Hochpasskandensator vor Autotrafo

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Stereoteufel
Stammgast
#1 erstellt: 04. Okt 2010, 18:07
Hi Leute,
für was ist ein Hochpasskondensator vor einem Autotrafo?
Soll der die tiefen Frequenzen fernhalten? Wenn ja wie berechnet man diesen?

Gruß Mark


[Beitrag von Stereoteufel am 04. Okt 2010, 18:12 bearbeitet]
DER_BASTLER
Inventar
#2 erstellt: 04. Okt 2010, 19:09
was ist ein Autotrafo? bzw was verstehst du darunter
Stereoteufel
Stammgast
#3 erstellt: 04. Okt 2010, 19:38
Hallo,
einen Übertrager der zur Anpassung des Pegels eingesetzt wird.
Will den Benutzen für meine Mittelton und Hochtonhörner.
DER_BASTLER
Inventar
#4 erstellt: 04. Okt 2010, 19:42
Meinst du einen Autoformer?


Edit: der Hochpasskondensator wird dann wohl eine 6db weiche sein. Und zum thema weichen berechnen brauch man ja eigl. nichts mehr sagen


[Beitrag von DER_BASTLER am 04. Okt 2010, 19:45 bearbeitet]
Stereoteufel
Stammgast
#5 erstellt: 04. Okt 2010, 20:39
Der eine nennt es Autoformer der andere Autotrafo und einige nennen es sogar Übertrager. Also in der Weichenschaltung war der " Autoformer " vor der Weiche! nur eben noch mit dem Hochpasskondensator.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 04. Okt 2010, 20:59
Der Übertrager gehorcht den ganz normalen Gesetzen von Trafos. Er übersetzt Spannungen, Widerstände usw. in einem bestimmten Verhältnis. So ist dann auch der Kondensator zu dimensionieren. Man sollte bzw. muß da auch mit Meßtechnik vorgehen um das abzustimmen. Man könnte die Filterung auch nur nach dem Trafo machen aber dann würde der Trafo noch mit unnötigen tiefen Frequenzen beaufschlagt die ihn eher in Sättigung treiben würden. Daher ist eine Filterung vor dem Trafo schon sinnvoll. Man kann dort auch mittels einem Parallelwiderstand noch sehr elegant und einfach eine Impedanzlinearisierung verwirklichen. Ich habe etwas mit solchen Trafos an ACR- und Visaton Hörnern herumgespielt und bin eigentlich sehr zufrieden damit gewesen. Bis zu 15 dB oder sogar noch mehr mittels Spannungsteilern zu verbraten klingt einfach nicht mehr gut. Bei der Lösung mit dem Trafo muß der Verstärker diese Leistung erst garnicht erzeugen.
Stereoteufel
Stammgast
#7 erstellt: 04. Okt 2010, 21:41
Was für eine möglichkeit habe ich denn? Ich möchte den Pegel meiner Mitteltonhörner und HTH mit einem Autoformer dämpfen.
Also muss er vor die Weiche. Das Mitteltonhorn spielt ab 800Hz und das HTH ab 5000 Hz.Kann man jetzt keinen HPK berechnen der alles unter 500HZ weg lässt? Dann würde alles über 500Hz durch den Autoformer gehen und die "normale" Weiche würde ja wie vorgesehen trennen oder liege ich da falsch.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Okt 2010, 21:52
Hm, der Trafo ist Bestandteil der Weiche! Man kann hinterher nicht so rechnen als ob er nicht da wäre. Es handelt sich bei Musik um Wechselstrom und nicht um Gleichstrom!
Stereoteufel
Stammgast
#9 erstellt: 04. Okt 2010, 22:26
Da hast du recht. Es müsste hier mal jemand Antworten der sich damit auskennt und das schon probiert hat.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 04. Okt 2010, 22:41
eben!
pelowski
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 04. Okt 2010, 23:26

Frank.Kuhl schrieb:
... Bis zu 15 dB oder sogar noch mehr mittels Spannungsteilern zu verbraten klingt einfach nicht mehr gut...

Wenn der Verstärker kein Problem hat, die "zu verbratende" Leistung zu liefern, was könnte der Grund sein, dass es "einfach nicht mehr gut" klingt?

Grüße - Manfred
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