Klangoptimierung bei Eltax Century Lautsprecher

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Unterlippenkrieger
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Okt 2010, 22:45
Hallo Hi-Fi Freunde

Folgendes Problem , meine Eltax Century 200
Bild aus dem Inet :

Gefallen mir Klanglich nicht ganz.
Der Bass wirkt unpräzise und schwammig und die Hochtöne sind definitiv zu schwach .

Jetzt hab ich mir gedacht ich kann die eventuell etwas ausbessern da ich zurzeit nicht genug Geld für vernüftige Lautsprecher habe.

Folgendes würd ich verändern :
Bassreflexöffnung nach vorne verlegen ( hab gelesen das es Subobtimal ist wenn das Bassreflexloch nach hinten zeigt wenn die Lautsprecher zu nah an einer Wand / Ecke stehen , kann die Lautsprecher aber nicht anders aufstellen. )

Versuchen den Hochtonbereich etwas anzuheben durch eine andere Frequenzweiche .

Und den Lautsprecher vernüftig innen dämmen ( hatte den mal aufgeschraubt und da drin ist alles nackig ).


Was haltet ihr von den 3 Punkten? Würdet ihr etwas anders machen oder gar weglassen? Oder wisst ihr noch Verbesserungsmöglichkeiten ?


MfG Unterlippenkrieger


[Beitrag von Hüb' am 18. Okt 2010, 08:27 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 18. Okt 2010, 08:30
Hi,

ein Dämmen kann nicht schaden und auch den Hochtonbereich könnte man anheben (eigentlich: weniger absenken), in dem man den Widerstandswert im Spannungsteiler vor dem HT absenkt. Ob das möglich ist, hängt aber von der Konstruktion der Frequenzweiche ab, die im Falle der Eltax nur in ganz rudimentärer Form existieren könnte. Leider handelt es sich ja um sehr simple Konstrukte.

Von einem Verlegen des BR-Rohres würde ich Abstand nehmen. Du könntest es allerdings verschließen (Tennbisball, Socken). Das wirkt sich sofort unmittelbar (und reversibel!) auf die Basswiedergabe aus.

Grüße
Frank
jhohm
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 18. Okt 2010, 08:40
Hallo,

evtl helfen Dir ja diese Links :

http://www.hifi-selb...cher-umbau&Itemid=82

http://www.hifi-selb...cher-umbau&Itemid=82

http://www.hifi-selb...cher-umbau&Itemid=82


Ohne Meßmöglichkeiten ist es schwierig, etwas hin zu bekommen; Dämmen ja, aucher Tip mit dem zustopfen des BR-Rohrs ist gut; alles andere würde ich lassen...

Gruß Jörn
Unterlippenkrieger
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 18. Okt 2010, 12:19
Besten dank für eure Antworten.

Das BR-Rohr werd ich dann mal Probehalber verschließen.

Wo würdet ihr dämmen und womit ( Noppenschaum denk ich mal ? ).
-OSMIUM-
Neuling
#5 erstellt: 12. Sep 2019, 22:36
Moin,
auch wenn der Beitrag jetzt schon 9 Jahre alt ist :P, hat die verschließung des BR-Rohres und das Dämmen etwas gebracht ?

Ich hab momentan noch die selben Lautsprecher, selbst in schwarz foliert, nur mein Raum ist relativ klein.. dröhnt da ab und an auch ein bisschen
herr_der_ringe
Inventar
#6 erstellt: 12. Sep 2019, 22:42
was spricht eigentlich dagegen, besagtes auszuprobieren und die allgemeinheit diesem wissen teilhaben zu lassen?
-OSMIUM-
Neuling
#7 erstellt: 12. Sep 2019, 23:03
Fragen kostet ja nichts
-OSMIUM-
Neuling
#8 erstellt: 13. Sep 2019, 08:26
Hab jetzt das BR-Rohr geschloßen. Der Bass verliert jetzt zwar nach unten hin an "Kraft/ Volumen", ist jetzt aber präziser und dröhnt weniger.
Jetzt frag ich mich nur, ob das Dämmen den Aufwand wert ist..
herr_der_ringe
Inventar
#9 erstellt: 13. Sep 2019, 09:05
dämmen verbessert (vereinfacht gesagt) das verhalten im mitteltonbereich und hat praktisch keine auswirkungen im bass. bei geschlossenem gehäuse locker füllen - bei bassreflex muss jedoch ein "sichtkontakt" zwischen chassis und BR-rohr verbleiben, da ansonsten die tieftonwiedergabe leidet.
der schwedische elch hat z.b. günstige bettdecken, darin wird identisches material verwendet. das dämmaterial einfach direkt in der decke belassen, die decke erforderlichenfalls in zwei hälften etc. teilen.


[Beitrag von herr_der_ringe am 13. Sep 2019, 09:05 bearbeitet]
MBU
Inventar
#10 erstellt: 13. Sep 2019, 12:13
So einen Lautsprecher würde ich zunächst aufschrauben und nachsehen, ob überhaupt eine Frequenzweiche verbaut ist, die diese Bezeichnung verdient hat. Meist besteht diese lediglich aus einem Kondensator vor dem Hochtöner. Wenn dem so ist müßte man eine neue Weiche entwickeln. Kann man das nicht selbst, dann ist ein gut dokumentierter Bausatz meist besser, als das Herumdoktern an solchem Kernschrott.


[Beitrag von MBU am 13. Sep 2019, 12:13 bearbeitet]
PhilDrey85
Gesperrt
#11 erstellt: 13. Sep 2019, 13:46
Eltax hatte früher mal den ein oder anderen brauchbaren Lautsprecher im Programm. Die Century gehört meines Wissens nach nicht dazu. Wäre dem so, wäre eine irgendwie geartete Bedämpfung vorhanden. Ich glaube kaum, dass das einbringen von Bedämpfungsmaterial helfen wird, die vorgenannten Schwächen des Lautsprechers auszumerzen. Die Probleme ließen sich, wenn die Chassis auch nur ansatzweise was taugen, nur durch neue Weichen und eventuell neue Gehäuse beheben. Das lohnt in keinem Fall. Ganz ehrlich? Verkauf die Dinger. Bekommt man ungefähr 20-30€ pro Stück dafür.
herr_der_ringe
Inventar
#12 erstellt: 13. Sep 2019, 14:32
um die LS etwas zu verbessern dürften die 5€ für die decke OK sein, wenngleich eher das maximum der gefühle. und das entwickeln (nicht: berechnen!) einer frequenzeiche wird der TE nicht wirklich beherrschen...

das wertvollste an den LS dürfte das gehäuse sein...ergeben sich zwei optionen:
- verkaufen, wie bereits angesprochen
- einen passenden bausatz suchen, ggf. ist eine neue schallwand einzusetzen oder aufzudoppeln, sowie vermutlich einige versteifungen einzubringen.

hifi-selbstbau hatte einmal einen solchen billig-LS verbessert. passt zu diesem LS definitiv nicht, zeigt jedoch den erforderlichen aufwand, welcher dahintersteckt...und ist im grunde genommen ein playdoyer für andere LS.

ps: es gibt zeitweise auch richtig gute DIY-LS im biete-bereich. einfach mal die augen offenhalten.
4711Catweasle
Stammgast
#13 erstellt: 13. Sep 2019, 14:57

herr_der_ringe (Beitrag #9) schrieb:
dämmen verbessert (vereinfacht gesagt) das verhalten im mitteltonbereich und hat praktisch keine auswirkungen im bass

Dämmen oder bedämfen ?
Wenn letzteres gemeint ist ( Bedämfungsmaterial = Sonofil, Noppenschaum etc.)
kann das durchaus Einfluss auf den Bass haben.
http://www.hifi-foru...ad=1100&postID=25#25

Letztens war ein Bastler Kollege mit seiner Box für Messungen hier...
Das sollte eigentlich GHP werden, Gehäuse war aber komplett überdämft und hat ohne GHP Kondensator
Null (ober)Bass geliefert.
-OSMIUM-
Neuling
#14 erstellt: 13. Sep 2019, 21:46
Nicht Lachen.. momentan besitze ich noch eine Philips DCB7005 "Hifi Anlage". An der sind die Eltax Century, statt der Philips LS dran.
https://www.philips....age/technische-daten

Mit dem geschlossenem BR-Rohr belasse ich es auch. Aber erstaunlicher Weise waren so gar zwei Spulen an der Frequenzweiche..

Mein Zimmer ist nur halt auch wirklich klein. Ich schätze mal dass das Dröhnen auch durch Raummoden entsteht (kann gerne mal eine Skizze machen)

Gibt es aber irgendwelche Empfehlungen was Lautsprecher für so ein kleines Zimmer betrifft?
Wahrscheinlich sind gerade Standlautsprecher ungeeignet und der "Verstärker", wenn man das überhaupt so nennen kann, gibt auch nicht soo das beste von sich..

Ich möchte halt schon vollen klang (fehlt auch bei den Eltax Century) und schon gerne sauberen Bass.

Oder ist es ratsammer erst mit einem Verstärker anzufangen ?
(Hatte schon mit dem Yamaha R-S202D geliebäugelt.. ) vllt kann ich auch einen alten (1985 Yamaha natural sound stereo receiver r-7) von meinem Onkel bekommen. Könnte das auch schon eine Verbesserung bringen ?

Falls es etwas bringt:
Die Audioquelle ist meistens mein PC (Spotify), per Line out vom Mainboard (ROG STRIX B450-E GAMING) auf Chinch an die genannte Anlage. 

Und schon mal danke für die Hilfe bis jetzt
PhilDrey85
Gesperrt
#15 erstellt: 13. Sep 2019, 22:09
Auch wenn es vielerseits (vor allem von den Herstellern) anders propagiert wird: der Verstärker ist nicht das ausschlaggebende Glied in einer HiFi-Kette und ist für den Klang nur zu einem kleinen Teil verantwortlich. An oberster Stelle stehen der Raum und die Lautsprecher. Ich habe hier noch einen alten Rotel Verstärker stehen mit 25 Watt Ausgangsleistung je Kanal. Kann ich damit auch mal laut hören? JA! Überhaupt kein Problem. Spielt er sauber? JA! Absolut! Vergiss die Watt-Schlachten, die sich viele liefern. Alles Quatsch. Dein Verstärker reicht, wenn du damit kein Festival beschallen willst.

Da wir uns hier im DIY Bereich befinden, guck mal bei den "üblichen Verdächtigen" vorbei: BPA, ADW, Strassacker und wie sie alle heissen vorbei. Evtl gefällt dir da ja was?

Meine Big Yellow Taxi sind ein Bauvorschlag von Donhighend. Da gibt es einige interessante Entwicklungen, wenn man jetzt mal aufgrund eines nicht all zu großen Zimmers schmale Standlautsprecher in Betracht zieht. Beispielsweise die Crazy Again, die Italian Stallion und die Three-Sixtyfive, die alle aufgrund ihrer schmalen Bauweise wohl in so gut wie jedes Zimmer passen dürften. Irgendwie sieht die Three-Sixtyfive mit ihrem Dome-Mitteltöner echt interessant aus. Einfach mal was anderes, als die sonst üblichen Lautsprecher. Ansonsten findest du da auch Kompaktlautsprecher wie die Little Yellow Cab. Das wären dann die kleinen Schwestern von meinen Big Yellow Taxis.

Wie groß ist denn dein Zimmer? Wie könntest du Lautsprecher aufstellen? Was möchtest du ausgeben? Was ist dir wichtig?


[Beitrag von PhilDrey85 am 13. Sep 2019, 22:16 bearbeitet]
MBU
Inventar
#16 erstellt: 14. Sep 2019, 02:23

-OSMIUM- (Beitrag #14) schrieb:

Die Audioquelle ist meistens mein PC (Spotify), per Line out vom Mainboard (ROG STRIX B450-E GAMING) auf Chinch an die genannte Anlage. 


Lautsprecher am Windows-PCs sind meine Domäne.

Wenn es preiswert sein soll:

- Omnes Audio BB4 black EA für. ca 60 Euro pro Stück

Wenn es highendig werden soll:

- Tinuviêl für ca. 175 Euro pro Stück
- ggf. ein externer DAC - der Topping D30 für 130 Euro brachte bei mir nochmals eine deutliche Klangverbesserung

Die Lautsprecher beinhalten keine passiven Weichenbauelemente. Die Signalaufbereitung erfolgt mittels der Software Equalizer APO im Windows-PC.

Dein Verstärker ist gut ausreichend. Da würde ich nichts investieren.
PhilDrey85
Gesperrt
#17 erstellt: 14. Sep 2019, 09:34
Stimmt... die Option besteht auch noch. Gut wäre, wenn du mal diesen Fragebogen ausfüllst:



-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)

-Wie groß ist der Raum?

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)

-Welcher Verstärker wird verwendet?

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?

-Wie laut soll es werden?

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
herr_der_ringe
Inventar
#18 erstellt: 14. Sep 2019, 09:41
hallo michael,

MBU (Beitrag #16) schrieb:
...Wenn es preiswert sein soll:
- Omnes Audio BB4 black EA ... Tinuviêl...

wäre ich prinzipiell zwar bei dir. ich befürchte jedoch, daß in seinem fall der maximalpegel nicht ausreichen wird.
-OSMIUM-
Neuling
#19 erstellt: 14. Sep 2019, 13:00
Gut, dann bleibt der Philips- Verstärtker wohl noch stehen. Hätte gedacht das ein neuer vielleicht etwas bringt.

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)
Maximal um die 300€ für ein Paar, gerne mit Gehäuse, ist aber kein muss.

-Wie groß ist der Raum?
8,96 qm... winzig

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
Skizze des Zimmers hoffe das mit dem Bild hat geklappt..

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?
Standlautsprecher wären am besten. Auf dem Schreibtisch ist kein Platz mehr.

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
Das ist mir momentan nicht so wichtig/ egal

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Nein, einen Sub hab ich nicht

-Welcher Verstärker wird verwendet?
Philips DCB7005
https://www.philips....ponenten-hifi-anlage

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Alternative/ Alternativ Rock, Pop-Punk, Charts, Disko, Elektro

-Wie laut soll es werden?
Also die 2x50 Watt hab ich noch nicht aufgedreht.. Meistens Zimmerlautstärke und gerne/ öfters auch mal drüber

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
Bass wäre schon gut.. aber wie tief genau kann ich nicht sagen

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Nicht unbedingt, dafür fehlt mir wahrscheinlich auch bis jetzt die Erfahrung

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Nein
herr_der_ringe
Inventar
#20 erstellt: 14. Sep 2019, 13:58
würde ich beinahe zur weiter oben verlinkten einstiegsdroge raten.
alternativen sind evtl die u-do 4 oder eine u-do 16, ct275 oder die starter, wobei es mit sicherheit noch mehr auswahlmöglichkeiten gibt.
PhilDrey85
Gesperrt
#21 erstellt: 14. Sep 2019, 16:26
Über den Daumen gepeilt, kommt die Crazy Again mit den vorgegebenen 300€ hin. Die und ihre Vorgängerin wurden hier schon zu Hauf nachgebaut. Da kann man sich ja mal durchlesen. Hier zum Beispiel. Ansonsten entweder die von Martin genannten Udos oder CT‘s. Gerade für letztere kannst du mal bei Strassacker gucken. Da gibts dann auch noch andere, die man sich mal ansehen kann. Evtl gefällt dir ja was? Bestenfalls irgendwo mal probehören. Wobei ich zu wagen behaupte, dass alles, was man so nachbauen kann besser sein wird, als die Eltax.


[Beitrag von PhilDrey85 am 14. Sep 2019, 16:26 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#22 erstellt: 14. Sep 2019, 16:52

4711Catweasle (Beitrag #13) schrieb:

Wenn letzteres gemeint ist ( Bedämfungsmaterial = Sonofil, Noppenschaum etc.)
kann das durchaus Einfluss auf den Bass haben.

Korrekt:
Klick.
herr_der_ringe
Inventar
#23 erstellt: 15. Sep 2019, 10:40
ich hatte ja immer so ein wenig im hinterkopf, die vorhandenen gehäuse weiterzubenutzen - dessen abmessungen sind H80xB25xT22cm, richtig?
nur siehts da bei den vorgaben irgendwie nicht so pralle aus, da entweder die schallwand zu breit ist oder das erforderliche volumen nicht ausreicht.




Wenn letzteres gemeint ist ( Bedämfungsmaterial = Sonofil, Noppenschaum etc.)
kann das durchaus Einfluss auf den Bass haben.
Korrekt:
Klick.

natürlich hat das auswirkungen, deshalb schrieb ich auch "(vereinfacht gesagt)" sowie "praktisch keine auswirkungen" => im vorliegenden fall ist das >zu< nebensächlich.
man man man, daß man für die mädels der krabbelgruppe auch bei >auf den aktuellen thread bezogenen nebensächlichkeiten< immer+alles+ausführlichst+be-schreiben muss...


nachtrag:
wenn es pegelmäßig gemässigter zugehen würde klickmich


[Beitrag von herr_der_ringe am 15. Sep 2019, 14:10 bearbeitet]
versuchstier
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 15. Sep 2019, 11:14

PhilDrey85 (Beitrag #11) schrieb:
...Ganz ehrlich? Verkauf die Dinger. Bekommt man ungefähr 20-30€ pro Stück dafür.


Das wäre ja quasi der Neupreis

Ich habe vor ca. 15 Jahren 10 Paar dieser "tollen" Eltax Century Boxen bei Penny gekauf und dann mit ca. 100% Gewinn weiter verkauft.
Für das Paar hatte ich damals 70 € gezahlt im Penny Supermarkt

Verkauf die Dinger und hole Dir günstige gebrauchte bei eBay, da hast Du mehr davon als an den Teilen irgendetwas zu modifizieren....
Selbst die Gehäuse taugen nix

Gruß versuchstier
-OSMIUM-
Neuling
#25 erstellt: 15. Sep 2019, 19:17
Ich danke euch allen sehr für die Zahlreichen Ideen, die Vorschläge sind echt super und ich hab mir von allen mal Lesezeichen gemacht.

Am besten gefallen mir die Udo 16, die passen auch von der Beschreibung am ehesten zu meinem Musikgeschmack

herr_der_ringe (Beitrag #20) schrieb:
würde ich beinahe zur weiter oben verlinkten einstiegsdroge raten.
alternativen sind evtl die u-do 4 oder eine u-do 16, ct275 oder die starter, wobei es mit sicherheit noch mehr auswahlmöglichkeiten gibt.


Die Crazy Again fände ich auch subber..
PhilDrey85 (Beitrag #21) schrieb:
Über den Daumen gepeilt, kommt die Crazy Again mit den vorgegebenen 300€ hin. Die und ihre Vorgängerin wurden hier schon zu Hauf nachgebaut. Da kann man sich ja mal durchlesen. Hier zum Beispiel. Ansonsten entweder die von Martin genannten Udos oder CT‘s. Gerade für letztere kannst du mal bei Strassacker gucken. Da gibts dann auch noch andere, die man sich mal ansehen kann. Evtl gefällt dir ja was? Bestenfalls irgendwo mal probehören. Wobei ich zu wagen behaupte, dass alles, was man so nachbauen kann besser sein wird, als die Eltax.


Die Maße stimmen soweit, ja.. Wäre damit wirklich nichts anzufangen ?
herr_der_ringe (Beitrag #23) schrieb:
ich hatte ja immer so ein wenig im hinterkopf, die vorhandenen gehäuse weiterzubenutzen - dessen abmessungen sind H80xB25xT22cm, richtig?
nur siehts da bei den vorgaben irgendwie nicht so pralle aus, da entweder die schallwand zu breit ist oder das erforderliche volumen nicht ausreicht.




Wenn letzteres gemeint ist ( Bedämfungsmaterial = Sonofil, Noppenschaum etc.)
kann das durchaus Einfluss auf den Bass haben.
Korrekt:
Klick.

natürlich hat das auswirkungen, deshalb schrieb ich auch "(vereinfacht gesagt)" sowie "praktisch keine auswirkungen" => im vorliegenden fall ist das >zu< nebensächlich.
man man man, daß man für die mädels der krabbelgruppe auch bei >auf den aktuellen thread bezogenen nebensächlichkeiten< immer+alles+ausführlichst+be-schreiben muss...


nachtrag:
wenn es pegelmäßig gemässigter zugehen würde klickmich


Nur leider fängt es schon damit an, dass ich hier nicht die Möglichkeit habe überhaupt ein Gehäuse selbst zu bauen.. (Das zusammenleimen wäre gar nicht das Problem.. Nur damit zum Schreiner sprängt das Budget, es müssen ja auch noch die "Öffnungen" für die Lautsprecher rein.. spätestens daran scheitere ich, oder das Budget wird überschritten... Acoustic Designe bietet ja auch mit gefräster Front, nur das kostet halt )

Von daher wären wohl gebrauchte von eBay am sinnigsten.
Gibt es da Empfehlungen ?


[Beitrag von -OSMIUM- am 15. Sep 2019, 19:21 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#26 erstellt: 16. Sep 2019, 00:37
bei offerten aus der bucht bin ich zwischenzeitlich vorsichtig.

ich würde eher abwarten, ob da was im biete-bereich reinkommt - oder mal direkt z.b. bei udo anrufen, ob er evtl. gerade/demnächst einen vorführer abgibt.
andere möglichkeit wäre, noch ein wenig zu sparen. ist auf lange sicht im regelfall günstiger, da die freude wesentlich länger anhält.
Mechwerkandi
Inventar
#27 erstellt: 16. Sep 2019, 08:21

herr_der_ringe (Beitrag #26) schrieb:

andere möglichkeit wäre, noch ein wenig zu sparen. ist auf lange sicht im regelfall günstiger, da die freude wesentlich länger anhält.

Der Zusammenhang vermag sich mir irgendwie nicht recht zu erschließen...
Der andere ärgert sich länger über den zu hohen Preis.
PhilDrey85
Gesperrt
#28 erstellt: 16. Sep 2019, 08:59
Wo kommst du denn her? Selbsthilfewerkstätten gibt es doch mittlerweile fast im gesamten Bundesgebiet.
herr_der_ringe
Inventar
#29 erstellt: 16. Sep 2019, 19:15

Mechwerkandi (Beitrag #27) schrieb:
Der Zusammenhang vermag sich mir irgendwie nicht recht zu erschließen...
Der andere ärgert sich länger über den zu hohen Preis.
;)

meine erfahrung: nach zwei drei monaten kommen die ersten selbstkritischen fragen, nach weiteren drei monaten die ersten zweifel, nach weiteren drei monaten gedanken wie "hätte ich nur"...
warte ich hingegen ab und leiste mir das bessere, habe ich die höher qualität, mehr und länger freude - und der höhere preis ist nach zwei wochen vergessen.

ergo: wer billig kauft, kauft zweimal - und gibt dadurch am ende mehr geld aus.

offtopic - suchbegriff: "gesetz der wirtschaft" von john ruskin.
Mechwerkandi
Inventar
#30 erstellt: 17. Sep 2019, 08:41

herr_der_ringe (Beitrag #29) schrieb:

offtopic - suchbegriff: "gesetz der wirtschaft" von john ruskin.

Weiter OT:
Die Ruskin-These ist, bzw. war (er lebt ja schon eine Weile nicht mehr...) mit Sicherheit in der Wirtschaftsethik und den gesellschaftlichen Strukturen des ausgehenden 19. Jahrhunderts begründet.
Heutzutage ist der Preis das einzig verbliebene Verkaufsargument, und der richtet sich immer weniger nach dem Aufwand für das Produkt, sondern mehrheitlich nach einem Algorithmus aus Angebot, Ansprüchen und Begierlichkeiten.
Siehe die Diskussion um die Preisstellung von Autoersatzteilen, Apple-Produkten und andere mehr.

Oder auch: Schlechtes muss nicht billig sein.

Der Umkehrschluss aus der Ruskin-These würde ja bedeuten, das man für einen hohen Preis immer ein hochwertigeres Produkt erhalten würde.
Dass das so nicht funktioniert, wird sicher jeder aus eigener Erfahrung bestätigen können.
Selbstversuch: Kaufe ein Bose-Produkt.

Und weiter auch:
herr_der_ringe
Inventar
#31 erstellt: 17. Sep 2019, 08:54
religionsartikel sind hiervon ausdrücklich ausgenommen
[offtopic ende]
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