen kann der Hersteller hier ja z.b. Chassispreise erzielen die für den Selbstbauer undenkbar währen. Und schließlich haben Selbstbauchassis auch einen Händleraufschlag.

Auf der anderen Seite die >10.000€ LS, deren teilekosten unter 1000€ liegen - Ihr Preis erklärt sich aber wenn man mal Kosten für Marketing, Ingenieurskunst und Gesäusedesign/Fertung auf die nichtmehr ganz so großen Stückzahlen rechent auch in gewissem Maße.

Und ein Direktanbieter muss jezt auch kein gutmensch sein und, nur weil er den Zwischenhändler spart, den vollen Preisvorteil an die Kunden weitergeben!
Black_Seraph
Stammgast
#31 erstellt: 22. Mrz 2010, 13:17
Die eigene Arbeitszeit die man da reinsteckt nicht zu zählen ist nicht gerade der erste Leitsatz für einen Kaufmann...

Bedenke dass du auch für Wissen und service zur Kasse gebeten wirst.

Du kannst 1000€ in einem Hifi-Studio lassen, hast da aber die LS ausprobiert und mit anderen verglichen. Du weißt was du da kaufst und kannst Sie sofort mitnehmen (oder es lassen).
Das Ergebnis des Kaufs ist also das was du dir erhofft hast, ein zu dir passender Lautsprecher.

Der Direktanbieter lässt dir auch eine Umtauschfrist bei nichtgefallen. Aber wenn du versuchst so viele LS miteinander zu vergleichen wie es im Hifi-Studio möglich ist freut sich die Pest... tschuldigung, die Post über deine Portokosten.

Bei Selbstbau musst du sehr wohl deine Zeit mit einrechnen, denn statt in der Werkstatt zu sitzen könntest du auch geld verdienen...
Ausserdem musst du hier schon sehr viel Investieren um genügend "Übung" zu bekommen und das Wissen zu sammeln wie du die Ls am besten zusammenbaust. Einfach ein paar Chassi in eine Kist kleben und Dämmung rein reicht nicht, glaubs mir ich habs versucht. Mehrfach. Immer und immer wieder... War jedes mal Mist und immer Geld gekostet.


[Beitrag von Black_Seraph am 22. Mrz 2010, 13:18 bearbeitet]
Polenpatty
Stammgast
#32 erstellt: 22. Mrz 2010, 14:20
Lieber Black Seraph...

Bei Selbstbau musst du sehr wohl deine Zeit mit einrechnen, denn statt in der Werkstatt zu sitzen könntest du auch geld verdienen...


Das bestreitet doch keiner... lies doch selbst


Die Stunden, die ich am CAD-Programm sitze oder in der Werkstatt stehe bezahlt mir ja keiner... sonst würde der LS auch das Dreifach kosten



Wiedersprechen muss ich dir aber bei
Das Ergebnis des Kaufs ist also das was du dir erhofft hast, ein zu dir passender Lautsprecher.

Die Verkäufer, die ich bischer erlebt habe, hätten mir den größten Sch... verkauft, wenn sie es gekonnt hätten. Vergleichhören ist auch beim Händler schwierig, da da mit großer Sicherheit nicht alle LS zu finden sein werden, die ich gerne hören würde. Ein Beispiel von vor ca 5 Jahren (selber erlebt):
Ich war mit einem Freund beim "Händler meines Mistrauens" in meiner Stadt. Er wollte neue LS kaufen. Empfohlen wurden ihm Mordaunt Short, Audio Physik und und und und. Aus Interesse fragte ich nach Klipsch, die der Laden nicht führte... Der Verkäufer hat die förmlich zerrissen!
Letztes Jahr war ich mal wieder da und jetzt führen sie Klipsch. Der gleiche Verkäufer sagte(erinnert sich an mcih wohl nicht), dass er in der Preisklasse kaum besseres gehört hätte!

Außerdem ist es auch bei guter beratung nicht so leicht den LS zu finden, der für mich passend ist. Woher soll der verkäufer denn wissen, was bei mir klingt???


Der Direktanbieter lässt dir auch eine Umtauschfrist bei nichtgefallen. Aber wenn du versuchst so viele LS miteinander zu vergleichen wie es im Hifi-Studio möglich ist freut sich die Pest... tschuldigung, die Post über deine Portokosten.

In Hamburg, Münster, Bochum etc. gibt es doch Shops, wo ich mir einen Bausatz anhören kann, wenn ich will.
Wieder ein beispiel: Auf Wunsch nehme ich die Kisten von Udo mit nach Hause und teste da! Gefällt mir klanglich etwas nicht, frag ich ihn einfach, was optimierbar wäre und korrigerie es einfach. Versuch das mal bei ner Fertig-Kiste!!!

Versteh mich nicht falsch. Ich habe nichts gegen fertig-LS (wie oben zu lesen), aber das Prinzip des teuer bezahlten "Service" und einer "freundlichen Beratung" bei leider sehr vielen Hifi-Händlern, lässt doch zu wünschen übrig. Dafür MUSS ich nciht zahlen!


[Beitrag von Polenpatty am 22. Mrz 2010, 14:23 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#33 erstellt: 22. Mrz 2010, 14:40

Polenpatty schrieb:

In Hamburg,[...] gibt es doch Shops, wo ich mir einen Bausatz anhören kann, wenn ich will.


Wie konnte ich den nur all die jahre übersehen! Adresse bitte
Black_Seraph
Stammgast
#34 erstellt: 22. Mrz 2010, 14:47
Ich möchte nicht den Eindruck stehen lassen, ich würde Fertig-LS dem Selbstbau vorziehen. Ich würde mir sogar sehr gerne selbst LS bauen und halte auch viel von deren klanglichem Können.
Aber ich muss auch sagen: Ich kann es einfach nicht. Weder selbsterdacht noch mit Bausatz. (Das kommt davon wenn man sich seit jahr und Tag nur mit IT beschäftigt und einen Hobel nicht von einem Eispickel unterscheiden kann)
Somit bleibt für mich so oder so nur der kauf von Fertig-LS.
Bevor ich nun weitere hunderte Euro dafür ausgebe es zu versuchen gebe ich lieber meine sture art auf (was eigentlich nicht zu mir passt...) und gebe mehr Geld aus als jemand wie du der sich seine LS selbst bauen kann.

Ich wollte nur zeigen wo drin diese Preise resultieren. Dass du mit den Hifi-Studios so schlechte erfahrungen gemacht hast ist ärgerlich. Sei mir nicht böse wenn ich aus deinen schlechten Erfahrungen einen Vorteil ziehe und zukünftig doppelt vorsichtig bin was den Kauf bei diesen angeht.
Im Regelfall finde ich persönlich es schon sehr hilfreich Lautsprecher vor dem kauf einmal zu hören. Mein Wohnzimmer kenne ich ja und kann mir grob vorstellen wie dieser dann dort stehend klingen würde.
Wenn ich mich darin irre kann ich (den meisten) Verkäufern die LS auch wiederbringen.

Vielleicht schreibe ich dir bei meinem nächsten LS-Kauf mal eine PN und bettel dass du mir welche baust
castorpollux
Inventar
#35 erstellt: 22. Mrz 2010, 14:48

Roderik81 schrieb:

Polenpatty schrieb:

In Hamburg,[...] gibt es doch Shops, wo ich mir einen Bausatz anhören kann, wenn ich will.


Wie konnte ich den nur all die jahre übersehen! Adresse bitte


Guckst du hier!

Roderik81
Inventar
#36 erstellt: 22. Mrz 2010, 14:51

castorpollux schrieb:


Guckst du hier!


Kuckst du man selber - bei OpenAir war ich schon, da gab´s nicht wirklich was zum Probehöhren!
castorpollux
Inventar
#37 erstellt: 22. Mrz 2010, 14:53
Argh!
Roderik81
Inventar
#38 erstellt: 22. Mrz 2010, 14:58

castorpollux schrieb:
:hail Argh!


Ja, die Leute aus der westlichen Mitte Deutschlands sind da etwas Privilegiert...
Spatz
Inventar
#39 erstellt: 22. Mrz 2010, 15:02
ALs ich mal da war lief grade ne Visaton Vox, aber du hast recht, die üblichen Bausätze gibts da auch nicht zum Probehören...
SonicSL
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 22. Mrz 2010, 15:09

Roderik81 schrieb:
Ja, die Leute aus der westlichen Mitte Deutschlands sind da etwas Privilegiert...
:(

...und fühlen sich auch noch wohl dabei...
Polenpatty
Stammgast
#41 erstellt: 22. Mrz 2010, 15:23

Ja, die Leute aus der westlichen Mitte Deutschlands sind da etwas Privilegiert...

...und fühlen sich auch noch wohl dabei...

Und wie

Meinerseits waren dass auch nur Beispiele... die Liste ist ja wesentlich länger!

@ Black Seraph:
Profitier ruhig daraus Deswegen hab ich es auch geschrieben. Ich habe natürlich auhc schon bessere Erfahrungen gemacht... und auch zu den, mit den ich schlecht Erfahrungen gemacht hab, fahr ich gerne hin - mit den kann man so schön "fachsimpeln" und lachen


Vielleicht schreibe ich dir bei meinem nächsten LS-Kauf mal eine PN und bettel dass du mir welche baust

Klar doch! Aber denke an:

Die Stunden, die ich am CAD-Programm sitze oder in der Werkstatt stehe bezahlt mir ja keiner... sonst würde der LS auch das Dreifach kosten

In diesem Sinn
Klang-Freund
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 22. Mrz 2010, 19:25

SonicSL schrieb:

Klang-Freund schrieb:
...besonders "Pollenpatty" hat mir die Antwort gegeben ,die ich gesucht hatte.
Wie meine Vermutung schon war , "Pollenpatty" hat es bestätigt,daß der hohe Preis von teuren/teuer erscheinenden Fertiglautsprechern nicht gerechtfertigt ist.

Erstens ist es höflich, den (Nick)Namen eines User korrekt zu schreiben - einmal kann passieren, aber 2 mal in einem Satz...

Und sicherlich sind die Preise im Fertig-Segment gerechtfertigt - alleine schon dadurch, dass es Leute gibt, die diese Preise bezahlen.
Desweiteren, wie schon öfter erwähnt, muss die ganze Kette, vom Produzenten des Kunststoffgranulates für die Dekofolie, der Kupferhütte für Schwingspule und Kabel, bis zum Händler, der sich stundenlang das Gejammer des Kunden anhören muss, davon leben.

Dass die Industrie, welche dahinter steht, auf Grund der Stückzahlen ganz andere EK-Preise bekommt, sollte jedem klar sein, wobei andererseits ja auch wieder sachverständige Ingenieure und Designer "unproduktiv" Kosten verursachen.
Von den ganzen anzuschaffenden Werkzeugen - Fließbänder bekommt man nicht geschenkt - will ich gar nicht erst reden/schreiben...

Selbstbau lohnt sich definitiv, aber nur für denjenigen, der es sich zutraut...


Gruß

Sascha aka. SonicSL



Servus,

ich habe den Usernamen halt versehentlich falsch geschrieben,mai is halt net so schlimm

Was denkst du denn über den Thread hier:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-24268.html Siehe "User Times"

Da steht doch eindeutig ,daß z.B. die Swans in der BRD zu deutlich überteuerten Preisen dargeboten werden !!!!!!
Das hat dann nix mit der Qualität ,sondern mit Abzocke zu tun !!!
Die reichen Deutschen werdens schon zahlen !!!!!
Ich will jetzt Swans nicht in den Schmutz ziehen, aber seriös is was anderes...


[Beitrag von Klang-Freund am 22. Mrz 2010, 19:52 bearbeitet]
Klang-Freund
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 22. Mrz 2010, 19:38

Polenpatty schrieb:


Nimmst du Eton- und Thiel-Chassis, kannst du dir einen schönen "Avalon"-LS nachbauen (also 1000€ gegen 100000€ ). Natürlcih klappt das nicht eins zu eins, aber die Chassis werden nunmal in den "Avalon"-Kunstwerken verbaut.
Grüsse


Wenn ich sowas lese,geht mir der Hut hoch ,

jetzt stellt euch mal vor ,ich kauf mir so ein überteuertes Designerteil in dem Glauben ,daß ich dadurch ein unübertreffliches High End Teil erwerbe ,das mir der "Retorisch gut geschulte Fachverkäufer" aufschwatzt indem er mir Honig um den Mund schmiert,.... ja und hinterher erfahre ich dann auf die Wahrheit indem ich hier das Statement vom Polenpatty lese.

Genau darum gehts ja in dem Thread ,ich will ehrliche Lautsprecherchassis oder ehrliche fertige Boxen haben und keine überteuerten Teile ,die mir durch ihren hohen Preis weis-gott-was vorgaukeln
Loki2010
Inventar
#44 erstellt: 22. Mrz 2010, 19:48
Bitte auch realistisch bleiben.

Hier die Avalon Website.
Schau Dir mal die Gehäuse der LS an und dann rechne mal wieviel Zeit, Geld, Werkzeug und Material Du für solche LS brauchst und dann noch einmal Finish bitte - und zwar Perfekt ohne jeden Makel.
Ach ja entwickeln musst Du die Dinger auch noch, aber bitte nur feinste Bauteile dazu und entsprechende Kabel, weil sonst die Kundschaft meckert.

Ich baue mir meine LS auch selber, aber ein Finish wie das gezeigte ist nochmals was anderes.

PA-1S


[Beitrag von Loki2010 am 22. Mrz 2010, 19:48 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#45 erstellt: 22. Mrz 2010, 19:51

Klang-Freund schrieb:

Polenpatty schrieb:


Nimmst du Eton- und Thiel-Chassis, kannst du dir einen schönen "Avalon"-LS nachbauen (also 1000€ gegen 100000€ ). Natürlcih klappt das nicht eins zu eins, aber die Chassis werden nunmal in den "Avalon"-Kunstwerken verbaut.
Grüsse


Wenn ich sowas lese,geht mir der Hut hoch ,

jetzt stellt euch mal vor ,ich kauf mir so ein überteuertes Designerteil in dem Glauben ,daß ich dadurch ein unübertreffliches High End Teil erwerbe ,das mir der "Retorisch gut geschulte Fachverkäufer" aufschwatzt indem er mir Honig um den Mund schmiert,.... ja und hinterher erfahre ich dann auf die Wahrheit indem ich hier das Statement vom Polenpatty lese.

Genau darum gehts ja in dem Thread ,ich will ehrliche Lautsprecherchassis oder ehrliche fertige Boxen haben und keine überteuerten Teile ,die mir durch ihren hohen Preis weis-gott-was vorgaukeln :KR

Du hast es immer noch nicht begriffen. Um den Preis ehrlich vergleichen zu können, mußt du, wenn du baust, zusätzlich
zu den Materialkosten, die Zeit berechnen, die du benötigst, um so einen Lautsprecher entwickeln zu können. Anschließend baust du wahrscheinlich 6 Monate an dem Ding. Das ist ein Zeitaufwande von wahrscheinlich mehreren Jahren und der Materialaufwand für etliche Prototypen und Versuchsmodelle. Bist du der Meinung, daß du das Ding noch immer um 1000€ bauen kannst?


[Beitrag von cptnkuno am 22. Mrz 2010, 19:54 bearbeitet]
Klang-Freund
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 22. Mrz 2010, 20:06
[quote=cptnkuno]
Du hast es immer noch nicht begriffen. Um den Preis ehrlich vergleichen zu können, mußt du, wenn du baust, zusätzlich
zu den Materialkosten, die Zeit berechnen, die du benötigst, um so einen Lautsprecher entwickeln zu können. Anschließend baust du wahrscheinlich 6 Monate an dem Ding. Das ist ein Zeitaufwande von wahrscheinlich mehreren Jahren und der Materialaufwand für etliche Prototypen und Versuchsmodelle. Bist du der Meinung, daß du das Ding noch immer um 1000€ bauen kannst? [/quote]

Aber ich begreife ganz gut daß du als gewerblicher Verkäufer mir so was erzählen mußt.
Du kannst ja schlecht das Gegenteil schreiben ,da ja im Handel mal eben 100% draufgeschlagen werden .
Heißt im Klartext,wenn du den LS für 50000 bekommst gibst du ihn für 100000 an den dummen Endverbraucher weiter ,der dann in dem Glauben ist, er hat das ultimative Teil erworben.
Genau darum gehts ja ,ich will ein Set haben das sein Geld wert ist,
was interessiert es mich daß sich der Hifi-Händler von meinem Geld---> der Gewinnmarche nen Porsche kauft.


[Beitrag von Klang-Freund am 22. Mrz 2010, 20:15 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#47 erstellt: 22. Mrz 2010, 20:06

Klang-Freund schrieb:

jetzt stellt euch mal vor ,ich kauf mir so ein überteuertes Designerteil in dem Glauben ,daß ich dadurch ein unübertreffliches High End Teil erwerbe ,das mir der "Retorisch gut geschulte Fachverkäufer" aufschwatzt indem er mir Honig um den Mund schmiert,.... ja und hinterher erfahre ich dann auf die Wahrheit indem ich hier das Statement vom Polenpatty lese.


Also ehrlich, das ist wie wenn du dich beschwerst das deine D+G-Sonnebrille nur aus Plastik und 2 kleinen schwarzen Scheiben besteht + ein paar von diesen lächerliche Österreicher Glasperlen. Materialpreis € 2,50, wenn du noch ne alte Fensterscheibe hast und beim finish Sparst weniger.

Die Avalon ist doch kein Lausprecher sondern eben wie richtig erkannt ein "Designerteil".
Wenn´s billiger währe, würde es die avisierte Zielgruppe garnicht interssieren!

PS: wenn du mal schaust was bei cptnkuno im profil drinsteht, das siehst du das er Musiker ist und dir gewiss kein 100.000€ LS verkaufen will - wie die Axt im Walde man man man


[Beitrag von Roderik81 am 22. Mrz 2010, 20:10 bearbeitet]
SonicSL
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 22. Mrz 2010, 20:12
Also mittlerweile finde ich her nicht mal mehr das Mitlesen lustig...
@ Klang-Freund - wenn Du weiterhin auf der Suche nach einem LS bist, der zum Materialpreis verkauft wird, wünsche ich Dir viel Erfolg dabei, aber suche BITTE woanders!!!
Anscheinend kannst/willst Du nicht verstehen, wie der freie Markt funktioniert...

Ich bin definitiv raus aus dem Fred... viel Spaß noch den anderen...


Gruß

Sascha aka. SonicSL
Klang-Freund
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 22. Mrz 2010, 20:13

Roderik81 schrieb:

Klang-Freund schrieb:

jetzt stellt euch mal vor ,ich kauf mir so ein überteuertes Designerteil in dem Glauben ,daß ich dadurch ein unübertreffliches High End Teil erwerbe ,das mir der "Retorisch gut geschulte Fachverkäufer" aufschwatzt indem er mir Honig um den Mund schmiert,.... ja und hinterher erfahre ich dann auf die Wahrheit indem ich hier das Statement vom Polenpatty lese.


Also ehrlich, das ist wie wenn du dich beschwerst das deine D+G-Sonnebrille nur aus Plastik und 2 kleinen schwarzen Scheiben besteht + ein paar von diesen lächerliche Österreicher Glasperlen. Materialpreis € 2,50, wenn du noch ne alte Fensterscheibe hast und beim finish Sparst weniger.

Die Avalon ist doch kein Lausprecher sondern eben wie richtig erkannt ein "Designerteil".
Wenn´s billiger währe, würde es die avisierte Zielgruppe garnicht interssieren!


Das mit der D&G war gut

aber das mit den LAutsprechern passiert ja auch in einer viel niedrigeren Preisgruppe ,mein Begehr ist nach wie-vor
max 6000 Euro auszugeben für etwas das auch 6000 Euro wert ist,ich will ja nicht den Namen kaufen ,und erst recht nicht die 25 Meter Jacht vom Hugo Böse finanzieren.

Daher habe ich ja hier in dem HIFI Forum angefragt,was ich denn da für mein sauer verdientes Geld bekomme ??


[Beitrag von Klang-Freund am 22. Mrz 2010, 20:17 bearbeitet]
Polenpatty
Stammgast
#50 erstellt: 22. Mrz 2010, 20:16

Bitte auch realistisch bleiben.

Hier die Avalon Website.
Schau Dir mal die Gehäuse der LS an und dann rechne mal wieviel Zeit, Geld, Werkzeug und Material Du für solche LS brauchst und dann noch einmal Finish bitte - und zwar Perfekt ohne jeden Makel.


@ PA-1S.
Hab geschaut und es kommentiert (wenn das an mich gerichtet war). Siehe hier:
Das Gehäuse eines Avalon-LS ist sehr aufwendig gefertigt. In der Qualität schwer selber zu realisieren. Zwischenhändler, Transport, Entwicklung, Verkäufer im Laden.... alles kostet sehr viel Geld.


Unabhängig davon muss ich sagen, dass die Diskussion recht sinnlos ist. Wer selber bauen will, wird es wahrscheinlich auch dann ncoh tun, wenn eine Avalon 2000€ kostet! Umgekehrt wird der, der einen LS fertig aufbebaut kaufen möchte und es sich leisten kann auch 10000€ ausgeben. Egal ob deswegen, weil eine Avalon nicht jeder hat oder weil sie so gut klingt.
Na und? Es muss doch jeder selber entscheiden!

Ich bin darüber hinaus auch der Meinung, dass jeder seine Arbeit bezahlt bekommen sollte! Der Aufwand bei einer Avalon ist sicher sehr groß und so kommt schon ein Sümmchen zusammen... Aber keiner von uns wird wohl jemals erfahren, was der Firma am Ende als Reingewinn übrig bleibt. Und das wird nicht wenig sein
Polenpatty
Stammgast
#51 erstellt: 22. Mrz 2010, 20:19

mein Begehr ist nach wie-vor
max 6000 Euro auszugeben für etwas das auch 6000 Euro wert is

Da wirst du ein Problem bekommen lieber Klang-Freund Wer misst denn den Wert???


[Beitrag von Polenpatty am 22. Mrz 2010, 20:19 bearbeitet]
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