Swans M5a M6a M8a Impedanz- und Schalldruckkurve

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MasterJay
Stammgast
#1 erstellt: 22. Aug 2010, 11:38
An alle Selbstbaufreunde,

ich spiele mal wieder mit dem Gedanken mir ein paar neue Lautsprecher zu bauen.

Mir gefällt die Swans M-Serie für Mittel- und Tieftöner und die RT2x für den Hochtonbereich.

Nun habe ich ein großes Problem: Für die Berechnung der Frequenzweichen wäre es überaus hilfreich die Impedanz- und Schalldruckkurven zu haben. Und ich meine jetzt nicht die Diagramme (Grafiken), sondern die Messwerte (Messpunkte) in digitaler Form (.csv oder what ever).

Vielleicht kann mir ja einer von Euch weiterhelfen - gerne auch mit selbst gemessenen Werten.

Vielen Dank schonmal...
A._Tetzlaff
Inventar
#2 erstellt: 22. Aug 2010, 13:57
Bei den Magnetostaten sollte das nun wirklich kein Problem sein: Diese haben eine praktisch konstante Impedanz, die minimalen Schwankungen kommen z.T. vom Messaufbau und sind für die Weichenberechnung absolut vernachlässigbar.
eltipo
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 22. Aug 2010, 14:12
Moin Jay,

ganz ehrlich, die Chassis sind so dermassen bescheiden zu beschalten, dass dir die Kurven nix bringen würden, eine berechnete Weiche ohne akustische Messung ist bei diesen Teilen nicht wirklich zielführend.

Ich hab sowohl den 5er als auch den 6er verbaut und mir nen Arm beim rumsimulieren gebrochen, bis ich letztlich auf LSPCad und dessen Optimierer zurückgegriffen habe.

Ich würde die Dinger entweder aus nem Bauvorschlag nachbauen, oder aber ohne Equipment die Flossen davon lassen....

Abgesehen davon kann man mit SPL-Trace Diagramme abfahren und verwenden, alles eine Fleissaufgabe;-)
A._Tetzlaff
Inventar
#4 erstellt: 22. Aug 2010, 14:14
Übrigens gab/gibt es den ein oder anderen Bauvorschlag mit den Teilen, da lohnt die Entwicklung nicht so ganz.

Ein Vorschlag aus HobbyHiFi war übrigend tatsächlich ganz simpel beschaltet, wie eltipo beschrieben hat.
eltipo
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 22. Aug 2010, 14:41
Die Hora aus der HH war tatsächlich einfach beschaltet, jedoch wars auch gut in der Messung zu sehen, DASS sie so einfach beschaltet war...

Vielleicht ist mein Anspruch auch einfach nur zu hoch, aber ich hatte da 8 oder 10 Bauteile inner Weiche, bis es sinnvoll wurde.

Schmitti hat damals mal ne geile Weiche gebaut, die Grundlage für meine Spielereien war, "Coil-Splitting"*gg*

Die Teile sehen absolut geil aus, keine Frage, aber fürs Geld gibts halt besseres...und wie gesagt, Eigenentwicklung mit DEN Dingern auf keinen Fall ohne Equipment, das kann nur suboptimal werden ;-)
MasterJay
Stammgast
#6 erstellt: 22. Aug 2010, 15:19
Danke für die schnellen Antworten.

@A.Tetzlaff: Die Frage war schon eher auf die M-Serie bezogen - dass die RTs eine fast linear Impedanz aufweisen, ist schon klar ;-)

Ich finde die Chassis halt sehr hübsch und sie sind billig! Die Metallmembrane haben nun mal sehr scharfe Resonanzen, die man bekämpfen muss. Deshalb kann ein simpler Aufbau kaum sinnvolle Ergebnisse erzielen. Aus diesem Grunde such ich ja nach brauchbaren Daten.

Equipment ist zwar vorhanden, aber halt nur sehr einfaches...

@eltipo: Was gibt's denn in der Preisklasse besseres? Wie hast du simuliert, wenn du auch keine Kurven hattest?
eltipo
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Aug 2010, 15:34

MasterJay schrieb:

@eltipo: Was gibt's denn in der Preisklasse besseres? Wie hast du simuliert, wenn du auch keine Kurven hattest?


Wie kommst du drauf, dass ich kein Equipment habe?



Ich mach den Spass schon rund 20 Jahre;-)....


Hübsches Chassis, grundsolide, aber auch extrem simpel zu beschalten, mein Lieblings-CT seit einigen Jahren schon:

Gradient W130AL, oder W160AL

kosten rund 20 Ois....der 130er wurde auch endlich inner HH getestet.

muss es nen Metaller sein, wie soll die Anforderung sein, wsa soll es kosten?
MasterJay
Stammgast
#8 erstellt: 22. Aug 2010, 16:08
Wenn Du Messequipment hast und die Swans gemessen hast, könntest Du mir ja freundlicher Weise mal die Daten zukommen lassen!?

Mit Gradient habe ich vor knapp 10 Jahren mal experimentiert. War zwar in Ordnung, aber mehr auch nicht. Meine aktuellen Boxen (inzwischen 7 Jahre alt) sind mit Peerless bestückt - das ist schon 'ne ganze Ecke besser...

Muss natürlich nichts "metallisches" sein - die meisten Aluminium-Membrane finden ich äußerst hässlich. Eigentlich kann ich mich nur mit Swans (AlMg) und diesen "orangen" Excel-Chassis anfreunden.

Als alternativer Hochtöner ist mir gerade der BG Neo3 ins Auge gesprungen. Der ist schwarz, so dass dann passende, schwarze Chassis dazu gehören. Preislich natürlich so günstig wie möglich ;-) Würde mal so 100,- für einen 8-Zoller veranschlagen, für kleinere Chassis weniger.
eltipo
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 22. Aug 2010, 18:58

MasterJay schrieb:
Wenn Du Messequipment hast und die Swans gemessen hast, könntest Du mir ja freundlicher Weise mal die Daten zukommen lassen!?


Bringt dir nix, weil sicherlich andere Schallwand und Umstände

MasterJay schrieb:

Mit Gradient habe ich vor knapp 10 Jahren mal experimentiert. War zwar in Ordnung, aber mehr auch nicht. Meine aktuellen Boxen (inzwischen 7 Jahre alt) sind mit Peerless bestückt - das ist schon 'ne ganze Ecke besser...

Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass es nicht an den Chassis liegen muss, wenn du ohne Messtechnik deine LS entwickelst?

MasterJay schrieb:

Muss natürlich nichts "metallisches" sein - die meisten Aluminium-Membrane finden ich äußerst hässlich. Eigentlich kann ich mich nur mit Swans (AlMg) und diesen "orangen" Excel-Chassis anfreunden.

öhm, ja...das kreist den Rahmen der Metaller ein

MasterJay schrieb:

Als alternativer Hochtöner ist mir gerade der BG Neo3 ins Auge gesprungen. Der ist schwarz, so dass dann passende, schwarze Chassis dazu gehören. Preislich natürlich so günstig wie möglich ;-) Würde mal so 100,- für einen 8-Zoller veranschlagen, für kleinere Chassis weniger.

Ok, ich gehe davon aus, dass ich dir nicht helfen kann, da ich unter anderem meine Frage zu deiner Antwort nicht finden kann/will...
Trotzdem viel Erfolg bei deinem Vorhaben.
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