Pico Lino 2 (Picolino) oder Base 3.AL oder ?

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rpnfan
Inventar
#1 erstellt: 20. Aug 2010, 08:32
Hallo,

ich möchte einen LS aktuell für den PC. Später soll er die Küche beschallen.

Die Base 3.AL habe ich gehört und die hat mir im Nahfeld sehr gut gefallen und im Midfield (Küche) wäre die für den Zweck auch recht gut. Über die Pico Lino hört(e) man recht gutes. Hat jemand beide gehört oder auch so eine Vermutung welcher LS für welchen Zweck oder Geschmack "besser" ist?

Alternativ bin ich auch offen für andere Vorschläge für Selbstbau-LS oder Fertiglautsprecher. Max. Paarpreis sollten 150 Euro (eher drunter) sein -- gerne auch Aktiv-LS, wie die Apart sdq5p-bl (siehe z. B. Thoman), die auch 'ne ziemlich gute Einstiegsempfehlung sein sollen. Bauprinzip ist, Mehrwege / aktiv oder passiv usw. ist nicht entscheidend, sondern "nur" das Ergebnis.

Der LS soll neutral "gut" klingen und keinen Frequenzbereich überbetonen, aber im Bass möglichst (speziell auch im Nahfeld) schon Spaß machen, _ohne_ überzubetonen.
flibustier69
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 22. Aug 2010, 22:26
Breitbänder bündeln stark. Für die Küche würde ich Zweiwegeriche mit Kalotte empfehlen.

Mission 2213 von Hobby Hifi oder alternativ ein Produkt von ADM würde ich dir empfehlen.

Gehört habe ich bei ADM einen Breitbänder mit dem 10er Dayton-Chassis. Hat mir gut gefallen. Nichts war da, was störte.
Das chassis ist auch schicker, wie das von Base3.AL.

Besser sind natürlich die Bausätze mit Chassis von SB Acoustic.

LG,
Flibustier
herr_der_ringe
Inventar
#3 erstellt: 22. Aug 2010, 23:01
spiralino?
oder die küchenbox von c.gebhard
DavidH83
Stammgast
#4 erstellt: 24. Aug 2010, 10:11
Ich hab die Spiralino in der Küche (an Haken an der Decke hängen) und muss sagen, dass sie, obwohl die Küche nicht besonders groß ist, ein bisschen unterdimensioniert sind.

Unterstützt und entlastet werden sie jetzt vom Mivoc Microcube.
Das ist zwar ok, aber ich hätte lieber von Anfang an ein paar mehr Euros investiert.

Muss es denn was kompaktes sein, oder dürften es auch (kleine) Stand-LS werden?

Gruß
David
joltec
Inventar
#5 erstellt: 24. Aug 2010, 21:39
die Picolino 2 wird schon der bessere und komplettere Lautsprecher sein.
Ich habe mich für meine Küche für die Base entschieden, da sie auch von der Größe in das Ambiente passt.
Sie bündelt kaum und kann getrost mit einem 2-Wegler mithalten.

Gruß Jörg
rpnfan
Inventar
#6 erstellt: 29. Aug 2010, 21:38
Danke an alle für die Anregungen und Kommentare. Ich hab' meine Ursprungsfrage geändert und werde _nicht_ Schreibtisch-LS und Küchengesellen in einem erledigen wollen, sondern für die Küche 'ne sehr preiswerte Lösung nehmen (evtl. Zweiwegerich von Mini-Anlage oder Base 3.AL).

Für den Schreibtisch werde ich dann gleich "richtig" die für mich optimale Lösung anstreben und etwas in Richtung Sarah (falls die nicht zu groß ist) oder eher mit Mark Audio Alpair 7 in Erwägung ziehen oder ggf. doch (wie ursprünglich geplant) auf 'ne aktive Studio-Abhöre (sehr wahrscheinlich Focal CMS 65, evtl. CMS 50) gehen.

Das Küchen-LS Projekt gefällt mir aber auch und werd' ich mir für später merken, falls ich erstmal für die Küche die Böxchen der Mini-Anlage nehme.
tschensS
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 30. Aug 2010, 09:33
Also ich muss mal das Wort für die Base 3.AL ergreifen; ich hab die Base 3.AL seit einigen Monaten bei mir auf dem Schreibtisch stehen, oder besser gesagt, dahinter auf der Fensterbank. Welche Lautstärke die mitmachen ist erstaunlich, und das ganze ohne Subwoofer. Und das Gehäuse ist im vergleich zur Picolino einiges kleiner.

Ich glaube, das ist schon ein Ausnahmewandler, sonst hätte
Andreas Guhde ihn, als er noch Selbständig war, nicht in sein Programm aufgenommen. Selbst BPA hat doch mit Tangband genügend gute kleine BB's, die müssen doch auch eine Motivation gehabt haben, den Veravox3 ins Programm zu nehmen. Hifi-Selbstbau und Timmi haben damit auch einen Bauvorschlag erstellt.

@ Flibustier

Besser sind natürlich die Bausätze mit Chassis von SB Acoustic.


Auf was beziehst du deine Aussage.


Das chassis ist auch schicker, wie das von Base3.AL.

Ich finde den Alulook sehr gut.

Gruss
Jens
Granuba
Inventar
#8 erstellt: 30. Aug 2010, 14:41
Hi,


Also ich muss mal das Wort für die Base 3.AL ergreifen


danke. Meiner Meinung nach ein sehr, sehr preiswerter Breitbänder, den ich auch irgendwann mal als Mitteltöner "mißbrauchen" werde. Sehr gut gefällt auch der Hochton und die Pegelfestigkeit insgesamt. Alles den berühmten Tick besser als bei den vergleichbaren TangBands, wenn auch ein Stück teurer.
Hier kann man was zum Bausatz lesen:

http://www.nordic-audio.de/doku.php/magazin/base_3.al

Der Vifa ist ebenfalls sehr gut, wenn auch teurer und nicht so hubfähig. In einem FAST wäre der aber meine erste Wahl.

Harry
rpnfan
Inventar
#9 erstellt: 30. Aug 2010, 21:00
Danke Harry und Jens für die Kommentare.

Die Pegelfestigkeit (sprich' Lautstärke) finde ich für einen "Nebenbei-LS" kein wichtiges Merkmal. Laut kann auch schon mein Canton DSS 103 (war übrigens 'n sehr empfehlenswerter Mitnahme- und Mini-LS mit Akkubetrieb -- leider nicht mehr im Programm, aber wer sich ran hält, bekommt noch einen neuen), aber Lautstärke allein ist ja kein Qualitätskriterium. Im Gegenteil soll ein LS nach meiner Meinung gerade auch bei gemäßigten Pegeln schon gut klingen und Spaß machen. Bei 'nem "großen" Wohzimmer-LS soll er dann natürlich _auch_ mal etwas lauter können, aber selbst dort ist laut nicht gleich mit Bass zu setzen! Deine positiven Erfahrungen (Jens) lassen ermutigen aber doch auch die Base für die Küche zu bauen. Hab' heute Mini-Anlagen angehört und die bei preiswerten Analgen (bis 350 Euro) mitgelieferten LS sind nur "na ja". Yamaha war da etwas besser, aber schon mit der LS-Tiefe recht groß. Die werde ich aber eh' nicht kaufen, so dass ich doch eher an die Base als kleinen LS denke.

Der "Papa" der Base hat ja auch nicht protestiert und ich konnte die Base ja schon bei BPA kurz hören und wäre sonst gar nicht auf die Idee gekommen. Der Eindruck war nur ziemlich kurz, aber hat mir doch gefallen -- allerdings speziell im Nahfeld gewinnen sie besonders. Wie kritisch ist wandnahe Aufstellung zu sehen? Evtl. den BR-Port schließen oder mit etwas Schaumstoff zur KU umändern?
tschensS
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 30. Aug 2010, 21:54
Meine Base 3.AL haben den BR-Port nach vorne, und sie stehen sehr wandnah, das ist ehr positiv als negativ bei den kleinen.

Ich hab in meiner Küche die hier da ich dort mein altes Iphone als Player und Webradio benutze, und ich nicht noch einen verstärker hinstellen wollte.
Preisleistungsverhältnis unschlagbar. Alles ok, bis auf das Brummen, wenn das Iphone mit Netzteil betrieben wird.
joltec
Inventar
#11 erstellt: 30. Aug 2010, 21:59
hier findest du noch etwas zu der Base http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-18334.html
sie stehen unmittelbar vor den Wänden und dröhnen tut da nichts.

Gruß Jörg
rpnfan
Inventar
#12 erstellt: 30. Aug 2010, 22:12

tschensS schrieb:
Meine Base 3.AL haben den BR-Port nach vorne, und sie stehen sehr wandnah, das ist ehr positiv als negativ bei den kleinen.

Ich hab in meiner Küche Philips-Lautsprecher-inklusive-Holz-Subwoofer-schwarz da ich dort mein altes Iphone als Player und Webradio benutze, und ich nicht noch einen verstärker hinstellen wollte.


Zur wandnahen Aufstellung: das passt ja dann.

Zu Multimedia-Würfeln: Computer-LS habe ich etliche in den einschlägigen Märkten gehört. Mein Bruder hat auch ein ähnliches Set von Logitech (ca. 70 Euro). Die fand' ich im wesentlichen zum weglaufen. Manche der PC-LS waren zwar noch "erträglich", aber so richtig Musik machen die in meinen Ohren noch nicht. Für richtig klein (zur Zeit stehen die meist in der Küche) hab' ich wie gesagt meine Canton DSS 103 (hatte damals 'n Schnapper für 34 Euro gemacht ). Damit kann man zwar schon das Lied erkennen, aber da klingt es doch noch sehr nach Aufnahme und die Musik fängt für mich noch nicht so sehr zu "leben" an. Wären dir die Base in der Küche klanglich "überdimensioniert" -- vom Platz für Verstärker abgesehen?



Apropos kleine Multimedia-LS. Es gibt ein amerikanisches Mini-Böxchen mit eingebautem Akku für irgendwas > 150 Euro -- hab' den Namen gerade nicht parat. Das Ding klingt erstaunlich erwachsen und brauchbar. Leider nur doch etwas arg teuer für so ein "Spielzeug".
tschensS
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 31. Aug 2010, 12:14
ist zwar off-topic, aber ich habe im M-markt alle PC-Lautsprecher durchprobiert. Die Philips waren ohne auf den Preis zu achten, einfach klanglich die besten. Da ich in der Hausbauphase nicht auch noch LS für die Küche bauen konnte, war das für 25 EUR eine der besten Investitionen. Sie kommen mit einem kleinen BB ohne pseudo-3-Wegesystem und der Subwoofer macht auch einen guten eindruck. Für all-inklusive bekommste kein besseres Preis/Leistungsverhältnis.

Hat aber nix mit Selbstbau zu tun
rpnfan
Inventar
#14 erstellt: 31. Aug 2010, 19:51

tschensS schrieb:
ist zwar off-topic, aber ich habe im M-markt alle PC-Lautsprecher durchprobiert. Die Philips waren ohne auf den Preis zu achten, einfach klanglich die besten. Da ich in der Hausbauphase nicht auch noch LS für die Küche bauen konnte, war das für 25 EUR eine der besten Investitionen. Sie kommen mit einem kleinen BB ohne pseudo-3-Wegesystem und der Subwoofer macht auch einen guten eindruck. Für all-inklusive bekommste kein besseres Preis/Leistungsverhältnis.

Hat aber nix mit Selbstbau zu tun :)


Ja, aber 'n Querschlenker sollte erlaubt sein, zumal wenn Du vielleicht noch 'n Satz dazu schreiben kannst, wie du die Base klanglich gegen den Fertig-Philips findest

Ich finde es wird generell viel zu wenig zwischen den Selbstbau / Fertig und Studiowelten (Aktivmonitore) verglichen...
tschensS
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 01. Sep 2010, 18:14
also ein Vergleich finde ich schwierig. Der Philipps Subwoofer ist zu aufgebläht (Loudness) und ist zu weit oben getrennt, deshalb ist die Aufstellung kritischer, du hörst schnell den Subwoofer raus. Die Base kling einfach stimmiger, mehr aus einem Guss, besserer Hochton und bündelt gefühlt nicht so stark. Insgesamt wesentlich stimmiger.

Dennoch ist das Philipssystem für den Preis einfach ne wucht.
Wahrscheinlich ist selbst ne Sippo noch teuerer, wenn man den Verstärke und das Holz dazurechnet. Nicht falsch verstehen, ich mag die Sippo , sie wird Gegenstand einer Schulprojektwoche nächstes Jahr.
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