Mal wieder ARTA

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hesinde2006
Stammgast
#1 erstellt: 14. Okt 2008, 21:40
Ich habe mich in den letzten Stunden ein wenig mit ARTA beschäftigt.
Und im SPA modus einen Frequenzgang gemessen welcher das grundrauschen des Raumes widerspiegelt.
Anschließend habe ich diese Datei als Spectrum.mic gespeichert und zur FR Compensation genutzt oder zumindest wollte ich das denn, nach dem Laden des Fgangs wurde mir keine Kurve angezeigt.
Dies steltt Problem 1 dar.

Mein Mikro misst nur über den Mikro Eingang wieso und nicht über Line in wieso ?
Dies steltt Problem 2 dar.

Wie kann ich gleichzeitig frequenzgang abweichung der Grafikkarte und der Hintergrundgeräusche aus der Messung ausfenstern.
Dies stellt Problem 3 dar.

Meinen "MessPC" findet ihr hierhttp://www.sysprofile.de/id59565
außerdem verwende ich ein unkalibriertes Messmikro für 5 Euro ausm Atelco.

Gruß Nik

Please i need Help


[Beitrag von hesinde2006 am 14. Okt 2008, 21:50 bearbeitet]
HiFi-Selbstbau
Inventar
#2 erstellt: 15. Okt 2008, 14:27
Hi hesinde2006,


Anschließend habe ich diese Datei als Spectrum.mic gespeichert und zur FR Compensation genutzt oder zumindest wollte ich das denn, nach dem Laden des Fgangs wurde mir keine Kurve angezeigt.

Wie hast du das Ergebnis gespeichert? Als Export/ASCII? Dann stell im Fenster Frequency response compensation mal die Range auf 100 dB, dann siehst Du ggf. auch was. Bei mir (V1.42) geht es jedenfalls. Danach ist das Ergebnis etwa 0 dB, vorher war es etwa - 80 dB (deshalb hast du auc ni gesehen?)


Mein Mikro misst nur über den Mikro Eingang wieso und nicht über Line in wieso ?


Weil Du ein Elektret-Mikrofon hast, welches die ca. 3V Versorgungsspannung aus dem Mic-Eingang sowie die höhere Verstärkung des Mic-Eingang braucht. Wenn Du das Mikro extern mit einer Versorgungsspannung versorgt und einen Vorverstärker davorschaltest ist das Signal laut genug für den Line-Eingang. Das dürfte sich bei Deinem 5 € Atelco-Mikro aber nicht lohnen.


Wie kann ich gleichzeitig frequenzgang abweichung der Grafikkarte und der Hintergrundgeräusche aus der Messung ausfenstern.

Du meinst sicher Souondkarte und nicht Grafikkarte. Bei einer 2-kanaligen Messung hebt sich der Frequenzgang der Soudkarte automatisch heraus, dafür müsste das Mikro aber am Line-Eingang angeschlossen werden (s.o.). Bei einer 1-kanaligen Messung könntest Du den Fehler der Soundkarte und des Mikro addieren und in eine Kompensationsdatei packen. Hintergrundgeräusche lassen sich nicht ohne Weiteres herausrechnen sondern lediglich spätere Reflexion ausblenden (das geht aber nur im IMP-Modus, nicht im SPA).

Ich habe den Eindruck dass eine Lektüre des Manuals angebracht wäre.

Gruß Pico
hesinde2006
Stammgast
#3 erstellt: 15. Okt 2008, 18:46
Problem 1 und 2 sind nun gelöst.
Die Fehler der Soundkarte lassen sich durch Anschluss des Line OUT an den Mikro Eingang herauslesen.
Muss ich dafür ein Y-Kabel nehmen an dem ich nur einen Kanal anschlesse oder normales Klinke auf Klinke ?
Ist das gefährlich für die Soundkarte ?

Und die Kompensation des Mikro ist nur durch professionelle Kalibrierung zu erreichen richtig ?


[Beitrag von hesinde2006 am 15. Okt 2008, 19:15 bearbeitet]
HiFi-Selbstbau
Inventar
#4 erstellt: 16. Okt 2008, 12:53
Hi hesinde2006,


Problem 1 und 2 sind nun gelöst.

Wie hast Du denn Problem 2 gelöst? Externe Versorgungsspannng + VV oder neues Mikro mit VV?


Die Fehler der Soundkarte lassen sich durch Anschluss des Line OUT an den Mikro Eingang herauslesen.
Muss ich dafür ein Y-Kabel nehmen an dem ich nur einen Kanal anschlesse oder normales Klinke auf Klinke ?

Beim Mic-Eingang musst Du nur Line-Out mit Mic-In verbinden (ACHTUNG: nicht übersteuern -> Line-Out leise und Mic nicht zu sehr aufdrehen!). Eine 2-kanalige Kompensation geht ja mit dem Mic-Eingang nicht.


Ist das gefährlich für die Soundkarte ?

Nein! Selbst wenn das Kabel einein Kurzschluss verursacht sollte das durch den Ausgangswiderstand der Soundkarte unkritisch sein.


Und die Kompensation des Mikro ist nur durch professionelle Kalibrierung zu erreichen richtig ?

Eigentlich muss man nur eine kalibierte Referenz haben (wer hat die schon) und dann DASSELBE Messobjekt an DERSELBEN Stelle noch einmal messen. Die Differenz ist der Frequenzgang des unbekannten Mikros. Durch Ungenauigkeiten bei der Positionierung und Probleme bei der Wiederholgenauigkeit (insbesondere im Bassbereich durch Hintergrundgeräusche) ist das aber nicht ganz einfach -> da sollte der (Semi-) Profi ran.

Gruß Pico
hesinde2006
Stammgast
#5 erstellt: 31. Okt 2008, 21:43

Wie hast Du denn Problem 2 gelöst? Externe Versorgungsspannng + VV oder neues Mikro mit VV?


Ganz einfach ! Indem eben nur den Mikroeingang verwende.


Eigentlich muss man nur eine kalibierte Referenz haben (wer hat die schon) und dann DASSELBE Messobjekt an DERSELBEN Stelle noch einmal messen. Die Differenz ist der Frequenzgang des unbekannten Mikros. Durch Ungenauigkeiten bei der Positionierung und Probleme bei der Wiederholgenauigkeit (insbesondere im Bassbereich durch Hintergrundgeräusche) ist das aber nicht ganz einfach -> da sollte der (Semi-) Profi ran.


Die Kalibrierung ist das größte Problem bei mir, da diese einfach zu teuer ist im Verhältnis zu meiner Messhäufigkeit ( 1-2 pro Jahr etwa 8 Messungen).
Vor kurzem hat sich aber eine andere Möglichkeit für mich aufgetan. Werd euch deshalb aber noch anrufen da ich eure Hilfe brauche.

Das immerwieder von euch erwähnte Mikro ist nicht zufällig
dieses oder dieses.

Gruß Nik


[Beitrag von hesinde2006 am 31. Okt 2008, 21:55 bearbeitet]
HiFi-Selbstbau
Inventar
#6 erstellt: 03. Nov 2008, 10:11
Hi hesinde2006,


Das immerwieder von euch erwähnte Mikro ist nicht zufällig

Nein, beide sind es nicht.

Die Mikros sollten sich aber im Bassbereich nicht viel haben. Oben rum müssen sie ohnehin individuell kalibriert werden, da die Streuungen ansonsten viel zu groß sind.

Gruß Pico
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