Beyma T2030 vs. P-Audio PHT 407N

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Gerdo
Inventar
#1 erstellt: 01. Jul 2010, 06:52
Hallo!

Ich möchte mit relativ geringem Aufwandt meine alten 3 Wege Hifi-Boxen pimpen!
Die Rede ist von den IQ ST 240!Seiner Zeit haben die Teile einmal ca. 900DM pro Paar gekostet und waren mit billigen Westra-Treibern bestückt,welche aber in Summe nichtmal so schlecht klangen!

Ich habe schon 2 neue 20er Dayton-Bässe pro Box verbaut Bassreflex 50Liter!Die original Passivweiche habe ich nicht geändert ,aber eine Reckhorn B2 Aktivweiche mit 12dB Bassboost vorgeschaltet!
Das Ergebniss ist echt gigantisch ausgefallen und übertraf all meine anfänglichen Erwartungen bei Weitem!

Jetzt möchte ich auch noch den Mittel-und Hochtonzweig aufbessern!(Der hat mir eigentlich all die Jahre sehr gut gefallen,aber nach diesem super Erfolg bei der Bass-Modifikation möchte ich da auch noch weitermachen!)

Ich möchte das alles mit möglichst wenig Aufwandt tun und auch die Originalweiche nicht groß modifizieren!
Also wenn die Chassis 80% ihrer bestmöglichen Performance bringen,dann geht das völlig in Ordnung für mich!

Mein Ziel ist,etwas mehr Pegel zu bekommen,bei trotzdem sehr niedrigem Klirrfaktor!

Ich höre hauptsächlich Heavy Metal,also es sollte schon drücken,jedoch ohne auf Dauer zu nerven!Und das laut,wie leise!Und besonders percussive Sounds wie Beckenanschläge oder Snaredrum sollten möglichst explossiv und souverän kommen!

Für den Hochton sind mir da nach längeren Rechergen 2 konkrete Kandidaten hängengeblieben!

Der Beyma T2030 und der P-Audio PHT 407N!

Also prinzipiell liebe ich diesen Klang der Titankalotten mit Hornansatz!Ich kenne den von der Klipsch RF82!Die sind vom Hochton-Sound perfekt für mich!!!

Allerdings weiß ich nicht,ob der PHT 407N an der Originalweiche nicht zu tief getrennt ist!
Ich schätze mal,da wird,wie bei den meisten 3Wege Weichen, bei 3kHz getrennt!
Und den Beyma habe ich zwar noch nicht gehört,aber ich denke,nach all dem,was ich über ihn gelesen habe,wäre das auch eine sehr interessante Option für mich!Also die Box läuft zu 80% in reiner Hifi-Anwendung,die restlichen 20% sollte sie aber auch schonmal auf einer Party PA-ähnliche Pegel sauber liefern können!
(vor allem ist der Beyma ja auch eine echte Augenweide und mit 95dB für eine Kalotte echt extrem laut!)

Was wäre die bessere Entscheidung für mich?

Mitteltöner wird auch noch gewechselt!Möglichst hochwertig auch mit ca. 90dB!Eventuell auch ein Breitbänder,um eine bessere Ankopplung an den Hochton zu bekommen und weil es da auch sehr interessante Kandidaten im Sortiment gibt!

Und keine Angst,daß Mittelhochton zu laut werden könnten!Der Bass ist Hammer und ich habe noch einige Reserven!
Und wenns ganz dicke kommt,kann ich auch noch mit Pegelreglern nachbessern!Und für die Zukunft ist eventuell auch noch ein Subwoofer geplant!


beste Grüsee,

Alex

PS:

Ich hatte auch schon den Fostex FT17H im Auge!Allerdings sollte der wohl noch höher gertrennt werden,was für mein Konzept noch schwieriger zu integrieren wäre!Und ich weiß auch nichtmal,was der für ein Membranmaterial hat!
Aber die vielen Rezessionen über all die Bausätze,wo er verbaut wird,sprechen mich auch wirklich sehr an!
Also wenn Infos dazu noch vorliegen,immer her damit!;)
detegg
Inventar
#2 erstellt: 01. Jul 2010, 13:04
Moin,

ich antworte mal hier auf Deine PN

Zum Beyma TD2030 - nettes Chassis, die 95dB sind aber Blendung. Sollte über den Einsatzbereich ca. 90dB liefern - mit Reserven.
Er lässt sich nicht mal einfach so beschalten, schon gar nicht mit vorhandener FW betreiben. Da muss schon heftig dran gedreht werden ...
Meine Messungen (unkalibriert)



Zu Deinem Projekt - welchen Aufwand, Erfahrungen, Messtechnik etc. es erfordert, auch nur eine "kleine" JBL C1 zu "pimpen", kannst Du z.B. hier nachlesen.

Wenn Du das alles bringen kannst, dann fange an

;-) Detlef
Gerdo
Inventar
#3 erstellt: 01. Jul 2010, 13:39
Ich möchte nicht unbedingt die "Idealbox" mit perfekt glattem Frequenzverlauf kreieren!

Bei meiner Bassmodifikation kamen anfangs von professioneller Seite auch ähnliche Bedenken und mir wurde abgeraten!
Aber probieren geht über studieren!
Und das Ergebnis ist einfach der echte Wahnsinn!
Ich habe auch den neuen Bassreflexkanal berechnet,damit ich einen weiteren Richtwert hatte!Aber auch hier ging probieren über studieren!Am Ende habe ich den Kanal um die Hälfte gekürzt,was wesentlich besser klang,als die theoretisch durchgerechnete Lehrbuchvariante!Ich habe mich einfach nach Gehör an mein Ideal herangetastet!
Und bis jetzt hat auch jeder Unabhängige,dem ich meine neue Bassmodi gezeigt habe,einfach nur noch mit offenem Mund da gestanden!

Wenn ich hier und da einen Frequenzbuckel erhalte,wenn ich ein Messmicro davor stelle,dann kann ich damit leben!

Messen und hören sind zwei paar Schuhe und das Musikgeschehen ist eh so komplex,daß ich das kaum mit einem Teston vergleichen kann!

Und dann habe ich auch noch die Klangregler an meinem Vertstärker oder nen riesen Equi an meinem Mediaplayer!
Also falls da was klemmen sollte,würde das ganz schnell nach Gehör nachreguliert werden!Wie man das auch schon immer bei werksseitig "perfekt" durchgestylten Fertigboxen macht!

Der Knackpunkt ist eigentlich folgender:
Die original verbauten Chassis haben keine besonders gute Qualität!Sie geraten mechanisch sehr schnell an ihre Grenzen!
Ich habe in Deinem link gelesen "Chassis tauschen kann jeder"
Klar!Aber sie sind die essentielle mechanische Einheit einer Box!
Viel wichtiger,als mit diversen Sperrkreisen kleine Überhöhungen auszubügeln!

O.K.,vereinfachen wir mal die Aufgabenstellung!
Weg vom Thema super gepimpte Box!

Was würde passieren,wenn ich den Beyma oder den P-Audio einfach ohne weiteres an meine IQ Original 3Wege-Weiche hängen würde?Es kostet ja kein Vermögen und ich erwarte auch keine Verdreifachung der Original-Performance!

Den original Mitteltöner könnte ich vielleicht sogar so belassen!Aber die Höhen müßten einfach mehr Pegel machen können!Und das vielleicht sogar noch mit besserer Qualität,als das die billigen Westra-Teile jetzt tun!
jhohm
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 01. Jul 2010, 13:47

Gerdo schrieb:
Ich möchte nicht unbedingt die "Idealbox" mit perfekt glattem Frequenzverlauf kreieren!

Bei meiner Bassmodifikation kamen anfangs von professioneller Seite auch ähnliche Bedenken und mir wurde abgeraten!
Aber probieren geht über studieren!
Und das Ergebnis ist einfach der echte Wahnsinn!
Ich habe auch den neuen Bassreflexkanal berechnet,damit ich einen weiteren Richtwert hatte!Aber auch hier ging probieren über studieren!Am Ende habe ich den Kanal um die Hälfte gekürzt,was wesentlich besser klang,als die theoretisch durchgerechnete Lehrbuchvariante!Ich habe mich einfach nach Gehör an mein Ideal herangetastet!
Und bis jetzt hat auch jeder Unabhängige,dem ich meine neue Bassmodi gezeigt habe,einfach nur noch mit offenem Mund da gestanden!

Wenn ich hier und da einen Frequenzbuckel erhalte,wenn ich ein Messmicro davor stelle,dann kann ich damit leben!

Messen und hören sind zwei paar Schuhe und das Musikgeschehen ist eh so komplex,daß ich das kaum mit einem Teston vergleichen kann!

Und dann habe ich auch noch die Klangregler an meinem Vertstärker oder nen riesen Equi an meinem Mediaplayer!
Also falls da was klemmen sollte,würde das ganz schnell nach Gehör nachreguliert werden!Wie man das auch schon immer bei werksseitig "perfekt" durchgestylten Fertigboxen macht!

Der Knackpunkt ist eigentlich folgender:
Die original verbauten Chassis haben keine besonders gute Qualität!Sie geraten mechanisch sehr schnell an ihre Grenzen!
Ich habe in Deinem link gelesen "Chassis tauschen kann jeder"
Klar!Aber sie sind die essentielle mechanische Einheit einer Box!
Viel wichtiger,als mit diversen Sperrkreisen kleine Überhöhungen auszubügeln!

O.K.,vereinfachen wir mal die Aufgabenstellung!
Weg vom Thema super gepimpte Box!

Was würde passieren,wenn ich den Beyma oder den P-Audio einfach ohne weiteres an meine IQ Original 3Wege-Weiche hängen würde?Es kostet ja kein Vermögen und ich erwarte auch keine Verdreifachung der Original-Performance!

Den original Mitteltöner könnte ich vielleicht sogar so belassen!Aber die Höhen müßten einfach mehr Pegel machen können!Und das vielleicht sogar noch mit besserer Qualität,als das die billigen Westra-Teile jetzt tun!


Hallo Gerdo,

leider stimmt Dein Satz mit den essentiellen mechanischen Bauteil überhaupt nicht; Weiche, Gehäuse( im Bass u. z.T. auch im Mitteltonbereich) und Chassis gehen eine Einheit ein, an der nicht einfach herumgedocktort werden sollte..

Wenn es Dir gefällt, dann tausche aus, was Du möchtest, aber erwarte nicht, das wir Dir dabei helfen können; die Wahrscheinlichkeit, das es eine Verschlimmbesserung wird, stehen allerdings bei 90%
Aber wie gesagt, es muß Dir gefallen, und es soll ja auch keine Ansprüche an den Klang erfüllen...

Gruß Jörn
detegg
Inventar
#5 erstellt: 01. Jul 2010, 13:52

Gerdo schrieb:
Was würde passieren,wenn ich den Beyma oder den P-Audio einfach ohne weiteres an meine IQ Original 3Wege-Weiche hängen würde?

... das weist hinterher nur Du - probiere es aus und berichte!

;-) Detlef
Gerdo
Inventar
#6 erstellt: 01. Jul 2010, 14:31
Also dann habe ich bei meiner Bass-Modi ja schonmal bei den glücklichen 10% gelegen;)
Und wohl sogar bei den glücklichen 0,5%,bei denen das Experiment exorbitant gut ausgegangen ist!;)

Kann man denn nicht wenigstens Ansatzweise etwas dazu sagen,was zu erwarten ist?

O.k.,nochmal konkreter:

Wer verkraftet eine Trennung,die tendenziell zu tief ist besser, Beyma,P-Audio,oder der Fostex?

Und noch eine andere Frage ganz konkret-Gesetz des Falles,ich hätte für jeden der 3 Kandidaten eine ideale Weiche parat-welcher würde dann meinen oben genannten Klangambitionen am nähesten kommen?

Es muß doch zumindest einen Trend geben,auch wenn das Geschehen sehr komplex ist!

Welcher Treiber verzeiht eine nichtoptimale Frequenzweiche eher?Welcher Treiber hat die besseren mechanischen Grundvoraussetzungen,um meine Ansprüche am besten zu erfüllen?

Ich nehme an ein Horn!?
Also sind die 95dB beim Beyma nicht authentisch!
Ich hatte gedacht,er kann ähnlich laut,wie ein Horn,dabei etwas audiophiler und unproblematischer bei relativ tiefer Trennung!?Ist das also ganz klar eine Fehlannahme von mir???

Ein Trend bei dem Ganzen kann ich selber schon einschätzen!
Je tiefer die Trennung,desto mehr sinkt der Wirkungsgrad und der Klirr steigt!

Aber mit ca. 100dB werde ich wohl um einen Pegelregler nicht herum kommen,wo dann der limitierte Pegel wieder den gestiegenen Klirr relativiert!So mein Plan!Neuer leistungsstarker Treiber,der mit zwei drittel seines Maximalpegels seine Arbeit sehr souverän verrichtet!Nicht so wie die original Westra-Kalotte,die bei jeder Party permanent an ihrem Leistungslimit arbeitet!


Ich werde sicher selber probieren müssen und dann sehen,was passiert!Ganz klar!

Aber es wäre eben sehr nett,wenn ich hier im Forum einige Hinweise bekommen könnte,welcher Weg höchstwahrscheinlich am vielversprechensten ist für mich!
no risk,no fun...
jhohm
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 01. Jul 2010, 14:57

Gerdo schrieb:


Aber es wäre eben sehr nett,wenn ich hier im Forum einige Hinweise bekommen könnte,welcher Weg höchstwahrscheinlich am vielversprechensten ist für mich!
no risk,no fun... ;)


Kauf Dir Messequipment.....
Oder einen Bausatz, der Deinen Ansprüchen genügt.
Alles Andere ist zu vage.

Ansonsten, such Dir was aus und baue es!
Und berichte, wie toll es geworden ist.

Gruß Jörn
detegg
Inventar
#8 erstellt: 01. Jul 2010, 17:59
Hi,

ich habe den Beyma TD2030 in d´Appolito mit 2x Isophon PSM120 eingesetzt. Mit reichlich Aufwand in der aktiven Weiche (passiv kaum bis nicht zu machen) kann das dann so aussehen ...



Die richtige Wahl des HT steht und fällt mit der Wahl des Mitteltöners, der Größe der Schallwand etc. - imho für Dich nicht zu stemmen.

Nimm, wie Jörn vorschlägt einen Bausatz ...!

;-) Detlef
Gerdo
Inventar
#9 erstellt: 01. Jul 2010, 18:41
Ich bekomme das hin!
Bin ich mir sicher!
Versuch und Irrtum!
Falls ich mit der einfachen plug and play + Pegelregler-Lösung nicht zufrieden sein sollte,habe ich aus Bausätzen auch noch ganz konkrete Hochpassvariationen zur Hand,im Moment jedoch nur für das P-Audio Horn!
Diese würde ich dann separat um die Originalweiche herumschleifen!
Dann ist der Frequenzverlauf zu 100% i.O. und auch hier wieder mit Pegelregler wie gehabt Anpassung an die restliche Box!Aber das nur als Schritt 2,falls plug and play enttäuschend verlaufen sollte!

Mal schauen,wie es mit neuem Hochtöner klingt!Ich denke,daß könnte schon genügen!Ich glaube,der ist das Pegelschwache Glied,wenns um Party-Schalldruck geht!

Mir ist es immer wieder eine Freude,einfach zu experimentieren und wenn ich dann,auch durch längere,konsequente Arbeit endlich etwas herausbekomme,was dann noch besser klingt,als diverse abgestimmte Boxen von der Stange,dann ist das einfach der Hit!

Und ich mußte auch schon Fehlschläge einstecken!So ist das ja nicht...
Z.b. war meine Aufrüstung mit den Dayton-Bässen an der Original-Weiche anfangs absolut enttäuschend!
200Euro verbraten und die Teile klangen schlechter,als die billigen Originaltreiber!Weil die einfach viel mehr Power benötigt haben!Ich hätte echt kotzen können...
Aber mit dieser Reckhorn B2 für ca. 50Euro ist das System jetzt ein absoluter Traum!
Das würde eine Standbox mit je einem Aktivmodul auch nicht besser hinbekommen!Unkonventionell,aber funktioniert einfach traumhaft!Und ich hab sogar weniger Kabelsalat,als mit zwei Aktivmodulen!

Und ich weiß von was ich Rede,wenn ich über Bassqualität spreche!
Ich habe an meiner einen Anlage 2 normale kleinere Standboxen mit einem 25er Focal Aktivsub und einem 30er Acoustic Research!
An einer weiteren Anlage betreibe ich zwei Klipsch RF82 mit dem Klipsch Referenzwoofer(Name fällt mir grade nicht ein!ca 800Watt Sinus,mit 2 Passivmembranen für Eckaufstellung konzipiert!Echt geniales Teil mit aktiver Bassentzerrung!)

Und ich sage Euche,meine neue Bass-Modifizierung braucht sich vor diesen beiden Systemen nicht zu verstecken!
Die Bassverteilung ist sogar noch wesentlich besser-klar,weil direkt unter die restliche Schallquelle integriert!

Also das Projekt ist einfach eine Spielerei von mir,wie ihr jetzt gemerkt haben dürftet!Ich muß mir nicht für Low Budget mal schnell ne gängige Anlage zusammenstellen...


O.k.,ihr haltet mich für verrückt,weil ich mich als Greenhorn da stur auf recht komplexe Dinge stürze!Verständlich!Aber das ist mein Ding und mir gehts gut damit!Bisschen mehr Pioniergeist bitte!;)

O.k.,werden wir also nochmal etwas konkreter!

Ich habe da zwei konkrete Konzepte zur neuen Mittel-Hochton-Einheit im Kopf!

Geht jetzt einfach mal davon aus,wir haben eine Ideale Schallwand,eine für beide Treiber optimale Weichenabstimmung und eine dazu bestens harmonierende Basseinheit!

Welche der beiden folgenden Varianten wäre dann am besten für meine Soundvorstellungen geeignet?
(sehr laut,aber auch leise überzeugend mit Focus auf explossive Percussion-Sounds und authentischer Stimmwiedergabe,sollte zu PA-Pegeln fähig sein,aber auch leise möglichst audiophil klingen!)

Variante 1:

Hochtöner:
http://www.intertech...8,de,3725,46073.html

+Mitteltöner:
http://www.intertech...768,de,36,96784.html

Variante 2:

Hochtöner:
http://www.thomann.de/de/beyma_t2030.htm

+Mitteltöner:
http://www.thomann.de/de/monacor_msh_115.htm

Und falls das Ding wider Erwarten trotzdem unterm Strich in die Hose gehen sollte,kann ich das bei dem überschaubaren finanziellen Aufwandt gut verschmerzen!
Und falls ichs auf meine Weise sehr unkonventionell ausgesprochen gelungen hinbekommen sollte,dann ist es auch für Euch eine Bereicherung an neuen Kentnissen,denn ich werde berichten!
Probieren geht über studieren!Immer und immer wieder!
Helft mir einfach bei der Vorselektion,der vielversprechensten Treiber für meine Soundvorstellungen!

beste Grüsse,

Alex
Black-Devil
Gesperrt
#10 erstellt: 02. Jul 2010, 11:06


Ich kann mir gut vorstellen, was die Anderen bei deinem Vorhaben und der Schilderung denken.

Wir haben alle mal so oder so ähnlich angefangen. Irgendwann musste aber auch der größte Dickkopf zugeben, daß das alles nicht so einfach ist und ein Messsystem + Erfahrung einfach nicht zu ersetzen sind! Du wirst auch noch drauf kommen, bin ich mir sicher!

Nur mal zur Verdeutlichung:
Mit dem Bassbereich hast du dir den einfachsten Bereich als Anfang ausgesucht. Hier kannst du mit Gehäuse und Abstimmung praktisch beliebig experimentieren.
Und was hast du da festgestellt? Der Bass gefällt dir erst, nachdem er massivst elektronisch verbogen und gleichzeitig deutlich höher abgestimmt wurde.
Und warum ist das so? Weil die Chassis und die Abstimmung vorher einfach nicht zur Mittel-Hochton-Einheit und der vorgegebenen Weich gepasst haben.

Jetzt versuchst du das ganze mit MT und HT. Die einzige möglichkeit hier was anzupassen ist für dich der EQ. Damits dann schön knallt, wird ordenlich gepusht, weil die Weiche einfach nicht dazupasst. Das hört sich anfangs vielleicht garnicht mal so übel an. Irgendwann wird dann auch mal getestet, was deine Schöpfung so drauf hat und der Verstärker darf mal richtig Strom reinpumpen, bis...Ja was passiert jetzt?
Ein Teil nach dem Anderen wird sich verabschieden. Anfangs vielleicht nur ein Widerstand vor dem HT. Egal, neuen belastbareren rein und weiter.
Dann streikt irgendwann der HT oder MT. Hm, müssen wohl neue rein. Wegen den 80€ wird das Projekt nicht eingestampft!
Dann geht das Spiel von vorne los, und irgendwann erkennst du:
"Mist, hätte ich doch nur auf die Leute im HifiForum gehört und mir einen Bausatz gekauft. Dann hätte ich mir eine menge Geld gespart, die Blamage bei der letzten Party als die Boxen ausgefallen sind wäre auch nicht passiert und überhaupt klingt der Bauvorschlag auch noch um Welten besser als meine Bastelkiste!"

Aber lass dich nicht aufhalten, ich lese gern weiter und drück dir die Daumen! (das mein ich durchaus ernst!)
Gerdo
Inventar
#11 erstellt: 05. Jul 2010, 19:21
Du meinst also,den Bassbereich zu pimpen sei am einfachsten?
Ich dachte eigentlich eher an wirklich enormes Anfängerglück,weil wenn das so einfach ist,warum muß man dann bei vielen Boxen von der Stange ein Vielfaches bezahlen,um solch eine Bassqualität zu bekommen?

Es liegt glaube ich auch einfach an meinem sehr ungewöhnlichen Prinzip!Der 0815-Konsument will einfache 3Wege-Boxen,die halbwegs funktionieren.Dr will nicht noch extra Strippe ziehen,für eine Aktivweiche!Das sehe ich einfach als Glücksgriff!Ohne das Teil,hättet ihr alle maslos Recht und auch meine ersten Gehversuche im Bassbereich wären kläglichst gescheitert!Aber es kam eben doch anders...

O.k.,ich habe durchaus großen Respekt,vor der Erfahrung von solchen "alten Hasen" wie hier im Hifi-Forum!
Und wenn ich so sehe,wie geballt ihr mir von diesem waghalsigen Unterfangen abraten wollt,bin ich schon sehr geneigt,Euch das zu glauben!

Aber andererseits weiß ich auch,daß viele Boxenbauer einfach extrem Richtung Super-Audiophil gehen!
Also bei mir sollte es in erster Linie einfach knallen,auch wenn der Frequenzmix der ganzen Box nicht perfekt ausgewogen ist!Aber das eben auch immer noch mit einem gewissen Anspruch Richtung Hifi!Ich kenne auch Hörner von PA-Systemen,die sind eher sehr hart und nervig bei längerem Höhren!Wie schon erwähnt-Klipsch RF82 bildet da einen perfekten Mittelweg!
Und ich denke eben,daß hier auch einige Meinungen sind,die sich an einem möglicherweise nicht ganz so "perfekten" Ergebniss meines wilden Experimentierens stören!Weil eben bei diversen Acousticversionen einige nicht perfekt naturgetreu gefärbte Klangfarben dabei sind,weil mein Chassis-Weichenmix eher rein zufällig zusammengewürfelt ist!
Aber das wäre absolut kein Problem für mich!
Ich bin auch ein absoluter Liebhaber der alten Loudness-Taste!Der direkte Signalweg bei vielen neuen Verstärkern klingt mir einfach zu dünn!Und ich weiß,daß da viele audiophile Geniesser etwas ganz anderes zu dem Thema sagen würden!

Also das ich mir an der alten Original-Weiche auch Bauteile zerschießen kann mit einer anderen Chassis-Bestückung wußte ich noch nicht!
Man muß ja sagen,daß die neuen,geplanten alternativen Chassis doch trotzdem sehr ähnliche Leistungswerte zu der Originalbestückung haben!
Und die neuen Chassis dann durchschießen-daß glaube ich auch nicht,weil sie ja von natur aus einen viel höheren Wirkungsgrad als die alten haben und man sie somit eh mit weit weniger Leistung betreibt!
Also müßte das System eher stabibler werden,denn anfälliger Richtung diverser Defekte!

Aber o.k.,ich muß nochmal drüber schlafen!Eigentlich klingts ja jetzt schon recht gut!Vielleicht sollte ich einfach mal schaun,ob bei der nächsten Party die Originalbestückung vom Pegel mitkommt!Und falls ich sie zerschieße,müßte ich dann eh neue Chasiss kaufen!Falls sie durchhalten,könnte ich auch damit leben!;)

Danke für Eure Meinungen!
detegg
Inventar
#12 erstellt: 05. Jul 2010, 19:40

Black-Devil schrieb:
Aber lass dich nicht aufhalten, ich lese gern weiter und drück dir die Daumen! (das mein ich durchaus ernst!)

... dem schließe ich mich gerne an!

Allerdings - Du schreibst viel und verstehst wenig. Dein Vorhaben ist aus der Sicht eines "Handwerkers" mit Erfahrung, aber ohne Starallüren bzw. heiendiger Zielsetzung einfach nur unüberlegt bis schlecht angegangen. Das fängt bei den "Ersatzchassis" an und hört bei der fürchterlichen B2 nicht auf ...

;-) Detlef
Gerdo
Inventar
#13 erstellt: 05. Jul 2010, 20:06
Was ist an der B2 denn bitte so fürchterlich???
Das Ergebniss ist einfach Hammer!
Und auch der theoretische Background zu dem Teil,welcher mich ja am Ende auch zum Kauf als letzte Rettung für meine neuen Chassis bewogen hat,ist absolut plausibel!
Man fragt sich da schon,warum nicht mehr Hersteller diesen Lösungsweg gehen,in dem sie Blindleistung eliminieren und höhrbare Frequenzen mit der erhaltenen Mehrleistung versorgen!
Ein einziger weiterer Hersteller ist mir da bekannt!
Nubert und seine ABL-Module!
Hier natürlich perfekt abgestimmt auf die jeweilige Box!
Und ich denke zum Guten Ruf von Nubert muß man kaum mehr noch etwas sagen!
Aber das Prinzip funktioniert bei der B2 für ca. 50 Euronen
an meiner Modifikation auch schon echt genial!
Unabhängige Test-Höhrer Haben das bestätigt!
Natürlich müssen das die Chassis auch abkönnen,aber das tun sie auch locker!

Also wenn ich mit meinem Hoch/Mitteltonkonzept ein genauso "fürchterliches" Ergebniss erhalte,dann bin ich dabei!!!;)
detegg
Inventar
#14 erstellt: 05. Jul 2010, 20:17

Gerdo schrieb:
Was ist an der B2 denn bitte so fürchterlich???
Das Ergebniss ist einfach Hammer!

... lese bitte hier und ff. - kommentieren werde ich Deinen Beitrag nicht weiter.

;-) Detlef
Gerdo
Inventar
#15 erstellt: 05. Jul 2010, 21:08
Zu Deinen Messungen:



"Subsonic
...Wirkung des Subsonicfilters setzt erst bei >14h ein, dann mit -10dB/oct unter ca. 40...50Hz
Damit leider nutzlos!"

Hier decken sich meine Erfahrungen mit Deinen Messungen!Die Stellung des Reglers scheint die Gesamtperformance meines Systems kaum zu beeinflussen!
Allerdings weiß ich auch nicht,wie signifikant das spürbar wäre im täglichen Gebrauch,vorausgesetzt man hätte einen perfekt arbeitenden Subsonic-Filter!


"BoostLevel
... bei ca. 13...14h linearer Frequenzgang - max. Anhebung 3,5dB@19Hz"

Es ist einschlägig bekannt,daß die Skalierung bei diesem Teil keine große Aussagekraft hat!Das kann ich auch bestätigen!
Der Pegelanstieg ist recht ungleichmässig über die gesamte Skala!Das stört mich bei dem Preis aber auch nicht!Ich justiere einfach nach Gehör!Und das könnte ich auch als Blinder!
Aber es wäre schonmal interessant,ob die B2 den vom Hersteller Angegebenen Boostlevel von 12dB bei ca. 17Uhr am Ende der Skala auch tatsächlich erreicht!
Also rein subjektiv beurteilt,würde ich meinen,sie tut es!(10dB als empfundene Lautstärkenverdoppelung)

"BoostLevel bei BoostFreq = 13h
... max. Anhebung ca. +3dB@50Hz - die Bassanhebung ist erst ab ca. 14h nutzbar, aber viel zu breitbandig!"


Das mag sein!Denn noch bin ich mit der Bassqualität des gesamten Systems sehr zufrieden!Und ich habe oben ja schon einige meiner anderen Anlagen als Referenz genannt!
Also mein Anspruch an Bassqualität ist gewiss nicht besonders niedrig!


O.K.,daß soll mal als Kommentar genügen!
Für mich steht fest,daß Ding funktioniert in der Praxis für meine Zwecke bestens!
Wenn diverse Frequenzen nicht ganz so linear gebracht werden,dann stört mich das nicht!
Für den Preis habe ich einfach noch kein System gesehen,was mehr Bassqualität bringt!Das ist einfach Fakt!
Und ähnliches Interesse habe ich ja auch bei meinem weiteren Mittel/Hochton-Konzept!

Was auf dem Frequenzschriebs steht,ist das eine...aber am Ende muß es einfach klingen!

Sag mir doch bitte einfach ganz konkret,was ich für negative Konsequenzen zu erwarten habe,wenn ich z.B. den PHT 407N mit einem Pegelregler an die alte Originalweiche hänge?
Ein wenig zu tief getrennt,aber Wirkungsgrad eh nicht am Limit,da der extreme Wirkungsgrad dieses Hochtöners vom Pegel begrenzt und somit an den Rest der Box angepaßt wird!

Das zu Erwartende muß man doch konkretisieren können!
Wenn ich ihn z.B. bei 1kHz unter Volllast laufen lassen würde,würde er übersteuern und irgendwann durchschießen!
Aber das habe ich ja gar nicht vor!
Und wie sollen bei diesem Konzept Bauteile der alten Weiche gefährdet werden?
Sag mir bitte nicht immer,daß ich nix verstehe,sondern erkläre mir bitte lieber,was ich nicht verstehe!
Und Trennfrequenz der alten Weiche ist mit 1kHz auch schon ganz schön tiefgepokert!Es gibt auch Kalotten ,die werden bei 3,5kHz getrennt und dann kommen wir ja sogar schon Richtung sehr gut funktionierender Trennfrequenz für dieses Horn!Ich frage Euche ja hier,um die Sache am Ende besser zu verstehen!
Black-Devil
Gesperrt
#16 erstellt: 05. Jul 2010, 22:36
Es ist eben nicht so einfach, dir die Grundlagen hier mal eben schnell zu erklären.

Mal ganz kurz ein paar Punkte:

Trennfrequenz 1kHz packt fast kein Hochtöner, auch wenn er sehr viel Wirkungsgrad hat (schau dir mal den Wirkungsgrad des P-Audio bei 1kHz an, fällt dir was auf? ).

Eine auf einen HT abgestimmte Weiche funktioniert bei einem anderen HT nicht automatisch genauso. Genau deshalb MUSS jedes Chassis mit der Weiche abgestimmt werden und Standartweichen KÖNNEN NICHT funktionieren.

Die Trennfrequenz sollte min. ca. doppelt so hoch wie die Resonanzfrequenz gewählt werden. Der P.Audio hat z.B. FS 1,5kHz

Die Bauteile der alten Weiche sind auf die alten Chassis abgestimmt. Steigt die Belastung deutlich an (belastbarere neue Chassis, höherer Abhörpegel), werden die Grenzen der Belastbarkeit überschritten und Bauteile gehen kaputt.

Stell dir vor du hast nen 90PS Golf den du mit neuem 200PS Motor und länger übersetztem Getriebe tunst. Fahren tut der auch problemlos, nur wenn du dann mal heftig Bremsen musst hängst du schneller an der Leitplanke als dir lieb ist, weil du gedacht hast, das Bremsen immer gleich funktionieren.


[Beitrag von Black-Devil am 05. Jul 2010, 22:38 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#17 erstellt: 08. Jul 2010, 18:46
"Es ist eben nicht so einfach, dir die Grundlagen hier mal eben schnell zu erklären."


Das verstehe ich natürlich!

"Mal ganz kurz ein paar Punkte:

Trennfrequenz 1kHz packt fast kein Hochtöner, auch wenn er sehr viel Wirkungsgrad hat (schau dir mal den Wirkungsgrad des P-Audio bei 1kHz an, fällt dir was auf? )."

Also ich habe jetzt nur die Grafik des PHT-407 zur Hand!(Basisversion mit Phenol-Membran)Und da ist der Wirkungsgrad bei 1kHz noch ca. bei 88dB

"Eine auf einen HT abgestimmte Weiche funktioniert bei einem anderen HT nicht automatisch genauso. Genau deshalb MUSS jedes Chassis mit der Weiche abgestimmt werden und Standartweichen KÖNNEN NICHT funktionieren."

Also es ist ja nicht so,daß sich die Chassis immens Unterscheiden!Es gibt ja auch sehr große Ähnlichkeiten in einem gewissen Rahmen!Es ist ja nicht so,daß ich einen 30er PA-Woofer an den Hochtonzweig meiner alten IQ-Weiche hänge!
Und auch im "Fachhandel" gibt es sehr wohl diverse 3Wege-Standart-Weichen!Und natürlich kann eine aufs Chassis speziell optimierte Weiche fast 100% der möglichen Performance herausholen!Gar keine Frage!Aber mir genügen schon ca. 80%!
Diese IQ-Boxen,also da hat noch nichtmal das Bassreflexrohr gepaßt nach Faustformel!Alles sehr preisorientiert über den Daumen gepeilt,wie mir scheint!Will auch gar nicht wissen,was da überhaupt weichentechnisch aufs Chassis optimiert wurde!Ich nehme auch stark an,nur quasi eine 0815 Standartweiche!Aber die klangen anfangs schon gar nicht schlecht!

"Die Trennfrequenz sollte min. ca. doppelt so hoch wie die Resonanzfrequenz gewählt werden. Der P.Audio hat z.B. FS 1,5kHz"


Also in diversen Bauvorschlägen wird er ebenso sinngemäß immer wieder bei ca. 4,5kHz getrennt!
Ich habe auch einen ganz speziellen sehr simplen Hochpass aus einem Bauvorschlag,der genau auf diesen Hochtöner abgestimmt ist!Also das könnte ich auch noch hinbekommen und den dann um die alte Originalweiche herumschleifen!
Dann bleibt ja nur noch der Pegelunterschied,den man mit Pegelregler sehr gut in den Griff bekommt!

"Die Bauteile der alten Weiche sind auf die alten Chassis abgestimmt. Steigt die Belastung deutlich an (belastbarere neue Chassis, höherer Abhörpegel), werden die Grenzen der Belastbarkeit überschritten und Bauteile gehen kaputt."


Also wie schon erwähnt,ich hänge ja keinen Woofer an den Hochtonzweig und was die Bauteile angeht,so wird da ja in der Regel auch immer genügende Sicherheitsreserven eingeplant!
Aber ich will nicht abstreiten,daß man da gerade bei längeren sehr laut gehörten Pegeln trotzdem schnell mal in kritische Bereiche kommt!
Aber sag mal-meinst Du,da könnte ich bei meinem bisherigen Bass-Aktivweichen-Konzept im Nachhinein noch Probleme bekommen?Also ich höre doch schon sehr oft mit sehr lauten Pegeln!Bisher funzt aber noch alles einwandtfrei,seit dem Umbau vor ca. einem viertel Jahr und ich höre täglich!

"Stell dir vor du hast nen 90PS Golf den du mit neuem 200PS Motor und länger übersetztem Getriebe tunst. Fahren tut der auch problemlos, nur wenn du dann mal heftig Bremsen musst hängst du schneller an der Leitplanke als dir lieb ist, weil du gedacht hast, das Bremsen immer gleich funktionieren."

Ich will ja nur den Hochton-Schalldruck vom geschätzen Schaldruck der Original-Bestückung von schätzungsweise 85dB auf die 98dB des Horns erhöhen,um auch bei größeren Lautstärken eine souveränere Wiedergabe zu erzielen!
Auf das Beispiel mit Deinem Golf angewendet,käme es dem gleich,als würde ich in einem 90PSer einen 104PSer verbauen!
und ich denke,dieses Beispiel veranschaulicht auch wieder ganz gut,daß es sicher doch eher Nuancen sind!

Einerseits will ich meine Kohle nicht zum Fenster herausschmeissen,andererseits kann ich kaum glauben,daß mein Vorhaben so extrem problematisch sein soll!
Gerdo
Inventar
#18 erstellt: 08. Jul 2010, 18:49
Antwort von Black Devil kopiert aus fehlerhaftem Thread:




Habs auch so gefunden. Wenn du den Beitrag nochmal anschaust, gibts nen Button "Moderator benachrichtigen", dann sieht der Mod das auch!

Nun zum Thema:
Leider stellst du immernoch alles in Frage und glaubst es irgendwie doch besser zu wissen.

Die eingebaute 0815 Weiche ist wohl eher nicht optimiert und auch nicht sehr hochwertig, dennoch denkst du, da sind Sicherheitsreserven eingeplant.

Hochtöner unterscheiden sich nicht nur leicht, sonst würde dir hier auch nicht JEDER davon abraten!

Mit einer 0815 Weiche und irgendwelchen zusammengewürfelten Chassis wirst du auch die 80% nie und nimmer erreichen!

Gut möglich, daß dein Woofer auch irgendwann die Flügel streckt wenn du ihn so stark entzerrst.

Und? ist dir jetzt was aufgefallen bei dem Wirkungsgrad des HT?
Wie willst du denn die 88db auf die angestrebten 98db der gesamten MHT-Einheit bringen?

Das dir sämtliche Grundlagen fehlen wird am besten beim Golf-Beispiel deutlich!
Du rechnest einfach PS = db
Wenn ich dir jetzt aber sage, daß für 10db mehr Pegel die 10fache (!!!) Leistung erforderlich ist?? Dann hätte der Golf plötzlich 900PS! Du wolltest übrigens 13db mehr!

Sorry, aber wenn du hier nach Rat fragst, solltest du auch bereit sein ihn anzunehmen. Wir nehmen uns hier ja auch die Zeit und machen das ohne irgendwelche kommerziellen Hintergründe. Natürlich kannst du auch alles einfach ausprobieren und aus den Fehlern lernen, die andere schon lange gemacht haben und dich vor ähnlichen bewahren wollen, aber dann brauchst du dieses Forum hier nicht!



________
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Only the good die young! R.I.P. Adi!
Spatz
Inventar
#19 erstellt: 08. Jul 2010, 19:20
Gerdo, lerne bitte die Grundlagen (was du hier schreibst ist ein Haufen gefährliches Halbwissen) und dann diskutier mit oder hör einfach auf die Ratschläge der anderen hier im Forum... so macht das keinen Sinn.


Gerdo schrieb:
Also ich habe jetzt nur die Grafik des PHT-407 zur Hand!(Basisversion mit Phenol-Membran)Und da ist der Wirkungsgrad bei 1kHz noch ca. bei 88dB

Und welchen Pegel hat der HT im Nutzbereich? Wie schaut es aus mit Klirr, Ausschwingverhalten, Amplitudenveränderung über Pegel, Belastbarkeit?


Es gibt ja auch sehr große Ähnlichkeiten in einem gewissen Rahmen!

Sachste jetzt mal so? Woran machste denn fest, dass zwei Chassis sich ausreichend ähnlich sind? An der Größe? Am Membranmaterial? Farbe? Preis? Hersteller?


Und auch im "Fachhandel" gibt es sehr wohl diverse 3Wege-Standart-Weichen!

Danke dass du das Fachhandel schon selber in Anführungszeichen setzt... und nur weil es verkauft wird heisst das nicht, dass es auch funktioniert. Der Auto"fachhandel" verkauft auch Spritspartabletten für den Tank und Reifengas... und natürlich wird er dir sagen, dass das auch geht...


Aber mir genügen schon ca. 80%!

Selbst wenn du dir Mühe gibst und die Weiche selbst richtig anpasst, glaube ich nicht, dass du an der 80%-Marke kratzen wirst.


Diese IQ-Boxen,also da hat noch nichtmal das Bassreflexrohr gepaßt nach Faustformel!Alles sehr preisorientiert über den Daumen gepeilt,wie mir scheint!Will auch gar nicht wissen,was da überhaupt weichentechnisch aufs Chassis optimiert wurde!Ich nehme auch stark an,nur quasi eine 0815 Standartweiche!

Die Leistung der Entwickler anzuzweifeln würde ich mir an deiner Stelle auch nicht erlauben, die werden wohl schon eine passende Bassabstimmung und Weiche hinbekommen. Die werden sich dabei aber nicht an Formeln, sondern an ihre Erfahrungen und die Realität halten.


ch habe auch einen ganz speziellen sehr simplen Hochpass aus einem Bauvorschlag,der genau auf diesen Hochtöner abgestimmt ist!Also das könnte ich auch noch hinbekommen und den dann um die alte Originalweiche herumschleifen!
Dann bleibt ja nur noch der Pegelunterschied,den man mit Pegelregler sehr gut in den Griff bekommt!

Oha, und die Trennfrequenz stimmt also automatisch? Da muss ja echte Magie oder richtiger C37-Lack im Spiel sein...


Aber ich will nicht abstreiten,daß man da gerade bei längeren sehr laut gehörten Pegeln trotzdem schnell mal in kritische Bereiche kommt!

Informier dich mal über die Wechselwirkung von Chassis und Weiche und den Einfluss auf die Impedanz. Stichwort: Schwingkreis. Da kannst du froh sein, wenn dir nur Weiche oder Chassis abrauchen, mit Pech brennt dir auch der Amp durch.


Einerseits will ich meine Kohle nicht zum Fenster herausschmeissen,andererseits kann ich kaum glauben,daß mein Vorhaben so extrem problematisch sein soll!

Tja, für eins von beiden wirst du dich entscheiden müssen...


[Beitrag von Spatz am 08. Jul 2010, 19:20 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#20 erstellt: 08. Jul 2010, 19:57
O.k.,es gibt sehr viele verschiedene Meinungen!
Und ich ignoriere ja die Meinungen hier im Forum nicht und bin auch sehr dankbar dafür!
Sie gehen in die Summe all meiner Indizien ein,und dann werden wir sehen!

Ich habe mir jetzt auch nochmal die Mühe gemacht,3 Leute aus relativ renomierten Boxen-Bau-Werkstätten telefonisch zu kontaktieren!

Die Meinungen gehen auch hier stark auseindander,von "kannste ruhig probieren" bis den selben Tenor wie von Euch: "Finger weg,daß geht voll in die Hose"
Je professioneller die Werkstatt,desto mehr die Meinung in Eure Richtung,daß muß ich schon erwähnen!Der Trend war klar!

Aber ebenso wurde mir vom größten Profi und Skeptiker gesagt,daß es schon auch durchaus zufällig sehr gut funktionieren kann!
Das Nächste ist,daß ich ja nicht nur meine großen Standboxen modifiziert habe,sondern auch Satellitenboxen!
Und hier bin ich auch sehr,sehr unkonventionell vorgegangen!
Ich betreibe diese Satelliten als zweites Boxenpaar am selben Verstärker,wie meine modifizierten IQ-Standboxen!
So beschalle ich zwei Zimmer mit einer Anlage.Und so bekommen die Satelliten im anderen Zimmer die nötige Bass-Unterstützung von den Standboxen des Nachbarraumes!
So blöd das klingen mag,diese Lösung funktioniert sehr gut und hat mich eben auch 0Cent gekostet!
Ich habe dazu ein altes Soround-Set von Universum modifiziert,was bei mir im Keller ungenutzt auf Halde lag!
Ich hatte technisch möglichst einfach zwei Probleme zu lösen:
1.Ich mußte mit der Impedanz möglichst hoch kommen,weil zweites Boxenpaar am selben Amp und die anderen Boxen schon maximal nur noch 4 Ohm hatten!
2.Und dann mußte ich sie noch belastbarer machen,damit sie auch die vorgeschaltete Aktivweiche verkraften!
Also was habe ich getan...ich habe den 13er Mitteltöner des Centerspeakers mit dem 8er Mitteltöner des Soroundspeakers einfach in Reihe geschaltet!
Dazu wie gehabt die Kalotte der Rearspeaker parallel dazu durch einen ganz simplen,schon werksseitig vorhandenen Kondensator-Hochpass getrennt!That's all!

Und verdammte Scheiße...die Sache klingt gar nichtmal schlecht!Keinesfalls schlechter,als das Universum-Suround-Set im Original-Zustand(hatte damals ca. 200DM gekostet)
Und es ist extrem laststabil und mein Verstärker freut sich auch über die erhöhte Impedanz durch Reihenschaltung!

Was ich damit schon wieder sagen will:
PROBIEREN GEHT EINFACH ÜBER STUDIEREN!!!
Und bis jetzt hatte ich wohl einfach verdammtes Glück!
Sicher,wenn Ihr das mal nachmessen würdet,dann gäbe es da sicher den ein oder anderen Frequenzbuckel,aber ich bin mir sicher,daß Ihr es mit verbundenen Augen auch toll finden würdet!Am Ende zählt doch immer nur das Ohr und nicht das Mess-Equickment!

Und das Nächste ist ja auch ein weiteres Argument für meinen Blind-Versuch mit neuem Hochtöner:
Die alten Universum-Hochtöner sind echt sehr schlechte Qualität!
Da würde ich dann die alten relativ gängigen IQ-Kalotten verbauen und auch gleich noch einen passenden,hochwertigeren Folienkondensator als neue Weiche!(Original-Universum-Weiche: ein ganz simpler Elko)

Also hätte ich mit meinem Blindversuch für relativ wenig Kohle vielleicht gleich 2Systeme Klang-optimiert!

Ich gehe einfach davon aus,daß die jeweils bessere Qualität der beiden neuen verbauten Hochtöner die alten in ihrer Qualität wirklich mit dem Faktor 10 übersteigen,so daß ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nur noch eine Verbesserung erhalten kann,denn einer Verschlechterung,selbst wenn ich durch meine 0815-Weichen nur maximal 40% der maximalen Chassis-Performance heraushole!




Und aus den Telefonaten mit den Boxen-Bau-Profis wurde ein weiterer recht eindeutiger Trend für mein Vorhaben klar:

Alle waren einhellig einer Meinung,daß ich bei dem Versuch lieber mit Kalotten experimentieren sollte,denn mit Hörnern,da Hörner viel,viel schwieriger abzustimmen sind mit Laufzeitkorrekturen,sehr hohen Trennfrequenzen, etc.,etc. und sich da Kalotten einfach viel gutmütiger verhalten!

Und ich will ja nicht mit voller Geschwindigkeit gegen die Wand rennen,also werde ich diesen Ratschlag beherzigen!

Dann will ich auch immer wieder etwas neues,möglichst interessantes ausprobieren!
Ich habe hier ja einiges an Hifi-Systemen am Start:
Klipsch-Hörner,KEF Uni-Q,JBL XTI mit sehr hochwertiger Titankalotte...Alles wunderbare Systeme,jedes einzelne!
Und bei dem einen Telefonat bekam ich folgenden Vorschlag:
Ciare PT 383!
38er Gewebe-Kalotte mit 94dB!
Ich denke,daß geht sehr in meine Richtung,diese riesen Bauform ist mal wieder etwas richtig exotisches,neues und Gewebekalotten sind ja für ihre unaufdringliche Gutmütigkeit bekannt!
Ich denke,mit dieser Entscheidung habe ich die Wahrscheinlichkeit auf einen positiven Ausgang meines Experiments nun maximal erhöht!
Und man kann sie sehr tief trennen!Ebenso wurde mir aber auch gesagt,daß bei meiner IQ-Weiche bei einem kalssischen 3Wege-System mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht mal sooo tief getrennt wird!Also um diesen Aspekt sollte ich mir die wenigsten Sorgen machen!

Also falls ihr noch ne Info hab für mich-immer wieder gerne!!!;)

beste Grüße,
Alex
Gerdo
Inventar
#21 erstellt: 08. Jul 2010, 20:15
Es gibt ja auch sehr große Ähnlichkeiten in einem gewissen Rahmen!


Sachste jetzt mal so? Woran machste denn fest, dass zwei Chassis sich ausreichend ähnlich sind? An der Größe? Am Membranmaterial? Farbe? Preis? Hersteller?


Gerdo:
Frequenzverlauf,Leistungsdaten,Konstruktion




Und auch im "Fachhandel" gibt es sehr wohl diverse 3Wege-Standart-Weichen!


Danke dass du das Fachhandel schon selber in Anführungszeichen setzt... und nur weil es verkauft wird heisst das nicht, dass es auch funktioniert. Der Auto"fachhandel" verkauft auch Spritspartabletten für den Tank und Reifengas... und natürlich wird er dir sagen, dass das auch geht...



Gerdo:
Ich denke,Du hats einen zu perfektionistischen Anspruch auf aalglatte gemessene Frequenzverläufe!




Aber mir genügen schon ca. 80%!


Selbst wenn du dir Mühe gibst und die Weiche selbst richtig anpasst, glaube ich nicht, dass du an der 80%-Marke kratzen wirst.

Gerdo:
O.K.,vielleicht ist mit neuen Chassis viel,viel mehr möglich als das,was ich damit hinbekomme!
Aber was ich damit schon hinbekommen habe ist für mich einfach fantastisch im Vergleich zum investierten Geld und im Vergleich zu vielen Boxen von der Stange!Und diese Meinung haben auch schon ettliche Testhöhrer bestätigt!




Diese IQ-Boxen,also da hat noch nichtmal das Bassreflexrohr gepaßt nach Faustformel!Alles sehr preisorientiert über den Daumen gepeilt,wie mir scheint!Will auch gar nicht wissen,was da überhaupt weichentechnisch aufs Chassis optimiert wurde!Ich nehme auch stark an,nur quasi eine 0815 Standartweiche!


Die Leistung der Entwickler anzuzweifeln würde ich mir an deiner Stelle auch nicht erlauben, die werden wohl schon eine passende Bassabstimmung und Weiche hinbekommen. Die werden sich dabei aber nicht an Formeln, sondern an ihre Erfahrungen und die Realität halten.

Gerdo:
Da hatte ich schon eine Diskussion mit einem ehemaligen Boxenentwickler drüber!Wohl einfach nur eine Frage,möglichst günstig zu produzieren!Und ich habe es ja selber ausprobiert!Wenn man sich auch nur ungefähr an die Faustformel für Bassreflex hält,dann ist da schon ein großer Spielraum,bis ich dann einen wirklich hörbaren Unterschied festmachen kann!Und das im direkten A-B-Vergleich!Und ich als Hersteller würde dann auch lieber auf den Kostenfaktor setzen,denn auf eine millimetergenaue BR-Abstimmung!




ch habe auch einen ganz speziellen sehr simplen Hochpass aus einem Bauvorschlag,der genau auf diesen Hochtöner abgestimmt ist!Also das könnte ich auch noch hinbekommen und den dann um die alte Originalweiche herumschleifen!
Dann bleibt ja nur noch der Pegelunterschied,den man mit Pegelregler sehr gut in den Griff bekommt!


Oha, und die Trennfrequenz stimmt also automatisch? Da muss ja echte Magie oder richtiger C37-Lack im Spiel sein...

Gerdo:
Nein,daß will ich natürlich keinesfalls behaupten!Aber ich denke,die Gesamtperformance wird sich beträchtlich steigern und eine minimale Frequenzlücke etc.,falls sie überhaupt auftritt,wird kaum spürbar störend sein!Es sei denn,man benutzt das Teil als Studio-Monitor!



Aber ich will nicht abstreiten,daß man da gerade bei längeren sehr laut gehörten Pegeln trotzdem schnell mal in kritische Bereiche kommt!


Informier dich mal über die Wechselwirkung von Chassis und Weiche und den Einfluss auf die Impedanz. Stichwort: Schwingkreis. Da kannst du froh sein, wenn dir nur Weiche oder Chassis abrauchen, mit Pech brennt dir auch der Amp durch.

Gerdo:
Mein Amp hat ne Schutzschaltung und wird auch bei längeren größeren Pegel nicht ungewöhnlich warm!Und falls die Weiche abraucht,dann kann ich ja mir endlich gleich ne neue perfekt abgestimmte Weiche entwickeln!!!;)




Einerseits will ich meine Kohle nicht zum Fenster herausschmeissen,andererseits kann ich kaum glauben,daß mein Vorhaben so extrem problematisch sein soll!


Tja, für eins von beiden wirst du dich entscheiden müssen...

Gerdo:
Ich werd dann wohl doch demnächst mal den Ciare PT 383 ordern!
Sonst läßt mir das Thema eh keine Ruhe!;)
Black-Devil
Gesperrt
#22 erstellt: 08. Jul 2010, 23:19
Hallo Mods!

Kann man diesen Thread bitte als Beispiel für absolute Ignoranz und Beratungsresistenz pinnen?

@ TE:
Also entweder bist du ein Troll und führst uns nur an der Nase rum, oder du willst es einfach nicht verstehen.

Falls wirklich zweites der Fall sein sollte, dann frage ich mich, warum du überhaupt hier Fragen stellst, wenn du eh nur das machst was du denkst.

Viel spaß noch mit deinen ganz tollen vielleichtmöglicherweisefantastischtollnichtganzperfektsicherlich10fachbesseren und unkonventionellen "Konstruktionen".
Mir ist das zu dumm!
Gerdo
Inventar
#23 erstellt: 09. Jul 2010, 00:07
Kein Grund gleich persönlich zu werden!
Für ne blanke lockerflockige Verarsche wäre es wohl offensichtlich zuviel Mühe,die ich hier in meine Schreibarbeit investiere!
Es ist mehr Leidenschaft und Forschergeist,auch wenn ich mit meinem "Wissen" ganz sicher noch total am Anfang stehe!Gar keine Frage!

Bei mir ist natürlich ein guter Teil reine Spekulation,und um diese zu optimieren,frage ich ja!
Ein anderer Teil sind aber eben auch Erfahrungswerte aus meinen bisherigen Experimenten!
Ich habe die Faszination am Boxen-Selbstbau ja erst Anfang dieses Jahres für mich entdeckt!Aber deshalb muß ich doch trotzdem nicht sofort zu allem ja und amen sagen,nur weil es aus der Profi-Ecke kommt!
Ich stelle auch Deine Kompetenz in keinster Weise in Frage!
Mag ja sein,daß ich da zum größten Teil den Zufall auf meiner Seite hatte!Aber die Erfahrung an sich war einfach sehr positiv für mich!
Und ich habe schon mit einigen "Profis" geredet,die weit weniger militant wie Du in ihrer Meinung waren und meine Erfolge auch nicht in Frage stellten,auch wenn sie ebenfalls der Meinung waren,daß das eher glücklicher Zufall war!
Meine Schilderungen sind auf jeden Fall 100% authentisch!
Dann beteilige Dich eben nicht mehr an dieser für Dich so obersinnlosen Diskussion!
Ich frage mich,warum Du überhaupt eingestiegen bist,wenn das alles viel zu offensichtlicher Bullshit für Dich ist!

Wenn jeder immer nur ausgetrampelte Pfade beschreiten würde,dann gäbe es nie eine Neuentwicklung!

Die ganzen Ansätze von Reckhorn z.B. finde ich auch einfach sehr genial und einzigartig in seiner Art!
Diese Meinung haben mit mir auch schon einige "Profis" geteilt!Auch wenn sie erwähnten,daß er sich bei einigen Projekten auch mehr oder weniger "nur" über Versuch und Irrtum herangetastet hat!Am Ende ist jedoch alle Theorie grau und nur das Ergebniss in der Praxis zählt!

Ich werde das Experiment jedenfalls durchziehen!

Und ich werde berichten!Selbstverständlich auch,wenn es floppen sollte!

Ich bin weiterhin sehr dankbar für Tips und Anregungen von etwas tolleranteren Forumsmitgliedern!

Eine Frage gleich noch an dieser Stelle!
Hat hier einer folgenden Sub schon einmal gehört oder vermessen?

http://www.reckhorn.com/index.php?ln=de&prod=h80

Die Theorie klingt für mich sehr plausibel,daß Konzept ist einzigartig und ich habe auch schon von professioneller Seite gehört,daß das Teil wirklich gut sein soll!
Und hier werden genau die Probleme thematisiert,die ich schon immer mit all meinen Woofern hatte,selbst mit meinem Klipsch-Referenz-Woofer!
Allerdings weiß ich nicht,ob sich hier die Theorie,bzw. Verkaufsargumente auch mit der Praxis decken!

Ich habe für meine beiden Satelliten in fernerer Zukunft ohnehin noch einen Sub als Ergänzung geplant!
Dabei denke ich im Moment schon sehr darüber nach,dieses Teil mal auszuprobieren!

Auch die Coax-Satelliten von Reckhorn finde ich in ihrer Konzeption sehr genial!
Würde mich auch mal interssieren,ob die hier schon jemand mal gehört hat!?
Spatz
Inventar
#24 erstellt: 09. Jul 2010, 01:05
Irgendwann wird man halt frustriert, wenn man das Gefühl hat gegen 'ne Wand zu reden.

Solche Leute wie du kommen hier jeden Tag, die meisten sehens ein, manche wollen nicht und werfen ihr Geld zum Fenster raus... 130 € für nen Versuch mit Gefahr, mehr als die 130 € abzufackeln. Du musst ganz schön viel Geld haben.

Naja, ich bin auch raus, ich hab besseres zu tun, als mir hier uneinsichtiges, überhebliches Unwissen gepaart mit subjektiver Schönrederei reinzufahren.


[Beitrag von Spatz am 09. Jul 2010, 01:07 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#25 erstellt: 09. Jul 2010, 01:13
Wo wurde ich persönlich?


Gerdo schrieb:


Ich bin weiterhin sehr dankbar für Tips und Anregungen von etwas tolleranteren Forumsmitgliedern!



Vielleicht bin ich nicht der tolleranteste Mensch auf dem Planeten. Ganz sicher sogar.
Aber wie du hier alle gutgemeinten Ratschläge mißachtest, teilweise sogar versuchst, sie mit deinem aus den Fingern gesogenem Halbwissen abzuwerten, ist schlicht Ignorant und in hohem Maße besserwisserisch.


Gerdo schrieb:

Ich frage mich,warum Du überhaupt eingestiegen bist,wenn das alles viel zu offensichtlicher Bullshit für Dich ist!



Der Sinn eines Forums ist imho, Jemandem bei einem Problem oder Vorhaben behilflich zu sein und ihn von offensichtlichen Fehlern abzuhalten. Genau das hab ich versucht...
tiefton
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 09. Jul 2010, 08:56
@ Gerdo:

Was hindert dich daran, den Meinungen der anderen hier zu glauben?

Wer fragt, muss halt mit einer Antwort rechnen.
Ich finde 130€ für einen test viel Geld.

Wenn Du Dir eine Messmöglichkeit verschaffst (Selber oder bei einem User in der nähe), wirst Du das sogar überprüfen können.
Ganz ohne Meinung...
Gerdo
Inventar
#27 erstellt: 09. Jul 2010, 14:37
Ja,130Euro sind recht viel für einen Test!
Aber genau eben dieses Chassis verspricht mir,rein spekulativ,den meisten Erfolg!
Und ich habe eben noch das positive Erlebniss,daß ich mit einem Einsatz von 250 Euro im Bassbereich für meine Begriffe echte Wunder bewirken konnte!

Und es sind auch noch keine negativen Spätfolgen aufgetreten!
Auch wenn ich mich mit dem Schwingkreis nur sehr rudimentär aus alten Physikstunden auskenne!
Ich weiß,daß Bauteile so gut wie immer mit genügend Sicherheitsfaktor beaufschlagt werden!
Und die Kiste läuft hier permanent mit grenzwertigen Pegeln ohne die kleinste Störung!

Je mehr man weiß,desto mehr weiß man,daß man eigentlich gar nichts weiß!

Black Devil,was machst Du?Baust Du ständig Boxen aus Bausätzen oder auch Eigenentwicklungen auf,oder hast Du mal eben 2 Standardbausätze gebaut und ein wenig in Hifi-Fachliteratur geblättert?

Je mehr ich mich mit dem Thema Frequenzweiche beschäftigt habe,desto mehr mußte ich feststellen,daß vieles am Ende nur eine Frage des Geschmackes ist!Eine Art Kunst quasi!
Es gibt sehr renommierte Boxenschmieden,die schwören auf maximal aufwändige Bestückung,andere plädieren für minimalste!Wer hat nun Recht?
Der Frequenzverlauf eines jeden Chassis hat viele individuelle Höhen und Tiefen,die sich aber auch untereinander sehr oft zu großen Stücken ähneln!Und alle mit elektronischen Regelgliedern perfekt zu kompensieren ist ein unendlicher Aufwandt!
Und wieviel des Eingangssignals ist schon so schlecht produziert und abgemischt mit diversen Freqenzbuckeln,daß die perfekte Audiokette danach auch nicht mehr viel Sinn macht!
Dann kommt noch der persönliche Geschmack und auch die Frequenzbuckel,des eigenen Ohrs dazu,welche mit den Jahren sich auch noch verändern!

Was ich sagen will,es ist alles so relativ!Versuch und Irrtum sind das einzigste,was richtig Substanz hat!
Und es geht hier nicht um theoretische Perfektion!
Ich möchte einfach nur minderwertige Chassis durch hochwertige ersetzen mit Blick auf zusätzlichen Pegel!Bei dem Ergebniss,daß ich danach erhalte,werde ich wieder an Problempunkten optimieren,sofern nötig!So wie ich schon bei der neuen Bassbestückung die Aktivweiche hinterher schieben mußte,damit es funktioniert hat!
Davor war das Ergebniss auch einfach enttäuschend!Das muß ich ganz klar sagen!Aber danach einbfach genial!

Ich habe mich damals auch sehr stark mit dieser Impedanz-Diskussion herumgeplagt!Ich bin rein rechnerisch bei meiner neuen IQ-Modifikation auf ca. 3,2Ohm gekommen!
"Ach Du großer Gott" gleich auch sehr viele "Profi-Meinungen"!
Doch dann bin ich auf einen Artikel gestossen,bei welchem ich wirklich einmal komprimiertes Wissen zum Thema dargeboten bekommen habe:

http://www.nubert.de/downloads/ts_impedanz.pdf


Ich kann mir genau vorstellen,wie in dieser Runde hier die Diskussion abgegangen wäre!
Aber wie ich schon sagte,je mehr man weiß,desto mehr weiß man,daß man gar nichts weiß!
Wer hier wieviel Halbwissen hat,daß bleibt ganz klar die Frage!
Der Impedanzverlauf ist permanent Frequenz-abhängig!Deshalb kann man auch niemals mit irgendwelchen Standardwerten Dogmen aufstellen!
Bei mir funzt jetzt diese 3,2Ohm-Box(aus klassischer Betrachtung heraus ist sie das!)sogar mit einem zweiten Boxenpaar an meinem Amp laststabil!
Genau das wird auch in dem Link von Nubert so schön dargelegt!Und diese Frequenzabhängigkeit diverser elektrischer Werte ist permanent latent vorhanden!So natürlich auch,und sogar im Besonderen,beim Thema Frequenzweiche!
Da bringt es nichts,nur irgendwelche Lehrbuchmeinungen zu schmettern!
Sicher,es gibt einen gewissen"vernünftigen Rahmen"Ich habe mein zweites Boxenpaar ja dann auch in Richtung 16Ohm-Box(im klassischen Sinne...)konzipiert!Aber dieser Rahmen ist sehr waage und auch flexibel!Ein chaotisches System quasi!Der unendlich komplexe Tanz der Frequenzen...
Das was ich hier will:
Genau diesen "vernünftigen Rahmen" für mein neues Experiment abstecken!
Nicht mehr und auch nicht weniger!

Und für diesen "vernünftigen Rahmen"genügt es meiner Meinung nach völlig,zu wissen,wann eine klassische 3Wege-Weiche,wie meine Originalweiche,trennt!
Ob 3kHz oder 4kHz-wer könnte behaupten,den Unterschied zu hören,oder irgendwelche anderen negativen Spätfolgen erwarten?

Gruß!
jhohm
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 09. Jul 2010, 14:58
Gerdo, das sind schöne Monologe von Dir, aber es wird bald keinen mehr interssieren, was Du so ach so Tolles erschaffen hast; Quasi der Leonardo unter den Entwicklern.....

Bau einfach, und sein glücklich, aber versuche hier nicht Antworten zu bekommen; genauso könnten wir der Wand sagen, sie soll grün werden....

Ciao Jörn
Gerdo
Inventar
#29 erstellt: 09. Jul 2010, 15:07
o.k.,meine Phillosophie zum Thema ist da wohl etwas jenseits des Mainstreams.

Aber dann nochmal kurz die konkrete Frage in die Runde:

Hat jemand hier schon einmal den Subwoofer H-80 von Reckhorn gehört und kann dazu seine Meinung schildern?
Spatz
Inventar
#30 erstellt: 09. Jul 2010, 15:50
Hehe, "Philosophie abseits des Mainstreams" ist ein schöner Euphemismus für "Vollkommen falsche Herangehensweise".

Der H80 ist ein stinknormaler Bandpass garniert mit Blabla... dürfte dir also gefallen.


[Beitrag von Spatz am 09. Jul 2010, 15:51 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#31 erstellt: 09. Jul 2010, 16:18
Röhrengehäuse mit minimaler Reflexion und maximaler Stabilität,33er Chassis mit ungewöhnlichen,aber sehr plausiblen Detaillösungen,auf Eckaufstellung optimiert um das Hornprinzip zu nutzen,sehr leistungsfähiges Aktivmodul mit der Möglichkeit,eine manuelle Raumanpassung vorzunehmen-daß nennst Du "stinknormaler Bandpass"???

Die Theorie auf der Reckhorn-Seite klingt zumindest sehr plausibel!

Hast Du das Teil tatsächlich schonmal gehört,oder hast Du nur mal in 5 min den Text überflogen und bist mit Deiner gewohnten "richtigen Heransgehensweise" an die Sache?
jhohm
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 09. Jul 2010, 16:42

Gerdo schrieb:
Röhrengehäuse mit minimaler Reflexion und maximaler Stabilität,33er Chassis mit ungewöhnlichen,aber sehr plausiblen Detaillösungen,auf Eckaufstellung optimiert um das Hornprinzip zu nutzen,sehr leistungsfähiges Aktivmodul mit der Möglichkeit,eine manuelle Raumanpassung vorzunehmen-daß nennst Du "stinknormaler Bandpass"???

Die Theorie auf der Reckhorn-Seite klingt zumindest sehr plausibel!

Hast Du das Teil tatsächlich schonmal gehört,oder hast Du nur mal in 5 min den Text überflogen und bist mit Deiner gewohnten "richtigen Heransgehensweise" an die Sache?


Naja, wer sich das Prinzipbild anschaut, sieht das es eher kein Horn ist........
Aber schön, wenn Dir der Text so gut gefällt.
Spatz
Inventar
#33 erstellt: 09. Jul 2010, 17:30

Gerdo schrieb:
Röhrengehäuse mit minimaler Reflexion

Falsch, maximaler Reflexion!


maximaler Stabilität

Immerhin ist die dünne Pappe röhrenförmig, ja...


33er Chassis mit ungewöhnlichen,aber sehr plausiblen Detaillösungen

Was ist daran ungewöhnlich? Ordentlich belüftet, kleiner Magnet (dafür immerhin zwei), Pappmembran mit "Versteifungen" (was das für die Membranstabilität bringt zeigt Klippel (das ist für dich aber viel zu hoch und viel zu wissenschaftlich) oder auch Messungen der ähnlich aufgebauten Fostexe). Alles Standard oder zu recht nicht weiter verfolgt worden.


auf Eckaufstellung optimiert um das Hornprinzip zu nutzen

Welches Hornprinzip? Ich sehe einen Bass mit zwei Kammern (Bandpass), der in die Ecke gestellt werden soll. Raumakustisch nicht vorteilhaft. Eine "Optimierung" (eher Verringerung von vorher nicht vorhandenen Fehlern) auf die Eckaufstellung ist ohne Kenntnisse des Raumes nicht möglich.


sehr leistungsfähiges Aktivmodul mit der Möglichkeit,eine manuelle Raumanpassung vorzunehmen

Das Aktivmodul ist fein, wenn auch etwas unpräzise einzustellen und hat dem dem H80 nichts zu tun.


daß nennst Du "stinknormaler Bandpass"???

Ja, siehe oben.


Die Theorie auf der Reckhorn-Seite klingt zumindest sehr plausibel!

Wenn mans nicht besser weiss...


Hast Du das Teil tatsächlich schonmal gehört,oder hast Du nur mal in 5 min den Text überflogen und bist mit Deiner gewohnten "richtigen Heransgehensweise" an die Sache?

Nein, aber ich hatte schonmal ein richtiges Eckhorn, und selbstverständlich bevorzuge ich die richtige Herangehensweise vor der falschen.


Auch wenn ich mich mit dem Schwingkreis nur sehr rudimentär aus alten Physikstunden auskenne!
Ich weiß,daß Bauteile so gut wie immer mit genügend Sicherheitsfaktor beaufschlagt werden!

Dann schau dir mal an, was ein falsch abgstimmter Schwingkreis (wobei die Abstimmung auch von der Last abhängt) bei seiner Eigenfrequenz mit der Impedanz macht...


Je mehr man weiß,desto mehr weiß man,daß man eigentlich gar nichts weiß!

Du näherst dich der Ebene des Nichtwissens anscheinend von der anderen Seite, naja, falls das schneller für dich geht. Im übrigen geht es hier nicht um Magie und die wirklich tiefe Ebene des Lautsprecherdesigns, sondern um stinknormalen 08/15-Kram... nichts besonderes, wenn man nicht gerade mit Ignoranz und blühender Phantasie gestraft ist...


Black Devil,was machst Du?Baust Du ständig Boxen aus Bausätzen oder auch Eigenentwicklungen auf,oder hast Du mal eben 2 Standardbausätze gebaut und ein wenig in Hifi-Fachliteratur geblättert?

Ein schöner Beweis für die reale Existenz des Dunning-Kruger-Effektes.


Je mehr ich mich mit dem Thema Frequenzweiche beschäftigt habe,desto mehr mußte ich feststellen,daß vieles am Ende nur eine Frage des Geschmackes ist!Eine Art Kunst quasi!

Kunst kommt von Können, nicht von Wollen, sonst hieße sie ja Wunst...


Es gibt sehr renommierte Boxenschmieden,die schwören auf maximal aufwändige Bestückung,andere plädieren für minimalste!Wer hat nun Recht?

Beide, denn trotz unterschiedlicher Philosophien ist eine individuelle Abstimmung auf die jeweiligen Chassis unumgänglich.


Was ich sagen will,es ist alles so relativ!Versuch und Irrtum sind das einzigste,was richtig Substanz hat!

Manmanman, kein Wunder dass du denkst, dass deine Aussagen Substanz haben. Substanz hat hier, wie in jeder anderen Ingenieurwissenschaft auch: Messungen, Beachten der Physik, Beachten der Psychoakustik, technisches Verständnis.
Substanz hat nicht: hätte/könnte/würde, "Das is halt so!", "Aber meine Freunde sagen auch, dass das so ist!", "wird schon irgendwie hinhauen", "Ich hab 250 € investiert, natürlich ist das jetzt besser!".


Ich möchte einfach nur minderwertige Chassis durch hochwertige ersetzen mit Blick auf zusätzlichen Pegel!

Minderwertige Chassis an der richtigen Weiche sind besser als hochwertige Chassis an der falschen Weiche...


"Ach Du großer Gott" gleich auch sehr viele "Profi-Meinungen"!

Dunning-Kruger, die zweite...

Und herzlichen Glückwünsch, dass du herausgefunden hast, wie die Spezifikationen für Nennimpedanzen sind. Dass hier komplexe Wechselstromlehre inklusive aller ihrer Effekte gefragt ist hast dann sicher irgendwann auch verstanden...


Da bringt es nichts,nur irgendwelche Lehrbuchmeinungen zu schmettern!

Dunning-Kruger, die dritte...


Und für diesen "vernünftigen Rahmen"genügt es meiner Meinung nach völlig,zu wissen,wann eine klassische 3Wege-Weiche,wie meine Originalweiche,trennt!
Ob 3kHz oder 4kHz-wer könnte behaupten,den Unterschied zu hören,oder irgendwelche anderen negativen Spätfolgen erwarten?

Ach, deine Weiche trennt immer gleich, egal was für ein Chassis dahinter hängt? Anscheinend haben wir es hier doch mit Magie zu tun? Sind deine Weichenbauteile aus Narrativium? Und eine Überhöhung um 4k hört man sehr deutlich, außer man redet sie sich eben schön...

Ich mach mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt...

Spatz
jhohm
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 09. Jul 2010, 17:46
Spatz, es hat keinen Sinn....

Der Gerdo glaubt so sehr an sich, da kann er nur feststellen, das wir alle keine rechte Ahnung haben....

Aber der hier :


Spatz schrieb:

Kunst kommt von Können, nicht von Wollen, sonst hieße sie ja Wunst...



Ist echt gut

Gruß Jörn
Roderik81
Inventar
#35 erstellt: 09. Jul 2010, 17:58
Hallo,

Das Chassis des Rechhorn H80 ist eigenlich nur für TL zu gebrauchen, klingt dort aber ganz nett, wenn man vom geringen Wirkungsgrad absieht.
(QTS glaubich irgenwo bei ~1,x)
Für´s Geld gibt´s sicher bessere Alternativen.
Ripol könnte was für dich sein, wenn dich die H80 versprechungen ansprechen.

Die komische Pappröhrenkonstruktion ... kling halt wie ein zu kleines geschlossenens Gehäuse, das nicht besonderst gut versteift ist bei Eckaufstellung und mit Entzerrung (A40X oder noch besser ´n DSP sollte man dann gleich miteinplanen)

Ansonsen für die 130€ würd ich mir mal ´n StartAirKit kaufen - dann hast du ne Höhrreferenz.
Für die 250€+130€ hättest du schon richtig gute und auch Pegelfeste Bausätze bekommen ... preis/leistungsmäßig also warscheinlich alles rausgeworfenes Geld.

Und wenn du so unkonvetionell bist und was selber deine erfahrungen machen willst, währe ein messystem eigenlich der Erste schritt - sonst läufst du gefahr das du nicht unkonvetionell bist sonder nur deiner Zeit 50 jahre hinterherhinkst.

Jendefalls weiß ich nicht ob du dir mit dem Ciare eine gefallen tust - der gutmütigste und einfachst zu beschaltende ist das jedenfalls nicht.
Ich empfehler hier mal den Artikel zur Ciare HO2.5 aus der Hobby HiFi 1/2010 - da sieht mann, das selbst der Hersteller nicht immer ins schwarze trifft.

Oder so ne kleine 3 db Überhöhung bei 7 Khz kann z.b. eine Box schon verdammt hart und unangenehm klingen lassen, wie ich gerade selber erfahren durfte. Da macht dann garnichtsmehr spaß, egal ob richtig oder falsch abgemischt!
Da wird dann schnell aus 100% weniger als 0% Klangverbesserung.

Ne Mystery PA oder TriplePlay oder vieleicht einfach ´n Viech könnten dir bei der grenzwertigen Pegelerfahrung vieleicht auch qualitativ und für kleines Geld die Sonne aufgehen lassen.
Eigene Erfahrunge sind auch nur was wert wenn man ne Orietierung hat was mit ~130€ geht und stand der Technik ist!
Gerdo
Inventar
#36 erstellt: 09. Jul 2010, 18:07
Spatz-relativ gute Argumentation!

Ich beschäftige mich jetzt relativ intenssiv ein halbes Jahr mit der Materie!
Kompetenz ist immer auch ausbaufähig und von der Zeit abhängig!

Sicher lehne ich mich hier recht weit aus dem Fenster,eben verursacht durch meine bisher gelungenen Akustik-Experimente.Und sicher auch mit dem Faktor"Wunsch als Vater des Gedanken"
Wenn ich schon so lange bei der Sache wäre,wie Du,hätte ich mir da sicher auch schon das ein oder andere Horn durch diverse Fehlinvestitionen abgestossen!

In einem Forum herrschen auch ganz spezielle Kommunikationsparameter!

Von dem Einzeiler "Deine Idee ist Scheiße und ich bin der Ahnungsbär" kann ich mir kein Urteil über Kompetenz erlauben!Habe ich auch nicht!
Du schiebst das ganze etwas auf die persönliche Schiene,weil Du Dich angegriffen fühlst!
Das war nie meine Intention!

Warum machst Du Dir solche Mühe Dunning-Krueger zu verlinken,nur um jemand anderen zu verletzen?

Vielleicht bist Du im Weichenbau sehr kompetent,aber beim EQ hinkst Du wohl etwas hinterher...
Gerdo
Inventar
#37 erstellt: 09. Jul 2010, 18:21
Danke Roderik,für Deinen sehr informativen Beitrag!
Werde später nochmal drauf eingehen,mir läuft gerade die Zeit weg...

Aber so kann man mal sehen,daß es auch wirklich hilfreiche und offensichtlich sehr kompetente Beiträge in einem Forum geben kann,ohne das die eigene Profilierungsneurose ständig gefüttert werden muß und der eigene Selbstwert eines langerfahrenen Profis auf Kosten eines Anfängers gepuscht wird...

Und das ist ja auch der Sinn der Sache!
Der Rest ist Zeitverschwändung!

In diesem Sinne...

Schönen Abend!
Roderik81
Inventar
#38 erstellt: 09. Jul 2010, 18:23

Gerdo schrieb:

Warum machst Du Dir solche Mühe Dunning-Krueger zu verlinken,nur um jemand anderen zu verletzen?


Vorallem weil sowas bei "richtigen" Wissenschaftlern wohl eher als Witz gesehen wird .. sihe ig-nobelpreis.

Inhaltlich recht hat Spatz leider trotzdem ...
Black-Devil
Gesperrt
#39 erstellt: 09. Jul 2010, 18:50
Unglaublich!

Der einzige, der hier persönlich und beleidigend agiert bist du!

In einem geb ich dir aber Recht:


Gerdo schrieb:
Zeitverschwändung!


Naja, nicht ganz, wenn dann schon Zeitverschwendung!
jhohm
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 09. Jul 2010, 19:06
Ich glaube so langsam, gerdo ist ein Fake und /oder ein Troll...
- Also sollten wir aufhören, ihn zu füttern, und ihm evtl das audioavid empfehlen
Spatz
Inventar
#41 erstellt: 09. Jul 2010, 19:28

Gerdo schrieb:
Spatz-relativ gute Argumentation!

Hmm, wenn es sogar zu dir durchzukommen scheint muss es sogar eine sehr gute Argumentation sein...


Sicher lehne ich mich hier recht weit aus dem Fenster,eben verursacht durch meine bisher gelungenen Akustik-Experimente.

Naja, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn, so es denn überhaupt ein Korn war und nicht nur ein durch Autosuggestion besonders lecker-knuspriges Steinchen.


Wenn ich schon so lange bei der Sache wäre,wie Du,hätte ich mir da sicher auch schon das ein oder andere Horn durch diverse Fehlinvestitionen abgestossen!

Ich habe bisher Dank diesem Forum nur sehr wenig fehlinvestiert, deswegen gebe ich mir auch Mühe, andere vor diesem Fehler zu bewahren. Manchmal muss man da eben etwas deutlicher werden!


In einem Forum herrschen auch ganz spezielle Kommunikationsparameter!

Richtig, so manch einer scheint das aber zu ignorieren...


Von dem Einzeiler "Deine Idee ist Scheiße und ich bin der Ahnungsbär" kann ich mir kein Urteil über Kompetenz erlauben!

Ich kann mich zwar nicht erinnern, dass hier jemand außer dir sowas geschrieben hätte, aber wenn die Idee nunmal scheiße ist, dann dürfen die Erklärbären das wohl auch mal so sagen, zuerst weniger deutlich, dann immer deutlicher, wenn der Keine-Ahnung-Lurch es sonst nicht einsehen will.


Du schiebst das ganze etwas auf die persönliche Schiene,weil Du Dich angegriffen fühlst!

Ich nehme das weder persönlich noch fühle ich mich angegriffen, ich amüsiere mich köstlichst!


Warum machst Du Dir solche Mühe Dunning-Krueger zu verlinken,nur um jemand anderen zu verletzen?

Willst du etwa verleugnen, dass Dunning-Kruger hier so passend ist wie selten? Vielleicht lernst du ja daraus und reflektierst ein bisschen...


Vielleicht bist Du im Weichenbau sehr kompetent,aber beim EQ hinkst Du wohl etwas hinterher...

Nene, Equalizing, das kann ich auch...

Ernsthaft, die meisten hier die mich persönlich kennen würden mich als sehr umgänglich beschreiben, und auch sonst bin ich eigentlich ganz gut integriert. Wenn natürlich jemand anders Mangels EQ oder IQ meine Aussagen einfach nicht verstehen will, dann bin ich halt geneigt etwas deutlich zu werden. Wie schon oben gesagt, mich amüsiert das eher, gerade wenn es dann aus eben genannten Gründen vom Gegenüber auch noch so schön fehlintepretiert wird. Ich kann sehr freundlich nett und zuvorkommend sein, ich muss aber nicht, gerade wenn der andere es auch nicht ist.


Aber so kann man mal sehen,daß es auch wirklich hilfreiche und offensichtlich sehr kompetente Beiträge in einem Forum geben kann,ohne das die eigene Profilierungsneurose ständig gefüttert werden muß und der eigene Selbstwert eines langerfahrenen Profis auf Kosten eines Anfängers gepuscht wird...

Mit diesem Satz lehnst du dich aber wirklich sehr weit aus dem Fenster! Schau mal an den Anfang des Threads, oder ist der schon wieder hinter deinem Horizont verschwunden? Da wurde ausreichend auf deine Frage eingegangen, der Rest ist unnötige Mühe unsererseits, dir Frust zu ersparen...

Und Profilieren kann ich mich mit Anfängern wie dir schon lange nicht mehr, das hier ist das kleine 1x1...


Und das ist ja auch der Sinn der Sache!

Herrgott, dann akzeptier doch die guten Antworten, die du bekommen hast... wer natürlich dauernd im /ignore-Mode rumrennt braucht sich nicht wundern, wenn er sich unverstanden fühlt.

Um weitere Hilfe zu bekommen solltest du deine Frage nochmal bei www.audioavid.com stellen. Die werden dir sicher helfen!

Ciao,

Spatz
Gerdo
Inventar
#42 erstellt: 11. Jul 2010, 22:31
O.k.,Jungs,ich sehs ja ein!
Das ist wohl doch einfach ein sehr windiges Vorhaben von mir!
Und ich bin auch grad wirklich stark verunsichert,ob ich mir die Sache nicht doch besser aus dem Kopf schlagen soll,bei solch gehäufter professioneller Gegenargumentation!
Zumal die Bassmodifizierten IQ ja jetzt schon mit der alten Hoch/Mitteltonbestückung einfach echt gut klingen und richtig Spaß machen!Vielleicht sollte ich einfach froh über meine Zufallserfolge im Basssegment sein und es dabei belassen.

Also ich muß über das Thema doch erst noch einmal ein paar Nächte schlafen!

"
Das Chassis des Rechhorn H80 ist eigenlich nur für TL zu gebrauchen, klingt dort aber ganz nett, wenn man vom geringen Wirkungsgrad absieht.
(QTS glaubich irgenwo bei ~1,x)
Für´s Geld gibt´s sicher bessere Alternativen.
Ripol könnte was für dich sein, wenn dich die H80 versprechungen ansprechen."


Diese "Versprechungen" sprechen mich wirklich extremst an!Gerade die Argumentation mit der Basedrum hat mich sehr beeindruckt!Genau so etwas suche ich schon immer!!!!!
Du meinst also,der H80 wird seinen Versprechungen trotzdem nicht gerecht?

Hast Du mal eine konkrete Linkempfehlung zu dem Ripol?

"Jendefalls weiß ich nicht ob du dir mit dem Ciare eine gefallen tust - der gutmütigste und einfachst zu beschaltende ist das jedenfalls nicht.
Ich empfehler hier mal den Artikel zur Ciare HO2.5 aus der Hobby HiFi 1/2010 - da sieht mann, das selbst der Hersteller nicht immer ins schwarze trifft."

Auch wenn mein Vorhaben sehr waghalsig ist-sicher auch in Deinen Augen-so scheinst Du mich wohl hier trotzdem ein wenig zu verstehen!
Sicher möchtest Du dazu auch gar keine Spekulativen Empfehlungen für mich geben-also will ich mal meine Frage etwas anders formulieren,um Dir moralische Diskrepanzen zu ersparen:
Kennst Du einen Hochtöner,der ausgesprochen leicht zu beschalten ist,ordentlich Schaldruck macht und dabei auch noch sehr gut klingt?

"Oder so ne kleine 3 db Überhöhung bei 7 Khz kann z.b. eine Box schon verdammt hart und unangenehm klingen lassen, wie ich gerade selber erfahren durfte. Da macht dann garnichtsmehr spaß, egal ob richtig oder falsch abgemischt!
Da wird dann schnell aus 100% weniger als 0% Klangverbesserung."

O.k.,daß glaube ich und das ist auch genau die konkrete Antwort,die mir einen guten Überblick gibt!
Wenn das Teil dann unangenehm klingt,könnte ich das mit solch einem Mess-Set einfach herausmessen und dann entsprechend auch nur mit relativ einfachen elektrischen Regelgliedern die vorhandene Weiche modifizieren und dabei auf diese Weise ganz gezielt den Überhöhung eliminieren?
Du sagst,daß Du das gerade selber erfahren durftest!
Bei wievielen Deiner Projekte wurdest Du mit solchen Problemen konfrontiert?Bzw. wie groß ist die Wahrscheinlichkeit in Deinen AUgen,daß ich mit meinem wahnwitzigen Vorhaben trotzdem einfach Glück haben könnte?

"Ne Mystery PA oder TriplePlay oder vieleicht einfach ´n Viech könnten dir bei der grenzwertigen Pegelerfahrung vieleicht auch qualitativ und für kleines Geld die Sonne aufgehen lassen.
Eigene Erfahrunge sind auch nur was wert wenn man ne Orietierung hat was mit ~130€ geht und stand der Technik ist!"

Hast Du mal ein Link zu den Teilen?
Und ich hoffe,man versteht mich hier nicht falsch!Ich suche nicht nur dicken Pegel,es soll auch noch gut klingen!Wie schon erwähnt,ca. 80% reine Hifi-Anwendung und 20% Party!
Und es stimmt schon,130 Öcken sind echt ne Menge Kohle für nen Blindversuch!


PS:

Dunning-Krueger ist schon echt genial,auch wenn sie nur den Satire Nobelpreis bekommen haben!
Und auch wenn's irgendwie voll auf's Maul war,irgendwo paßt das schon auch zu diesem Thread und meinen Statements hier,daß muß ich schon gestehen!;)
An dieser Stelle trotzdem auch nochmal vielen Dank,daß Ihr Euch überhaupt soviel Mühe macht,mit so nem hartnäckigen Greenhorn,wie mir!!!;)
Gerdo
Inventar
#43 erstellt: 16. Jul 2010, 16:44
@Roderik

Ich habe jetzt selbst auch nochmal ein wenig nach Ripol und auch Dipol geschaut!
Und ich muß sagen,diese Konzepte waren mir bisher kaum bekannt!Nur so am Rande...
Aber sie scheinen ja phänomenal anders zu sein,was Abstrahl,Ressonanzverhalten etc. anbelangt!Wohl aber leider auch mit spürbar geringerem Wirkungsgrad!
Aber was sonst die Klangbeschreibungen anbelangt,könnte das schon auch ebenfalls in die Richtung gehen,was beim H80 auf der Reckhornpage postuliert wird und wie gesagt,spricht mich diese Beschreibung wirklich sehr an!

Ich bin dann auch auf einen sehr interessanten BAUSATZ(keine Pseudoeigenentwicklung) gestossen:

http://oaudio.de/Lau.../Dipol-W8Q::642.html

2x25er Membranfläche auf kleinstem Raum,Dipol,preislich total o.k.!

Was hältst Du/haltet Ihr davon?
Kommt das Teil noch besser an die Bassbeschreibungen von Reckhorn heran?
Und hättest Du vielleicht auch gleich eine passende Aktivmodul-Empfehlung dazu im Hinterkopf,daß ich mal ne Preisvorstellung von dem Gesamtprojekt bekomme?

beste Grüsse,

Alex
Spatz
Inventar
#44 erstellt: 16. Jul 2010, 16:53
Dipole und seine Unterarten klingen immer sehr sauber und schnell, lassen dabei aber ein bisschen den gewohnten "Druck" vermissen. Sie klingen eher präzisen, machen dabei aber weniger (oder anders) "Spaß"...

Beim Aktivmodul kommt es weniger auf Leistung als auf Flexibilität an. Da sollte Reckhorn ganz gut passen, ich benutzte für mein Eckhorn ein Detonation DT80, das hat 80 Watt an 4 Ohm und einen Variablen Bassboost.

Ciao,

Spatz
Gerdo
Inventar
#45 erstellt: 16. Jul 2010, 17:39
Kannst Du mal was dazu sagen,wenn man einen Dipol mit einem geschlossenen Sub vergleichen würde?
Einen geschlossenen Sub habe ich schon gehört!Hier würde ich aber sagen,daß das mehr an Präzission den Pegelverlust im Vergleich zu Bassreflex nicht rechtfertigt!

Der DT80 ist ja vergleichsweise günstig!
Allerdings hat der Reckhorn A-403 gleich eine manuelle Raumanpassung dabei!Eine wirklich sehr feine Sache,die ich schon bei der Reckhorn B2 sehr zu schätzen weiß!
Wie schaut das eigentlich aus-ich habe ja diese Reckhorn Aktivweiche B2 vor meinem Eingangssignal geschaltet!Wirkt die sich auch auf den Subwoofer-Ausgang des Receivers aus?Weil dann könnte ich mir ja den A-403 auch sparen!

Was ist eigentlich von Digitalverstärkern im Bassbereich zu halten?Die Theorie klingt ja sehr vielversprechend!Hoher Wirkungsgrad und Klangeinbusen im Bassbereich gegenüber analoger Technik vernachlässigbar.Was sagt ihr dazu?

Und kennt einer hier diese TangBand-Chassis?
Bei zwei 25ern müßte man ja eigentlich auch mit etwas Pegelverlust durch die Bauform leben können...
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